Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR TREATING STARCH-BASED PRODUCTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/019547
Kind Code:
A1
Abstract:
A device for treating starch-based products (1) with air sets a particular humidity content or cools the products. The products may be edible wafers or packaging products capable of rotting. A machine frame (7) which carries an outer lining (8, 8a, 8b) contains a transport device (19) which transports the products (1) form an input station to an output station, through one or several zones (3, 4), on one or several transport belts (3a, 3b) in at least one transport channel separated from the outside by the outer lining (8, 8a, 8b). each zone contains at least two air ducts (3b, 3c; 4b, 4c) separated from the outside by the outer lining (8, 8a, 8b) and from the inside by a wall provided with air passage holes (12, 13, 15, 16) that faces the respective transport belt (3a, 3b) and is formed by a bearing wall (9, 10) of the machine frame (7). At least two of these bearing walls (9, 10) of the machine frame (7) are located on either side of at least one transport channel with at least one transport belt (3a, 3b).

Inventors:
HAAS FRANZ JUN (AT)
Application Number:
PCT/AT1997/000241
Publication Date:
May 14, 1998
Filing Date:
November 06, 1997
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
HAAS FRANZ WAFFELMASCH (AT)
HAAS FRANZ JUN (AT)
International Classes:
A21C15/00; A21D15/02; (IPC1-7): A21C15/00
Foreign References:
GB2177586A1987-01-28
GB2156501A1985-10-09
DE4040429A11991-07-04
DE4320482A11995-01-12
EP0111593A11984-06-27
US3670132A1972-06-13
DE3345473A11984-06-28
EP0131448A21985-01-16
US3804583A1974-04-16
FR2424705A11979-11-30
Attorney, Agent or Firm:
Berger, Erhard (Wien, AT)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten, wie z.B. e baren Waffelprodukten oder verrottbaren Verpackungsprodukten, mit Luft zum Einstellen eines bestimm ten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte oder zum Kühlen der Produkte, wobei ein, eine äu ere Verkleidung tragendes Maschinengestell zumindest eine Transportvorrichtung enthält, die die Produkte in zumindest einem, nach au en von der äu eren Verkleidung begrenzten Transportkanal von einer Eingabestation in einer oder mehreren Produktbahnen durch eine oder mehrere Zonen zu einer Ausgabestation transportiert, wobei jede Zone zumindest zwei, zumindest teilweise parallel zu einer Produktbahn verlaufende Luftkanäle enthält, die jeweils eine der Produkt bahn zugewandte und mit LuftDurchtrittsöffnungen versehene Kanalwand besitzen, wobei in jeder Zone Luft aus einem Luftkanal quer zur Transportrichtung der Produkte durch die Produkt bahn in den anderen Luftkanal strömt, dadurch gekennzeichnet, da jede Zone zumindest zwei Luftkanäle enthält, die nach au en jeweils von der äu eren Verkleidung und nach innen jeweils von einer mit LuftDurchtrittsöffnungen versehenen Kanalwand begrenzt sind, die von einer tragenden Wand des Maschinengestelles gebildet wird, und da zumindest zwei dieser tragenden Wände des Maschinengestelles zwischen sich zumindest einen Transportkanal aufnehmen, der zumindest eine Produktbahn enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da jede tragende Wand des Maschi nengestelles, die mit einem Wandbereich eine mit LuftDurchtrittsöffnungen versehene Kanal wand eines Luftkanales bildet, zumindest an der diesem Luftkanal zugewandten Seite dieses Wandbereiches als glatte Wand ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da jede tragende Wand des Maschi nengestelles, die mit einem Wandbereich eine mit LuftDurchtrittsöffnungen versehene Kanal wand eines Luftkanales bildet, an der diesem Luftkanal zugewandten Seite dieses Wandbereiches und an der von diesem Luftkanal abgewandten Seite dieses Wand bereiches als glatte Wand ausge bildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da ein langge streckter, im wesentlichen horizontaler, eine oder mehrere Produktbahnen enthaltender Trans portkanal zwischen zwei tragenden Wänden des Maschinengestelles angeordnet ist, die die mit LuftDurchtrittsöffnungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da im horizontalen Transportkanal zwiscnen zwei übereinander angeordneten Produktbahnen jeweils eine horizontale Zwischenwand vorgesehen ist, die die beiden, den Transportkanal begrenzenden, jeweils die mit LuftDurch trittsöffnungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bildenden, tragenden Wände des Maschinengestelles steif miteinander verbindet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da der Transportkanal über einander angeordnete Produktbahnen enthält, denen jeweils eine eigene Transportvorrichtung zugeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, da sich in dem Transportka nal zumindest eine endlose Transportvorrichtung durch zwei übereinander angeordnete Produkt bahnen erstreckt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da ein langge streckter, im wesentlichen vertikaler, eine oder mehrere Produktbahnen enthaltender Transport kanal zwischen zwei tragenden Wänden des Maschinengestelles angeordnet ist, die die mit Luft Durchtrittsöffnungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bilden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da im vertikalen Transportkanal zwischen zwei benachbarten Produktbahnen eine vertikale Zwischenwand vorgesehen ist, die die beiden, den Transportkanal begrenzenden, jeweils die mit LuftDurchtrittsöffnungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bildenden, tragenden Wände des Maschinengestelles steif miteinander verbindet.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, da im vertikalen Transport kanal zumindest eine, endlose Transportvorrichtung für die Produkte vorgesehen ist, die sich durch zwei benachbarte Produktbahnen erstreckt und zur äu eren Verkleidung hin offene Trans portfächer aufweist, die an ihren Innenseiten durch zumindest ein endloses Band der Transport vorrichtung begrenzt sind.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, da die, jeweils eine mit LuftDurchtrittsöffnungen versehene Kanalwand eines Luftkanales bildenden, tragenden Wände des Maschinengestelles als massive Platten ausgebildet sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, da die, jeweils eine mit Luft Durchtrittsöffnungen versehene Kanalwand eines Luftkanales bildenden, tragenden Wände des Maschinengestelles als massive Aluminiumplatten ausgebildet sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, da die äu ere Verkleidung zumindest im Bereich der von ihr nach au en begrenzten Luftkanäle am Maschinenge stell schwenkbar gelagerte Türen aufweist, die im geschlossenen Zustand mit ihren glatten Innenseiten den jeweiligen Luftkanal nach au en begrenzen.
Description:
VORRICHTUNG ZUM BEHANDELN VON AUF STÄRKEBASIS HERGESTELLTEN PRODUKTEN Technisches Gebiet: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten, wie z.B. e baren Waffelprodukten oder verrottbaren Verpackungsprodukten, mit Luft zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte oder zum Kühlen der Produk- te. Diese Vorrichtung weist ein, eine äu ere Verkleidung tragendes Maschinengestell auf, das zumindest eine Transportvorrichtung enthält, die die Produkte in zumindest einem, nach au en von der äu eren Verkleidung begrenzten Transportkanal von einer Eingabestation in einer oder mehreren Produktbahnen durch eine oder mehrere Zonen zu einer Ausgabestation transportiert.

Jede Zone enthält zumindest zwei, zumindest teilweise parallel zu einer Produktbahn verlaufen- de Luftkanäle, die jeweils eine der Produktbahn zugewandte und mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehene Kanalwand besitzen. In jeder Zone strömt Luft aus einem Luftkanal quer zur Trans- portrichtung der Produkte durch die Produktbahn in den anderen Luftkanal.

Stand der Technik: Das Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte erlaubt es, die Produkteigenschaften gezielt auf einen bestimmten Verwendungszweck oder eine bestimmte Variante der weiteren Verarbeitung der behandelten Produkte auszurichten. Zum Behandeln wird Luft verwendet, die innerhalb oder au erhalb der jeweiligen Behandlungsvorrichtung erwärmt und befeuchtet, oder erwärmt, befeuch- tet und gefiltert wurde. Behandelt werden zumeist auf Stärkebasis hergestellte Produkte. Dies sind beispielsweise dünnwandige Formkörper, die aus Cerealienmehle und/oder Stärke enthalten- den Massen hergestellt wurden. Diese Formkörper können durch Spritzgie en, oder Extrudieren oder durch Backen zwischen zwei Formhälften hergestellt werden. Beispiele für solche Produkte sind für den menschlichen Verzehr bestimmte Waffeln, wie z.B. tiefe Becher, flache Teller, flache Schalen, flache Tassen, ebene Blätter etc., wie sie aus der Backwaren-, Waffelbackwa- ren- oder Sü warenindustrie bekannt sind. Andere Beispiele für solche Produkte sind verrottba- re Verpackungsprodukte, wie z. B. tiefe Becher, flache Teller, flache Schalen, flache Tassen, Fast-Food-Verpackungen, Trays, ebene Blätter etc..

Das Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft zum Kühlen der Produkte erlaubt es, Produkte, die aus dünnwandigen Formkörpern und durch Temperieren streichfähig gemachten Streichmassen zusammengesetzt wurden, durch Verfestigen der Streichmassen in steife Blöcke zu verwandeln, die anschlie end wie massive Blöcke gehandhabt bzw. weiterverarbeitet werden können. Beispiele für solche Produkte sind mit Creme gefüllte Waffelblöcke, wie sie in der Backwaren-, Waffelbackwaren- oder Sü warenindustrie beim Herstellen von e baren, gefüll- ten Waffeln als Zwischenprodukte der jeweiligen Produktionslinie hergestellt und weiterverar- beitet werden.

Bei der Herstellung von verrottbaren Verpackungsprodukten aus Cerealienmehle und/oder Stärke enthaltenden Massen ist es bekannt, die betreffenden dünnwandigen Form körper durch Behandeln mit feuchter Luft auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 6 Gew.-% bis 22 Gew.-% einzustellen, um zähe, feste und eine hohe mechanische Stabilität aufweisende Produkte zu erhalten.

In der Sü warenindustrie sind kontinuierlich arbeitende Produktionslinien für die Herstel- lung von kleinen, mit Creme gefüllten und mit Schokolade überzogenen Waffeln bekannt. In diesen Produktionslinien werden in automatischen Waffelbackmaschinen gro e, ebene, rechtecki- ge Waffelblätter hergestellt, die in den Backformen der kontinuierlich umlaufenden Backzangen der Waffelbackmaschinen aus einem flüssigen, hauptsächlich aus Wasser und Mehl bestehenden Waffelteig gebacken werden. Diese Waffelblätter verlassen die jeweilige Backmaschine in einem knusprigen, spröden und leicht zerbrechlichen Zustand mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 1 Gew.-% bis 2 Gew.-%. Diese Waffelblätter stellen ein Zwischenprodukt der jeweiligen Produk- tionslinie dar, dessen Feuchtigkeitsgehalt in einer, in die Produktionslinie integrierten Vorrichtung zum Behandeln der Waffelblätter mit Luft gezielt auf einen erhöhten Feuchtigkeits- gehalt von 4 Gew.-% bis 6 Gew.-% eingestellt wird. Dieser erhöhte Feuchtigkeitsgehalt soll während einer längeren Lagerung der fertigen, mit Schokolade überzogenen Waffeln das Ablösen der Schokoladeüberzüge von den Waffeln verhindern.

Eine bekannte Vorrichtung zum Behandeln der Waffelblätter mit Luft wird als Konditionierka- nal bezeichnet, der zwei übereinander angeordnete Behandlungszonen mit zwei horizontal ausge- richteten Produktbahnen aufweist und eine endlose Transportvorrichtung enthält, die die Waf- felblätter in Transportfächern stehend durch einen horizontalen Transportkanal und beide Behandlungszonen transportiert. Eine andere bekannte Vorrichtung zum Behandeln der Waffelblät- ter mit Luft wird als Konditionierturm bezeichnet, der zwei nebeneinander angeordnete Behand- lungszonen mit zwei vertikal ausgerichteten Produktbahnen aufweist und eine endlose Transport- vorrichtung enthält, die die Waffelblätter in Transportfächern liegend durch einen vertikalen Transportkanal und beide Behandlungszonen transportiert.

Die Waffelblätter mit erhöhtem Feuchtigkeitsgehalt werden in der jeweiligen Produktionslinie an der Oberseite mit einer Creme beschichtet, die durch Temperieren streichfähig gemacht wurde, und anschlie end gruppenweise zu mit Creme gefüllten Waffelblöcken übereinanderge- schichtet. Dabei entstehen, je nach Produktionslinie, an der Oberseite jeweils mit einer Cremeschicht bedeckte Waffelblöcke oder an der Oberseite jeweils von einem unbeschichteten Waffelblatt bedeckte Waffelblöcke. Diese Waffelblöcke werden in einer Vorrichtung zum Behan- deln der Waffelblöcke mit Luft gekühlt, um die streichfähige Creme zu verfestigen und die Waffelblöcke in kompakte steife Blöcke zu verwandeln.

Eine bekannte Vorrichtung zum Behandeln von, an der Oberseite jeweils mit einer Cremeschicht bedeckten Waffelblöcken wird als Kühlkanal bezeichnet, in dem die Waffelblöcke in einer hori- zontalen Produktbahn liegend und mit der beschichteten Oberseite nach oben weisend durch eine oder mehrere Kühizonen transportiert werden. Eine bekannte Vorrichtung zum Behandeln von, an der Oberseite jeweils von einem unbeschichteten Waffelblatt bedeckten Waffelblöcken wird als Waffelkühlpresse bezeichnet, in der eine endlose Transportvorrichtung die Waffelblöcke in einer in sich geschlossenen Produktbahn durch einen von der äu eren Verkleidung umhüllten Raum transportiert, in dem die in einer, Kühizone gekühlte Luft umgewälzt wird.

Die gekühlten und verfestigten Waffelblöcke werden in der jeweiligen Produktionslinie in viele kleine quaderförmige Waffelstücke zerteilt, die während ihres weiteren Transportes zuerst vereinzelt und dann einzeln mit Schokolade überzogen werden. Diese kleinen mit Creme gefüllten und mit Schokolade überzogenen Waffeln stellen das Endprodukt der jeweiligen Produk- tionslinie dar, das am Ende der Produktionslinie verpackt wird.

Bei den bekannten, zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte oder zum Kühlen der Produkte eingesetzten Vorrichtungen ist das Maschinengestell zumeist als recht- eckiger Kastenrahmen ausgebildet, der aus horizontal und vertikal verlaufenden Vierkantrohren besteht und mit einer äu eren, wärmeisolierenden Verkleidung verkleidet ist. Der Transportka- nal für die Produkte und die Luftkanäle der von feuchter oder gekühlter Luft durchströmten Zonen sind im Innenraum des Kastenrahmens untergebracht. Die parallel zu einer Produktbahn verlaufenden Luftkanäle besitzen jeweils eine der Produktbahn zugewandte und mit Luft-Durch- trittsöffnungen versehene Kanalwand. Die Luftkanäle sind jeweils für sich aus mehreren, durch Sto fugen getrennten Kanalabschnitten zu einem selbsttragenden Bauteil zusammengesetzt, der an, vom Kastenrahmen nach innen vorstehenden Querträgern befestigt ist. Jeder Luftkanal ist im Abstand von der Innenseite des Kastenrahmens angeordnet, damit zwischen ihm und dem Kasten- rahmen genügend Bewegungsraum frei bleibt, der für die Schwenkvorrichtungen der Türen der äu eren Verkleidung erforderlich ist.

Bei den bekannten, zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte oder zum Kühlen der Produkte eingesetzten Vorrichtungen ist das Reinigen und Desinfizieren sehr umständlich und zeitraubend und kann daher nur während längerer Stillstandszeiten der gesam- ten Produktionslinie vorgenommen werden. Der Arbeitsaufwand für das Reinigen, Desinfizieren und Keimfreihalten der bekannten Vorrichtungen ist sehr gro , müssen doch nicht nur die Luft- kanäle mit ihren zahlreichen Sto fugen und Luft-Durchtrittsöffnungen gereinigt, desinfiziert und keimfrei gehalten werden, sondern zusätzlich auch noch die Innenseiten der äu eren Ver- kleidung und alle innerhalb dieser im Innenraum der Vorrichtung angeordneten Bauteile und Flächen. Dies reicht von den Plattenelementen und Türen der äu eren Verkleidung über den tragenden Kastenrahmen mit seinen horizontal und vertikal verlaufenden Vierkantrohren und den die Luftkanäle tragenden Querträgern samt den zahlreichen von den Trägern gebildeten Ecken und Fugen bis zu den Au enseiten und Innenseiten der Kanalwände der einzelnen Luftkanäle.

Bevor bei den bekannten Vorrichtungen mit der Reinigung und Desinfektion der Au enseiten und Innenseiten der Kanalwände der einzelnen Luftkanäle begonnen werden kann, müssen zuerst die Plattenelemente der äu eren Verkleidung vom Kastenrahmen abgenommen bzw. die Türen der äu e- ren Verkleidung vollständig zur Seite geschwenkt werden. Erst dann können die Luftkanäle innerhalb des Kastenrahmens von dessen Querträgern abmontiert und in ihre einzelnen Kanalab- schnitte zerlegt werden. Diese müssen nun zwischen den, aus Vierkantrohren bestehenden hori- zontalen und vertikalen Streben des Kastenrahmens hindurch aus dem Innenraum der Vorrichtung herausgeführt werden, bevor sie vollständig in ihre Einzelteile zerlegt werden können. Erst dann sind die Au enseiten und Innenseiten aller glatten bzw. mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehenen Wandabschnitte samt allen zwischen diesen liegenden Sto fugen frei zugänglich sind.

Eine bekannte Vorrichtung zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte enthält Luftkanäle, bei denen die Kanalwände jeweils von einem langgestreckten Trog und einem Deckel gebildet werden, der die offene Seite des Troges abdeckt und mit diesem luftdicht verbunden ist. Trog und Deckel begrenzen einen langgestreckten, im Querschnitt rechteckigen Luftkanal, der jeweils als ganzer aus dem Kastenrahmen ausgebaut und jeweils als ganzer wie- der in den Kastenrahmen eingebaut werden mu .

Nach dem Reinigen und Desinfizieren aller Einzelteile der Luftkanäle müssen deren Kanalab- schnitte au erhalb des Kastenrahmens zusammengebaut und in diesen eingeführt werden. Inner- halb des Kastenrahmens werden die Kanalabschnitte wieder zu den einzelnen Luftkanälen zusam- mengesetzt und an den Querträgern des Kastenrahmens befestigt. Mit diesen sehr umfangreichen und zeitraubenden Arbeiten sind aber erst die Luftkanäle an den Au enseiten und Innenseiten ihrer Kanalwände gereinigt und desinfiziert, nicht aber der Kastenrahmen selbst mit seinen horizontal und vertikal verlaufenden Vierkantrohren und seinen die Luftkanäle tragenden Quer- trägern, oder die übrigen vom Kastenrahmen getragenen Einbauten, oder die Innenseiten der Plattenelemente und Türen der äu eren Verkleidung.

Zusammenfassung der Erfindung: Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestell- ten Produkten, wie z.B. e baren Waffelprodukten oder verrottbaren Verpackungsprodukten, mit Luft zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte oder zum Kühlen der Produkte anzugeben, deren Aufbau das Reinigen und Desinfizieren vereinfacht und die Baugrö e der Vorrichtung verkleinert.

Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung von einer Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten, wie z.B. e baren Waffelprodukten oder verrottbaren Ver- packungsprodukten, mit Luft zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produk- te oder zum Kühlen der Produkte aus. Diese Vorrichtung weist ein, eine äu ere Verkleidung tragendes Maschinengestell auf, das zumindest eine Transportvorrichtung enthält, die die Produkte in zumindest einem, nach au en von der äu eren Verkleidung begrenzten Transportkanal von einer Eingabestation in einer oder mehreren Produktbahnen durch eine oder mehrere Zonen zu einer Ausgabestation transportiert. Jede Zone enthält zumindest zwei, zumindest teilweise parallel zu einer Produktbahn verlaufende Luftkanäle, die jeweils eine der Produktbahn zuge- wandte und mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehene Kanalwand besitzen. In jeder Zone strömt Luft aus einem Luftkanal quer zur Transportrichtung der Produkte durch die Produktbahn in den anderen Luftkanal. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemä dadurch gekennzeichnet, da jede Zone zumindest zwei Luftkanäle enthält, die nach au en jeweils von der äu eren Verkleidung und nach innen jeweils von einer mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehenen Kanalwand begrenzt sind, die von einer tragenden Wand des Maschinengestelles gebildet wird, und da zumindest zwei dieser tragenden Wände des Maschinengestelles zwischen sich zumindest einen Transportka- nal aufnehmen, der zumindest eine Produktbahn enthält.

Durch die erfindungsgemä e Ausbildung wird die gesamte Vorrichtung in einzelne, nach au en jeweils von der äu eren Verkleidung begrenzte Transport- bzw Luftkanäle aufgeteilt, die von einander durch Kanalwände getrennt sind, in die das tragende Maschinengestell der Vorrichtung integriert ist. Die erfindungsgemä e Ausbildung erlaubt eine starke Vereinfachung des kon- struktiven Aufbaues der Vorrichtung verbunden mit einer Verringerung der Anzahl der Bauteile und des Platzbedarfes am Aufstellungsort. Gleichzeitig können die Luftkanäle um jenen Raum erweitert werden, den bisher der Kastenrahmen und die Zwischenräume zwischen dem Kastenrahmen und den Luftkanälen beansprucht haben. Dadurch können grö ere Strömungsquerschnitte für die Luftkanäle vorgesehen werden, die bei gleichbleibendem Luftdurchsatz in den Luftkanälen zu langsameren Luftgeschwindigkeiten und geringeren Luftgeräuschen sowie zu einer geringeren Förderung von mit der Luft mitgeführten Teilchen in den Luftkanälen führen.

Nach dem Öffnen der Verkleidung liegen bei der erfindungsgemä en Vorrichtung die Transport- bzw Luftkanäle nach au en offen und sind zum Reinigen und Desinfizieren leicht zugänglich, wodurch der Reinigungs- und Desinfektionsaufwand drastisch verringert wird. Mit der Integra- tion des tragenden Maschinengestelles in die leicht zugänglichen Kanalwände wird bei der erfindungsgemä en Vorrichtung die Anzahl und Grö e der zu reinigenden und zu desinfizierenden Flächen gegenüber den bekannten Vorrichtungen beträchtlich reduziert. Dazu trägt das Wegfal- len der vielen Vierkantrohre eines, die Luftkanäle und den Transportkanal au en umgebenden Kastenrahmens mit ihren gro en Oberflächen und ihren vielen Verschneidungen und Hinterschnei- dungen ebenso bei, wie die Verringerung der Bauteile der Vorrichtung.

Die erfindungsgemä e Ausbildung ist auch bei Vorrichtungen zum Behandeln der auf Stärkebasis hergestellten Produkte mit Luft von Vorteil, wenn die Vorrichtung wegen ihrer gro en Baulänge oder wegen ihrer gro en Bauhöhe aus mehreren Vorrichtungsabschnitten zusammengesetzt werden mu , die jeweils über Sto fugen aneinandersto en. Die unvermeidbaren, jeweils eine genaue Reinigung und Desinfektion erfordernden Sto fugen sind durch die erfindungsgemä e Aufteilung der Vorrichtung in nach au en jeweils offene Transport- bzw. Luftkanäle leicht zugänglich.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da jede tragende Wand des Maschinengestelles, die mit einem Wandbereich eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehene Kanalwand eines Luftkanales bildet, zumindest an der diesem Luftkanal zugewandten Seite die- ses Wandbereiches als glatte Wand ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung werden jene Stellen im betreffenden Luftkanal verringert, an denen sich mit der Behandlungsluft mitgerissene und im Luftkanal verteilte Teilchen, Bakterien etc. ansammeln können.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da jede tragende Wand des Maschinengestelles, die mit einem Wandbereich eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehene Kanalwand eines Luftkanales bildet, an der diesem Luftkanal zugewandten Seite dieses Wandbe- reiches und an der von diesem Luftkanal abgewandten Seite dieses Wandbereiches als glatte Wand ausgebildet ist. Durch diese Ausbildung werden bei der, zwischen einem Luftkanal und einem Transportkanal liegenden, mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehenen Kanalwand sowohl auf der dem Luftkanal zugewandten Seite als auch auf der dem Transportkanal zugewandten Seit jene Stellen verringert, an denen sich mit der Behandlungsluft mitgerissene und im Luftkanal bzw.

im Transportkanal verteilte Teilchen, Bakterien etc. ansammeln können.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da ein langgestreckter, im wesentlichen horizontaler, eine oder mehrere Produktbahnen enthaltender Transportkanal zwi- schen zwei tragenden Wänden des Maschinengestelles angeordnet ist, die die mit Luft-Durch- trittsöffnungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bilden.

Durch diese Ausbildung wird eine langgestreckte Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkeba- sis hergestellten Produkten in einzelne, nach au en jeweils von der äu eren Verkleidung be- grenzte, im wesentlichen horizontale Transport- bzw Luftkanäle aufgeteilt, die von einander durch Kanalwände getrennt sind, in die das tragende Maschinengestell der Vorrichtung inte- griert ist. Eine solche langgestreckte Vorrichtung kann zum Behandeln von Waffelblättern oder anderen, flachen, dünnwandigen Form körpern (z. B. flache Schalen oder flache Tassen für Ver- packungszwecke) mit feuchter Luft ausgebildet sein, wobei die Produkte im Transportkanal stehend durch eine einzige Behandlungszone oder durch zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Behandlungszonen transportiert werden. Eine solche langgestreckte Vorrichtung kann zum Kühlen von an der Oberseite jeweils mit einer Cremeschicht bedeckten Waffelblöcken ausgebildet sein, die im Transportkanal mit der Unterseite auf einem Transportband liegend durch eine einzige Behandlungszone oder durch zwei oder mehrere aufeinanderfolgende Behandlungszonen transpor- tiert werden.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da im horizontalen Trans- portkanal zwischen zwei übereinander angeordneten Produktbahnen jeweils eine horizontale Zwischenwand vorgesehen ist, die die beiden, den Transportkanal begrenzenden, jeweils die mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bildenden, tragenden Wände des Maschinengestelles steif miteinander verbindet. Durch diese Ausbildung wird eine zusätzliche Versteifung des tragenden Maschinengestelles erreicht. Durch die hori- zontalen Zwischenwände wird der horizontale Transportkanal in zwei oder mehrere Transportkanä- le geteilt, die sich jeweils entlang einer Produktbahn erstrecken.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da der Transportkanal übereinander angeordnete Produktbahnen enthält, denen jeweils eine eigene Transportvorrich- tung zugeordnet ist. Diese Ausbildung erlaubt es, die Menge der gleichzeitig behandelten Produkte durch Hinzuschalten bzw. Wegschalten einer Transportvorrichtung bzw. einer Produkt- bahn zu verändern.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da sich in dem Transportka- nal zumindest eine, endlose Transportvorrichtung durch zwei übereinander angeordnete Produkt- bahnen erstreckt.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da ein langgestreckter, im wesentlichen vertikaler, eine oder mehrere Produktbahnen enthaltender Transportkanal zwischen zwei tragenden Wänden des Maschinengestelles angeordnet ist, die die mit Luft-Durchtrittsöff- nungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bilden. Durch diese Ausbildung wird eine, als vertikaler Turm ausgebildete Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten in einzelne, nach au en jeweils von der äu eren Verkleidung begrenz- te, vertikale Transport- bzw Luftkanäle aufgeteilt, die von einander durch Kanalwände ge- trennt sind, in die das tragende Maschinengestell der Vorrichtung integriert ist. Eine solche Vorrichtung kann zum Behandeln von Waffelblättern oder anderen flachen Formkörpern mit feuch- ter Luft ausgebildet sein, wobei die Produkte in dem vertikalen Transportkanal in Transportfä- chern liegend durch die vertikalen Produktbahnen und durch die diesen zugeordneten Behand- lungszonen transportiert werden. Eine solche Vorrichtung kann auch zum Kühlen von Waffel- blöcken ausgebildet sein, die im vertikalen Transportkanal in Transportfächern liegend durch die vertikalen Produktbahnen und durch die diesen zugeordneten Kühlzonen transportiert wer- den.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da im vertikalen Transport- kanal zwischen zwei benachbarten Produktbahnen eine vertikale Zwischenwand vorgesehen ist, die die beiden, den Transportkanal begrenzenden, jeweils die mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehenen Kanalwände zweier oder mehrerer Luftkanäle bildenden, tragenden Wände des Maschi- nengestelles steif miteinander verbindet. Durch diese Ausbildung wird eine zusätzliche Ver- steifung des tragenden Maschinengestelles bei einer als Turm ausgebildeten erfindungsgemä en Vorrichtung erreicht. Durch die vertikale Zwischenwand wird der vertikale Transportkanal des Turmes in zwei, jeweils nach au en von der äu eren Verkleidung begrenzte Transportkanäle geteilt, die sich jeweils entlang einer der beiden vertikalen Produktbahnen erstrecken.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da im vertikalen Transport- kanal zumindest eine, endlose Transportvorrichtung für die Produkte vorgesehen ist, die sich durch zwei benachbarte Produktbahnen erstreckt und zur äu eren Verkleidung hin offene Trans- portfächer aufweist, die an ihren Innenseiten durch zumindest ein endloses Band der Transport- vorrichtung begrenzt sind. Diese Ausbildung erlaubt es, die im oberen Endabschnitt des verti- kalen Transportkanales, beim Übergang von einer Produktbahn in die andere eintretende Relativ- bewegung zwischen Transportfach und dem in ihm aufgenommenen Produkt gezielt zu beeinflussen.

Das endlose Band der Transportvorrichtung bildet eine bewegliche, innere Begrenzung der Trans- portfächer, die im Bereich des oberen Endabschnittes des Transportkanales wirksam wird, wenn das Produkt in seinem Transportfach zufolge der Schwerkraft mit dem Band in Berührung kommt und in seinem Transportfach von der nacheilenden Fachbegrenzung an die vorauseilende Fachbe- grenzung übergeben wird.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da die, jeweils eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehene Kanalwand eines Luftkanales bildenden, tragenden Wände des Maschinengestelles als massive Platten ausgebildet sind.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da die, jeweils eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehene Kanalwand eines Luftkanales bildenden, tragenden Wände des Maschinengestelles als massive Aluminiumplatten ausgebildet sind.

Gemä einem weiteren Merkmal der Erfindung kann vorgesehen sein, da die äu ere Verkleidung zumindest im Bereich der von ihr nach au en begrenzten Luftkanäle am Maschinengestell schwenk- bar gelagerte Türen aufweist, die im geschlossenen Zustand mit ihren glatten Innenseiten den jeweiligen Luftkanal nach au en begrenzen.

Nachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen: In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Frontalansicht einer als Turm ausgebildeten Ausfüh- rungsform einer Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1, Fig. 3 schematisch einen, zur ebenen Vorderseite des Turmes parallelen, vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 entlang der Linie A-A in Fig. 5, Fig. 4 schematisch einen horizontalen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 1 entlang der Linie C-C in Fig. 2 bzw. 3, Fig. 5 schematisch einen zur ebenen Vorderseite des Turmes senkrechten, vertikalen Querschnitt durch die Vorrich- tung der Fig. 1 entlang der Linie B-B in Fig. 3, Fig. 6 ein Detail der Fig. 5 im Schnitt.

Fig. 7 schematisch einen vertikalen Längsschnitt durch eine langgestreckte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft, Fig. 8 schematisch einen horizontalen Längsschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 7, Fig. 9 schema- tisch einen vertikalen Querschnitt durch die Vorrichtung der Fig. 7, Fig. 10 schematisch einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere langgestreckte Ausführungsform einer Vorrich- tung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft, und Fig. 11 schema- tisch einen vertikalen Querschnitt durch eine weitere langgestreckte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft.

Beschreibung von Ausführungsbeispielen: In den Fig. 1 bis 6 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärke- basis hergestellten Produkten mit Luft dargestellt, die als vertikaler Turm ausgebildet ist, in dem ebene flache Produkte liegend durch zwei Zonen transportiert werden, in denen sie mit Luft behandelt werden. Die ebenen flachen Produkte können rechteckige Waffel blätter oder rechteckige Waffel blöcke oder andere auf Stärkebasis hergestellte, dünnwandige Formkörper, wie Verpackungstassen oder dergleichen sein.

Die zu behandelnden Produkte 1 werden dem Turm 2 auf seiner linken Seite, d. h. in den Fig.

1 - 4 von links zugeführt. Die behandelten Produkte 1 werden aus dem Turm 2 an seiner rechten Seite, d. h. in den Fig. 1 - 4 nach rechts ausgegeben. In dem rechteckigen Turm 2 ist in der linker Hälfte eine erste Zone 3 und in der rechten Hälfte eine zweite Zone 4 untergebracht.

In der linken Turmhälfte ist eine erste, vertikale Produktbahn 3a für die Produkte 1 zwischen einem vorderen und einem hinteren, jeweils vertikalen Luftkanal 3b und 3c der ersten Zone 3 angeordnet. In der rechten Turmhälfte ist eine zweite, vertikale Produktbahn 4a für die Pro- dukte 1 zwischen einem vorderen und einem hinteren, jeweils vertikalen Luftkanal 4b und 4c der zweiten Zone 4 angeordnet.

Der Turm 2 ist der Höhe nach in mehrere Abschnitte gegliedert und besteht aus einem, am Boden aufstehenden, unteren Endabschnitt 2a, mehreren, untereinander gleichen, mittleren Turmabschnitten 2b und einem oberen Endabschnitt 2c. Im unteren Endabschnitt 2a ist die, der linken Turmhälfte zugeordnete Eingabestation 5 und die, der rechten Turmhälfte zugeordnete Ausgabestation 6 untergebracht. Die erste Produktbahn 3a und die beiden, sie begleitenden Luftkanäle 3b und 3c der ersten Zone 3 erstrecken sich, jeweils in Transportrichtung der Produkte 1, von der Eingabestation 5 durch alle mittleren Turmabschnitte 2b vertikal nach oben bis zum oberen Endabschnitt des Turmes 2. Die zweite Produktbahn 4a und die beiden, sie begleitenden Luftkanäle 4b und 4c der zweiten Zone 4 erstrecken sich, jeweils in Transport- richtung der Produkte 1, vom oberen Endabschnitt des Turmes 2 durch alle mittleren Turmab- schnitte 2b vertikal nach unten bis zur Ausgabestation 6.

Der Turm 1 besitzt ein tragendes Maschinengestell 7, das sich vertikal durch alle Turmab- schnitte erstreckt und eine äu ere wärmeisolierende Verkleidung 8 trägt, die aus wärmeisolie- renden Platten 8a und wärmeisolierenden Türen 8b besteht, die sich jeweils über die Höhe eines Turmabschnittes 2a, 2b, 2c erstrecken. Die Platten 8a sind am Maschinengestell 7 abnehm- bar befestigt und die Türen 8b sind mit dem Maschinengestell 7 bzw. mit den, am Maschinenge- stell 7 befestigten Platten 8a schwenkbar verbunden.

Eine vordere, vertikale, tragende Wand 9 des Maschinengestelles 7 erstreckt sich durch beide Hälften des Turmes 2 und trennt die beiden Produktbahnen 3a, 4a von den vorderen Luftkanälen 3b, 4b der beiden Zonen 3, 4. Eine hintere, vertikale, tragende Wand 10 des Maschinengestel- les 7 erstreckt sich ebenfalls durch beide Hälften des Turmes 2 und trennt die beiden Produkt- bahnen 3a, 4a von den hinteren Luftkanälen 3c, 4c der beiden Zonen 3, 4. Die beiden Wände 9, 10 des Maschinengestelles 7 sind parallel zueinander angeordnet und durch eine vertikale Zwischenwand 11 des Maschinengestelles 7 steif miteinander verbunden, die zwischen den beiden Produktbahnen 3a, 4a angeordnet ist.

Zwischen der vorderen und hinteren Wand 9, 10 des Maschinengestelles 7 liegt ein vertikaler Transportkanal, der an seiner linken bzw. rechten Au enseite durch die Platten 8a bzw. Türen 8b der äu eren Verkleidung 8 begrenzt ist. Dieser Transportkanal wird durch die Zwischenwand 11 in einen, durch die Zwischenwand 11 nach innen begrenzten und nach au en zur äu eren Ver- kleidung 8 hin offenen, linken, vertikalen Transportkanal, in dem die erste Produktbahn 3a aufgenommen ist, und in einen, durch die Zwischenwand 11 nach innen begrenzten und nach au en zur äu eren Verkleidung 8 hin offenen, rechten, vertikalen Transportkanal geteilt, in dem die zweite Produktbahn 4a aufgenommen ist.

Die vordere Wand 9 des Maschinengestelles 7 besitzt einen ersten Wandbereich 9a, der in die linke Hälfte des Turmes 2 ragt und mit Luft-Durchtrittsöffnungen 12 versehen ist. Dieser Wandbereich 9a bildet die vordere Begrenzungswand des linken Transportkanales und gleichzei- tig eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen 12 versehene Kanalwand, die den vorderen Luftkanal 3b der ersten Zone 3 nach innen begrenzt. Die vordere Wand 9 des Maschinengestelles 7 ragt fer- ner mit einem zweiten, mit Luft-Durchtrittsöffnungen 13 versehenen Wandbereich 9b in die rechte Hälfte des Turmes 2. Dieser Wand bereich 9b bildet sowohl die vordere Begrenzungswand des rechten Transportkanales als auch eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen 13 versehene Kanal- wand, die den vorderen Luftkanal 4b der zweiten Zone 4 nach innen begrenzt. Die seitlich nebeneinander angeordneten, vorderen Luftkanäle 3b, 4b der beiden Zonen 3, 4 sind nach au en, d. h. zur Vorderseite und zur linken und rechten Seite des Turmes 1 hin, jeweils durch Plat- ten 8a bzw. Türen 8b der äu eren Verkleidung 8 begrenzt. Zwischen den vorderen Luftkanälen 3b, 4b der beiden Zonen 3, 4 ist eine vertikale Trennwand 14 angeordnete, die von der vorde- ren Wand 9 des Maschinengestelles 7 nach vorne bis zur äu eren Verkleidung 8 bzw. deren Türen 8b reicht.

Die hintere Wand 10 des Maschinengestelles 7 ragt mit einem ersten, mit Luft-Durchtrittsöff- nungen 15 versehenen Wandbereich 10a in die linke Hälfte des Turmes 2. Dieser Wandbereich 10a bildet die hintere Begrenzungswand des linken Transportkanales und gleichzeitig eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen 15 versehene Kanalwand, die den hinteren Luftkanal 3c der ersten Zone 3 nach innen begrenzt. Die hintere Wand 10 des Maschinengestelles 7 ragt ferner mit einem zweiten, mit Luft-Durchtrittsöffnungen 16 versehenen Wandbereich 10b in die rechte Hälfte des Turmes 2. Dieser Wandbereich 10b bildet die hintere Begrenzungswand des rechten Transportkanales und gleichzeitig eine mit Luft-Durchtrittsöffnungen 16 versehene Kanalwand, die den hinteren Luftkanal 4c der zweiten Zone 4 nach innen begrenzt. Die seitlich nebeneinan- der angeordneten, hinteren Luftkanäle 3c, 4c der beiden Zonen 3, 4 sind nach au en, d. h. zur Rückseite und zur linken und rechten Seite des Turmes 1 hin, jeweils durch Platten 8a bzw.

Türen 8b der äu eren Verkleidung 8 begrenzt. Zwischen den hinteren Luftkanälen 3c, 4c der beiden Zonen 3, 4 ist eine vertikale Trennwand 17 angeordnete, die von der hinteren Wand 10 des Maschinengestelles 7 nach hinten bis zur äu eren Verkleidung 8 bzw. deren Türen 8b reicht.

Die flachen Produkte 1 werden in der Eingabestation 5 liegend in die Transportfächer 18 einer endlosen Transportvorrichtung 19 eingebracht, die die Produkte 1 im linken Transportka- nal durch die erste Produktbahn 3a nach oben und im rechten Transportkanal durch die zweite Produktbahn 4a nach unten zur Ausgabestation 6 befördert, an der die Produkte 1 liegend ausge- geben werden. Die Transportfächer 18 werden jeweils von einem, dem Transportfach in Transport- richtung vorauseilenden, ebenen Rahmen 20 und einem, dem Transportfach in Transportrichtung nacheilenden, ebenen Rahmen 20' begrenzt. Die ebenen Rahmen 20 weisen der Zwischenwand 11 benachbarte, horizontale Querträger 20a auf. Diese sind mit ihren vorderen Enden an einer, der vorderen Wand 9 des Maschinengestelles 7 benachbarten, endlosen Gliederkette 21 befestigt und mit ihren hinteren Enden an einer, der hinteren Wand 10 des Maschinengestelles 7 benach- barten, endlosen Gliederkette 22 befestigt. Von den horizontalen Querträgern 20a der Rahmen 20 ragen jeweils eine gemeinsame Ebene begrenzende Haltebügel 20b in die jeweilige Produkt- bahn 3a bzw. 4a. Die endlose Transportvorrichtung 19 umfa t ferner ein endloses Band 23 oder mehrere, parallel zur Zwischenwand 11 nebeneinander angeordnete, endlose Bänder 23. Jedes Band 23 liegt zwischen zwei Haltebügeln 20a der Rahmen 20 bzw. 20' auf den Au enseiten der Querträger 20a auf, begrenzt die Transportfächer 18 nach innen und läuft mit diesen um.

Die beiden Gliederketten 21 und 22 und die an deren Kettengliedern befestigten Rahmen 20 laufen im oberen bzw. unteren Endabschnitt 2a bzw. 2c des Turmes über eine obere bzw. untere Umlenkung 24 bzw. 25 von einer Produktbahn in die andere. Beim Passieren der oberen Umlenkung 24 klappen die, die Transportfächer 18 begrenzenden Rahmen 20, 20' an ihren Au enseiten zu- erst etwas auseinander und dann wieder zusammen. Dabei werden die Produkte 1, die in der ersten Produktbahn 3a jeweils auf dem nacheilenden Rahmen 20 eines Transportfaches 18 liegen, an den vorauseilenden Rahmen 20' dieses Transportfaches 18 übergeben, auf dem sie dann in der zweiten Produktbahn 4a liegen. Das jeweilige Produkt 1 kommt mit seinem der Zwischenwand 11 zugewandten Rand beim Passieren der oberen Umlenkung 24 mit den, die innere Begrenzung des betreffenden Transportfaches 18 bildenden Bändern 23 in Berührung. Durch diesen Eingriff wird das Produkt 1 mitgenommen und mit seinem nach unten weisenden Rand vom nacheilenden Rahmen 20 zum /orauseilenden Rahmen 20' des Transportfaches befördert.

Von einem mittleren Abschnitt 2b des Turmes stehen links und rechts zwei rechteckige Gehäuse 26 bzw. 27 nach au en vor. Im linken Gehäuse 26 ist eine, nicht näher dargestellte Anlage zum Aufbereiten bzw. Kühlen der Luft untergebracht. Diese Luft strömt aus dem Gehäuse 26 in den vorderen, vertikalen Luftkanal 3b der ersten Zone 3 und verteilt sich in diesem vertikal über dessen gesamte Höhe. Aus dem vorderen, vertikalen Luftkanal 3b strömt die Luft durch dessen Luft-Durchtrittsöffnungen 12 von der Seite in den linken Transportkanal und durchquert die erste, vertikalen Produktbahn 3a quer zur vertikalen Transportrichtung der Produkte. Aus dem linken Transportkanal strömt die Luft durch die Luft-Durchtrittsöffnungen 15 in den hinteren, vertikalen Luftkanal 3c der ersten Zone 3 und von diesem wieder zurück ins Gehäuse 26. Im rechten Gehäuse 27 ist eine, nicht näher dargestellte Anlage zum Aufbereiten bzw. Kühlen der Luft untergebracht. Diese Luft strömt aus dem Gehäuse 27 in den hinteren, vertikalen Luftka- nal 4c der zweiten Zone 4 und verteilt sich in diesem vertikal über dessen gesamte Höhe. Aus dem hinteren, vertikalen Luftkanal 4c strömt die Luft durch dessen Luft-Durchtrittsöffnungen 16 von der Seite in den rechten Transportkanal und durchquert die zweite, vertikale Produkt- bahn 4a quer zur vertikalen Transportrichtung der Produkte. Aus dem rechten Transportkanal strömt die Luft durch die Luft-Durchtrittsöffnungen 13 in den vorderen, vertikalen Luftkanal 4b der zweiten Zone 4 und von diesem wieder zurück ins Gehäuse 27.

Die Fig. 7 bis 9 zeigen eine Ausführungsform einer horizontal langgestreckten Vorrichtung zum Behandeln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft. Diese Vorrichtung ist für das Kühlen von ebenen flachen Produkten vorgesehen. Dies können an der Oberseite jeweils mit einer Cremeschicht bedeckten Waffelblöcke oder andere flache Produkte sein.

In dieser Vorrichtung werden die zu kühlenden Produkte 28 in einem horizontalen Transportka- nal 29 in mehreren übereinander angeordneten, Produktbahnen 30 gekühlt. Die Produkte 28 wer- den in einer Zufuhrebene 31 in den Transportkanal 29 eingebracht und in dessen Anfangsab- schnitt 29a an die übereinander angeordneten Produktbahnen 30 des mittleren Abschnittes 29b des Transportkanales 29 übergeben. Im Endabschnitt 29c des Transportkanales 29 werden die Produkte 28 von den Produktbahnen 30 des mittleren Abschnittes 29b des Transportkanales 29 an eine einzige Ausgabevorrichtung 32 übergeben, die die Produkte 28 aus den Transportkanal 29 hinaustransportiert. Die Zufuhrebene 31 und die Transportebene der Ausgabevorrichtung 32 liegen in der gleichen horizontalen Ebene.

Der Transportkanal 29 ist in einem langgestreckten, rechteckigen Gehäuse 33 zwischen zwei horizontalen Luftkanälen 34 und 35 einer Zone angeordnet, die mit einem, nicht dargestellten Kühlaggregat über Zuluftkanäle und Abluftkanäle verbunden ist und in der gekühlte Luft aus einem Luftkanal 35 quer zur Transportrichtung der Produkte 28 durch den Transportkanal 29 und seine übereinanderliegenden Produktbahnen 30 in den anderen Luftkanal 34 strömt. Zwischen dem Transportkanal 29 und den beiden Luftkanälen 34, 35 ist jeweils eine vertikale, zur Transport- richtung der Produkte 28 parallele Trennwand 36, 37 vorgesehen, die mit Luft-Durchtrittsöff- nungen versehen ist. Diese Trennwände 36, 37 werden von tragenden Wänden des Maschinengestel- les gebildet, das das Gehäuse 33 trägt. Die beiden Trennwände 36, 37 sind durch einzelne, im Abstand voneinander angeordnete Querträger des Maschinengestelles quer zur Transportrichtung der Produkte 28 miteinander verbunden.

Das Gehäuse 33 besteht aus, am Maschinengestell abnehmbar befestigten, wärmeisolierenden Platten und aus an diesen Platten bzw. am Maschinengestell schwenkbar gelagerten, wärmeisolie- renden Türen. Die Platten und Türen bilden eine äu ere, wärmeisolierende Verkleidung, die den an seiner Oberseite und an seiner Unterseite offenen Transportkanal 29 nach oben und unten begrenzt. Jeder Luftkanal 34, 35 ist nach innen durch eine, der mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehenen Trennwände 36, 37 begrenzt. Die obere Deckwand, die untere Bodenwand und die vom Transportkanal 29 jeweils abgewandte Rückwand jedes Luftkanales 34, 35 wird von der äu eren Verkleidung gebildet.

Fig. 10 zeigt einen Querschnitt durch eine horizontal langgestreckte Vorrichtung zum Behan- deln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft. Diese Vorrichtung ist als Kühivor- richtung ausgebildet, in der die Produkte 38 in einer einzigen, z. B. von einem Transportband oder einem Gitterband gebildeten, horizontalen Produktbahn 39 durch einen horizontalen Trans- portkanal 40 transportiert werden. Bei dieser Ausführungsform ist oberhalb des horizontalen Transportkanales 40 ein horizontaler Luftkanal 41 angeordnet, der durch seinen, mit Luft- Durchtrittsöffnungen versehenen Boden 42 vom Transportkanal 40 getrennt ist. Unterhalb des Transportkanales 40 ist ein weiterer Luftkanal 43 angeordnet, der durch seine, mit Luft-Durch- trittsöffnungen versehene Decke 44 vom Transportkanal 40 getrennt ist. Der Boden 42 des obe- ren Luftkanales 14 und die Decke 44 des unteren Luftkanales 43 sind als horizontale, tragende Wände des Maschinengestelles ausgebildet, die durch vertikale Streben des Maschinengestelles miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform bildet die vom Maschinengestell getra- gene, äu ere Verkleidung die Seitenwände des Transportkanales 40 und der beiden Luftkanäle 41 und 43 sowie die Decke des oberen Luftkanales 41 und den Boden des unteren Luftkanales 43.

Fig. 11 zeigt einen Querschnitt durch eine horizontal langgestreckte Vorrichtung zum Behan- deln von auf Stärkebasis hergestellten Produkten mit Luft. Diese Vorrichtung ist als Kühivor- richtung ausgebildet, in der die Produkte 45 in einer einzigen, z. B. von einem Transportband oder einem Gitterband gebildeten, horizontalen Produktbahn 46 durch einen horizontalen Trans- portkanal 47 transportiert werden, der zwischen zwei seitlichen Luftkanälen 48, 49 einer Zone angeordnet ist. Die beiden seitlichen Luftkanäle 48, 49 sind nach innen zum Transportkanal 47 hin durch tragende Wände 50, 51 des Maschinengestelles begrenzt, die durch horizontale Quer- träger des Maschinengestelles miteinander verbunden und jeweils mit Luft-Durchtrittsöffnungen versehen sind. Nach oben, nach unten und nach au en sind die beiden seitlichen Luftkanäle 48, 49 durch die vom Maschinengestell getragene, äu ere Verkleidung begrenzt, welche auch den Transportkanal 47 an seiner Oberseite und seiner Unterseite nach au en begrenzt.

Die Fig. 7 bis 11 zeigen Ausführungsbeispiele für eine langgestreckte Vorrichtung zum Behan- deln der Produkte mit gekühlter Luft zum Kühlen der Produkte. Um diese Ausführungsbeispiele auf das Behandeln der Produkte mit Luft zum Einstellen eines bestimmten Feuchtigkeitsgehaltes der Produkte umzurüsten, müssen lediglich die Luftkanäle au erhalb der Vorrichtung an eine Luftaufbereitungsanlage angeschlossen werden, in der die in den Luftkanälen umzuwälzende Luft erwärmt, befeuchtet und gefiltert wird.