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Title:
DEVICE FOR STAPLING SUPERPOSED PRINTED SHEETS OF THE LEAF TYPE LAID ON SUCCESSIVE SUPPORTS OF A ROTARY CONVEYOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1994/012354
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for stapling superposed printed products laid on a conveyor (8) with successive spaced supports (4), leads past a stapling machine (5) with a plurality of rotating stapling heads (10) operating in synchronism with the supports (4), whereby the rotary paths (13, 14) of the oppositely arranged stapling heads (10) and the supports (4) form a common section (B, D) in the region where they are closest together on which the stapling heads (10) or the supports (4) are deflected from the predetermined rotary path (13, 14).

Inventors:
MEIER JOERG (CH)
Application Number:
PCT/CH1993/000257
Publication Date:
June 09, 1994
Filing Date:
November 16, 1993
Export Citation:
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Assignee:
GRAPHA HOLDING AG (CH)
MEIER JOERG (CH)
International Classes:
B42B4/02; B65H5/32; (IPC1-7): B42B4/02; B65H5/32
Foreign References:
EP0546326A11993-06-16
DE4120714A11992-01-16
DD96433C
EP0399317A11990-11-28
GB2123389A1984-02-01
CH667621A51988-10-31
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Claims:
P A T E N T A N S P R U C H E
1. Vorrichtung zum Heften von auf sich mit Abstand folgenden Auflagen einer umlaufenden Förderein¬ richtung rittlings übereinander abgelegten, bogenartigen Druckprodukten, die ausserhalb von einem wenigstens einen etwa kreisförmig umlau¬ fenden und mit den Auflagen zusammenwirkenden Heftkopf aufweisenden Heftapparat vorbeigeführt werden, wobei jeder Heftkopf beim Heften mit den Auflagen gleichlaufend angetrieben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlaufbahnen (13,14) des/der Heftköpfe (10) und der Auflagen (4) im Bereich der grössten Annäherung einen gemeinsamen Streckenabschnitt (B,D) aufweisen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Umalaufbahn (13,14) des/der Heftköpfe (10) auf dem gemeinsamen Streckenab¬ schnitt (B) parallel zu der Umlaufbahn (13) der Auflagen (4) verlaufend ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Umlaufbahn (13) der Auflagen (4) auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt (D) parallel zu der Umlaufbahn (14) des/der Heft¬ köpfe (10) verlaufend ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass die Auflagen (4) auf dem gemein¬ samen Streckenabschnitt (D) absenkbar gesteuert sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Heftköpfe (10) bzw. die Auflagen (4) zumindest auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt (B,D) der Umlauf¬ bahnen (13,14) mit einer durch Führungsbahnen angetriebenen Steuervorrichtung verbunden sind.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, da¬ durch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Streckenabschnitt (D) auf einem wenigstens teilweise kreisförmigen Bereich der Umlaufbahn (13) der Auflagen (4) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Streckenabschnitt (B,D) jeweils auf beiden Sei¬ ten einer die Drehachsen (11, 6) der wenigstens teilweise kreisförmigen Umlaufbahnen (14,13) des/der Heftköpfe (10) und der Auflagen (4) verbindenden Ebene angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, da¬ durch gekennzeichnet, dass der/die Heftköpfe (10) und/oder die Umbiegevorrichtungen (9) bzw. Auflagen an angetriebenen Naben (15) befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwi¬ schen einer Auflage (4) und einem ihr zugeord¬ neten Heftkopf (10) bzw. deren Umlaufbahnen (13, 14) verstellbar ausgebildet ist.
Description:
Vorrichtung zum Heften von auf sich folgenden Auflagen einer umlaufenden Fördereinrichtung rittlings übereinander abgelegten, bogenartigen Druckprodukten

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heften von auf sich folgenden Auflagen einer umlaufenden Förderein¬ richtung rittlings übereinander abgelegten, bogenartigen Druckprodukten, die ausserhalb von einem wenigstens einen etwa kreisförmig umlaufenden und mit den Auflagen zusammenwirkenden Heftkopf aufweisenden Heftapparat vorbeigeführt werden, wobei jeder Heftkopf beim Heften mit den Auflagen gleichlaufend an¬ getrieben ist.

Eine solche Vorrichtung offenbart u.a. die CH - A - 667 621. Letztere weist einen Sammelhefter auf, bei dem die Druckpro¬ dukte durch Anlegestationen auf den um eine Drehachse symme¬ trisch angeordneten Sammelstrecken rittlings abgelegt und von Mitnehmern entlang den Sammelstrecken einem Wirkbereich eines Heftapparates zugeführt werden. Die Heftköpfe des Heftappara¬ tes sind den Sammelstrecken zugeteilt, sodass an jeder mit

Druckprodukten beschickten Sammelstrecke am Ende des Sammel- bereichs geheftet werden kann, wobei zur Durchführung des Heftvorganges u.a. Heftapparate verwendet werden, bei denen die Heftköpfe gekoppelt mit den Sammelstrecken umlaufen und von stationären Steuerkurven heftend betätigt werden oder bei denen die Heftköpfe über einen Teilbereich des Umfanges der durch die Sammelstrecken gebildeten trommeiförmigen Sammelein¬ richtung betätigbar angetrieben sind.

Alternativ zu diesen Ausführungsformen rotierender Heftköpfe vermittelt die CH - A - 667 621 den klassischen Heftapparat, bei dem die Drehachse der Heftköpfe beabstandet bzw. ausser¬ halb der trommeiförmig angeordneten Sammelstrecken vorgesehen ist.

Bei der gleichartige Ausführungsformen eines Sammelhefters enthaltenden EP - A - 0399 317 zeigt Fig. 3 eine Konstruktion, gemäss welcher die Heftköpfe auf einer kreisförmigen Bewe¬ gungsbahn, also wie beim zuvor genannten Stand der Technik, umlaufen. Dabei wird durch die kreisförmig ausgebildete Bewe¬ gungsbahn der Heftbereich auf einen Punkt am Umfang der Sam¬ meltrommel konzentriert bzw. eingeschränkt. Dies bedeutet, dass der jeweilige Heftkopf während der Drehbewegung zum Set¬ zen der Klammer in die auf den gleichlaufend angetriebenen Auflagen abgelegten Druckbogen kaum zur Anlage kommt, wogegen bei entlang dem Umfang der Sammeltrommel angeordneten, die Heftköpfe durch ausserhalb der Sammeltrommel angeordneten nieren- oder ovalförmig ausgebildeten Bewegungsbahnen form¬ schlüssig geführt sind, sodass auf einem Abschnitt des Gleich¬ laufes, auf dem jeweils ein Heftkopf kurze Zeit verharrt, die Druckbogen geheftet werden.

Erfahrungsgemäss ist das auf einen Punkt ausgerichtete Heftun von fortbewgten Druckbogen absolut unzureichend, weil der Heftvorgang ohnehin eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt, so¬ dass sich der vorgeformte Drahtabschnitt nicht zu einem kom-

pakten Klammerschluss verformen lässt.

Mehrere Millimeter dicke Produkte schliessen deshalb ein punk- tuelles Heften aus. Bekanntlich lassen sich Produkte mit ge¬ ringer Dicke - 1,5 bis 2 mm - in einem Falzapparat auf einem Zylinder heften. Diese HeftVerbindung ist jedoch nicht dauer¬ haft und hält die Bogen ebensowenig stabil zusammen.

Die DE - A - 21 16 734 weist eine Maschine zum Heften einer zwischen zwei mit derselben Drehzahl umlaufenden Zylindern senkrecht geführten Stoffbahn auf, wobei der eine Zylinder als Heftzylinder mit einem darin angeordneten Heftstempel, - der eine abgeschnittene Drahtlänge von einer Schneidvorrichtung übernimmt und zu einer Klammer formt -, und der andere Zylin¬ der als Heftorgan mit einem dem Heftstempel zugeordneten Am- boss ausgebildet ist.

Als Besonderheit dieser Heftmaschine ist der Heftstempel längsverschiebbar in einem Führungsstück angeordnet und mit einer Steuervorrichtung verbunden, derart, dass der Heftstem¬ pel sich parallel mit der Stoffbahn weiterbewegt und der A - boss gegen den Heftstempel zur Schliessung der durch die Stoffbahn vorgetriebenen Klammer versetzt werden kann. D.h., dass die Klammer an der engsten Annäherungsstelle beider Zylinder endgültig verformt ist.

Bei einer solchen Vorgehensweise, wo der Amboss gegen den Stempel gepresst wird, wird die Stoffbahn aus ihrer Laufrich¬ tung gehoben; wäre dies nicht der Fall, würde ein punktförmi- ger Heftvorgang stattfinden, der auch eine Fragmentation an den Heftstellen zur Folge hätte.

Weiterhin nachteilig wirkt sich die Auslenkung der Stoffbahn auf die Stabilität des gehefteten Produktes aus.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die genannten Nachteile zu beheben und eine Vorrichtung der eingangs erwähn-

ten Art zu schaffen, mit der dem Endprodukt durch das Heften der Druckprodukte eine hohe Stabilität und Qualität verleiht werden kann.

Erfindungsgemäss kann diese Aufgabe dadurch gelöst werden, dass die Umlaufbahnen des/der Heftköpfe und der Auflagen im Bereich der grössten Annäherung einen gemeinsamen Streckenab¬ schnitt aufweisen.

Dadurch können die Forderungen an eine hohe Qualität erfüllt werden, indem die Heftköpfe spätestens in der Heftposition die auf den Auflagen liegenden Druckprodukte niederhalten, sodass unmittelbar anschliessend die vorgeformte Klammer eingetrieben und schon vor dem Ende des Klammerdurchsatzes diese von der gegenüberliegenden Seite aus umgebogen werden kann. Dieses Vorgehen erfordert einen Streckenabschnitt, auf welchem der Heftkopf mit der ihm zugeordneten Auflage gemeinsam bzw. gleichlaufend angetrieben ist.

Dies kann vorteilhaft dadurch erreicht werden, wenn die Um¬ laufbahn des/der Heftköpfe auf dem gemeinsamen Streckenab¬ schnitt parallel zu der Umlaufbahn der Auflagen verlaufend ausgebildet ist, um die unzulängliche punktuelle Heftung ver¬ meiden zu können.

Oder alternativ, wenn die Umlaufbahn der Auflagen auf dem ge¬ meinsamen Streckenabschnitt parallel zu der Umlaufbahn des/der Heftköpfe ausgebildet ist.

Im Falle einer Anpassung der Auflagen auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt an die Umlaufbahn des/der Heftköpfe, können diese absenkbar gesteuert ausgebildet sein.

Vorzugsweise werden hierzu die Auflagen zumindest auf dem ge¬ meinsamen Streckenabschnitt der Umlaufbahnen mit einer Steuer-

Vorrichtung verbunden.

Der einfachheithalber ist es vorteilhaft, wenn der gemeinsame Streckenabschnitt auf einem wenigstens teilweise kreisförmigen Bereich der Umlaufbahn der Auflagen angeordnet ist, sodass ein günstiges Antriebsprinzip für die Auflagen gewählt werden kann.

Günstig erweist es sich, wenn der geimeinsame Streckenab¬ schnitt auf beide Seiten einer die Drehachsen der wenigstens teilweise kreisförmigen Umlaufbahnen des/der Heftköpfe und Auflagen verbindenden Ebene verteilt angeordnet ist, sodass ein optimales Zusammenwirken von Heftkopf und Auflage bzw. Heften erzielt werden.

Die Genauigkeit des Heftens kann begünstigt werden, wenn der/ die Heftköpfe und/oder die Auflagen an angetriebenen Naben befestigt bzw. die Auflagen mit Naben formschlüssig verbunden sind, weil auf diese Weise eine genaue Positionierung der Auf¬ lagen über den Umbiegern und gegenüber den Heftköpfen erfolgen kann.

Anschliessend wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die einzige Figur zeigt ausschnittweise die erfindungsgemässe Vorrichtung an einer zum Sammeln und anschliessenden Heften gefalteter, bogenförmiger Druckprodukte bestimmten Einrichtung 1, auch Sammelhefter genannt. Die Druckprodukte werden in nicht näher dargestellter Weise einer Förderstrecke 2 zuge- - führt, die durch mehrere an einem Zugmittel 3 quer zur Förder¬ richtung sich erstreckenden, in Abständen befestigten sattel¬ artigen Auflagen 4 gebildet wird, welche dem rittlingsweisen Auflegen der Druckprodukte dienen. Hierzu werden Anleger ver¬ wendet.

Mittel- oder unmittelbar anschliessend an den Beschickungsbe¬ reich (nicht dargestellt) befindet sich an der Förderstrecke 2 ein. Heftapparat 5, der von dem endlos um zwei Achsen umlaufen¬ den Zugmittel 3 passiert wird. Die eine sichtbare Achse 6 ge¬ hört einem Heftrad 7, während eine unsichtbare Achse als Um¬ lenkrad der die Förderstrecke 2 bildenden Fördereinrichtung 8 vorgesehen ist. -Die in Querrichtung etwa gurtartig aufgebaute Fördereinrichtung 8 läuft über das Heftrad 7 und das Umlenkrad um, wobei beide Räder in doppelter Ausführung an den Achsen gelagert sind.

Das Heftrad 7 weist im Abstand der Auflagen 4 am Umfang Umbie¬ gevorrichtungen 9 auf, die jeweils im Annäherungsbereich zum Heftapparat 5 eine Heftstation bilden. Selbstverständlich könnte alternativ jeder Auflage 4 eine Umbiegevorrichtung zu¬ geordnet sein, womit ein grösserer Aufwand verbunden wäre. Die nach der Beschickung ansteigende Förderstrecke 2 verläuft in diesem Abschnitt an das Heftrad 7 in den Heftbereich. Die¬ ser wird durch das Heftrad 7 und den darüber angeordneten Heftapparat 5 gebildet. Dieser besteht gemäss Zeichnung aus zwölf Heftköpfen 10, die durch radiale Mittellinien 11 ange¬ deutet sind, und eine gemeinsame Rotationsachse 11 bilden. Es könnte jedoch ein oder eine andere Anzahl Heftköpfe sein, wel¬ che der Heftapparat 5 aufweist.

An dem heftwirksamen Umfang des Heftapparates, auf dem die Heftköpfe 10 rotieren, sind deren Abstände entsprechend den Abständen der Auflagen 4 an der Fördereinrichtung 8 bzw. den Umbiegevorrichtungen 9 am Heftrad 7 gewählt. Dabei sind Heft¬ rad 7 und Heftapparat 5 vorteilhaft antriebsverbunden, sodass eine gegenseitig verkoppelte Abhängigkeit besteht. Durch die Abstände der Auflagen und die Anzahl der Heftköpfe 10 des Heftapparates 5 kann der Platzbedarf der erfindungsgemässen Vorrichtung bestimmt werden.

Es ist selbstverständlich möglich, einen Heftapparat 5 zu ver-

wenden, dessen Einteilung der Heftköpfe 10 am Rotationsumfang nicht den Abständen der Fördereinrichtung 8 entspricht, wo¬ durch eine besondere Steuerung der Heftköpfe erforderlich wäre.

Auf der Länge der Umlaufbahn der Heftköpfe 10, ausserhalb des Heftbereiches, ist eine Drahtspendevorrichtung 12 angeordnet, an der der vorbeiziehende Heftkopf 10 einen für eine Klammer bestimmten Drahtabschnitt übernimmt, der bei der Übernahme oder auf dem weiteren Weg in den Heftbereich vorgeformt wird. Der vollständigkeitshalber sei noch vermerkt, dass der Heftap¬ parat 5 sich ausserhalb des Heftrades 7 befindet, die Heft¬ köpfe 10 etwa kreisförmig umlaufen und im Heftbereich gleich¬ laufend mit den Auflagen 4 angetrieben sind.

Die sich durch die Rotation der Heftköpfe 10 und die Drehbewe¬ gung der Auflagen 4 bildenden Umlaufbahnen weisen im Bereich der grössten Annäherung einen gemeinsamen Streckenabschnitt auf, auf welchem der Heftvorgang durchgeführt wird. Dies wird durch eine besondere BewegungsSteuerung der Heftköpfe oder Auflagen im Heftbereich erzielt, sodass der/die Heftköpfe über eine längere Zeit als bei einer punktuellen Begegnung mit den Auflagen verbunden sind.

Bei der Ausführung nach der gestrichelten Steuerbahn A bewegen sich die Heftköpfe 10 auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt B parallel zu der Umlaufbahn 13 der Auflagen . Die verwendete Steuerbahn A vermeidet abrupte Auslenkungen der Heftköpfe.

Eine Ausführungsvariante wird durch die Steuerbahn C und dem gemeinsamen Streckenabschnitt D vermittelt, wonach die Umlauf¬ bahn 14 der Auflagen 4 im grössten Annäherungsbereich von Heftrad 7 und Heftapparat 5 etwa parallel mit der Umlaufbahn 14 der Heftköpfe 10 verläuft.

Dazu können die Auflagen 4 im Bereich der Heftung abgesenkt werden, wozu eine nicht dargestellte Steuerung dienen kann. Die Steuerung der Heftköpfe und Auflagen durch Rollen auf sta-

tionären oder beweglichen Kurven, Getrieben etc. sind bekannt und brauchen hier deshalb im Detail nicht erörtert zu werden.

Gemäss dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der ge¬ meinsame Streckenabschnitt der Umlaufbahnen 13, 14 auf einem Teil der durch die besondere Ausgestaltung des Sammelhefters unvollständigen 'Kreisbahn der Auflagen 4 angeordnet.

Selbstverständlich eignet sich zur Anwendung der erfindungsge- mässen Vorrichtung auch ein Sammelhefter mit Anlegestationen, welche im Maschinentakt angetrieben und mehreren Sammelstrek- ken mit sattelförmiger Auflage für die darauf abgelegten Druckprodukte zugeordnet sind, wobei die achssymmetrisch an¬ geordneten und um eine Achse angetriebenen Sammelstrecken mit längs der Auflagen zu einem Heftapparat wirksamen Mitnehmern ausgebildet sind und die Anlegestationen nacheinander mit jedem Maschinentakt eine der Sammelstrecken mit einem Druck¬ produkt beschicken.

Hinsichtlich der Anordnungsweise und der Ausbildung des ge¬ meinsamen Streckenabschnittes, ist dieser auf beide Seiten einer durch die Drehachsen 6 und 11 der kreisförmigen Umlauf¬ bahnen 13, 14 der Heftköpfe 10 und Auflagen 4 verlaufenden Ebene verteilt und für sanfte Richtungsänderungen ausge-stat- tet.

Sowohl die Heftköpfe 10 wie auch die Umbiegevorrichtungen 9 resp. die Auflagen bei einem Sammelhefter mit trommelartiger Anordnung der Sammelstrecken, sind an einer angetriebenen Nabe 10 befestigt.

Zur Anpassung der erfindungsgemässen Vorrichtung an die Verar¬ beitung unterschiedlich dicker Produkte, kann der Abstand zwi¬ schen den Auflagen 4 und den Heftköpfen 10 bzw. deren Umlauf-

bahnen 13, 14 verstellt werden.




 
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