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Title:
DEVICE FOR THE SUPERIMPOSITION OF COLOR PATTERNS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/011645
Kind Code:
A1
Abstract:
Device for the superimposition of color patterns onto at least one candlewick thread (1) from loosely jointed or thread-like spun hairs and/or fibers and/or textiles with a dyeing device (2) and a transport device (3) for the movement of the candlewick thread relative to the dyeing device, with the device having a delay mechanism (4) that staggers the candlewick thread (1) that is moved by the transport device by means of nominal tensile stress.

Inventors:
ZIMMER PETER (AT)
Application Number:
PCT/AT2007/000352
Publication Date:
January 31, 2008
Filing Date:
July 18, 2007
Export Citation:
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Assignee:
PETER ZIMMER KEG (AT)
ZIMMER PETER (AT)
International Classes:
D06B11/00
Domestic Patent References:
WO2004038086A12004-05-06
WO2001040565A12001-06-07
Foreign References:
GB2038242A1980-07-23
Attorney, Agent or Firm:
TORGGLER, Paul, N. et al. (Innsbruck, AT)
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Claims:
Patentansprüche:

1. Einrichtung zum Aufbringen von Farbmustern auf mindestens einen Dochtstrang aus lose zusammengefügten oder garnartig miteinander versponnenen Haaren und/oder Fasern und/oder Textilien mit einer Färbungsvorrichtung und einer

Transportvorrichtung zum Bewegen des Dochtstranges relativ zur Färbungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Verzögerungsvorrichtung aufweist, welche den von der Transportvorrichtung bewegten Dochtstrang (1) unter Zugspannung versetzt.

2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung ein, vorzugsweise von einer Antriebsvorrichtung angetriebenes, Transportrad (3) mit einer, vorzugsweise an seinem Umfang angeordneten und/oder durch Seitenführungsstege (5) seitlich begrenzten, Führungsbahn (6) für den Dochtstrang (1) aufweist.

3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungsvorrichtung ein, vorzugsweise vom Transportrad (3) angetriebenes, Einzugsrad (4) mit einer, vorzugsweise an seinem Umfang angeordneten und/oder Seitenführungsstege (5 1 ) seitlich begrenzten, Führungsbahn (6') für den Dochtstrang

(1) aufweist.

4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportrad (3) und das Einzugsrad (4) in der Weise antreibbar sind, dass im Betrieb der Einrichtung die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsbahn (6) des Transportrades

(3), vorzugsweise einstellbar, größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsbahn (6') des Einzugsrades (4).

5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugsrad (4) mit dem Transportrad (3), vorzugsweise schlupffrei, zwangsgekoppelt ist.

6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur, vorzugsweise schlupffreien, Zwangskopplung des Transportrades (3) und des Einzugsrades (4) eine Anpressvorrichtung vorgesehen ist, welche dazu geeignet ist, das Transportrad

(3) und das Einzugsrad (4) an ihren jeweiligen Umfangsflächen (10, 10'), vorzugsweise mit den jeweiligen Seitenstegen (5, 5'), aneinander zu pressen.

7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einzugsrad (4) elastisch verformbares Material wie zB Gummi aufweist.

8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsvorrichtung und die Verzögerungsvorrichtung so ausgebildet sind, dass der Dochtstrang (1) auf einer im Wesentlichen omegaförmigen Bahn geführt ist.

9. Einrichtung zum Aufbringen von Farbmustern auf mindestens einen Dochtstrang aus lose zusammengefügten oder garnartig miteinander versponnenen Haaren und/oder Fasern und/oder Textilien mit einer Färbungsvorrichtung und einer Transportvorrichtung zum Bewegen des Dochtstranges relativ zur Färbungsvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbungsvorrichtung zum Aufbringen, vorzugsweise Aufspritzen, von Farbe auf und/oder in den Dochtstrang (1) ausgebildet ist, ohne dass hierzu ein physischer Kontakt zwischen Dochtstrang (1) und Färbungsvorrichtung vorgesehen ist.

10. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbungsvorrichtung mindestens ein, vorzugsweise mehrere, Düsenpaket(e) (2) mit jeweils mindestens einer, vorzugsweise jeweils mehreren, Düse(n) (7) aufweist, wobei im Fall von mehreren Düsen (7) diese zumindest teilweise einzeln und/oder in Gruppen ansteuerbar sind.

11. Verwendung der Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, vorzugsweise in einem Space-Dye-Verfahren, wobei mehrere bereits versponnene Garne des Dochtstrangs (1) in der Weise eng aneinander anliegend von der Transportvorrichtung geführt werden, dass sie im Bereich der Färbungsvorrichtung im

Wesentlichen als geschlossene Fläche angeordnet sind.

Description:

Einrichtung zum Aufbringen von Farbmustern

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Aufbringen von Farbmustern auf mindestens einen Dochtstrang aus lose zusammengefügten oder garnartig miteinander versponnenen Haaren und/oder Fasern und/oder Textilien mit einer Färbungsvorrichtung und einer Transportvorrichtung zum Bewegen des Dochtstranges relativ zur Färbungsvorrichtung.

Dochtstränge aus lose zusammengefügten Haaren wie zum Beispiel Schafhaaren werden beim Stand der Technik mit der so genannten Vigoureux Bemusterungstechnik gefärbt. Es geht dabei um das Aufbringen von jeweils mehreren Querstreifen bzw. Anfärbungen auf jedes Haar. Der Streifenabstand und die Streifenbreiten bestimmen dabei die Farbintensität des später gezwirnten Fadens bzw. des fertigen Tuches. Durch das partielle Bedrucken wird eine Melange in der Struktur des fertigen Tuches erreicht. Die Dichte und damit die Anzahl der Anfärbungen pro Haar ist der Schlüssel für die spätere Qualitätsstufe des fertigen

Tuches. Beim Stand der Vigoureux Technik werden für den Druckprozess Reliefdruckwalzen verwendet, die das Muster auf den Dochtstrang amboßieren. Die bisher bekannten

Druckverfahren haben zwei wesentliche Nachteile. Zum einen ist eine häufige Reinigung der

Druckeinrichtung erforderlich, um den Qualitätsstandart erhalten zu können. Zum anderen stößt man bei dem Wunsch der Erhöhung der Zahl der Anfärbungen pro Haar an technologische Grenzen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Einrichtung dahingehend zu verbessern, dass möglichst viele Anfärbungen pro Haar möglich sind.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung ein, vorzugsweise von einer Antriebsvorrichtung angetriebenes, Transportrad mit einer an seinem Umfang, vorzugsweise durch Seitenführungsstege seitlich begrenzten, Führungsbahn für den Dochtstrang aufweist.

Durch die mittels der Verzögerungsvorrichtung erreichte Zugspannung bzw. Vorspannung des Dochtstranges kommt es zu einer satten Auflage des Dochtstranges auf der Transportvorrichtung, wodurch eine gewisse Festigkeit in der Applikationszone, in der die Färbungsvorrichtung das Muster aufbringt, erreicht wird. Darüber hinaus werden eine geringfügige Streckung und ein Flachziehen des Dochtstranges in der Applikationszone

erreicht, wodurch die Musterauftrag ung mit der Färbungsvorrichtung besonders präzise vorgenommen werden kann. Hierdurch ist es möglich, die Anzahl der Anfärbungen pro Haar zu erhöhen.

Mit der erfindungsgemäßen Einrichtung können nicht nur lose zusammengefügte Haare und/oder Fasern und/oder Textilien angefärbt werden. Das gleiche ist auch für Dochtstränge aus garnartig miteinander versponnenen Haaren und/oder Fasern und/oder Textilien möglich. Insbesondere bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Einrichtung zum so genannten Space-Dye-Prozess können mehrere bereits versponnene Garne des Dochtstranges so eng aneinander anliegend auf der Transportvorrichtung geführt werden, dass sie beim Applikationsprozess, also beim Einfärben, als Fläche erscheinen. Hierdurch wird die applizierte Farbe von den Garnen voll adsorbiert, wodurch keine Farbverluste entstehen.

Um die beim Stand der Technik störende oben genannte Notwendigkeit der häufigen Reinigung der Färbungsvorrichtung zu beseitigen bzw. abzuschwächen, sieht ein weiterer Aspekt der Erfindung vor, dass die Färbungsvorrichtung zum Aufbringen, vorzugsweise Aufspritzen, von Farbe auf und/oder in den Dochtstrang ausgebildet ist, ohne dass hierzu ein physischer Kontakt zwischen Dochtstrang und Färbungsvorrichtung vorgesehen ist. Hierdurch wird eine kontaktlose Applikation der Farbe möglich, wodurch die beim Stand der Technik auftretenden Probleme mit der Reinigung der dort verwendeten Reliefdruckwalzen entfallen.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung. Dabei zeigt:

Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel in einer schematisierten

Darstellung,

Fig. 2 eine Detaildarstellung zum Kontaktbereich A aus Fig. 1 , Fig. 3 eine Detaildarstellung eines Ausschnitts B der Appiikationszone aus Fig. 1 und Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Düsenpaket einer bevorzugt verwendeten

Färbungsvorrichtung.

Um eine satte Auflage des Dochtstranges auf der Transportvorrichtung im Bereich der Applikationszone der Färbungsvorrichtung zu erreichen, ist es generell günstig, wenn die Transportvorrichtung eine, vorzugsweise im Bereich der Färbungsvorrichtung, gewölbte und/oder kanalförmig ausgebildete Führungsbahn für den Dochtstrang aufweist. Im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel wird dies erreicht, indem die Führungsvorrichtung und die Verzögerungsvorrichtung so ausgebildet sind, dass der Dochtsrang 1 auf einer im Wesentlichen omegaförmigen Bahn geführt ist. Die Transportvorrichtung weist ein, vorzugsweise von einer Antriebsvorrichtung angetriebenes, Transportrad 3 mit einer an seinem Umfang 10 durch Seitenführungsstege 5 seitlich begrenzten Führungsbahn 6 für den Dochtstrang 1 auf. Die Verzögerungsvorrichtung ist in diesem Ausführungsbeispiel ein, vorzugsweise vom Transportrad 3 angetriebenes, Einzugsrad 4. Dieses weist ebenfalls an seinem Umfang 10' eine durch Seitenführungsstege 5' begrenzte Führungsbahn 6' für den Dochtstrang 1 auf. Die gewünschte Zugspannung auf den Dochtstrang 1 wird erreicht, indem im Betrieb der Einrichtung die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsbahn 6 des Transportrades 3 größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Führungsbahn 6' des Einzugsrades 4. Vor ihrem Einzug mittels des Einzugsrades 4 liegen die Dochte frei in an sich bekannten Kardenkannen. Mehrere Dochte, beispielsweise zehn, werden bei ihrem Transport zum Einzugsrad 4 in einer hier nicht dargestellten aber an sich bekannten Ringführung zum Dochtstrang 1 vereint. Nach der übergabe vom Einzugsrad 4 auf das Transportrad 3 wird der Dochtstrang 1 der durch die Färbungsvorrichtungen 2 definierten Applikationszone im leicht vorgespannten Zustand zugeführt. Hier erfolgt der

Färbungsprozess. Anschließend übernimmt das Abnahmerad 8 den eingefärbten

Dochtstrang 1 und übergibt ihn einem Förderband 9 zur weiteren Verarbeitung des

Dochtstranges 1. Das Abnahmerad 8 ist günstigerweise frei laufend ausgebildet und weist einen eigenen Antrieb auf. Dadurch ist es möglich, die Transportgeschwindigkeit, mit der das Abnahmerad 8 den Dochtstrang 1 dem Förderband 9 zuführt, geringfügig höher oder gleich der Transportgeschwindigkeit des Transportrades 3 einzustellen. Zur Führung des Dochtstranges 1 weisen günstigerweise sowohl das Einzugsrad 4 als auch das Transportrad 3 als auch das Abnahmerad 8 an ihrem Umfang kanalförmige Ausnehmungen auf, wie sie in den Fig. 2 und 3 für das Einzugsrad 4 und Transportrad 3 dargestellt sind. Der Kanal wird dabei von den Führungsbahnen 6 und 6' sowie von den Seitenführungsstegen 5 und 5' gebildet. Die Drehrichtungen der drei genannten Räder sind in Fig. 1 durch die entsprechenden Pfeile veranschaulicht.

Um die über die Laufgeschwindigkeiten des Einzugsrades 4 und des Transportrades 3 vorgegebene Vorspannung an verschiedene Dicken und Festigkeiten des Dochtstranges 1 anpassen zu können, ist bevorzugt vorgesehen, dass die Drehgeschwindigkeiten dieser beiden Räder möglichst fein reguliert und aufeinander abgestimmt werden können. Für diese Geschwindigkeitsfeinregulierung gibt es sowohl mechanische als elektronische Lösungen.

Bei einer mechanischen Lösungsvariante ist vorgesehen, dass das Einzugsrad 4 mit dem Transportrad 3, vorzugsweise schlupffrei, zwangsgekoppelt ist. Hierzu kann eine nicht dargestellte aber einfach technisch realisierbare Anpressvorrichtung vorgesehen sein, welche das Transportrad 3 und das Einzugsrad 4 an ihren jeweiligen Umfangsflächen 10, 10' - hier mit den jeweiligen Seitenstegen 5, 5' - aneinander presst. In diesem schlupffreien Fall ergibt sich eine geringere Transportgeschwindigkeit des Einzugsrades 4 gegenüber der Transportgeschwindigkeit des Transportrades 3 und damit der gewünschte Verzögerungseffekt, wenn das Produkt des Radius r1 der Umfangsfläche 10' des Einzugsrades 4 mit dem Radius r3 der Führungsbahn des Transportrades 2 größer ist als das Produkt des Radius r2 der Führungsbahn 6' des Einzugsrades 4 mit dem Radius r4 der Umfangsfläche 10 des Transportrades 3. Verwendet man nun ein Einzugsrad 4, welches, insbesondere im Bereich der Seitenführungsstege 5', elastisch verformbares Material - wie zum Beispiel Gummi - aufweist, so lässt sich durch unterschiedlich starkes Anpressen des Einzugsrades 4 an das Transportrad 3 der Radius r1 vergrößern und verringern. Hierdurch wird automatisch das Verhältnis der Transportgeschwindigkeiten von Einzugsrad 4 und Transportrad 3 verändert. Dies ist eine einfache aber sehr gut funktionierende Form der Feinregulierung der Transportgeschwindigkeiten und damit der auf den Dochtstrang 1 aufgebrachten Zugspannung.

Alternativ zu der geschilderten mechanischen Lösung kann die gewünschte Vorspannung auch durch eine, vorzugsweise elektronische, Regelung der Drehgeschwindigkeit eines nicht an das Transportrad 3 angepressten Einzugsrades 4 erfolgen. In diesem Fall sollte dann das Einzugsrad 4 einen eigenen Antrieb aufweisen, der in der gewünschten Weise eine Geschwindigkeitsfeinregulierung in Abhängigkeit der Drehgeschwindigkeit des Transportrades 3 ermöglicht. Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, verschiedenste Arten von an sich bekannten Getrieben zwischen Transportrad 3 und Einzugsrad 4 zu installieren, um den gewünschten Vorspannungseffekt zu erreichen.

Fig. 2 zeigt die übergabe des Dochtstranges 1 zwischen Einzugsrad 4 und Transportrad 3 im Bereich A der Fig. 1. Fig. 3 zeigt wie in der Applikationszone, also im Bereich der Färbungsvorrichtungen 2 mittels der Zugspannung eine satte Auflage des Dochtstranges 1 auf die Führungsbahn 6 des Transportrades 3 erreicht wird. Der Dochtstrang 1 füllt dabei den gesamten durch die Seitenführungsstege 5 und die Führungsbahn 6 begrenzten Kanal aus, wodurch eine besonders qualitativ hochwertige Applikation der Farbe möglich wird.

Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung erfolgt im gezeigten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 eine kontaktlose Applikation der Farbe. Hierfür sind in dieser Ausführungsvariante vier benachbarte Düsenpakete 2 zum Aufspritzen von Farbe auf den Dochtstrang 1 vorgesehen. Grundsätzlich würde auch ein Düsenpaket 2 ausreichen. In einer besonders bevorzugten Variante ist aber vorgesehen, verschiedene Farben, wie zum Beispiel rot und blau und gelb und schwarz, auf den Dochtstrang 1 aufzubringen, wofür im gezeigten Ausführungsbeispiel die vier Düsenpakete 2 für jeweils eine Farbe vorgesehen sind. Jedes dieser Düsenpakete 2 trägt - wie in Fig. 4 gezeigt - auf seiner zur Applikationszone gerichteten Seite eine Vielzahl von Düsen 7 zum Aufspritzen der Farbe. Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Düsen 7 zumindest teilweise einzeln und/oder in Gruppen ansteuerbar - insbesondere zu öffnen und zu schließen - sind. Um die besten Voraussetzungen für die Musteraufbringung zu gewährleisten, kann darüber hinaus der Abstand der Düsen 7 bzw. der Düsenpakete 2 zum Dochtstrang 1 bzw. zum Transportrad 3 einstellbar sein. Die Applikationsbreite kann an die Dochtstrang breite durch Zu- oder Abschalten der randlich gelegenen Düsen 7 angepasst werden. Wie in Fig. 4 dargestellt, ist es darüber hinaus günstig, die Düsen 7 des Düsenpaketes 2, bezogen auf die Transportrichtung 11 des Dochtstranges 1 , seitlich versetzt zueinander anzuordnen, damit bei vollständiger öffnung aller Düsen 7 die Farbe in einer geschlossenen Fläche aufgebracht wird. Sämtliche Einstellmöglichkeiten der Düsenpakete 2 sind vorzugsweise programmierbar. Hierdurch wird es möglich, beliebige Muster in sehr hoher Qualität und mehrfarbig - zum Beispiel mit trichromatischem Effekt - auf den Dochtstrang 1 aufzubringen.




 
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