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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE FOR WINDING WIRE AND CABLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/080873
Kind Code:
A1
Abstract:
The aim of the invention is to create a device and method for winding material (1) to be wound, in which the rosette thickness of the deposit pattern can be modified without stopping the device, and the wound rosettes are carefully deposited or it is possible to make a coil with a variable thickness of the deposited rosettes without turning the drum. To this end, a wobble drive is mounted on a device stand (4). A supporting stand (15) is connected to the wobble drive in such a manner that the wobbling motion can be transmitted to the supporting stand so that the supporting stand (15) executes a wobbling motion with regard to the device stand (4). The winding device for the material (1) to be wound or a collecting device for the material to be wound is fastened to said supporting stand (15).

Inventors:
STRZELCZYK PAUL (DE)
VOCKENTANZ RAINER (DE)
ENGMANN GUENTER (DE)
SCHMIDT THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/002472
Publication Date:
September 23, 2004
Filing Date:
March 10, 2004
Export Citation:
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Assignee:
NIEHOFF KG MASCHF (DE)
STRZELCZYK PAUL (DE)
VOCKENTANZ RAINER (DE)
ENGMANN GUENTER (DE)
SCHMIDT THOMAS (DE)
International Classes:
B21C47/14; B65H54/80; (IPC1-7): B65H54/80; B21C47/14
Foreign References:
DE1133207B1962-07-12
EP1010481A22000-06-21
DE1011840B1957-07-11
Attorney, Agent or Firm:
Wallinger, Michael (Zweibrückenstrasse 2, München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut (1), bei der ein Wickelgut (1) unter Verwendung einer rotierenden Wickelvorrichtung vorzugsweise unter Bildung eines rosettenartigen Ablegemusters in eine Auffangvorrichtung abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorrichtungsgestell (4) vorgesehen ist, an dem ein Taumelantrieb angeordnet ist, der eine um eine vertikale Achse taumelnde Bewegung erzeugt, dass ein Tragegestell (15) vorgesehen ist, das derart mit dem Taumelantrieb verbunden ist, das die taumelnde Bewegung auf das Tragegestell übertragbar ist, so dass das Tragegestell (15) gegenüber dem Vorrichtungsgestell (4) eine taumelnde Bewegung ausführt, dass an dem Tragegestell (15) die Wickelvorrichtung für das Wickelgut (1) befestigt ist, so dass die taumelnde Bewegung auf die Wickelvorrichtung übertragbar ist, dass das Wickelgut (1) unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung in die Auffangvorrichtung ablegbar ist.
2. Vorrichtung zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut, bei der ein Wickelgut unter Verwendung einer Wickelvorrichtung vorzugsweise unter Bildung eines rosettenartigen Ablegemusters in eine rotierende Auffangvorrichtung abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorrichtungsgestell vorgesehen ist, an dem ein Taumelantrieb angeordnet ist, der eine um eine vertikale Achse taumelnde Bewegung erzeugt, dass ein Tragegestell vorgesehen ist, das derart mit dem Taumelantrieb verbunden ist, das die taumelnde Bewegung auf das Tragegestell übertragbar ist, so dass das Tragegestell gegenüber dem Vorrichtungsgestell eine taumelnde Bewegung ausführt, dass an dem Tragegestell die Auffangvorrichtung für das Wickelgut befestigt ist, so dass die taumelnde Bewegung auf die Auffangvorrichtung übertragbar ist, dass das Wickelgut unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung der Auffangvorrichtung in die Auffangvorrichtung ablegbar ist.
3. Vorrichtung nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Taumelantrieb derart mit einem Tragegestell verbunden ist, dass einerseits erste Drehlager (12) des Taumelantriebs an der Stirnseite (13) des Vorrichtungsgestells (4), andererseits zweite Drehlager (14) an einem Traggestell (15) befestigt sind und die Drehlager (12,14) durch Kurbelarme miteinander verbunden sind.
4. Vorrichtung nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Auffangvorrichtung (2) eine Ablageplatte (17) für das Wickelgut (1) höhenverstellbar gehaltert ist.
5. Vorrichtung nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablageplatte (17) in Abhängigkeit von einer darauf abgelegten Menge an Wickelgut (1) in die Auffangvorrichtung (2) absenkbar ist.
6. Vorrichtung nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangvorrichtung (2) ein Fass ist und/oder das Wickelgut ein blanker Draht verschiedener Materialien oder ein beschichteter Draht oder ein isolierter Leiter oder ein Kabel ist.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Vorrichtungsgestell (4) oberhalb des Traggestells (15) ein erster Halter (18) und am Traggestell (15) oberhalb des Taumelantriebs ein zweiter Halter (20) angeordnet ist, an den Haltern (18,20) die Enden eines zugund drucksteifen Ankers (21), z. B. einer Stange oder eines Rohres, mittels eines Kugelgelenkes (22) angelenkt sind, und dass an den Enden des Ankers (21) Führungsrollen (23,24) für das Wickelgut (1) drehbar gelagert sind, deren Achsen im Wesentlichen parallel zueinander gerichtet sind.
8. Vorrichtung nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wickelgut' (1) von der oberen zur unteren Führungsrolle (23,24) durch den als Rohr ausgebildeten Anker (21) geführt ist.
9. Vorrichtung nach wenigstens einem der beiden voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass das Traggestell (15) eine parallel zur Stirnfläche (13) des Vorrichtungsgestells (4) ausgerichtete Montageplatte (19), montiert auf dem Traggestell 15, umfasst, die auf ihrer der Ablagevorrichtung (2) abgewandten Seite Führungsund Umlenkeinrichtungen für das Wickelgut (1) trägt, und dass die Führungsund Umlenkeinrichtung einen angetriebenen Vorziehrandkopf (25) aufweist, der um eine etwa parallel zu den Achsen der Führungsrollen (23,24) gerichtete Achse drehbar ist, wobei der Vorziehrandkopf (25) leicht schräg geneigt ist, so dass ein einlaufender Strang des Wickelguts (1) am zur Wickelvorrichtung ablaufenden Strang vorbeigeführt ist.
10. Vorrichtung nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung mindestens einen Wickelkopf (5) mit einer Leitrolle (6), einem Wickelarm mit mindestens einer an ihm drehbar gelagerten Andrückrolle (8) und eine Trommel (9) aufweist, wobei das Wickelgut (1) durch die Leitrolle (6) des Wickelkopfes (5) aus einer ursprünglich axialen Einlaufrichtung radial ausgelenkt und unter Wirkung der mindestens einen am Wickelarm drehbar gelagerten Andrückrolle (8) unter Ausübung eines Längszuges an eine Innenwandung der Trommel (9) angepresst wird, so dass das Wickelgut (1) unter schraubenlinienförmigem Auseinanderziehen von der Trommel (9) angepresst abfällt und vorzugsweise unter der Bildung des rosettenartigen Ablegemusters in die unter der Wickelvorrichtung angeordneten Auffangvorrichtung (2) hineinfällt.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Traggestell (15) ein Antriebsmotor (26) vorgesehen ist, der über ein erstes Getriebe (27) mit dem Wickelkopf (5), über ein zweites Getriebe (28) mit einer zwischen der Leitrolle (6) und der mindestens einen Andrückrolle (8) des Wickelkopfes angeordneten Antriebsrolle (29) mit zur mindestens einen Andrückrolle (8) paralleler Drehachse und über ein drittes Getriebe (30) mit einem Vorziehrandkopf (25) verbunden ist.
12. Vorrichtung nach wenigstens einem der voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragegestell (15) Zuführund Umlenkeinrichtungen für das Wickelgut (1) oberhalb eines Wickelkopfes (5) angeordnet sind.
13. Verfahren zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut (1), bei dem ein Wickelgut (1) unter Verwendung einer rotierenden Wickelvorrichtung vorzugsweise unter Bildung eines rosettenartigen Ablegemusters in eine Auffangvorrichtung abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet dass ein Taumelantrieb, welcher an einem Vorrichtungsgestell (4) angeordnet ist, eine um eine vertikale Achse taumelnde Bewegung erzeugt, dass die taumelnde Bewegung auf ein Tragegestell, welches mit dem Taumelantrieb verbunden ist, übertragen wird, so dass das Tragegestell (15) gegenüber dem Vorrichtungsgestell (4) eine taumelnde Bewegung ausführt, dass die taumelnde Bewegung auf die Wickelvorrichtung für das Wickelgut, welche an dem Tragegestell (15) befestigt ist, übertragen wird, dass das Wickelgut (1) unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung in die Auffangvorrichtung abgelegt wird.
14. Verfahren nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablegen des Wickelgutes (1) unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung derart erfolgt, dass das Wickelgut (1) durch eine Leitrolle (6) eines rotierenden Wickelkopfes (5) aus einer ursprünglich axialen Einlaufrichtung radial ausgelenkt und unter Wirkung mindestens einer an einem Wickelarm drehbar gelagerten Andrückrolle (8) unter Ausübung eines Längszuges an eine Wandung einer rotierenden Trommel (9) angepresst wird, so dass das Wickelgut (1) unter schraubenlinienförmigem Auseinanderziehen von der Trommel (9) angepresst abfällt und vorzugsweise unter der Bildung des rosettenartigen Ablegemusters die darunter feststehende Auffangvorrichtung (2) hineinfällt.
15. Verfahren zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut (1), bei dem ein Wickelgut (1) unter Verwendung einer Wickelvorrichtung vorzugsweise unter Bildung eines rosettenartigen Ablegemusters in eine rotierende Auffangvorrichtung abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taumelantrieb, welcher an einem Vorrichtungsgestell angeordnet ist, eine um eine vertikale Achse taumelnde Bewegung erzeugt, dass die taumelnde Bewegung auf ein Tragegestell, welches mit dem Taumelantrieb verbunden ist, übertragen wird, so dass das Tragegestell gegenüber dem Vorrichtungsgestell eine taumelnde Bewegung ausführt, dass die taumelnde Bewegung auf die Auffangvorrichtung für das Wickelgut, welche an dem Tragegestell befestigt ist, übertragen wird, dass das Wickelgut (1) unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung der Auffangvorrichtung in die Auffangvorrichtung abgelegt wird.
16. Verfahren nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablegen des Wickelgutes (1) unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung der Auffangvorrichtung derart erfolgt, dass das Wickelgut durch eine Leitrolle eines Wickelkopfes aus einer ursprünglich axialen Einlaufrichtung radial ausgelenkt und unter Wirkung mindestens einer an einem Wickelarm drehbar gelagerten Andrückrolle unter Ausübung eines Längszuges an eine Wandung einer feststehenden Trommel angepresst wird, so dass das Wickelgut unter schraubenlinienförmigem Auseinanderziehen von der Trommel angepresst abfällt und vorzugsweise unter der Bildung des rosettenartigen Ablegemusters in die darunter die taumelnde Bewegung ausführende Auffangvorrichtung hineinfällt.
Description:
Vorrichtung zum Wickeln von Draht und Kabel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut, bei der das Wickelgut durch eine Leitrolle eines rotierenden Wickelkopfes aus der ursprünglich axialen Einlaufrichtung radial ausgelenkt und unter Wirkung einer am Wickelarm drehbar gelagerten Andrückrolle unter Ausübung eines Längszuges an die Wandung einer in einem ersten Fall rotierenden Trommel angepresst wird, so dass das Wickelgut unter schraubenlinienförmigem Auseinanderziehen von der Trommel abfällt und vorzugsweise unter Bildung eines rosettenartigen Ablegemusters in einen in dem ersten Fall darunter feststehenden Wickelgutbehälter hineinfällt, wobei oberhalb des Wickelkopfes Zuführ-und Umlenkeinrichtungen für das Wickelgut angeordnet sind.

Eine Vorrichtung dieser ersten Art ist aus der DE-AS 1 280 190 bekannt.

Weiter betrifft die Erfindung in einem zweiten Fall eine Vorrichtung zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut, bei der das Wickelgut durch eine Leitrolle eines rotierenden Wickelkopfes aus der ursprünglich axialen Einlaufrichtung radial ausgelenkt und unter Wirkung einer am Wickelarm drehbar gelagerten Andrückrolle unter Ausübung eines Längszuges an die Wandung einer in diesem zweiten Fall feststehenden Trommel angepresst wird, so dass das Wickelgut unter schraubenlinienförmigem Auseinanderziehen von der Trommel abfällt und vorzugsweise unter Bildung eines rosettenartigen Ablegemusters in einen darunter angeordneten in diesem zweiten Fall rotierenden Wickelgutbehälter hineinfällt, wobei oberhalb des Wickelkopfes Zuführ-und Umlenkeinrichtungen für das Wickelgut angeordnet sind.

Eine Vorrichtung dieser zweiten Art ist aus der DE-PS 1 161 839 bekannt.

Die bekannte Vorrichtung der ersten Art sowie die bekannte Vorrichtung der zweiten Art unterscheiden sich nur dahingehend, dass im ersten Fall die Trommel rotiert und der Wickelgutbehälter feststeht wohingegen im zweiten Fall die Trommel feststeht und der Wickelgutbehälter rotiert.

Beide Vorrichtungen basieren aber auf demselben Prinzip, nämlich einer Relativbewegung, in diesem Fall eine Rotation, zwischen einerseits der Trommel und andererseits dem Wickelgutbehälter.

Bei den bekannten Vorrichtungen ist es sehr aufwändig, die Dichte der rosettenartig abgelegten Drahtschlingen bzw.

Drahtwindungen zu verändern, da hierzu die gesamte Vorrichtung stillgesetzt werden muss und entsprechende Zahnräder des Antriebes gewechselt werden müssen.

Auch das Verlegen von Draht in Rosettenform in dem Wickelgutbehälter, beispielsweise in einem Fass, in unterschiedlicher Rosettendichte ist nicht oder nur mit großem Aufwand möglich. Hinzu kommt, dass bei Einsatz der bekannten Vorrichtung bei empfindlichem Wickelgut, beispielsweise Kabeln, eine Beschädigung des Wickelgutes erfolgen kann.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der in einfacher Weise die Rosettendichte des Ablegemusters ohne Stillsetzen der Vorrichtung verändert werden kann, bei der eine schonende Auslegung der gewickelten Rosetten im Wickelgutbehälter erfolgt und/oder bei der eine Wicklung in variabler Dichte der abgelegten Rosetten in einfacher Weise ohne Drehung des Wickelgutbehälters ermöglicht ist.

Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtungen zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut sowie durch die Verfahren zum Wickeln von Draht, Kabel oder dergleichen Wickelgut mit den Merkmalen gemäß dem jeweiligen unabhängigen Patentanspruch gelöst.

Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass ein Vorrichtungsgestell vorgesehen ist, an dem ein Taumelantrieb angeordnet ist, der eine um eine vertikale Achse taumelnde Bewegung erzeugt. Weiter ist ein Tragegestell (15) vorgesehen, das derart mit dem Taumelantrieb verbunden ist, dass die taumelnde Bewegung auf das Tragegestell übertragbar ist, so dass das Tragegestell (15) gegenüber dem Vorrichtungsgestell (4) eine taumelnde Bewegung ausführt. An dem Tragegestell (15) soll die Wickelvorrichtung für das Wickelgut (1) befestigt sein, so dass die taumelnde Bewegung auf die Wickelvorrichtung übertragbar ist und das Wickelgut (1) unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung der Wickelvorrichtung in die Auffangvorrichtung ablegbar ist.

Weiter löst die Erfindung diese Aufgabe durch ein Vorrichtungsgestell an dem ein Taumelantrieb angeordnet ist, der eine um eine vertikale Achse taumelnde Bewegung erzeugt.

Weiter ist ein Tragegestell (15) vorgesehen, das derart mit dem Taumelantrieb verbunden ist, dass die taumelnde Bewegung auf das Tragegestell übertragbar ist, so dass das Tragegestell (15) gegenüber dem Vorrichtungsgestell (4) eine taumelnde Bewegung ausführt. An dem Tragegestell (15) soll in diesem Fall die Auffangvorrichtung für das Wickelgut (1) befestigt sein, so dass die taumelnde Bewegung auf die Auffangvorrichtung übertragbar ist und das Wickelgut (1) unter Verwendung der Wickelvorrichtung bei Ausführung der taumelnden Bewegung der Auffangvorrichtung in die Auffangvorrichtung ablegbar ist.

Gemäß der Erfindung steht einerseits lediglich das Vorrichtungsgestell sowie die Auffangvorrichtung, in welcher das Wickelgut abgelegt wird, fest, während die gesamte Wickelvorrichtung an dem Traggestell befestigt ist, welches sich aufgrund des Taumelantriebes taumelnd bewegt, so dass hierdurch das Ablegen des Wickelgutes in Rosettenform in die Auffangvorrichtung bewirkt wird.

Andererseits-das heißt bei umgekehrter Verwirklichung des erfindungsgemäßen Prinzips-steht lediglich das Vorrichtungsgestell und die Wickelvorrichtung fest, während die Auffangvorrichtung an dem Traggestell befestigt ist, welches sich aufgrund des Taumelantriebes taumelnd bewegt, so dass hierdurch das Ablegen des Wickelgutes in Rosettenform in die Auffangvorrichtung bewirkt wird.

Die Rosettendichte kann dadurch verändert werden, dass die Geschwindigkeit des Taumelantriebes verändert wird, was ohne Stillsetzten der Vorrichtung erfolgen kann, also während die Vorrichtung sich in Betrieb befindet.

Durch den Taumelantrieb ist zusätzlich die Verlegeexzenterbewegung relativ groß, so dass das Ablegen des Wickelgutes in Rosettenform sehr schonend und ohne Beschädigung des Wickelgutes erfolgen kann. Auch ist es möglich, das Wickelgut in variabler Dichte in der Auffangvorrichtung, beispielsweise einem Fass, abzulegen.

Unter einem Taumelantrieb bzw. unter einer taumelnden Bewegung seien bei der Erfindung auch Exzenterantriebe bzw. exzentrische Bewegungen verstanden.

Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die im weiteren beschriebenen Weiterbildungen beziehen sich sowohl auf die Vorrichtungen als auch auf die Verfahren.

Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung sind einerseits erste Drehlager des Taumelantriebs an der Stirnseite des Vorrichtungsgestells, andererseits zweite Drehlager an dem Traggestell befestigt. Die Drehlager sind durch Kurbelarme miteinander verbunden Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, dass in der Auffangvorrichtung, beispielsweise einem Fass, eine Ablageplatte für das Wickelgut höhenverstellbar gehaltert ist.

Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Ablageplatte in Abhängigkeit von der darauf abgelegten Menge an Wickelgut in das Fass absenkbar ist.

Durch die Anordnung der höhenverstellbaren Ablageplatte, insbesondere in Kombination mit einer zwangsweisen Höhenverstellung in Abhängigkeit von der Menge an abgelegtem Wickelgut, ist eine sehr schonende Ablage des Wickelgutes in dem Fass ermöglicht, weil die Ablageebene der eigentlichen Wickelvorrichtung eng benachbart angeordnet ist und dieser Abstand auch bei zunehmend abgelegtem Wickelgut konstant gehalten wird, indem die Ablageplatte entsprechend der Zunahme der Menge an Wickelgut zum Boden des Fasses hin abgesenkt wird.

Um trotz des Taumelantriebes eine das Wickelgut schonende Einführung des Wickelgutes in die Vorrichtungen zu realisieren, ist vorgesehen, dass am Vorrichtungsgestell oberhalb des Traggestells ein erster Halter und am Traggestell oberhalb des Taumelantriebs ein zweiter Halter angeordnet ist, an den Haltern die Enden eines zug-und drucksteifen Ankers, z. B. einer Stange oder eines Rohres mittels eines Kugelgelenkes angelenkt sind, und dass an den Enden oder nahe des Endes des Ankers Führungsrollen für das Wickelgut drehbar gelagert sind, deren Achsen im Wesentlichen parallel zueinander gerichtet sind.

Durch diese Anordnung können sich die Führungsrollen, über die das einlaufende Wickelgut geführt ist, in Abhängigkeit von der Bewegung des Taumelantriebes mitbewegen, so dass sich die Einlaufcharakteristik des Wickelgutes nicht ändert.

Dadurch kann ein Ausgleich des Wickelkopfes erreicht werden, was insbesondere im Fall des sich exzentrisch bewegenden Wickelkopfes von besonderer Wichtigkeit ist. Insbesondere da es zu Schwankungen beim Einlaufen des Wickelgutes bzw.

Drahtes in die Vorrichtung kommen kann, beispielsweise verursacht durch einen sich ständig ändernden Abstand zur vorangestellten Maschinen.

Hierbei kann bevorzugt weiter vorgesehen sein, dass das Wickelgut von der oberen zur unteren Führungsrolle durch den als Rohr ausgebildeten Anker geführt ist.

Eine besonders bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass das Traggestell eine parallel zur Stirnfläche des Vorrichtungsgestells ausgerichtete Montageplatte umfasst, die auf ihrer dem Fass abgewandten Seite Führungs-und Umlenkeinrichtungen für das Wickelgut trägt, und dass die Führungs-und Umlenkeinrichtung einen angetriebenen Vorziehrandkopf aufweist, der um eine etwa parallel zu den Achsen der Führungsrollen gerichtete Achse drehbar ist und vom Wickelgut umschlungen ist, wobei der Vorziehrandkopf leicht schräg geneigt ist, so dass der einlaufende Strang des Wickelguts am zur Wickelvorrichtung ablaufenden Strang vorbeigeführt ist.

Durch diese Anordnung, insbesondere durch die Anordnung des angetriebenen Vorziehrandkopfes kann auf separate Ausziehantriebe für das Wickelgut verzichtet werden und insbesondere auch auf eine in diesem Falle erforderliche Ausgleichseinrichtung, beispielsweise in Form eines Tänzers zwischen Ausziehantrieb und Wickelvorrichtung. Auch durch diese Ausbildung wird eine schonende Bewegung des Wickelgutes gefördert.

Um zu erreichen, dass der Antrieb für den Wickelkopf, für die Antriebsrolle und für den Vorziehrandkopf so gesteuert wird, dass in allen Bereichen die gleiche Geschwindigkeit des Wickelgutes erreicht wird, ist in einer bevorzugten Ausgestaltung vorgesehen, dass nur ein Antriebsmotor vorgesehen ist, der über ein erstes Getriebe mit dem Wickelkopf, über ein zweites Getriebe mit einer zwischen der Leitrolle und mindestens einer Andrückrolle des Wickelkopfes angeordneten Antriebsrolle mit einer zur der mindestens einen Andrückrolle parallelen Drehachse und über ein drittes Getriebe mit dem Vorziehrandkopf verbunden ist.

Die mindestens eine bzw. im Falle mehrerer Andrückrollen können diese gefedert gelagert sein. Auch können die mehreren Andrückrollen über einen umlaufenden Riemen verbunden sein.

Mit dieser bevorzugten Ausgestaltung, anschaulich gesehen als eine Vorziehvorrichtung zu einer Minimierung von Wickegutzugkräften, kann insbesondere erreicht werden, einen "Zug"aus dem Wickelgut zu nehmen.

Damit lässt sich beim Bewickeln einer Wickeltrommel mit dem Wickelgut insbesondere in einem unteren Bereich der Wickeltrommel ein störungsfreies Wickeln realisieren, da eine Drahtzugkraft von einem vorgeschalteten Tänzer, einer Ausgleichsvorrichtung für Geschwindigkeitsschwankungen, immer einen Rückzug aufbaut.

Mit der Vorziehvorrichtung, beispielweise oben auf einem Wickler angebracht, kann die Drahtzugkraft auf bzw. an der Trommel minimiert werden.

Die Getriebe können mit dem Antriebsmotor über Zahnriemen oder Zahnräder zwangsgekoppelt sein.

Das Wickelgut kann ein blanker Draht verschiedener Materialien oder ein beschichteter Draht oder ein isolierter Leiter oder ein Kabel sein.

Weiter kann vorgesehen werden, das Wickelgut an eine Innenwandung der Trommel anzupressen. Alternativ kann auch vorgesehen, werden das Wickelgut an die Außenwandung der Trommel zu pressen. In diesem zweiten Fall kann ein umlaufender Flachriemen vorgesehen werden, der das Wickelgut gegen einen Trommelaußenmantel drückt.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in Zeichnungen dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen : Figur 1 wesentliche Bestandteile einer ersten erfindungsgemäßen Vorrichtung (Taumelkopf) gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise geschnitten ; Figur 2 eine Draufsicht auf den unteren Bereich der ersten Vorrichtung ; Figur 3 eine Ansicht entlang der Schnittlinie III/III der Figur 2.

Figur 4 wesentliche Bestandteile einer zweiten erfindungsgemäßen Vorrichtung (Taumelfass) gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in Seitenansicht, teilweise geschnitten ; Figur 5 eine Draufsicht auf den unteren Bereich der zweiten Vorrichtung.

Erstes Ausführungsbeispiel :"Taumelkopf" In Figur 1 ist eine erste erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Taumelkopf gezeigt.

Diese Vorrichtung dient dazu, Wickelgut 1 in einem feststehenden Fass 2, das einen Außenmantel und einen inneren zylindrischen Kern 3 aufweist, schonend in Rosettenform abzulegen, so dass das Wickelgut später aus dem gefüllten Fass leicht und störungsfrei wieder abgezogen werden kann.

Das Fass 2 ist feststehend auf einer Unterlage angeordnet.

Des Weiteren ist ein gestellfestes Vorrichtungsgestell 4 angeordnet. Die Vorrichtung weist ferner einen um eine vertikale Achse rotierenden Wickelkopf 5 und diesem in Durchlaufrichtung nachgeordnet eine Leitrolle 6 auf, wobei das durch die Leitrolle 6 aus einer axialen Einlaufrichtung radial umgelenkte Wickelgut unter der Wirkung einer am Wickelarm 7 drehbar gelagerten Andrückrolle 8 unter Ausübung eines Längszuges an die Innenwandung einer rotierenden Trommel 9 angepresst wird, so dass das Wickelgut nachfolgend unter schraubenlinienförmigem Auseinanderziehen von der Trommel 9 abfällt und unter Bildung eines rosettenartigen Ablegemusters in das darunter befindliche feststehende Fass hineinfällt. Im Fallweg der von der Trommel 9 abfallenden Wickelgutschlinge sind noch Finger 10 angeordnet, die zu einer gewissen Unruhe der abgeworfenen Wicklung führen, was für den Ablegevorgang förderlich Ist aber nicht zwingend notwendig. Zudem sind Einrichtungen 11 vorgesehen, die bei einem Fasswechsel die abgelegten Schlingen des Wickelgutes halten, bis ein neues Fass unter die Vorrichtung gestellt ist. Solche Haltevorrichtungen 11 sind im Stand der Technik bekannt.

Oberhalb des Wickelkopfes 5 sind später noch beschriebene Zuführ-und Umlenkeinrichtungen für das Wickelgut 1 angeordnet.

Am Vorrichtungsgestell 4 ist ein Taumelantrieb angeordnet, der über einen gestellfest angeordneten Antriebsmotor sowie ein Getriebe betätigt wird. Dieser Taumelantrieb erzeugt eine taumelnde Bewegung um eine vertikale Achse, wobei erste Drehlager 12 des Taumelantriebes an der Stirnseite 13 des gestellfesten Vorrichtungsgestells 4 und zweite Drehlager 14 an einem Traggestell 15 befestigt sind und die Drehlager 12,14 durch Kurbelarme 16 miteinander verbunden sind. Am Traggestell 15 ist die komplette Wickelvorrichtung und ebenso die Zuführ-und Umlenkvorrichtung für das Wickelgut 1 befestigt. Infolge der Bewegung des Taumelantriebes führt das gesamte Traggestell samt Wickelvorrichtung gegenüber dem Vorrichtungsgestell 4 eine taumelnde Bewegung aus, wobei in der Stirnseite 13 des Vorrichtungsgestells 4 ein entsprechend großer Ausschnitt zum Durchgriff der entsprechenden Elemente des Wickelantriebs vorgesehen ist.

Zusätzlich ist im Fass 2 eine Ablageplatte 17 für das Wickelgut angeordnet, die höhenverstellbar ist. Vorzugsweise wird die Ablageplatte 17 in Abhängigkeit von der darauf abgelegten Menge an Wickelgut zunehmend in das Fass 2 abgesenkt, um eine schonende Ablage des Wickelgutes zu erreichen.

Am Vorrichtungsgestell 4 ist oberhalb des Traggestells 15 ein erster Halter 18 und am Traggestell 15 bzw. von Traggestell 15 getragenen Teilen 19 ein zweiter Halter 20 angeordnet. An den Haltern 18 und 20 sind die Enden eines zug-und drucksteifen Ankers 21, im Ausführungsbeispiel eines Rohres, mittels jeweils eines Kugelgelenkes 22 angelenkt. Nahe den Enden des Ankers sind Führungsrollen 23, 24 für das Wickelgut 1 drehbar gelagert, deren Achsen im Wesentlichen parallel zueinander gerichtet sind. Entsprechend der Bewegung des Taumelantriebes können sich die Führungsrollen 23,24 samt Anker 21 mitbewegen, wobei die Rollen je nach Bewegung des Taumelantriebes leicht schräg gestellt sind, so dass eine zwängungsfreie Führung des Wickelgutes 1 trotz der Bewegung des Taumelantriebes erreicht ist.

Das Traggestell 19 umfasst weiterhin eine parallel zur Stirnfläche 13 des Vorrichtungsgestells 4 ausgerichtete Montageplatte (19), die auf dem Traggestell 15 befestigt ist, und die auf ihrer dem Fass 2 abgewandten Seite Führungs-und Umlenkeinrichtungen für das Wickelgut trägt. Diese Einrichtung besteht insbesondere aus einem angetriebenen Vorziehrandkopf 25, der um eine etwa parallel zu den Achsen der Führungsrollen 23,24 gerichtete Achse drehbar ist und vom Wickelgut 1 umschlungen ist. Der Vorziehrandkopf 25 ist leicht schräg geneigt, so dass das einlaufende und auslaufende, sich kreuzende Wickelgut 1 aneinander vorbeigeführt ist.

Durch diesen Vorziehrandkopf 25 kann auf separate Ausziehantriebe für das Wickelgut 1 verzichtet werden und demzufolge auch auf eine Ausgleichsvorrichtung wie beispielsweise Tänzer oder dergleichen zwischen Ausziehantrieb und Wickelvorrichtung. Diese Ausbildung ist für die schonende Behandlung des Wickelgutes 1 förderlich.

Außer dem für den Taumelantrieb vorgesehenen separaten Antriebsmotor 32 ist lediglich ein weiterer Antriebsmotor 26 an den sich durch den Taumelantrieb bewegenden Teilen installiert, der über ein erstes Getriebe 27 den Wickelkopf 5 antreibt. Der Motor 26 ist über ein zweites Getriebe 28 mit einer zwischen der Leitrolle 6 und der Andrückrolle 7 des Wickelkopfes angeordneten Antriebsrolle 29 mit zur Andrückrolle 28 paralleler Drehachse gekoppelt. Ferner ist der Antriebsmotor 26 über ein drittes 30 mit dem Vorziehrandkopf 25 verbunden. Die Verbindung des Antriebsmotors 26 mit den Getrieben erfolgt vorzugsweise über Zahnriemen, während die Getriebe wiederum mit den entsprechenden Elementen über Zahnräder oder dergleichen verbunden sind, so dass ein Zwangsgleichlauf erreicht wird, so dass das Wickelgut stets mit gleicher Geschwindigkeit gefördert wird.

Das Wickelgut wird über den Vorziehrandkopf 25 eingezogen und läuft über die Führungsrolle 23, die Führungsrolle 24 zum Vorziehrandkopf 25, den es umschlingt und von dem es vertikal nach unten durch eine Hohlwelle verläuft. Anschließend läuft das Wickelgut um die Führungsrolle 6 und von dort zur Antriebsrolle 29. Es wird dann mittels der Andrückrolle 8 an den Mantel des Teiles 9 angedrückt und entsprechend der überlagerten Dreh-und Taumelbewegung in dem Fass 2, insbesondere auf dem anhebbaren Boden 17, abgelegt.

Bei allen Rollen ist sichergestellt, dass bei kreuzender Anordnung des ein-und auslaufenden Wickelgutes keine Kontaktierung des Wickelgutes erfolgt, indem die Rollen jeweils leicht schräg gestellt sind.

Das Andrückrad 8 ist nicht angetrieben und außenseitig mit einer weichen elastischen Schicht, beispielsweise Gummi, versehen. Vorzugsweise ist die Drehrichtung des Taumelantriebes und des Wickelantriebes gleichgerichtet.

Zweites Ausführungsbeispiel :"Taumelfass" In Figur 4 sowie in Figur 5 ist eine zweite erfindungsgemäße Vorrichtung mit einem Taumelfass gezeigt.

Bei dieser zweiten Vorrichtung, dem Taumelfass, ist das erfindungsgemäße Prinzip in umgekehrter Anordnung realisiert.

Hier ist das vorstehende Fass 2 taumelnd gelagert wohingegen der Wickelkopf 5 feststeht.

Im übrigen entspricht die zweite Vorrichtung der ersten.

Entsprechende Komponenten der Vorrichtungen sind gleich bezeichnet.

Diese zweite Vorrichtung dient ebenfalls dazu, Wickelgut 1 in einem, in diesem taumelnden Fass 2, das einen Außenmantel und einen inneren zylindrischen Kern 3 aufweist, schonend in Rosettenform abzulegen, so dass das Wickelgut später aus dem gefüllten Fass leicht und störungsfrei wieder abgezogen werden kann.

Am Vorrichtungsgestell 4 ist ein Taumelantrieb 32 angeordnet, der über einen gestellfest angeordneten Antriebsmotor 32 sowie ein Getriebe 33 betätigt wird.

Dieser Taumelantrieb 32 erzeugt eine taumelnde Bewegung um eine vertikale Achse, wobei erste Drehlager 12 des Taumelantriebes an der Stirnseite 13 des gestellfesten Vorrichtungsgestells 4 und zweite Drehlager 14 an einem Traggestell 15 befestigt sind und die Drehlager 12,14 durch Kurbelarme 16 miteinander verbunden sind ; Am Traggestell 15 ist das Fass 2 befestigt. Infolge der Bewegung des Taumelantriebes 32 führt das gesamte Traggestell 15 samt Fass 2 gegenüber dem Vorrichtungsgestell 4 eine taumelnde Bewegung aus.

Zusätzlich ist auch hier im Fass 2 eine Ablageplatte 17 für das Wickelgut angeordnet, die höhenverstellbar ist.

Vorzugsweise wird die Ablageplatte 17 in Abhängigkeit von der darauf abgelegten Menge an Wickelgut zunehmend in das Fass 2 abgesenkt, um eine schonende Ablage des Wickelgutes zu erreichen.

Die Erfindung ist nicht auf die zwei Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.

Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel-und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.