REICHMANN MARKUS (DE)
BAUMGÄRTNER KLAUS-MARTIN (DE)
VOIT NIKO (DE)
WO2000075955A1 | 2000-12-14 |
US20080053988A1 | 2008-03-06 | |||
DE10157601B4 | 2011-06-01 |
P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung (1) zur Behandlung eines Produkts (2) mit Mikrowellen, wobei die Vorrichtung (1) einen Behandlungsraum (15) , in welchem das Produkt (2) längs einer Transportbahn (13) in einer Transportrichtung ( 14 ) durch den Behandlungsraum (15) befördert werden kann, und eine in dem Behandlungsraum (15) angeordnete Mikrowellenabstrahleinrichtung au weist, mit welcher in die Mikrowellenabstrahleinrichtung eingekoppelte Mikrowellen abgestrahlt werden können, die auf das Produkt (2) einwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellenabstrahleinrichtung mindestens einen in den Behandlungsraum (15) ragenden oder darin angeordneten KoaxiaHeiter (3) mit einem elektrisch leitenden Innenleiter (4) und mit. einem elektrisch leitenden Außenleiter (5) aufweist, wobei der Außenleiter (5) koaxial angeordnet den Innenleiter (4) beabstandet umgibt und mindestens eine Öffnung (6) aufweist, die eine Abstrahlung von Mikrowellen durch die Öffnung (6) hindurch von dem KoaxiaHeiter (3) auf das Produkt (2) ermöglicht . 2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellenabstrahleinrichtung mehrere in Transport.richtung ( 14 ) beabstandet, zueinander angeordnete KoaxiaHeiter (3) mit j eweils mindestens einer Öffnung (6) in dem j eweiligen Außenleiter (5) aufweist . 3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem in Transportrichtung ( 14 ) nachfolgend angeordneten Koaxialleiter (3) die mindestens eine Öffnung (6) quer zur Transportrichtung ( 14 ) versetzt zu der mindestens einen Öffnung (6) eines vorausgehenden Koaxialleiters (3) angeordnet ist . 4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikrowellenabstrahleinrichtung eine vorgegebene Anzahl von Koaxialleitern (3) mit j eweils mindestens einer Öffnung (6) aufweist, sodass über eine Behandlungslänge der Transportbahn (13) hinweg die in Transportrichtung ( 14 ) hintereinander angeordneten Öffnungen (6) ein über die Transportbahn (13) transportiertes Produkt (2) in einer quer zur Transportrichtung ( 14 ) verlaufenden Querrichtung vollständig abdecken . 5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass j eder Koaxialleiter (3) mindestens zwei Öffnungen (6) aufweist . 6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Koaxialleiter (3) auf einer ersten Seite der Transportbahn (13) und mindestens ein weiterer Koaxialleiter (3) auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Transportbahn (13) angeordnet ist. 7. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Koaxialleiter (3) mit ersten Abmessungen an eine erste Mikrowellenfrequenz angepasst ist und mindestens ein weiterer Koaxialleiter (3) mit zweiten und von den ersten verschiedenen Abmessungen an eine zweite und von der ersten verschiedenen Mikrowellenfrequenz angepasst ist . |
Vorrichtung zur Behandlung eines Produkts mit Mikrowellen
Die Erfindung betri ft eine Vorrichtung zur Behandlung eines Produkts mit Mikrowellen, wobei die Vorrichtung einen Behandlungsraum, in welchem das Produkt längs einer
Transportbahn in einer Transportrichtung durch den
Behandlungsraum befördert werden kann, und eine in dem Behandlungsraum angeordnete Mikrowellenabstrahlung
aufweist, mit welcher in die Mikrowellenabstrahleinrichtung abgekoppelte Mikrowellen abgestrahlt werden können, die auf das Produkt einwirken .
Es ist. aus der Praxis bekannt, dass Mikrowellen zur
Erwärmung von Produkten, beispielsweise von Lebensmitteln und zubereiteten Speisen verwendet werden können . Zu diesem Zweck werden Mikrowellen mit einer geeigneten
Mikrowellenfrequenz in einen Behandlungsraum abgestrahlt, in dem sich das zu erwärmende Produkt befindet.. Die in den Behandlungsraum abgestrahlten und in das dort befindlich Produkt, eindringenden Mikrowellen erzeugen in dem Produkt Wärme, wobei die Erwärmung beispielsweise durch die
eingestrahlte Mikrowellenleistung und durch die Dauer der Mikrowelleneinstrahlung vorgeben bzw . variiert werden kann .
Es ist ebenfalls bekannt, dass Mikrowellen zur Erwärmung industrieller Produkte während eines Herstellungsvorgangs oder einer Weiterverarbeitung der Produkte verwendet werden können . Mikrowellen können auch zur Sterilisierung und Haltbarmachung von Nahrungsmitteln oder Fertiggerichten verwendet werden, da mit einer ausreichend intensiven
Mikrowelleneinstrahlung innerhalb kurzer Zeit eine sehr starke Erwärmung von Produkten möglich ist .
Bei aus der Praxis bekannten BehandlungsVorrichtungen kann die Mikrowelle über Hohlleiter in einen Behandlungsraum eingekoppelt werden, in welchem das zu behandelnde Produkt angeordnet ist . Der Behandlungsraum kann in Abhängigkeit von der verwendeten Mikrowellenfrequenz geeignete
Abmessungen aufweisen, sodass der Behandlungsraum einen Resonator bildet und die Ausbildung von stehenden Wellen im Behandlungsraum ermöglicht bzw . begünstigt . Es wird j edoch als ein erheblicher Nachteil emp unden, dass bei räumlich ausgedehnten Produkten in derartigen Behandlungsräumen regelmäßig nur eine ungleichmäßige Erwärmung eines Produkts möglich ist, da die räumliche Verteilung der
Mikrowellenergie innerhalb des Behandlungsraums
insbesondere bei der Ausbildung von stehenden Wellen sehr ungleichmäßig ist .
Es ist. ebenfalls aus der Praxis bekannt, dass die
Mikrowellen über Hornstrahler in den Behandlungsraum eingekoppelt, bzw . in dem Behandlungsraum auf das Produkt gerichtet abgestrahlt werden können . Auch bei derartigen BehandlungsVorrichtungen wird oftmals eine vergleichsweise ungleichmäßige Erwärmung eines in dem Behandlungsraum angeordneten Produkts festgestellt . Aus DE 101 57 601 B4 ist eine Vorrichtung zur Behandlung eines Produkts mit Mikrowellen bekannt, bei der eine in dem Behandlungsraum angeordnete Mikrowellenabstrahleinrichtung eine Stabantenne auf eist, entlang der sich eine
eingekoppelte MikrowellenStrahlung ausbreitet und dabei radial in die Umgebung der Stabantenne abgestrahlt wird . Durch geeignet angeordnete Abschirmungen kann ein Anteil der MikrowellenStrahlung, der von der Stabantenne in eine von dem Produkt abgewandten Richtung abgestrahlt wird, reflektiert und in Richtung des Produkts zurückgerichtet werden . Auf diese Weise kann ein vergleichsweise hoher Anteil der MikrowellenStrahlung auf das Produkt gerichtet und zur Behandlung des Produkts verwendet werden . Durch die Verwendung der Stabantenne wird in axialer Richtung eine Ausbreitung der Mikrowellen längs der Stabantenne
begünstigt und dadurch über eine axiale Erstreckung der Stabantenne hinweg die Abstrahlung von Mikrowellen in den Behandlungsraum ermöglicht, wobei diese Erstreckung
deutlich größer als bei Hornstrahlern sein kann . Es hat sich j edoch gezeigt, dass auch bei der Verwendung einer Stabantenne die eingekoppelten Mikrowellen in axiale
Richtungen längs der Stabantenne eine ungleichmäßige
Mikrowellenabstrahlung erzeugen und ein benachbart zu der Stabantenne angeordnetes Produkt entsprechend ungleichmäßig erwärmt bzw . behandelt wird .
Durch eine Bewegung des Produkts auf der Transportbahn, die während der Behandlung mit den Mikrowellen stattfindet, wird die Problematik einer ungleichmäßigen Erwärmung des Produkts nicht reduziert . Vielmehr wirken während der Verlagerung des Produkts Mikrowellen auf das Produkt ein, die beim Eindringen in das Produkt von der
Mikrowellenabstrahleinrichtung einen sich ständig ändernden Abstand aufweisen und deshalb in ständig unterschiedlicher Intensität auf das Produkt einwirken . Selbst, bei geometrisch ein achen Mikrowellenabstrahleinrichtungen und bei Vernachlässigung von Reflexionen oder Streueffekten innerhalb des Behandlungsraums treten oftmals komplexe IntensitätsVerteilungen der in den Behandlungsraum
austretenden Mikrowellen auf, die eine gleichmäßige
Behandlung des sich längs der Transportbahn bewegenden Produkts erschweren . Im Hinblick auf einen möglichst großen Produktdurchsatz während einer möglichst geringen
Betriebsdauer der Vorrichtung wäre ein kontinuierlich verlaufender Transport von mehreren Produkten
hintereinander durch den Behandlungsraum wünschenswert .
Es wird als eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
angesehen, eine Vorrichtung mit einer durch den
Behandlungsraum geführten Transportbahn zur Behandlung von darauf angeordneten Produkten mit Mikrowellen so
auszugestalten, dass die zu behandelnden Produkte mit.
möglichst geringem Aufwand möglichst gleichmäßig durch die abgestrahlten Mikrowellen erwärmt werden können . Dabei soll nach Möglichkeit auch ein inhomogenes Produkt, das Bereiche mit unterschiedlicher Zusammensetzung aufweist, mit
einfachen Mitteln möglichst, gleichmäßig erwärmt werden können . Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Mikrowellenabstrahleinrichtung mindestens einen in den Behandlungsraum ragenden KoaxiaHeiter mit einem elektrisch leitenden Innenleiter und mit. einem elektrisch leitenden Außenleiter aufweist, wobei der Außenleiter koaxial
angeordnet den Innenleiter beabstandet, umgibt und
mindestens eine Öffnung aufweist, die eine Abstrahlung von Mikrowellen durch die Öffnung hindurch von dem Koaxialleiter auf das Produkt ermöglicht . Eine in den
Koaxialleiter eingekoppelte Mikrowelle kann sich in dem Koaxialleiter über die gesamte Länge bzw . axiale
Erstreckung des Koaxialleiters ausbreiten . Dabei kann zwischen dem elektrisch leitenden Innenleiter und dem elektrisch leitenden Außenleiter ein dielektrisches
Material und insbesondere ein dielektrischer Festkörper angeordnet sein, der eine hohe Permittivität aufweist und eine geringe dielektrische Verlustleistung für die sich in dem Koaxialleiter ausbreitenden Mikrowellen erzeugt . Durch die mindestens eine Öffnung können die sich zunächst in dem Koaxialleiter ausbreitenden Mikrowellen aus dem
Koaxialleiter durch die betreffende Öffnung austreten und von dem Koaxialleiter abgestrahlt werden . Durch die
Anordnung und die Abmessung der mindestens einen Öffnung kann eine auf das Produkt gerichtete Abstrahlung der austretenden Mikrowellen und dadurch eine effektive und gezielte Behandlung bzw . Erwärmung des Produkts erfolgen . Es ist vorteilhaft, dass der Koaxialleiter hinsichtlich seiner Abmessungen derart auf die eingekoppelten
Mikrowellen und insbesondere auf die Frequenz der
eingekoppelten Mikrowellen abgestimmt ist, dass sich in dem Koaxialleiter eine stehende Welle ausbildet.. Die eine
Öffnung oder die mehreren Öffnungen können in vorteilhafter Weise j eweils in einem Bereich eines elektrischen
Feldstärkeknotens der stehenden Welle angeordnet sein, da dort eine besonders effektive Abstrahlung von Mikrowellen durch die betreffende Öffnung erfolgen kann .
Wenn der Koaxialleiter mehrere Öffnungen aufweist, sind die Öffnungen zweckmäßigerweise etwa eine halbe Wellenlänge der Wellenlänge der in den Koaxialleiter eingekoppelten
Mikrowellen oder ein ganzzeiliges Viel aches davon
voneinander beabstandet, um eine effektive Auskopplung der in den Koaxialleiter eingekoppelten Mikrowellen durch alle Öffnungen zu ermöglichen . Jede einzelne Öffnung weist in axialer Richtung eine Ausdehnung von einer Viertel
Wellenlänge oder zumindest weniger als eine halbe
Wellenlänge der in den Koaxialleiter eingekoppelten
Mikrowellen auf . Eine Öffnung erstreckt sich in
Umfangsrichtung des Koaxialleiters über weniger als einen halben Umfang, wobei bei einem größeren Öffnungswinke1 eine höhere Mikrowellenleistung durch die Öffnung abgestrahlt werden kann, die j edoch durch einen kleineren
Öffnungswinkel besser fokussiert und stärker auf das
Produkt gerichtet werden kann .
Optional kann in einem Innenraum zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter ein hohlzylinderförmiger dielektrischer Festkörper angeordnet, sein, dessen Permittivität größer als die Permittivität von Luft ist . Der dielektrische
Festkörper weist in zweckmäßiger Weise bei der für den Betrieb vorgesehenen Mikrowellenfrequenz einen möglichst geringen dielektrischen Verlustfaktor auf . Durch den hohlzylinderförmigen dielektrischen Festkörper wird der Innenraum zwischen dem Innenleiter und dem Außenleiter im Wesentlichen vollständig ausgefüllt.. Allerdings ist es sowohl aus Toleranzgründen als auch wegen der
unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten des Materials des Innenleiters und des Außenleiters einerseits und des dielektrischen Festkörpers andererseits zweckmäßig, dass zumindest um den Innenleiter herum ein kleiner Schlitz verbleibt . Der dielektrische Festkörper weist, in radialer Richtung einen geringen Abstand zumindest zu dem
Innenleiter und gegebenenfalls auch zu dem Außenleiter auf, sodass der dielektrische Festkörper entweder über die gesamte Umfangs fläche oder zumindest bereichsweise einen geringen Abstand zu dem Innenleiter bzw . gegebenenfalls stattdessen oder zusätzlich zu dem Außenleiter aufweist .
Im Hinblick auf eine möglichst effiziente Abstrahlung der Mikrowellen durch die Öffnung ist es vorteilhaft, dass der dielektrische Festkörper im Bereich der mindestens einen Öffnung eine nach innen ragende oder nach außen
vorspringende Ausformung aufweist . Durch einen geeigneten Konturverlauf des dielektrischen Festkörpers im Bereich der Öffnung und insbesondere in einem Übergangsbereich längs eines Umfangsrands der Öffnung kann eine Eingangsimpedanz des Koaxialleiters auf eine Ausgangsimpedanz des umgebenden Mediums in dem Behandlungsraum abgestimmt werden, um eine möglichst vorteilhafte Auskopplung der Mikrowellen aus dem KoaxiaHeiter in den Behandlungsraum zu ermöglichen .
Durch die Anordnung und Ausgestaltung der mindestens einen Öffnung, zweckmäßigerweise j edoch der zwei oder mehr
Öffnungen in dem Koaxialleiter kann die aus dem
KoaxiaHeiter in Richtung des Produkts abgestrahlte
Mikrowellenleistung an das zu behandelnde Produkt angepasst werden, um eine möglichst gleichmäßige Erwärmung des
Produkts zu ermöglichen, wenn das Produkt längs der
Transportbahn in der Transportrichtung an dem KoaxiaHeiter vorbeibefördert wird .
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Mikrowellenabstrahleinrichtung mehrere in Transportrichtung der Transportbahn beabstandet zueinander angeordnete
Koaxialleiter mit mindestens einer Öffnung in dem
j eweiligen Außenleiter auf eist . Die mehreren Koaxialleiter sind in vorteilhafter Weise quer zu der Transportrichtung angeordnet und ragen von einer Seitenkante der
Transportbahn bis zu der gegenüberliegenden Seitenkante, so dass die quer zu der Transportrichtung ausgerichteten
Koaxialleiter j eweils eine Breite der Transportbahn
vollständig abdecken können . Ein an den KoaxiaHeitern auf der Transportbahn vorbeibefördertes Produkt wird von j edem KoaxiaHeiter mit Mikrowellen bestrahlt, so dass die von j edem Koaxialleiter abgestrahlte Mikrowellenleistung einen Anteil zur Behandlung des Produkts mit Mikrowellen
beiträgt . Die einzelnen Koaxialleiter können hinsichtlich der durch j eden KoaxiaHeiter abgestrahlten
Mikrowellenleistung an die insgesamt gewünschte bzw .
vorgegebene Mikrowellenleistung angepasst werden, die für das betreffende Produkt erforderlich ist . Für ein anderes Produkt, das lediglich eine geringere Mikrowellenleistung für dessen Behandlung erfordert, können beispielsweise einzelne KoaxiaHeiter abgeschaltet bzw . nicht mit.
eingekoppelten Mikrowellen versorgt werden . Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass bei einem in
Transportrichtung nachfolgend angeordneten KoaxiaHeiter die mindestens eine Öffnung quer zur Transportrichtung versetzt relativ zu der mindestens einen Öffnung eines vorausgehenden Koaxialleiters angeordnet ist.. Durch eine versetzte Anordnung der in Transportrichtung
aufeinanderfolgenden Öffnungen der mehreren Koaxialleiter kann über die gesamte Breite der Transportbahn eine aus mehreren Öf nungen zusammengesetzte Mikrowellenabstrahlung erzeugt und für die Behandlung des Produkts verwendet werden . Die einzelnen Öffnungen können dabei in axialer Richtung der Koaxialleiter bzw . quer zu der
Transportriehtung der Transportbahn eine vergleichsweise geringe Ausdehnung aufweisen . Sofern eine ausreichende Anzahl von Koaxialleitern hintereinander angeordnet ist und die j eweiligen Öffnungen der nachfolgenden Koaxialleiter versetzt zu den Öffnungen der vorausgehenden Koaxialleitern angeordnet sind, kann durch die mehreren hintereinander und seitlich zueinander versetzt angeordneten Öffnungen die gesamte Breite der Transportbahn und insbesondere die maximale Breite eines darauf transportierten Produkts abgedeckt und homogen mit Mikrowellen bestrahlt werden .
Es wird als besonders vorteilhaft, erachtet, dass die
Mikrowellenabstrahleinrichtung eine vorgegebene Anzahl von Koaxialleitern mit j eweils mindestens einer Öffnung
aufweist, so dass über eine Behandlungslänge der
Transportbahn hinweg die in Transportriehtung
hintereinander angeordneten Öffnungen ein über die
Transportbahn transportiertes Produkt in einer quer zur Transport,riehtung verlaufenden Querrichtung vollständig abdecken .
Für viele Produkte, insbesondere für Lebensmittel und
Fertiggerichte, können Mikrowellen mit einer Frequenz von 2,45 GHz für eine Haltbarmachung oder Sterilisierung der Produkte verwendet werden . Die Mikrowellen weisen dann eine Wellenlänge von etwa 12 cm auf . Werden andere Frequenzen für die eingekoppelten Mikrowellen verwendet, wie beispielsweise 915 MHz oder 5,8 GHz , ändert sich deren Wellenlänge entsprechend . Die zweckmäßigerweise
hinsichtlich Ihrer Abmessungen eweils an die betreffende Wellenlänge angepassten Koaxialleiter können sich in axialer Richtung j eweils über mehrere Wellenlängen
erstrecken und beispielsweise eine Gesamtlänge von mehr als 50 cm oder mehr als 100 cm aufweisen . In diesen Fällen ist es besonders vorteilhaft, wenn die Koaxialleiter mindestens zwei Öffnungen oder mehr aufweisen .
Im Hinblick auf eine möglichst homogene Bestrahlung eines Produkts mit Mikrowellen ist optional vorgesehen, dass mindestens ein Koaxialleiter auf einer ersten Seite der Transportbahn und mindestens ein weiterer Koaxialleiter auf einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite der Transportbahn angeordnet ist . Die Koaxialleiter können beispielsweise sowohl von links als auch von rechts quer über die Transportbahn hinweg angeordnet und ausgerichtet sein . Es ist bei Produkten, die eine überwiegend flache Form aufweisen, wie beispielsweise bei auf einem
tablettartigen oder tellerartigen Behälter zubereiteten Fertiggerichten besonders vorteilhaft, wenn die
Koaxialleiter sowohl oberhalb als auch unterhalb der
Transportbahn angeordnet, sind, und die j eweiligen Öffnungen j eweils zu dem auf der Transportbahn entlang
transportierten Produkt hin ausgerichtet, sind . Bei hoch aufragenden Produkten können zusätzliche Koaxialleiter seitlich links und rechts von der Transportbahn angeordnet und von der betreffenden Seite aus auf das Produkt
einwirken . Auf diese Weise kann das Produkt von mehreren Seiten aus mit Mikrowellen bestrahlt und dadurch
gleichmäßig und rasch erwärmt werden . Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des
Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass mindestens ein Koaxialleiter mit ersten Abmessungen an eine erste
Mikrowellenfrequenz angepasst ist und mindestens ein weiterer Koaxialleiter mit zweiten und von der ersten verschiedenen Abmessungen an eine zweite und von der ersten verschiedenen Mikrowellenfrequenz angepasst ist .
Mikrowellen mit unterschiedlichen Mikrowellenfrequenzen dringen unterschiedlich tief in ein Produkt ein und können zu einer unterschiedlich starken lokalen Erwärmung
innerhalb des Produkts führen . Insbesondere bei Produkten mit einer inhomogenen Zusammensetzung, beispielsweise bei Fertiggerichten mit unterschiedlichen Zutaten, die auf einem tellerartigen oder tablettartigen Behälter
angerichtet sind, kann es von großem Vorteil sein, dass die Bestrahlung des Produkts durch unterschiedliche
Mikrowellenfrequenzen innerhalb desselben Behandlungsraums möglich ist . So kann beispielsweise mit. einer ersten Anzahl von KoaxiaHeitern, die mit einer niedrigen
Mikrowellenfrequenz gespeist werden, eine großflächige und für einige räumliche Bereiche eines Produkts ausreichende geringe Mikrowellenbestrahlung erfolgen, um mit
KoaxiaHeitern, die an eine zweite höhere
Mikrowellenfrequenz angepasst sind, gezielt einzelne
Bereiche des Produkts zusätzlich zu bestrahlen, die eine zusätzliche Erwärmung bzw . Behandlung benötigen .
Nachfolgend werden verschiedene Aus führungsbeispiele des Erfindungsgedankens erläutert, die in der Zeichnung
dargestellt sind . Es zeigt : Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Behandlung eines Produkts mit Mikrowellen, wobei eine Anzahl von
Koaxialleitern in einen Behandlungsraum ragen, in welchem das Produkt längs einer Transportbahn in einer
Transportrichtung hindurch befördert wird,
Fig . 2 eine perspektivische Ansicht eines einzelnen
Koaxialleiters , Fig . 3 eine Ansicht einer Anordnung von Koaxialleitern, wie sie bei dem in Fig . 1 dargestellten Behandlungsraum
eingesetzt werden kann,
Fig . 4 eine Ansicht einer abweichend ausgestalteten
Anordnung von KoaxiaHeitern und
Fig . 5 eine zweite Ansicht einer wiederum abweichend ausgestalteten Anordnung von KoaxiaHeitern . Bei einer in Figur 1 schematisch dargestellten Vorrichtung 1 zur Behandlung eines Produkts 2 mit Mikrowellen umfasst eine Mikrowellenabstrahleinrichtung mehrere KoaxiaHeiter 3 , die bei dem dargestellten Aus führungsbeispiel oberhalb und unterhalb des Produkts 2 angeordnet sind und das
Produkt 2 mit Mikrowellen bestrahlen können .
Ein einzelner in Figur 2 beispielhaft dargestellter
KoaxiaHeiter 3 weist, einen elektrisch leitenden
Innenleiter 4 und einen koaxial um den Innenleiter 4 herum angeordneten hohlzylinderförmigen und elektrisch leitenden Außenleiter 5 auf . Der KoaxiaHeiter 3 kann in axialer Richtung eine Länge von einigen wenigen Zentimetern bis zu mehr als 50 cm oder 1 m aufweisen. Sowohl die Länge des Koaxialleiters 3 als auch die radialen Abmessungen des Innenleiters 4 und insbesondere des Außenleiters 5 sind dabei zweckmäßigerweise an die Frequenz bzw . Wellenlänge der Mikrowellen angepasst, die während eines Betriebs der Vorrichtung 1 in den Koaxialleiter 3 eingekoppelt werden sollen .
Der Außenleiter 5 weist bei dem in Figur 2 exemplarisch dargestellten Aus führungsbeispiel zwei Öffnungen 6 auf . Der Außenleiter 5 könnte j edoch auch nur eine Öffnung 6 oder aber mehr als zwei Öffnungen 6 aufweisen . Die beiden
Öffnungen 6 erstrecken sich in Umfangsrichtung j eweils über etwas weniger als einen halben Umfang des Außenleiters 5. In axialer Richtung sind die beiden Öffnungen 6 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel etwa eine Wellenlänge der während des Betriebs eingespeisten Mikrowellen mit einer vorgegebenen Mikrowellenfrequenz beabstandet . Wenn
beispielsweise eine für die Erwärmung von Nahrungsmitteln vorteilhafte Mikrowellenfrequenz von 2,45 GHz verwendet wird, beträgt der Abstand der beiden Öffnungen 6 in axialer Richtung etwa 12 cm .
Zweckmäßigerweise ist. ein Abstand zwischen den beiden
Öffnungen 6 so gewählt, dass der Abstand ein Vielfaches der halben Wellenlänge der mit der vorgegebenen
Mikrowellenfrequenz eingespeisten Mikrowellen beträgt, wobei j ede der Öffnungen 6 im Bereich eines elektrischen Feldstärkeknotens angeordnet ist . Die Länge des
Koaxialleiters 3 ist. dabei in vorteilhafterweise so
vorgegeben, dass die eingekoppelten Mikrowellen eine stehende Welle in dem Koaxialleiter 3 bildet . Zwischen dem Innenleiter 4 und dem Außenleiter 5 ist ein hohlzylinderförmiger dielektrischer Festkörper 8
angeordnet . Der dielektrische Festkörper 8 besteht
beispielsweise aus Polyethylen oder aus
Polytetrafluorethylen und weist eine deutlich höhere
Permittivitat als Luft sowie eine vergleichsweise geringe dielektrische Verlustleistung für die eingekoppelten
Mikrowellen auf . Der dielektrische Festkörper 8 erhöht zudem die mechanische Festigkeit des Koaxialleiters 3.
In einem durch die Öffnungen 6 des Außenleiters 5
vorgegebenen Bereich weist der Festkörper 8 j eweils eine nach innen ragende Aus formung 9 auf . Eine Formgebung der Aus formungen 9 ist insbesondere in einem Übergangsbereich 10 längs eines Umfangsrandes 11 der Öffnungen 6 so
ausgestaltet, dass eine möglichst, effektive Auskopplung der Mikrowellen aus dem KoaxiaHeiter 3 durch die Öffnungen 6 hindurch in die Umgebung ermöglicht wird .
Zwischen dem Innenleiter 4 und dem umgebenden
dielektrischen Festkörper 8 ist ein kleiner Ringspalt. 12 vorgesehen, um einerseits toleranzbedingte Schwankungen der eweiligen Abmessungen während der Herstellung des
Koaxialleiters 3 ausgleichen zu können und andererseits während eines Betriebs die unterschiedlichen Ausdehnungen des Innenleiters 4 und des dielektrischen Festkörpers 8 auf Grund der unterschiedlichen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten der j eweils verwendeten
Materialien ausgleichen zu können . Bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung 1 wird das Produkt 2 auf einer Transportbahn 13 längs einer durch einen Pfeil 14 angedeuteten Transportrichtung durch einen Behandlungsraum 15 transportiert. Die Transportbahn 13 kann beispielsweise ein in die Transportrichtung 14 bewegbares oder umlaufendes Förderband sein, auf welchem das Produkt 2 transportiert wird . Die Transportbahn 13 kann auch eine durch ein Rahmengestell oder eine bahnförmige Plattform vorgegebene Aufstandstlache sein, auf welcher das Produkt 2 mit Hilfe von TranSportvorrichtungen wie beispielsweise von außen bewegten oder selbstttätig fahrenden Produktträgern in der Transportrichtung 14 transportiert wird . Das Produkt 2 kann auch durch geeignete Manipulatoren wie
beispielsweise Roboterarme, GreifVorrichtungen oder
beispielsweise mit Druck oder Unterdruck beaufschlagbare Transportröhren längs der Transportbahn 13 transportiert werden . Bei der exemplarisch dargestellten Vorrichtung handelt es sich bei der Transportbahn 13 um ein in
Transportrichtung 14 verlagerbares Förderband .
Der Behandlungsraum 15 ist von einem Gehäuse 16 umgeben, wobei das Produkt 2 auf der Transportbahn 13 durch eine erste nur schematisch dargestellte Schleuseneinrichtung 17 in den Behandlungsraum 15 hineintransportiert und durch eine zweite Schleuseneinrichtung 18 aus dem Behandlungsraum hinaustransportiert werden kann . Das den Behandlungsraum 15 umgebende Gehäuse 16 und die Schleuseneinrichtungen 17, 18 sind zweckmäßigerweise so ausgestaltet, dass während einer Behandlung des Produkts 2 mit Mikrowellen, die von den KoaxiaHeitern 3 abgestrahlt, werden, kein nennenswerter Anteil der in dem Behandlungsraum 15 abgestrahlten
Mikrowellenleistung nach außen dringen kann . Bei dem in Figur 1 dargestellten Aus führungsbeispiel sind oberhalb der Transportbahn 13 und unterhalb der
Transportbahn 13 j eweils vier Koaxialleiter 3 angeordnet . Diese Anordnung der Koaxialleiter 3 ist in Figur 3 aus einer in Figur 1 durch einen Pfeil 19 angedeuteten
Blickrichtung dargestellt .
Jeder Koaxialleiter 3 ragt quer zur Transportrichtung 14 über die in Figur 3 nicht dargestellte Transportbahn 13. Bei der in Figur 3 gezeigten Ansicht der Koaxialleiter 3 können Mikrowellen j eweils von rechts über eine j eweilige Einkopplungseinrichtung 20 in j eden der Koaxialleiter 3 eingekoppelt werden . Die zunächst sich längs der
Koaxialleiter 3 ausbreitenden Mikrowellen werden durch die Öffnungen 6 in Richtung des Produkts 2 abgestrahlt, das ebenfalls nicht dargestellt ist und sich zwischen den beiden Reihen der Koaxialleiter 3 befindet . Eine maximale Breite des Produkts 2 ist durch einen Längenpfeil 21 angedeutet . Die Koaxialleiter 3 erstrecken sich in axialer Richtung der Koaxialleiter 3 bzw . quer zur
Transportrichtung 14 eweils über die maximale Breite 21 des Produkts 2 hinweg . Die beiden Öffnungen 6 von in Transportrichtung 14
aufeinanderfolgenden KoaxiaHeitern 3 sind j eweils quer zur Transportrichtung 14 relativ zueinander versetzt
angeordnet . Auf diese Weise kann trotz eines Abstands der beiden Öffnungen 6 eines einzelnen Koaxialleiters 3 das Produkt 2 während seiner TranSportbewegung längs der
Transportrichtung 14 in j edem Bereich von den
aufeinanderfolgenden Öffnungen 6 nacheinander, j edoch sehr homogen mit Mikrowellen bestrahlt und dadurch behandelt, bzw . erwärmt werden . Die in Transportrichtung 14
aufeinanderfolgenden Öffnungen 6 sind so angeordnet, dass die j eweils dem Produkt 2 zugewandten Öffnungs flächen der Öffnungen 6 quer zur Transportrichtung 14 die Breite 21 des Produkts 2 vollständig und lückenlos abdecken .
Bei einem in Figur 4 exemplarisch dargestellten
Aus führungsbeispiel weist eine Anordnung von vier
Koaxialleitern 3 , die beispielsweise bei der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung 1 sowohl oberhalb als auch unterhalb der Transportbahn 13 angeordnet sein kann, zwei verschiedene Arten 22 , 23 von Koaxialleitern 3 auf . Die erste Art 22 der KoaxiaHeiter 3 umfasst zwei Koaxialleiter 3 , die hinsichtlich der j eweiligen Abmessungen an eine
Einkopplung von Mikrowellen mit einer Mikrowellenfrequenz von 2.45 GHz angepasst sind, sodass sich in den
KoaxiaHeitern 3 j eweils eine stehende Welle mit einer charakteristischen Wellenlänge von etwa 6 cm ausbildet, wobei die Anordnung der beiden Öffnungen 6 in elektrischen Feldstärkeknoten der stehenden Welle vorgegeben ist . Die zweite Art 23 der KoaxiaHeiter 3 umfasst zwei
KoaxiaHeiter 3 , die hinsichtlich der j eweiligen
Abmessungen an eine Einkopplung von Mikrowellen mit einer Mikrowellenfrequenz von 5, 8 GHz angepasst sind, sodass sich in den Koaxialleitern 3 j eweils eine stehende Welle mit. einer charakteristischen Wellenlänge von etwas mehr als 5 cm ausbildet, wobei die Anordnung von j eweils vier
Öffnungen 6 in elektrischen Feldstärkeknoten der stehenden Welle vorgegeben ist . Mit einer derartigen Anordnung von zwei Arten 22 , 23 von Koaxialleitern 3 kann das an den Koaxialleitern 3
vorbeitransportierte Produkt sehr homogen mit Mikrowellen mit zwei verschiedenen Wellenlängen bestrahlt werden . Die Mikrowellen dringen je nach Wellenlänge unterschiedlich tief in das Produkt 2 ein und können unterschiedlich stark fokussiert bzw . mit unterschiedlicher Intensität betrieben werden . Au diese Weise können auch inhomogene Produkte 2 durch eine geeignete Auswahl von verschiedenen Arten 22 , 23 von Koaxialleitern 3 und eine geeignete Vorgabe der
j eweiligen Anzahl und Ausrichtung der Koaxialleiter 3 sehr gleichmäßig behandelt und beispielsweise innerhalb kurzer Verweildauer in dem Behandlungsraum 15 sehr homogen erhitzt werden . Es können auch mehr als zwei verschiedene Arten 22 , 23 von Koaxialleitern 3, die j eweils an unterschiedliche Wellenlängen der eingekoppelten MikrowellenStrahlung angepasst. sind, mit j eweils unterschiedlicher Anzahl und Anordnung miteinander kombiniert werden . In Figur 5 ist lediglich beispielhaft eine wiederum
abweichende Anordnung von Koaxialleitern 3 dargestellt, die insbesondere für die Behandlung von inhomogenen Produkten 2 vorteilhaft eingesetzt werden kann . Die Anordnung umfasst Koaxialleiter 3 von zwei verschiedenen Arten 22 , 23. Die einzelnen Koaxialleiter 3 weisen eine unterschiedliche
Anzahl von Öffnungen 6 auf, die nicht gleichmäßig über die maximale Breite des zu behandelnden Produkts 2 verteilt angeordnet, sind . Bei der in Figur 5 gewählten Ansicht aus der in Figur 1 gezeigten Blickrichtung 19 kann das an den Koaxialleitern 3 in der Transport,richtung 14
vorbeitransportierte Produkt 2 auf der linken Seite des Produkts 2 wesentlich intensiver mit Mikrowellen bestrahlt werden und ein inhomogenes Produkt 2, das auf der linken Seite wesentlich schwerer durch Mikrowellen erhitzt werden kann, dennoch nach Ablauf der Behandlungsdauer bzw . nach dessen Transport an den KoaxiaHeitern 3 vorbei über das gesamte Produkt 2 hinweg auf eine gleichmäßige Temperatur erhitzt ist .
Next Patent: METHOD FOR OPERATING A DRIVE DEVICE AND CORRESPONDING DRIVE DEVICE