Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR WINDING HOSES, PREFERABLY FIRE-FIGHTING HOSES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/062394
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for winding hoses, preferably fire-fighting hoses, which can be easily mounted and operated in an optimal manner. According to the invention, this is achieved in that a first shaft (12) with a crank (14) is arranged about the middle of a rod-shaped, narrow housing (10), in that the right hand of a left-handed user grips a handle (11) located on the right longitudinal side of the housing (10) and the left hand turns the crank (14) located on the left longitudinal side of the housing (10) counterclockwise, in that a second shaft (13) rotatably mounted in the lower region of the housing (10) is coupled to the first shaft (12) in such a way that it rotates in the same direction of rotation and moves the device away from the user, along a hose laid on the ground, and in that the second shaft (13) does not rotate when the first shaft (12) is rotated clockwise. The device can thus also be operated, in that it is turned through 180° , by a right-handed user carrying out the usual rotation movements with the right hand gripping the crank.

Inventors:
ERNST ALEXANDER (DE)
YONEDA TOYOHIKO (JP)
Application Number:
PCT/EP2015/002069
Publication Date:
April 28, 2016
Filing Date:
October 20, 2015
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
WILHELM BARTH GMBH & CO KG FEUERWEHRTECHNIK (DE)
International Classes:
B65H54/58; A62C33/04
Foreign References:
JP3125700U2006-09-28
CN101972533A2011-02-16
DD134598A11979-03-14
DE10020871A12001-01-18
US20120153067A12012-06-21
DE8802486U11988-07-28
Attorney, Agent or Firm:
JECK, Anton (DE)
Download PDF:
Claims:
Ansprüche

1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Schläuchen, vorzugsweise Feuerwehrschläuchen, mit einem stabförmigen Gehäuse (10), das eine drehbare erste Welle

(12) mit einer Kurbel (14) und einer Gabel (15), einen Handgriff (11) und eine zweite drehbare Welle (13) mit zwei Schlauch-Führungsscheiben (18, 19) und zwei Rädern (16, 17) aufweist, wobei der Handgriff (11), die Gabel (15) der ersten Welle (12) und die Schlauch-Führungsscheiben (18, 19) auf einer Längsseite des Gehäuses (10) und die Kurbel (14) auf der anderen Längsseite des Gehäuses (10) angeordnet sind, wobei die erste Welle (12) über einen Antrieb so mit der zweiten Welle (13) gekoppelt ist, dass bei einer ersten Drehbewegung der Kurbel (14) in einer ersten Drehrichtung die zweite Welle

(13) keine Drehbewegung ausführt, da die Kopplung des Antriebs der ersten Welle (12) mit der zweiten Welle (13) aufgehoben ist,

dadurch gekennzeichnet,

dass die erste Welle (12) mit der Kurbel (14) etwa in der Mitte des Gehäuses (10) angeordnet ist,

dass die rechte Hand des Benutzers den Handgriff fasst und die linke Hand des Benutzers die Kurbel (14) in Drehbewegungen entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt,

dass dabei die zweite Welle (13) die Drehbewegungen in gleicher Drehrichtung ausführt und die Vorrichtung in Richtung vom Benutzer weg entlang des auf dem Boden ausgelegten Schlauchs verstellt und der zwischen den Schlauch-Führungsscheiben (18, 19) eingeführte und mit einem Ende am En- de des Schlauchs versehenen Kupplungselement in die Gabel (15) eingehängte Schlauch auf die Gabel (15) aufwickelbar ist und

dass bei der entkoppelten zweiten Welle (13) von der ersten Welle (12) die Räder ( 6, 17) der Vorrichtung sich nicht drehen und die Vorrichtung stillsteht.

Vorrichtung nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass auf die Zinken (Z1 , Z2) der Gabel (15) Röhrchen (30, 31) aufgeschoben sind, die an einem Ende der Zinken (Z1 , Z2) unter Freilassung ihrer Innen- Aufnahmen miteinander verbunden sind.

Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Antrieb zwischen der ersten Welle (12) und der zweiten Welle (13) ein erstes Antriebselement (20) aufweist, das fest mit der ersten Welle (12) verbunden ist,

dass das Antriebselement (20) der ersten Welle (12) über ein Antriebsmittel (21) mit einem frei auf der zweiten Welle (13) verdrehbaren ersten Antriebselement (22) der zweiten Welle (13) verbunden ist,

dass das erste Antriebselement (22) mit einem zweiten Antriebselement (23) der zweiten Welle (13) so gekoppelt ist, dass das zweite Antriebselement (23) der zweiten Welle (13) nur Drehbewegungen in gleicher Drehrichtung ausführt, wenn das erste Antriebselement (22) der zweiten Welle (13) über die Kurbel (14) Drehbewegungen entgegen dem Uhrzeigersinn ausführt.

Vorrichtung nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass als Antriebsmittel (21) ein elastisches Band verwendet ist. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Zinken (Z1 , Z2) der Gabel (15) eine Länge aufweisen, die einem maximalen Abstand der Schlauch-Führungsscheiben (1 8, 19) für Schläuche mit der größten Breite entspricht, wobei der Abstand der Schlauch- Führungsscheiben (18, 19) deckungsgleich mit der Gabel (15) und den Zinken (Z1 , 72) ist.

Vorrichtung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass mindestens eine Schlauch-Führungsscheibe ( 8 oder 19) auf der zweiten Welle (13) frei drehbar, auf unterschiedliche Breiten von Schläuchen einstellbar und in der eingestellten Stellung auf der zweiten Welle (13) festlegbar ist.

Description:
Vorrichtung zum Aufwickeln von Schläuchen, vorzugsweise Feuerwehr- Schläuchen

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Schläuchen, vorzugs- weise Feuerwehr-Schläuchen, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Feuerwehr-Schläuchen bekannt, die ein stangenförmiges Gehäuse aufweist, das eine drehbare erste Welle mit einer Kurbel und einer Gabel, einen Handgriff und eine zweite drehbare Welle mit zwei Schlauch- Führungsscheiben und zwei Rädern aufweist, wobei der Handgriff, die Gabel der ersten Welle und die Schlauch-Führungsscheiben auf einer Längsseite des Gehäuses und die Kurbel der ersten Welle auf der anderen Längsseite des Gehäuses angeordnet sind. Die erste Welle ist über einen Antrieb so mit der zweiten Welle gekoppelt, dass bei einer Drehbewegung der Kurbel in einer ersten Drehrichtung die zweite Welle eine Drehbewegung in entgegengesetzter Drehrichtung ausführt. Bei einer

BESTÄTIGUNGSKOPIE Drehbewegung der Kurbel in entgegengesetzter Drehrichtung führt die zweite Welle keine Drehbewegung aus.

Wird die Vorrichtung mit der rechten Hand am Handgriff gefasst und verdreht die lin- ke Hand die Kurbel, dann führt die Gabel eine Aufwickelbewegung aus, und die Vorrichtung wird dabei in Richtung vom Benutzer weg bewegt und wird entlang des auf dem Boden ausgelegten Schlauchs verstellt. Bei der bekannten Vorrichtung ist die erste Welle am oberen Ende des Gehäuses und die zweite Welle am unteren Ende des Gehäuses drehbar gelagert. Dies erschwert die Bedienung der Vorrichtung, und der Aufbau ist ziemlich unhandlich.

Aus der DE 29819396 U1 ist eine Einrichtung zum Aufwickeln eines Feuerwehr- schlauchs mit Befestigungsmitteln bekannt, mit denen ein Abschnitt des Feuerwehr- schlauchs festlegbar ist, die eine Antriebseinheit, mit der die Befestigungsmittel drehbar sind, und eine Stabilisiereinheit aufweist, mit der der Feuerwehrschlauch in einem vollständig aufgewickelten Zustand haltbar ist. Nach der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass die Stabilisiereinheit eine Stabilisierunterlage aufweist, die in Betriebsstellung der Vorrichtung gegenüber der Vertikalen geneigt ist und dass die Befestigungsmittel in der Betriebsstellung nach oben weisend ausgerichtet sind, so dass der Feuerwehrschlauch im voll aufgewickelten Zustand mit einer Seite auf der Stabilisiereinheit aufliegt.

Durch das Vorsehen einer gegenüber der Vertikalen geneigten Stabilisierunterlage und in der Betriebsstellung nach oben weisenden Befestigungsmitteln ist der Feuer- wehrschlauch beispielsweise der Größe C bzw. B mit einer Länge von bis zu 20 Metern auf der Stabilisierunterlage aufliegend schneckenartig aufwickelbar, so dass er nach Abschluss des Aufwickelvorgangs im aufgewickelten Zustand als Schlauchpa- ket unmittelbar ohne weiteren Handhabungsaufwand an der Vorrichtung von der Stabilisierunterlage entnommen werden kann.

Um von zusätzlichen Energiequellen unabhängig zu sein, sind bei einer Ausführung Laufräder vorgesehen, mit denen die Vorrichtung verschiebbar ist, wobei die Laufräder mit der Antriebseinheit zur Drehung der Befestigungsmittel gekoppelt sind. Dadurch erfolgt eine Aufwicklung allein durch die Verschiebung der Vorrichtung beispielsweise längs eines langgestreckt ausgelegten Feuerwehrschlauchs. Die DD 134598 A1 zeigt ein Schlauchwickelgerät für Gewebeschläuche, insbesondere A-, B- und C-Schläuche, das aus einer Kombination einer Rohrachse mit angesetzten Speichenrädern, einem Kettenantrieb, dessen Kettenrad mit der Rohrachse fest verbunden ist und dessen Kettenritzel und Kupplung mit einer Aufwickeleinrichtung mit Gabelbolzen und Gabelrohren an der Handkurbelwange auf einer Wickel- welle angeordnet sind, und einer der Aufwickeleinrichtung vorgelagerten Leit- und Entwässerungsrolle besteht.

Die der Aufwickeleinrichtung vorgelagerte Entwässerungsrolle dient dazu, den Schlauch während des Aufwickeins zu entwässern.

Aus der US 2012/0153067 A1 ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln eines Feuerwehrschlauchs bekannt, die ein verschiebbares Gestell aufweist, das mit Laufrädern versehen ist und entlang eines auf dem Boden ausgelegten Schlauchs verstellbar ist. Dabei ist der Schlauch einlagig oder zweitägig auf eine Aufwickeleinrichtung aufwi- ckelbar. Die Aufwickelwalze ist mit dem Antrieb für die Laufräder gekoppelt, so dass die beiden Drehbewegungen aufeinander abgestimmt sind. Die Aufwickelwalze braucht dabei keine Drehkurbel. Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung nach der DE 29819396 U1 so weiterzuentwickeln, dass sie leichter handhabbar und im Aufbau optimal an den Verwendungszweck angepasst ist. Die gestellte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.

Dies ist dadurch erreicht, dass ausgehend von einer Vorrichtung nach der DE 29819396 U 1 vorgesehen ist, dass die erste Welle 12 mit der Kurbel 14 etwa in der Mitte des Gehäuses 10 angeordnet ist, dass die rechte Hand des Benutzers den Handgriff fasst und die linke Hand des Benutzers die Kurbel 14 in Drehbewegungen entgegen dem Uhrzeigersinn versetzt, dass dabei die zweite Welle 13 die Drehbewegungen in gleicher Drehrichtung ausführt und die Vorrichtung in Richtung vom Benutzer weg entlang des auf dem Boden ausgelegten Schlauchs verstellt und der zwischen den Schlauch-Führungsscheiben 18, 19 eingeführte und mit einem Ende am Ende des Schlauchs versehenen Kupplungselement in die Gabel 15 eingehängte Schlauch auf die Gabel 1 5 aufwickelbar ist und dass bei der entkoppelten zweiten Welle 13 von der ersten Welle 12 die Räder 16, 17 der Vorrichtung sich nicht drehen und die Vorrichtung stillsteht. Damit ist erreicht, dass bei einer Drehung der Kurbel in der falschen Drehrichtung die Kopplung des Antriebs zur zweiten Welle aufgehoben ist, so dass keine Bewegung und Verstellung der Vorrichtung erfolgt. Dadurch ist die Vorrichtung optimal an den Verwendungszweck angepasst. Dazu ist auch von Bedeutung, dass die erste Welle 12 mit der Kurbel 14 etwas in der Mitte des Gehäuses 1 0 angeordnet ist, da damit ausreichend Platz für den auf die erste Welle 12 aufgewickelten Schlauch geschaffen ist.

Wenn die linke Hand des Benutzers die Kurbel (auf die Längsseite des Gehäuses gesehen) in Drehbewegungen versetzt, ist vorgesehen, dass dabei die zweite Welle Drehbewegungen in gleicher Drehrichtung ausführt und die Vorrichtung in Richtung vom Benutzer weg verstellt ist und dass dabei der zwischen den Schlauch- Führungsscheiben eingeführte und mit einem am Ende des Schlauchs versehenen Kupplungselement in die Gabel eingehängte Schlauch auf die Gabel aufwickelbar ist. Diese Ausgestaltung der Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Kurbel mit der linken Hand in üblicher Weise in Drehbewegungen versetzt werden kann und dass der Benutzer der Verstellung der Vorrichtung entlang des auf dem Boden ausgelegten Schlauchs störungsfrei folgen kann. Vorteilhafte Weiterbildungen der Vorrichtung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

Ist dabei vorgesehen, dass auf die Zinken der Gabel Röhrchen aufgeschoben sind, die an einem Ende der Zinken unter Freilassung der Innen-Aufnahmen der Röhrchen miteinander verbunden sind, dann erleichtern diese Röhrchen die Abnahme des aufgewickelten Schlauch-Wickels von der Gabel. Dabei können die Röhrchen in beliebiger Ausrichtung der Verbindung der Röhrchen auf der Gabel aufgebracht werden.

Der Antrieb zwischen der ersten und zweiten Welle kann so ausgebildet sein, dass er zwischen der ersten und zweiten Welle ein erstes Antriebselement aufweist, das fest mit der ersten Welle verbunden ist, dass das Antriebselement des ersten Welle über ein Antriebsmittel mit einem frei auf der zweiten Welle verdrehbaren ersten Antriebselement verbunden ist, dass das erste Antriebselement der zweiten Welle mit einem zweiten Antriebselement der zweiten Welle so gekoppelt ist, dass das zweite An- triebselement der zweiten Welle nur Drehbewegungen ausführt, wenn das erste Antriebselement der zweiten Welle über die Kurbel auch Drehbewegungen in gleicher Drehrichtung wie das Antriebselement der ersten Welle ausführt. Als Antriebsmittel kann ein elastisches Band verwendet sein. Die Zinken der Gabel weisen eine Länge auf, die einem maximalen Abstand der Schlauch-Führungsscheiben für Schläuche der größten Breite entspricht. Der Abstand der Schlauch-Führungsscheiben ist dabei deckungsgleich mit der Gabel und den Zinken.

Mindestens eine Schlauch-Führungsscheibe ist auf der zweiten Welle frei drehbar, auf unterschiedliche Breiten von Schläuchen einstellbar und in der eingestellten Stellu ng auf der zweiten Welle festlegbar.

Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Die Vorrichtung nach der Zeichnung zeigt ein stabförmiges Gehäuse 10, das auf ei- ner Längsseite (links) einen Handgriff 1 1 am oberen Ende des Gehäuses 10, eine erste Welle 12 mit Gabel 15 und Zinken Z1 , Z2 in der Mitte des Gehäuses 10 und eine zweite Welle 1 3 am unteren Ende des Gehäuses 10 mit zwei Schlauch- Führungsscheiben 18 und 1 9 und ein Rad 16 aufweist. Auf der anderen Längsseite (rechts) ragt die erste Welle 12 mit einer Kurbel 14 heraus, und die zweite Welle 13 trägt das andere Rad 17. Auf die Gabel 15 mit den Zinken Z1 , Z2 sind Röhrchen 30, 31 aufgeschoben, die an einem Ende unter Freilassung der Innen-Aufnahmen der Röhrchen 30, 31 miteinander verbunden sind. Die Röhrchen 30 und 31 können dann in zwei Stellungen auf die Zinken Z1 und Z2 aufgeschoben werden, wobei die Verbindung 32 der Röhrchen 30 und 31 am Ende der Zinken Z1 und Z2 oder am Ur- sprung der Zinken Z1 und Z2 liegen kann. Im letzteren Fall kann das Kupplungsende des Schlauchs leichter eingehängt werden. In der Zeichnung weisen die Zinken Z1 und Z2 der Gabel 15 eine Länge auf, die dem Abstand der Schlauch-Führungsscheiben 18 und 19 auf der zweiten Welle 13 entspricht und der maximalen Breite der Schläuche gleich ist. Die Schlauch- Führungsscheiben 18 und 19 sind dabei mit der Gabel 1 5 und ihren Zinken Z1 und Z2 deckungsgleich.

Ist die Schlauch-Führungsscheibe 19 fest mit der zweiten Welle 13 verbunden, dann kann die Schlauch-Führungsscheibe 18 frei drehbar auf der zweiten Welle 13 aufgebracht sein und auf unterschiedliche Schlauchbreiten eingestellt und auf der zweiten Welle 13 festgelegt werden.

Bei der Bedienung der Vorrichtung steht der Benutzer hinter der gezeigten Vorrichtung und fasst mit der rechten Hand den Handgriff 1 1 . Die linke Hand greift die Kurbel 14 und versetzt sie in Drehbewegungen entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies kommt einer üblichen Bewegung der linken Hand für eine Drehbewegung gleich. Die erste Welle 12 trägt drehfest ein Antriebselement 20, das über ein Antriebsmittel 21 , ein elastisches Band, mit einem ersten Antriebselement 22 der zweiten Welle 13 verbunden ist. Dieses erste Antriebselement 22 ist mit einem zweiten Antriebselement 23 so gekoppelt, dass dieses nur bei der genannten Drehbewegung der Kurbel 14 eine Drehbewegung in gleicher Drehrichtung wie das Antriebselement 20 der ersten Welle 12 ausführt. Die Vorrichtung wird dabei entlang eines auf dem Boden ausgelegten Schlauchs (in Richtung aus der Zeichnungs-ebene) verstellt, und der hinter der Vorrichtung angeordnete Benutzer kann dieser Fortbewegung der Vorrichtung folgen.

Wird die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung um 180° gedreht, so dass die Kurbel 14 an der rechten Längsseite des Gehäuses 10 angeordnet ist, dann kann auch ein rechtshändiger Benutzer, der hinter der Vorrichtung steht, die Vorrichtung mit der rechten Hand bedienen, wobei die linke Hand den Handgriff 11 auf der linken Längsseite des Gehäuses 10 fasst. Die rechte Hand des Benutzers führt dann für den Benutzer übliche Drehbewegungen im Uhrzeigersinn aus (auf die jetzt am Gehäuse 10 links liegende Kurbel 14 gesehen). Die Vorrichtung wird dann wieder aus der Zeichnungsebene heraus entlang dem auf dem Boden ausgelegten Schlauch verstellt. Dies bedeutet, dass die Vorrichtung optimal für einen linkshändigen und einen rechtshändigen Benutzer bedienbar ist und daher unverändert verwendet werden kann.