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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE AND SYSTEM FOR ACTIVATING A SPRINKLER, AND CHECKING A FLOW RATE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/030199
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device (1) for activating a sprinkler (4), said device having a housing (2) with an inlet opening (21) and an outlet opening (22), wherein at least some parts of the sprinkler can be accommodated inside the housing via the inlet opening (21); the housing (2) also has an activation opening (23) which is positioned such that a heating current can flow through the activation opening (23) to a heat-sensitive element of the sprinkler (4), said element being positionable inside the housing (2). The device (1) and a corresponding system and method allow improved checking of the functioning of sprinklers (4) and sprinkler systems.

Inventors:
RÖNNFELDT FRANK (DE)
LANGE HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/071330
Publication Date:
February 14, 2019
Filing Date:
August 07, 2018
Export Citation:
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Assignee:
MINIMAX GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A62C37/50; A62C35/60; A62C35/64; A62C35/68; A62C37/11
Domestic Patent References:
WO2012015351A12012-02-02
WO2012015351A12012-02-02
Foreign References:
JPS5353199A1978-05-15
US20160151654A12016-06-02
US5743337A1998-04-28
Attorney, Agent or Firm:
EISENFÜHR SPEISER PATENTANWÄLTE RECHTSANWÄLTE PARTGMBB et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung (1 ) zum Auslösen eines Sprinklers (4) mit

einem Gehäuse (2) mit einer Einlassöffnung (21 ) und einer Auslassöffnung (22), wobei durch die Einlassöffnung (21 ) wenigstens Teile des Sprinklers innerhalb des Gehäuses aufnehmbar sind; und wobei

das Gehäuse (2) ferner eine Auslöseöffnung (23) umfasst, die derart angeordnet ist, dass ein Wärmestrom durch die Auslöseöffnung (23) zu einem innerhalb des Gehäuses (2) anordnenbaren wärmeempfindlichen Element des Sprinklers (4) strömen kann.

2. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , mit

einer an dem Gehäuse (2) angeordneten Verschlussvorrichtung (3), welche zwischen einer ersten Position, in welcher die Auslöseöffnung (23) geöffnet ist, und einer zweiten Position, in welcher die Auslöseöffnung (23) verschlossen ist. bewegbar ist.

3. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 2, wobei.

die Verschlussvorrichtung (3) einen Vertikalspanner mit einem Verschlusselement (31 ) umfasst; und

das Verschlusselement (31 ) eingerichtet ist, die Auslöseöffnung (23) in der zweiten Position zu verschließen.

4. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Einlassöffnung (21 ) ein erstes Anschlusselement (21 1 ) umfasst, um die Vorrichtung (1 ) mit dem Sprinkler (4) zu verbinden.

5. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Auslassöffnung (22) ein zweites Anschlusselement (221 ) umfasst, um die Vorrichtung (1 ) mit einem Schlauch oder Rohr (5) zu verbinden. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste und/od' zweite Anschlusselement (21 1 , 221 ) ein Dichtungselement (212) umfassen.

System zum Auslösen eines Sprinklers (4), umfassend

eine Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem ersten Anschlusselement (21 1 ) und einer Auslöseöffnung (23); und

eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme (6) im Bereich der Auslöseöffnung

(23).

8. System nach Anspruch 7, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme (6) dazu eingerichtet ist, an der Auslöseöffnung (23) eine Mindesttemperatur entsprechend der Auslösetemperatur des Sprinklers, insbesondere von mindestens 150°C, bereitzustellen.

System nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme (6) eine kreisförmige Wärmeauslassöffnung (61 ), die insbesondere einen Durchmesser von höchstens 10 mm aufweist, umfasst.

10. System nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme (6) ein Heißluftgebläse umfasst.

1 1. System nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei das erste Anschlusselement (21 1 ) eingerichtet ist. zur Befestigung an einem Sprinkler mit einem Sprinkleranschlusselement, insbesondere mit einem Gewinde, verbunden zu werden.

System nach einem der Ansprüche 7 bis 1 1 , wobei

das System ferner ein Befestigungselement (7) zur Befestigung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 an einem Stativ (8), umfasst: und wobei das Befestigungselement (7) als Doppelrohrschelle ausgeführt ist, wobei eine erste Schelle der Doppelrohrschelle an einem Gehäuse (2) der Vorrichtung zum Auslösen des Sprinklers (1 ) befestigt ist und eine zweite Schelle der Doppelrohrschelle an dem Stativ (8) befestigt ist.

13. System nach einem der Ansprüche 7 bis 12. ferner umfassend einen Schlauch (5). der an dem zweiten Anschlusselement (221 ) befestigt ist.

14. Verfahren zum Auslösen eines Sprinklers (4), umfassend

Bereitstellen einer Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfassend eine Einlassöffnung (21 ) mit einem ersten Anschlusselement (21 1 ) und eine Auslöseöffnung (23):

Verbinden des ersten Anschlusselements (21 1 ) mit einem Sprinkleranschlusselement (41 );

Anordnen einer Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme (6) an der Auslöseöffnung (23): und

Aktivieren der Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme (6) zur Bereitstellung eines Wärmeflusses im Bereich der Auslöseöffnung (23).

15. Verfahren nach Anspruch 14, ferner umfassend

Anschließen eines Schlauchs (5) an ein zweites Anschlusselement (221 ) an einer Auslassöffnung (22) der Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers (4), wobei das Aktivieren der Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme (6) an der Auslöseöffnung (23) ein Auslösen eines Fluidstroms aus dem Sprinkler (4) bewirkt;

Verschließen der Auslöseöffnung (23) mittels einer Verschlussvorrichtung (3), und

Abführen des Fluidstroms über den Schlauch (5).

Description:
Vorrichtung und System zum Auslösen eines Sprinklers sowie der Überprüfung der Durchflussmenge

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, ein System sowie ein Verfahren zum Auslösen eines Sprinklers. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere derartige Vorrichtungen, Systeme und Verfahren, die eine Funktionsüberprüfung von Sprinklern ermöglichen und zur Überprüfung der Durchflussmenge geeignet sind.

Sprinkleranlagen und Verfahren zum Testen derartiger Sprinkleranlagen, insbesondere für den Marinebereich, sind beispielsweise aus der WO 2012/015351 A1 bekannt. Der darin gezeigte Sprinklerkopf umfasst eine Einlassvorrichtung, die dazu eingerichtet ist, ein Feuerlöschmedium und Luft aus einem Verteilungssystem in den Sprinklerkopf zu leiten, eine Auslassvorrichtung, die eingerichtet ist, das Feuerlöschmedium und die Luft aus dem Sprinklerkopf freizusetzen, einen Strömungskanal, der eingerichtet ist, das Feuerlöschmedium und Luft von der Einlassvorrichtung zu der Auslassvorrichtung zu leiten, eine Ventilvorrichtung, die eingerichtet ist, durch eine Auslösevorrichtung in dem Sprinklerkopf in einem ersten, nicht aktivierten Zustand gehalten zu werden, so dass der Strömungskanal geschlossen ist, und weiter eingerichtet ist, den Strömungskanal zu öffnen, wenn die Auslösevorrichtung in einem erwärmten Zustand aktiviert wird, so dass Luft und Feuerlöschmittel von der Einlassvorrichtung zu der Auslassvorrichtung fließen kann. Die Ventilvorrichtung ist ferner eingerichtet, in einem zweiten, nicht aktivierten Testzustand den Strömungskanal zu öffnen, so dass Luft und Feuerlöschmittel fließen können. Die aus der WO 2012/015351 A1 bekannte Prüfeinrichtung ermöglicht somit lediglich das Überprüfen des freien Durchganges der Wasserwege, das heißt des Strömungskanals, ohne dass die Funktion des wärmeempfindlichen Elementes, das heißt der Auslösevorrichtung, überprüfbar ist. Ferner führt die bekannte Auslösung in nachteiliger Weise zu einer Flutung des unmittelbaren Bereiches des Sprinklers mit Wasser.

Vor diesem Hintergrund war es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung sowie ein System und zugehöriges Verfahren zum Auslösen eines Sprinklers bereitzustellen. Insbesondere war es eine Aufgabe, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Gemäß einem ersten Aspekt wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers gelöst. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einer Einlassöffnung und einer Auslassöffnung, wobei durch die Einlassöffnung wenigstens Teile des Sprinklers innerhalb des Gehäuses aufnehmbar sind; und wobei das Gehäuse ferner eine Auslöseöffnung umfasst, die derart angeordnet ist, dass ein Wärmestrom durch die Auslöseöffnung zu einem innerhalb des Gehäuses anordenbaren wärmeempfindlichen Element des Sprinklers strömen kann.

Dadurch, dass ein Wärmestrom durch die Auslöseöffnung zu dem wärmeempfindlichen Element des Sprinklers strömen kann, ist es möglich, die Funktionssicherheit der installierten Sprinkler unter Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ganzheitlich zu über- prüfen. Anders ausgedrückt kann nicht nur die Freigänglichkeit der Wasserwege, sondern auch die Funktionalität des wärmeempfindlichen Elementes einfach geprüft werden.

Indem das Gehäuse mittels der Einlassöffnung Teile des Sprinklers innerhalb des Gehäuses aufnehmen kann, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an vorhandene, installierte Sprinkler angebracht werden, ohne dass eine Modifikation der installierten Sprinkler nötig ist. Schließlich kann über die Auslassöffnung verhindert werden, dass aus dem Sprinkler austretendes Wasser in den unmittelbaren Bereich des Sprinklers gelangt. Beispielsweise kann austretendes Wasser über eine geeignete Abieiteinrichtung an einen geeigneten Ort abgeleitet werden. Dabei verhindert das Gehäuse, dass das Wasser von dem Sprinkler in beliebige Richtungen austreten kann. Das Gehäuse ist vorzugsweise wenigstens teilweise rohrförmig, wobei dann die Einlassund Auslassöffnung vorzugsweise an jeweiligen Enden des Rohres bereitgestellt sind. In anderen Ausführungen sind auch andere Formen des Gehäuses denkbar. In einer Ausführungsform weist die Vorrichtung eine an dem Gehäuse angeordnete Verschlussvorrichtung auf, welche zwischen einer ersten Position, in welcher die Auslöseöffnung geöffnet ist, und einer zweiten Position, in welcher die Auslöseöffnung verschlossen ist, bewegbar ist. Demnach ist die Verschlussvorrichtung geeignet, die Auslöseöffnung zum Einbringen des Wärmestromes in der ersten Position offen zu belassen sowie in der zweiten Position zu verschließen, damit ein Austreten von Wasser aus der Auslöseöffnung verhindert wird.

Vorzugsweise ist das Verschlusselement fest mit dem Gehäuse verbunden bzw. integral ausgestaltet, beispielsweise damit verschweißt oder verschraubt. Alternativ kann das Ver- Schlusselement auch mit einem anderen geeigneten Verbindungsmittel, wie beispielsweise einer Schelle, befestigt sein.

In einer Ausführungsform umfasst die Verschlussvorrichtung einen Vertikalspanner mit einem Verschlusselement und das Verschlusselement ist eingerichtet, die Auslöseöffnung in der zweiten Position zu verschließen. Der Vertikalspanner ist demnach dazu eingerichtet, das Verschlusselement in die Auslö- seöffnung zu spannen und dadurch die Auslöseöffnung zu verschließen. Damit kann in dem verschlossenen Zustand, das heißt in der zweiten Position, kein Wasser aus der Auslöseöffnung austreten. Alternativ oder zusätzlich zu der Verschlussvorrichtung dieser Ausführungsform können auch ein Verschlussclip, eine federbelastete Hülse oder andere ge- eignete Verschlussvorrichtungen zum Einsatz kommen.

In einer Ausführungsform umfasst die Einlassöffnung ein erstes Anschlusselement, um die Vorrichtung mit dem Sprinkler zu verbinden.

Das erste Anschlusselement ist demnach vorbereitet und dazu geeignet, die Vorrichtung mit dem Sprinkler zu verbinden. Dies soll ermöglicht werden, ohne dass der Sprinkler in einen nichtinstallierten Zustand gebracht, d.h. demontiert, werden muss. Vorzugsweise weisen die Sprinklerbefestigungen, die Teile bekannter und installierter Sprinkleranlagen sind, ein entsprechendes Gegenstück zu dem Anschlusselement der Auslösevorrichtung auf. Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen der Sprinklerbefestigung bzw. einer Hülse der Sprinklerbefestigung und dem Anschlusselement wasser- und/oder fluiddicht, so dass bei Aktivierung des Sprinklers kein Wasser bzw. Löschmittel durch die Verbindung austreten kann. Gewöhnlicher Weise installierte Sprinkler sind mit einer Rosette abgedeckt, die über ein Gewinde mit einem entsprechenden Gewinde der Hülse der Sprinklerbefestigung verbunden ist. Nach Abnahme der Rosette ist das freiliegende Gewinde der Hülse vorzugsweise entsprechend dem Anschlusselement ausgestaltet, das demnach auch ein Gewinde auf- weist, so dass das Gehäuse der erfindungsgemäßen Vorrichtung einfach und ohne Werkzeugaufwand mit dem Sprinkler bzw. der Sprinklerbefestigung verbunden werden kann.

In einer Ausführungsform umfasst die Auslassöffnung ein zweites Anschlusselement, um die Vorrichtung mit einem Schlauch oder Rohr zu verbinden.

Der Schlauch dient der Abführung des aus dem Sprinkler austretenden Wassers beispiels- weise in einen Eimer oder andere Speichervorrichtung oder auch in einen Abwasserkanal. Die Länge des Schlauches sollte nicht unnötigerweise lang gewählt sein, jedoch hinreichend, um das Wasser zu dem gewünschten Ort leiten zu können. Alternativ oder zusätzlich zu dem Schlauch oder dem Rohr kann natürlich auch ein anderes geeignetes Auffangelement über das zweite Anschlusselement mit der Auslassöffnung verbunden werden. In einer Ausführungsform umfassen das erste und/oder das zweite Anschlusselement ein Dichtungselement.

Das Dichtungselement, das beispielsweise als Dichtungsring ausgestaltet ist, stellt vorzugsweise eine fluiddichte Verbindung zwischen Anschlusselement und Sprinkleranlage bzw. Anschlusselement und Schlauch/Rohr her. Vorzugsweise für den Fall eines rohrför- migen Gehäuses weist das Dichtungselement einen O-Ring, der zwischen Hülse und Anschlusselement bzw. Schlauch/Rohr und Anschlusselement angeordnet ist, auf.

Vorzugsweise weist das zweite Anschlusselement eine Schelle auf, mittels der der beispielhafte Schlauch mit dem Gehäuse verbunden werden kann. Alternativ oder zusätzlich kann auch das erste Anschlusselement eine Schelle aufweisen, beispielsweise in dem Fall, in dem die Vorrichtung zum Einsatz an Sprinklern vorgesehen ist, deren Hülsen kein geeignetes Gewinde umfassen. Damit kann auch bei derartigen Sprinklern eine sichere und fluiddichte Verbindung gewährleistet sein.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner durch ein System zum Auslösen eines Sprinklers gelöst, das eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers mit einem ersten Anschlusselement und einer Auslöseöffnung: und eine Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme im Bereich der Auslöseöffnung umfasst. Das erfindungsgemäße System setzt sich somit aus der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie einer Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme zusammen. Mittels der Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme lässt sich eine auf das thermische Auslöseelement des Sprinklers gerichtete Wärmeströmung durch die Auslöseöffnung einbringen. Dies ermöglicht, dass das wärmeempfindliche Element des Sprinklers getestet werden kann und der Sprinkler auslöst.

In einer Ausführungsform ist die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme dazu eingerichtet, an der Auslöseöffnung eine Mindesttemperatur entsprechend der Auslösetemperatur des Sprinklers bereitzustellen. Indem die Mindesttemperatur entsprechend der Auslösetemperatur des Sprinklers bereitgestellt wird, kann die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme den Sprinkler zum Auslösen erwärmen. In einem Beispiel ist die Auslösetemperatur des Sprinklers nicht höher als 150°C, so dass die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme eine Mindesttemperatur von 150°C im Bereich des Auslöseelementes des Sprinklers bereitstellen kann. Auch können entsprechend dem eingesetzten Sprinkler unterschiedliche Vorrichtungen zur Erzeugung von Wärme bereitgestellt werden.

In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme eine kreisförmige Wärmeauslassöffnung.

Die Wärmeauslassöffnung ist dazu geeignet, den maximalen Wärmeauslass aus der Vor- richtung zur Erzeugung von Wärme zu beschränken bzw. die Richtung des Wärmeaustrags zu bündeln. Dadurch kann beispielsweise eine übermäßige Erwärmung der Decke und/oder des Dekors vermieden werden und damit einer Beschädigung vorgebeugt werden. Beispielsweise umfasst die kreisförmige Auslassöffnung eine geeignete Reduzierdüse.

In diesem Sinne ist kreisförmig nicht als mathematisch strikt kreisförmig zu verstehen, son- dem sollen auch ovale oder ähnliche Formen einschließen.

In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme ein Heißluftgebläse.

Geeignete Heißluftgebläse stellen Wärme, beispielsweise über Infrarotquellen oder auch mittels offener Flammen, bereit. Auch andere Wärmequellen sind denkbar. Besonders be- vorzugt weist das Heißluftgebläse eine Reduzierdüse mit maximalem Auslass von 10 mm auf, um eine Beschädigung der Umgebung des Heißluftgebläses durch den thermischen Energieeintrag weitestgehend zu vermeiden. Ferner ist das Heißluftgebläse besonders bevorzugt dazu eingerichtet, gerichtet auf einen spezifischen Bereich eine Temperatur von 150°C erreichen zu können.

In einer Ausführungsform ist das erste Anschlusselement eingerichtet, zur Befestigung an einem Sprinkler mit einem Sprinkleranschlusselement, insbesondere mit einem Gewinde, verbunden zu werden.

Das Sprinkleranschlusselement ist vorzugsweise als Teil der Hülse, das heißt als Teil der Sprinklerbefestigung, ausgeführt. Vorzugsweise in Kombination mit dem Dichtungsring kann besonders einfach eine fluiddichte Verbindung hergestellt werden. Das Sprinkleran- Schlusselement ist demnach dazu eingerichtet, an einem an der Decke montierten Sprinkler befestigt zu werden. Das Sprinkleranschlusselement kann somit als Teil des Sprinklers bereits an der Decke montiert sein. Alternativ kann das Sprinkleranschlusselement auch unabhängig von dem Sprinkler beispielsweise nachträglich befestigt werden, insbesondere mittels Verschrauben, Verkleben und ähnlichem. In einer Ausführungsform umfasst das System ferner ein Befestigungselement zur Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers an einem Stativ. Das Befestigungselement ist vorzugsweise als Doppelrohrschelle ausgeführt, wobei eine erste Schelle der Doppelrohrschelle an einem Gehäuse der Vorrichtung zum Auslösen des Sprinklers befestigt ist und eine zweite Schelle der Doppelrohrschelle an dem Stativ befestigt ist.

Durch die Verwendung eines Statives werden Lasten an der erfindungsgemäßen Vorrichtung reduziert, da diese nicht lediglich durch die Befestigung der Vorrichtung an dem Sprinkler bzw. der Decke aufgenommen werden. Die Doppelrohrschelle eignet sich als Befestigungselement besonders, da sie einfach und mit wenigen Handgriffen sicher ver- schraubt werden kann und auch eine unterschiedliche Verbindungshöhe mit dem Stativ ermöglicht. Dadurch ist eine einfache Anpassung an unterschiedliche Bodengegebenheiten und Deckenhöhen erreichbar.

In einer Ausführungsform umfasst das System weiter einen Schlauch, der an dem zweiten Anschlusselement befestigt ist. Mittels des Schlauches kann das aus dem Sprinkler austretende Wasser an den gewünschten Ort, beispielsweise einen Eimer oder den Abfluss geleitet werden. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß ferner durch ein Verfahren zum Auslösen eines Sprinklers gelöst. Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers umfassend eine Einlassöffnung mit einem ersten Anschlusselement und eine Auslöseöffnung, ein Verbinden des ersten Anschlusselements mit ei- nem Sprinkleranschlusselement, ein Anordnen einer Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme an der Auslöseöffnung und ein Aktivieren der Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme zur Bereitstellung eines Wärmeflusses im Bereich der Auslöseöffnung.

Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist somit die Auslösung des wärmeempfindlichen Elementes des Sprinklers und damit eine vorteilhafte Funktionsüberprüfung von Sprinkler- anlagen möglich. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit das Erreichen der gleichen Vorteile wie die oben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung und kann entsprechend mit sämtlichen Ausführungen der beschriebenen Vorrichtung und des beschriebenen Systems kombiniert werden.

In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren weiter ein Anschließen eines Schlauchs an ein zweites Anschlusselement einer Auslassöffnung der Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers, wobei das Aktivieren der Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme an der Auslöseöffnung ein Auslösen eines Fluidstroms aus dem Sprinkler bewirkt; ein Verschließen der Auslöseöffnung mittels einer Verschlussvorrichtung, und ein Abführen des Fluidstroms über den Schlauch. Nachdem der Fluidstrom aufgrund des Wärmestroms ausgelöst ist und die Verschlussvorrichtung die Auslösevorrichtung, durch die die Wärme zu dem Sprinkler eingebracht wurde, verschließt, wird der Fluidstrom ausschließlich über den Schlauch und nicht durch andere Öffnungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgeführt. Dadurch wird ein Überprüfen der Funktion des Sprinklers möglich, ohne dass die Umgebung des Sprinklers durch das austretende Wasser in Mitleidenschaft gezogen wird.

In einer Ausführungsform umfasst das Verfahren weiter ein Messen des Volumenstroms durch das Gehäuse mittels eines Volumenstrommessgerätes. Dadurch kann zusätzlich der durch den Sprinkler austretende Volumenstrom an Wasser bestimmt werden. Folglich kann festgestellt werden, ob der Sprinkler eine ausreichende Menge an Löschwasser bereitstellt. Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Verweis auf die beigefügten Figuren beschrieben. Hierbei zeigen:

Fig. 1 eine schematische und beispielhafte Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers, Fig. 2 eine schematische und beispielhafte Ansicht der an einem Sprinkler befestigten erfindungsgemäßen Vorrichtung,

Fig. 3 eine schematische und beispielhafte Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Stativ,

Fig. 4 eine schematische und beispielhafte Ansicht der Verbindung von erfindungsgemäßer Vorrichtung und Sprinkler im Detail,

Fig. 5 eine schematische und beispielhafte Ansicht eines Sprinklers mit freiliegendem Anschlusselement,

Fig. 6 eine schematische und beispielhafte Ansicht einer Einlassöffnung im Detail,

Fig. 7 eine schematische und beispielhafte Ansicht einer Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme und

Fig. 8 eine schematische und beispielhafte Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Schlauch.

Fig. 1 zeigt schematisch und exemplarisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 zum Auslösen eines Sprinklers. Die Vorrichtung 1 weist ein Gehäuse 2 mit einer Einlassöffnung 21 und einer Auslassöffnung 22 auf. Die Vorrichtung 1 ist dazu eingerichtet, dass ein Sprinkler über die Einlassöffnung 21 zumindest teilweise innerhalb des Gehäuses 2 aufgenommen ist und in diesem Zustand die Funktionsüberprüfung des Sprinklers möglich ist. Die Einlassöffnung 21 weist ein erstes Anschlusselement 21 1 auf, mittels dessen die Vorrichtung 1 an dem Sprinkler (in Fig. 1 nicht gezeigt) vorzugsweise fluiddicht verbind bar ist. Entsprechend weist die Auslassöffnung 22 ein zweites Anschlusselement 221 auf, mittels dessen die Vorrichtung 1 an einem Schlauch oder Rohr (in Fig. 1 nicht gezeigt) zum Abführen des von dem Sprinkler abgegebenen Wassers verbind bar ist.

Das Gehäuse 2 weist weiter eine Auslöseöffnung 23 auf, über die ein Wärmeeintrag in das Innere des Gehäuses 2 zum Auslösen des Sprinklers möglich ist. Sobald der Sprinkler ausgelöst hat, wird die Auslöseöffnung 23 mittels einer Verschlussvorrichtung 3 verschlossen. Damit wird verhindert, dass aus dem Sprinkler austretendes Wasser durch die Auslöseöffnung 23 in die Umgebung gelangt. In diesem Fall wird ein als Anschlusspuffer ausgestaltetes Verschlusselement 31 mittels eines Hebels in die Auslöseöffnung 23 geklemmt. In anderen Beispielen sind alternativ auch andere Verschlusselemente 31 denkbar, wie beispielsweise ein Verschlussclip, eine federbelastete Hülse und Ähnliches. Fig. 1 zeigt die Verschlussvorrichtung 3 exemplarisch in der zweiten Position, in welcher die Auslöseöff- nung 23 verschlossen ist.

Fig. 2 zeigt schematisch die in Fig. 1 illustrierte Vorrichtung 1 an einen Sprinkler 4 montiert. Der Sprinkler 4 ist beispielsweise an einer Decke eines Schiffes montiert, und die erfin- dungsgemäße Vorrichtung 1 ist mit der Eingangsöffnung 21 in Verbindung mit dem Sprinkler 4. In einem einfachsten Fall wird die Vorrichtung 1 handfest mittels zueinander passender Gewinde auf den Sprinkler 4 aufgeschraubt, wie im Detail mit Verweis auf die weiteren Figuren beschrieben wird. Die Verschlussvorrichtung 3 ist in dem Beispiel der Fig. 2 in der ersten, also der geöffneten Position gezeigt, in welcher die Auslöseöffnung 23 geöffnet und zugänglich ist.

Fig. 3 zeigt schematisch und exemplarisch eine weitere Art der Befestigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 an einem Sprinkler. Die Vorrichtung 1 ist über ein Befestigungselement 7 an ein Stativ 8 gekoppelt. Das Stativ 8 stellt die korrekte Positionierung der Vorrichtung 1 sicher, ohne dass der Sprinkler 4 beispielsweise ein Gewinde aufweisen muss. In Kombination mit einem Gewinde eignet sich das Stativ 8 dennoch, da die Lasten von der Einlassöffnung 21 bzw. dem ersten Anschlusselement 21 1 genommen und stattdessen von dem Stativ aufgenommen werden. Das Befestigungselement 7 ist in diesem Beispiel als Doppelschelle ausgestaltet, wobei auch andere geeignete Befestigungen der Vorrichtung 1 an einem Stativ möglich sind. Fig. 4 zeigt schematisch den Verbindungsbereich zwischen Vorrichtung 1 und Sprinkler 4 im Detail. Ein Sprinkleranschlusselement 41 des Sprinklers 4 ist in dichtender Verbindung mit einem Dichtungselement 221 , das im Bereich der Einlassöffnung 21 des Gehäuses 2 angeordnet ist. In diesem Beispiel ist das Dichtungselement 212 als O-Ring ausgestaltet, der zwischen dem als Hülse ausgestalteten Sprinkleranschlusselement 41 und dem Ge- häuse 2 dichtet.

Fig. 5 zeigt schematisch und exemplarisch den Sprinkler 4 mit dem Sprinkleranschlusselement 41 , das zum Anschluss der Vorrichtung 1 eingerichtet ist. Der in Fig. 5 gezeigte Sprinkler 4 ist ein gewöhnlicher, in einer Sprinkleranlage montierter Sprinkler, von dem eine üblicherweise die Hülse bedeckende Rosette abgenommen wurde. Dadurch ist das Sprink- leranschlusselement 41 zugänglich.

Fig. 6 zeigt schematisch den Bereich der Einlassöffnung 21 mit dem Dichtungselement 212 im Detail. Das als O-Ring ausgestaltete Dichtungselement 212 liegt auf einer Muffe auf, um zur Abdichtung an der vorgesehenen Position gehalten zu werden. In Fig. 6 ist die Öffnung der Einlassöffnung 21 in dem rohrförmigen Gehäuse 2 sowie das als Außengewinde ausgestaltete erste Anschlusselement 21 1 sichtbar. In Fig. 6 ist die Auslöseöffnung 23 durch das Verschlusselement 31 verschlossen. Fig. 7 zeigt schematisch und exemplarisch eine Vorrichtung 6 zur Erzeugung von Wärme mit einer kreisförmigen Wärmeauslassöffnung 61. Die Vorrichtung 6 zur Erzeugung von Wärme wird an der bzw. in der Auslöseöffnung 23 angeordnet, um Wärme im Inneren des Gehäuses 2 und damit an einem thermischen Auslöseelement des Sprinklers 4 bereitzustellen. Die Wärmeauslassöffnung 61 ist in beispielhafter Form einer Reduzierdüse ge- zeigt, die die Wärmeeinwirkung bündelt und somit Decke bzw. Dekor, an dem der Sprinkler montiert ist, keiner unnötigen Wärmeeinwirkung auszusetzen. Die Vorrichtung 6 zur Erzeugung von Wärme ist insbesondere ein Heißluftgebläse, das Heißluft mittels Infrarot oder auch mit offener Flamme bereitstellt. Auch andere Quellen zur Erzeugung von Wärme sind vorstellbar. Das bevorzugte Heißluftgebläse muss an einem Fehlerstromschutzschalter- System angeschlossen werden, bevor die Wärme auf den Sprinkler 4 eingeleitet wird. Vorzugsweise verfügt die Vorrichtung 6 über eine Wärmeauslassöffnung 61 mit einem maximalen Auslass von 10 mm, wobei der Durchmesser der Auslassöffnung an die Anforderungen des Sprinklers 4 bzw. der Auslöseöffnung 23 anpassbar ist. Schließlich muss die Vorrichtung 6 Wärme mit einer Temperatur von mindestens der Auslösetemperatur des Sprinklers 4 bereitstellen, die insbesondere in einem Bereich von beispielsweise 150 °C liegen kann.

Schließlich zeigt Fig. 8 schematisch ein Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 , an der ein Schlauch 5 mittels des zweiten Anschlusselementes 221 an der Auslassöffnung 22 verbunden ist. Zusätzlich ist die Vorrichtung 1 mittels des Statives 8 befestigt. Das zweite Anschlusselement 221 ist als Schelle ausgestaltet, womit der Schlauch 5, der einen in etwa identischen Durchmesser zu dem Durchmesser des rohrförmigen Gehäuses 2 aufweist, an dem Gehäuse 2 montierbar ist. Der Schlauch 5 ermöglicht, dass aus dem Sprinkler 4 austretendes Wasser an eine gewünschte Stelle, beispielsweise einen Eimer oder einen Ab- fluss, geleitet werden kann. Im Folgenden wird nun ein Verfahren zur Montage und Installation der Vorrichtung 1 zum Auslösen eines Sprinklers und zur Funktionsüberprüfung des Sprinklers 4 beschrieben. Zunächst wird der Sprinkler auf optische Beschädigungen überprüft. Anschließend wird von dem Sprinkler 4 die Sprinklerrosette entfernt, um wie in Fig. 5 gezeigt das Sprinkleranschlusselement 41 freizulegen. Das Dichtungselement 212, insbesondere der O-Ring und zugehörige Anschlagpuffer, an der Vorrichtung 1 wird auf Beschädigungen sowie korrekten Sitz geprüft, bevor das Gehäuse 2 mit der Einlassöffnung 21 vorsichtig über den Sprinkler 4 geführt wird. In diesem Beispiel wird die Vorrichtung 1 dann handfest mittels zueinander passender Gewinde ge- gen den Sprinkler 4 verschraubt, wodurch das Dichtungselement 212 verspannt wird und abdichtet. Zur vereinfachten Handhabung ist der Schlauch 5 in diesem Schritt noch nicht mit dem Gehäuse 2 verbunden.

Anschließend wird das Stativ 8 aufgestellt und das an dem Sprinkler 4 befestigte Gehäuse 2 mittels des Befestigungselementes 7, insbesondere der Doppelschelle, verbunden. Da- ran schließt sich ein Anschließen des Schlauches 5 mittels des zweiten Anschlusselementes 221 an die Auslöseöffnung 23 an. Die Länge des Schlauches 5 soll möglichst kurz ausgeführt sein, dennoch ausreichend, um ein Ableiten des Wassers zu ermöglichen.

Durch die Auslöseöffnung 23 wird dann Wärme mittels der Vorrichtung 6 zur Erzeugung von Wärme eingebracht. Hierfür ist insbesondere die als Reduzierdüse ausgestaltete Wär- meauslassöffnung 61 der Vorrichtung 6 vor die Auslöseöffnung 23 zu halten bzw. damit in Kontakt zu bringen. Die Temperatur ist so zu wählen, dass keine Gegenstände im umliegenden Bereich thermisch beschädigt werden. Wenn der Sprinkler 4 nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit, beispielsweise ca. 2 Minuten, auslöst, ist dieser möglicherweise defekt und sollte ausgetauscht werden. Bei einem Auslösen des Sprinklers 4 ist die Auslöseöffnung 23 dann zügig mittels der Verschlussvorrichtung 3, die beispielsweise als Vertikalspanner ausgestaltet ist, zu schließen. Damit wird verhindert, dass Wasser aus der Auslöseöffnung 23 austritt.

Nach Beendigung der Auslösung ist die Wasserzufuhr in das Sprinklerrohrnetz beispielsweise an einem Bereichsventil zu stoppen. Wenn kein Löschwasser mehr aus dem ausge- lösten Sprinkler 4 austritt, kann die Vorrichtung 1 in umgekehrter Reihenfolge wie zur Montage demontiert werden.

Vorzugsweise wird dann zum Schutz des ersten Anschlusselementes 21 1 , das heißt insbesondere des Gewindes, eine Rohrschutzkappe aufgesteckt. Zum Inbetriebnehmen der Sprinkleranlage bzw. des Sprinklers 4 muss der ausgelöste Sprinkler 4 fachgerecht ersetzt werden. Optional kann zusätzlich mittels einer Durchflussmessung der Löschwasserstrom während der Auslösung überprüft werden. Eine hierfür geeignete Durchflussmesseinrichtung kann beispielsweise an dem Gehäuse 2 oder an dem Schlauch 5 angebracht werden.

Bezuqszeichenliste:

1 Vorrichtung zum Auslösen eines Sprinklers

2 Gehäuse

21 Einlassöffnung

21 1 erstes Anschlusselement

212 Dichtungselement

22 Auslassöffnung

221 zweites Anschlusselement

23 Auslöseöffnung

3 Verschlussvorrichtung

31 Verschlusselement

4 Sprinkler

41 Sprinkleranschlusselement

5 Schlauch

6 Vorrichtung zur Erzeugung von Wärme 61 kreisförmige Wärmeauslassöffnung

7 Befestigungselement

8 Stativ