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Patent Searching and Data


Title:
DEVICE WITH A BEARING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/042656
Kind Code:
A1
Abstract:
A bearing is conventionally secured in a device by means of an additional fixing means. According to the invention, a device (1), with at least one bearing (8), has the fixing means (14) arranged on a housing piece (5, 7) and need not be assembled in an additional production step.

Inventors:
OBERLE HANS-JUERGEN (DE)
LIENIG ANDREAS (DE)
HUESGES MARIO (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/004385
Publication Date:
May 30, 2002
Filing Date:
November 23, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
OBERLE HANS JUERGEN (DE)
LIENIG ANDREAS (DE)
HUESGES MARIO (DE)
International Classes:
F16C33/08; F16C35/067; H02K5/167; (IPC1-7): F16C35/067
Foreign References:
DE3731710A11988-03-31
DE3423965A11986-01-02
DE19727120A11999-02-04
EP0533076A11993-03-24
DE3809277A11989-09-28
DE4129720A11993-03-11
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Claims:
Ansprüche
1. l.
2. Vorrichtung mit zumindest einem Lager, insbesondere eine Antriebsvorrichtung, die aus zumindest zwei Gehäuseteilen besteht, in der das zumindest eine Lager für eine Rotorwelle angeordnet ist, wobei das Lager in einem ersten Gehäuseteil aufliegt und durch ein Befestigungsmittel in dem ersten Gehäuseteil gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (14) an einem zweiten Gehäuseteil (7) angeordnet ist und beim Zusammenbau der Gehäuseteile (5,7) das Lager (8) sichert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (8) zwei Stirnflächen (17,18) hat, und das Lager (8) an einer der Stirnflächen (17,18) durch einseitige Pressung durch das Befestigungsmittel (14) in dem ersten Gehäuseteil (5) gesichert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (8) zwei Stirnflächen (17,18) hat, und dass das Lager (8) an jeder Stirnfläche (17,18) durch Pressung durch das Befestigungsmittel (14) in dem ersten Gehäuseteil (5) gesichert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (8) zwei Stirnflächen (17,18) hat, und dass das Lager (8) an einer der Stirnflächen (17,18) durch das federnd ausgebildete Befestigungsmittel (14) in dem ersten Gehäuseteil (5) gesichert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager (8) zwei Stirnflächen (17,18) hat, und dass das Lager (8) an jeder Stirnfläche (17,18) durch das federnd ausgebildete Befestigungsmittel (14) in dem ersten Gehäuseteil (5) gesichert ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gehäuseteil (7) zumindest zwei Vorsprünge (11) hat, die ein Teil des Befestigungsmittels (14) bilden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (11) ein gerader Steg ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Vorsprung (11) ein gebogener, federnder Steg ist.
Description:
Vorrichtung mit Lager Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung mit einem Lager nach der Gattung des Anspruchs 1.

Aus der DE 197 27 120 A1 ist eine Antriebsvorrichtung bekannt, bei der ein Lager durch einen Haltebügel in einem Getriebegehäuse gesichert ist. Dieser zusätzliche Haltebügel muss in einem zusätzlichen Fertigungsschritt montiert werden. Dabei kann es passieren, dass das Teil bei der Montage falsch gesetzt oder vergessen wird.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemässe Vorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass auf einfache Art und Weise ein Lager in einem Gehäuseteil gesichert ist.

Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und

Verbesserungen der im Anspruch 1 genannten Vorrichtung möglich.

Auf vorteilhafte Weise kann das Lager durch ein-oder beidseitige Pressung in dem ersten Gehäuseteil gesichert sein.

Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn das Lager durch ein-oder zweiseitige Federung in dem ersten Gehäuseteil gesichert ist.

Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

Es zeigen Figur 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung, Figur 2a, b eine Halterung durch Pressung eines Lagers in einem ersten Gehäuseteil, Figur 3a, b eine federnde Sicherung eines Lagers in einem ersten Gehäuseteil.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Figur 1 zeigt eine erfindungsgemässe Vorrichtung 1. Eine solche Vorrichtung 1 kann beispielsweise eine Antriebsvorrichtung sein, wie sie zum Beispiel aus der DE 197 27 120 AI bekannt ist. Diese Schrift soll ausdrücklich Bestandteil dieser Offenbarung sein.

Die Vorrichtung 1 besteht u. a. aus zumindest zwei Gehäuseteilen. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es ein

erstes Gehäuseteil 5 und ein zweites Gehäuseteil 7, das bspw. ein Deckel einer Getriebeeinheit der Antriebsvorrichtung ist.

In dem ersten Gehäuseteil 5 ist ein Lager 8 angeordnet, in dem eine nicht weiter dargestellte Rotorwelle einer elektrischen Maschine oder einer Antriebsvorrichtung gelagert werden soll. Das Lager 8 kann ein Wälz-oder Gleitlager sein. Das Lager 8 ist in dem ersten Gehäuseteil 5 in Richtung senkrecht zur Zeichenebene nicht gesichert. Erst durch die in Richtung der Zeichenebene erfolgende Montage des zweiten Gehäuseteils 7, das beispielsweise eine U-Form mit einem Bodenteil 10 und zwei Vorsprünge 11 aufweist, wird das Lager 8 in der Vorrichtung 1 gesichert.

Die Vorsprünge 11 bilden also ein Befestigungsmittel 14 für das Lager 8. Die Vorsprünge 11 sind bspw. als gerade Streifen ausgebildet und greifen in Führungsschienen bzw.

Vertiefungen 21 des ersten Gehäuseteils 5 derart ein, dass sie das Lager 8 senkrecht zur Zeichenebene in das erste Gehäuseteil 5 pressen.

Figur 2a zeigt, wie das Lager 8 durch die Vorsprünge 11 an das erste Gehäuseteil 5 gepresst werden, wenn das zweite Gehäuseteil 7 mit dem ersten Gehäuseteil verbunden ist.

Das Lager 8 hat eine erste Stirnfläche 17 und eine zweite Stirnfläche 18. Mit der ersten Stirnfläche 17, liegt das Lager 8 in dem ersten Gehäuseteil 5, bspw. in einer Mulde 28, an. Das Lager 8 wird dabei längs einer Axialachse 25 in das erste Gehäuse 5 montiert.

Der zumindest eine Vorsprung 11 liegt an der zweiten Stirnfläche 18 an und führt zu einer einseitigen Presspassung des Lagers 8 durch das Befestigungsmittel 14 Ein freies Ende 23 des Vorsprungs 11 greift dabei bspw. in eine Vertiefung 21 des ersten Gehäuseteils 5 ein.

Figur 2b zeigt, dass das Lager 8 mit seinen Stirnflächen 17, 18 nur an den Vorsprüngen 11 anliegt, und nicht an dem ersten Gehäuseteil 5. Das Befestigungselement 14 wird also bspw. durch vier Vorsprünge 11 gebildet, zwischen denen das Lager 8 angeordnet und dadurch zweiseitig eingepresst ist, d. h. dass das Lager 8 an jeder Stirnfläche 17,18 durch Pressung durch das Befestigungsmittel 14 in dem Gehäuseteil 5 gesichert ist.

Das Lager 8 kann dabei längs oder senkrecht zu der Axialachse 25 montiert werden.

In Figur 3a, b wird das Lager 8 nicht durch eine starre Presspassung, sondern durch eine federnde Wirkung der Vorsprünge 11 gesichert. Dies kann in analoger Weise zu Figur 2a, b durch ein-oder zweiseitige federnde Sicherung des Lagers 8 erfolgen.

Die Vorsprünge 11 sind dabei so gebogen und können sich elastisch verformen, dass sie eine Federkraft entlang der Axialachse 25 ausüben.