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Title:
DISPLAY DEVICE, LIQUID DISPENSER, AND USE OF A DISPLAY DEVICE ON A LIQUID DISPENSER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/193371
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to improvements in the technical field of liquid dispensers (1). Proposed is, inter alia, the use of a display device (3) on a liquid dispenser (1), said display device having at least one display element (4) and a drive device (5) for moving the display element (4) between an initial position and a display position. The drive device (5) is provided with an interface (6), via which the drive device (5) can be connected to a dispensing device (2) of the liquid dispenser (1) such that the drive device (5) is automatically activated by the actuation of the dispensing device (2) of the liquid dispenser (1).

Inventors:
AIAT ANAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/057648
Publication Date:
October 01, 2020
Filing Date:
March 19, 2020
Export Citation:
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Assignee:
AIAT ANAS (DE)
International Classes:
A61L2/18; A47K5/00; G01F11/00; G08B21/24
Domestic Patent References:
WO2017186688A12017-11-02
WO2016041583A12016-03-24
Foreign References:
DE102015100201A12016-07-14
US20150223646A12015-08-13
EP3336817A12018-06-20
Attorney, Agent or Firm:
MERTZLUFFT-PAUFLER, Cornelius et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Anzeigevorrichtung (3), eingerichtet zur Verwendung an

und/oder mit einem Flüssigmittelspender (1), mit wenigstens einem Anzeigeelement (4) und mit einer Antriebsvorrichtung (5) zur Bewegung des wenigstens einen Anzeigeelements (4) zwischen einer Ausgangsstellung und einer Anzeigestellung, wobei die Antriebsvorrichtung (5) eine Schnittstelle (6) aufweist, über die die Antriebsvorrichtung (5) mit einer Abgabevorrichtung (2) eines Flüssigmittelspenders (1) derart verbindbar ist, dass die Antriebsvorrichtung (5) durch Betätigung der Abgabevorrichtung (2) des

Flüssigmittelspenders (1) aktivierbar ist.

2. Anzeigevorrichtung (3), insbesondere nach Anspruch 1,

eingerichtet zur Verwendung an und/oder mit einem

Flüssigmittelspender (1), wobei die Anzeigevorrichtung (3) zumindest einen Sensor (9) aufweist und wobei die

Anzeigevorrichtung (3) durch Auslösung des Sensors (9) zur Ausgabe eines Signals und/oder einer Information

aktivierbar ist.

3. Anzeigevorrichtung (3) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schnittstelle (6) der Antriebsvorrichtung (5) zum Empfang und/oder zur Verarbeitung eines Sensorsignals zumindest eines Sensors (9) und/oder des zumindest einen Sensors (9) eingerichtet ist, und/oder wobei Anzeigevorrichtung (3), insbesondere die Schnittstelle (6), einen

Sensorsignaleingang (24) aufweist.

4. Anzeigevorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (3) als zumindest einen Sensor (9) einen Anwesenheitssensor (9) und/oder einen

Bewegungssensor und/oder einen Taster und/oder einen

Schalter aufweist und/oder wobei die Anzeigevorrichtung (3) einen optischen Signalgeber (12), insbesondere eine Lampe, und/oder einen akustischen Signalgeber (13) aufweist.

5. Anzeigevorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Antriebsvorrichtung (5) und/oder ein oder der optische Signalgeber (12) und/oder ein oder der akustische Signalgeber (13) der Anzeigevorrichtung (3) durch Auslösung eines Sensors (9) der Anzeigevorrichtung (3), insbesondere eines oder des Anwesenheitssensors (9), der

Anzeigevorrichtung (3) aktivierbar ist/sind.

6. Anzeigevorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Antriebsvorrichtung (5) ein Getriebe (14), insbesondere ein Rädergetriebe, ein Koppelgetriebe und/oder ein Zahnradgetriebe, insbesondere ein Zahnradgetriebe mit Zahnstange (18), und/oder einen Seilzug (21) und/oder einen Stellantrieb (16), insbesondere einen elektrischen

Stellantrieb und/oder einen pneumatischen Stellantrieb, und/oder dass die Antriebsvorrichtung (5) einen Freilauf (33) und/oder einen Bewegungsbegrenzer (34) umfasst.

7. Anzeigevorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Schnittstelle (6) eine, insbesondere lösbare, Kupplung (32) zur Verbindung mit einer Abgabevorrichtung

(2) eines Flüssigmittelspenders (1) aufweist, und/oder wobei die Schnittstelle (6) einen Schalter und/oder Taster und/oder wobei die Schnittstelle (6) der Anzeigevorrichtung

(3) einen Sensorsignaleingang (24) zur Aktivierung der Antriebsvorrichtung (5), insbesondere eines oder des

Stellantriebs (16) der Antriebsvorrichtung (5) aufweist.

8. Anzeigevorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (3) eine Netzwerkschnittstelle (25) , insbesondere eine drahtlose Netzwerkschnittstelle, aufweist, und/oder wobei wenigstens ein Anzeigeelement (4) der Anzeigevorrichtung (3) ein Halter, insbesondere ein Schildhalter und/oder ein Figurenhalter ist.

9. Anzeigevorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Anzeigevorrichtung (3) ein Verzögerungselement, insbesondere einen Dämpfer, aufweist, mit dem eine Bewegung des wenigstens einen Anzeigeelements (4), insbesondere aus seiner Anzeigestellung zurück in seine Ausgangsstellung, verzögerbar ist.

10. Flüssigmittelspender (1) mit einer Abgabevorrichtung (2) zur Abgabe von Flüssigmittel, insbesondere von

Desinfektionsmittel und/oder Reinigungsmittel, und mit einer Anzeigevorrichtung (3) nach einem der vorherigen Ansprüche .

11. Flüssigmittelspender (1) nach Anspruch 10, wobei die

Abgabevorrichtung (2) mit der Schnittstelle (6) der

Antriebsvorrichtung (5) der Anzeigevorrichtung (3)

verbunden ist.

12. Verwendung einer Anzeigevorrichtung (3) nach einem der

vorherigen Ansprüche an einem Flüssigmittelspender (1) .

Description:
Anzeigevorrichtung, Flüssigmittelspender und Verwendung einer Anzeigevorrichtung an einem Flüssigmittelspender

Die Erfindung betrifft Anzeigevorrichtungen, die zur

Verwendung an und/oder mit einem Flüssigmittelspender

eingerichtet sind, einen Flüssigmittelspender sowie die

Verwendung einer Anzeigevorrichtung an einem

FlüssigmitteiSpender .

Flüssigmittelspender werden beispielsweise zur Handreinigung als Reinigungsmittelspender oder Seifenspender und zur

Händedesinfektion als Desinfektionsmittelspender eingesetzt.

Studien zeigen, dass die ordnungsgemäße Handreinigung und Händedesinfektion sehr wirksame Mittel sind, um die

Ausbreitung von Infektionskrankheiten effektiv zu vermeiden.

In medizinischen Bereichen, wie beispielsweise Arztpraxen und Krankenhäusern, ist das Risiko der Ansteckung und der

Ausbreitung von Infektionskrankheiten besonders hoch. So ist die ordnungsgemäße Händedesinfektion hier besonders wichtig und wirksam, um die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu unterbinden und sich sowie die dort anwesenden Personen vor einer Ansteckung zu schützen.

In medizinischen Bereichen, wie Arztpraxen und Krankenhäusern, ist es bekannt, so genannte Desinfektionspläne aufzustellen. Die Desinfektionspläne enthalten Informationen und Anweisungen darüber, wie häufig, zu welchen Gelegenheiten und vor allem wie eine ordnungsgemäße Händedesinfektion durchzuführen ist.

Es hat sich nämlich herausgestellt, dass die Schutzwirkung, die mit einer Händedesinfektion erzielt werden kann,

maßgeblich davon abhängt, die Händedesinfektion regelmäßig, zur richtigen Zeit und auf die richtige Weise durchzuführen. Die konsequente Einhaltung der Bestimmungen und Vorgaben zur Händedesinfektion ist daher wichtig, um eine Ausbreitung von Infektionskrankheiten gerade in den zuvor erwähnten

medizinischen Bereichen verhindern zu können.

Durch regelmäßige Schulungen und Aushänge wird versucht, auf die Notwendigkeit der Einhaltung der vorgesehenen Bestimmungen für eine ordnungsgemäße Händedesinfektion zur effektiven

Vermeidung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten

hinzuweisen und so die sogenannte Compliance im Zusammenhang mit der ordnungsgemäßen Händedesinfektion zu verbessern.

Derartige Maßnahmen bewirken für eine gewisse Zeit, dass die Bestimmungen zur ordnungsgemäßen Händedesinfektion besser eingehalten werden. Allerdings kann auch festgestellt werden, dass der positive Effekt dieser Maßnahmen bereits nach kurzer Zeit nachlässt und die Bestimmungen zur Händedesinfektion dann nachlässiger eingehalten werden. Dies hat zur Folge, dass die Händedesinfektion nicht mehr oft genug, nicht mehr zu den richtigen Gelegenheiten und auch nicht mehr auf die

vorgeschriebene Art und Weise erfolgt. In diesem Zusammenhang wird auch von Non-Compliance mit den Vorschriften zur

Händedesinfektion gesprochen. Ursächlich für diese Non- Compliance kann die Art und Weise sein, wie auf die

erforderliche Händedesinfektion hingewiesen wird. Oftmals kommen Informationstafein und Aushänge zum Einsatz, die

Anweisungen bezüglich der ordnungsgemäßen Handreinigung und Händedesinfektion enthalten. Je älter diese Informationstafein und Aushänge sind, desto weniger finden sie Wahrnehmung und Beachtung. Ursächlich dafür ist eine Gewöhnung oder Adaption an die Informationstafein und Aushänge. Letztendlich führt dies zu steigender Non-Compliance mit den Vorschriften zur Händedesinfektion mit der Folge, dass das Übertragungsrisiko von Infektionskrankheiten gerade in Krankenhäusern und

Arztpraxen wieder ansteigt. Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Anzeigevorrichtung, einen Flüssigmittelspender und eine Verwendung einer

Anzeigevorrichtung bereitzustellen, die eine konsequente

Einhaltung von Bestimmungen zur ordnungsgemäßen

Händedesinfektion begünstigen können.

Diese Aufgabe wird zunächst mit einer Anzeigevorrichtung mit den Mitteln und Merkmalen des ersten unabhängigen, auf eine solche Anzeigevorrichtung gerichteten Anspruchs gelöst.

Insbesondere wird zur Lösung der Aufgabe somit eine

Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die zur Verwendung an und/oder mit einem Flüssigmittelspender eingerichtet ist und die wenigstens ein Anzeigeelement und eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung des wenigstens einen Anzeigeelements zwischen einer, insbesondere für einen Benutzer des

Flüssigmittelspenders verdeckten, Ausgangsstellung und einer Anzeigestellung aufweist. Dabei ist die Antriebsvorrichtung mit einer Schnittstelle versehen, über die die

Antriebsvorrichtung mit einer Abgabevorrichtung eines

Flüssigmittelspenders derart verbindbar und in

Gebrauchsstellung verbunden ist, dass die Antriebsvorrichtung durch Betätigung der Abgabevorrichtung des

Flüssigmittelspenders aktivierbar ist.

Auf diese Weise ist es möglich, dass die Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung durch eine Betätigung der

Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders automatisch aktiviert wird, sodass das wenigstens eine Anzeigeelement aus seiner, vorzugsweise verdeckten, Ausgangsstellung in seine sichtbare Anzeigestellung gelangt. Wenn das Anzeigeelement eine positive Information trägt, z.B. einen Text und/oder ein Zeichen, zum Beispiel einen Smiley, erhält der Anwender des Flüssigmittelspenders durch die Benutzung des

Flüssigmittelspenders eine positive Rückmeldung. Durch die positive Rückmeldung stellt sich beim Anwender ein positives Gefühl ein. Durch das positive Gefühl wird beim Anwender ein Anreiz gesetzt, den Flüssigmittelspender häufiger zu benutzen. Dies kann zur Folge haben, dass beispielsweise eine

Händedesinfektion aufgrund der positiven Rückmeldung, die die Anzeigevorrichtung bei Benutzung des Flüssigmittelspenders ausgibt, häufiger durchgeführt wird. Die durch die

Anzeigevorrichtung bewirkte Rückmeldung kann einen positiven edukativen Effekt erzielen, zur Aufklärung z.B. rund um das Thema Handhygiene beitragen und darüber hinaus die Anwender für die Notwendigkeit der Handreinigung und Händedesinfektion sensibilisieren. Insgesamt kann dies die Einhaltung

vorgegebener Desinfektionspläne für die Händedesinfektion und/oder Handreinigungspläne begünstigen. Über das

Anzeigeelement können natürlich auch Warnungen, Einweisungen, Anweisungen und/oder Informationen im Zusammenhang mit der Händedesinfektion und/oder Handreinigung ausgegeben werden.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass das zumindest eine

Anzeigeelement Träger unterschiedlicher Informationen und/oder Rückmeldungen sein kann. Je nach Zielgruppe ist es möglich, z.B. auch Fachinformationen, die Bezug auf Themen wie

Infektionskrankheiten und Händedesinfektion nehmen, über das wenigstens eine Anzeigeelement auszugeben. Am einfachsten ist es hier, wenn das Anzeigeelement ein bedrucktes oder

beschriebenes Schild oder eine bedruckte oder beschriebene Karte aufweist oder ist. So können neben positiv belegten Bildern auch vorzugsweise positiv gehaltene Informationstexte, Nachrichten und/oder Statistiken rund um die Händedesinfektion über das Anzeigeelement ausgegeben werden. Es ist aber auch möglich, das wenigstens eine Anzeigeelement mit einer zwei- oder dreidimensionalen Gestaltung und/oder Figur zu bestücken, um die Aufmerksamkeit des Anwenders zu wecken und/oder eine Rückmeldung nach der Benutzung des Flüssigmittelspenders zu geben . Insbesondere dann, wenn das Anzeigeelement in seiner Ausgangsstellung verdeckt, z.B. in einem Gehäuse der

Anzeigevorrichtung versteckt, angeordnet und für den Anwender nicht sichtbar ist, kann der positiv-überraschende Effekt der Anzeigevorrichtung länger aufrechterhalten werden. Eine visuelle Abnutzung der über das Anzeigeelement angezeigten Information, wie sie beispielsweise bei einem ständig

sichtbaren Aushang oftmals vorkommt, kann so vermieden, zumindest aber verzögert werden. Ferner ermöglicht die

Anzeigevorrichtung eine Rückmeldung, die als direkte Reaktion auf die Benutzung des Flüssigmittelspenders erfolgt und daher vom Anwender als persönlicher empfunden wird, als dies zum Beispiel bei Aushängen der Fall ist. Durch die direkte

Rückmeldung und Ansprache können die Aufmerksamkeit der

Anwender gesteigert und die Compliance mit den

Hygienevorschriften verbessert werden.

Zur Lösung der Aufgabe wird auch eine Anzeigevorrichtung mit den Merkmalen des zweiten, unabhängigen Anspruchs, der auf eine solche Anzeigevorrichtung gerichtet ist, vorgeschlagen. Zur Lösung der Aufgabe wird somit eine Anzeigevorrichtung vorgeschlagen, die zur Verwendung an und/oder mit einem

Flüssigmittelspender eingerichtet ist, wobei die

Anzeigevorrichtung zumindest einen Sensor, zum Beispiel einen Anwesenheitssensor, aufweist und wobei die Anzeigevorrichtung durch Auslösung des zumindest einen Sensors zur Ausgabe eines Signals und/oder einer Information aktivierbar ist. Sobald mithilfe des zum Beispiel als Anwesenheitssensor ausgebildeten Sensors, der beispielsweise auch ein Bewegungssensor sein kann, die Anwesenheit einer Person in der Nähe der

Anzeigevorrichtung und damit auch in der Nähe eines mit einer derartigen Anzeigevorrichtung ausgestatteten

Flüssigmittelspenders detektiert wird, werden die

Anzeigevorrichtung automatisch aktiviert und ein Signal und/oder eine Information ausgegeben. Das Signal und/oder die Information können die Person auf den Flüssigmittelspender aufmerksam machen und sie gegebenenfalls sogar zur

Durchführung einer Händedesinfektion auffordern. Als

Information kann beispielsweise eine positive Nachricht und/oder Botschaft verwendet werden.

Bei einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung ist eine Kombination der Mittel und Merkmale der beiden unabhängigen, jeweils auf eine Anzeigevorrichtung gerichteten Ansprüche vorgesehen. Hierdurch wird eine Anzeigevorrichtung geschaffen, die zur Verwendung an und/oder mit einem Flüssigmittelspender eingerichtet ist und die wenigstens ein Anzeigeelement, eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung des wenigstens einen

Anzeigeelements zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Anzeigestellung sowie einen Sensor, insbesondere einen

Anwesenheitssensor aufweist. Ist der Sensor der

Anzeigevorrichtung als Anwesenheitssensor ausgebildet, ist die Anzeigevorrichtung zur Detektion einer Person in der Nähe der Anzeigevorrichtung eingerichtet. Sobald der Anwesenheitssensor durch die Anwesenheit einer Person ausgelöst wird, kann die Anzeigevorrichtung automatisch aktiviert werden. Dies kann bedeuten, dass die Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung aktiviert wird. Durch Aktivierung der Antriebsvorrichtung wird das wenigstens eine Anzeigeelement aus seiner Ausgangsstellung in seine Anzeigestellung bewegt und eine in der Nähe des

Flüssigmittelspenders befindliche Person auf den

Flüssigmittelspender aufmerksam gemacht.

In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Schnittstelle der Antriebsvorrichtung zum Empfang und/oder zur Verarbeitung eines Sensorsignals zumindest eines Sensors, zum Beispiel des zuvor erwähnten Anwesenheitssensors und/oder eines anderen Sensors, insbesondere eines Schalters und/oder eines Tasters eingerichtet ist. So kann die

Antriebsvorrichtung automatisch aktiviert werden, wenn der Sensor ausgelöst wird. In diesem Zusammenhang kann es

vorteilhaft sein, wenn die Anzeigevorrichtung einen

Sensorsignaleingang aufweist, über den eine Aktivierung der Antriebsvorrichtung erfolgen kann.

Über den Sensorsignaleingang kann die Anzeigevorrichtung zum Beispiel mit zumindest einem Sensor der Anzeigevorrichtung verbunden sein, der gleichzeitig als Öffnungssensor einer automatischen Tür fungiert. Löst der Öffnungssensor der Tür aus, wird einerseits die Tür geöffnet. Andererseits kann ein entsprechendes Aktivierungssignal an den Sensorsignaleingang der Anzeigevorrichtung übertragen und die Anzeigevorrichtung, insbesondere ihre Antriebsvorrichtung aktiviert werden.

Der Tür kann im einfachsten Fall als Sensor ein Taster und/oder Schalter der Anzeigevorrichtung zugeordnet sein, der mit einem, beispielsweise mit dem bereits zuvor erwähnten, Sensorsignaleingang verbunden ist. Wird die Tür manuell oder automatisch geöffnet, kann der Sensor, Taster und/oder

Schalter ausgelöst und die Anzeigevorrichtung entsprechend aktiviert werden.

Wie bereits zuvor erwähnt, kann die Anzeigevorrichtung als zumindest einen Sensor somit beispielsweise einen

Anwesenheitssensor und/oder einen Bewegungssensor und/oder einen Taster und/oder einen Schalter aufweisen.

Bei einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung weist diese einen optischen Signalgeber, insbesondere eine Lampe,

besonders bevorzugt eine LED-Lampe auf. Der optische

Signalgeber kann beispielsweise aktiviert werden, wenn die Anwesenheit einer Person mithilfe des zuvor bereits erwähnten Anwesenheitssensors detektiert wurde. Es ist aber auch möglich, den optischen Signalgeber zu aktivieren, wenn die Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders betätigt wird. Hierfür kann es zweckmäßig sein, wenn der optische Signalgeber mit der Schnittstelle der Antriebsvorrichtung der

Anzeigevorrichtung verbunden ist. Die Schnittstelle kann hierfür einen elektrischen Schalter und/oder einen Taster aufweisen, der bei Nutzung der Abgabevorrichtung des

Flüssigmittelspenders automatisch betätigt wird und den optischen Signalgeber aktiviert.

Ferner ist es möglich, dass Sie Anzeigevorrichtung einen akustischen Signalgeber aufweist. Über den akustischen

Signalgeber kann ein akustisches Signal, beispielsweise ein Ton oder eine Tonfolge, ausgegeben werden, um auf den

Flüssigmittelspender, der mit der Anzeigevorrichtung verbunden ist, aufmerksam zu machen, und/oder um eine Rückmeldung über die Benutzung des Flüssigmittelspenders zu geben. Die

Aktivierung des akustischen Signalgebers kann beispielsweise über den zuvor bereits erwähnten Anwesenheitssensor erfolgen. Wird die Anwesenheit einer Person in der Nähe der

Anzeigevorrichtung detektiert, wird der akustische Signalgeber aktiviert und ein Ton oder eine Tonfolge ausgegeben. Der akustische Signalgeber kann auch durch Betätigung der

Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders und/oder durch Aktivierung der Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung aktiviert werden. So ist es möglich, bei und/oder nach

Betätigung der Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders, der mit der Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, ein möglichst positiv belegtes und/oder angenehmes akustisches Signal über den akustischen Signalgeber auszugeben. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Schnittstelle einen

elektrischen Schalter und/oder einen Taster aufweist, der bei Nutzung der Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders automatisch betätigt wird und den akustischen Signalgeber aktiviert .

Bei einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung ist vorgesehen, dass durch die Auslösung eines, beispielsweise des bereits zuvor erwähnten, Sensors, insbesondere des

Anwesenheitssensors der Anzeigevorrichtung die

Antriebsvorrichtung und/oder ein, beispielsweise der bereits zuvor erwähnte, akustische Signalgeber und/oder ein,

beispielsweise der bereits zuvor erwähnte, optische

Signalgeber der Anzeigevorrichtung aktivierbar ist/sind.

Bei einer konstruktiv besonders einfachen Ausführungsform der Anzeigevorrichtung ist vorgesehen, dass die

Antriebsvorrichtung ein Getriebe aufweist. Das Getriebe kann zwischen der Schnittstelle der Antriebsvorrichtung und dem wenigstens einen Anzeigeelement angeordnet sein. Mithilfe des Getriebes kann eine Betätigungsbewegung, die auf die

Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders, der mit der

Anzeigevorrichtung ausgeübt wird, in die Bewegung des

wenigstens einen Anzeigeelements aus seiner Ausgangsstellung in seine Anzeigestellung umgewandelt werden. Das Getriebe kann beispielsweise ein Rädergetriebe, ein Koppelgetriebe und/oder ein Zahnradgetriebe sein. Das Zahnradgetriebe kann zumindest eine Zahnstange aufweisen. Die Antriebsvorrichtung kann auch einen Seilzug umfassen, um das wenigstens eine Anzeigeelement zwischen der Ausgangsstellung und der Anzeigestellung zu wegen .

Die Antriebsvorrichtung kann einen Freilauf umfassen. Der Freilauf kann dazu eingerichtet sein, ein mit der

Antriebsvorrichtung verbundenes Betätigungselement, zum

Beispiel ein Betätigungshebel, eines Flüssigmittelspenders von dem Anzeigeelement zu entkoppeln, wenn das Betätigungselement nach Betätigung in seine Ausgangsposition zurückbewegt wird.

So kann das Anzeigeelement in seiner Anzeigestellung

verbleiben, auch wenn das Betätigungselement der

Abgabevorrichtung eines mit der Anzeigevorrichtung

ausgestatteten Flüssigmittelspenders wieder in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.

Das Getriebe, insbesondere wenn es ein Rädergetriebe, zum Beispiel ein Zahnradgetriebe ist, kann mit einem,

beispielsweise dem bereits zuvor erwähnten, Freilauf versehen sein, der verhindert, dass eine Rückstellbewegung eines über die Schnittstelle mit dem Getriebe verbundenen

Betätigungselements in seine unbetätigte Ausgangsstellung zu einer zwangsweisen Rückstellbewegung des Anzeigeelements in seine Ausgangsstellung führt. So lässt sich ein mit der

Anzeigevorrichtung ausgestatteter Flüssigmittelspender mehrfach betätigen, ohne dass das Anzeigeelement

zwischenzeitlich aus der Anzeigestellung in seine

Ausgangsstellung zurückgeholt wird.

Um die Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung mit einer Abgabevorrichtung eines Flüssigmittelspenders verbinden zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn die Schnittstelle eine Kupplung aufweist. Über die Kupplung der Schnittstelle lässt sich die Antriebsvorrichtung, insbesondere ein Getriebe der Antriebsvorrichtung, vorzugsweise mechanisch, mit einer

Abgabevorrichtung eines Flüssigmittelspenders verbinden. So kann eine Betätigungsbewegung der Abgabevorrichtung über die Kupplung der Schnittstelle automatisch auf die

Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung übertragen werden. Die Kupplung kann lösbar sein, um bei Bedarf eine Übertragung einer Betätigungsbewegung der Abgabevorrichtung auf die

Antriebsvorrichtung zu unterbinden. Die Kupplung kann

beispielsweise eine Rutschkupplung sein, die ab einer

definierten Widerstandskraft eine weitere Bewegung eines Betätigungselements der Abgabevorrichtung eines

Flüssigmittelspenders zulässt, ohne diese Bewegung weiter auf die Antriebsvorrichtung zu übertragen. So kann die

Antriebsvorrichtung beispielsweise einen Bewegungsbegrenzer, zum Beispiel einen Begrenzungsanschlag aufweisen, der eine weitere Bewegung des Anzeigeelements über seine

Anzeigestellung hinaus verhindert. Hat das Anzeigeelement die Anzeigestellung erreicht, erlaubt die lösbare Kupplung, insbesondere die Rutschkupplung, eine weitere Bewegung des Betätigungselements, obwohl das Anzeigeelement bereits seine Anzeigestellung erreicht hat.

Die Kupplung kann auch einen Freilauf umfassen. Mit dem

Freilauf lässt sich verhindern, dass eine Rückstellbewegung eines über die Schnittstelle und die Kupplung mit der

Antriebsvorrichtung verbundenes Betätigungselement in seine unbetätigte Ausgangsstellung zu einer zwangsweisen

Rückstellbewegung des Anzeigeelements in seine

Ausgangsstellung führt. So lässt sich ein mit der

Anzeigevorrichtung ausgestatteter Flüssigmittelspender mehrfach betätigen, ohne dass das Anzeigeelement

zwischenzeitlich aus der Anzeigestellung in seine

Ausgangsstellung zurückgeholt wird.

Bei einer Ausführungsform der Anzeigevorrichtung weist die Antriebsvorrichtung einen Stellantrieb, insbesondere einen elektrischen Stellantrieb auf, mit dem das wenigstens eine Anzeigeelement aus seiner Ausgangsstellung in seine

Anzeigestellung bewegt werden kann. Der Stellantrieb kann hierfür mit der zuvor erwähnten Schnittstelle der

Antriebsvorrichtung verbunden sein. Über die Schnittstelle kann der Stellantrieb ein entsprechendes Aktivierungssignal erhalten, durch das er aktiviert wird. Das Aktivierungssignal kann ein Sensorsignal des bereits zuvor erwähnten

Anwesenheitssensors sein. Es ist aber auch möglich, als

Aktivierungssignal eine Betätigung der Abgabevorrichtung des mit der Anzeigevorrichtung ausgestatteten

Flüssigmittelspenders zu verwenden. In diesem Zusammenhang kann es vorteilhaft sein, wenn die Schnittstelle der

Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung einen Schalter und/oder Taster aufweist, der durch Betätigung des

Abgabemechanismus des Flüssigmittelspenders, geschaltet wird und mit dem der zuvor erwähnte Stellantrieb vorzugsweise automatisch aktiviert werden kann.

Als Stellantrieb der Antriebsvorrichtung kann auch ein

pneumatischer Stellantrieb und/oder ein hydraulischer

Stellantrieb dienen. Im einfachsten Fall kann ein

pneumatischer Stellantrieb zumindest einen Luftbalg umfassen, der durch Betätigung der Abgabevorrichtung des

Flüssigmittelspenders komprimierbar ist und durch seine

Kompression einen Luftstrom und/oder eine Luftverschiebung bewirkt, durch den/die das Anzeigeelement zumindest mittelbar zwischen der Ausgangsstellung und der Anzeigestellung bewegt werden kann. Ein hydraulischer Stellantrieb kann analog zu dem zuvor beschriebenen pneumatischen Stellantrieb aufgebaut sein.

Ferner ist es möglich, dass die Schnittstelle der

Anzeigevorrichtung einen Sensorsignaleingang zur Aktivierung der Antriebsvorrichtung, insbesondere eines, beispielsweise des zuvor erwähnten, Stellantriebs der Antriebsvorrichtung aufweist. Der Sensorsignaleingang kann beispielsweise mit einem Handsensor eines Flüssigmittelspenders verbunden werden. Wird der Handsensor zur Abgabe von Flüssigmittel ausgelöst, kann ein Signal von dem Handsensor an den Sensorsignaleingang zur Aktivierung der Antriebsvorrichtung übertragen und das Anzeigeelement mithilfe des Stellantriebs in die

Anzeigestellung bewegt werden.

Wenn die Anzeigevorrichtung eine Netzwerkschnittstelle, insbesondere eine drahtlose Netzwerkschnittstelle, aufweist, kann die Anzeigevorrichtung aus der Ferne, beispielsweise durch eine übergeordnete Zentrale, aktiviert werden. Ferner ist es möglich, über die Netzwerkschnittstelle Informationen bezüglich der Nutzungshäufigkeit des mit der Anzeigevorrichtung ausgestatteten Flüssigmittelspenders an eine übergeordnete Zentrale zu übermitteln. Über die

Nutzungshäufigkeit kann zum Beispiel auf die Eignung des

Standortes des Flüssigmittelspenders rückgeschlossen werden. Wird der Flüssigmittelspender nur selten benutzt, kann dies bedeuten, dass sein Standort schlecht gewählt ist.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der beanspruchten

Anzeigevorrichtung ist wenigstens ein Anzeigeelement der

Anzeigevorrichtung ein Halter, insbesondere ein Schildhalter und/oder ein Figurenhalter. An diesem Schildhalter kann ein Schild mit einer Information, zum Beispiel in Form eines

Textes und/oder eines Zeichens, angebracht werden oder sein. Bei Bedarf lässt sich ein an dem Schildhalter angeordnetes Schild auch auswechseln, beispielsweise um den zuvor erwähnten Effekt der optischen Abnutzung zu vermeiden oder

abzuschwächen. An einem Figurenhalter kann auch eine zwei- oder dreidimensionale Figur angeordnet sein oder werden. Durch wechselnde Informationen lässt sich die Aufmerksamkeit der Anwender für einen Flüssigmittelspender, der mit einer

derartigen Anzeigevorrichtung ausgestattet ist, erhöhen.

Die Anzeigevorrichtung kann ein Verzögerungselement aufweisen, mit dem eine Bewegung des wenigstens einen Anzeigeelements, insbesondere aus seiner Anzeigestellung zurück in seine

Ausgangsstellung, verzögerbar ist. Mithilfe des

Verzögerungselements kann das Anzeigeelement für eine gewisse Zeit nach erfolgter Betätigung der Abgabevorrichtung des

Flüssigmittelspenders, der mit der Anzeigevorrichtung

ausgestattet ist, in seiner Anzeigestellung gehalten werden. Dies kann die Wirkung der Anzeigevorrichtung verstärken. Das Verzögerungselement kann beispielsweise ein Dämpfer sein, der mit dem wenigstens einen Anzeigeelement verbunden ist.

Zur Lösung der Aufgabe wird auch ein Flüssigmittelspender mit einer Abgabevorrichtung zur Abgabe von Flüssigmittel, insbesondere von flüssigem Desinfektionsmittel,

Reinigungsmittel und/oder Flüssigseife, und mit einer

Anzeigevorrichtung nach einem der auf eine Anzeigevorrichtung gerichteten Ansprüche vorgeschlagen.

Der Flüssigmittelspenders kann insbesondere ein

Desinfektionsmittelspender und/oder ein

Reinigungsmittelspender und/oder ein Seifenspender sein.

Bei einer Ausführungsform des Flüssigmittelspenders ist vorgesehen, dass die Abgabevorrichtung mit der Schnittstelle der Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung verbunden ist. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass bei Betätigung der Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders auch die

Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung aktiviert wird, so dass mindestens eine Anzeigeelement automatisch aus seiner Ausgangsstellung in seiner Anzeigestellung bewegt werden kann. Auf diese Weise erhält der Anwender des Flüssigmittelspenders die gewünschte Rückmeldung über die Benutzung des

Flüssigmittelspenders .

Schließlich wird zur Lösung der Aufgabe auch die Verwendung einer Anzeigevorrichtung, wie sie mit den auf eine solche Anzeigevorrichtung gerichteten Ansprüchen beansprucht wird, an einem Flüssigmittelspender vorgeschlagen.

Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren näher erläutert. Die Erfindung ist nicht auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt.

Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Schutzansprüche

untereinander und/oder in Kombination einzelner oder mehrerer Merkmale der Ausführungsbeispiele. Es zeigen in zum Teil stark schematisierter Darstellung: Figur 1 Eine perspektivische Ansicht eines

Flüssigmittelspenders mit einer Anzeigevorrichtung, deren Anzeigeelement in einer innerhalb des Gehäuses des Flüssigmittelspenders verdeckt angeordneten

Ausgangsstellung angeordnet ist,

Figur 2 eine perspektivische Ansicht des in Figur 1

dargestellten Flüssigmittelspenders, wobei hier das Anzeigeelement der Anzeigevorrichtung in einer für den Anwender des Flüssigmittelspenders sichtbaren Anzeigestellung angeordnet ist,

Figur 3 eine perspektivische Ansicht eines weiteren

Flüssigmittelspenders mit Anzeigevorrichtung, wobei eine Abgabevorrichtung des Flüssigmittelspenders über einen Handsensor betätigt werden kann und der

Flüssigmittelspender eine drahtlose

Netzwerkschnittstelle mit einer WLAN-Antenne aufweist,

Figur 4 eine stark schematisierte Seitenansicht einer ersten

Aus führungs form einer Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung, wobei die Antriebsvorrichtung ein Getriebe umfasst, das eine Schwenkbewegung eines Hebels der Abgabevorrichtung des

Flüssigmittelspenders über mehrere Zahnräder und eine Zahnstange in eine Stellbewegung des Anzeigeelements der Anzeigevorrichtung umwandelt,

Figur 5 eine stark schematisierte Seitenansicht einer

weiteren Aus führungs form einer Antriebsvorrichtung der Anzeigevorrichtung, die ein Getriebe mit zwei Zahnrädern, einer Aufwickelrolle, einen Seilzug und drei Umlenkrollen umfasst, wobei das mit einem Schild versehene Anzeigeelement Anzeigevorrichtung in seiner innerhalb des Gehäuses des Flüssigmittelspenders angeordneten Ausgangsstellung dargestellt ist,

Figur 6: die in Figur 5 dargestellte Antriebsvorrichtung mit in Anzeigestellung befindlichem Anzeigeelement,

Figur 7 : eine stark schematisierte Seitenansicht einer einer pneumatischen Antriebsvorrichtung der

Anzeigevorrichtung, wobei die pneumatische Antriebsvorrichtung einen zur Verstellung des

Anzeigeelements aus seiner Ausgangsstellung in seine Anzeigestellung komprimierbar Luftbalg aufweist, sowie

Figur 8: die in Figur 7 dargestellte pneumatische

Antriebsvorrichtung mit in Anzeigestellung befindlichem Anzeigeelement.

Bei der nachfolgenden Figurenbeschreibung erhalten in ihrer

Funktion übereinstimmende Elemente auch bei abweichender

Gestaltung übereinstimmende Bezugszeichen.

Sämtliche Figuren zeigen zumindest Teile eines im Ganzen mit 1 bezeichneten Flüssigmittelspenders, der beispielsweise zur Abgabe von Desinfektionsmittel und/oder einem

Reinigungsmittel, wie beispielsweise Flüssigseife, verwendet werden kann. Somit ist der Flüssigmittelspender 1

beispielsweise als Desinfektionsmittelspender oder als

Seifenspender ausgebildet.

Der Flüssigmittelspender 1 weist eine Abgabevorrichtung 2 auf, mit der Flüssigmittel, beispielsweise flüssiges

Desinfektionsmittel, flüssiges Reinigungsmittel und/oder

Flüssigseife, zur Handreinigung und/oder Händedesinfektion abgegeben werden kann.

Die in den Figuren gezeigten Flüssigmittelspender 1 sind ferner mit einer Anzeigevorrichtung 3 ausgestattet. Jede

Anzeigevorrichtung 3 weist wenigstens ein Anzeigeelement 4 auf. Die Anzeigeelemente 4 können mit einer

Antriebsvorrichtung 5 der Anzeigevorrichtung 3 zwischen einer Ausgangsstellung eine Anzeigestellung hin und her bewegt werden. Die Antriebsvorrichtung 5 weist eine Schnittstelle 6 auf, über die die Antriebsvorrichtung 5 mit der zuvor bereits erwähnten Abgabevorrichtung 2 des Flüssigmittelspenders 1 derart verbunden ist, dass die Antriebsvorrichtung 5 durch Betätigung der Abgabevorrichtung 2 des Flüssigmittelspenders 1 automatisch aktiviert und das Anzeigeelement 4 aus seiner für einen Benutzer des Flüssigmittelspenders 1 verdeckten

Ausgangsstellung in eine sichtbare Anzeigestellung bewegt wird .

Die Anzeigeelemente 4 der verschiedenen Varianten von

Anzeigevorrichtungen 3 sind in den Figuren 2, 3, 6 sowie 8 in ihrer Anzeigestellung dargestellt. Hier ragen sie aus einem Gehäuse 7 des Flüssigmittelspenders 1 hervor, so dass ein Schild 8, das an dem jeweiligen Anzeigeelement 4 befestigt ist, für einen Benutzer des Flüssigmittelspenders 1 sichtbar wird, wenn er oder sie den Flüssigmittelspender 1 durch

Betätigung seiner Abgabevorrichtung 2 benutzt. Anstelle eines Schildes 8 kann auch eine zweidimensionale und/oder eine dreidimensionale Figur an dem Anzeigeelement 4 befestigt werden .

Die Anzeigevorrichtungen 3 weisen außerdem jeweils einen

Sensor 9 in Form eines Anwesenheitssensors 9 auf. Die

jeweilige Anzeigevorrichtung 3 wird durch Auslösung des

Anwesenheitssensors 9 zur Ausgabe eines Signals und/oder einer Information aktiviert. Die Aktivierung der Anzeigevorrichtung 3 durch Auslösung des Anwesenheitssensors 9 kann

beispielsweise darin bestehen, das Anzeigeelement 4 aus seiner verdeckten Ausgangsstellung mithilfe der Antriebsvorrichtung 5 in seine sichtbare Anzeigestellung zu bewegen und auf diese Weise eine von dem Anwesenheitssensor 9 in der Nähe der

Anzeigevorrichtung 3 detektierte Person auf den

Flüssigmittelspender 1 aufmerksam zu machen und ihn zu seiner Nutzung aufzufordern.

Die zuvor erwähnte Schnittstelle 6 der Antriebsvorrichtung 5 der in Figur 3 abgebildeten Anzeigevorrichtung 3 ist hierfür zum Empfang und zur Verarbeitung eines Sensorsignals des

Anwesenheitssensors 9 der Anzeigevorrichtung 3 eingerichtet. Sämtliche Anzeigeelemente 4 der in den Figuren abgebildeten Anzeigevorrichtungen 3 sind als Schildhalter ausgebildet, an deren freien Ende ein Schild 8 mit einer vorzugsweise

positiven Botschaft oder Information angeordnet ist. Die

Anzeigeelemente 4 weisen einen Befestigungsmechanismus 10 für die Schilder 8 auf, der mit Hilfe eines Betätigungselements 11 gelöst werden kann, um das Schild 8 von dem jeweiligen

Anzeigeelement 4 abzunehmen.

Die Anzeigeelemente 4 können auch mit Schildern 8 bestückt werden, die ihrerseits mit optischen Signalgebern 12, zum Beispiel mit LEDs ausgestattet sind.

Die in den Figuren gezeigten Anzeigevorrichtungen 3 sind außerdem mit jeweils einem optischen Signalgeber 12 in Form einer Lampe, beispielsweise einer LED oder mehrerer LEDs, und mit einem akustischen Signalgeber 13 ausgestattet. Über die optischen Signalgeber 12 und die akustischen Signalgeber 13 kann eine optische und eine akustische Rückmeldung über die Betätigung des jeweiligen Flüssigmittelspenders 1 erfolgen. Ferner ist es möglich, entsprechende Signale über die

optischen Signalgeber 12 und die akustischen Signalgeber 13 auszugeben, um Personen in der Nähe der Anzeigevorrichtung 3 und des damit ausgestatteten Flüssigmittelspenders 1 auf den jeweiligen Flüssigmittelspender 1 aufmerksam zu machen und die Personen zu seiner Nutzung aufzufordern.

Durch Auslösung des Anwesenheitssensors 9 kann nicht nur die Antriebsvorrichtung 5 der jeweiligen Anzeigevorrichtung 3, sondern auch ihr optischer Signalgeber 12 und ihr akustischer Signalgeber 13 aktiviert werden.

Die Antriebsvorrichtungen 5 der in den Figuren gezeigten

Anzeigevorrichtungen 3 sind jeweils mit einem Getriebe 14 ausgestattet. Je nach Ausführungsform der Antriebsvorrichtung 5 weisen die Getriebe 14 unterschiedliche Übertragungselemente

15 auf, um eine Stellbewegung des Anzeigeelements 4 zwischen seiner Ausgangsstellung und seiner Anzeigestellung zu

bewirken .

Bei dem in Figur 3 gezeigten Ausführungsbeispiel einer

Anzeigevorrichtung 3 ist diese mit einem elektrischen

Stellantrieb 16 ausgestattet. Der Stellantrieb 16 ist über das Getriebe 14 und seine Übertragungselemente 15 mit dem

Anzeigeelement 4 verbunden. Durch Betätigung des Stellantriebs

16 wird seine Bewegung über das Getriebe 14 und die

Übertragungselemente 15, beispielsweise ein Zahnrad 17, das mit einer Zahnstange 18 kämmt, auf das Anzeigeelement 4 übertragen .

Die in Figur 4 gezeigte Antriebsvorrichtung 5 weist ein

Getriebe 14 auf, das als Zahnradgetriebe ausgebildet ist. Das Zahnradgetriebe weist als Übertragungselemente 15 drei

miteinander kämmende Zahnräder 17 und eine mit dem

Anzeigeelement 4 verbundene Zahnstange 18 auf. Wird ein

Betätigungselement 19, hier ein Betätigungshebel 19 der

Abgabevorrichtung 2 des Flüssigmittelspenders 1 zur Abgabe von Flüssigmittel aus einem an die Abgabevorrichtung

angeschlossenen Flüssigmitteltank 31 in Pfeilrichtung

verschwenkt, wird diese Bewegung über die Schnittstelle 6, an der der Betätigungshebel 19 mit dem ersten Zahnrad 17 des Getriebes 14 der Antriebsvorrichtung 5 verbunden ist, auf das Getriebe 14 und über das Getriebe 14 letztendlich auf das Anzeigeelement 4 übertragen.

Bei dem in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel einer Antriebsvorrichtung 5 einer Anzeigevorrichtung 3 weist die Antriebsvorrichtung 5 ein Getriebe 14 auf, das zwei

Zahnräder 17 umfasst. Eines der beiden Zahnräder 17 ist mit einer Aufwickelrolle 20 verbunden, auf die ein Seilzug 21 des Getriebes 14 aufgerollt werden kann. Der Seilzug 21 läuft über drei Umlenkrollen 22 und ist mit dem Anzeigeelement 4

verbunden. Durch Aufwickeln des Seilzugs 21 auf die

Aufwickelrolle 20 wird das Anzeigeelement 4 aus seiner in Figur 5 gezeigten in dem Gehäuse 7 des Flüssigmittelspenders 1 versenkten Ausgangsstellung in seine in Figur 6 gezeigte

Anzeigestellung bewegt. Das größere der beiden Zahnräder 17 weist die Schnittstelle 6 der Antriebsvorrichtung 5 auf, über die die Antriebsvorrichtung 5 mit der Abgabevorrichtung 2 des Flüssigmittelspenders 1 verbunden wird. Es ist möglich, den in den Figuren 1 und 2 gezeigten Betätigungshebel 19 mit dem größeren der beiden Zahnräder 17 über die Schnittstelle 6 zu verbinden und so eine Schwenkbewegung des Betätigungshebels 19 in eine Aufwickelbewegung der Aufwickelrolle 20 umzuwandeln.

Es ist aber auch möglich, den in Figur 3 gezeigten

Stellantrieb 16 mit dem größeren der beiden Zahnräder 17 aus den Figuren 5 und 6 zu verbinden. Hier kann dann eine

Schnittstelle 6 der Anzeigevorrichtung 3 eine Schnittstelle 6 zum Empfang eines Sensorsignals eines Handsensors 23 sein, der zur berührungslosen Auslösung der Abgabevorrichtung 2 des Flüssigmittelspenders 1 verwendet wird (siehe Figur 3) . Wird eine Hand in die Nähe des Handsensors 23 gehalten, wird die Abgabevorrichtung 2 des Flüssigmittelspenders 1 aktiviert. Gleichzeitig kann ein Sensorsignal des Handsensors 23 zur Aktivierung des Stellantriebs 16 verwendet werden, das

Anzeigeelement 4 mithilfe des Stellantriebs 16 der

Antriebsvorrichtung 5 aus seiner Ausgangsstellung in seine für den Anwender sichtbare Anzeigestellung bewegt werden kann. Somit kann die Schnittstelle 6 der Antriebsvorrichtung 5 beispielsweise eine Kupplung 32 zur Verbindung mit einer

Abgabevorrichtung 2 eines Flüssigmittelspenders 1 aufweisen. Die Schnittstelle 6 kann aber auch einen Schalter, einen

Taster und/oder einen Sensorsignaleingang 24 zur Aktivierung des elektrischen Stellantriebs 16 der Antriebsvorrichtung 5 aufweisen. Die Schnittstelle 6 der in Figur 3 gezeigten

Anzeigevorrichtung 3 weist einen entsprechenden

Sensorsignaleingang 24 auf, der ein Sensorsignal des

Handsensors 23 aufnimmt und zur Aktivierung des Stellantriebs 16 verwendet.

Die in Figur 3 dargestellte Anzeigevorrichtung 3 ist mit einer drahtlosen Netzwerkschnittstelle 25 versehen, die

beispielsweise zum Empfang und zur Verarbeitung von WLAN- Signalen eingerichtet ist. Auf diese Weise ist es möglich, eine Fernbedienung der Anzeigevorrichtung 3 vorzunehmen und beispielsweise den optischen Signalgeber 12, den akustischen Signalgeber 13 und/oder auch die Antriebsvorrichtung 5 zur Verstellung des Anzeigeelements 4 aus der Ferne zu aktivieren.

Jede der in den Figuren gezeigten Anzeigevorrichtungen 3 kann mit einem Verzögerungselement, beispielsweise einem Dämpfer, ausgestattet werden. Mithilfe des Verzögerungselements kann eine Bewegung des Anzeigeelements 4 aus seiner Anzeigestellung zurück in seine Ausgangsstellung verzögert werden, um das Anzeigeelement 4 und ein mit dem Anzeigeelement 4 verbundenes Schild 8 länger in der Anzeigestellung sichtbar zu halten.

Die Figuren 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Antriebsvorrichtung 5 der Anzeigevorrichtung 3. Die

Antriebsvorrichtung 5 ist hierbei als pneumatische

Antriebsvorrichtung 5 ausgebildet. Die pneumatische

Antriebsvorrichtung 5 umfasst zwei Luftbalge 26 und 27, die über ein zwischen dem unteren Luftbalg 26 und dem oberen

Luftbalg 27 angeordnetes Rückschlagventil 28 miteinander verbunden sind. Durch Kompression des unteren Luftbalgs 26 wird die darin befindliche Luft durch das Rückschlagventil 28 in den oberen Luftbalg 27 geleitet. Dadurch dehnt sich der Luftbalg 27 aus. Der Luftbalg 27 ist mit dem Anzeigeelement 4 der Anzeigevorrichtung 3 verbunden und bewirkt durch seine Ausdehnung, dass das Anzeigeelement 4 aus seiner in Figur 7 dargestellten Ausgangsstellung innerhalb des Gehäuses 7 des Flüssigmittelspenders 1 in seine Anzeigestellung gemäß Figur 8 bewegt wird, in der das an dem Anzeigeelement 4 angeordnete Schild 8 aus dem Gehäuse 7 vorsteht und so für einen Benutzer des Flüssigmittelspenders 1 sichtbar ist.

Durch eine Auslassöffnung 29 in dem kleineren Luftbalg 27 kann die Luft aus diesem langsam austreten. Durch das Eigengewicht des mit dem Luftbalg 27 verbundenen Anzeigeelements 4 und/oder durch elastische Rückstellkräfte wird der Luftbalg 27

komprimiert. Aufgrund des relativ kleinen Querschnitts der Auslassöffnung 29 fungiert die Auslassöffnung 29 als

Verzögerungselement. Mithilfe der Auslassöffnung 29 kann eine Rückstellbewegung des Anzeigeelements 4 in seine

Ausgangsstellung verzögert erfolgen.

Wird der Luftbalg 26 nicht mehr komprimiert, nimmt er aufgrund elastischer Rückstellkräfte seine in Figur 7 gezeigte

Ausgangsgestalt wieder an. Dabei tritt Luft durch ein

Einlassventil 30 Luftbalg 26 ein und füllt diesen für die nächste Betätigung wieder auf.

Zur Betätigung und Kompression des größeren Luftbalgs 26, kann beispielsweise der zuvor bereits erwähnte Betätigungshebel 19 der Abgabevorrichtung 2 verwendet werden. Eine Schnittstelle 6 der Antriebsvorrichtung 5 ist dann im einfachsten Fall eine Auflagefläche, an der der Betätigungshebel 19 den Balg 26 zur Kompression kontaktiert.

Die Kupplung 32 der in Figur 4 gezeigten Antriebsvorrichtung 5 ist als Rutschkupplung ausgebildet, die ab einer definierten Widerstandskraft, die von Seiten der Antriebsvorrichtung 5 auf die Kupplung 32 wirkt, eine weitere Bewegung des

Betätigungshebels 19 der Abgabevorrichtung 2 des

Flüssigmittelspenders 1 zulässt, ohne diese Bewegung weiter auf die Antriebsvorrichtung 5 zu übertragen. So kann der

Betätigungshebel 19 bei Bedarf von der Antriebsvorrichtung 5 entkoppelt werden. Die Kupplung 32 ist somit lösbar. Die

Antriebsvorrichtung 5 weist einen Bewegungsbegrenzer 34 auf, hier einen Begrenzungsanschlag 34, der eine weitere Bewegung des Anzeigeelements 4 über seine Anzeigestellung hinaus verhindert. Hat das Anzeigeelement 4 die Anzeigestellung erreicht, erlaubt die Rutschkupplung 32 eine weitere Bewegung des Betätigungshebels 19 zur Betätigung der Abgabevorrichtung 2, obwohl das Anzeigeelement 4 bereits seine Anzeigestellung erreicht hat.

Die in Figur 4 gezeigte Antriebsvorrichtung 5 ist ferner mit einem Freilauf 33 ausgestattet. Der Freilauf 33 erlaubt, dass sich der Betätigungshebel 19 entgegen der Pfeilrichtung Pf.l in seine Ausgangsstellung zurückbewegt, ohne dass seine

Bewegung in eine Verstellbewegung des Anzeigeelements 4 umgewandelt wird. So kann eine Rückstellbewegung des

Betätigungshebels 19 mithilfe des Freilaufs 33 von der

Antriebsvorrichtung 5 und letztendlich von dem Anzeigeelement 4 entkoppelt werden.

Die Erfindung befasst sich mit Verbesserungen auf dem

technischen Gebiet der Flüssigmittelspender 1. Hierfür wird unter anderem die Verwendung einer Anzeigevorrichtung 3 an einem Flüssigmittelspender 1 vorgeschlagen, die wenigstens ein Anzeigeelement 4 und eine Antriebsvorrichtung 5 zur Bewegung des Anzeigeelements 4 zwischen einer Ausgangsstellung und einer Anzeigestellung aufweist. Die Antriebsvorrichtung 5 ist mit zumindest einer Schnittstelle 6 versehen, über die die Antriebsvorrichtung 5 mit einer Abgabevorrichtung 2 des

Flüssigmittelspenders 1 derart verbunden werden kann, dass die Antriebsvorrichtung 5 durch Betätigung der Abgabevorrichtung 2 des Flüssigmittelspenders 1 zur Verstellung des

Anzeigeelements 4 automatisch aktiviert.

Bezugs zeichenliste

1 FlüssigmittelSpender

2 AbgabeVorrichtung

3 Anzeigevorrichtung

4 Anzeigeelement

5 Antriebs orrichtung

6 Schnittstelle

7 Gehäuse

8 Schild

9 Anwesenheitssensor

10 Befestigungsmechanismus an 4 für 8

11 Betätigungselement von 10

12 optischer Signalgeber

13 akustischer Signalgeber

14 Getriebe

15 Übertragungselemente

16 Stellantrieb

17 Zahnrad

18 Zahnstange

19 Betätigungshebel

20 Aufwickelrolle

21 Seilzug

22 Umlenkrolle

23 Handsensor

24 SensorSignaleingang

25 Netzwerkschnittstelle

26 Luftbalg

27 Luftbalg

28 Rückschlagventil

29 Auslassöffnung

30 Einlassventil

31 Flüssigmitteltank

32 Kupplung 33 Freilauf

34 Bewegungsbegrenzer