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Title:
DEVICE FOR SUPPORTING AND/OR FASTENING SOLAR CELLS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/094786
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for supporting and/or fastening solar cells (2) above or on an installation surface (6), comprising a one-piece carrier (3, 10), which is produced from a planar material, for example sheet metal, in particular by a shaping process, and which forms at least one support (8) at the installation surface (6) and, between the carrier ends of the carrier, at least two mounts (4) for solar cells (2), said mounts lying one behind the other and being separated by a web (5), wherein in particular the mounts (4) extend at least partially at an angle from the installation surface (6) in the longitudinal direction. In order to create advantageous handling conditions, the solar cells (2) are provided in particular on the carrier (3, 10), and the carrier (3, 10), which extends substantially below the solar cells (2), forms supports (8, 11) at least by means of the carrier ends (7, 9) of the carrier.

Inventors:
KELSCH REINER (DE)
WIEMANN MARCUS (DE)
LANDL GERALD (AT)
Application Number:
PCT/AT2011/000059
Publication Date:
August 11, 2011
Filing Date:
February 02, 2011
Export Citation:
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Assignee:
VOESTALPINE AUTOMOTIVE GMBH (AT)
KELSCH REINER (DE)
WIEMANN MARCUS (DE)
LANDL GERALD (AT)
International Classes:
F24J2/52; H01L31/042
Foreign References:
EP1873842A12008-01-02
JP2003298097A2003-10-17
DE202009012546U12010-01-28
DE3038823A11981-09-03
DE202007016367U12008-02-21
EP0820105A21998-01-21
JPH04192475A1992-07-10
US3232795A1966-02-01
DE3624013A11987-02-19
EP2086019A12009-08-05
DE202008009134U12008-11-06
US6414237B12002-07-02
DE202007016367U12008-02-21
EP1376029A22004-01-02
DE202008014173U12009-01-29
Attorney, Agent or Firm:
JELL, FRIEDRICH (AT)
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Claims:
P a t e n t a n s p r ü c h e

1. Vorrichtung zum Tragen und/oder Befestigen von Solarzellen (2) über einer bzw. an einer Aufstellfläche (6) mit einem insbesondere durch ein Umformverfahren aus einem flächigen Werkstoff, beispielsweise Blech, hergestellten, einteiligen Träger (3, 10), der wenigstens eine Abstützung (8) zur Aufstellfläche (6) und zwischen seinen Trägerenden wenigstens zwei hintereinander liegende und durch einen Steg (5) getrennte Aufnahmen (4) für Solarzellen (2) ausbildet, wobei insbesondere die Aufnahmen (4) gegenüber der Aufstellfläche (6) wenigstens teilweise geneigt verlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die Solarzellen (2) insbesondere am Träger (3, 10) vorgesehen sind und dass der sich im Wesentlichen unterhalb der Solarzellen (2) erstreckende Träger (3, 10) wenigstens mit seinen Trägerenden (7, 9) AbStützungen (8, 11) ausbildet.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerenden (9) eine den Träger (10) umlaufende Abstützung (11) ausbilden.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Abstützung (8, 11) an die Aufstellfläche (6) winddicht anschließt.

4. Vorrichtung nach Ansprüche 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (9) gegenüber der Aufstellfläche (6) geneigt verlaufende Trägerenden (9) aufweist.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch dass wenigstens ein Steg (5) im rechten Winkel an die jeweiligen Aufnahmen (4) anschließt.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (11) einen Montageflansch (13) aufweist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageflansch (13) Sollbruchstellen (14), insbesondere zu Montagezwecken des Trägers (3, 10), aufweist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einer an der Aufstellfläche (106) montierbaren Befestigungsschiene (109), mit Verbindungsmitteln (110), über die die Befestigungsschiene (109) mit der Abstützung (108) des Trägers (103) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abstützung (108) und der Befestigungsschiene (109) wenigstens Verbindungsmittel (110) zum Einhängen des Trägers (103) in die Befestigungsschiene (109) vorgesehen sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flansch (111) der Abstützung (108) einen Teil der Verbindungsmittel (110) aufnimmt.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (111) Sollbruchstellen (112) zur Schaffung von Teilen der Verbindungsmittel (110) aufweist.

11. Vorrichtung nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Haken (110") der Befestigungsschiene (109) als ein Teil der Verbindungsmittel (110) mit Ausnehmungen (110') der Abstützung (108) als ein anderer Teil der Verbindungsmittel (110) zur Schaffung einer festen Verbindung zusammenwirken.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschiene (109) eine zwischen zwei Reihen (113) an Teilen von Verbindungsmitteln (110) vorgesehene, insbesondere zentrale, Leitungsführung (114) aufweist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschiene (109) eine insbesondere wasserdichte Abdeckung (116) aufweist.

14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (116) mit wenigstens einem Sicherungsansatz (117) zwischen den einge- hängten Teilen der Verbindungsmittel (110) derart eingreift, dass der Träger (103) von der Befestigungsschiene (109) nicht aushängt werden kann.

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsschiene (109) und Träger (103) über der Aufstellfläche (106) einen wasserdichten Konstruktionsverbund (123) ausbilden.

Description:
Vorrichtung zum Tragen und/oder Befestigen von Solarzellen

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Tragen und/oder Befestigen von Solarzellen über einer bzw. an einer Aufstellfläche mit einem insbesondere durch ein Umformverfahren aus einem flächigen Werkstoff, beispielsweise Blech, hergestellten, einteiligen Träger, der wenigstens eine Abstützung zur Aufstellfläche und zwischen seinen Trägerenden wenigstens zwei hintereinander liegende und durch einen Steg getrennte Aufnahmen für Solarzellen ausbildet, wobei insbesondere die Aufnahmen gegenüber der Aufstellfläche wenigstens teilweise geneigt verlaufen.

Stand der Technik

Um Solarzellen gegenüber mechanischen Belastungen schützen zu können, ist es aus dem Stand der Technik bekannt, die Solarzellen in Solarmodulen vorzusehen, wobei die Solarmodule einen als Rahmen ausgeformten Träger zum Tragen der Solarzellen ausbilden. Um diese Solarmodule bzw. deren Solarzellen an einer Wand oder auf einem Dach bzw. einer Aufstellfläche befestigen zu können, sind Vorrichtungen zum Tragen von Solarmodulen bekannt (DE202007016367U1), die ein an der Aufstellfläche montierbares Befestigungsprofil bzw. eine Befestigungsschiene aufweisen. Mit Hilfe dieser Befestigungsschienen und deren Verbindungsmitteln, wird der Rahmen bzw. der Träger der Solarmodule mit einem Ansatz übergriffen und niederdrückt, wodurch ein Lösen der Solarmodule von der Aufstellfläche verhindert werden kann. Die Solarmodule lasten außerdem mit deren Enden auf Hohlprofilen als ein weiteres Konstruktionsteil der Vorrichtung. Nachteilig weisen derartige Vorrichtungen neben einer vergleichsweise hohen Anzahl an Konstruktionsteilen auch eine vergleichsweise bedienungsunfreundliche Montage auf, was gerade bei exponierten Aufstellflächen ein Problem darstellen kann. Hinzu kommt, dass für eine Behebung von Defekten an den Solarmodulen ein erheblicher Demontageauf- wand notwendig ist, so dass Wartungs- und Reparaturarbeiten arbeits- und/oder kostenintensiv sind.

Weiters sind Vorrichtungen zum Tragen von Solarmodulen bekannt, mit denen zwei Solarmodule an einer Wand oder auf einem Dach bzw. über einer Auf Stellfläche nacheinander angeordnet werden können (EP1376029A2, DE202008014173U1). Diese Vorrichtungen weisen neben anderen Teilen auch einen durch ein Umformverfahren aus einem Blech hergestellten Träger auf. Auf diesem Träger lasten nun zwei Solarmodule bzw. indirekt auch die Solarzellen der Solarmodule, in dem in Längsrichtung hintereinander liegende und durch einen Steg getrennte Aufnahmen je ein Ende eines der Solarmodule aufnehmen. Des Weiteren sorgt die Ausgestaltung des Trägers mit einer mittigen Abstützung für eine Lastabtragung auf die Aufstellfläche. Diese Träger sind außerdem über an den Aufnahmen befestigte Verbindungsschienen miteinander verbunden, wobei die Aufnahmen gegenüber der Aufstellfläche in Längsrichtung wenigstens teilweise geneigt verlaufen, um so die Solarmodule mit einem vorgegebenen Neigungswinkel aufstellen zu können. Von Nachteil bei derartigen Vorrichtungen ist, dass die Träger sowie die Verbindungsschienen äußerst positionsgenau über der Aufstellfläche angeordnet werden müssen, bevor die Solarmodule an diesen befestigbar sind. Derartige Vorrichtungen bedürfen daher einer vergleichsweise zeitintensiven Montage bzw. sind durch die Teileanzahl nicht einfach handhabbar, was insbesondere bei exponierten Aufstellflächen von Nachteil sein kann. Auch bedürfen diese Vorrichtungen häufig Maßnahmen zur Beschwerung, um damit Windkräften standhalten zu können. Hinzu kommt, dass bedingt durch das Gewicht der Solarmodule sowie durch eventuelle Kräfte aufgrund Windbelastungen die Verbindungsstellen zwischen den Trägern erhöhten Belastungen ausgesetzt sind, was neben hohen konstruktiven Festigkeitsmaßnahmen auch eine vergleichsweise hohe Standzeit nicht gewährleisten kann, zumal nachteilig bei einem Bruch der Trägerverbindungen auch mit Beschädigungen der Solarmodule gerechnet werden muss.

Darstellung der Erfindung Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zum Tragen von Solarzellen der eingangs geschilderten Art derart auf einfache konstruktive Weise zu verbessern, dass damit eine einfache Handhabung insbesondere bei Montage-, Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten sowie hohe Standzeiten ermöglicht werden können. Außerdem soll die Vorrichtung kostengünstig und universell verwendbar sein.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass die Solarzellen insbesondere am Träger vorgesehen sind und der sich im Wesentlichen unterhalb der Solarzellen erstreckende Träger wenigstens mit seinen Trägerenden AbStützungen ausbildet.

Bildet der sich im Wesentlichen unterhalb der Solarzellen erstreckende Träger wenigstens mit seinen Trägerenden AbStützungen aus, so kann nicht nur durch diese randseitigen AbStützungen ein standfester Träger zur Aufnahme von Solarzellen geschaffen werden, sondern es kann sich dadurch auch eine erhöhte Montagefreundlichkeit ergeben. Die Vorrichtung kann nämlich in einem Montageschritt aufgestellt werden, ohne die aus dem Stand der Technik bekannten aufwendigen Positionier- und Ausrichtungsschritte von Einzelteilen und Solarmodulen durchführen zu müssen. Außerdem können die Solarzellen unabhängig von der Aufstellfläche bereits am Träger vorgesehen sein, weil die Trägerkonstruktion derart ausgebildet sein kann, dass der Träger die Solarzellen selbsttragend und diese damit ohne Beschädigung aufnehmen kann, so dass Solarzellen und Träger gemeinsam in einem Montageschritt an der Aufstellfläche vorsehbar werden. Selbst bei exponierten Lagen kann dies für einfache Montagebedingungen sorgen. Aufwendige Montage- bzw. Zusammensetzarbeiten von Befestigungsteilen bzw. von Trägern, Solarzellen bzw. Solarmodulen auf Dächern bzw. Wänden bzw. Fassaden können so vermieden werden. Dadurch kann die Vorrichtung auf einfache Weise auch an Satteldächern, insbesondere mit Nord-Süd Ausrichtung, sowie an Hausmauern als Aufstellfläche zum Einsatz gelangen, was gemäß den bekannten Vorrichtungen nur mit einem erheblichen Montageaufwand möglich wäre, wodurch die Vorrichtung universell verwendet werden kann. Hinzu kann kommen, dass die Vorrichtung mit Hilfe eines Umformverfahrens aus einem flächigen Werkstoff hergestellten Trägers vergleichswei- se kostengünstig in der Herstellung sein kann, weil beispielsweise Aufnahme und Abstützung in einem Umformschritt am Träger plastisch vorgesehen werden können. Als Umformverfahren sind beispielsweise Biegeverfahren oder Tiefziehen vorstellbar. Ebenso kann der beispielsweise ein Kunststoffmaterial aufweisende Träger in einem Spritzgussverfahren oder durch ein anderes Urformverfahren bzw. auch durch ein Blasverfahren hergestellt werden. Des Weiteren können gegenüber bekannten Solarmodulen zum Tragen von Solarzellen weitere konstruktive Vereinfachungen ermöglicht werden, weil beispielsweise eine bekannte Rahmenkonstruktion vereinfacht und so eine erhebliche Kostenreduktion geschaffen werden kann. Die hintereinander liegenden Aufnahmen können so zum jeweiligen Anbringen von zu einer Einheit zusammengeschalteten Solarzellen verwendet werden, so dass der Träger auch als Teil eines Solarmoduls betrachtbar sein kann. Außerdem eröffnet sich durch die modulartige Ausgestaltung des Trägers der Vorrichtung die Möglichkeit bei Defekten eines der Solarzellen den gesamten Träger von der Aufstellfläche abzuheben und einer Wartung zuzuführen, so dass selbst Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten vergleichsweise einfacher durchführbar werden können. Die Erfindung kann sich daher nicht nur durch seine Kostengünstigkeit und Standfestigkeit sondern auch in seiner Handhabungsfreundlichkeit und universellen Verwendbarkeit auszeichnen. Im Allgemeinen wird festgehalten, dass anstatt von Solarzellen auch Solarmodule an den Aufnahmen des Trägers vorgesehen werden können.

Für eine seitliche Abstützung der Vorrichtung kann vorgesehen sein, dass die Trägerenden eine den Träger umlaufende Abstützung ausbilden, so dass sich dadurch vorteilhaft ein hülsenförmiger Träger ergeben kann, der mit der Aufstellfläche ein besonderes Auflager einerseits für eine gleichmäßige Kraftabtragung und andererseits für eine besondere Standfestigkeit bilden kann. Letzteres kann auch eine Instabilität der Vorrichtung gegenüber Seiten- und/oder Längskräften aufgrund Windbelastungen verringern, wodurch vorteilhaft auf zusätzliche Beschwerungen verzichtet werden kann. Zur Formgebung solch eines Trägers kann ein einfaches Formverfahren herangezogen werden, beispielsweise durch ein Tiefziehen eines flächigen Werkstoffs, insbesondere Blechs. Hinzu kommt, dass gegenüber dem Stand der Technik das Vorsehen einer eventuelle Verkleidungen des Trägers vermieden wer- den kann, weil ja durch die hülsenförmige Ausführung des Trägers bereits Seitenwände vorgegeben sind, was zusätzlich den Montageaufwand verringern kann.

Schließt wenigstens eine Abstützung an die Auf Stellfläche winddicht an, dann kann eine Anfälligkeit der Vorrichtung gegenüber Windbelastungen vermindert werden. Eventuell aus dem Stand der Technik bekannte Beschwerungen der Vorrichtung können so hinfällig werden, was nicht nur zu einer Gewichtsentlastung der Aufstellfläche sondern auch zu vereinfachten Konstruktionsverhältnissen führen kann. Außerdem kann durch den winddichten Abschluss ein Eindringen von Schlagwasser zwischen Vorrichtung und Aufstellfläche erschwert werden, was zu einem zusätzlichen Wetterschutz der Aufstellfläche führen kann.

Weist der Träger gegenüber der Aufstellfläche geneigt verlaufende Trägerenden auf, dann kann ermöglicht werden, dass selbst Windkräfte zur Beschwerung und damit zur Erhöhung der Standfestigkeit der Vorrichtung genützt werden können.

Eine geringe Bauhöhe ohne Reduktion der Absorptionsfläche kann erreicht werden, wenn wenigstens ein Steg im rechten Winkel an die jeweiligen Aufnahmen anschließt. Durch solch eine schuppenartige Ausführung des Trägers können nämlich in deren Abmessungen reduzierte Solarzellen verwendet werden, da vom eingestellten Neigungswinkel aus gesehen keine Verminderung der Absorptionsfläche in Kauf genommen werden muss. Verminderte Bauhöhe kann zusätzlich auch zu einer geringeren Anfälligkeit gegenüber Windkräften sorgen, was die Standfestigkeit der Vorrichtung zusätzlich verbessern kann. Außerdem kann dieser Träger durch seine schuppenartige Ausführung einfach gestapelt werden.

Weist die Abstützung einen Montageflansch auf, so kann über diesen der Träger auf einfache Weise an der Aufstellfläche, beispielsweise einem Dach oder eine Wand, befestigt werden. Verschiedenste Montagemöglichkeiten sind dem Fächmann geläufig, beispielsweise Steck- oder Schraubverbindungen. Der Montageflansch kann Sollbruchstellen, insbesondere für Montagezwecke des Trägers aufweisen, um damit für vereinfachte Montagebedingungen sorgen zu können. Beispielsweise können so auch noch nachträglich besonders variabel Ausnehmungen zum Angreifen von Montagemitteln am Träger vorgesehen werden.

Sind zwischen der Abstützung und der Befestigungsschiene wenigstens Verbindungsmittel zum Einhängen des Trägers in die Befestigungsschiene vorgesehen, dann kann der einteilige Träger in einem Montageschritt an der Aufstellfläche angebracht werden, ohne dass die aus dem Stand der Technik bekannten aufwendigen Positionier- und Ausrichtungsschritte bei einer Vielzahl an Konstruktionsteilen durchgeführt werden müssen. Der Träger kann nämlich auf einfache Weise in die Befestigungsschiene eingehängt und so an der Aufstellfläche befestigt werden, so dass auch bei exponierten Lagen eine vergleichsweise hohe Montagefreundlichkeit erhalten bleiben kann. Die Vorrichtung kann daher verbessert eine schnelle und einfache Montage gewährleisten. Dadurch kann diese Vorrichtung auch auf Dächern, Wänden, Fassaden und Satteldächern, insbesondere mit Nord-Süd Ausrichtung, sowie an Hausmauern als Aufstellfläche zum Einsatz gelangen, was zu einer universalen Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung führen kann. Des Weiteren eröffnet sich durch die verwendeten Verbindungsmitteln die Möglichkeit, eine modulartige Ausgestaltung der Vorrichtung zu schaffen und damit bei Defekten der Solarzellen den Träger einfach und schnell von der Befestigungsschiene auszuhängen. Selbst Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten sind daher erfindungsgemäß vergleichsweise einfacher durchführbar. Die erfindungsgemäße Konstruktion kann sich daher nicht nur durch seine Kostengünstigkeit und Standfestigkeit sondern auch in seiner Handhabungsfreundlichkeit und universellen Verwendbarkeit auszeichnen.

Einfache Montageverhältnisse können weiter geschaffen werden, wenn ein Flansch der Abstützung einen Teil der Verbindungsmittel aufnimmt, weil dadurch ein einfacheres Einhängen in die Befestigungsschiene ermöglicht werden kann. Um die Teile der Verbindungsmittel des Trägers auf einfache Weise auf die Lage der anderen Teile der Verbindungsmittel anpassen zu können, kann der Flansch Sollbruchstellen aufweisen. Je nach Bedarf können sich so über die Sollbruchstellen vereinfachte Montagebedingungen ergeben. Diese Sollbruchstellen können auch zur Ergänzung von gestanzten Ausnehmungen beitragen.

Einfache Konstruktionsverhältnisse können sich ergeben, wenn Haken der Befestigungsschiene als ein Teil der Verbindungsmittel mit Ausnehmungen der Abstützung als ein anderer Teil der Verbindungsmittel zur Schaffung einer festen, insbesondere formschlüssigen, Verbindung zusammenwirken. Außerdem können diese Verbindungsmittel ein einfaches Einhängen des Trägers in die Befestigungsschiene ermöglichen.

Weist die Befestigungsschiene eine zwischen zwei Reihen an Teilen von Verbindungsmitteln vorgesehene, insbesondere zentrale, Leitungsführung auf, dann kann ein Witterungsschutz für aufzunehmende elektrische Anschlussmittel geschaffen werden. Hinzu kommt, dass mit einer zentralen Leitungsführung ein elektrisches Anschließen der Solarzellen auf einfache Weise möglich sein kann. Außerdem können defekte Solarzellen ohne einen erheblichen elektrischen Demontageaufwand von einer zentralen Kabelverbindung getrennt werden, was Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten vereinfachen kann.

Der Witterungsschutz kann außerdem verbessert werden, in dem die Befestigungsschiene eine Abdeckung aufweist, die insbesondere wasserdicht sein kann. Vorstellbar kann sein, dass diese Abdeckung zum Schutz über der Leitungsführung und/oder über den Verbindungsmitteln vorgesehen ist.

Greift die Abdeckung mit wenigstens einem Sicherungsansatz zwischen den eingehängten Teilen der Verbindungsmittel derart ein, dass der Träger von der Befestigungsschiene nicht aushängt werden kann, dann kann auf einfache Weise eine Sicherung der Befestigung ermöglicht werden. Beispielsweise kann dieser Sicherungsansatz in den Zwischenraum von Haken und Ausnehmung einragen, so dass die Haken nicht mehr aus der Ausnehmung geschoben werden können, wodurch eine standfeste Befestigung geschaffen werden kann.

Eine besondere Dachkonstruktion kann sich ergeben, wenn die Befestigungsschiene und der Träger über der Aufstellfläche einen wasserdichten Konstruktionsverbund ausbilden, weil dann die Vorrichtung Teil der wasserführenden Schicht der Aufstellfläche, insbesondere des Dachs, sein kann.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Vorrichtung zum Tragen von Solarzellen, Fig. 2 eine Draufsicht auf die erste Vorrichtung nach Fig. 1 ,

Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Vorrichtung,

Fig. 4 eine Schnittansicht nach IV-IV der Fig. 3 und

Fig. 5 eine Draufsicht auf die zweite Vorrichtung nach Fig. 4,

Fig. 101 eine Seitenansicht auf einen Träger einer dritten Vorrichtung,

Fig. 102 eine Draufsicht auf die Befestigungsschiene der dritten Vorrichtung, Fig. 103 eine Schnittansicht nach III-III der Befestigungsschiene nach Fig. 102, Fig. 104 eine Draufsicht auf die dritte Vorrichtung mit dem in die Befestigungsschiene eingehängten Träger,

Fig. 105 eine Schnittansicht nach V-V der Fig. 104,

Fig. 106 eine Schnittansicht nach Vl-Vl der Fig. 105 und

Fig. 107 eine Seitenansicht auf einen Träger der vierten Vorrichtung.

Weg zur Ausführung der Erfindung

Die nach Fig. 1 und Fig. 2 beispielsweise dargestellte erste Vorrichtung 1 , die zum Tragen von Solarzellen 2 dient, weist einen Träger 3 auf, der durch ein Umformen in Form gebracht worden ist. Der Träger 3 wird vorzugsweise kostengünstig aus einem Blech gebogen. Durch diese Form des Trägers 3 können zwei in Längsrichtung hinter einander liegende Aufnahmen 4 für Solarzellen 2 vorgesehen werden, wobei die Aufnahmen 4 durch einen Steg 5 voneinander getrennt sind. Die Solarzellen 2 können auf die Aufnahmen 4 des Trägers 3 aufgebracht, wobei durchaus nicht näher dargestellte Ausnehmungen bzw. Öffnungen im Bereich der Solarzellen 2 vorgesehen sein können, oder mit dem Träger 3 in jeglicher anderen Art und Weise verbunden werden. Beispielsweise können die Solarzellen 2 auch an die Aufnahmen 4 des Trägers 3 befestigt, insbesondere angeklebt, werden, wonach dann eventuelle Abdeckungen zum Schutz der Solarzellen 2 vorgesehen werden können. Somit sind einfache Konstruktionsverhältnisse zur Schaffung eines Trägers 3 für Solarzellen 2 gegeben, zumal dadurch ein von Solarmodulen bekannter Rahmen vermieden werden kann. Die Aufnahmen 4 verlaufen in Längsrichtung gegenüber der Montagefläche 6 der Vorrichtung 1 geneigt, insbesondere kann so ein optimaler Neigungswinkel der Solarzellen 2 zur Sonne bzw. gegenüber der Aufstellfläche 6 von beispielsweise 15 bis 30 Grad, insbesondere 25 Grad, eingestellt werden. Solch eine Aufstellfläche 6 kann beispielsweise ein Dach oder auch eine Hauswand darstellen. Erfindungsgemäß eröffnet die Ausgestaltung des Trägers 3 eine kompakte und einfach zu handhabende Vorrichtung 1 , in dem der sich in Längsrichtung im Wesentlichen entlang bzw. hier unterhalb der Solarzellen 2 erstreckende Träger 3 wenigstens mit seinen längsseitigen Trägerenden 7 Abstützungen 8 ausbildet. Der insbesondere schuppenartig verlaufende Träger 3 kann daher ohne zusätzliche andere Vorrichtungsteile bereits vor seiner Montage Solarzellen 2 aufnehmen, weil dieser Träger 3 derart konstruktiv ausgestaltet ist, dass damit Solarzellen 2 ohne Beschädigung getragen werden können. Daher kann eine montagefertige Vorrichtung zur Aufstellfläche 6 geliefert werden kann, was eine erhebliche Montageerleichterung ergibt. Die Seitenflächen des Trägers 3 können zur Gewichtsreduktion offen sein. Vorzugsweise kann in den Zwischenbereich von Träger 3 und Aufstellfläche 6 Dämmmaterial eingebracht werden, um damit gleichzeitig auch für erhöhte Wärmedämmung zu sorgen, was nicht näher dargestellt worden ist.

Das weitere Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 , in dem die Trägerenden 9 eine den Träger 10 umlaufende AbStützung 11 ausbilden. Mit einer derartigen umlaufenden Abstützung 11 kann eine besondere gleichmäßige Lastverteilung auf die Montagefläche 6 gewährleistet werden. Solch ein Träger 10 kann auch auf einfache Weise durch ein Tiefziehen aus einem Blechteil geschafften werden, so dass sich ein Träger 10 in Form einer Hülse ergibt. Durch solch einen hülsenförmigen Träger 10 kann nicht nur kostengünstig eine Vorrichtung V zum Tragen von Solarzellen 2 geschaffen werden, sondern dies kann auch aufgrund der randseitig umlaufenden Abstützung 11 für eine besondere Standfestigkeit der Vorrichtung 1' sorgen.

Außerdem kann ein Beschweren der Vorrichtung V vermieden werden, indem die Abstützung 11 winddicht an die Aufstellfläche 6 anschließt. Eine eventuelle Anfälligkeit gegenüber Seitenwind 12 kann außerdem vermindert werden, indem der Träger 10 eine gegenüber der Aufstellfläche 6 geneigt verlaufendes Trägerende 9 aufweist, so dass eine Art Rampe zum Ablenken von Seitenwind 12 geschaffen ist, was der Fig. 4 insbesondere entnommen werden kann.

Für einfache Montageverhältnisse bildet die Abstützung 11 einen Montageflansch 13 aus.

Der Montageflansch 13 ist mit Sollbruchstellen 14 versehen, um je nach Bedarf Ausnehmungen 15 in den Montageflansch 13 einbringen zu können, was der Fig. 5 besser entnommen werden kann. Über diese Ausnehmungen kann die Vorrichtung 1" auf einfache Weise befestigt werden, was nicht näher dargestellt ist.

Im Allgemeinen ist die Erfindung nicht auf elektrische Solarzellen (Photovoltaik) 2 beschränkt. Beispiele für Solarzellen 2 können Siliziumzellen, Dünnschichtzellen oder auch organische Solarzellen darstellen. Ebenso sind auch thermosolare Zellen mit Wasserführungen zur Warmwassererzeugung äquivalent denkbar.

Gemäß Fig. 1 wird für alle Ausführungsbeispiele beispielsweise gezeigt, das auf der Rückseite des Trägers 3 Führungen 16 für Medien zum Kühlen und Heizen des Trägers bzw. der vorderen Solarzellen 2 vorstellbar sind. Neben einer Wärmegewinnung kann so auch für eine besondere Kühlung der auf der gegenüberliegenden Trägerseite vorgesehenen Solarzellen 2 geschaffen werden, was auch einen verbesserten Wirkungsgrad der Solarzellen 2 ermöglichen kann. Hinzu kommt, dass mit einer Heizung eventuelle Schneebelastungen am Träger 3 auf einfache Weise abgebaut werden können.

Des Weiteren wird darauf hingewiesen, dass im Allgemeinen die Träger 3, 10 je auch weitere AbStützungen 17 an der Aufstellfläche 6 ausbilden können, was beispielsweise der Fig. 1 am Träger 3 entnommen werden kann.

Die beispielsweise dargestellte dritte Vorrichtung 101 , die zum Befestigen von Solarzellen 102 an einer Aufstellfläche 106 dient, weist unter anderem einen Träger 103 auf, der nach Fig. 100 näher dargestellt ist. Der Träger 103 wird vorzugsweise kostengünstig aus einem Blech umgeformt. Durch diese Form des Trägers 103 können zwei in Längsrichtung hintereinander liegende Aufnahmen 104 für je eine Solarzelle 102 vorgesehen werden, wobei die Aufnahmen 104 durch einen Steg 105 voneinander getrennt sind. Die Aufnahmen 104 verlaufen in Längsrichtung gegenüber der Montagefläche 106 der Vorrichtung 101 geneigt, insbesondere kann so ein Neigungswinkel der Solarzellen 102 gegenüber der Sonne bzw. der Aufstellfläche 106 von insbesondere 25 Grad eingestellt werden. Die Aufstellfläche 106 kann beispielsweise ein Dach oder auch eine Hauswand darstellen. Der Träger 103 bildet wenigstens mit seinen längsseitigen Trägerenden 107 AbStützungen 108 aus. Die Seitenflächen des Trägers 103 können zur Gewichtsreduktion offen sein. Die dritte Vorrichtung 101 weist weiter eine an der Aufstellfläche montierbare Befestigungsschiene 109 auf, die gemäß den Figuren 102 und 103 näher dargestellt ist. Diese Befestigungsschiene 109 ist mit Hilfe von Verbindungsmitteln 110 mit dem Träger 103 verbindbar, um diesen an der Aufstellfläche 106 befestigen zu können. Erfindungsgemäß sind diese Verbindungsmittel 110 derart ausgestaltet, dass die AbStützung 108 des Trägers 103 in der Befestigungsschiene 109 eingehängt werden kann. Zu diesem Zweck weist einerseits der Träger 103 Ausnehmungen 110' als einen Teil der Verbindungsmittel 110 und andererseits die Befestigungsschiene 109 Haken 110" als einen anderen Teil der Verbindungsmittel 110 auf. Gemäß den Figuren 104 und 105 kann ein Zusammenbau der dritten Vorrichtung 101 an einer Aufstellfläche 106 entnommen werden. Hier ist ein Träger 103 in die Befestigungsschiene 109 eingehängt und so durch einfache Montageschritte an der Aufstellfläche 106 zu befestigen. Ein Flansch 111 der Abstützung 108 nimmt einen Teil der Verbindungsmittel 110 auf, in dem in diesen Flansch 111 Ausnehmungen 110' eingebracht sind.

Für eine einfache Anpassung der Ausnehmungen 110' an die Haken 110" einer bereits montierten Befestigungsschiene 109 sind im Flansch 111 Sollbruchstellen 112 zur Schaffung von Teilen der Verbindungsmittel 110 vorgesehen, was der Fig. 104 besser entnommen werden kann.

Die Befestigungsschiene 109 weist zwei Reihen 113 an Haken 110" auf, um damit zwei Träger 103 nebeneinander befestigen zu können. Zwischen den zwei Reihen 113 ist eine, insbesondere zentrale u-förmige Leitungsführung 114 vorgesehen. Damit kann zum Abschluss der Montage auf einfache Weise ein elektrisches Verbindungskabel 115 oder andere nicht dargestellte Verbindungsleitungen zu den jeweiligen Solarzellen 102 geführt werden.

Die Leitungsführung 114 weist eine wasserdichte und oder trittfeste Abdeckung 116 auf, um das Verbindungskabel 115 gegenüber Witterungseinflüssen schützen zu können, was den Figuren 105 und 106 entnommen werden kann. Diese Abdeckung 116 kann unter anderem auch in Längsrichtung mehrteilig ausgeführt sein. Außerdem kann die Abdeckung 116 auch derart ausgebildet sein, dass diese die zwei Reihen 113 an Haken 110" übergreifen kann. Entscheidend ist jedoch, dass die Abdeckung 116 Sicherungsansätze 117 ausbildet, die in die freien Zwischenräume

118 eingreifen, um damit die Bewegungsfreiheit der Haken 110" in der Ausnehmung 110' einzuschränken. Damit kann auf elegante und schnelle Weise der in die Befestigungsschiene 109 eingehängte Träger 103 gesichert befestigt werden. Außerdem kann die Abdeckung 116 einen Abschlusswinkel 119 ausformen, um die Leitungsführung 114 stirnseitig abschließen zu können, welcher Abschlusswinkel

119 als Anschlag zusätzlich zur Sicherung der Träger 103 beitragen kann. Um eine einfache Anschlussmöglichkeit zu schaffen, formt die Befestigungsschiene 109 Kabelführungsrinnen 120 aus, durch die die jeweiligen Verbindungskabeln 115 zu den Solarzellen rückseitig herangeführt werden können. Vorstellbar ist aber auch, dass die jeweiligen Verbindungskabeln 115 als Flachbandkabel ausgeführt einfach zwischen Befestigungsschiene 109 und Träger 103 geklemmt verlaufen. Besteht ein Defekt einer Solarzelle eines Trägers, was beispielsweise über nicht näher dargestellte Überwachungseinrichtungen mit Hilfe eines Blinklichtsignals einer optischen Anzeige 121 angezeigt werden kann, dann ist diese Solarzelle 102 über die zentrale Leitungsführung 114 auf einfache Weise aus dem elektrischen Kreis zu nehmen. Zu diesem Zweck muss lediglich die wasserdichte Abdeckung 116 abgehoben und die jeweilige Steckerverbindung 122 gelöst werden. Je nach Anforderung an den Stromkreis kann nun eine Überbrückung oder eine offene Steckverbindung eingerichtet werden, was eine besondere Wartungsfreundlichkeit ergibt.

Die Befestigungsschiene 109 und der Träger 103 bilden über der Aufstellfläche 106 einen wasserdichten Konstruktionsverbund 123 aus, wodurch die Vorrichtung 101 auch als Witterungsschutz über der Aufstellfläche 106 verwendet werden kann.

Außerdem kann der Träger 103 eine umlaufende Abstützung 108 aufweisen, wie dies im Zusammenhang von Fig. 104 und 105 erkannt werden kann.

Gemäß Fig. 107 wird ein Träger 124 einer weiteren Vorrichtung gezeigt, welcher Träger 124 zum Unterschied zum anderen Ausführungsbeispiel einen Trägerboden

125 ausformt. Auch hier bildet der Träger 124 mit seinen längsseitigen Trägerenden

126 AbStützungen 127 aus. Diese AbStützungen 127 können ebenso einen Flansch 128 aufweisen. Für Wärmedämmzwecke kann der Hohlraum des Trägers 124 mit Dämmstoff gefüllt sein, was nicht dargestellt worden ist. Solch eine Dämmung des Hohlraums kann außerdem eine eventuelle Hinterlüftung des Trägers 124 vermeiden. Der Träger 124 kann an seinen anschließenden Teilen eine Schweißnaht 128 aufweisen, um eine vergleichsweise hohe Formstabilität gewährleisten zu können. Auch dieser Träger 124 kann mit seinen Ausnehmungen 129 in eine vom anderen Ausführungsbeispiel bekannte Befestigungsschiene 109 eingehängt werden, wobei erfindungsgemäß diese Ausnehmungen auch im Trägerboden 125 vorgesehen werden können.

Im Allgemeinen sind auf der Rückseite des Trägers 124 Führungen 130 für Medien zum Kühlen und Heizen des Trägers 124 bzw. der vorderen Solarzellen 102 vorstellbar. Neben einer Wärmegewinnung kann so auch für eine besondere Kühlung der auf der gegenüberliegenden Trägerseite vorgesehenen Solarzellen 102 geschaffen werden, was auch einen verbesserten Wirkungsgrad der Solarzellen 102 ermöglichen kann. Hinzu kommt, dass mit einer Heizung eventuelle Schneebelastungen am Träger 124 auf einfache Weise abgebaut werden können. Die nicht dargestellten Verbindungsleitungen der Führungen 130 können ebenso in der Leitungsführung 114 verlaufen.

Im Folgenden wird unabhängig vom vorstehend genannten und unabhängig von den Patentansprüchen Folgendes alternativ festgehalten: Um Solarmodule bzw. deren Solarzellen an einer Wand oder auf einem Dach bzw. einer Aufstellfläche befestigen zu können, sind Vorrichtungen zum Tragen von Solarmodulen bekannt (DE202007016367U1), die ein an der Aufstellfläche montierbares Befestigungsprofil bzw. eine Befestigungsschiene aufweisen. Mit Hilfe dieser Befestigungsschienen und deren Verbindungsmitteln, wird der Rahmen bzw. der Träger der Solarmodule mit einem Ansatz übergriffen und niederdrückt, wodurch ein Lösen der Solarmodule von der Aufstellfläche verhindert werden kann. Die Solarmodule lasten außerdem mit deren Enden auf Hohlprofilen als ein weiteres Konstruktionsteil der Vorrichtung. Nachteilig weisen derartige Vorrichtungen neben einer vergleichsweise hohen Anzahl an Konstruktionsteilen auch eine vergleichweise bedienungsunfreundliche Montage auf, was gerade bei exponierten Aufstellflächen ein Problem darstellen kann. Hinzu kommt, dass für eine Behebung von Defekten an den Solarmodulen ein erheblicher Demontageaufwand notwendig ist, so dass Wartungs- und Reparaturarbeiten arbeits- und/oder kostenintensiv sind. Die Erfindung hat sich außerdem die Aufgabe gestellt, ausgehend von der DE202007016367U1 eine Vorrichtung zum Befestigen von Solarzellen auf einfache konstruktive Weise derart auszugestalten, dass eine einfache Handhabung bei Montage-, Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten ermöglicht wird. Außerdem soll die Vorrichtung kostengünstig und selbst bei exponierten Aufstellflächen universell einsetzbar sein. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass zwischen der Abstützung und der Befestigungsschiene wenigstens Verbindungsmittel zum Einhängen des Trägers in die Befestigungsschiene vorgesehen sind. Sind zwischen der Abstützung und der Befestigungsschiene wenigstens Verbindungsmittel zum Einhängen des Trägers in die Befestigungsschiene vorgesehen, dann kann der einteilige Träger in einem Montageschritt an der Aufstellfläche angebracht werden, ohne dass die aus dem Stand der Technik bekannten aufwendigen Positionier- und Ausrichtungsschritte bei einer Vielzahl an Konstruktionsteilen durchgeführt werden müssen. Der Träger kann nämlich auf einfache Weise in die Befestigungsschiene eingehängt und so an der Aufstellfläche befestigt werden, so dass auch bei exponierten Lagen eine vergleichsweise hohe Montagefreundlichkeit erhalten bleiben kann. Im Gegensatz zum Stand der Technik kann somit die Vorrichtung stets eine schnelle und einfache Montage gewährleisten. Dadurch kann diese Vorrichtung auch auf Dächern, Wänden, Fassaden und Satteldächern, insbesondere mit Nord-Süd Ausrichtung, sowie an Hausmauern als Aufstellfläche zum Einsatz gelangen, was zu einer universalen Verwendbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung führen kann. Des Weiteren eröffnet sich durch die verwendeten Verbindungsmitteln die Möglichkeit, eine modulartige Ausgestaltung der Vorrichtung zu schaffen und damit bei Defekten der Solarzellen den Träger einfach und schnell von der Befestigungsschiene auszuhängen. Selbst Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten sind daher erfindungsgemäß vergleichsweise einfacher durchführbar. Die erfindungsgemäße Konstruktion kann sich daher nicht nur durch seine Kostengünstigkeit und Standfestigkeit sondern auch in seiner Handhabungsfreundlichkeit und universellen Verwendbarkeit auszeichnen. Einfache Montageverhältnisse können geschaffen werden, wenn ein Flansch der Abstützung einen Teil der Verbindungsmittel aufnimmt, weil dadurch ein einfacheres Einhängen in die Befestigungsschiene ermöglicht werden kann. Um die Teile der Verbindungsmittel des Trägers auf einfache Weise auf die Lage der anderen Teile der Verbindungsmittel anpassen zu können, kann der Flansch Sollbruchstellen aufweisen. Je nach Bedarf können sich so über die Sollbruchstellen vereinfachte Montagebedingungen ergeben. Diese Sollbruchstellen können auch zur Ergänzung von gestanzten Ausnehmungen beitragen. Einfache Konstruktionsverhältnisse können sich ergeben, wenn Haken der Befestigungsschiene als ein Teil der Verbindungsmittel mit Ausnehmungen der Abstützung als ein anderer Teil der Verbindungsmittel zur Schaffung einer festen, insbesondere formschlüssigen, Verbindung zusammenwirken. Außerdem können diese Verbindungsmittel ein einfaches Einhängen des Trägers in die Befestigungsschiene ermöglichen. Weist die Befestigungsschiene eine zwischen zwei Reihen an Teilen von Verbindungsmitteln vorgesehene, insbesondere zentrale, Leitungsführung auf, dann kann ein Witterungsschutz für aufzunehmende elektrische Anschlussmitteln geschaffen werden. Hinzu kommt, dass mit einer zentralen Leitungsführung ein elektrisches Anschließen der Solarzellen auf einfache Weise möglich sein kann. Außerdem können defekte Solarzellen ohne einen erheblichen elektrischen Demontageaufwand von einer zentralen Kabelverbindung getrennt werden, was Reparatur- und/oder Wartungsarbeiten vereinfachen kann. Der Witterungsschutz kann außerdem verbessert werden, in dem die Befestigungsschiene eine Abdeckung aufweist, die insbesondere wasserdicht sein kann. Vorstellbar kann sein, dass diese Abdeckung zum Schutz über der Leitungsführung und/oder über den Verbindungsmitteln vorgesehen ist. Greift die Abdeckung mit wenigstens einem Sicherungsansatz zwischen den eingehängten Teilen der Verbindungsmittel derart ein, dass der Träger von der Befestigungsschiene nicht aushängt werden kann, dann kann auf einfache Weise eine Sicherung der Befestigung ermöglicht werden. Beispielsweise kann dieser Sicherungsansatz in den Zwischenraum von Haken und Ausnehmung einragen, so dass die Haken nicht mehr aus der Ausnehmung geschoben werden können, wodurch eine standfeste Befestigung geschaffen werden kann. Eine besondere Dachkonstruktion kann sich ergeben, wenn die Befestigungsschiene und der Träger über der Aufstellfläche einen wasserdichten Konstruktionsverbund ausbilden, weil dann die Vorrichtung Teil der wasserführenden Schicht der Aufstellfläche, insbesondere des Dachs, sein kann. In den Figuren ist beispielsweise der Erfindungsgegenstand anhand eines Ausführungsbeispiels dargestellt. Es zeigen Fig. 101 eine Seitenansicht auf den Träger der Vorrichtung, Fig. 102 eine Draufsicht auf die Befestigungsschiene der Vorrichtung, Fig. 103 eine Schnittansicht nach III-III die Befestigungsschiene nach Fig. 102, Fig. 104 eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit einem in die Befestigungsschiene eingehängten Träger, Fig. 105 eine Schnittansicht nach V-V der Fig. 104, Fig. 106 eine Schnittansicht nach Vl-Vl der Fig. 105 und Fig. 107 eine Seitenansicht auf einen anderen Träger der Vorrichtung. Die Vorrichtung 101 zum Befestigen von Solarzellen 102 weist unter anderem einen Träger 103 auf, der nach Fig. 100 näher dargestellt ist. Der Träger 103 wird vorzugsweise kostengünstig aus einem Blech umgeformt. Durch diese Form des Trägers 103 können zwei in Längsrichtung hintereinander liegende Aufnahmen 104 für je eine Solarzelle 102 vorgesehen werden, wobei die Aufnahmen 104 durch einen Steg 105 voneinander getrennt sind. Die Aufnahmen 104 verlaufen in Längsrichtung gegenüber der Montagefläche 106 der Vorrichtung 101 geneigt, insbesondere kann so ein Neigungswinkel der Solarzellen 102 gegenüber der Sonne bzw. der Aufstellfläche 106 von insbesondere 25 Grad eingestellt werden. Die Aufstellfläche 106 kann beispielsweise ein Dach oder auch eine Hauswand darstellen. Der Träger 103 bildet wenigstens mit seinen längsseitigen Trägerenden 107 AbStützungen 108 aus. Die Seitenflächen des Trägers 103 können zur Gewichtsreduktion offen sein. Die Vorrichtung 101 weist weiter eine an der Aufstellfläche montierbare Befestigungsschiene 109 auf, die gemäß den Figuren 102 und 103 näher dargestellt ist. Diese Befestigungsschiene 109 ist mit Hilfe von Verbindungsmitteln 110 mit dem Träger 103 verbindbar, um diesen an der Aufstellfläche 106 befestigen zu können. Erfindungsgemäß sind diese Verbindungsmittel 110 derart ausgestaltet, dass die Abstützung 108 des Trägers 103 in der Befestigungsschiene 109 eingehängt werden kann. Zu diesem Zweck weist einerseits der Träger 103 Ausnehmungen 110' als einen Teil der Verbindungsmittel 110 und andererseits die Befestigungsschiene 109 Haken 110" als einen anderen Teil der Verbindungsmittel 110 auf. Gemäß den Figuren 104 und 105 kann ein Zusammenbau der Vorrichtung 101 an einer Aufstellfläche 106 entnommen werden. Hier ist ein Träger 103 in die Befestigungsschiene 109 eingehängt und so durch einfache Montageschritte an der Aufstellfläche 106 zu befestigen. Ein Flansch 111 der Abstützung 108 nimmt einen Teil der Verbindungsmittel 110 auf, in dem in diesen Flansch 111 Ausnehmungen 110' eingebracht sind. Für eine einfache Anpassung der Ausnehmungen 110' an die Haken 110" einer bereits montierten Befestigungsschiene 109 sind im Flansch 111 Sollbruchstel- len 112 zur Schaffung von Teilen der Verbindungsmittel 110 vorgesehen, was der Fig. 104 besser entnommen werden kann. Die Befestigungsschiene 109 weist zwei Reihen 113 an Haken 110" auf, um damit zwei Träger 103 nebeneinander befestigen zu können. Zwischen den zwei Reihen 113 ist eine, insbesondere zentrale u- förmige Leitungsführung 114 vorgesehen. Damit kann zum Abschluss der Montage auf einfache Weise ein elektrisches Verbindungskabel 115 oder andere nicht dargestellte Verbindungsleitungen zu den jeweiligen Solarzellen 102 geführt werden. Die Leitungsführung 114 weist eine wasserdichte und oder trittfeste Abdeckung 116 auf, um das Verbindungskabel 115 gegenüber Witterungseinflüssen schützen zu können, was den Figuren 105 und 106 entnommen werden kann. Diese Abdeckung 116 kann unter anderem auch in Längsrichtung mehrteilig ausgeführt sein. Außerdem kann die Abdeckung 116 auch derart ausgebildet sein, dass diese die zwei Reihen 113 an Haken 110" übergreifen kann. Entscheidend ist jedoch, dass die Abdeckung 116 Sicherungsansätze 117 ausbildet, die in die freien Zwischenräume

118 eingreifen, um damit die Bewegungsfreiheit der Haken 110" in der Ausnehmung 110' einzuschränken. Damit kann auf elegante und schnelle Weise der in die Befestigungsschiene 109 eingehängte Träger 103 gesichert befestigt werden. Außerdem kann die Abdeckung 116 einen Abschlusswinkel 119 ausformen, um die Leitungsführung 114 stirnseitig abschließen zu können, welcher Abschlusswinkel

119 als Anschlag zusätzlich zur Sicherung der Träger 103 beitragen kann. Um eine einfache Anschlussmöglichkeit zu schaffen, formt die Befestigungsschiene 109 Kabelführungsrinnen 120 aus, durch die die jeweiligen Verbindungskabeln 115 zu den Solarzellen rückseitig herangeführt werden können. Vorstellbar ist aber auch, dass die jeweiligen Verbindungskabeln 115 als Flachbandkabel ausgeführt einfach zwischen Befestigungsschiene 109 und Träger 103 geklemmt verlaufen. Besteht ein Defekt einer Solarzelle eines Trägers, was beispielsweise über nicht näher dargestellte Überwachungseinrichtungen mit Hilfe eines Blinklichtsignals einer optischen Anzeige 121 angezeigt werden kann, dann ist diese Solarzelle 102 über die zentrale Leitungsführung 114 auf einfache Weise aus dem elektrischen Kreis zu nehmen. Zu diesem Zweck muss lediglich die wasserdichte Abdeckung 116 abgehoben und die jeweilige Steckerverbindung 122 gelöst werden. Je nach Anforderung an den Stromkreis kann nun eine Überbrückung oder eine offene Steckverbindung einge- richtet werden, was eine besondere Wartungsfreundlichkeit ergibt. Die Befestigungsschiene 109 und der Träger 103 bilden über der Aufstellfläche 106 einen wasserdichten Konstruktionsverbund 123 aus, wodurch die Vorrichtung 101 auch als Witterungsschutz über der Aufstellfläche 106 verwendet werden kann. Außerdem kann der Träger 103 eine umlaufende Abstützung 108 aufweisen, wie dies im Zusammenhang von Fig. 104 und 105 erkannt werden kann. Gemäß Fig. 107 wird ein weiterer Träger 124 gezeigt, der zum Unterschied zum anderen Ausführungsbeispiel einen Trägerboden 125 ausformt. Auch hier bildet der Träger 124 mit seinen längsseitigen Trägerenden 126 AbStützungen 127 aus. Diese Abstützungen 127 können ebenso einen Flansch 128 aufweisen. Für Wärmedämmzwecke kann der Hohlraum des Trägers 124 mit Dämmstoff gefüllt sein, was nicht dargestellt worden ist. Solch eine Dämmung des Hohlraums kann außerdem eine eventuelle Hinterlüftung des Trägers 124 vermeiden. Der Träger 124 kann an seinen anschließenden Teilen eine Schweißnaht 128 aufweisen, um eine vergleichsweise hohe Formstabilität gewährleisten zu können. Auch dieser Träger 124 kann mit seinen Ausnehmungen 129 in eine vom anderen Ausführungsbeispiel bekannte Befestigungsschiene 109 eingehängt werden, wobei erfindungsgemäß diese Ausnehmungen auch im Trägerboden 125 vorgesehen werden können. Im Allgemeinen sind auf der Rückseite des Trägers 124 Führungen 130 für Medien zum Kühlen und Heizen des Trägers 124 bzw. der vorderen Solarzellen 102 vorstellbar. Neben einer Wärmegewinnung kann so auch für eine besondere Kühlung der auf der gegenüberliegenden Trägerseite vorgesehenen Solarzellen 102 geschaffen werden, was auch einen verbesserten Wirkungsgrad der Solarzellen 102 ermöglichen kann. Hinzu kommt, dass mit einer Heizung eventuelle Schneebelastungen am Träger 124 auf einfache Weise abgebaut werden können. Die nicht dargestellten Verbindungsleitungen der Führungen 130 können ebenso in der Leitungsführung 114 verlaufen. Die Erfindung kann sich somit durch folgende Merkmale in Anspruchsart auszeichnen:

1. Vorrichtung zum Befestigen von wenigstens Solarzellen (102) an einer Aufstellfläche (106) mit einer an der Auf steilfläche (106) montierbaren Befestigungsschiene (109), mit Verbindungsmitteln (110) und mit einem mit der Befestigungsschiene (109) über die Verbindungsmittel ( 0) verbindbaren einteiligen Träger (103), der sowohl eine Aufnahme (104) zur Befestigung von wenigstens Solarzellen (102) als auch eine mit der Befestigungsschiene (109) verbindbare Abstützung

(108) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Abstützung (108) und der Befestigungsschiene (109) wenigstens Verbindungsmittel (110) zum Einhängen des Trägers (103) in die Befestigungsschiene (109) vorgesehen sind.

2. Vorrichtung nach 1 , dadurch gekennzeichnet, dass ein Flansch (111) der Abstützung (108) einen Teil der Verbindungsmittel (110) aufnimmt.

3. Vorrichtung nach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (111) Sollbruchstellen (112) zur Schaffung von Teilen der Verbindungsmittel (110) aufweist.

4. Vorrichtung nach 1 , 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Haken (110") der Befestigungsschiene (109) als ein Teil der Verbindungsmittel (110) mit Ausnehmungen (110') der Abstützung (108) als ein anderer Teil der Verbindungsmittel (110) zur Schaffung einer festen Verbindung zusammenwirken.

5. Vorrichtung nach 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschiene (109) eine zwischen zwei Reihen (113) an Teilen von Verbindungsmitteln (110) vorgesehene, insbesondere zentrale, Leitungsführung (114) aufweist.

6. Vorrichtung nach 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschiene

(109) eine insbesondere wasserdichte Abdeckung (116) aufweist.

7. Vorrichtung nach 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (116) mit wenigstens einem Sicherungsansatz (117) zwischen den eingehängten Teilen der Verbindungsmittel (110) derart eingreift, dass der Träger (103) von der Befestigungsschiene (109) nicht aushängt werden kann.

8. Vorrichtung nach 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsschiene (109) und Träger (103) über der Aufstellfläche (106) einen wasserdichten Konstruktionsverbund (123) ausbilden.