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Title:
DISPENSING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/123535
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a dispensing system comprising a dispenser (20) for sections of a material web (12) wound onto a roller (3), which are to be separated. A supporting rod (1) which comprises, on each end, a bearing journal (4, 5) protruding out from the roll, is provided. At least one of the two bearing journals (5) has a fitting surface (9) which is not designed as a rotational surface. The dispenser comprises, for each bearing journal (4, 5), a guide (21, 24) extending until a dispensing position (10), and a counter surface (23) for the fitting surface (9) is provided at the beginning of the guide (21) for each bearing journal (5) provided with the fitting surface (9) The insertion of the roller (3) into the dispenser (20) is only possible if the fitting surface (9) coincides with the counter surface thereof (23). Said counter surface (23) of the dispenser (20) on the guide (21) extends until in the dispensing position (10) and the roller (3) is rotatably arranged about the central area (2) of the supporting rod (1) which does not rotate in the dispensing position (10)

Inventors:
HAGLEITNER HANS GEORG (AT)
Application Number:
PCT/AT2013/000031
Publication Date:
August 29, 2013
Filing Date:
February 20, 2013
Export Citation:
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Assignee:
HAGLEITNER HANS GEORG (AT)
International Classes:
A47K10/38
Foreign References:
EP1927308A12008-06-04
Attorney, Agent or Firm:
TORGGLER, Paul N. et al. (AT)
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Claims:
Patentansprüche

Spendesystem mit einem Spender (20) für abzutrennende Abschnitte einer zu einer Rolle (3) gewickelten Materialbahn (12) und mit mindestens einer zu einer Rolle (3) gewickelten Materialbahn, die auf dem Mittelbereich (2) eines Tragstabes (1 ) vorgesehen ist, der an jedem Ende einen aus der Rolle vorstehenden Lagerzapfen (4, 5) aufweist, wobei an zumindest einem der beiden Lagerzapfen (5) eine nicht als Rotationsfläche ausgebildete Passfläche (9) vorgesehen ist, und wobei der Spender für jeden der beiden Lagerzapfen (4, 5) eine in einer Spendeposition (10) endende Führung (21 , 24) aufweist, und am Beginn der Führung (21 ) für jeden mit der Passfläche (9) versehenen Lagerzapfen (5) eine Gegenfläche (23) zur Passfläche (9) vorgesehen ist, so dass das Einsetzen der Rolle (3) in den Spender (20) nur bei Koinzidenz der Passfläche (9) und ihrer Gegenfläche (23) an der Einführungsposition (15) möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Gegenfläche (23) des Spenders (20) an der Führung (21 ) bis in die Spendeposition (10) erstreckt, und die Rolle (3) drehbar auf dem Miffelbereich (2) des in der Spendeposition (10) unverdrehbaren Tragstabes (1 ) angeordnet ist,

Spendesystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerzapfen (5) eine Nut (8) in der Stirnseife aufweist, und die Führung (21) am Spender (20) durch eine vorstehende Rippe (22) gebildet ist, auf die die Nut (8) aufschiebbar ist.

Nachfüllung mit einer zu einer Rolle (3), vorzugsweise kernlos gewickelten Materialbahn (12) und zwei Lagerzapfen (4, 5), von denen jeder einen Endfeil eines beidseitig aus der Roile vorstehenden Tragstabes (1) bildet, zur Verwendung in einem Spendesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest einer der beiden Lagerzapfen (5) mit einer nicht als Rotationsfläche ausgebildeten Passfläche (9) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (3) auf dem Mitf eibereich (2) des Tragstabes (1 ) drehbar angeordnet ist.

4. Nachfüüung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklung der Materialbahn (12) den Mitielbereich (2) des Tragstabs (1 ) so umschließt, dass ein Losbrechdrehmoment von höchstens 0.2 Nm, vorzugsweise von 0,1 Nm zum Abziehen der Materialbahn (12) eingebracht werden muss.

5. Nachfüilung nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, dass ein nach Überwindung des Losbrechdrehmomentes wirksames Folgedrehmoment für die Abwicklung der Materialbahn (12) zwischen 0,0025 Nm und 0, 1 Nm, vorzugsweise 0,05 Nm beträgt,

6, Nachfüüung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Mitteibereich (2) des Tragstabes (1 ) und der Rolle (3) ein Spie! (13) vorhanden ist.

7, Tragstab für eine zu einer Rolle, vorzugsweise kernlos gewickelte Materialbahn, der an jedem Ende einen In der Längsachse des Tragstabes liegenden Lagerzapfen (4,

5) aufweist, zur Verwendung in einem Spendesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest einer der beiden Lagerzapfen (5) mit einer Nut (8) in der Stirnseite versehen ist, die eine nicht als Rotationsfläche ausgebildete Passfläche (9) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des zweiten Lagerzapfens (4) kleiner als der Durchmesser des zwischen den beiden Lagerzapfen (4f 5) vorgesehenen Mittelbereichs (2) des Tragstabes (1 ) ist, wobei vorzugsweise zwischen dem Mittelbereich (2) und dem kleineren Lagerzapfen (4) ein konischer Übergangsbereich ausgebildet ist. 8. Tragsiab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (8) schwalbenschwanzförmig ausgebildet ist.

9, Tragstab nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (2) eine zylindrische Außen kontur aufweist.

10. Tragstab nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit der Passfläche (9) versehene Lagerzapfen (5) und der Mitteibereich (2) des Tragstabs (1 ) denselben Durchmesser aufweisen.

Description:
Spende-system

Die Erfindung betrifft ein Spendesystem mit einem Spender und mit einer zu einer Rolle gewickelten Materialbahn, die auf einem Tragstab mit beidseitig vorstehenden Lagerzapfen angeordnet ist, die in Führungen im Spender eingesetzt werden können, wobei zumindest einer der beiden Lagerzapfen mit mindestens einer nicht ais Rotationsfläche ausgebildeten Passfläche versehen ist. Unter einer nicht als Rotationsfläche ausgebildeten Fläche wird dabei eine Fläche verstanden, deren Erzeugende im Abstand zur Achse des Lagerzapfens variiert. Nicht als Rotationsfläche ausgebildete Flächen sind vor allem ebene, gegebenenfalls auch gekrümmte. Seitenflächen von Stegen oder Nuten, die stirnseitig an den Lagerzapfen vorgesehen sind, Stufenf lachen am Lagerzapfenende bzw. eine prismatische Mantelfläche am Endabschniti des Lagerzapfens.

Die Rollen umfassen unterschiedliche Materialbahnen, die auf Kernen bzw. auch kernlos gewickelt und anschließend mit den durchgehenden Tragstäben bestückt werden, um die Materialbahn in einem Spender abrollen zu können. Dies trifft vor allem dann zu, wenn die Rollen von einem Rollenstrang geschnitten werden, wie dies im Allgemeinen bei Haushaitspapier, Sanitärpapier, Toilettenpapier usw. der Fall ist. Aufnahmen oder Führungen für derartige Rollen in Spendern weisen im allgemeinen Nuten auf, in die die Lagerzapfen eingeführt werden. Da auf die richtige Anordnung der Rollen geachtet werden muss. damit das Ende der Materialbahn Immer an derselben Seite von der Rolle herabhängt, werden die Lagerzapfen und die zugehörigen Führungen an den beiden Seiten unterschiedlich ausgebildet.

Insbesondere bei Materialbahnen mit geringem Wert, wie beispielsweise bei Haushaltspapier, Toilettenpapier oder anderen Sanitärpapieren, sind auch die für die Lagerzapfen verwendeten Materialien eher preisgünstig und weisen daher nur eine hinreichende Stabilität oder Festigkeit auf, die die Anwendung ermöglicht. Die Lagerzapfen sind daher nicht gegen Beschädigungen sicher, die durch gewaltsame Versuche verursacht werden können, die Rolle trotz der eindeutigen Zuordnung durch die unterschiedliche Ausgestaltung der beiden Seiten falsch in den Spender einzulegen. Ein derartiger Tragsiab sowie ein Spender, in den Rollen mit dem beidseitig vorstehenden Tragstab eingesetzt werden, sind aus der EP 1 927 308 bekannt. Ein Lagerzapfen des Tragstabs weist dort einen vorn Mittelbereich des Tragstabs durch eine Umfangsnut distanzierten Endfiansch auf, der an seiner Stirnseite mit einer Nut versehen ist, deren Seitenwände jeweils eine nicht als Rotationsfläche ausgebildete Passfläche darstellen. Der Endfiansch des Lagerzapfens lässt sich in eine hinterschnittene Führung in der Seitenwand des Spenders einschieben, an deren Anfang ein stegartiger Vorsprung vorgesehen ist, der der stirnseitigen Nut im Lagerzapfen entspricht, und dessen Seitenflächen somit Gegenfiächen zu den Passflächen der Nut bilden. Eieim Einsetzen muss daher die Roiie bzw. der Lagerzapfen so verdreht werden, dass die Koinzidenz der beiden Flachen erreicht ist. Erst dann kann die Roiie in den Spender eingeschoben werden. Da der Tragstab im Mittelbereich abstehende Stege aufweist, auf denen die gewickelte Materialbahn verdrehfest gehalten ist, sodass sich der Tragstab beim Abziehen der Materialbahn mit der Rolle mitdreht, endet der stegartige Vorsprung weit vor der Spendeposition der Rolle, und die Lagerzapfen können sich in der Spendeposition der Rolle beliebig drehen.

Die Erfindung hat es sich nun zur Aufgabe gestellt, bei einem Spendesystem der eingangs genannten Art Vereinfachungen sowohl am Spender als auch an den Tragstäben zu schaffen, ohne dass die gegebenen Vorteile des aus der EP 1 927 308 bekannten Spendesystems verringert sind.

Erfindungsgemäi3 wird dies dadurch erreicht, dass sich die Gegenfiäche des Spenders an der Führung bis in die Spendeposifion erstreckt, und die Rolle drehbar auf dem Mitteibereich des in der Spendeposition unverd rehbaren Tragstabes angeordnet ist.

Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass der Lagerzapfen eine Nut in der Stirnseite aufweist, und die Führung am Spender in ihrer gesamten Länge durch eine vorstehende Rippe gebildet ist, auf die die Nut aufschiebbar ist.

Eine Nachfüllung mit einer auf einem Tragstab mit zwei Lagerzapfen angeordneten Roiie, von denen zumindest ein Lagerzapfen verdrehfest an bzw. auf der Führung des Spenders geführt ist, sieht für die -Verwendung in dem Spendesystem vor, dass die Roiie auf dem Mitteibereich des Tragstabes drehbar angeordnet ist. Die drehbare Anordnung kann einerseits durch Spiel zwischen der Rolle und dem Tragstab erreicht werden. Bevorzugt ist aber vorgesehen, dass die innerste Wicklung der Rolle den Mitteibereich des Tragstabs so umschließt« dass ein Losbrechdrehmoment von höchstens 0,2 Nm, vorzugsweise 0,1 Nm zum Abziehen der Materialbahn eingebracht werden muss. Bevorzugt beträgt ein Folgedrehmoment für die weitere Abwicklung der Materialbahn zwischen 0,0025 und 0,1 Nm, vorzugsweise 0,05 Nm, sodass sie sich in gewohnter Weise unter geringer Bremswirkung abziehen lässt

An einem Tragstab für eine zu einer Roiie gewickelte Matena Ibahn. der an jedem Ende einen in der Längsachse des Tragstabes liegenden Lagerzapfen aufweist, wobei zumindest einer der beiden Lagerzapfen mit mindestens einer nicht als Rotationsfläche ausgebildeten Passfläche versehen ist, ist zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen Spendesystem vorgesehen, dass der Durchmesser des zwesien Lagerzapfens kleiner als der Durchmesser des zwischen den beiden Lagerzapfen vorgesehenen Mitteibereichs des Tragstabs ist.

Dies erleichtert vor allem die Bestückung kernlos gewickelter und von einem Strang abgelängter Materialbahnen, da der verringerte Durchmesser des zweiten Lagerzapfens, der insbesondere gerundet endet, in die meist sehr kleine mittige Öffnung der kernlosen Wicklung eingeschoben werden kann.

Bevorzugt ist in einer weiteren Ausführung des Tragstabs vorgesehen, dass der für die drehbare Anordnung der Rolle zwischen den beiden Lagerzapfen vorgesehene Mittelbereich eine zylindrische Außenkontur aufweist, deren geschlossene Fläche vorzugsweise durch Materialaussparungen unterbrochen ist.

Nachstehend wird nun die Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Schrägansicht eines mit einer Rolle bestückten Spenders,

Fig. 2 einen Tragstab im Längsschnitt mit angedeuteter Materialroüe,

Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Führung für den Tragstab an einer

Seiten wand des Spenders, Fig. 4 bis 6 Ausführungsbeispieie für Lagerzapfen mit stirnseitigen Nuten,

Fig. 7 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Materiairolle mit vorstehendem

Tragstab, und

Fig. 8 eine Darstellung gemäß Fig.3 einer zweiten Ausführung,

Zu Rollen 3 gewickelte Materialbahnen 12, insbesondere von Haushalts- oder Sanitärpapier benötigen im Allgemeinen, da sie von einem Strang geschnitten werden, stirnseitig vorstehende Lagerzapfen 4, 5, wenn sie nach dem Öffnen eines Deckels 25 in Führungen 21 , 24 eines Spenders 20 (Fig. 1 ) eingesetzt und dort in einer Spendeposition 10 drehbar gelagert werden. Die Lagerzapfen 4, 5 sind dabei an den Enden eines Tragstabs 1 vorgesehen, wobei in den Figuren 2, 3 und 7 links ein einfacher zylindrischer Lagerzapfen 4 gezeichnet ist, der in eine Nut einer Führung 24 des Spenders 20 passt. Prinzipiell ist es aber auch möglich, den Lagerzapfen 4 und dessen Führung 24 ebenfalls in der nachstehend für den rechts gezeigten Lagerzapfen 5 und dessen Führung 21 beschriebenen Möglichkeit auszubilden, wie Fig. 8 zeigt.

Um die Rollen 3 nur lagerichtig in die unterschiedlichen Führungen 21 , 24 des Spenders 20 einsetzen zu können, sodass die Materialbahn 12 immer an derselben Seite von der Rolle 3 abgezogen wird {Fig. 1 , 7), ist die Führung 21 als von der Wand des Spenders 20 vorstehende Rippe 22 ausgebildet, die von der Einführposition 15 in die Spendeposition 10 durchgängig ist, und auf die der entsprechend ausgebildete Bereich des Lagerzapfens 5 in der Einführposition 15 aufgeschoben werden kann. Der Lagerzapfen 5 weist daher eine Nut 8 an der freien Stirnseite auf, die gegengleich zur Rippe 22 an der Wand des Spenders 20 ausgebildet ist. Die Seitenwände der Nut 8 sind Passflächen 9, die im Gegensatz zur Umfangsfläche des Lagerzapfens 5 keine Rotationsflächen darstellen, sondern insbesondere eben sind, und Gegenflächen 23 an der Rippe 22 vorgesehen sind. Da sich die Rippe 22 nicht nur in der Einführposition 1 5 am Anfang der Führung 21 , sondern über deren gesamte Länge bis in die Spendeposition 10 erstreckt, kann sich die Rolle 3 auf dem Mittelbereich 2 des Tragstabs 1 verdrehen, wenn, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, die Roile 3 aus der Einführposition 15 (rechts In Fig. 3) in den Spender 20 in die Spendeposition 10 (links in Fig. 3) geschoben wird, da der Tragstab 1 mit dem Lagerzapfen 5 der Krümmung der Rippe 22 folgen muss, und verdreht sich auf dem Tragstab 1 in der Spendeposition 10, wenn die Materialbahn 12 in Richtung des Pfeiles 1 1 κ

abgezogen wird. Der Tragstab 1 besieht vorzugsweise aus einem preiswerten Kunststoff, und weis! im Mitteibereich 2 Aussparungen 6 auf, um spritzgjeßfähige Dimensionen ohne nennenswerte Materialanhäufungen zu erzielen. Zwischen der innersten Wicklung der Materiaibahn 12 und dem Tragstab 1 ist eine Gleitreibung gegeben, durch die eine vorteilhafte Bremswirkung beim Abziehen der Materiaibahn 12 erreicht und in der Folge Materialverschwendung vermieden wird. Die Bremswirkung darf aber nicht so hoch sein, dass die Materiaibahn 12 falsch abreißt bzw. nicht abgezogen werden kann. Günstige Verhältnisse liegen vor, wenn das Losbrechdrehmoment (Haftreibung), also jene Kraft, mit der am Ende der von der Rolle 3 hängenden Materialbahn 12 gezogen werden muss, 0,1 Nm, höchstens 0,2 Nm, beträgt, und wenn das nach Überwindung des Losbrechdrehmomentes zur Überwindung der Gleitreibung notwendige Folgedrehmoment 0,0025 Nm nicht unterschreitet. Die Fig. 4 bis 6 zeigen unterschiedliche Querschnittsformen für die Nut 8 im Tragstab 1 und die Rippe 22 am Spender 20. Während Fig. 3 und Fig. 7 einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt zeigen, ist der Querschnitt in Fig. 4 dreieckig, in Fig. 5 schwalbenschwanzförmig und in Fig. 6 trapezförmig ausgebildet. Eine schwalbenschwanzfö rmioe Aus biidung nach Fig. 5 hat den zusätzlichen Vorteil, dass der Tragstab 1 auch in seiner Längsrichtung an der Rippe 22 gehalten ist. In Fig, 6 ist auch eine Umfangsnut 7 im Lagerzapfen 5 gezeigt, sodass ein derartiger Tragstab auch noch in einem Spender nach der eingangs erwähnten EP 1 927 308 eingesetzt werden kann.

Eine vereinfachte Ausführung einer Rolle 3 zeigt Fig. 7, bei der zwischen der Wicklung und dem Tragstab 1 ein Spie! 13 verbleibt.

Fig. 8 zeigt eine Variante, In der beide Führungen 21 , 24 des Spenders und beide Lagerzapfen 4. 5 gleichartig ausgebildet sind. Unterschiedlich sind nur die Breite der Rippen 22 der beiden Führungen 21 , 24 sowie die Breite der Nuten 8 in den Stirnseiten der beiden Lagerzapfen 4. 5, um die Rolle 3 nur iagerichtig einzusetzen. Der Lagerzapfen 4 verringert sich konisch im Durchmesser, um das Einsetzen des Tragstabes 1 in eine kernlos gevvickeite Rolle 3 zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Auch dieser Tragstab kann Materialaussparungen 6 im Mitteibereich 2 aufweisen.