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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE WHICH EMITS ELECTROMAGNETIC FIELDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2001/099296
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an electrical or electronic device (1), especially a mobile telephone with a visual display unit, which emits electromagnetic fields. In order to absorb, to a large extent, electromagnetic fields and to prevent the effect of these fields that is detrimental to health, the device (1) comprises a mineral rock (13), which absorbs electric magnetic fields and which is arranged inside or on the housing (2).

Inventors:
KLOSTERMANN HORST (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/002255
Publication Date:
December 27, 2001
Filing Date:
June 21, 2001
Export Citation:
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Assignee:
KLOSTERMANN HORST (DE)
International Classes:
H01Q1/24; H01Q17/00; H04B1/38; (IPC1-7): H04B1/38; A61N1/16; H01Q1/24; H01Q17/00
Domestic Patent References:
WO1999055130A21999-10-28
Foreign References:
DE19713097A11999-11-25
DE4425261A11996-01-18
DE20103737U12001-06-07
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 1998, no. 08 30 June 1998 (1998-06-30)
Attorney, Agent or Firm:
Becker, Bernd (Becker & Aue Saarlandstrasse 66 Bingen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Elektromagnetische Felder abstrahlendes elektrisches o der elektronisches Gerät (1), insbesondere ein Mobilte lefon und ein Bildschirmgerät, gekennzeichnet durch ein in oder am Gehäuse (2) des Gerätes (1) angeordnetes, e lektrische Magnetfelder absorbierendes Mineralgestein (13).
2. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineralge stein (13) ein Rosenquarz, Bergkristall oder dergleichen ist.
3. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (2) des Gerätes (1) eine Halterung (11) für das Mineral gestein (13) angebracht ist.
4. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) für das Mineralgestein (13) einstückig mit dem Ge häuse (2) des Gerätes (1) ausgebildet ist.
5. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) für das Mineralgestein (13) mit dem Gehäuse (2) des Gerätes (1) verklebt ist.
6. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) für das Mineralgestein (13) mit dem Gehäuse (2) des Gerätes (1) lösbar verbunden ist.
7. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (11) für das Mineralgestein (13) über einen Klettver schluss, eine Klipsverbindung oder dergleichen mit dem Gehäuse (2) des Gerätes (1) verbunden ist.
8. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineralgestein (13) aus der Halterung (11) herausnehmbar und in diese wieder einsetzbar ist.
9. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Mineralgestein (13) als Pulver in einem Behälter (15) untergebracht ist, der auswechselbar in die Halterung (11) eingesetzt ist.
10. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät (1) ein Mobiltelefon mit einer Kurzstabantenne (10) ist und auf die Kurzstabantenne (10) ein mit einer entspre chenden Durchgangsbohrung (16) versehenes Mineralgestein (13) unter leichtem Klemmsitz aufgesteckt ist.
11. Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät nach An spruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das im Ge häuse (2) des Gerätes (1) angeordnete Mineralgestein (13) über einen im Gehäuse (2) des Gerätes (1) unterge brachten Auswurfmechanismus herausnehmbar und in dieses wieder einsetzbar ist.
Description:
Elektromagnetische Felder abstrahlendes Gerät Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetische Felder abstrahlendes elektrisches oder elektronisches Gerät, insbe- sondere ein Mobiltelefon und ein Bildschirmgerät.

Nahezu alle elektrischen und elektronischen Geräte erzeugen durch das Vorhandensein von Elektrizität elektromagnetische Felder, die herkömmlich auch als"Elektrosmog"bezeichnet werden. Verschiedene wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Elektrosmog im Allgemeinen das Wohlbefinden und die Ge- sundheit des Menschen beeinträchtigen kann.

Dieses Problem stellt sich besonders bei Mobiltelefonen, und zwar sowohl bei Mobilfunktelefonen, so genannten"Handys"als auch bei so genannten schnurlosen, mit einer Basisstation zu- sammenwirkenden Telefonen, da die Mobiltelefone während des Betriebes mit elektromagnetischen Funkwellen beaufschlagt werden. Da das Mobiltelefon während des Betriebes direkt am Ohr anliegt und sich somit am Kopf des Benutzers befindet, wirken die elektromagnetischen Felder unmittelbar auf den Kopf des Benutzers und somit auf das Gehirn, insbesondere auf die Gehirnanhangdrüse, ein. Dies kann zu Schädigungen des Ge- hirns führen und darüber hinaus vor allem Schlafstörungen so- wie Kopfschmerzen und gegebenenfalls eine Beeinträchtigung der Sehkraft des Benutzers bewirken. Das Gleiche trifft auch auf Bildschirmgeräte für Personalcomputer zu, die im einge- schalteten Zustand von elektromagnetischen Feldern umgeben sind.

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein elektromagnetische Felder abstrahlendes elektrisches oder elektronisches Gerät der ein- gangs genannten Art zu schaffen, durch das die elektromagne- tischen Felder weitgehend absorbiert und die gesundheitsschä- digende Wirkung dieser Felder zumindest erheblich unterbunden wird.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein in oder am Gehäuse des Gerätes angeordnetes, elektrische Magnetfelder absorbierendes Mineralgestein.

Bekanntermaßen wird vielen Mineralgesteinen, die Spuren einer Vielzahl von Elementen aufweisen, die Fähigkeit zugesprochen, elektrische Magnetfelder zu absorbieren. Die Ursache liegt eben gerade im Vorhandensein verschiedener Spurenelemente im Mineralgestein. Ist somit das Mineralgestein unmittelbar im Operationsbereich des Gerätes, z. B. eines Mobiltelefons oder eines Personal-Computer-Bildschirms, angeordnet, werden wir- kungsvoll elektrische Magnetfelder absorbiert, was wiederum zum Erhalt der Gesundheit des Benutzers des Gerätes beiträgt.

Der Begriff Mobiltelefon umfasst im Sinne der Erfindung so- wohl"Handys"als auch"schnurlose Telefone". Darüber hinaus bezieht sich die Erfindung nicht nur auf Personal-Computer- Bildschirme, sondern auch auf Fernsehbildschirme, industrie- technische Bildschirme und andere elektromagnetische Felder abstrahlende elektrische oder elektronisches Geräte, bei- spielsweise Funkgeräte, Mikrowellengeräte, technische Messge- rate usw..

Bevorzugt ist das Mineralgestein ein Rosenquarz, Bergkristall oder dergleichen. Je mehr das jeweilige Mineralgestein mit elektromagnetische Felder absorbierenden Elementen durchsetzt ist, umso höher ist der Wirkungsgrad der Feldabsorption des Mineralgesteins.

Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist am Gehäuse des Gerätes eine Halterung für das Mineralgestein angebracht.

Hierbei kann die Anbringung der Halterung am Gehäuse des Ge- rates auf unterschiedliche Weise erfolgen. Insbesondere bei neu entwickelten Mobiltelefonen oder anderen elektromagneti- sche Felder abstrahlenden Geräten ist es vorteilhaft, wenn die Halterung für das Mineralgestein einstückig mit dem Ge- häuse des Gerätes ausgebildet ist. Dadurch kann die Halterung gleich bei der Herstellung eines aus Kunststoff bestehenden Gehäuses des Gerätes angespritzt werden.

Nach einer anderen Möglichkeit ist die Halterung für das Mi- neralgestein mit dem Gehäuse des Gerätes verklebt. Dies ist dann zweckmäßig, wenn die Halterung als Nachrüstbausatz für bereits auf dem Markt befindliche Geräte vorgesehen ist. So- nach kann die Halterung mit einem speziellen Klebstoff einmal mit dem Gehäuse des Gerätes dauerhaft verklebt werden.

Alternativ kann die Halterung für das Mineralgestein mit dem Gehäuse des Gerätes lösbar verbunden sein. Somit kann die Halterung für das Mineralgestein über einen Klettverschluss, eine Klipsverbindung oder dergleichen mit dem Gehäuse des Ge- rates verbunden werden. Hierdurch ist der Benutzer des Gerä- tes in der Lage, die Halterung vom Gerätegehäuse zu lösen, falls das die Umstände während des Transportes oder Nicht- transportes bzw. der Benutzung oder Nichtbenutzung des Gerä- tes erforderlich machen.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes ist das Mineralgestein aus der Halterung herausnehm- bar und in diese wieder einsetzbar. Zweckmäßigerweise ist das Mineralgestein als Pulver in einem Behälter untergebracht, der auswechselbar in die Halterung einsetzt ist.

Vorteilhafterweise ist das Gerät ein Mobiltelefon mit einer Kurzstabantenne und auf die Kurzstabantenne ist ein mit einer entsprechenden Durchgangsbohrung versehenes Mineralgestein unter leichtem Klemmsitz aufgesteckt. Das Mineralgestein wirkt unmittelbar an der Kurzstabantenne und absorbiert die hier auftretenden elektrischen Magnetfelder.

Weiterhin ist bevorzugt das im Gehäuse des Gerätes angeordne- te Mineralgestein über einen im Gehäuse des Gerätes unterge- brachten Auswurfmechanismus herausnehmbar und in dieses wie- der einsetzbar. Dadurch wird das Entfernen des Mineralge- steins vom Gerät ermöglicht. Dies ist insbesondere deshalb zweckmäßig, weil sich das Mineralgestein während der Benut- zung des Gerätes durch die davon abgestrahlten elektromagne- tischen Felder statisch auflädt. Um diese statische Aufladung zu beseitigen, sollte das Mineralgestein hin und wieder aus der Halterung bzw. aus dem Gehäuse des Gerätes entfernt und für wenige Minuten unter fließendes Wasser gehalten werden.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und nachste- hend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinatio- nen verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfin- dung zu verlassen.

Der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbei- spiele unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen elektro- magnetische Felder abstrahlenden Gerätes in Form eines Mobiltelefons, Fig. 2 eine Seitenansicht des Mobiltelefons nach Fig. 1, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Gerätes nach Fig. 1 in ei- ner ersten alternativen Ausgestaltung und Fig. 4 eine Vorderansicht eines Gerätes nach Fig. 1 in ei- ner zweiten alternativen Ausgestaltung.

Das als Mobiltelefon ausgebildete Gerät 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das in der Regel aus zwei zusammengesetzten Halbschalen 3 und 4 aus Kunststoff besteht. In der hinteren Halbschale 4 ist als Energiequelle für das Mobiltelefon meistens eine wieder aufladbare Akkumulatoreinheit 5 eingesetzt. Hinter der vorderen Halbschale 3 ist im Gehäuse 2 ein Lautsprecher 6, ein Mikrofon 7 und ein Display 8 angeordnet. Des Weiteren weist die vordere Halbschale 3 des Gehäuses 2 eine Vielzahl von Tasten 9 auf, mit denen das Mobiltelefon bedient wird.

An der oberen Schmalseite des Gehäuses 2 des Mobiltelefons ist eine Kurzstabantenne 10 zum Empfang der Mobilfunksignale angeordnet.

Bei der Ausführung des Mobiltelefons nach den Fig. 1 und 2 befindet sich an der oberen Schmalseite des Gehäuses 2 eine Halterung 11, die mittels einer Klebeschicht 12 mit dem Ge- häuse 2 des Mobiltelefons fest verbunden ist. In waagerech- ter Ausrichtung zum Verlauf der oberen Schmalseite des Gehäu- ses 2 trägt die Halterung 11 lösbar ein zur Absorption der vom Mobiltelefon ausgehenden elektromagnetischen Felder bzw. des Elektrosmog vorgesehenes Mineralgestein 13, das mittels eines von Hand lösbaren Klemmsitzes in eine Durchgangsbohrung 14 der Halterung 11 eingesetzt ist.

Das in Fig. 3 dargestellte Mobiltelefon weist die bereits er- läuterte Halterung 11 mit der Durchgangsbohrung 14 auf. In der Durchgangsbohrung 14 der Halterung 11 ist ein gekapselter Behälter 15 mit zylindrischem Querschnitt über einen von Hand lösbaren Klemmsitz befestigt, wobei der Behälter 15 das Mine- ralgestein 13 in Pulverform enthält.

Bei dem in Fig. 4 gezeigten Mobiltelefon ist das Mineralge- stein 13 mit einem von Hand lösbaren Klemmsitz auf die Kurz- stabantenne 10 aufgesteckt. Hierzu besitzt das kugelförmige Mineralgestein 13 eine entsprechende Durchgangsbohrung 16.

Selbstverständlich kann das Mineralgestein 13 auch jede ande- re beliebige geometrische Form aufweisen. Liste der Bezugszeichen 1 Gerät 2 Gehäuse 3 vordere Halbschale 4 hintere Halbschale 5 Akkumulatoreinheit 6 Lautsprecher 7 Mikrofon 8 Display 9 Tasten 10 Kurzstabantenne 11 Halterung 12 Klebeschicht 13 Mineralgestein 14 Durchgangsbohrung 15 Behälter 16 Durchgangsbohrung