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Title:
DEVICE FOR WELDING ADJACENT INSTALLATION ELEMENTS FOR DEVICES FOR TREATING A USEFUL FLUID BY MEANS OF A WORKING FLUID
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/096016
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for welding adjacent installation elements for devices for treating a useful fluid by means of a working fluid, wherein each installation element has plastic plates which are arranged adjacent to one another and between which channels are formed. This device is provided with a heating unit (34) for softening at least one installation element (12) at the side (22) thereof to be connected to another installation element (12) and with a pressing unit (44) for pressing against one another the installation elements (12) which lie against one another at the sides (22) thereof to be connected. The heating unit (34) of at least one installation element (12) comprises at least one radiation source at the side (22) of said installation element, which is to be connected to another installation element (12).

Inventors:
DIRKSKÖTTER FRANK (DE)
Application Number:
PCT/EP2013/077111
Publication Date:
June 26, 2014
Filing Date:
December 18, 2013
Export Citation:
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Assignee:
HEWITECH GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
B29C65/14; B01J19/32; F28F25/08
Foreign References:
DE102005010462A12006-09-21
DE7425376U1975-10-09
DE19807142A11999-09-09
EP0453903A21991-10-30
EP1393892A12004-03-03
Attorney, Agent or Firm:
VON KREISLER SELTING WERNER (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE

Vorrichtung zum Verschweißen benachbarter Einbauelemente für Vorrichtungen zur Behandlung eines Nutzfluids mittels eines Arbeitsfluids, wobei jedes Einbauelement benachbart zueinander angeordnete Kunststoffplatten aufweist, zwischen denen Kanäle ausgebildet sind, wobei die Vorrichtung zum Verschweißen versehen ist mit

einer Heizeinheit (34) zum Erweichen mindestens eines Einbauele- ments (12) an dessen mit einem anderen Einbauelement (12) zu verbindenden Seite (22) und

einer Andrückeinheit (44) zum Gegeneinanderdrücken der an ihren zu verbindenden Seiten (22) aneinanderliegenden Einbauelemente (12), dadurch gekennzeichnet,

dass die Heizeinheit (34) mindestens eines Einbauelements (12) an dessen mit einem anderen Einbauelement (12) zu verbindenden Seite (22) aufweist.

Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Transporteinheit (28) zum Transportieren eines Einbauelements (12) zu einem mit diesem zu verbindenden Einbauelement (12), wobei die mindestens eine Strahlungsheizquelle (38) der Heizeinheit (34) vor dem Gegeneinanderdrücken der zu verbindenden Einbauelemente (12) in den Zwischenraum zwischen den zu verbindenden Seiten (22) der Einbauelemente (12) eintauchbar ist.

Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückeinheit (44) ein Arretierelement (40) zum Arretieren des einen der zu verbindenden Einbauelemente (12) und ein Andrückelement (42) zum Andrücken des anderen der zu verbindenden Einbauelemente (12) gegen das arretierte Einbauelement (12) aufweist. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückelement ein das Einbauelement (12) transportierendes Bewegungselement (30) der Transporteinheit (28) ist.

Description:
Vorrichtung zum Verschweißen benachbarter Einbauelemente für Vorrichtungen zur Behandlung eines Nutzfluids mittels

eines Arbeitsfluids Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschweißen von Einbauelemen- ten für eine Vorrichtung zur Behandlung eines Nutzfluids mittels eines Arbeitsfluids. Bei der Behandlungsvorrichtung handelt es sich beispielsweise um eine Vorrichtung zur Befeuchtung, Reinigung und/oder Kühlung eines Nutzfluids, insbesondere eines Gases wie z. B. Luft, mittels eines Arbeitsfluids, insbeson- dere einer Flüssigkeit wie z. B. Wasser, und vorzugsweise für eine nach dem Kreuzstromprinzip betriebene Gasbehandlungsvorrichtung, insbesondere in Form eines Wärmetauschers als z. B. Rieselkühler für einen Kühlturm.

Einbauten für z. B. Rieselkühler sind grundsätzlich bekannt und beispielsweise in DE-A-198 19 945, DE-A-197 33 480, US-B-6,241,222 und EP-A-0 825 407 beschrieben. Bei diesen bekannten Einbauten handelt es sich um

durchströmbare Einbauelemente zur Erhöhung der Oberfläche und Verweildauer des zu kühlenden Fluids in Rieselkühlern, wie beispielsweise Kühltürmen. Derartige Einbauten können auch zu Drainagezwecken im Erdreich oder in Chemie- bzw. biologischen Wasserbehandlungsanlagen eingesetzt werden. Die Einbauelemente (nachfolgend auch Einbauelementstapel genannt) weisen eine Vielzahl aneinanderliegende gewellte Kunststofffolien oder -gittermatten auf, zwischen denen sich kreuzende Kanäle bilden . Bei Kühltürmen werden mehrere Lagen nebeneinander angeordneter Einbauelemente eingesetzt, wobei die Einbauelemente der untersten Lage auf Abstandsblöcken ruhen. Dabei sind die einzelnen Einbauelemente an ihren einander gegenüberliegenden Enden durch jeweils einen Abstandsblock gestützt. Die Montage dieser Abstandsblöcke ist recht aufwendig . In DE-B-10 2005 010 462 ist eine Vorrichtung zum Verschweißen mehrerer Einbauelementstapel beschrieben .

Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Verschweißung benachbart an- geordneter Einbauelementstapel zu verbessern .

Zur Lösung d ieser Aufgabe werden mit der Erfindung eine Vorrichtung zum Verschweißen benachbarter Einbauelemente für Vorrichtungen zur Behand lung eines Nutzfl uids mittels eines Arbeitsfluids vorgeschlagen, wobei jedes Einbau- element benachbart zueinander angeordnete Kunststoff platten aufweist, zwischen denen Kanäle ausgebildet sind , wobei d ie Vorrichtung zum Verschweißen versehen ist mit

einer Heizeinheit zum Erweichen mindestens eines Einbauelements an dessen mit einem anderen Einbauelement zu verbindenden Seite und - einer And rückeinheit zum Gegeneinanderd rücken der an ihren zu verbindenden Seiten aneinanderliegenden Einbauelemente,

wobei die Heizeinheit mindestens eines Einbauelements an dessen mit einem anderen Einbauelement zu verbindenden Seite aufweist. Nach der Erfindung wird also vorgeschlagen, benachbarte Einbauelemente un ¬ tereinander d urch Verschweißen zu verbinden, wobei d ie Erweichung zumindest einer der Seiten zweier miteinander zu verschweißenden Einbauelemente berührungslos erfolgt. Jedes Einbauelement besteht aus einer Vielzahl von aneinanderl iegenden gewel lten Kunststofffolien oder -g ittermatten (oben und nachfolgend mit " Kunststoffplatte" bezeichnet), deren Außenränder die Außenseiten der Einbauelemente definieren . Zwei benachbarte Einbauelemente sind nun erfindungsgemäß an ihren aneinanderl iegenden Außenseiten miteinander verschweißt. Mit anderen Worten sind also benachbarte Einbauelemente an den einander zugewandten Rändern ihrer Kunststofffolien bzw. Gittermatten miteinander verschweißt. Die Erhitzung der Einbauelemente zum Verschweißen erfolgt dabei berührungslos mittels elektromag netischer Strahl ungswärme, wie z. B. Laser- oder IR-Strahl ung bis zur Erweichung des Materials des Einbau- elements an dessen Oberflächen bzw. in dessen oberflächennahen Bereichen erfolgen. Dabei kann zumindest einem der jeweils zwei zu verschweißenden Einbauelemente an/in dessen zu verschweißender Seite ein Zuschlagsstoff zur Absorption der Strahlungsenergie zwecks (örtlicher) Erhitzung dieser Seite zu- gegeben sein. Derartige Zuschlagsstoffe (Stoffe mit Strahlungsabsorptionsko- effizienten für die Kunststoffverschweißung) sind an sich bekannt.

Durch die Verbindung benachbarter Einbauelemente wird der Montageaufwand für die unterste Einbauelementlage insofern vereinfacht, als nun für benach- barte Einbauelemente lediglich nur noch ein Abstandsblock bzw. eine Reihe von Abstandsblöcken verwendet und die Stützfläche pro Einbauelement reduziert werden kann. Auf diesem Abstandsblock bzw. dieser Reihe von Abstandsblöcken ruhen die benachbarten Einbauelemente gemeinsam. Der Abstandsblock bzw. die Reihe von Abstandsblöcken ist dabei vorzugsweise mittenzen- triert zur durch die aneinanderliegenden Anlageseiten benachbarter Einbauelemente definierten Vertikalebenen angeordnet.

Ferner wird der Einbauelementlage durch die Verbindung benachbarter Einbauelemente auch eine erhöhte Stabilität verliehen, da benachbarte Einbau- elemente nun nicht mehr gegeneinander bewegbar sind. Somit kann auch Material bei der Herstellung der Blöcke verringert werden, da eine höhere Festigkeit mit geringerem Eigengewicht erreicht werden kann.

Die verlängerten Blöcke erlauben eine kosteneffektive Produktion, da durch die Endlosproduktion die gewünschten Blocklängen abgeschnitten werden und somit keine Rest-Abfa II blocke entstehen. Zudem kann bei dem Ersetzen von alten Blöcken in einem Kühlturm die vorhandene Unterstützungskonstruktion beibehalten werden, was eine deutliche Einsparung an Kosten ausmacht. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine kontaktlos arbeitende Heizeinheit auf, durch die zeitgleich die Seiten zweier benachbarter zu verbindender Einbauelemente erweicht werden. Durch die Andrückeinheit werden die beiden Einbauelemente anschließend gegeneinander gedrückt, bis die erweichten einander zugewandten Ränder der Kunststoff platten (Gitter- oder Folienplatten) der beiden zu verbindenden Einbauelemente wieder abgekühlt und damit stoffschlüssig verbunden sind. Bevorzugt wird eine Laser- oder IR-Heizquelle ein- gesetzt.

Vorteilhafterweise weist die Heizeinheit ein plattenförmiges Heizelement mit zwei einander abgewandten Heizseiten auf, mit denen zwei zu verbindende Einbauelemente zwecks Erweichung ihrer zu verbindenden Seiten in Kontakt bringbar sind.

Zur weiteren Automatisierung der Herstellung verschweißter Einbauelemente für Rieselkühler ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung eine Transporteinheit zum Transportieren eines Einbauelements zu einem mit diesem zu ver- bindenden Einbauelement vorgesehen, wobei es sich bei der Transporteinheit beispielsweise um ein Förderband oder dergleichen Rollen- oder Laufband handelt. Das Heizelement der Heizeinheit ist vor dem Gegeneinanderdrücken der zu verbindenden Einbauelemente in den Zwischenraum zwischen den zu verbindenden Seiten der mittels der Transporteinheit nah zueinander angeord- neten Einbauelemente eintauchbar. In dieser Phase sind die zu verbindenden Einbauelemente in Kontakt mit den einander gegenüberliegenden Seiten des Heizelements bringbar. Anschließend fährt das Heizelement aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Einbauelementen heraus, woraufhin die beiden Einbauelemente gegeneinander gedrückt werden. Die Andrückeinheit weist dabei vorteilhafterweise ein Arretier-/Blockierelement zum Blockieren des einen der zu verbindenden Einbauelemente sowie ein Andrückelement zum Andrücken des anderen der zu verbindenden Einbauelemente gegen das blockierte Einbauelement auf. Als Andrückelement kann dabei beispielsweise ein das Einbauelement transportierendes Bewegungselement der Transporteinheit, beispielsweise eine Transportrolle, ein Transportband oder eine verfahrbare Greifereinheit sein. Bevorzugt erfolgt die Verschweißung mittels Infrarot-(IR-)Lichtschweißen des grundsätzlich thermoplastischen Materials der Einbauelemente. Hier bedarf es eines automatisch oder manuell geführten IR-Strahlers, mit dem vornehmlich die gesamten zu verschweißenden Flächen zweier zu verbindenden Einbauelemente, mindestens aber so große Flächenbereiche erweicht werden können, dass nach anschließendem Fügen der Einbauelemente und Abkühlen der erweichten Flächenbereiche ein für die jeweilige Anforderung an die Stabilität der Verbindung flächenmäßig ausreichend großer Stoffschluss entsteht. Grundsätzlich ist es aber ausreichend, wenn lediglich eine der beiden zu verschweißenden Flächen bzw. Seiten der Einbauelemente erweicht/erhitzt ist.

Die Verwendung einer Schweißtechnik durch ein oder mehrere Strahlungsheizquellen hat den Vorteil, dass es keinerlei Kontakt der Einbauelemente mit temperierten bzw. heißen Elementen bedarf, die Erweichung des Materials also berührungslos erfolgt, womit auch keinerlei (Schweiß-)Elemente o.dgl. verunreinigt werden können.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Im Einzelnen zeigen :

Fig . 1 schematisch einen Kühlturm mit mehreren übereinander eingeordneten Einbauelementlagen und

Fign. 2 bis 7

schematisch die unterschiedlichen Phasen einer automatisch arbeitenden Vorrichtung zum Verschweißen der benachbarten Einbauelemente einer Einbauelementaneinanderreihung.

Fig . 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines Kühlturms 10 mit darin angeordneten Einbauelementen 12 als ein Anwendungsbeispiel für diese Elemente. Die Einbauelemente 12 sind in mehreren Lagen übereinander angeordnet, wobei die Einbauelemente 12 der untersten Lage auf Abstandsblöcken 14 ruhen. Das zu kühlende Fl uid (in diesem Fal l Wasser) gelangt über eine Verteilerleitung 16 oberhal b der obersten Lage von Einbauelementen 12 in den Kühlturm 10 hinein, wo es über Düsen 18 versprüht wird . Das versprühte zu kühlende Fluid "rieselt" an den in d iesem Ausführungsbeispiel d reidimensional

durchströmbaren Einbauelementen 12 entlang und kommt ferner in Kontakt mit der Kühll uftströmung , die aufgrund der durch den Aufbau des Kühlturms 10 erzeugten Kaminwirkung d urch d iesen hindurchströmt. U nterhalb des Kühlturms 10 befindet sich von diesem beabstandet ein Sumpf 20, aus dem das abgekühlte Fl uid abgeführt und dem Prozess wieder zugeführt wird .

Wie bereits zuvor erwähnt, sind die Einbauelemente 12 zumindest eind imensional durchströmbar. Derartige Einbauelemente 12 weisen eine Vielzahl von gewel lten und zueinander versetzt angeord neten Kunststofffolien- oder -gitter auf, zwischen denen sich einzel ne Kanäle bilden . An den Innenwand ungen die- ser Kanäle läuft das zu kühlende Fluid entlang . Bei jedem dieser Einbauele ¬ mente 12 handelt es sich also um einen Stapel von über- oder nebeneinander angeord neten Kunststoff matten, d ie miteinander mechanisch verbunden sind, was an sich bekannt ist. Zweckmäßig ist es allerdings, wenn d ie Einbauelemente 12 aus einzel nen git- terförmigen Kunststofffolien (z. B. Gittermatten) bestehen, d ie ebenfal ls gewel lt sind . Auch hier werden mehrere derartige Gittermatten versetzt, verd reht oder dergleichen zueinander aneinanderl iegend zu Stapel n zusammengefasst, die die Einbauelemente bilden . In sämtl ichen Fällen sind die Einbauelemente 12 "stehend " im Kühlturm 10 angeordnet; d ie Kunststofffolien bzw. Gittermatten verlaufen dabei also nicht horizontal , sondern vertikal .

Wie ebenfal ls oben erwähnt, ruht die unterste Lage von Einbauelementen 12 im Regelfal l auf Abstandsblöcken 14. Zur M inimierung des Aufwandes der Mon- tage und der Anzahl dieser Abstandsblöcke 14 ist bei der Erfind ung vorge ¬ sehen, benachbarte Einbauelemente 12 zumindest der untersten Einbaulage untereinander an ihren Anlageseiten 22 zu verschweißen . Die Schweißebene 24 ist in Fig . 1 bei 24 angeordnet.

Ein Ausführungsbeispiel einer automatisch arbeitenden Vorrichtung 26 zum Verschweißen benachbarter Einbauelemente 12 ist in unterschiedl ichen Phasen ihres Arbeitsablaufs in den Fign . 2 bis 7 gezeigt. Die Vorrichtung 26 weist eine Transporteinheit 28 auf, die in d iesem Ausführungsbeispiel zwei sich aneinander anschl ießende Endlos-Transportbänder 30, 32 aufweist. Etwa in Höhe der einander zugewandten Enden dieser beiden Endlos-Transportbänder 30, 32 befindet sich eine Heizeinheit 34. Die Heizeinheit 34 weist einen Halter 36 mit einander abgewandt ausgerichteten (z. B. Laser- oder IR-)Strahl ungsheizquel- len 38 auf und ist in Richtung auf d ie Transporteinheit 28 vor und in entgegengesetzter Richtung von dieser wieder weg bewegbar. Ferner ist die Vorrichtung 26 mit einem Arretierelement 40 und einem And rückelement 42 einer And rü- ckeinheit 44 versehen .

Der Beweg ungsablauf der Vorrichtung 26 ist wie folgt.

Ausgangspunkt ist die Situation gemäß Fig . 2, in der auf beiden Endlos-Trans- portbändern 30, 32 jeweils ein Einbauelement 12 ruht. Diese beiden Einbauelemente 12 sind auf Abstand zueinander angeord net, so dass zwischen d ie beiden einander gegenüberliegenden Anlageseiten 22 der beiden Einbauelemente 12 die Heizeinheit 34 eintauchbar ist. Nu n werden die beiden Einbauelemente 12 an ihren späteren, einander gegenüberl iegenden Anlageseiten 22 kontaktlos erhitzt. Nach dem Erweichen der beiden Einbauelemente 12 an ihren einander zugewandten Anlageseiten 22 fährt die Heizeinheit 34 aus dem Bereich zwischen den beiden Einbauelementen 12 wieder heraus, woraufhin die beiden Einbauelemente 12 in Kontakt miteinander gebracht werden . Dies erfolgt beispielsweise d urch eine entsprechende Ansteuerung des in Fig . 4 l in- ken Endlostransportbandes 30, bis das l inke Einbauelement 12 an dem rechten Einbauelement 12 anliegt. Zum Andrücken der beiden Einbauelemente 12 dient das Arretierelement 40, das das in Fig . 4 rechts eingezeichnete Einbauelement 12 blockiert, während das Andrückelement 42 das in Fig . 4 l inks dargestel lte Einbauelement 12 gegen das von dem Arretierelement 40 blockierte rechte Einbauelement 12 drückt. In dieser Phase erfolgt die Verschweißung der beiden Einbauelemente 12 an deren einander zugewandten Anlagenseiten 22, wodurch sich die

Schweißebene 24 bildet.

Anschließend werden d ie beiden verschweißten Einbauelemente 12 durch ent- sprechende Ansteuerung des Endlostransportbandes 32 bezogen auf d ie Dar ¬ stell ung in den Fig n . nach rechts verfahren (siehe Fig . 5) und ein neues Einbauelement 12 wird auf das Transportband 30 gebracht bzw. von dem Trans ¬ portband 30 bis in Höhe der Heizeinheit 34 transportiert. Anschließend fährt die Heizeinheit 34 in den Zwischenraum zwischen dem weiteren zu ver- schweißenden Einbauelement 12 und dem bezogen auf d ie Zeichnung in Fig . 5 linken Einbauelement 12 der beiden rechts dargestellten miteinander verschweißten Einbauelemente 12. Der oben besch riebene Prozess setzt sich nun entsprechend fort (siehe d ie Fig n . 6 und 7), so dass am Ende d ieser zweiten Phase nunmehr d rei benachbarte Einbauelemente 12 miteinander verschweißt sind .

Entsprechend wird verfahren, um die gewünschte Anzahl von benachbarten Einbauelementen 12 zu verschweißen . Die Vorrichtung 26 kann noch mit einer (nicht dargestel lten) Schneidvorrichtung versehen sein, um die am Ende einer Reihe von Einbauelementen 12 befindl ichen Einbauelemente der Kontur des Kühlturms 10 oder dem Bauraum, in dem sie unterzubringen sind, entsprechend abzuschneiden .

Die Erfindung wurde vorstehend in ihrer Anwend ung bei einem Kühlturm und insbesondere bei einem speziellen Kühlturm gezeigt. Es sei an dieser Stel le darauf hingewiesen, dass der Einsatzbereich der erfind ungsgemäß verschweiß ¬ ten Einbauelemente nicht auf d iesen Anwend ungsfall nicht beschränkt ist, son- dem, wie eingangs der Beschreibung erwähnt, ganz allgemein für Vorrichtungen zur Behandlung, insbesondere Befeuchtung, Reinigung und/oder Kühlung eines Nutzfluids, insbesondere eines Gases wie z. B. Luft, mittels eines Ar- beitsfluids, insbesondere einer Flüssigkeit wie z. B. Wasser (nach dem Kreuz- Stromprinzip oder nach dem Gegenstromprinzip) gerichtet ist. Insbesondere ist es möglich, die erfindungsgemäß miteinander verschweißten Einbauelemente hängend anzuordnen. Diese Einbauelemente bzw. Einbauelementstapel können schließlich auch auf andere Weise mechanisch gestützt gehalten in einer Fluidbehandlungskammer odgl . Umfeld angeordnet werden.