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Patent Searching and Data


Title:
DISPLAY DEVICE FOR A DISPLAY UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/019304
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a display device (1) for a display unit, comprising at least one elongate frame part (2) for fastening the display unit, the upper face (3) being embodied asymmetric to the central longitudinal axis (M) of the frame part (2). The aim of the invention is to create a display device that can be produced in a simple and inexpensive manner while being usable for many different applications. Said aim is achieved by providing the two longitudinal walls (4, 5) of the bottom face of the frame part (2) with a recess which extends across the entire length of the frame part, is shaped as a step (6, 7), and overlaps the display unit.

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Inventors:
LENGYEL GABOR (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/008908
Publication Date:
March 04, 2004
Filing Date:
August 11, 2003
Export Citation:
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Assignee:
LENGYEL GABOR (DE)
International Classes:
G09F7/18; G09F15/00; (IPC1-7): G09F/
Foreign References:
EP0820048A11998-01-21
DE4117603C11992-05-21
US4263738A1981-04-28
GB2233140A1991-01-02
US4835891A1989-06-06
US4805331A1989-02-21
US3529798A1970-09-22
GB2100044A1982-12-15
Attorney, Agent or Firm:
GESTHUYSEN, VON ROHR & EGGERT (Essen, DE)
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Claims:
Patentansprüche :
1. Anzeigeeinrichtung (1) für ein Display, mit wenigstens einem langge streckten Rahmenteil (2) zur Halterung des Displays, wobei die Oberseite (3) des Rahmenteils (2) asymmetrisch zur Mittellängsachse (M) des Rahmenteils (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (2) unter seitig an seinen beiden Längsrändern (4,5) jeweils eine über die Länge des Rahmenteils (2) verlaufende Vertiefung in Form einer Stufe (6,7) zum Über greifen des Displays aufweist.
2. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufen (6,7) jeweils die gleiche Höhe haben.
3. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die asymmetrische Oberseite derart bogenabschnittsförmig ausgebildet ist, daß der eine Längsrand (4) höher ist als der andere Längsrand (5).
4. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Längsrand (4, 5), vorzugsweise am höherliegenden Längsrand (4), im Anschluß an die Stufe (6,7) ein Hinter schnitt (9) vorgesehen ist.
5. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (2) mit wenigstens einem weiteren bau gleichen Rahmenteil (2) zur Bildung eines Rahmenprofils zusammenwirkt.
6. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2) mit ihren Unterseiten (8) oder mit ih ren Längsrändern einander anliegend miteinander verbunden sind.
7. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenteile (2) unterseitig mit einer Ausnehmung (10), vorzugsweise einem winkelförmigen Hinterschnitt, zum Einsetzen eines Eingriffselements (12) zur formschlüssigen und/oder reibschlüssigen Verbin dung quer zur Einsetzrichtung versehen sind.
8. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffselement (12) im eingesetzten Zustand über ein Fixierelement (15) in Einsetzrichtung formund/oder reibschlüssig fixiert ist.
9. Anzeigeeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für das Fixierelement (15) eine Nut (16) vorgesehen ist und daß Bereiche der Nut im Eingriffselement (12) und in jedem der Rah menteile (2) vorgesehen ist.
10. Anzeigeeinrichtung (20) für ein Display (21), mit einem Rahmen (22) zur Einfassung des Displays (21), wobei der Rahmen (22) ein oberes leistenför miges Rahmenteil (23), ein unteres leistenförmiges Rahmenteil (24) und zwei seitliche Rahmenteile (25,26) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (25,26) rückseitig jeweils einen in den Rahmeninnen raum (27) hineinragenden flächigen Befestigungsabschnitt (28) zur Befesti gung der Anzeigeeinrichtung (20) an einer Wand aufweisen und daß die Befe stigungsabschnitte (28) hinter dem Display (21) angeordnet sind.
11. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfassung (29) an den seitlichen Rahmenteilen (25,26) einen vorderen Schenkel (30) und einen hinteren Schenkel (31) aufweist, wobei der hintere Schenkel (31) den Befestigungsabschnitt (28) aufweist und wobei der hintere Schenkel (31) um ein Mehrfaches breiter ist als der vordere Schenkel (30).
12. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsabschnitt (28) wenigstens eine Bohrung zur Wandbefe stigung aufweist.
13. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des einen Befestigungsabschnittes (28) als horizontales Langloch (32) und die Bohrung im anderen Befestigungsabschnitt (28) als vertikales Langloch (32) ausgebildet ist.
14. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, daß eine hintere, vom Rahmen (22) eingefaßte und die Befesti gungsabschnitte (28) überdeckende Trägerplatte (34) vorgesehen ist, die zu sammen mit dem Befestigungsabschnitt (28) an der Wand befestigt wird.
15. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte (34) zu den Bohrungen in den Befestigungsabschnitten (28) kor respondierende Bohrungen aufweist.
16. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch ge kennzeichnet, daß das obere und/oder das untere Rahmenteil (23,24) mit der Trägerplatte (34) und/oder den seitlichen Rahmenteilen (25,26) verklebt, ver rastet und/oder über eine Steckverbindung verbunden sind.
17. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch ge kennzeichnet, daß die seitlichen Rahmenteile (25,26) und/oder das untere und das obere Rahmenteil (23,24) baugleich ausgeführt sind.
18. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch ge kennzeichnet, daß die Rahmenteile als Aluminiumoder Kunststoffprofile ausgeführt sind.
19. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 18, dadurch ge kennzeichnet, daß zumindest ein Bereich der äußeren Oberfläche der seitli chen Rahmenteile (25,26) von einem Bogenabschnitt gebildet wird.
20. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch ge kennzeichnet, daß das Display (21) eine vordere transparente Schutzplatte (37), ein Schild (38) oder Plakat und gegebenenfalls eine Ausgleichsplatte (39) aufweist.
21. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 20, dadurch ge kennzeichnet, daß das untere und/oder das obere Rahmenteil (23,24) eine Nut (40) zur Aufnahme der Trägerplatte (34) und wenigstens eine weitere Nut (41) zur Aufnahme des Displays (21) aufweist.
22. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 21, dadurch ge kennzeichnet, daß die Stirnflächen (42) der seitlichen Rahmenteile (25,26) mit der Außenseite (43) des oberen und/oder unteren Rahmenteils (23,24) ausgefluchtet sind.
23. Anzeigeeinrichtung (50) zur Wandbefestigung, mit einem senkrecht von der Wand abstehenden Display (51) und mit einem das Display (51) haltenden Halteelement (52), dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Wand zu befe stigendes Befestigungselement (53) vorgesehen ist, daß das Halteelement (52) mit dem Befestigungselement (53) verbindbar ist und daß das Halteelement (52) das Befestigungselement (53) im Einbauzustand vorderseitig überdeckt.
24. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (52) und das Befestigungselement (53) derart ausgebildet sind, daß das Halteelement (52) auf das an der Wand befestigte Befestigungsele ment (53) aufschiebbar ist.
25. Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Haltelement (52) und das Befestigungselement (53) derart ausgebildet sind, daß sich quer zur Aufschiebrichtung ein Formschluß ergibt.
26. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch ge kennzeichnet, daß am Befestigungselement (53) wenigstens ein, vorzugsweise zwei Eingriffsvorsprünge (55,56) zum Eingreifen in korrespondierende Nuten (57,58) im Halteelement (52) vorgesehen sind.
27. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, dadurch ge kennzeichnet, daß im Befestigungselement (53) wenigstens eine Bohrung (64) zur Verschraubung mit der Wand vorgesehen ist.
28. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 27, dadurch ge kennzeichnet, daß das Haltelement (52) im eingeschobenen Zustand form und/oder reibschlüssig über ein Fixierelement (59) am Befestigungselement (53) in Einschieberichtung fixiert ist.
29. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 28, dadurch ge kennzeichnet, daß für das Fixierelement (59) zwischen dem Halteelement (52) und dem Befestigungselement (53) eine Nut (60) vorgesehen ist und daß Be reiche der Nut (60) im Halteelement (52) und im Befestigungselement (53) vorgesehen sind.
30. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29, dadurch ge kennzeichnet, daß vorderseitig im Halteelement (52) eine Haltenut (62) zum Einsetzen des Displays (51) vorgesehen ist.
31. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 30, dadurch ge kennzeichnet, daß die Haltenut (62) mittig an der Vorderseite des Halteele ments (52) vorgesehen ist.
32. Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 31, dadurch ge kennzeichnet, daß die Vorderseite (63) bogenabschnittsförmig ausgebildet ist.
Description:
Anzeigeeinrichtung für ein Display Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung für ein Display, mit wenig- stens einem langgestreckten Rahmenteil zur Halterung des Displays, wobei die Oberseite des Rahmenteils asymmetrisch zur Mittellängsachse des Rah- menteils ausgebildet ist.

Anzeigeeinrichtungen der vorgenannten Art werden in unterschiedlichsten Anwendungsbereichen eingesetzt. In Leit-und Orientierungssystemen werden Anzeigeeinrichtungen zur Erleichterung der räumlichen Fortbewegung in Ge- bäuden vorgesehen, wobei durch die Anzeigeeinrichtung Informationen derart visualisiert werden, daß sie auf den ersten Blick für den Betrachter der Anzei- geeinrichtung wahrgenommen, verstanden, im Rahmen des Leitsystems wie- der erkannt werden können. Anzeigeeinrichtungen als Teil von Leit-und Ori- entierungssystemen sind daher grundsätzlich bei der Gebäudeplanung mit ein- zubeziehen.

Darüber hinaus dienen Anzeigeeinrichtungen der eingangs genannten Art als Objektbeschilderung. Die Objektbeschilderung hat ebenfalls die Funktion, den Betrachter der Anzeigeeinrichtung zu informieren, zu führen, und gegebenen- falls den Aufenthaltsort zu identifizieren. Dabei geht es in der Regel nicht al- lein darum, den Betrachter der Anzeigeeinrichtung zu informieren und gleich- zeitig eine hohe ästhetische Ausstrahlung für den Betrachter zu erzielen, son- dern auch darum, durch die entsprechende Logik und Funktionalität ein hohes Maß an Übersichtlichkeit der dargestellten Informationen sicherzustellen.

Schließlich können Anzeigeeinrichtungen der eingangs genannten Art dazu beitragen, daß keine Personalkapazitäten durch die Beantwortung von Orien- tierungsfragen gebunden werden, wobei Verweilzeiten des Betrachters vor der Anzeigeeinrichtung bis zum Erfassen der Zielinformation möglichst gering sein sollten.

Von Nachteil bei den bekannten Anzeigeeinrichtungen ist jedoch, daß sie in der Regel auf einen speziellen Kunden zugeschnitten sind, im Extremfalls so- gar auf einen speziellen Standort in einem Gebäude. In der Regel handelt es sich um Sonderanfertigungen, so daß der Preis der Anzeigeeinrichtung ent-

sprechend hoch ist. Wird die Anzeigeeinrichtung zu einem späteren Zeitpunkt nicht mehr benötigt, ist die Weitergabe an einen anderen Einsatzort oder ande- ren Anwendungsbereich in der Regel ausgeschlossen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Anzeigeeinrichtung der ein- gangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einfach und kostengünstig hergestellt werden und zu unterschiedlichsten Anwendungen verwendet wer- den kann.

Die zuvor hergeleitete und angegebene Aufgabe ist bei einer Anzeigeeinrich- tung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gelöst, daß das Rahmenteil unterseitig mit seinen beiden Längsrändern jeweils eine über die Länge des Rahmenteils verlaufende Vertiefung zum Übergreifen des Displays aufweist. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung bietet aufgrund der randseitig vorgesehenen Stufe die Möglichkeit, sowohl den einen als auch den anderen Längsrand zum Übergreifen des Displays zu verwenden. Durch die asymme- trische Ausbildung der Oberseite lassen sich hierdurch letztlich zwei unter- schiedliche Typen von Rahmenteilen realisieren, obwohl es sich letztlich um ein und dasselbe Profil handelt.

Damit sowohl der eine als auch der andere Längsrand ohne weiteres zum Übergreifen des selben Displays eingesetzt werden können, haben die Stufen jeweils die gleiche Höhe.

Insbesondere aus ästhetischen Gründen bietet es sich an, daß die asymmetri- sche Oberseite derart bogenabschnittsförmig ausgebildet ist, daß der eine Längsrand höher liegt als der andere Längsrand. Grundsätzlich ist es natürlich auch möglich, daß keine Bogenform sondern eine eckige Form verwendet wird, wobei in jedem Falle die oberseitige Ausbildung asymmetrisch sein sollte.

Um zusätzliche Möglichkeiten zur Fixierung bzw. Befestigung eines Displays aber auch zur Verbindung mehrerer Rahmenteile zu haben, ist an wenigstens einem Längsrand im Anschluß an die Stufe ein Hinterschnitt vorgesehen, der bedarfsweise von einem randseitig entsprechend ausgebildeten Display hin- tergriffen werden kann. Vorzugsweise liegt dieser Hinterschnitt im Bereich

des höherliegenden Längsrandes, da hier hinreichend Material für den Hinter- schnitt zur Verfügung steht.

Von besonderem Vorteil ist es, daß das erfindungsgemäße Rahmenelement aufgrund seiner Ausgestaltung ohne weiteres in der Lage ist, mit wenigstens einem weiteren baugleichen Rahmenelement zur Bildung eines zwei-oder mehrteiligen Rahmenprofils zusammenzuwirken. In diesem Falle sind die Rahmenelemente dann mit ihren Unterseiten oder Längsrändern aneinander- liegend miteinander verbunden. Die jeweiligen Oberseiten der Rahmenteile bilden dann die Ausseiten des Rahmenprofils. Durch die Möglichkeit des Zu- sammensetzens von wenigstens zwei Rahmenelementen zu einem Rahmen- profil ist es möglich, das Grundelement Rahmenteil als modulares Bauteil nicht nur beispielsweise zur Objektbeschilderung in Art eines Rahmens zu verwenden, sondern beispielsweise auch zum Aufbau eines Ständers für ein Leitsystem. Auf diese Weise ist das Rahmenteil letztlich multifunktional.

Um zwei Rahmenteile zu einem Rahmenprofil zusammensetzen zu können, sind die Rahmenelemente unterseitig mit einer Ausnehmung, vorzugsweise einem winkelförmigen Hinterschnitt, zum formschlüssigen und/oder reib- schlüssigen Einsetzen eines Eingriffselementes versehen. Das Eingriffsele- ment wird vorzugsweise von oben oder unten in die in beiden Rahmenele- menten vorgesehene Ausnehmung eingeschoben, so daß sich quer zur Einsetz- richtung ein Formschluß ergibt.

Damit sich auch in Einsetzrichtung des Eingriffselements eine Befestigung ergibt, ist das Eingriffselement im eingesetzten Zustand über ein Fixierele- ment in Einsetzrichtung fixiert. Hierbei kann es sich um eine formschlüssige und/oder reibschlüssige Fixierung handeln. Bei einer einfachen Ausgestaltung ist für das Fixierelement eine Nut vorgesehen, wobei Bereiche der Nut sowohl im Eingriffselement als auch in jedem der Rahmenteile vorgesehen ist. In die- se Nut kann dann eine Schraube von oben oder unten eingeschraubt werden.

Die Erfindung betrifft weiterhin eine Anzeigeeinrichtung für ein Display, mit einem Rahmen, wobei der Rahmen ein oberes leistenförmiges Rahmenteil, ein unteres leistenförmiges Rahmenteil und zwei seitliche Rahmenteile aufweist.

Bei Anzeigeeinrichtungen der vorgenannten Art ist es häufig so, daß sich Pro- bleme im Zusammenhang mit der Befestigung ergeben. Bei einer rückseitigen Befestigung erfolgt diese in der Regel derart, daß die Anzeigeeinrichtung le- diglich aufgehängt wird und ohne weiteres abgenommen werden kann. Gerade bei in öffentlichen Einrichtungen montierten Anzeigeeinrichtungen ist dies problematisch, da leicht abzunehmende Anzeigeeinrichtungen häufig entwen- det werden. Zwar ist es grundsätzlich möglich, als Befestigung eine von außen zugängliche Verschraubung vorzusehen. Dies hat aber nicht nur den Nachteil, daß hierdurch das Design beeinträchtigt wird, sondern auch, daß die Befesti- gungsmittel von außen leicht zugänglich sind.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher auch, eine Anzeigeeinrich- tung der vorgenannten Art zur Verfügung zu stellen, die in einfacher Weise beispielsweise an einer Wand befestigt werden kann, ohne daß die Optik durch die Befestigung beeinträchtigt wird und wobei eine Demontage nicht ohne weiteres möglich ist. Darüber hinaus soll die Anzeigeeinrichtung einfach und kostengünstig aufgebaut sein, so daß die einzelnen Bauteile der Anzeige- einrichtung für unterschiedlichste Anwendungszwecke eingesetzt werden können.

Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die seitli- chen Rahmenteile rückseitig jeweils einen in den Rahmeninnenraum hineinra- genden flächenden Befestigungsabschnitt zur Befestigung der Anzeigeein- richtung an einer Wand aufweisen und daß die Befestigungsabschnitte hinter dem Display angeordnet sind. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es so, daß die Befestigungsabschnitte zunächst einmal nicht außenliegend, son- dern innenliegend sind, sich also innerhalb des Rahmens der Anzeigeeinrich- tung befinden. Bei einem eingesetzten Display sind die Befestigungsmittel von außen nicht sichtbar und daher von außen auch nicht ohne weiteres er- reichbar, so daß die an einer Wand angebrachte erfindungsgemäße Anzeige- einrichtung in ihrer Optik durch äußere Befestigungsmittel nicht beeinträchtigt wird und darüber hinaus auch nicht ohne weiteres abgenommen werden kann.

Bei einer konstruktiv einfachen Ausgestaltung der Erfindung weist die Einfas- sung an den seitlichen Rahmenteilen einen vorderen Schenkel und einen hin- teren Schenkel auf, wobei der hintere Schenkel den Befestigungsabschnitt

aufweist und wobei der hintere Schenkel im Hinblick auf den Befestigungsab- schnitt um ein Mehrfaches breiter ist als der vordere Schenkel. Die Einfassung für das Display über die seitlichen Rahmenteile erfüllt damit eine Doppel- funktion. Sie dient nicht nur zur Einfassung, sondern auch zur Befestigung.

Die Befestigung der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung erfolgt vorzugs- weise über eine Verschraubung an der Wand. Zu diesem Zweck weist der Be- festigungsabschnitt wenigstens eine Bohrung zur Wandbefestigung auf. Um in einfacher Weise ein nachträgliches Ausrichten der Rahmenteile ermöglichen zu können, ist die Bohrung des einen Befestigungsabschnittes als horizontales Langloch, die Bohrung im anderen Befestigungsabschnitt als vertikales Langloch ausgebildet.

Um der Anzeigeeinrichtung eine hinreichende Stabilität zu geben, ist eine hintere, vom Rahmen eingefaßte und die Befestigungsabschnitte überdecken- de Trägerplatte vorgesehen, die zusammen mit den Befestigungsabschnitten an der Wand verschraubt wird. Zu diesem Zweck weist die Trägerplatte zu den Bohrungen in den Befestigungsabschnitten korrespondierende Bohrungen auf. Die Trägerplatte hat letztlich neben der Stabilisierungsfunktion die Auf- gabe der Bildung eines hinteren Abschlusses der Anzeigeeinrichtung.

Während die seitlichen Rahmenteile, wie zuvor ausgeführt, an der Wand befe- stigt werden, sind das obere und/oder das untere Rahmenteil mit der Träger- platte und/oder den seitlichen Rahmenteilen verklebt, verrastet und/oder über eine Steckverbindung verbunden. Vorzugsweise ist es so, daß das untere Rahmenteil fest mit den seitlichen Rahmenteilen und/oder der Trägerplatte verbunden ist, beispielsweise über eine Klebverbindung, während das obere Rahmenteil nur aufgesteckt ist. In diesem Falle kann ein Auswechseln des Displays aus der Anzeigeeinrichtung in der Art erfolgen, daß das obere Rah- menteil abgenommen und das Display oder Teile davon von oben her aus der Einfassung herausgezogen wird bzw. werden.

Um die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung so einfach und kostengünstig wie möglich auszubilden, sind die seitlichen Rahmenteile-bis auf die Lang- loch-Ausbildung, die nachträglich vorgesehen wird, und/oder das obere und das untere Rahmenteil baugleich ausgeführt. Der Rahmen der erfindungsge-

mäßen Anzeigeeinrichtung kann daher aus zwei Typen von Profilen von Rahmenteilen hergestellt werden. Die Rahmenteile können dabei als Alumini- um oder Kunststoffprofile ausgeführt sein und bedarfsweise auf die entspre- chende Größe bzw. Länge geschnitten werden.

Ästhetisch besonders ansprechend ist es, daß die äußere Oberfläche der seitli- chen Rahmenteile von einem Bogenabschnitt gebildet wird. Besonders bietet es sich gerade in Verbindung mit der eingangs genannten Ausführungsform an, den Bogenabschnitt in gleicher Weise auszubilden, wie bei dem eingangs genannten Rahmenteil, so daß beide Anzeigeeinrichtungen zusammen ver- wendet werden können und sich ein sehr ähnlicher bis identischer ästhetischer Gesamteindruck ergibt.

Das Display selbst sollte eine vordere transparente Schutzplatte, ein Schild oder Plakat und gegebenenfalls eine Ausgleichsplatte aufweisen. Auch der Einsatz von elektronischen Displays ist natürlich ohne weiteres möglich.

Zur Anordnung der Trägerplatte sowie der einzelnen Elemente des Displays weisen sowohl das untere als auch das obere Rahmenteil eine Nut zur Auf- nahme der Trägerplatte und wenigstens eine weitere Nut zur Aufnahme des Displays auf.

Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung eine Anzeigeeinrichtung zur Wandbefestigung, mit einem senkrecht von der Wand abstehenden Display und mit einem das Display haltenden Halteelement.

Auch bei derartigen, von der Wand abkragenden Anzeigeeinrichtungen tritt häufig das zuvor geschilderte Problem im Zusammenhang mit der Befesti- gung auf. Sind Befestigungsmittel von außen sichtbar, beeinträchtigt dies häu- fig die Optik. Bei den verdeckt angeordneten Befestigungsmitteln handelt es sich in der Regel um Aufhängungen, die ein leichtes Abnehmen der Anzeige- einrichtung von der Wand erlauben.

Aufgabe der Erfindung ist es daher auch, ein Anzeigeelement der vorgenann- ten Art zur Verfügung stellen, daß eine sichere Befestigung ermöglicht, ohne daß dadurch die Optik der Anzeigeeinrichtung beeinträchtigt wird.

Die vorgenannte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch ge- löst, daß ein an der Wand zu befestigendes Befestigungselement vorgesehen ist, daß das Halteelement lösbar mit dem Befestigungselement verbindbar ist und daß das Halteelement das Befestigungselement im Einbauzustand vorder- seitig überdeckt. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es also so, daß für das Halten des Displays einerseits und die Befestigung an der Wand ande- rerseits zwei unterschiedliche Elemente vorgesehen sind, wobei die Befesti- gung bzw. Befestigungstechnik letztlich nicht erkennbar ist, da das Befesti- gungselement vom Halteelement überdeckt wird. Im übrigen ist durch die lös- bare Befestigung des Halteelements am Befestigungselement eine leichte Austauschbarkeit des Displays zusammen mit dem Halteelement möglich.

Grundsätzlich kann natürlich auch nur das Display aus dem Halteelement ent- fernt werden, wenn eine Auswechslung des Displays erforderlich ist. Die Möglichkeit, auch das Halteelement in einfacher Weise auszutauschen, wäh- rend das Befestigungselement an der Wand verbleibt, hat aber auch den er- heblichen Vorteil, daß ohne weiteres bedarfsweise die Farbe oder die Form des Halteelements gewechselt werden kann.

Die lösbare Verbindbarkeit wird vorzugsweise durch eine entsprechende Aus- bildung des Halteelements und des Befestigungselements derart realisiert, daß das Halteelement auf das an der Wand befestigte Befestigungselement auf- schiebbar ist, wobei sich dann quer zur Aufschiebrichtung ein Formschluß er- gibt. Zur Erzielung dieser Art des Formschlusses sind am Befestigungsele- ment wenigstens ein, vorzugsweise zwei Eingriffsvorsprünge zum Eingreifen in korrespondierende Nuten im Halteelementen vorgesehen.

Zur Fixierung des Halteelements auch in Aufschiebrichtung ist das Halteele- ment im aufgeschobenen Zustand über ein Fixierelement am Befestigungs- element form-und/oder reibschlüssig befestigt. Bei einer bevorzugten Ausge- staltung ist für das Fixierelement zwischen dem Halteelement und dem Befe- stigungselement eine Nut vorgesehen, wobei Teile der Nut im Halteelement und im Befestigungselement vorgesehen sind. In diese Nut ist dann eine Schraube zu Befestigungszwecken einzuschrauben.

Im Halteelement selbst ist eine Haltenut zum Einsetzen des Displays vorgese- hen, in die das Display form-und/oder reibschlüssig eingesetzt und/oder darin verklebt werden kann. Aus ästhetischen Gründen ist die Haltenut mittig an der Vorderseite des Halteelements vorgesehen, wobei die Vorderseite bogenab- schnittsförmig ausgebildet ist. Die bogenabschnittsförmige Ausbildung führt letztlich wiederum zum gleichen oder ähnlichen ästhetischen Gesamteindruck wie bei den zuvor beschriebenen Anzeigeeinrichtungen.

Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgen- den Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei zeigt Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Rahmenprofils einer er- sten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anzeigeein- richtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Rahmenteil, Fig. 3 eine Draufsicht auf ein aus zwei Rahmenteilen zusammenge- setztes Rahmenprofil, Fig. 4 eine Draufsicht auf ein Eingriffselement zur Verbindung von zwei Rahmenteilen, Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Aus- führungsform einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht der einzelnen Bauteile der Anzeigeeinrichtung aus Fig. 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf die einzelnen Bauteile der Anzeigeeinrich- tung aus Fig. 5, Fig. 8 eine Vorderansicht der Anzeigeeinrichtung aus Fig. 5,

Fig. 9 eine perspektivische Ansicht einer fast vollständig zusammenge- setzten Anzeigeeinrichtung, die der aus Fig. 5 im wesentlichen entspricht, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Anzei- geeinrichtung, Fig. 11 eine Vorderansicht der Anzeigeeinrichtung aus Fig. 10, Fig. 12 eine Draufsicht auf ein Halteelement der Anzeigeeinrichtung aus Fig. 10 und Fig. 13 eine Draufsicht auf ein Befestigungselement der Anzeigeein- richtung aus Fig. 10.

In den Fig. 1 bis 4 sind Teile einer im einzelnen nicht näher dargestellten An- zeigeeinrichtung 1 für ein Display gezeigt. Die Anzeigeeinrichtung weist we- nigstens ein langgestrecktes Rahmenteil 2 zur Halterung des nicht dargestell- ten Displays auf. Die Oberseite 3 des Rahmenteils 2 ist asymmetrisch zur Mittellängsachse M des Rahmenteils 2 ausgebildet.

Vorgesehen ist nun, daß das Rahmenteil 2 unterseitig an seinen beiden Längs- rändern 4,5 jeweils eine über die Länge des Rahmenteils 2 verlaufende Ver- tiefung in Form einer Stufe 6,7 zum Übergreifen des Displays und auch zur Bildung einer Fuge bei Anlage des Rahmenteils 2 an einer Wand aufweist.

Die Stufen 6,7 haben dabei-ausgehend von der Unterseite 8-jeweils die gleiche Höhe. Im übrigen ergibt sich insbesondere aus Fig. 2, daß die asym- metrische Oberseite 3 bogenabschnittsförmig ausgebildet ist, wobei der eine Längsrand 4 höher ist als der andere Längsrand 5. Im Bereich des höherlie- genden Längsrandes 4 ist im Anschluß an die Stufe 6 ein Hinterschnitt 9 vor- gesehen.

In den Fig. 1 und 3 ist ein Rahmenprofil dargestellt, das sich aus zwei bau- gleichen Rahmenteilen 2 zusammensetzt, die mit ihren jeweiligen Unterseiten 8 aneinander anliegen. Zur Verbindung der beiden Rahmenteile 2 miteinander sind diese unterseitig jeweils mit einer Ausnehmung 10 in Form eines winkel- förmigen Hinterschnitts versehen. Wie aus den Fig. 1 und 3 weiter ersichtlich

ist, ergibt sich durch die beiden winkelförmigen Ausnehmungen eine U- förmige Einsetzöffnung 11, in die ein Eingriffselement 12 eingesetzt werden kann, wie dies in Fig. 1 verdeutlicht ist. Das Eingriffselement 12 entspricht von der Form her der Einsetzöffnung 11 und weist einen mittigen Abschnitt 13 und zwei äußere keilförmige Abschnitte 14 auf. Im eingesetzten Zustand wird das Eingriffselement 12 über ein Fixierelement 15 in Einsetzrichtung, al- so in Richtung der Mittellängsachse M, fixiert. Bei dem Fixierelement 15 handelt es sich um eine Madenschraube, die in eine Nut 16 eingeschraubt wird, wobei Bereiche der Nut 16 sowohl an den Rahmenteilen 2 als auch am Eingriffselement 12 vorgesehen sind.

Wie insbesondere die Fig. 1 und 3 verdeutlichen, ergeben sich durch die Stu- fen 5 und 6 im zusammengesetzten Zustand von zwei Rahmenteilen Fugen 17, 18, die jeweils die gleiche Fugenbreite haben, und in die ein Display einge- setzt werden kann, wobei die Fuge 17 mit dem Hinterschnitt 9 die Möglich- keit bietet, ein randseitig entsprechend ausgebildetes Display über einen ent- sprechenden Formschluß zu fixieren. Im übrigen bietet der Hinterschnitt aber auch die Möglichkeit, über ein entsprechendes, nicht dargestelltes Eingriffs- element entweder ein sich aus zwei Rahmenteilen zwei zusammensetzendes Rahmenprofil mit einem weiteren Rahmenprofil zu verbinden, so daß sich dann ein aus vier Segmenten bestehendes Profil ergibt, oder zwei Rahmenteile 2 nicht an ihren Unterseiten, sondern an ihren einander zugewandten Längs- rändern 4 miteinander zu verbinden. Für diese Ausgestaltung könnte es sich anbieten, den Hinterschnitt 9 nicht in Art eines Rechtecks sondern in Art eines Keils entsprechend der Ausnehmung 10 auszubilden.

In den Fig. 5 bis 9 ist eine weitere Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung 20 für ein Display 21 dargestellt. Die Anzeigeeinrichtung 20 weist einen Rahmen 22 zur Einfassung des Displays 21 auf. Der Rahmen 22 selbst weist ein oberes leistenförmiges Rahmenteil 23, ein unteres leistenförmiges Rah- menteil 24 und zwei seitliche Rahmenteile 25,26 auf. Dabei haben die Rah- menteile 23,24 eine geringere Länge als die Breite der Anzeigeeinrichtung 20. Dies liegt daran, daß die Teile 23,24 zwischen den seitlichen Rahmentei- len 25,26 angeordnet sind.

Vorgesehen ist nun, daß die seitlichen Rahmenteile 25,26 rückseitig jeweils einen in den Rahmeninnenraum 27 hineinragenden flächigen Befestigungsab- schnitt 28 zur Befestigung der Anzeigeeinrichtung 20 an einer Wand aufwei- sen und daß die Befestigungsabschnitte 28 hinter dem Display 21 angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich letztlich der in Fig. 9 dargestellte Zustand, bei dem die Anzeigeeinrichtung 20 sicher an einer Wand befestigt ist, ohne daß die Befestigungsmittel von außen sichtbar oder in einfacher Weise zugänglich wären.

Die Einfassung 29 für das Display 21 an den seitlichen Rahmenteilen 25,26 weist jeweils einen vorderen Schenkel 30 und einen hinteren Schenkel 31 auf, wobei am hinteren Schenkel 31 der Befestigungsabschnitt 28 vorgesehen ist.

Aus diesem Grunde ist der hintere Schenkel 31 um ein Mehrfaches breiter als der vordere Schenkel 30. Vorliegend ist die Schenkelbreite des hinteren Schenkel um mehr als das Zehnfache größer als die Schenkelbreite des vorde- ren Schenkels 30.

Im übrigen ergibt sich aus den einzelnen Figuren, daß jeder der Befestigungs- schnitte 28 wenigstens eine Bohrung zur Wandbefestigung aufweist. Im dar- gestellten Ausführungsbeispiel ist es so, daß der Befestigungsabschnitt 28 des linken Rahmenteils 25 ein horizontal ausgebildetes Langloch 32 aufweist, während der Befestigungsabschnitt 28 des rechten seitlichen Rahmenteils 26 ein vertikal ausgerichtetes Langloch 33 aufweist.

Zur Stabilisierung des Rahmens 22 insgesamt ist eine hintere, vom Rahmen 22 eingefaßte und die Befestigungsabschnitte 28 überdeckende Trägerplatte 34 vorgesehen, die zusammen mit den Befestigungsabschnitten 18 an der be- treffenden Wand befestigt wird. Zu diesem Zweck weist die Trägerplatte 34 zu den Bohrungen in den Befestigungsabschnitten 28 korrespondierende Boh- rungen in Form entsprechender Langlöcher 35,36 auf.

Zum Zusammenbau des Rahmens 22 wird das untere Rahmenteil 24 insbe- sondere mit der Trägerplatte 34 und gegebenenfalls auch mit den seitlichen Rahmenteilen 25,26 verklebt. Das obere Rahmenteil 23 ist auf die Träger- platte 34 und gegebenenfalls auf Bereiche der seitlichen Rahmenteile 25,26 aufsteckbar.

Wie sich aus einem Vergleich der einzelnen Rahmenteile ergibt, sind sowohl die seitlichen Rahmenteile 25,26 bis auf ihre Langlöcher 32,33 baugleich ausgeführt. Im übrigen sind auch das obere und das untere Rahmenteil 23,24 baugleich ausgeführt. Bei den Rahmenteilen 23 bis 26 an sich kann es sich um Aluminium-oder Kunststoffprofile handeln.

Aus ästhetischen Gründen ist ein Bereich der äußere Oberfläche der seitlichen Rahmenteile 25,26 von einem Bogenabschnitt gebildet, so daß sich von der Form her ein identischer Eindruck zur in den Fig. 1 bis 4 dargestellten Aus- führungsform ergibt.

Insbesondere die Fig. 5,6 und 7 zeigen, daß das Display 21 eine vordere transparente Schutzplatte 37, ein Schild 38 oder Plakat und eine Ausgleichs- platte 39 aufweist. Die einzelnen Bauteile sind in der vorgenannten Reihen- folge hintereinander angeordnet. Im Anschluß an die Ausgleichsplatte 39 be- findet sich die Trägerplatte 34. Zur Anordnung der einzelnen Bauteile des Displays 21 weisen das obere Rahmenteil 23 und das untere Rahmenteil 24 jeweils eine Nut 40 für die Trägerplatte 34 und eine weitere Nut 41 für das Schild 38, die Ausgleichsplatte 39 und die Schutzplatte 37 auf. Im zusam- mengebauten Zustand ist die jeweilige Stirnfläche 41 ober-und unterseitig des jeweiligen Seitenteils 25,26 mit der Oberseite 43 des jeweiligen Rahmenteils 23,24 ausgefluchtet. Hierzu ist das obere bzw. das untere Rahmenteil 23,24 im Bereich der Schenkel 30,31 entsprechend ausgenommen, was sich insbe- sondere aus Fig. 5 ergibt.

In den Fig. 10 bis 13 ist eine dritte Ausführungsform einer Anzeigeeinrichtung 50 dargestellt. Bei dieser Anzeigeeinrichtung 50 handelt es sich um solche zur Wandbefestigung, wie dies auch bei der zuvor beschriebenen Ausführungs- form der Fall ist. Die Anzeigeeinrichtung 50 weist ein senkrecht von der Wand abstehendes Display 51 und ein das Display 51 haltendes Halteelement 52 auf. Bei der in den Figuren dargestellten Ausführungsform handelt es sich bei der Anzeigeeinrichtung 50 um ein sogenanntes Kragschild.

Zur Befestigung des Halteelements 52 an der Wand dient nun ein Befesti- gungselement 53, das über entsprechende Befestigungsmittel an der Wand be-

festigt wird. Das Halteelement 52 ist lösbar mit dem Befestigungselement 53 verbunden, wobei im verbundenen bzw. Einbauzustand das Halteelement 52 das Befestigungselement 53 vorderseitig überdeckt. Die Verbindung des Hal- teelements 52 mit dem Befestigungselement 53 erfolgt derart, daß das Halte- element auf das an der Wand befestigte Befestigungselement 53 von oben oder von unten her aufschiebbar ist, wobei sich im aufgeschobenen Zustand dann ein Formschluß quer zur Aufschiebrichtung ergibt. Das Befestigungs- element 53, das von der Form her identisch dem Eingriffselement 12 der ein- gangs beschriebenen ersten Ausführungsform entspricht, weist einen mittleren Abschnitt 54 und zwei äußere Eingriffsvorsprünge 55,56 auf, die keilförmig ausgebildet sind. Die Eingriffsvorsprünge 55, 56 greifen im aufgeschobenen Zustand in korrespondierende Nuten 57,58 im Halteelement 52 ein, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Im aufgeschobenen Zustand ist das Halteelement 52 über ein Fixierelement 59 am Befestigungselement 53 in Aufschiebrichtung fixiert. Hierbei wird auf die gleiche Befestigungstechnik wie bei der Ausfüh- rungsform gemäß den Fig. 1 bis 4 zurückgegriffen. Daher ist für das Fixier- element 59 zwischen dem Halteelement 52 und dem Befestigungselement 53 eine Nut 60 vorgesehen, wobei Bereiche der Nut 60 sowohl im Halteelement 52 als auch Befestigungselement 53 vorgesehen sind. Als Fixierelement dient vorliegend eine Madenschraube. Aber auch andere Mittel, wie beispielsweise ein Keilelement, wären möglich.

Im Halteelement 52 selbst befindet sich eine Haltenut 62, in die das Display 51 eingesetzt und daran befestigt ist. Es kann sich hierbei um eine reibschlüs- sige Verbindung handeln. Auch Klebverbindungen sind möglich. Die Haltenut 62 ist mittig in der Vorderseite 63 des Halteelements 52 vorgesehen, wobei die Vorderseite 63 bogenabschnittsförmig ausgebildet ist.

Das Befestigungselement 53, das sich im übrigen über die gesamte Höhe des Halteelements 52 erstreckt, weist vorliegend zwei Bohrungen 64 auf, über die eine Verschraubung mit der Wand erfolgen kann.