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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR TEARING METALLIC SCRAP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/074854
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for tearing metallic scrap. Said device is characterised in that a first roller (3) has crowns (5) that are arranged at a mutual distance from one another and provided with blunt tearing teeth (6); that a second roller (4) is arranged above the first roller (3) and comprises several crowns (5), arranged at a mutual distance from one another which are provided with blunt tearing teeth (6) that mesh between the crowns (5) of the first roller (3). The device is also characterised in that both rollers (3, 4) contra-rotate and form an intake gap (9) for the scrap which is conveyed by the feed channel (2); that a third roller (10) is located in the intake direction behind the intake gap (9) and comprises several crowns (5) arranged at a mutual distance from one another with blunt tearing teeth (6) which mesh between the crowns (5) of the first and the second roller (3 and 4). The third roller (10) rotates in the same direction as the second roller (4) and a stripper (11), whose height at least can be adjusted, is located beneath the third roller (10)

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Inventors:
WITZEL JOERG (DE)
SCHELIGA GEORG (DE)
BUSSEWITZ MANFRED (DE)
Application Number:
PCT/EP2000/004497
Publication Date:
December 14, 2000
Filing Date:
May 18, 2000
Export Citation:
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Assignee:
HENSCHEL RECYCLING TECHNIK GMB (DE)
WITZEL JOERG (DE)
SCHELIGA GEORG (DE)
BUSSEWITZ MANFRED (DE)
International Classes:
B02C18/14; B02C18/22; (IPC1-7): B02C18/14; B02C19/12
Foreign References:
US3502276A1970-03-24
US4752038A1988-06-21
DE3706854A11988-09-15
EP0532773A11993-03-24
US5152469A1992-10-06
DE4317287A11994-12-01
DE4445014A11996-06-20
DE4019312C21992-03-26
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 10 31 August 1999 (1999-08-31)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 075 (C - 1163) 8 February 1994 (1994-02-08)
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1999, no. 08 30 June 1999 (1999-06-30)
Attorney, Agent or Firm:
Dahlkamp, Heinrich Leopold (Thyssen Krupp Industries AG CJP Patente Am Thyssenhaus 1 Essen, DE)
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Claims:
Patentanspruche :
1. Vorrichtung zum Zerreißen von metallischem Schrott mit einer Zuführrinne für den Schrott, zumindest einer im Bereich des Endes der Zuführrinne angeordneten Walze, deren Umfang mit Zerkleinerungswerkzeugen besetzt ist, und mit einem unterhalb der Walze angeordneten Auslass für den zerkleinerten Schrott, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Walze (3) mit gegenseitigem Abstand angeordnete Kränze (5) mit stumpfen Reißzähnen (6) aufweist, dass oberhalb der ersten Walze (3) eine zweite Walze (4) mit mehreren, im gegenseitigen Abstand angeordneten Kränzen (5) mit stumpfen Reißzähnen (6) angeordnet ist, die zwischen die Kränze (5) der ersten Walze (3) eingreifen, dass die beiden Walzen (3,4) gegenläufig rotieren und einen Einzugsspalt (9) für den über die Zuführrinne (2) herangeführten Schrott bilden, dass in Einzugsrichtung hinter dem Einzugsspalt (9) eine dritte Walze (10) mit mehreren, im gegenseitigen Abstand angerodneten Kränzen (5) mit Reißzähnen (6) angeordnet ist, die zwischen die Kränze (5) der ersten und der zweiten Walze (3 bzw. 4) eingreifen, wobei die dritte Walze (10) gleichsinnig wie die zweite Walze (4) rotiert, und dass unterhalb der dritten Walze (10) ein zumindest höhenverstellbarer Abstreifer (11) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Walze (10) schneller rotiert als die beiden anderen Walzen (3,4).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Walze (3,4) zwischen ihren Kränzen (5) Stützscheiben (7) aufweisen, die auf den Reißzähnen (6) der benachbarten Walze (4,3) abrollen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (11) Zungen (12) aufweist, die zwischen die Kränze (5) der zweiten Walze (4) greifen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstreifer (11) auch horizontal verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen weiteren Abstreifer (15) der an der freien Seite der dritten Walze (10) angeordnet ist und Zungen (16) aufweist, die zwischen die Kranze (5) der dritten Walze (10) eingreifen.
Description:
Vorrichtung zum Zerreißen von metallischem Schrott Beschreibung : Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerreißen von metallischem Schrott mit einer Zuführrinne für den Schrott, zumindest einer im Bereich des Endes der Zuführrinne angeordneten Walze, deren Umfang mit Zerkleinerungswerkzeugen besetzt ist, und mit einem unterhalb der Walze angeordneten Auslass, für den zerkleinerten Schrott.

Aus der DE 43 17 287 ist ein Schredder bekannt. Diese Schredder sind verhältnismäßig große Maschinen, die eine Walze mit großer Masse besitzen, deren Drehimpuls für die Zerkleinerungsarbeit ausgenutzt wird. Je kleiner der Schredder ist, umso geringer ist auch der Drehimpuls der Walze. Nachteilig sind dabei Energieverbrauch, Lärm-und Staubemissionen, Expiosionsgefahr und VerschleiB dieser schnelllaufenden Maschinen. Deswegen können Schredder ökonomisch sinnvoll nur dort eingesetzt werden, wo größere Mengen von Schrott anfallen.

Daneben gibt es auch sogenannte Schrottscheren (DE 44 45 014), bei denen der Schrott mit Hilfe eines hin-und hergehenden oder eines rotierenden Messers zerkleinert wird. Nachteilig ist dabei, dass die Messer schnell verschleißen.

In der DE 40 919 312 C2 ist ein Verfahren zur Zerlegung von Personenkarftwagen beschrieben, wobei jeder Personenkraftwagen in einer Vorzerkleinerung mit langsam umlaufenden Reißwerkzeugen zunächst in Grobteile zerrissen und anschießend die Grobteile in einem Schredder zu Kleinteilen zerkleinert werden.

Maßnahmen zur Regulierung der Stückgröße sind bei der Vorzerkleinerung nicht voergesehen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die auch kleinere Schrottmengen ökonomisch sinnvoll, ohne nennenswerten Verschleiß der Zerkleinerungswerkzeuge und mit zum Schredder vergleichbarer Stückgröße verarbeiten kann.

Vorrichtung zum Zerreißen von metallischem Schrott Beschreibung : Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerreißen von metallischem Schrott mit einer Zuführrinne für den Schrott, zumindest einer im Bereich des Endes der Zuführrinne angeordneten Walze, deren Umfang mit Zerkleinerungswerkzeugen besetzt ist, und mit einem unterhalb der Walze angeordneten Auslass, für den zerkleinerten Schrott.

Aus der DE 43 17 287 ist ein Schredder bekannt. Diese Schredder sind verhältnismäßig große Maschinen, die eine Walze mit großer Masse besitzen, deren Drehimpuls für die Zerkleinerungsarbeit ausgenutzt wird. Je kleiner der Schredder ist, umso geringer ist auch der Drehimpuls der Walze. Nachteilig sind dabei Energieverbrauch, Lärm-und Staubemissionen, Expiosionsgefahr und Verschleiß dieser schnelllaufenden Maschinen. Deswegen können Schredder ökonomisch sinnvoll nur dort eingesetzt werden, wo größere Mengen von Schrott anfallen.

Daneben gibt es auch sogenannte Schrottscheren (DE 44 45 014), bei denen der Schrott mit Hilfe eines hin-und hergehenden oder eines rotierenden Messers zerkleinert wird. Nachteilig ist dabei, dass die Messer schnell verschleißen.

In der DE 40 919 312 C2 ist ein Verfahren zur Zerlegung von Personenkarftwagen beschrieben, wobei jeder Personenkraftwagen in einer Vorzerkleinerung mit langsam umlaufenden Reißwerkzeugen zunächst in Grobteile zerrissen und anschießend die Grobteile in einem Schredder zu Kleinteilen zerkleinert werden.

Maßnahmen zur Regulierung der Stückgröße sind bei der Vorzerkleinerung nicht voergesehen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die auch kleinere Schrottmengen ökonomisch sinnvoll, ohne nennenswerten Verschleiß der Zerkleinerungswerkzeuge und mit zum Schredder vergleichbarer Stückgröße verarbeiten kann.

Diese Aufgabe wird ge ! öst mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine erste Walze mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete Kränze mit stumpfen Reißzähnen aufweist, dass oberhalb der ersten Walze eine zweite Walze mit mehreren im gegenseitigen Abstand angeordneten Kränzen mit stumpfen Reißzähnen angeordnet ist, die zwischen die Kränze der ersten Walze eingreifen, dass die beiden Walzen gegenläufig rotieren und einen Einzugsspalt für den über die Zuführrinne herangeführten Schrott bilden, dass in Einzugsrichtung hinter dem Einzugsspalt eine dritte Walze mit mehreren, in gegenseitigem Abstand angeordneten Kränzen mit Reißzähnen angeordnet ist, die zwischen die Kränze der ersten und der zweiten Walze eingreifen, wobei die dritte Walze gleichsinnig wie die zweite Walze rotiert, und dass unterhalb der dritten Walze ein, zumindest höhenverstellbarer, Abstreifer angeordnet ist. Insbesondere soll die dritte Welle schneller rotieren als die beiden anderen Wellen. Im übrigen können die erste und die zweite Walze zwischen ihren Kränzen Stützscheiben aufweisen, die auf den Reißzähnen der benachbarten Walze abrollen.

Bei dieser Vorrichtung wird der Schrott durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise einen Kran, einen Radlader, ein Förderband oder dergleichen in die Zuführrinne geben. Im Einzugsspalt zwischen der ersten und der zweiten Walze wird der Schrott von den Reißzähnen erfasst, eingezogen, weiterbefördert und auseinandergerissen. Da die Reißzähne stumpf sind, ist ein gegebenenfalls auftretender Verschleiß ohne Bedeutung. Die Reißzähne der dritten Walze reißen von dem durch den Einzugsspalt gezogenen Schrott Stücke ab. Kleinere Stücke fallen durch den Auslass. Für größere Stücke wirkt der Abstreifer als Barriere.

Dadurch wird verhindert, dass diese größeren Stücke durch den Auslass fallen.

Sie werden erneut zerkleinert, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben und den Zerkleinerungsraum verlassen kõnnen.

Die Größe der zerkleinerten Stücke tässt sich durch Verstellen des Abstreifers einstellen. Dazu kann der Abstreifer nicht nur höhenverstellbar, sondern auch horizontalverstellbar und auch hydraulisch betätigbar sein. Vorteilhaft ist auch ein

Diese Aufgabe wird ge ! öst mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung, die dadurch gekennzeichnet ist, dass eine erste Walze mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete Kränze mit stumpfen Reißzähnen aufweist, dass oberhalb der ersten Walze eine zweite Walze mit mehreren im gegenseitigen Abstand angeordneten Kränzen mit stumpfen Reißzähnen angeordnet ist, die zwischen die Kränze der ersten Walze eingreifen, dass die beiden Walzen gegenläufig rotieren und einen Einzugsspalt für den über die Zuführrinne herangeführten Schrott bilden, dass in Einzugsrichtung hinter dem Einzugsspalt eine dritte Walze mit mehreren, in gegenseitigem Abstand angeordneten Kränzen mit Reißzähnen angeordnet ist, die zwischen die Kränze der ersten und der zweiten Walze eingreifen, wobei die dritte Walze gleichsinnig wie die zweite Walze rotiert, und dass unterhalb der dritten Walze ein, zumindest höhenverstellbarer, Abstreifer angeordnet ist. Insbesondere soll die dritte Welle schneller rotieren als die beiden anderen Wellen. Im übrigen können die erste und die zweite Walze zwischen ihren Kränzen Stützscheiben aufweisen, die auf den Reißzähnen der benachbarten Walze abrollen.

Bei dieser Vorrichtung wird der Schrott durch eine geeignete Vorrichtung, beispielsweise einen Kran, einen Radlader, ein Förderband oder dergleichen in die Zuführrinne geben. Im Einzugsspalt zwischen der ersten und der zweiten Walze wird der Schrott von den Reißzähnen erfasst, eingezogen, weiterbefördert und auseinandergerissen. Da die Reißzähne stumpf sind, ist ein gegebenenfalls auftretender Verschleiß ohne Bedeutung. Die Reißzähne der dritten Walze reißen von dem durch den Einzugsspalt gezogenen Schrott Stücke ab. Kleinere Stücke fallen durch den Auslass. Für größere Stücke wirkt der Abstreifer als Barriere.

Dadurch wird verhindert, dass diese größeren Stücke durch den Auslass fallen.

Sie werden erneut zerkleinert, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben und den Zerkleinerungsraum verlassen kõnnen.

Die Größe der zerkleinerten Stücke tässt sich durch Verstellen des Abstreifers einstellen. Dazu kann der Abstreifer nicht nur höhenverstellbar, sondern auch horizontalverstellbar und auch hydraulisch betätigbar sein. Vorteilhaft ist auch ein

weiterer Abstreifer, der an der freien Seite der dritten Walze angeordnet ist und Zungen aufweist, die zwischen die Kränze der dritten Walze eingreifen.

Im folgenden wird ein in der Zeichnung dargestelltes Ausführungsbeispiel erläutert ; es zeigen : Fig. 1 schematisch einen Vertikalschnitt durch eine Vorrichtung zum Zerreißen von metallischem Schrott, Fig. 2 teilweise eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.

Zu der dargestellten Vorrichtung gehört ein Gehäuse 1 mit einer daran angeschlossenen, schrägen Zuführrinne 2. Im Gehäuse 1 ist im Bereich des Endes der Zuführrine eine erste Walze 3 gelagert und oberhalb der Walze 3 eine zweite Walze 4. Die Walzen 3 und 4 rotieren gegentäufig und weisen jeweils mehrere mit gegenseitigem Abstand angeordnete Kränze 5 mit davon radial vorstehenden, stumpfen Reißzähnen 6 auf. Neben den Kränzen 5 befinden sich jeweils Stützscheiben 7 mit profilierter Umfangskontur, auf der die Stützscheiben 7 oder die Reißzähne 6 der jeweils anderen Walze abrollen. Zwischen den Kränzen 5 und den Stützscheiben 7 weist die zweite Walze 4 radial vorstehende Mitnehmer 8 auf. Die beiden Walzen 3,4 bilden einen Einzugsspalt 9, durch den der über die Zuführrine 2 herangeführte Schrott eingezogen und weiterbefördert wird, bis er in Einzugsrichtung hinter dem Einzugsspalt 9 in den Bereich einer dritten Walze 10 gelangt, die ebenfalls mit gegenseitigem Abstand angeordnete Kränze 5 mit ReiBzähnen 6 aufweist. Die Reißzähne 6 greifen zwischen die Kränze 5 der beiden anderen Walzen 3,4. Die Walze 10 rotiert gleichsinnig mit der zweiten Walze 4, sie rotiert jedoch schneller als die beiden anderen Walzen 3,4.

Unterhalb der Walze 10 ist ein Abstreifer 11 angeordnet, der mit Zungen 12 zwischen die Kränze 5 der zweiten Walze 3 eingreift. Der Abstreifer 11 ist in Richtung des Doppelpfeils 13 vertikal und in Richtung des Doppelpfeils 14 horizontal verstellbar. Durch Verstellung des Abstreifers 11 kann die Größe der zerkleinerten Schrottteile beeinflusst werden.

Ein weiterer Abstreifer 15, der mit Zungen 16 zwischen die Kränze 5 der dritten Walze 10 eingreift, ist auf der freien Seite der dritten Walze 10 angeordnet.

Der über die Zuführrinne 2 herangeführte Schrott wird in den Einzugsspalt 9 zwischen den beiden Walzen 3 und 4 eingezogen und kommt dann in den Bereich der Reißzähne 6 der dritten Walze 10. Er wird von den Reißzähnen 6 erfasst und auseinandergerissen. Kleinere Stücke, die bei entsprechender Einstellung des Abstreifers 11 etwa ellenbogenlang sein können, fallen durch Auslässe 17, die beidseits des Abstreifers 11 angeordnet sind. GröBere Stücke werden erneut zerkleinert, bis sie die gewünschte Größe erreicht haben und dann durch die Auslässe 17 fallen.

Bezugszeichenliste : 1 Gehãuse 2 Zuführrinne 3 Walze<BR> 4 Walze 5Kränze 6Reißzähne 7 Stützscheiben 8 Mitnehmer 9 Einzugsspalt 10 Walze 11Abstreifer 12 Zungen 13 Doppelpfeil 14 Doppelpfeil 15 Abstreifer 16 Zungen 17 Auslässe