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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR TREATING CROPS WITH AT LEAST ONE VERTICALLY MOBILE SUPPORT ABOVE THE CROPS AND THE GROUND
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/001265
Kind Code:
A1
Abstract:
A support vehicle in the form of a tractor (16) carries a main fixed frame (8) on which is arranged an intermediate frame (7) the height of which can be adjusted by means of a cylinder (10). The intermediate frame supports, by means of two hydraulic cylinders (121) symmetrical about their common articulation (13), a support beam (5) on which are arranged, near each end, sensing devices (26) each with two staggered sensing contacts (21-24). Also arranged on the support beam (5) is a spraying device (6) with a row of spray nozzles (9) which spray a treatment fluid. Each pair of sensing contacts, (e.g. 23, 24, 211, 212), detects the height (c) of the support beam (5), and hence of the spray nozzles (9), above the ground (1) or envelope surface (4) of the crops (3). The measurement current, which flows through the plants and enters the ground, is drawn from the battery (18) of the vehicle, the negative terminal of which is earthed and the positive terminal of which is connected via the control unit (32) to the sensing contacts, which are connected by earth current circuits to the tyres (19). The more accurately the distance (b) above the crops (3) is maintained, the more uniform and hence the more efficient are the spraying operations.

Inventors:
ASSFALG ALOIS (DE)
Application Number:
PCT/DE1989/000479
Publication Date:
February 22, 1990
Filing Date:
July 19, 1989
Export Citation:
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Assignee:
ASSFALG ALOIS (DE)
International Classes:
A01M7/00; (IPC1-7): A01M7/00
Foreign References:
GB2025665A1980-01-23
DE8801727U11988-03-31
EP0077270A21983-04-20
EP0157592A21985-10-09
US3425197A1969-02-04
US4197694A1980-04-15
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Claims:
'Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Behandeln von Pflanzenkulturen, mit wenig¬ stens einem unter Abεtand vom Erdboden (1,2) lotrecht über der Pflanzenkultur (3) bewegbar angeordneten Einrichtungsträ¬ ger (16,7), der eine oder mehrere Behandlungseinrichtungen (6) mit einem, oder mehreren Behandlungsorganen (9a9d) waage¬ recht und lotrecht bewegbar hält, die mit vorgegebenem Ab¬ stand über die Pflanzenkulturen (3) hinweggeführt werden, gekennzeichnet durch wenigstenε eine Taεtvorrichtung (26) zum selbständigen Ertasten des Abεtandeε der Behandlungεein richtung (6), der Behandlungεorgane (9) oder deren Träger (16,7) von der oberen Hüllfläche (4) der zu behandelnden Pflanzenkultur (3), mit einer durch die Taεtvorrichtung (26) beeinflußbaren Steuereinrichtung (32) und wenigεtenε einer durch die Steuereinrichtung (32) εteuerbaren Stellvorrich¬ tung (121,122) zur εelbεttätigen Höheneinεtellung der Behand lungεeinrichtung (6) beziehungsweiεe deren Träger oder Zwi¬ schenträger (5,51,52,7), wobei die Taεtvorrichtung (26) we¬ nigstens einen durch die obere Hüllfläche (4) der Pflanzen¬ kultur beeinflußten Sensor (2124,65,66) zur Höhensteuerung des Behandlungsorgans (9) beziehungsweise dessen Trägers (5,51,52) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Auslegerfahrzeug (16) mit wenigstens einem quer zur Fahrt¬ richtung angeordnetem höheneinεtellbarem Auεleger (5,51,52), an dem gleichmäßig verteilt mehrere Behandlungεorgane (9) angebracht εind. 16 .
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich¬ net, daß die Behandlungseinrichtung (6) als Sprüheinrichtung ausgebildet ist, die mehrere quer zur Fahrtrichtung verteil¬ te Sprühdüsen aufweist;.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, mit zwei nach entgegengesetzten Seiten wegragenden Wippauslegern (51,52), die an einem gemeinsamen Zwischenträger (7) angelenkt sind, der durch ein Hubwerk (15) gegenüber dem Hauptrahmen bzw. einem Fahrzeugkorpus verstellbar ist und zwei Wippwerke (121,122) zum getrennten Auf und Abschwenken der Wippauε leger (51,52) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich¬ net durch einen einzigen quer zur Fahrtrichtung angeordneten, insbesondere eine Reihe von Sprühdüsen (9) aufweisenden Aus¬ legerbalken (5), der um ein Lager (11) mit einer parallel zur Fahrtrichtung angeordneten feεten oder parallel zu εich verεtellbaren Achse schwenkeinstellbar z.B. an dem heb und senkbaren Zwischenträger (7) gelagert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerbalken (5) mittels zweier entgegengesetzt zuein¬ ander angeordneter Wippwerke (121,122) am Zwischenträger (7) angeschlossen iεt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß zur Ermittlung von Zwischen oder Grenz¬ tastwerten innerhalb eines gemeinsamen Tastbereicheε wenig¬ stens zwei (21,22), vorzugsweise drei oder mehr Tastorgane (2124) in Richtung des Tastwertgefälles zueinander ver¬ setzt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß quer zur Bewegungsrichtung über dem Erdboden (1) in einer oder mehreren Reihen Tasteinrichtun¬ gen (26) in beliebiger bzw. der Arbeite oder Tastbreite angepaßter Anzahl mit einzelnen Tastorganen und/oder Grup¬ pen von Tastorganen (2124) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Anεprüche 1 biε 8, gekennzeich¬ net durch die Ausbildung der Taεtorgane (2124) als mit der Pflanzenkultur (3) zusammenwirkende Tastkontakte zur Errich¬ tung eines steuerbaren NiederspannungεErdεtromkreises (17, 19) oder Stromkreiεzweiges durch wenigεtenε eine Pflanze (3) hindurch in daε Erdreich.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstenε ein Taεtkontakt (21 24) durch mindestens ein gedrehtes bzw. geflochteneε Draht¬ seil (27) aufgehängt oder gebildet und über ein isoliertes Kabel (2831) an eine Stromquelle (18) angeschloεεen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß deren metallischeε Drahtεeil (27) wenigεtenε zu einem Ende hin für verstärkte Rückstellkräfte gegen eine seit liche Auεlenkung eingerichtet, inεbeεondere alε mit einer dicken Gummischicht umhüllteε isoliertes Kabel ausgebildet iεt.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Anεprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß von den Reifen (19) eineε Träger¬ fahrzeugs wenigstenε einer alε Erdungselektrode verwendet und/oder ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 12 mit insbe sondere wahlweise zur Einwirkung zu bringenden Mitteln zur Verbesserung des Stromüberganges am Tastkontakt (2124).
14. Vorrichtung nach Anspruch 13 mit Einrichtungen (6,9) zum Befeuchten der Elektrodenoberfläche und/oder der abzuta¬ stenden Teile der Aussenflache einer Pflanzenkultur (3).
15. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 13, mit einer Mehrzahl Sensorkreisen mit Tastkontakten (21 24), die an eine gemeinsame Steuereinheit (32) angeschlos¬ sen sind, von welcher Steuerleitungen (3436) zur Übermitt¬ lung entsprechender Befehlskombinationen zu den einzelnen zu¬ sammenwirkenden Stellorganen (12,121,122) bzw. deren Schalt¬ oder Steuerelementen geführt sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da¬ durch gekennzeichnet, daß an mindestens einer einen Tastkon¬ takt (2124) aufweisenden stromleitenden Verbindung (2830) ein Stromsensor angeschaltet ist, der bei einer Zustandεän derung einen Steuervorgang auεlöst, unterbricht oder unter¬ bindet.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie zur Rückführung des Erd stromε mit Abstand von der Kontaktstelle geerdet ist, vor¬ zugsweise eine gesonderte Erdungselektrode (20) aufweist.
Description:
Vorrichtung zum Behandeln von Pflanzenkulturen, mit wenigstens einem unter Abstand vom Erdboden lotrecht über der Pflanzenkultur bewegbar angeord¬ neten Einrichtungsträger

Beschreibung

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von Pflanzenkulturen, mit wenigstens einem unter Abstand vom Erd¬ boden lotrecht über der Pflanzenkultur bewegbar angeordneten Einrichtungsträger, der eine oder mehrere Behandlungseinrich¬ tungen mit einem oder mehreren Behandlungsorgangen so waage¬ recht und lotrecht bewegbar hält, daß sie mit vorgegebenem Abstand über die Pflanzenkulturen hinweggeführt werden.

Für den Erfolg solcher Behandlungs- oder Pflegevorgänge ist der Abstand der Behandlungsvorrichtung von der Oberseite der Pflanzenkultur von erheblicher Bedeutung. Ist der Abstand zu groß, so ist die Wirkung der Behandlung zu gering. Ist er zu klein, werden die Pflanzen direkt geschädigt. Der Abstand sollte daher möglichst konstant bleiben und wird durchweg manuell nach Schätzung eingeregelt.

Es sind zwar auf benachbarten Gebieten Regelvorrichtungen zum Einregeln eines vorgegebenen Abstandes und auch zum Steu¬ ern irgendwelcher Vorgänge in Abhängigkeit von einem ertaste¬ ten Abstand bekannt, einen Steuervorgang auszuführen, etwa ein Mähwerk entlang einer gemähten Kante des Erntegutes ent-

langzuführen (US-PS 41 97 694) und das Gut dadurch auf gro¬ ßer Fläche in gleicher Höhe zu schneiden. Zum andern wird nach DE-B 35 36 974 innerhalb eines außen begrenzten Feldes durch eine Flüssigkeitεspur geführt, die beim vorhergehenden Abreinigungεvorgang selbst angelegt worden ist.

Durch die ÜS-A 3425 197 ist auch ein Rasenmäher bekannt geworden, der wiederum den Rasenbestand über einer bestimm¬ ten Höhe abtastet, indem der Taststrom durch die Pflanzen hindurch in das Erdreich geführt wird und nach Verstärkung den Rasenmäher entlang der Kante eines ungeschnittenen Ra¬ senbereiches steuert. Dort kann allerdings auch der Abstand zur Bodenfläche durch den Rasenbestand hindurch abgetastet werden, aber dabei wird eine größere Tastkraft aufgebracht, was besondere Anforderungen an das Elektrodenmaterial stellt und nicht bei allen Pflanzenkulturen anwendbar ist. Zudem geht es dort um Vorgänge, bei welchen die Höhe der Schneid¬ einrichtung über dem festen Boden exakt eingestellt werden kann.

Bei Pflege und Behandlung von Pflanzen nach der eingangs ge¬ gebenen Definition muß die Behandlung zwar mit einem be¬ stimmten vorgegebenen Abstand von den Behandlungsorganen er¬ folgen, die Höhe der Pflanzenkultur über dem tragfesten Bo¬ den, der selbst uneben ist, wechselt dagegen ständig. Zudem kann vor der Behandlung kein Abgleich der Höhe erfolgen. Um hier eine optimale Behandlung zu erreichen, muß die Höhe der Behandlungseinrichtung über der nur schwach definierten obe¬ ren Grenzfläche dem notwendigen Behandlungεabstand angepaßt werden.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der ein¬ gangs definierten Art auf solche Weise zu gestalten, daß die Behandlungsvorrichtung, deren Behandlungεorgane oder deren Träger bei der Bewegung über die Pflanzenkultur durch Anne-

ben beziehungsweise Absenken stets derart gesteuert werden, daß ein möglichεt gleichmäßiger lotrechter Abstand über der Hüllfläche der Pflanzenkultur eingehalten werden kann.

Kurzfaεεuncr der Erfindung

Erfindungεgemäß ist die genannte Vorrichtung gekennzeichnet durch wenigεtens eine Tastvorrichtung zum selbεttätigen Er- taεten deε Abstands der Behandlungseinrichtung, der Behand¬ lungsorgane oder deren Träger von der oberen Hüllfläche der zu behandelnden Pflanzenkultur, mit einer durch die Tastvor¬ richtung beeinflußbaren Steuereinrichtung und wenigstens ei¬ ner durch die Steuereinrichtung steuerbaren Stellvorrichtung zur selbεttätigen Höheneinεteilung der Behandlungseinrichtung beziehungsweiεe deren Träger oder Zwischenträger, wobei die Tastvorrichtung wenigsten einen durch die obere Hüllfläche der Pflanzenkultur beeinflußen Sensor zur Höhensteuerung des Behandlungsorganε beziehungsweise deεεen Trägerε aufweiεt.

Auf diese Weise kann der Abstand der Behandlungsorgane von der Pflanzenkultur im Mittel und in Toleranzgrenzen wenig- εtenε annähernd gleich gehalten werden. Daε führt zu einer optimalen Behandlung deε Pflanzenguteε mit geringem Herεtel- lungε- und Steuerungsaufwand.

Daε erfindungsgemäße Verfahren läßt sich praktisch überall durchführen, wo ein Zugang zur Bodenmasse unmittelbar oder mittelbar geschaffen werden kann und zur Festεtellung eineε Erdεtromflusses hinreichende Sensoren zur Verfügung stehen, ob sie nun diesen Strom jetzt voll führen oder ob sie ihn auf andere Weise feststellen.

In der Regel genügt es zudem, einen Stromkreiszweig von ei¬ ner unverεiegbaren Spannungεquelle zur Bodenmaεεe zu errich-

ten, wie es für viele Vorgänge ohnehin bei landwirtschaft¬ lichen Maschinen und anderen auf dem Feld fahrbaren Geräten der Fall ist, wo verschiedene Kontaktstellen deε Fahrzeug¬ korpus, meist eines Traktors, über die Reifen an Masse ange¬ schlossen, das heißt geerdet werden. Bevorzugt wird jedoch das Schließen eines solchen Erdstromkreises durch die Boden¬ masse über getrennte Erdungselekroden oder -kontakte.

Dabei ist die haupt esächlich einzusetzende Stromart der aus der Fahrzeugbatterie entnommene Gleichstrom, wobei möglichst der Minuspol an Masse gelegt werden sollte. Es kann aber auch mit Wechselstrom, einzelnen Spannungsimpulsen oder mit modulierten Spannungen beεtimmter Kurvenform und Frequenz (z.B. Sägezahn oder Rechteck) gearbeitet werden.

Die eingangs erwähnte Sprühbehandlung ist wenigεtens eine der hauptsächlichen Anwendungsmöglichkeiten. Eε kommen aber beispielsweise auch Bestrahlungen, etwa mit Infrarotlicht, in Betracht. Eine derzeit bevorzugte Ausführungεform der Er¬ findung wird durch ein Auεlege^fahrzeug mit wenigεtens einem quer zur Fahrtrichtung angeordnetem höheneinεtellbarem Aus¬ leger gebildet, an dem gleichmäßig verteilt mehrere Behand¬ lungsorgane angebracht sind. Dabei können diese Behandlungs¬ organe quer zur Fahrtrichtung verteilt und etwa als Sprühdü¬ sen ausgebildet sein.

Nach einer anderen erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind zwei nach entgegengesetzten Seiten wegragende, durch getrennte Wippwerke betätigte Wippausleger an einem gemeinsamen Zwi¬ schenträger angelenkt, der durch ein Hubwerk gegenüber dem Hauptrahmen beziehungsweise einem Fahrzeugkorpus verstellbar ist. Auf diese Weise sind unterschiedliche Höheneinεtellun- gen auf beiden Seiten deε Trägerfahrzeuges und damit eine bessere Anpassung an die unterschiedlichen Bodenhöhen ermög¬ licht.

Es kann aber auch ein einziger quer zur Fahrtrichtung ange¬ ordneter und insbesondere eine Reihe von Sprühdüsen aufwei¬ sender Auslegerbalken um ein Lager mit parallel zur Fahrt¬ richtung angeordneter festen oder parallel zu sich verstell¬ baren Achse schwenkeinstellbar zum Beispiel an dem heb- und senkbaren Zwischenträger gelagert sein. Auf diese Weise wird annähernd die gleichförmige Abstandssteuerung wie nach der vorher erwähnten Ausführung mit einfacherem Steuerungunsauf¬ wand erzielt. Dies insbesondere dann, wenn der Auslegerbal¬ ken mittels zweier entgegengesetzt zueinander angeordneter Wippwerke am Zwiεchenträger angeschlosεen iεt.

Im Prinzip iεt eε natürlich möglich, eine brauchbare Steue¬ rung mit einem einzigen Tastkontakt oder Sensor durchzufüh¬ ren, wobei der.Steuerwert wellenförmig oder zick-zack-artig um eine mittlere Größe pendelt und dabei eine Glättung der hart geεteuerten Kurve durch Dämpfung erreicht wird.

Besser iεt es jedoch, zur Ermittlung von Zwiεchen- oder Grenzwerten innerhalb eineε gemeinεamen Taεtbereicheε wenig- εtenε zwei, vorzugεweise drei oder mehr Tastkontakte in Rich¬ tung des Taεtwerkgefälleε zueinander verεetzt anzuordnen. Ihr Träger kann dann stufenweise mit kleinen Schritten nach¬ gestellt werden.

Ebenso laεεen εich quer zur Bewegungsrichtung über dem Erd¬ boden eine oder mehrere Reihen Tasteinrichtungen in beliebi¬ ger beziehungsweise der Arbeite- oder Tastbreite angepaßter Anzahl mit einzelnen Tastkontakten und/oder Gruppen von Tast¬ kontakten anordnen. Dies ermöglicht auch eine Auswahl be¬ stimmter Bereiche der Arbeitsbreite, zur Auslösung von Steuer¬ signalen.

Die Taεterorgane können selbst als mit der Pflanzenkultur zusammenwirkende Tastkontakte zur Errichtung einer εteuerba-

ren Niederεpannungs-Erdstromkreises oder -Stromkreiszweiges durch wenigstens eine Pflanze hindurch in daε Erdreich aus- gebildet, zum Beispiel pendelnd aufgehängt sein.

Sα läßt sich wenigstens ein Tastkontakt durch mindestens ein gedrehtes oder geflochtenes Drahtseil aufhängen oder bilden und über ein isoliertes Kabel an eine Stromquelle anschlie¬ ßen.

Daε als Aufhängemittel für einen Tastkontakt dienende metal¬ lische Drahtseil kann dabei wenigsten zu εeinem Ende hin für verstärkte Rückstellkräfte gegen eine seitliche Auslenkung eingerichtet, insbesondere als mit einer dicken Gummischicht umhülltes iεoliertes Kabel ausgebildet εein.

Da hier die Strompfade von den Taεtkontakten über mitunter ausgedörrte dünne Pflanzenfasern wie Getreideähren führen, lassen sich an den Tastkontakten besondere Mittel zur Verbeε- serung deε Stromübergangeε zur Einwirkung bringen. Die ein¬ fachste Methode ist das Befeuchten der Kontaktflächen und/ oder der abzutastenden Teile der Bezugsfläche, also der In¬ nenfläche der Pflanzenkultur.

Wo, wie im Ausführungεbeiεpiel, die Behandlung durch Sprü¬ hen erfolgt, gelangt ohnehin daε Sprühmedium auf die Kon¬ taktflächen und hinreichend auch auf die zu behandelnden Pflanzen.

Wenn die Behandlung durch Sprühen erfolgt, etwa bei einer "Feldspritze", so ist es in der Regel hinreichend, Sprühme¬ dium auf die Kontaktfläche aufzutragen. Das erfordert dort nicht einmal besondere Vorkehrungen, da die Sprühflüssig¬ keit im Überfluß aufgetragen wird und dadurch vor allem die Pflanzen hinreichen durchnäßt werden.

Kurze Beεchreibuncr der Erfindung

Weitere Auεgeεtaltungen und Vorteile der Erfindung εind in den Unteransprüchen angegeben und sollen jetzt anhand der Zeichnung ausführlicher erläutert werden. Es zeigen:

Fig.l eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen "Feld- εpritze" mit Auslegerbalken und einer Einstellung der Tastebene in Höhe der Oberseite einer Pflanzen¬ kultur,

Fig.2 die ungleichmäßige Verteilung des Sprühmittels bei zur Hüllfläche geneigten Auslegerbalken,

Fig.3 eine weiter auεgeεtaltete Vorderanεicht mit schema- tiεcher Schaltungsanordnung zur unmittelbaren Steu¬ erung nach der Auflage auf den plattenförmigen Tast¬ kontakten beziehungsweise Sensorplatten bei der Auf¬ lage auf dem Erdreich,

Fig. die εchematiεche Relativanordnung der einzelnen Tast- kontakte zueinander und zum Erdboden in εieben mög¬ lichen Betriebsstellungen mit den entsprechenden Korrekturbefehlen,

Fig.5 eine Darstellung eines mit zwei Wippauslegern verse¬ henen Sprühfahrzeuges an einer Hangkante bei selbεt- tätiger Höhenεteuerung und

Fig.6 eine abgewandelte Auεführungεform eineε Taεtkontak- teε.

In Figur 1 iεt mit (1) eine Grundfläche bezeichnet, der Erd¬ boden beziehungsweise der Abschluß des Erdreiches (2). Zur Vereinfachung ist die Grundfläche (1) hier als völlig eben und waagerecht dargestellt. Sie trägt eine Pflanzenkultur (3), welche die Grundfläche (1) um die Höhe (a) überragt. Um diese Höhe liegt damit die die Pflanzenkultur überdeckende Bezugεflache (4) über der Grundfläche (1). Um die Pflanzen gleichmäßig - etwa durch die hier als Sprüheinrichtung aus-

gebildete und mit Sprühdüsen (9) versehene Behandlungsein¬ richtung (6) - pflegen beziehungsweise behandeln zu können, muß daher der Auεlegerbalken (5) um einen bestimmten Ab¬ stand (b) über der Bezugsfläche (4) angebracht werden und ist in der Höhe (c) über der Grundfläche (1) zu führen, wenn eine gleichmäßige Behandlung oder Pflege der Pflanzen erfolgen soll.

Um dies zu ermöglichen, ist der Auslegerbalken (5) an einem rahmenförmigen Zwischenträger (7) angebracht, der lotrecht verstellbar an einem Hauptrahmen (8) geführt iεt.

Dieser Hauptrahmen muß in irgendeiner geeigneten Weise wenig¬ εtens parallel zur Grundfläche bewegbar geführt werden kön¬ nen. In aller Regel ist der Träger ein Traktor, kann jedoch beispielsweise ein Anhängerfahrzeug, ein anders geartetes motorisches Landfahrzeug, bei Wasεerkulturen ein εchwimmfä- higes beziehungsweise ein Amphibienfahrzeug und im Prinzip auch ein Schwebeträger wie ein Hubschrauber, Luftkisεenboot und dergleichen sein. Die hier zu behandelnde Höhensteuerung kann grundsätzlich bei der gegebenen Vorausεetzung der Ebene nach der Höhe (c) über dem Erdboden, grundεätzlich aber auch nach dem Abεtand (b) über der die Pflanzenkultur (3) abεchlie- ßenden Bezugεflache (4) erfolgen. Dieεe Höheneinεtellung kann durch eine nicht dargeεtellte mechaniεche, hydraulische oder dergleichen Auεführung erfolgen.

Bei gleichmäßigen Zwischenabständen (d) zwischen den Sprühdü¬ sen (9) und geeignetem Sprühwinkel (e) läßt sich also die gan¬ ze Pflanzenkultur weitgehend gleichmäßig mehrfach übersprü¬ hen und damit befeuchten.

Das ist wichtig zum Behandeln der Kultur gegen Unkraut, durch Herbizide, gegen Pilze durch Pestizide und gegen ande¬ re Schädlinge durch Insektizide. Es kommt aber nicht nur auf

die Gleichmäßigkeit, sondern auch auf die richtigen Abstände an, da Überkonzentrationen zu gesundheitlichen Schädigungen führen können, während Unterkonzentrationen oft wirkungslos sind. Daher ist eine ständige Abtastung der Höhe (c) oder des Abstandes (b) mit unverzüglicher Nachstellung notwendig.

Zudem sind der Erdboden und die Bezugsfläche (4) nicht stets waagerecht, sie sind nicht einmal immer eben. Daher muß für einen annähernden Ausgleich geεorgt werden, wozu der Ausle¬ gerbalken (5) um eine horizontale Achse im Lager (11) am Zwi¬ schenträger (7) einεtellbar gelagert iεt und durch den exzen- triεch zum Lager vorgeεehenen Hydraulikzylinder (12) ver- εchwenkt werden kann.

Nach Figur 2 iεt die Höhe (a) unverändert, der Auslegerbal- ken (5) iεt aber um ca. 8 Grad zur Grundfläche (1) geneigt. Bei der Sprühdüεe (9b) εind die Größen (b) und (c) εo verän¬ dert, daß dort mit + 100% die doppelte Sprühdichte erreicht wird gegenüber dem Muεterfall nach Figur 1. Bei den weiter außenliegenden Düεen (9a) ist dagegen der Sprühabstand (b) noch kleiner; dort wird eine Sprühdichte von + 200% erreicht, bei den innenliegenden Düsen (9c) eine εolche von + 70% und bei (9d) + 50%. Dieε hat Bedeutung für die ständige Nachre¬ gelung der Auslegerneigung durch den Hydraulikzylinder (12).

Die Ausführung der Feldspritze nach Figur 3 unterεcheidet εich von derjenigen nach Figur 1 zunächεt dadurch, daß ober¬ halb deε Lagers (11) in einem gemeinsamen Gelenk (13) zwei als Hydraulikzylinder ausgebildete Wippwerke (121,122) am Zwiεchenträger (7) angelenkt sind, der mittels des Hubseils (14) des Hubwerkes (15) an deεsen Hydraulikzylinder (10) angeschlossen iεt.

Das Hubwerk (15) und die beiden Wippwerke (121,122) sollten möglichst mit doppeltwirkenden Zylindern versehen sein. Auf

diese Weise könnte das Lager (11) entfallen oder wenigstens durch eine Langloch-Verbindung als Kippsicherung ersetzt wer¬ den.

Zu den beiden Enden des Auslegerbalkens (5) hin sind dicht nebeneinander jeweils zwei Tastvorrichtungen (26) mit Tast¬ kontakten (21-24) angeordnet. Diese Tastkontakte sind hier als rechteckförmige Metallplatten ausgebildet und am Ausle¬ gerbalken (5) durch isolierte Drahtseile (27) aufgehängt. Sie sind zudem über Leitungen (28-31) an eine Steuereinheit (32) angeschloεεen, die ihrerεeitε durch die Leitung (33) mit dem Pluspol der Batterie (18) verbunden ist. Die elektri¬ sche Steuereinheit (32) ist zudem über Steuerleitungen (34- 36) an ein Hydraulikaggregat (37) angeschloεεen, von dem Hy¬ draulikleitungen (38-40) zu den beiden Wippwerken (121,122) und dem Hubwerk (15) führen.

Ein weiterer Taεtkontakt (42) ist rechts unten mit Strich¬ punktlinien dargestellt und als Erdungselektrode eingesetzt, deren Aufhänge-Drahtseil (27) über eine Leitung (43) an die Leitung (17) und damit an den Minuspol der Batterie (18) an¬ geschlossen ist. Auf diese Weise wird nicht nur die Erdung des Traktors und dessen dort angeschlosεener Teile εeitlich zu dem Stromweg über die Reifen (19) verbeεsert, sondern eε wird auch den von den positiv angeladenen Tastkontakten (23, 24) ausgehenden Erdstrom mittelbar ein zum negativen Pol der Batterie führende Rückstromweg dicht zugeordnet. Dadurch wird der Rückführanteil der in den Boden einzuleitenden elek¬ trischen Energie vergrößert.

Anstelle ebener Platten können als Taεtkontakte auch belie¬ bige andere Körper verwendet werden, etwa querliegende Stä¬ be, Rohre, kugelförmige oder andere Gebilde, εie können starr oder wenigstens begrenzt verformbar sein. Wichtig ist aber, daß ihre Außenfläche zum Durchleiten des elektrischen

Stromes geeignet iεt. Gegebenenfalls kann die Oberflächen¬ schicht entsprechend gestaltet sein und insbesondere Edel¬ metall oder wenigstenε εpitze Elektrodenvorsprünge von beson¬ derem Kontaktmaterial aufweisen.

Die wesentliche Funktion der Tastkontakte (21-24,42) besteht darin, bei Berührung mit dem Erdboden Kontakt zu geben und damit einen vom Pluspol der Batterie ausgehenden Stromweg in das Erdreich (2) beziehungsweiεe die Erdmaεεe weiterzuführen und dieεen Stromkreiεzweig beim Abheben wieder zu öffnen. Eε wird alεo nach der Höhe (c) geεteuert.

Unter der Vorauεεetzung, daß der waagrechte Auεlegerbalken (5) lotrecht gehoben und gesenkt wird, werden jeweilε die von den inneren (22,23) und von den äußeren (21,24) Tastkon¬ takten ausgehenden Stromkreise gleichzeitig geschlosεen und geöffnet. Die Stromkreiεe werden dabei in der Steuereinheit (32) εtändig abgefragt. Sobald einer dieser Stromkreise einen Stromfluß im Sinne einer Überschreitung von Toleranzgrenzen erkennen läßt, wird dem durch entsprechende Steuerung der Hydraulikeinheit entgegengewirkt.

In Figur 4 sind alle möglichen Kontaktkombinationen von A biε G übereinander aufgeführt. Dabei zeigt Bild A den nor¬ malen Zustand, wie er auch aus Figur 3 zu entnehmen ist, das heißt, die Tastkontakte (22,23) εtehen unbelaεtet noch auf der Grundfläche. Der dabei möglicherweiεe fließende Strom iεt aber εo gering, daß er von dem angeεetzten Sensor nicht wahrgenommen wird oder daß er eine Reaktion erfordert. Der Zustand bleibt also zunächst unverändert.

Nach Betriebεεtellung B iεt der Auεlegerbalken (5) εo weit angehoben, daß alle Taεtkontakte (21-24) Abεtand von der Grundfläche (1) erlangt haben und daher gemäß Pfeil (47) mittels des Hubwerkeε (15) etwa parallel abgeεenkt werden.

In der Betriebεεtellung D liegt ausschließlich der Tastkon¬ takt (22) auf der Grundfläche (1) auf. Das linke Ende deε Auslegerbalkens (5) ist daher in Figur 3 tiefer als das rechte Ende. Um diese Schräglage auszugleichen, muß einmal gemäß Pfeil (49) durch das Wippwerk (122) der Auslegerbal¬ ken (5) im Uhrzeigersinn gemäß Figur 3 verschwenkt werden, was offensichtlich auch zum Abheben des Tastkontakteε (22) führen würde. Daher ist gleichzeitig gemäß Pfeil (47) abzu¬ senken.

Dies gilt auch für die umgekehrte Anordnung nach E, wo nach Pfeil (50) das Wippwerk (121) den Auslegerbalken (5) entge¬ gen dem Uhrzeigersinn verschwenkt.

Stellung F erfordert einmal ein Verεchwenken entgegen dem Uhrzeigersinn durch Betätigen deε Wippwerkeε (122) und zu- sätzlich das Anheben gemäß Pfeil (47).

Bei der Stellung G kommt zum Anheben gemäß Pfeil (47) das Verschwenken im Uhrzeigersinn durch das Wippwerk (121) gemäß Pfeil (63).

Es gibt also eine Höhendifferenz (f) zwischen den beiden einander zugeordneten Tastkontakten wie (21,22). Geschaltet wird nur, wenn dieser Toleranzbereich verlasεen wird. So¬ fern er zu groß bemessen ist, kann mit drei oder mehr, ein¬ ander enger zugeordneten Tastkontakten gearbeitet werden.

Nach Figur 6 sind am Zwischenträger (7) in den Lagern (111, 112) zwei einarmige Wippausleger (51,52) gelagert. Dabei soll der Abstand (b) unter dem Wippausleger beziehungsweiεe zur Bezugsfläche (4) abgetastet werden, der Oberseite der Pflanzenkultur (3). Dieε iεt mit flächigen Kontaktelektroden ohne weiteres insbesondere dann möglich, wenn vorher Flüsεig- keit auf die Pflanzenkultur geεprüht worden iεt oder durch

eine besondere Sprüheinrichtung (6) auf diese Kultur und die Tastelektroden aufgebracht wurde.

Auf diese Weise können die Sensor-Stromkreise auch durch dünnes und verhältnismäßig trockenes und wenig leitfähiges Material bis in den Erdboden an Masseschluß durchgeführt werden. Damit erübrigen sich Kalkulationen über die Kompen¬ sation der Pflanzenhöhe (a) und das Eindringen der Traktor¬ reifen in den sonst abzutastenden Erdboden. Zudem ist die Kontaktsicherheit vor allem dann sehr hoch, wenn mit gro߬ flächigen Tastkontakten gearbeitet wird. Daher ändert sich dort steuerungsmäßig gegenüber der Ausführung Figur 3 nur wenig, soweit es eine ebene Fläche am linken Ausleger (51) betrifft.

Der rechte Ausleger (52) ragt dagegen über den geneigten Hang (46) hinaus. Die Bezugsfläche (4) hat dort zunächst eine Krümmung (4a), ferner einen weiteren nur angenähert ebenen Abschnitt (4b). Die Pflanzenhöhe (a) bleibt aber an allen Stellen erhalten, so daß auch bei derart widrigen Um¬ ständen eine gleichmäßige Sprühintensität erzielt werden kann.

Bei der Ausführung mit zwei Wippauεlegern nach Figur 5 kön¬ nen auch im Bereich Auslegerlager (111,112) geεonderte Tast¬ kontakte (65,66) vorgesehen εein, die in die Steuerung, ins¬ besondere in die Hubwerks- und Wippwerkεteuerung einbezogen werden.

Auf diese Weise wird eine Vergleichmäßigung auch im Bereich von Bodenwellen erzielt. Eine weitere Verbesserung erhält man dadurch, daß längs der Ausleger weitere Taεtkontakte beziehungsweiεe Kontaktgruppen vorgeεehen εind, wobei sich aus der Gesamtzahl der Tastkontakte eine begrenzte Anzahl für besondere Behandlungsvorgänge auswählen läßt. Bei Feld-

spritzen sind aber auch die jeweils vorgesehenen Sprühdüsen an- und abschaltbar. Diese Schaltungen können mit weiteren recht unterschiedlichen Steuervorgängen verknüpft sein.

Die in Figur 6 gezeigte und mit (211) bezeichnete abgewan¬ delte Ausführungsform des Tastkontaktes (21) wird durch daε freie Ende eines elektrischen Kabels (25) gebildet, das durch ein spiralenförmig gewickeltes Drahtseil beziehungs¬ weise eine Litze (27) aus elektrisch hochleitendem Werkstoff wie Kupfer oder dergleichen und eine dieεeε umgebende Iso¬ lierhülle (282) gebildet wird.

Dieses Kabel ist durch einen ersten Klemmbügel (283) unmit¬ telbar am Auεlegerbalken (5) angeεchraubt und unterhalb dieses Klemmbügelε (283) von einer hohlen Kegelstumpfbuchεe (285) aus Massivgummi beziehungsweise einem anderen steifel stischem Werkεtoff umgeben, die zu ihrem oberen Ende hin durch einen zweiten Klemmbügel (284) am Auεlegerbalken (5) festgespannt ist und dadurch eine ausgeεteifte Einspannung deε Kabelε an diesem Auslegerbalken ermöglicht.

Dicht beziehungsweise unmittelbar unterhalb der Kegelstu pf buchεe (285) iεt die Isolierhülle (282) abgelöst und daε freie Ende deε Drahtεeiles (27) entgegen der Wicklungsrich¬ tung aufgedreht zur Bildung eines Drahtpinεelε (286), des¬ sen breite Endfläche (287) etwa auf die Bezugsfläche (4) eingestellt wird, die hier durch die Oberseite der Pflanzen kultur (3) gebildet ist.

Auf diese Weise wird zwar der Drahtpinsel (286) hinreichend nachgiebig, aber doch zur Verbesserung der Kontaktkräfte verhältnismäßig steif und dadurch die Endfläche (287) nahe¬ zu exakt auf der vorgegebenen Höhe gehalten. Im übrigen ist der Aufwand für diesen Tastkontakt außerordentlich gering.