LIEBENTHAL DIETER (DE)
FR2446615A1 | 1980-08-14 | |||
EP0439781A1 | 1991-08-07 | |||
GB396845A | 1933-08-17 | |||
US2626618A | 1953-01-27 |
1. | Diffusor für einen Haartrockner der einen Diffusorkörper um¬ faßt, der an einer Luftauslaßöffnung des Haartrockners fest¬ legbar ist und mehrere Haarerfassungselemente (9, 10, 11) aufweist, die sich von dem Diffusorkörper weg erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Haarer¬ fassungselemente (9, 10) bewegbar am Diffusorkörper angeord¬ net ist. |
2. | Diffusor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarerfassungselemente (9, 10) relativ zueinander beweg¬ bar sind. |
3. | Diffusor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Haarerfassungselementen (11) an dem Diffusorkörper festgelegt und eine zweite Gruppe von Haarerfassungselementen (9, 10) relativ zur ersten Gruppe von Haarerfassungselementen bewegbar ist. |
4. | Diffusor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Haarerfassungselemente (9, 10, 11) relativ zu¬ einander bewegbar sind. |
5. | Diffusor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung wenigstens einer Gruppe von Haarerfassungselementen (9, 10, 11) kreisförmig bezüg¬ lich einer Mittelachse des Diffusors erfolgt. |
6. | Diffusor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusorkörper eine äußere Schale (1) sowie eine inneren Schale (3) umfaßt, die innerhalb der äußeren Schale (1) drehbar gelagert und gesichert ist. |
7. | Diffusor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale (3) mit der äußeren Schale 1 durch ein Mittelstück (6) verbunden ist, wobei die innere Schale (3) um die Mittelachse des Diffusors drehbar ist und das Mittel- stück (6) durch Öffnungen in der inneren Schale (3) an der äußeren Schale (1) befestigt wird. |
8. | Diffusor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die äußere Schale (1), die innere Schale (3) und das Mittelstück (6) eine im wesentlichen kreisförmige U fangslinie aufweisen, die in der inneren Schale (3) vorge¬ sehenen Öffnungen zur Befestigung als bogenförmige Lang- schlitzlöcher ausgebildet sind und die Drehung der inneren Schale C3) durch die Abmessungen der Öffnungen begrenzt ist. |
9. | Diffusor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarerfassungselemente (9, 10, 11) ringförmig an dem Diffusorkörper angeordnet sind. |
10. | Diffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß einzelne Gruppen von Haarerfassungselementen (9, 10) kreisförmig um unterschiedliche, einer jeden Gruppe zugeordnete Drehachsen bewegbar sind. |
11. | Diffusor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Schale (3) Vertiefungen (16) mit Öffnungen (17) aufweist, in denen Scheiben (18) mit darauf vorgesehenen Haarerfassungselementen (9, 10) drehbar angeordnet sind. |
12. | Diffusor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (18) eine Achse (19) mit einem Zahnrad (20) aufweisen, wobei eine Führung der Achsen (19) durch Zylin¬ derstutzen (21) erfolgt, die die Öffnungen (17) umschließen. |
13. | Diffusor nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß zwischen einem Außenumfangsbereich der Schalen (1, 3) eine Drehvorrichtung (24) mit einem winkli- gen, z. B. T- oder L-förmigen Querschnitt angeordnet ist, wobei ein Schenkel (22) radial nach innen gerichtet ist und an seinem Ende eine Innenverzahnung (23) aufweist, die mit dem Zahnrad (20) kämmend im Inneren des Diffusors angeordnet ist. |
14. | Diffusor nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß auf den Scheiben (18) weitere Vertie¬ fungen (25) und in diesen Vertiefungen (25) weitere Scheiben (26) mit Haarerfassungselementen (9) drehbar angeordnet sind. |
15. | Diffusor nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (18) einen Rand (28) mit Innenverzahnung auf¬ weisen, durch den die mit einem verzahnten Außenrand (29) versehenen weiteren Scheiben (26) antreibbar sind. |
16. | Diffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß einzelne Gruppen von Haarerfassungselementen(9) in radialer Richtung bezüglich der Mittelachse des Dif¬ fusors bewegbar sind. |
17. | Diffusor nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusorkörper eine äußere Schale (1) sowie eine innere Schale (3) umfaßt und zwischen den Schalen (1, 3) eine Scheibe (30) mit kurvenbogenförmigen, zum Rand der Scheibe ansteigenden bzw. abfallenden Aussparungen (32) und einem als Betätigungsring (34) ausgebildeten Rand drehbar angeord¬ net ist. |
18. | Diffusor nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich¬ net, daß die innere Schale (3) in radialer Richtung Füh¬ rungen mit Durchbrechungen aufweist, in denen Leisten (36) mit Haarerfassungselementen (9) aufgenommen sind, wobei zwi¬ schen den Leisten (36) Reihen von Haarerfassungselementen(10) festgelegt sind. |
19. | Diffusor nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an den Leisten (36) vorgesehene Stifte (37) in die kurvenbo¬ genförmigen Aussparungen (32) eingreifen und die Leisten (36) mittels des Betätigungsringes (34) radial verschiebbar sind. |
20. | Diffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß einzelne Gruppen von Haarerfassungselementen (9) linear und gegenläufig zueinander bewegbar sind. |
21. | Diffusor nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Diffusorkörper einen im wesentlichen rechteckigen Außen¬ umfang aufweist, wobei die innere Schale (40) durch einzel¬ ne, mit Haarerfassungselementen bestückte Leisten (42), so¬ wie seitliche Führungen (43), gebildet wird. |
22. | Diffusor nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten (42) als Zahnstangen ausgebildet und an einer Unterseite der inneren Schale (40) geführt sind, wobei die Leisten mit dazwischen angeordneten, jedoch wenigstens einem Zahnrad (44) kämmen. |
23. | Diffusor nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Leisten (42) über ein an der äußeren Schale (38) angeordnetes Verstellmittel (46), welches mit einer der Leisten (42) gekoppelt ist, bewegbar sind. |
24. | Diffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Haarerfassungselemente (9, 10, 11) als Noppen, Finger, Zinken, Stifte oder dergleichen ausge¬ bildet sind. |
25. | Diffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch ge¬ kennzeichnet, daß die Haarerfassungselemente (9, 10, 11) innen hohl sind und am oberen Ende wenigstens eine vorzugs¬ weise seitlich angeordnete Öffnung (48) aufweisen. |
26. | Diffusor nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeich¬ net durch eine einstückige Verbindung mit dem Haartrockner. |
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Diffusor, der zusammen mit Haartrocknern benutzt werden kann.
Der von einem Haartrockner ausgehende Luftstrom ist normalerweise stark und nicht fokussiert, so daß nasse Haare schnell und wirk¬ sam getrocknet werden können. Einige Haartrockner bieten die Mög¬ lichkeit, die Geschwindigkeit des Luftstromes zwischen schnell und langsam und die Temperatur des Luftstroms von kühl, über warm bis heiß umzuschalten. Nicht alle Haarfrisuren können mit diesem herkömmlichen Haartrockner zufriedenstellend getrocknet werden. Daher wurden Geräte, wie zum Beispiel Düsen geschaffen, die auf den Luftauslaß eines Haartrockners aufgesetzt werden können. Ein weiteres Zusatzgerät ist der Diffusor, mit dem die Luftgeschwin¬ digkeit des austretenden Luftstromes reduziert werden kann.
Ein Diffusor umfaßt im allgemeinen eine becherartige äußere Scha¬ le, deren Boden eine Öffnung aufweist, die zu einem rohrförmigen Adapter führt und das Anbringen an die Luftauslaßöffung eines Haartrockners erleichtert. Das offene Ende der becherartigen äu¬ ßeren Schale wird von einer weiteren becherartigen inneren Schale umgeben, die einen kleineren Radius aufweist, als die der äußeren Schale, so daß ein geschlossener Innenraum zwischen den sich ge¬ genüberliegenden Handflächen der inneren und der äußeren Schale gebildet wird. Eine Vielzahl von insbesondere hohlen und insbe¬ sondere am Ende offenen Stiften erstrecken sich von der Außenflä¬ che der inneren Schale, so daß bei Gebrauch die Luft des Haar¬ trockners durch die am Ende offenen Stifte des Diffusors heraus¬ geblasen wird. ,;
Die Wirkung eines Diffusors liegt darin, den Luftstrom von der Luftauslaßöffnung eines Haartrockners durch eine Vielzahl von Öffnungen mit relativ kleinem Durchmesser zu verteilen. Dies be¬ wirkt sowohl eine Verringerung der Geschwindigkeit als auch gege-
benenfalls eine Kühlung des Luftstromes. Dies führt zu einer sehr viel sanfteren Trocknung als es bei einem Haartrockner ohne auf¬ gesetzten Diffusor der Fall wäre. Die Haare werden von der Luft, die aus den Öffnungen in den Enden der Stifte herausbläst, nicht verwirbelt. Dies macht den Diffusor besonders geeignet zum Trock¬ nen von naturgelockten sowie von dauergewelltem und gewelltem Haar.
Ein derartiger Diffusor ist beispielsweise aus der Druckschrift EP 0439781 AI der Anmelderin bekannt. Dieser Diffusor besteht aus einer sich nach außen trichterförmig erweiternden Diffusor¬ glocke und einer Diffusorblende. An der Außenseite der Diffusor¬ blende sind zahlreiche Abstandsfinger vorgesehen, die an den En¬ den Auslaßöffnungen aufweisen, wodurch die austretende Luft auch in den Bereich der Haaransätze gelangen kann und eine bessere Durchflutung der Haare erreicht wird. Zur Erzeugung von Locken oder Wellen bei insbesondere von Natur aus glattem Haar sind her¬ kömmliche Diffusoren nicht sonderlich gut geeignet bzw. umständ¬ lich zu handhaben.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dif¬ fusor zu schaffen, mit dem neben dem Trocknen auch ein Formen des Haares, insbesondere die Bildung von Locken oder Wellen leicht möglich ist.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen durch einen Diffusor für einen Haartrockner gelöst, der einen D ffusorkörper umfaßt, der an ei¬ ner Luftauslaßδffnung des Haartrockners festlegbar ist und mehre¬ re Haarerfassungselemente aufweist, die sich von dem Diffusorkör¬ per weg erstrecken, wobei wenigstens eines der Haarerfassungsele¬ mente bewegbar am Diffusorkörper angeordnet ist. Bei Gebrauch wird der Diffusor nach der vorliegenden Erfindung in ähnlicher Weise wie der herkömmliche Diffusor benutzt. Kommen während der Benutzung des Diffusors die Haare in den Bereich der Haarerfas¬ sungselemente, so tauchen diese in die Haare hinein, so daß sich die Haare in einzelne Strähnen separiert zwischen den Haarerfas¬ sungselementen anordnen. Durch die anschließende vom Benutzer be-
wirkte Bewegung wenigstens eines Haarerfassungselementes werden die jeweilige, zwischen dem beweglichen Haarerfassungselement und den benachbarten unbeweglichen Haarerfassungselementen liegenden Haarsträhnen verformt und in Form einer Locke, Welle oder sonsti¬ gen Umbiegung dem aus dem Diffusor austretenden Luftstrom ausge¬ setzt. Somit werden die zwischen den Haarerfassungselementen ge¬ fangenen und aufgrund der Verschiebung wenigstens eines Haarer¬ fassungselementes verformten Haarsträhnen mittels des erfindungs¬ gemäßen Diffusors getrocknet und in eine natürlich anmutende lockige oder wellige Form gebracht.
Von Vorteil werden die Haarerfassungselemente relativ zueinander bewegt, wodurch die Haarsträhnen, die zwischen die Haarerfas¬ sungselemente gelangen, sich zwischen diesen in mehrere Wellen oder Locken legen. Mit dem Trocknen der Haare kann dann eine na¬ türlich wirkende Welle oder Locke in das Haar geformt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine erste Gruppe von Haarerfassungselementen an dem Diffusorkörper festgelegt und eine zweite Gruppe von Haarerfassungselementen relativ zur ersten Gruppe von Haarerfassungselementen bewegbar. Damit läßt sich ein größerer Bereich von Haaren, d.h. mehrere Haarsträhnen gleichzei¬ tig formen. Wird während des Trockenvorganges die eine Gruppe von Haarerfassungselementen relativ zur anderen Gruppe bewegt, so werden durch die feststehenden Haarerfassungselemente einzelne Abschnitte der Haarsträhnen in ihrer Position gehalten, während sie mittels der dazu beweglichen Haarerfassungselemente entspre¬ chend in Wellen bzw. Locken gelegt und in dieser Position ge¬ trocknet werden. Je nach Größe der Auslenkung erreicht man größe¬ re bzw. kleinere Locken und Wellen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind sämtliche Haar¬ erfassungselemente relativ zueinander bewegbar, wodurch die er¬ forderliche Größe der Auslenkung der Haarerfassungselemente rela¬ tiv zueinander verringert und damit eine bessere Handhabung des Diffusors ermöglicht wird.
Durch die kreisförmige Bewegung wenigstens einer Gruppe von Haar¬ erfassungselementen bezüglich einer Mittelachse des Diffusors wird ein einfacher mechanischer Aufbau des Diffusors bei günsti¬ ger Handhabung und sehr gutem Haarformungsergebnis gewährleistet.
Von Vorteil umfaßt der Diffusorkörper eine äußere Schale sowie eine innere Schale, die innerhalb der äußeren Schale drehbar ge¬ lagert und gesichert ist. Damit ist ein konstruktiv unaufwendiger sowie fertigungstechnisch günstiger Aufbau eines Diffusorkörpers gegeben.
Dadurch, daß die inneren Schale mit der äußeren Schale durch ein M ttelstück verbunden ist, wobei die innere Schale um die Mittel¬ achse des Diffusors drehbar und das Mittelstück durch Öffnungen in der inneren Schale an der äußeren Schale befestigt ist, wird auf konstruktiv einfache Art und Weise die innere Schale gegen Herausfallen gesichert.
Von Vorteil weisen die äußere Schale, die innere Schale und das Mittelstück eine im wesentlichen kreisförmige Umfangslinie auf, sind die in der inneren Schale vorgesehenen Öffnungen zur Befe¬ stigung als bogenförmige Langschlitzlöcher ausgebildet und die Drehung der inneren Schale durch die Abmessungen der Öffnungen begrenzt.
Vorzugsweise sind die Haarerfassungselemente ringförmig an dem Diffusorkörper angeordnet. Bei Drehung der inneren Schale werden die auf dieser Schale ringförmig angeordneten Haarerfassungsele¬ mente gegenüber den ringförmig auf dem Mi telstück angeordneten Haarerfassungselementen verschoben, wodurch die gleichzeitige Formung mehrerer Haarsträhnen bzw. eines größeren Haarbereiches erfolgt.
In einer vorteilhaften Weiterbildung sind einzelne Gruppen von Haarerfassungselementen kreisförmig um unterschiedliche, einer jeden Gruppe zugeordnete Drehachsen bewegbar. Mittels dieser An¬ ordnung können jeweils kleinere Bereiche des Haares unabhängig
voneinander geformt bzw. gelockt und spezielle Effekte hinsicht¬ lich der Frisur erzeugt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die innere Schale Ver¬ tiefungen mit Öffnungen auf, in denen Scheiben mit darauf vorge¬ sehenen Haarerfassungselementen drehbar angeordnet sind. Diese konstruktive Ausgestaltung der inneren Schale dient der Positio¬ nierung der Scheiben. Die Anordnung von zusätzlichen Scheiben er¬ möglicht eine individuellere Haarformung, wobei durch die Zahl der auf den Scheiben angeordneten Haarerfassungselemente die Aus¬ prägung und Dichte der Wellen bzw. Locken einzelner Haarbereiche in weiten Grenzen variiert werden kann.
Vorzugsweise weisen die Scheiben eine Achse mit einem Zahnrad auf, wobei eine Führung der Achse durch Zylinderstutzen erfolgt, die die Öffnungen umschließen. Durch diese Zylinderstutzen werden einerseits die Scheiben axial gesichert, zum anderen durch das Zahnrad die Voraussetzung für den Antrieb der Scheiben gegeben.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen einem Außenu - fangsbereich der Schalen eine Drehvorrichtung mit einem winkli¬ gen, zum Beispiel T-förmigen oder L-förmigen Querschnitt angeord¬ net, wobei ein Schenkel radial nach innen gerichtet ist und an seinem Ende eine Innenverzahnung aufweist, die mit dem Zahnrad kämmend im Inneren des Diffusors angeordnet ist. Betätigt der Be¬ nutzer diese leicht handhabbare Drehvorrichtung, so wird die Be¬ wegung auf das Zahnrad und von diesem auf die Scheiben übertra¬ gen, wodurch diese angetrieben und dadurch die Haarerfassungsele¬ mente relativ zueinander bewegt werden.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind auf den Scheiben weitere Vertiefungen und in diesen Vertiefungen weitere Scheiben mit Haarerfassungselementen drehbar angeordnet. Durch die Vielzahl der einzelnen Scheiben mit Haarerfassungselementen ergeben sich für den Benutzer Möglichkeiten einer individuellen Formung, das heißt Wellung oder Lockung von sehr kleinen Haarbe¬ reichen. Damit ist diese Ausgestaltung insbesondere für eine Fri-
sur mit vielen, relativ kleinen Locken oder Wellen von Vorteil.
Dadurch, daß die Scheiben einen Rand mit Innenverzahnung aufwei¬ sen, durch den die mit einem verzahnten Außenrand versehenen wei¬ teren Scheiben antreibbar sind, wird auf konstruktiv einfache Weise ein individueller Antrieb der einzelnen Scheiben erreicht. In Abwandlung dieser Ausgestaltung können einige der Scheiben oh¬ ne verzahnte Außenkante ausgebildet werden, so daß sie unverän¬ dert in ihrer Position bleiben, während die Scheiben mit verzahn¬ ter Außenkante durch die Innenverzahnung angetrieben werden.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind einzelne Gruppen von Haarerfassungselementen in radialer Richtung bezüglich der Mittelachse des Diffusors bewegbar. Da¬ durch wird eine günstige Möglichkeit individueller, von der durch die kreisförmigen Bewegungen der Haarerfassungselemente völlig verschiedenen, Formgebung für die Haare ereicht.
Von Vorteil umfaßt der Diffusorkörper eine äußere Schale sowie eine innere Schale und ist zwischen den Schalen eine Scheibe mit kurvenbogenförmigen, zum Rand der Scheibe ansteigenden bzw. ab¬ fallenden Aussparungen und einem als Betätigungsring ausgebilde¬ ten Rand drehbar angeordnet. Dreht der Benutzer den Betätigungs¬ ring, so werden über die kurvenförmigen Aussparungen die Haarer¬ fassungselemente in radialer Richtung bewegt.
Dadurch, daß die innere Schale in radialer Richtung Führungen mit Durchbrechungen aufweist, in denen Leisten mit Haarerfassungsele¬ menten aufgenommen sind, wobei zwischen den Leisten Reihen von Haarerfassungselementen festgelegt sind, werden einzelne Bereiche des Haares von den fest angeordneten Haarerfassungselementen in ihrer Position gehalten, während andere Bereiche durch die auf den Leisten angeordneten Haarerfassungselemente in eine andere Position bezüglich der fest angeordneten Haarerfassungselemente gebracht werden, wodurch zwangsläufig eine Wellung oder Lockung der Haare eintritt. Die Führungen dienen der seitlichen Sicherung der Leisten gegen Verdrehung.
Von Vorteil greifen an den Leisten vorgesehene Stifte in die kur¬ venbogenförmigen Aussparungen ein und sind die Leisten mittels des Betätigungsringes radial verschiebbar. Diese konstruktiv ein¬ fache Kurvensteuerung ermöglicht eine leichtgängige Bewegung der Haarerfassungselemente und sorgt darüber hinaus für eine exakte Führung der Leisten während ihrer Radialbewegung.
In einer weiteren, vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind einzelne Gruppen von Haarerfassungselementen linear und ge¬ genläufig zueinander bewegbar, wodurch andere Formen von Wellen oder Locken entstehen. Damit verringert sich die erforderliche Größe der linearen Auslenkung, wodurch gleichzeitig eine bessere Handhabung des Diffusors erreicht wird. Von Vorteil weist der Diffusorkörper einen im wesentlichen rechteckigen Außenumfang auf, wobei die innere Schale durch einzelne, mit Haarerfassungs¬ elementen bestückten Leisten sowie seitliche Führungen gebildet wird. Dadurch werden größere Bereiche von Haaren, die durch die jeweilige Leistenbreite festgelegt sind, gegeneinander verschoben und in dieser zueinander entgegengesetzten Position getrocknet. Die seitliche Verschiebung der Leisten gegeneinander bestimmt da¬ bei die Größe der Wellen oder Locken.
Dadurch, daß die Leisten als Zahnstangen ausgebildet und an einer Unterseite der inneren Schale geführt sind, wobei die Leisten mit dazwischen angeordneten, wenigstens jedoch einem Zahnrad kämmen, wird auf einfache Art und Weise die lineare Bewegung der Leisten und ihre Verschiebung relativ zueinander erreicht.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Leisten über ein an der äußeren Schale angeordnetes Verstellmittel, wel¬ ches mit einer der Leisten gekoppelt ist, bewegbar. Wird dieses Verstellmittel linear bewegt, so wird diese Bewegung auf die Lei¬ ste und von dieser mittels Zahnstange über Zahnrad auf die ande¬ ren Leisten übertragen, wodurch diese sich jeweils gegenläufig zur angetriebenen Leiste bewegen. Eine weitere Möglichkeit des Antriebes besteht darin, das Verstellmittel als Rädchen auszubil¬ den und mit einem der zwischen den Leisten angeordneten Zahnräder
zu koppeln. Bei Drehung des Verstellmittels wird dann das Zahnrad gedreht und die Leisten aufgrund der Zahnstangenausbildung gleichzeitig jeweils gegenläufig zueinander angetrieben.
Von Vorteil sind die Haarerfassungselemente als Noppen, Finger, Zinken, Stifte oder dergleichen ausgebildet. Die Haarerfassungs¬ elemente können je nach den individuellen Wünschen bzw. Erforder¬ nissen besondere Formen annehmen.
Dadurch, daß die Haarerfassungselemente innen hohl sind und am oberen Ende wenigstens eine vorzugsweise seitlich angeordnete Öffnung aufweisen, kann die austretende Luft in dem Bereich des Haaransatzes gelangen, um das Haar leichter aufzulockern und von innen heraus zu trocknen.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Diffusor einstückig mit dem Haartrockner verbunden, wodurch ein eigenständiges neues Haarpf egegerät für besondere Einsatzzwecke geschaffen wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfin¬ dung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausfüh¬ rungsbeispiele, welche in den Zeichnungen näher dargestellt sind. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den An¬ sprüchen oder deren Rückbeziehung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsbeispiels ei¬ nes Diffusors, mit kreisförmig zur Mittelachse des Diffu¬ sors bewegbaren Haarerfassungselementen,
Fig. 2 eine Prinzipdarstellung des Diffusors der Fig. 1 im Längsschnitt,
Fig. 3 eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels ei¬ nes Diffusors, mit kreisförmig zur Mittelachse des Diffu¬ sors bewegbaren Haarerfassungselementen,
Fig. 4 eine Prinzipdarstellung des Diffusors der Fig. 3 im Längsschnitt,
Fig. 5 eine Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels ei¬ nes Diffusors, mit kreisförmig um unterschiedliche Mit¬ telachsen bewegbaren Haarerfassungselementen,
Fig. 6 eine Prinzipdarstellung des Diffusors der Fig. 5 im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispiels ei¬ nes Diffusors, mit kreisförmig um unterschiedliche Mit¬ telachsen bewegbaren Haarerfassungselemente,
Fig. 8 eine Prinzipdarstellung des Diffusors der Fig. 7 im Längsschnitt,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines fünften Ausführungsbeispiels ei¬ nes Diffusors mit radial zur Mittelachse des Diffusors bewegbaren Haarer assungsele enten,
Fig. 10 eine Prinzipdarstellung des Diffusors der Fig. 9 im Längsschnitt,
Fig. 11 eine drehbare Scheibe nach Fig. 10 mit kurvenbogenförmigen Aussparungen in Draufsicht,
Fig. 12 eine Vorderansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels eines Diffusors mit linear zueinander beweglichen Haarer¬ fassungselementen, teilweise im Schnitt,
Fig. 13 eine Prinzipdarstellung des Diffusors der Fig. 12 im Längsschnitt.
In den Figuren wird ein Diffusor gezeigt, der zum Aufsetzen auf einen Haartrockner geeignet ist. Es ist selbstverständlich auch möglich und vorteilhaft, in einer anderen Ausführungsform den
Diffusor einstückig mit dem Haartrockner zu verbinden, so daß ein eigenständig handhabbares Haarpflegegerät mit erweiterten Mög¬ lichkeiten zur Verfügung gestellt wird.
Der Diffusor der Figuren 1 und 2 umfaßt eine becherartige äußere Schale 1 mit einem in ihrem Bodenteil vorgesehenen einstückig an¬ geordneten rohrfδrmigeή Adapter 2, der das Anbringen des Diffu¬ sors an der Luftauslaßöffnung eines Haartrockners erleichtert. Eine ähnlich becherartige innere Schale 3, die entlang ihres Um- fangs eine Ringlippe 4 aufweist, sitzt am Rand der äußeren Schale 1 und b ldet zusammen mit der äußeren Schale 1 einen im wesentli¬ chen geschlossenen Raum 5. Diese innere Schale 3 wird innerhalb der äußeren Schale 1 durch ein ringförmiges Mittelstück 6 in Po¬ sition gehalten, welches mittels Schrauben 7, die sich zwischen dem Mittelstück 6 und der äußeren Schale 1 durch umfangsmäßig verlaufende Öffnungen in der inneren Schale erstrecken, in Posi¬ tion gehalten. Ein Hebel 8 erstreckt sich von einer Seite der in¬ neren Schale 3 und ermöglicht eine Rotation der inneren Schale 3 um die Mittelachse des Diffusors über die Strecke der in ihr vor¬ gesehenen, am Umfang verlaufenden Schlitze.
Der Durchmesser des MittelStücks 6 ist kleiner als der der inne¬ ren Schale 3 und eine Vielzahl von am Ende offenen, rohrförmigen Haarerfassungselementen 9 erstrecken sich von der offenen Fläche der inneren Schale 3 und bilden einen unterbrochenen Ring entlang des Umfangs des MittelStücks 6. Drei weitere, offene rohrförmige Haarerfassungelemente 10 erstrecken sich vom Mittelteil der inne¬ ren Schale 3 durch die im Mittelstück 6 vorgesehene Öffnung. Weitere, am Ende offene, rohrförmige Haarerfassungselemente 11 erstrecken sich vom Mittelstück und bilden einen unterbrochenen Ring entlang seiner Oberfläche.
Alle Haarerfassungselemente 9, 10 und 11 münden in den Hohlraum 5, der zwischen der inneren Schale 3 und der äußeren Schale 1 vorgesehen ist. Bei Gebrauch wird in den Adapter 2 eintretende Luft eines Haartrockners durch die Haarerfassungselemente 9, 10, 11 und weitere Luftaustrittsöffnungen 12 im Diffusor herausgebla-
- Il ¬
sen. Wird jedoch die innere Schale 3 relativ zum feststehende Mittelstück 6 verdreht, bewirkt dies eine umfangsmäßige Verschie bung der Haarerfassungselemente 9 und 10 relativ zu den Haarer fassungselementen 11. Als Folge dieses Vorgangs werden die zwi schen die Haarerfassungselemente 9, 10 und 11 gelangten Haar gelockt bzw. gewellt. Während des TrocknungsVorganges werden di Haare auf dem Diffusors getrocknet und damit dieser Lockungsef fekt fixiert.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Diffusor zeigt nur drei unterbrochene Ringe von Haarerfassungselementen 9, 10 und 11, wo bei zwei der Ringe relativ zu einem feststehenden Ring drehba sind. Selbstverständlich können weitere Ringe mit Haarerfassungs elementen vorgesehen werden, wobei es sinnvoll ist, jeweils zwi schen den drehbaren Ringen ein feststehender Ring anzuordnen. Di Luftaustrittsöffnungen 12 der inneren Schale 3 können sowohl ne ben den Haarerfassungselementen 9 als auch zwischen den Haarer fassungselementen 10 und 11 angeordnet sein.
In einer zweiten Ausführungsform des Diffusors gemäß den Fig. 3, 4 sind die Haarerfassungselemente 9, 10 sowie 11 ebenfalls au der inneren Schale 3 angeordnet, wobei das Mittelstück 6 über Be festigungsstege 15 fest mit der äußeren Schale 1 verbunden ist. Die Befestigungsstege 15 sind in bogenförmigen Öffnungen der in neren Schale 3 angeordnet, die gleichzeitig auch die Begrenzunge für die Drehung der inneren Schale 3 darstellen. Mittels de Drehringes 13 wird die innere Schale 3 bewegt, so daß sich di darauf befindlichen Haarerfassungselemente 9 und 10 relativ z den auf dem feststehenden Mittelstück 6 angeordneten Haarerfas sungselementen 11 bewegen. In einer Weiterbildung der Erfindun ist eine individuelle Drehung aller Ringe zueinander möglich, wo bei dann der Antrieb der einzelnen Ringe über mit diesen gekop pelte Zahnräder erfolgt.
Im Hohlraum 5 zwischen der inneren Schale 3 und der äußeren Scha le 1 befindet sich ein Luftleitelement, welches dazu dient, di Austrittsgeschwindigkeit des Luftstromes zu verringern, ohne da
bei den Luftdurchsatz zu vermindern oder den Strömungswiderstand zu erhöhen. Der Luftaustritt erfolgt über die gesamte innere Schale verteilt durch die Luftaustrittslöcher 12 sowie durch die Öffnungen 48 am oberen Ende der Haarerfassungselemente 9, 10, 11.
Wie aus den Fig. 5, 6 hervorgeht, sind auf der inneren Schale 3 zusätzliche Scheiben 18 angeordnet, die sich jeweils um eine ei¬ gene, ihnen zugeordnete Achse drehen. Auf diesen Scheiben ange¬ ordnet sind Haarerfassungselemente 9, 10, wobei insbesondere die Anzahl der Haarerfassungselemente 9 variabel sein kann, sich be¬ vorzugt jedoch zwischen 2 und 5 bewegt. Die Scheiben 18 sind in Vertiefungen 16 angeordnet, die in der inneren Schale 3 ausgebil¬ det sind. In den Vertiefungen 16 befinden sich Öffnungen 17, wel¬ che von Zylinderstutzen 21 umschlossen werden. An den Scheiben 18 sind Achsen 19 angeordnet, die über die Zylinderstutzen 21 in den Hohlraum 5 geführt werden und an ihrem Ende ein Zahnrad 20 auf¬ weisen. Im Außenumfangsbereich zwischen den Schalen 1 und 3 Ist eine Drehvorrichtung 24 angeordnet, die einen winkligen, z. B. T- oder L-fδrmigen Querschnitt aufweist. An einem Schenkel ZZ weist sie eine Innenverzahnung 23 auf, welche in die Zähne des Zahnrades 20 eingreift. Bei Betätigung der Drehvorrichtung 24 wird über das Zahnrad 20 die Bewegung auf die Scheiben 18 über¬ tragen. Möglich ist auch hier eine wechselweise Anordnung von drehbaren bzw. fest angeordneten Scheiben 18, die dadurch reali¬ siert wird, daß diese Scheiben 18 im Zylinderstutzen 21 klemmend festgelegt sind und kein Zahnrad 20 aufweisen.
Die Fig. 7, 8 zeigen eine weitere Ausführungsform eines Diffu¬ sors, bei der auf den Scheiben 18 weitere Scheiben 26 angeordnet sind, die jeweils um ihnen zugeordnete Achsen drehen. Zur Vermei¬ dung des Einklemmens von Haaren zwischen der inneren Schale 3 und den Scheiben 18 sind die Scheiben 18 in Vertiefungen 16 angeord¬ net. Weitere Vertiefungen 25 sind auf den Scheiben 18 ausgebil¬ det, in denen die Scheiben 26 aufgenommen sind. Die Scheiben 26 sind über eine Achse 27 in der Scheibe 18 drehbar gelagert. Der Außenrand der Scheiben 26 ist mit Zähnen versehen. Die Scheiben 18 weisen einen Rand 28 mit einer Innenverzahnung auf, der mit
den Zähnen der Scheiben 26 ineinander greift. Wird über die Dreh¬ vorrichtung 24 die Scheibe 18 in Bewegung gesetzt, so kämmt die Innenverzahnung des Randes 28 mit der verzahnten Außenkante 29 der Scheiben 26, wodurch die Scheiben 26 angetrieben und die Haarerfassungselemente 9 der einzelnen Scheiben relativ zueinan¬ der bewegt werden.
In den Fig. 9, 10, 11 ist ein Diffusor mit Haarerfassungselemen¬ ten 9 dargestellt, die in radialer Richtung bezüglich der Mittel¬ achse des Diffusors bewegbar sind. Diese Haarerfassungselemente 9 sind auf Leisten 36 angeordnet. Diese Leisten wiederum befinden sich in Führungen mit Durchbrechungen, die auf der inneren Schale 3 angeordnet sind. Zwischen der äußeren Schale 1 und der inneren Schale 3 des Diffusors ist eine drehbare Scheibe 30 vorgesehen, die kurvenbogenförmige, zum Rand der Scheibe ansteigende bzw. ab¬ fallende Aussparungen 32 aufweist. In diese Aussparungen 32 grei¬ fen die Stifte 37 der Leisten 36 ein. Wird der als Betätigungs¬ ring 34 ausgebildete Rand der Scheibe 30 gedreht, so werden die Stifte 37 in den kurvenbogenförmigen Aussparungen 32 geführt, wo¬ durch die Leisten 36 in radialer Richtung bezüglich der Mittel¬ achse des Diffusors bewegt werden. Zwischen den beweglichen Lei¬ sten 36 mit Haarerfassungselementen 9 sind jeweils Reihen mit fest angeordneten Haarerfassungselementen 10 vorgesehen. Durch die Bewegung der Haarerfassungselemente 9 in radialer Richtung und damit relativ zu den Haarerfassungselementen 10 sind vielfäl¬ tige Möglichkeiten einer individuellen Haarformung mittels dieses Diffusors gegeben.
Die Figuren 12 und 13 zeigen einen Diffusor, der eine äußere Schale 38 und eine innere Schale 40 mit rechteckigem Außenumfang aufweist. Die innere Schale 40 wird durch einzelne Leisten 42 so¬ wie seitliche Führungen 43 gebildet. Die Leisten 42 liegen unmit¬ telbar nebeneinander, sind in ihrem unteren Bereich jedoch als Zahnstangen ausgebildet und werden an einer Unterseite der inne¬ ren Schale 40 geführt. Jeweils zwischen den Leisten 42 sind Zahn¬ räder 44, mindestens jedoch ein Zahnrad 44, angeordnet, welches in die Zahnstangen eingreift. An der äußeren Schale 38 ist ein
Verstellmittel 46 angeordnet, welches mit einer der Leisten 42 gekoppelt und linear bewegbar ist. Wird mittels des Verstellmit¬ tels 46 diese Leiste 42 bewegt, so wird über die an der Leiste 36 ausgebildete Zahnstange mindestens ein Zahnrad 44 und über dieses Zahnrad 44 die nächste Leiste 36 angetrieben, wodurch sich die Leisten 36 linear und gegenläufig verschieben. Dadurch werden die auf den Leisten angeordneten Haarerfassungselemente 9 voneinander wegbewegt, die zwischen den Haarerfassungselementen 9 eingefange¬ nen Haare auf diese Art und Weise abschnittsweise S-förmig ge¬ formt und während des Trockenvorganges in dieser Position fi¬ xiert, so daß sie zwangsläufig gewellt oder gelockt werden. Die Dichte der Wellen oder Locken kann durch die jeweilige Anzahl der Leisten 36 sowie der darauf vorgesehenen Haarerfassungselemente 9 je nach Bedarf des Benutzers entsprechend variiert werden.
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