Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DEVICE WITH FOUR-LEGGED COIL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/002255
Kind Code:
A1
Abstract:
In the device of the invention with a four-legged coil (1), two specially shaped sockets (4 or 5) in the housing (6) are allocated to each of the two winding ends (2, 3). The electrical connection to the four-legged coil (1) is made via terminals (A1, A2) specially shaped to fit the sockets (4, 5). This construction prevents accidental short-circuiting.

Inventors:
BRANDL WOLFGANG (DE)
DREXLER JOHANN (DE)
KLIEMT WILFRIED (DE)
KOPPMANN BARDO (DE)
NAGEL ROLAND (DE)
ZINNER REINHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1994/000713
Publication Date:
January 19, 1995
Filing Date:
June 22, 1994
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
SIEMENS AG (DE)
BRANDL WOLFGANG (DE)
DREXLER JOHANN (DE)
KLIEMT WILFRIED (DE)
KOPPMANN BARDO (DE)
NAGEL ROLAND (DE)
ZINNER REINHARD (DE)
International Classes:
H01F5/04; H01H11/00; H01R13/642; H01H50/44; H01H50/02; (IPC1-7): H01H50/44; H01H11/00
Foreign References:
DE3017561A11981-11-12
GB633394A1949-12-12
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Gerät, insbesondere Schaltgerät, mit einer Vierbeinspule (1), derem ersten Wicklungsende (2) erste Steckplätze (4) und derem zweiten Wicklungsende (3) zweite Steckplätze (5) zum elektrischen .Anschluß an eine Versorgungsspannung zuge¬ ordnet sind, wobei die ersten Steckplätze (4) verschieden von ihren zweiten Steckplätzen (5) gestaltet sind und das erste Wicklungsende (2) durch Einschub einer ersten An schlußklemme (AI) in einen der ersten Steckplätze (4) und das zweite Wicklungsende (3) durch Einschub einer zweiten Anschlußklemme (A2) in einen der zweiten Steckplätze (5) kontaktiert ist und wobei die erste Anschlußklemme (AI) eine dem ersten Steckplatz (4) angepaßte Formkodierung und die zweite Anschlußklemme (A2) eine dem zweiten Steckplatz (5) angepaßte Formkodierung aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an zwei Seiten des Geräts jeweils mindestens ein erster (4) und ein zweiter Steckplatz (5) vorgesehen sind.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß jeweils an der Ober und Unterseite des Gerätes bezogen auf seine Einbaulage mindestens ein erster (4) und ein zweiter Steckplatz (5) vorgesehen sind.
4. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einer Seite des Geräts über einen ersten (4) und einen zweiten Steckplatz (5) ein Beschaltungsbaustein (7) anschließbar ist.
Description:
Beschreibung

Gerät mit Vierbeinspule

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, insbesondere Schaltgerät, mit einer Vierbeinspule.

Ein solches Gerät ist z.B. in der DE-OS 30 17 561 offen¬ bart. Hier handelt es sich um ein elektromagnetisches Schaltgerät, z.B. ein Schütz mit benachbarten Anschlu߬ ebenen und mit einem Spulenkörper, der in der hinteren An¬ schlußebene liegende Ansätze zur Herstellung eines Diago¬ nalanschlusses aufweist. Der Spulenkörper ist mit zwei in Richtung der benachbarten Anschlußebenen weisenden Vor- Sprüngen zur Aufnahme von einsteckbaren .Anschlußklemmen versehen. Deren Anschlußschrauben liegen in der der hinte¬ ren .Anschlußebene benachbarten .Anschlußebene. Durch diese Ausführung sind bei dem Schaltgerät die Spulenanschlußmög- lichkeiten auf einfache Weise, im Hinblick auf Zahl der An- schlußebenen, optimiert. Damit ist es möglich, bei nicht ausreichendem Platzverhältnissen im Bereich der hinteren Anschlußebene anstelle der hier liegenden Diagonalanschlüs¬ se die im Bereich der benachbarten vorderen Ebene liegenden zwei zusätzlichen Anschlußmöglichkeiten zur Herstellung ei- nes Vertikalanschlusses für die Spulen zu verwenden. Der hier eingesetzte Spulenkörper ermöglicht eine einfache Um¬ rüstung des Schaltgeräts, in dem lediglich in diesen An¬ schlußklemmen eingesteckt bzw. herausgenommen werden, ohne daß ein neuer Spulenkörper erforderlich ist. Bei der hier beschriebenen Vierbeinspule ist zur Verhinderung von Kurz¬ schlüssen beim Anschluß an eine Spannungsversorgung darauf zu achten, daß die Anschlüsse nicht versehentlich verwech- seit werden.

Die Erfindung zielt daher darauf ab, ein Gerät der obenge¬ nannten Art zu schaffen, bei dem der zum Kurzschluß führen¬ de fehlerhafte Anschluß vermieden wird. Dies wird bei dem

obengenannten Gerät dadurch erreicht, daß dem ersten Wick¬ lungsende der Vierbeinspule erste Steckplätze und ihrem zweiten Wicklungsende zweite Steckplätze zum elektrischen Anschluß an eine Versorgungsspannung zugeordnet sind, wobei die ersten Steckplätze verschieden von den zweiten Steck¬ plätzen gestaltet sind, und das erste Wicklungsende durch Einschub einer ersten Anschlußklemme in einen der ersten Steckplätze und das zweite Wicklungsende durch Einschub einer zweiten Anschlußklemme in einen der zweiten Steck- platze kontaktiert ist. Weiterhin weist die erste .Anschlu߬ klemme eine dem ersten Steckplatz angepaßte Formkodierung und die zweite Anschlußklemme eine dem zweiten Steckplatz angepaßte Formkodierung auf. Weitere vorteilhafte Ausge¬ staltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 2 bis 4 zu entnehmen.

Die Geräte nach beanspruchter Bauart bieten individuelle Anschlußmöglichkeit beim Kunden. Die beliebige U steckbar- keit der Anschlüsse ermöglicht einen freiwählbaren An- Schluß, z.B. von Leistungsschaltern oder Überlastrelais an ' ein Schaltgerät unter Berücksichtigung der speziellen räum¬ lichen Verhältnisse. Freie Steckplätze an einer Seite des Geräts sind z.B. zum Anschluß eines Beschaltungsbausteins nutzbar. Durch die Formkodierung der Anschlußklemmen wird eine sonst mögliche Verwechslung sicher ausgeschlossen.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

FIG 1 ein Gerät mit einer Vierbeinspule und steckbaren

.Anschlußklemmen im Schnitt, FIG 2,3 ein Gerät mit Vierbeinspule und einseitig gesteckten Anschlußklemmen, FIG 4 ein Gerät mit einseitig gesteckten Anschlußklem- en und einem zusätzlich angeschlossenen Beschal- tungsbaustein, FIG 5,6 formkodierte Anschlußklemmen.

In FIG 1 ist in einer Schnittdarstellung andeutungsweise ein Gehäuse 6 eines Gerätes, z.B. eines Schaltgerätes, mit einer Vierbeinspule 1 dargestellt, die ein erstes Wick¬ lungsende 2 und ein zweites Wicklungsende 3 aufweist. Vom ersten Wicklungsende 2 gibt es elektrische Zuleitungen zu zwei ersten Steckplätzen 4 und vom zweiten Wicklungsende 3 sind elektrische Zuleitungen zu zwei zweiten Steckplätzen 5 vorhanden, die jeweils an der Außenwand des Gehäuses 6 vor¬ gesehen sind. Die Steckplätze 4 und 5 sind zu ihrer Unter- scheidung verschieden gestaltet. Der Anschluß des Geräts erfolgt über zwei spezielle Anschlußklemmen AI und A2 mit einer bestimmten an die Steckplätze 4, 5 angepaßten Form¬ kodierung, so daß der .Anschluß AI nur in einen der Steck¬ plätze 4 und der Anschluß A2 nur in einen der Steckplätze 5 steckbar ist. Damit ergibt sich neben der in FIG 1 darge¬ stellten .Anordnung der diagonal gegenüberliegenden An¬ schlüsse AI und A2 die Möglichkeit, die Anschlüsse, wie in FIG 2,3 gezeigt, nur einseitig, z.B. an der Unterseite oder an der Oberseite des Geräts, einzustecken. Somit kann, wie in FIG 2,3 angedeutet, die jeweils gegenüberliegende freie Seite bei einer Modulbauweise dazu genutzt werden, z.B. einen Leistungsschalter oder ein Überlastrelais anzuordnen.

Gemäß FIG 4 bietet die Erfindung außerdem die Möglichkeit, die noch freien Steckplätze 4, 5 auf einer Seite des Geräts zum Anschluß, z.B. eines Beschaltungsbausteins 7, zu nut¬ zen.

In FIG 5, 6 ist eine mögliche Gestaltungsform der form- kodierten Anschlüsse AI und A2 gezeigt. Die quaderför igen Anschlußklemmen AI und A2 unterscheiden sich lediglich da¬ durch, daß bei der einen die Seite rechtsseitig vom leiten¬ den Mittelstück durch einen Steg verlängert ist (FIG 5) , während es bei der anderen Anschlußklemme die gegenüber dem leitenden Mittelstück in der Ansicht links liegende Seite (FIG 6) ist.