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Patent Searching and Data


Title:
DISPLAY OF INFORMATION ON A REFRIGERATION APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/197224
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a refrigeration appliance (111) comprising at least one cold compartment (4) that can be closed by means of at least one door (5) and at least one illumination device that illuminates the cold compartment (4) when the door (5) is open. At least one illumination device is a projection device (14) and at least one projection surface (84; 88; 93) provided for illumination by the projection device (14) is arranged on a storage shelf (82; 88; 91) located in the cold compartment (4). The invention also relates to a method for displaying information (A, B) on a refrigeration appliance (111), according to which at least one illumination device in the form of a projection device (14) projects the information (A, B) onto at least one storage shelf (82; 88; 91) arranged in the cold compartment (4). The invention can be particularly advantageously applied to household refrigeration appliances.

Inventors:
STAUD RALPH (DE)
TISCHER THOMAS (DE)
REITWIESSNER MARCO (DE)
KESSLER ANDREAS (DE)
KORTE ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/059370
Publication Date:
November 01, 2018
Filing Date:
April 12, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25D29/00
Domestic Patent References:
WO2011101252A12011-08-25
Foreign References:
EP1814003A12007-08-01
DE102010044151A12012-05-24
DE202007008843U12008-10-30
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Claims:
Patentansprüche

Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ), aufweisend mindestens einen mittels mindestens einer Tür (5) verschließbaren Kühlraum (4) und mindestens eine bei geöffneter Tür (4) den Kühlraum (4) beleuchtende Beleuchtungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass

mindestens eine Beleuchtungseinrichtung eine Projektionseinrichtung (14) ist und

sich mindestens eine durch die Projektionseinrichtung (14) zur Beleuchtung vorgesehene Projektionsfläche (16; 30; 43; 56; 65; 71 ; 84; 87; 90; 93; 96; 99) auf mindestens einem in dem Kühlraum (4) befindlichen Ablageboden (7-10; 62; 66; 67; 69; 73; 82; 85; 88; 91 ; 94; 97; 100; 103) befindet.

Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ablageboden (7-10; 62; 66; 67; 69; 73; 82; 85; 88; 91 ; 94; 97; 100;

103) eine lichtdurchlässige Platte, insbesondere Glasplatte (38), aufweist, an der ein lichtundurchlässiger Reflexionsbereich (39; 64; 68; 70; 74; 83; 86; 89; 92; 95; 98; 101 ; 104), an dem sich mindestens eine Projektionsfläche (43, 56; 65; 71 ; 84; 87; 90; 93; 96; 99) befindet, angeordnet ist.

Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtundurchlässige Reflexionsbereich (39; 64; 68; 70; 74 83; 86; 89; 92; 95; 98; 101 ; 104) ein an der lichtdurchlässigen Platte (38) befestigter Reflexionskörper (39; 70; 74; 83; 86; 89; 92; 95; 98; 101 ; 104) ist.

Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflexionskörper eine Profilklemme (39; 83; 86; 89; 92; 95; 98; 101 ; 104) ist, welche eine Vorderkante (72) der lichtdurchlässigen Platte (38) umschließt.

Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ) nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Reflexionskörper (39; 70; 74; 83; 89; 92; 95; 98; 101 ;

104) eine schräg zu einer Horizontalen nach vorne geneigte Projektionsfläche (43; 71 ; 84; 90; 93; 96; 99) aufweist.

6. Kühlgerät (1 1 1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Kühlraum (4) mehrere vertikal übereinander angeordnete Ablageböden (82; 88; 91 ) befinden, deren Projektionsflächen (84; 88; 93) einen mit steigender vertikaler Position größeren Neigungswinkel (α2, α3, a4) zu der Horizontalen aufweisen.

7. Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ) nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Reflexionskörper (101 ; 104) eine Lichtreflexionsfläche (102; 105) aufweist und dass das Kühlgerät (1 ; 21 ; 41 ; 51 ) dazu eingerichtet ist, auf die Lichtreflexionsfläche (102; 105) projiziertes Licht in den Kühlraum zu reflektieren.

8. Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtreflexionsfläche (105) schräg zu einer Horizontalen nach hinten geneigt ist.

9. Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ; 61 ; 81 ; 1 1 1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtreflexionsfläche (105) spiegelnd ausgebildet ist.

10. Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtundurchlässige Reflexionsbereich eine auf der lichtdurchlässigen Platte (38) aufgebrachte Schicht (64) ist.

1 1 . Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ablageboden ein Zwischenboden (7-9; 82, 88, 91 ) ist und/oder eine Trennplatte (10) ist, die mindestens eine Schublade (1 1 , 12; 52, 53) abdeckt.

12. Kühlgerät (1 ; 21 ; 51 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Projektionseinrichtung (14, 36) ein Laserprojektor ist.

13. Kühlgerät (1; 21; 51) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Projektionsfläche (16, 30, 43, 56; 65; 71; 84; 87; 90; 93; 96; 99) als ein Bedienfeld (B, B1-B3) ausgebildet ist.

14. Kühlgerät (1; 21 ;51 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Projektionseinrichtung (14) im Bereich einer Decke (13) des Kühlraums (4) angeordnet ist.

15. Verfahren zur Darstellung von Information (A, A1-A6, B, B1-B3, BE1-BE9, C) auf einem Kühlgerät (1; 21; 51; 61; 81; 111), bei dem mindestens eine Beleuchtungseinrichtung in Form einer Projektionseinrichtung (14) die Information (A, A1-A6, B, B1-B3, BE1-BE9, C) auf mindestens einen in dem Kühlraum befindlichen Ablageboden (7-10; 62; 66; 67; 69; 73; 82; 85; 88; 91; 94; 97; 100; 103) projiziert.

Description:
Darstellung von Information an einem Kühlgerät

Die Erfindung betrifft ein Kühlgerät, das mindestens einen mittels mindestens einer Tür verschließbaren Kühlraum und mindestens eine bei geöffneter Tür den Kühlraum be- leuchtende Beleuchtungseinrichtung aufweist. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Darstellung von Information auf einem Kühlgerät. Die Erfindung ist vorteilhaft anwendbar auf Haushalts-Kühlgeräte wie Kühlschränke usw.

Es ist bekannt, dass Kühlschränke Beleuchtungseinrichtungen in Form von LED-Strahlern zur Innenbeleuchtung aufweisen können. Insbesondere ein in einer Decke eines Kühlraums angeordneter LED-Strahler kann als ein sog. "Spotlicht" verwendet werden, um den Kühlraum oder Kühlschrankinnenraum zusätzlich zu anderen Lampen zu beleuchten. Der Lichtkegel des LED-Spotlichts scheint von oben mittig in den Kühlschrankinnenraum und auch etwas darüber hinaus. Außer der unterstützenden Ausleuchtung des Kühl- schrankinnenraums können so auch geöffnete Schubladen des Kühlschranks sowie ein schmaler Bereich vor einem Kühlschrank ausgeleuchtet werden.

Auch sind Kühlschränke bekannt, die an einer Außenseite ihrer Tür oder an einer Kühlschrankoberkante Bedienfelder aufweisen. Die Bedienfelder können Bildschirme aufwei- sen, z.B. LCD- oder TFT-Bildschirme. Die Bedienfelder können separate Tasten oder berührungsempfindliche Tasten aufweisen. Berührungsempfindliche Tasten können Felder eines berührungsempfindlichen Bildschirms sein. Über die Bedienfelder sind beispielsweise eine Temperatur eines Kühlschranks und eine Temperatur eines Gefrierfachs einstellbar. Dabei ist nachteilig, dass solche Bedienfelder teuer sind, aufwändig verkabelt werden müssen und einen nicht vernachlässigbaren Bauraum einnehmen.

DE 20 2007 008 843 U1 offenbart Kühl- und/oder Gefriergerät mit Mitteln zur Anzeige einer oder mehrerer Informationen, insbesondere zur Anzeige eines oder mehrerer Betriebsparameter des Gerätes, wobei die Mittel Projektionsmittel sowie eine Projektionsflä- che umfassen und die Projektionsmittel derart angeordnet und ausgeführt sind, dass mittels der Projektionsmittel die Information auf die Projektionsfläche projizierbar ist. Die Projektionsfläche kann sich an dem Innenbehälter und/oder am Gehäuse des Gerätes befinden. Die Projektionsmittel können sich im Geräteinnenraum befinden. Es ist vorgesehen, dass eine Information, beispielsweise eine gerätebezogene Information, wie beispielsweise ein Temperaturwert, ein Alarmzustand, ein Nutzermenü etc. auf eine Projektionsfläche projiziert wird. WO 201 1/101252 A1 offenbart ein Kältegerät, das einen Korpus mit einem kühlbaren Innenraum, ein zum Öffnen und Schließen des Innenraums vorgesehenes Türblatt, mehrere, insbesondere durch Fachböden getrennte und innerhalb des Kühlraums angeordnete Lagerfächer und eine Projektionsvorrichtung zum Projizieren eines Bildes auf eine Projektionsfläche aufweist. Die Projektionsvorrichtung ist dazu eingerichtet, jeweils ein Bild auf Projektionsflächen der einzelnen Lagerfächer zu projizieren. Die jeweiligen Bilder weisen eine Information über das jeweilige Lagerfach und/oder eine Information über in dem jeweiligen Lagerfach zu lagerndes und/oder gelagertes Kühlgut auf.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere ein preiswertes und auf einfache Weise montierbares Kühlgerät mit einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kühlgerät, aufweisend mindestens einen mittels mindestens einer Tür verschließbaren Kühlraum und mindestens eine bei geöffneter Tür den Kühlraum beleuchtende Beleuchtungseinrichtung, wobei mindestens eine Beleuchtungseinrichtung eine Projektionseinrichtung ist und sich mindestens eine durch die Projekti- onseinrichtung zur Beleuchtung vorgesehene Projektionsfläche auf oder an einem in dem Kühlraum befindlichen Ablageboden befindet.

Dieses Kühlgerät ergibt den Vorteil, dass ein Nutzer bei geöffneter Tür Information im Bereich der Ablageböden ablesen kann und dabei auch den auf den Ablageböden befind- liehen Inhalt des Kühlraums im Blick hat. Dies erhöht eine zusammenhängende Wahrnehmung von Inhalt und angezeigter Information erheblich, was wiederum eine Nutzerfreundlichkeit merklich steigert. Die auf eine Projektionsfläche projizierte Information ist von einem Nutzer bzw. nutzerseitig ablesbar oder erkennbar, insbesondere von einem vor dem Kühlraum stehenden Nutzer. Außerdem benötigt die Projektionseinrichtung einen nur geringen Bauraum und zudem eine nur geringe Verkabelung. Sie ist darüber hinaus im Vergleich zu Bildschirmen sehr preiswert. Zudem wird durch die Projektion eine besonders hohe Designflexibilität ermöglicht. Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens zwei zur Beleuchtung durch die Projektionseinrichtung vorgesehene Projektionsflächen auf unterschiedlichen vertikalen Ebenen angeordnet sind, z.B. auf zwei beabstandet übereinander angeordneten Ablageböden. Dies ermöglicht eine besonders übersichtliche Informationsdarstellung. Insbesondere können so einer bestimmten Fachebene oder einem bestimmten Stauraum individuell zugeordne- te Informationen für einen Nutzer übersichtlich dargestellt werden.

Das Kühlgerät kann mindestens einen Kühlschrank, mindestens ein Gefrierfach oder eine Kombination daraus aufweisen. Das Kühlgerät ist insbesondere ein Haushalts-Kühlgerät. Das Kühlgerät weist einen kühlbaren Kühlraum oder Innenraum auf, der eine durch die Tür verschließbare Beschickungsöffnung aufweist.

Dass mindestens eine Beleuchtungseinrichtung eine Projektionseinrichtung ist, kann umfassen, dass das Kühlgerät zusätzlich mindestens eine weitere Beleuchtungseinrichtung aufweist, die keine Projektionseinrichtung ist. Eine solche weitere Beleuchtungseinrichtung kann beispielsweise eine Lampe oder ein Strahler zur Ausleuchtung des Kühlraums sein.

Die Projektionseinrichtung kann auch als Projektor oder Beamer bezeichnet werden.

Unter einer Projektionseinrichtung kann insbesondere eine Einrichtung verstanden werden, die in der Lage ist, durch Lichtstrahlung Information auf eine dazu vorgesehene Projektionsfläche zu projizieren. In anderen Worten kann die Projektionseinrichtung mindestens ein informationsbehaftetes Bild auf die Projektionsfläche projizieren. Die Projektions- fläche kann auch als Anzeigefläche oder Bildfläche bezeichnet werden. Dass sich mindestens eine durch die Projektionseinrichtung zur Beleuchtung vorgesehene Projektionsfläche auf einem in dem Kühlraum befindlichen Ablageboden befindet, kann folglich auch so ausgedrückt werden, dass sich mindestens eine durch die Projektionseinrichtung zur Informationsabbildung vorgesehene Projektionsfläche auf einem in dem Kühlraum befindlichen Ablageboden befindet.

Die Projektionsfläche ist insbesondere lichtreflektierend ausgebildet, für eine gute Ables- barkeit unter verschiedenen Winkeln insbesondere als eine Licht diffus reflektierende Oberfläche ausgebildet. Die Projektionsfläche ist insbesondere eine weiße Oberfläche.

Dass eine Projektionsfläche dazu vorgesehen ist, als Fläche für die einfallende Lichtstrahlung der Projektionseinrichtung zu dienen, kann umfassen, dass das Kühlgerät dazu ein- gerichtet ist, die Projektionsfläche zur Informationsdarstellung zu nutzen. Die von der Projektionseinrichtung grundsätzlich bestrahlbare Fläche kann größer sein als die tatsächlich zur Informationsdarstellung verwendete Projektionsfläche. Diese gezielte Nutzung der Projektionsfläche zur Informationsdarstellung kann durch eine entsprechende Ansteue- rung der Projektionseinrichtung erreicht werden.

Die Information kann mindestens ein grafisches Zeichen wie ein Symbol, einen Buchstaben, eine Zahl usw., mindestens ein geometrisches Objekt wie einen Kreis, ein Rechteck usw. und/oder mindestens ein gegenständliches Objekt wie eine Landschaft, eine Skala, Eiswürfel usw. umfassen.

Es ist eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung eine einfarbiges Licht abstrahlende Projektionseinrichtung ist, z.B. rotes Licht. Es ist noch eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung eine mehrfarbiges Licht abstrahlende Projektionseinrichtung ist. Das mehrfarbige Licht kann buntes oder unbuntes (z.B. weißes) Licht sein.

Die Projektionseinrichtung kann die Information unbewegt (z.B. als stehendes Bild) und/oder bewegt (z.B. als Bild mit sich zeitlich ändernder Information wie sich bewegenden und/oder farbändernden Bildbereichen usw.) auf die Projektionsfläche projizieren. Es ist eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung mit einer Steuereinrichtung des Kühlgeräts gekoppelt ist. Die Steuereinrichtung kann Ansteuerdaten auf die Projektionseinrichtung übertragen, so dass die Projektionseinrichtung auf der Grundlage dieser Ansteuerdaten die gewünschte Information projiziert bzw. das gewünschte mindestens eine Bild erzeugt. Dies kann auch so ausgedrückt werden, dass die mindestens eine Projektionseinrichtung programmierbar ist, nämlich z.B. mittels der Steuereinrichtung.

Bei geschlossener Tür ist die Projektionseinrichtung zur Energieeinsparung und zur Ver- längerung ihrer Lebensdauer vorteilhafterweise ausgeschaltet.

Unter einem Ablageboden wird insbesondere eine Komponente verstanden, auf der sich Lebensmittel usw. ablegen lassen. Dazu ist der Ablageboden als ein Boden eines darü- berliegenden Stauraums vorgesehen. Eine vertikale Position des Stauraums kann auch als Fachebene bezeichnet werden.

Es ist eine Ausgestaltung, dass der Ablageboden eine lichtdurchlässige Platte, insbesondere Glasplatte, aufweist, an der ein lichtundurchlässiger Reflexionsbereich angeordnet ist. An einer Oberfläche des Reflexionsbereichs befindet sich mindestens eine Projekti- onsfläche bzw. stellt der Reflexionsbereich eine Fläche für mindestens eine Projektionsfläche bereit. Das Kühlgerät ist also dazu eingerichtet, Information auf den lichtundurchlässigen Reflexionsbereich des Ablagebodens zu projizieren. Während sich aufgrund der Lichtdurchlässigkeit nicht direkt Information auf die lichtdurchlässige Platte projizieren lässt, ist dies vorteilhafterweise an dem Reflexionsbereich möglich.

Die lichtdurchlässige Platte kann eine Glasplatte oder eine Platte aus lichtdurchlässigem Kunststoff sein.

Der Reflexionsbereich befindet sich zur einfachen Lichtbestrahlung oder Beleuchtung insbesondere an einem vorderseitigen Bereich oder Abschnitt des Ablagebodens. Der Reflexionsbereich kann sich insbesondere über die gesamte Breite der lichtdurchlässigen Platte erstrecken.

Es ist eine für eine besonders leichte Ablesbarkeit vorteilhafte Weiterbildung, dass der Reflexionsbereich und damit auch die mindestens eine davon bereitgestellte Reflexionsfläche eben oder plan ist.

Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass der lichtundurchlässige Reflexionsbereich ein an der Glasplatte befestigter Reflexionskörper ist. Unter einem Reflexionskörper kann insbe- sondere ein dreidimensional ausgedehnter Körper ("Volumenkörper") verstanden werden. Die Verwendung eines Reflexionskörpers ergibt den Vorteil, dass die Reflexionsfläche besonders vielfältig formbar und im Raum ausrichtbar ist. So lassen sich mittels eines Reflexionskörpers auf einfache Weise schräge und/oder unebene Projektionsflächen be- reitstellen.

Es ist eine Weiterbildung, dass der Reflexionskörper eigenständig handhabbar ist. Der Reflexionskörper kann insbesondere separat hergestellt und an der lichtdurchlässigen Platte befestigt worden sein. Das Befestigen kann ein Ankleben, Anschweißen, Anklemmen usw. umfassen.

Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass der Reflexionskörper eine Profilklemme ist, welche eine Vorderkante der lichtdurchlässigen Platte kraftschlüssig und ggf. formschlüssig umschließt. Eine solche Profilklemme weist den Vorteil auf, dass sie sich besonders einfach und zuverlässig an der Platte befestigen lässt.

Es ist auch eine Ausgestaltung, dass der Reflexionskörper eine schräg zu einer Horizontalen nach vorne geneigte Projektionsfläche aufweist. Eine solche Projektionsfläche ermöglicht eine besonders einfache Ablesbarkeit von darauf projizierter Information. Zudem wird so eine Gefahr von Verzerrungen der dargestellten Information verringert.

Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass sich in dem Kühlraum mehrere vertikal übereinander angeordnete Ablageböden befinden, deren Projektionsflächen einen mit steigender vertikaler Position (größerer Höhe) größeren Neigungswinkel zu der Horizontalen aufwei- sen. Dies ergibt den Vorteil, dass eine Ablesbarkeit von Information stärker unabhängig von der vertikalen Position der Ablageböden ist als bei gleichem Neigungswinkel, weil die an den Projektionsflächen reflektierten Lichtpfade in ein gleiches (Norm-) Betrachterauge eines Nutzers gerichtet werden können. Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass mindestens ein Reflexionskörper eine weitere lichtreflektierende Fläche ("Lichtreflexionsfläche") aufweist und dass das Kühlgerät dazu eingerichtet ist, auf die Lichtreflexionsfläche projiziertes Licht in den Kühlraum zu reflektieren. Die Lichtreflexionsfläche ist nicht dazu vorgesehen, von einem Nutzer oder Betrachter direkt betrachtet zu werden. Vielmehr wird das von der Lichtreflexionsfläche in den Kühlraum reflektierte Licht dazu verwendet, um den Kühlraum und/oder seinen Inhalt zu beleuchten. Aus dem Kühlraum stammendes Licht kann wiederum von einem Betrachter wahrgenommen werden (indirekte Beleuchtung). Dadurch kann vorteilhafterweise auch der Kühlraum und/oder dessen Inhalt dazu genutzt werden, um Lichteffekte und/oder In- formation bereitzustellen. Insbesondere können so auch Bereiche des Kühlraums mit Licht angestrahlt werden, die nicht im direkten Abdeckungs- oder Bestrahlungsbereich der Projektionseinrichtung liegen.

Es ist eine Weiterbildung, dass das Kühlgerät dazu eingerichtet ist, die Lichtreflexionsflä- che mittels der Projektionseinrichtung homogen zu beleuchten ("auszuleuchten"). Das auf die Lichtreflexionsfläche auftreffende ("Ausleuchtungs-") Licht wird wiederum in den Kühlraum reflektiert. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Lichtreflexionsfläche zur Ausleuchtung des Kühlraums nutzbar ist (und nicht oder nicht nur einer Informationsdarstellung dient). Die Lichtreflexionsfläche kann somit als eine "virtuelle" Lichtquelle verwendet werden.

Es ist noch eine Weiterbildung, dass das Kühlgerät dazu eingerichtet ist, mittels der Projektionseinrichtung Information auf die Lichtreflexionsfläche zu projizieren. Diese Information wird in den Kühlraum projiziert, so dass der Kühlraum oder ein Inhalt davon als eine durch den Nutzer lesbare Bildfläche dient. Die Information ist von der Lichtreflexionsfläche insbesondere nicht oder praktisch nicht sinnvoll ablesbar. Es ist eine Weiterbildung, dass das Kühlgerät dazu eingerichtet ist, die Information auf eine Rückwand des Kühlraums zu projizieren. Es ist eine zur scharfen Abbildung der Information in dem Kühlraum vorteilhafte Weiterbildung, dass die Lichtreflexionsfläche spekular reflektierend oder spiegelnd ausgebildet ist.

Die Lichtreflexionsfläche kann insbesondere dazu genutzt werden, von der Projektionseinrichtung einfallendes Licht gezielt auf in dem Kühlraum befindliches Kühlgut zu reflektieren. So können z.B. Informationen interaktiv auf das Kühlgut projiziert werden. Dies kann beispielsweise so umgesetzt sein, dass das Kühlgerät eine Art und eine Lage eines Kühlguts kennt - beispielsweise auf Anforderung durch einen Nutzer - zu diesem Kühlgut spezifische Information auf das Kühlgut projiziert, beispielsweise ein Ablaufdatum oder Haltbarkeitsdatum. Um Kenntnis über ein Vorhandensein des Kühlguts und dessen Position im Kühlschrank zu erhalten, kann das Kühlgerät beispielsweise eine Kamera aufwei- sen und dazu eingerichtet sein, mittels der Kamera eine Objekterkennung durchzuführen. Alternativ oder zusätzlich zu der Kamera kann das Kühlgerät einen RFID-Leser aufweisen. Es ist zudem eine Ausgestaltung, dass die Lichtreflexionsfläche schräg zu einer Horizontalen nach hinten geneigt ist. Dies verbessert eine Lichtreflexion tief in den Kühlraum, insbesondere auf eine Rückwand.

Es ist außerdem noch eine Ausgestaltung, dass der lichtundurchlässige Reflexionsbereich eine auf der Glasplatte aufgebrachte Schicht ist. Dies ist besonders platzsparend. Die Schicht kann eine aufgebrachte Beschichtung sein. Die Beschichtung kann z.B. durch Aufdrucken, PVD, CVD, Aufkleben einer Folie usw. aufgebracht worden sein. Die Schicht kann alternativ durch eine Oberflächenbehandlung der Platte, insbesondere Glasplatte, erzeugt worden sein. Eine solche Schicht kann z.B. durch eine chemische Behandlung oder Bestrahlung einer Oberfläche der Platte erzeugt werden.

Es ist auch noch eine Ausgestaltung, dass mindestens ein Ablageboden ein Zwischenboden ist. Es ist noch eine Ausgestaltung, dass mindestens ein Ablageboden eine Trennplatte ist, die mindestens eine Schublade abdeckt.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Projektionseinrichtung ein Laserprojektor ist. Ein Laserprojektor ermöglicht den Vorteil, dass das von ihm erzeugte Bild aufgrund der schmalen und gering divergenten Laserstrahlen besonders scharf ist, und zwar auch dann, wenn die Einfallswinkel eines von ihm abgestrahlten mindestens einen Laser- Strahls auf eine Projektionsfläche nicht konstant oder auch sehr schräg sind. Mittels eines Laserprojektors kann also eine besonders hohe Bildschärfe auch auf uneben und/oder stark schräg ausgerichteten Projektionsflächen erreicht werden. Dies ist besonders vorteilhaft für eine Projektion in den Kühlraum auf dort typischerweise vorhandene vielgestaltig geformte Flächen. Dadurch benötigt der Laserstrahl auch keine aufwändige Optik zur Strahlfokussierung und kann besonders kompakt aufgebaut sein. Er kann insbesondere fokusfrei betrieben werden.

Der Laserprojektor kann ein oder mehrere Laserstrahlen aussenden. Die Laserstrahlen können Laserlicht gleicher Farbe oder unterschiedlicher Farbe aufweisen. Der Laserpro- jektor ermöglicht also grundsätzlich auch eine Darstellung oder Abbildung farbiger Information. Es ist folglich eine Weiterbildung, dass der Laserprojektor ein einfarbiges Licht abstrahlender Laserprojektor ist, z.B. rotes oder grünes Licht. Es ist noch eine Weiterbildung, dass der Laserprojektor ein mehrfarbiges Licht abstrahlender Laserprojektor ist.

Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass mindestens eine durch die Projektionseinrichtung zur Beleuchtung vorgesehene Projektionsfläche als ein Bedienfeld oder eine Bedienoberfläche ausgebildet ist, und zwar auch eine an einem Ablageboden vorgesehene Projektionsfläche. Dadurch kann mindestens eine optisch dargestellte Nutzerschnittstelle erzeugt oder bereitgestellt werden. Diese Nutzerschnittstelle weist aufgrund ihrer Position in dem Kühlraum oder in der Nähe des Kühlraums eine besonders hohe Nutzerfreundlichkeit auf. Darüber hinaus ist sie besonders langlebig und störunanfällig, weil keine Bildschirme benötigt werden. Auch ist diese Ausgestaltung besonders preiswert und kompakt mit wenigen Bauteilen umsetzbar. Außerdem lässt sich hierdurch eine besonders hohe Funktiona- lität und Designflexibilität erreichen.

Es ist eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung dazu vorgesehen ist, ein oder mehrere Flächenbereiche des Bedienfelds als Betätigungselemente optisch auszugestalten. Eine Annäherung an einen Flächenbereich und/oder eine Berührung des Flächenbe- reichs ist im Sinne einer Betätigung dieses Betätigungselements durch das Kühlgerät detektierbar. Das Kühlgerät kann dazu mindestens einen Sensor zur Detektion einer Betätigung aufweisen. Das Kühlgerät kann auf eine Detektion einer Betätigung mindestens eines Betätigungselements hin mindestens eine zugehörige Aktion auslösen, z.B. ein In- krementieren oder ein Dekrementieren eines Geräteparameters wie einer Temperatur vornehmen.

Ein Betätigungselement kann beispielsweise als ein Taster bzw. eine Taste, Linearslider oder Schieber, Zirkularslider usw. ausgebildet sein bzw. wie ein solches Betätigungselement wirken. Das projizierte Bedienfeld kann insbesondere eine Tastatur aufweisen. Pro- jektionstastaturen sind bekannt, z.B. eine Projektionstastatur Laserkey CL800BT der Firma Celluon. Es ist eine Weiterbildung, dass das Bedienfeld zur Gestensteuerung eingerichtet ist und auf dem Bedienfeld oder in der Nähe des Bedienfelds ausgeführte Gesten erkennen kann. Ein solches Bedienfeld kann auch als ein optisch dargestelltes Bedienfeld bezeichnet werden. Eine Bedienmethodik und/oder Benutzerführung des optisch dargestellten Bedienfelds ist grundsätzlich nicht beschränkt und kann auch Bedienmethodiken herkömmlicher Bedienfelder umfassen, beispielsweise in Bezug auf eine Nutzung von Menüsteue- rungen, Applikationsprogrammen ("Apps"), Anzeige von Werbung usw.

Es ist noch eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung dazu vorgesehen ist, mindestens eine Anzeige, insbesondere mindestens ein Anzeigefeld oder Anzeigebereich, auf eine Projektionsfläche zu projizieren. So lassen sich durch den Nutzer zur Einstellung des Kühlgeräts nützliche Informationen darstellen, z.B. eine Kühlraumtemperatur. Ein Anzeigebereich kann insbesondere in Form einer alphanumerischen Anzeige dargestellt werden.

Es ist auch noch eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung dazu vorgesehen ist, mindestens ein kombiniertes Bedien- und Anzeigefeld auf eine Projektionsfläche zu projizieren.

Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass das Kühlgerät mindestens einen berührungslos arbeitenden Positions- und/oder Bewegungssensor zur Detektion einer Betäti- gung eines mittels der Projektionseinrichtung projizierten Betätigungselements des Bedienfelds aufweist. Dies ergibt den Vorteil, dass das Bedienfeld keinerlei Verkabelung benötigt ("virtuelles Bedienfeld"). Dies wiederum ermöglicht einen besonders preiswerten Aufbau, und eine besonders preiswerte Montage. Der berührungslose Positions- und/oder Bewegungssensor kann ein optischer Sensor, ein Ultraschallsensor, ein Infrarotsensor usw. sein. Der berührungslose Sensor kann insbesondere einen Finger, eine Hand oder ein anderes Körperteil des Nutzers erkennen. Der berührungslose Sensor kann insbesondere eine Position des Körperteils, eine Bewegungsrichtung des Körperteils und/oder einen Abstand des Körperteils von einer Projektionsfläche erkennen. Es ist eine alternative oder zusätzliche Weiterbildung, dass mindestens einer Projektionsfläche eine (körperliche) berührungsempfindliche Oberfläche ("Touchfeld") zugeordnet ist. Die berührungsempfindliche Oberfläche kann z.B. eine kapazitive, induktive oder resistive Oberfläche sein. Das Touchfeld kann z.B. mittels einer berührungsempfindlichen Folie oder "Touchfolie" umgesetzt sein, deren Oberfläche einer Projektionsfläche entspricht. Eine optische Ausgestaltung des berührungsempfindlichen Bedienfelds (z.B. eine für den Nutzer sichtbare Tastatur) wird durch die Projektionseinrichtung bereitgestellt.

Die Projektionseinrichtung kann sich in dem Kühlraum befinden. Die Projektionseinrich- tung kann sich alternativ in einem bei geschlossener Tür von der Tür überdeckten Bereich des Kühlgeräts befinden.

Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass mindestens eine Projektionseinrichtung im Bereich einer Decke des Kühlraums (bzw. eines durch die Tür überdeckten Deckenbereichs) an- geordnet ist ("Projektion von oben"). Dies ermöglicht eine besonders einfache Lichtprojektion (Bestrahlung von Projektionsflächen) über eine große Breite des Kühlraums und über eine große Höhe des Kühlraums. Mindestens eine Projektionseinrichtung kann bei Frontansicht in den Kühlraum mittig angeordnet sein. Es ist eine alternative oder zusätzliche Ausgestaltung, dass mindestens eine Projektionseinrichtung im Bereich einer Seitenwand des Kühlraums (bzw. eines durch die Tür überdeckten Seitenbereichs) angeordnet ist ("Projektion von einer Seite"). Dies ergibt den Vorteil, dass Licht besonders einfach auf eine gegenüberliegende Seitenwand projizierbar ist. Diese gegenüberliegende Seitenwand kann somit auch mindestens eine Projektionsfläche bereitstellen bzw. als mindestens eine Projektionsfläche dienen.

Es ist allgemein eine Ausgestaltung, dass mindestens zwei zur Beleuchtung durch die Projektionseinrichtung vorgesehene Projektionsflächen räumlich voneinander getrennt sind. Dies ermöglicht eine für einen Nutzer besonders gut erkennbare ortsabhängige Pro- jektion von Information. Es ist eine Weiterbildung davon, dass zwei benachbarte Projektionsflächen durch eine Vertiefung voneinander getrennt sind. Dies verstärkt für einen Nutzer den Eindruck einer räumlichen Trennung. Die Vertiefung kann beispielsweise ein Ablagefach sein. Die Vertiefung kann auch ein seitlicher Spalt zu einer Seitenwand, beispielsweise zwischen einem Zwischenboden und einer Seitenwand, ein Stauraum usw. sein.

Es ist zudem eine Ausgestaltung, dass zusätzlich mindestens eine Projektionsfläche des Kühlraums vorgesehen sein kann auf: mindestens einer Schublade, einem Boden des Kühlraums und/oder einer Türinnenseite. Diese Ausgestaltung ist besonders geeignet bei Vorhandensein einer deckenseitig angeordneten Projektionseinrichtung.

Es ist eine Weiterbildung, dass sich mindestens eine Projektionseinrichtung vor (d.h., wei- ter frontal angeordnet im Vergleich zu) mindestens einem Zwischenboden befindet. Dies erleichtert eine nicht abgeschattete Beleuchtung von unter einem Zwischenboden befindlichen Projektionsflächen. Es ist noch eine Weiterbildung, dass sich mindestens eine Projektionseinrichtung hinter mindestens einem Zwischenboden befindet. Eine sich unter diesem Zwischenboden befindliche Projektionsfläche kann dann durch einen transparen- ten Bereich des Zwischenbodens hindurch beleuchtet werden.

Es ist eine zusätzliche oder alternative Weiterbildung, dass sich die auf unterschiedlichen vertikalen Ebenen angeordneten Projektionsflächen an einer Seitenwand befinden, insbesondere auf Höhe einer jeweiligen Fachebene oder eines jeweiligen Stauraums. Diese Weiterbildung ist besonders geeignet bei Vorhandensein einer in einer gegenüberliegenden Seitenwand des Kühlraums angeordneten Projektionseinrichtung.

Es ist auch noch eine Ausgestaltung, dass mindestens zwei zur Beleuchtung durch die Projektionseinrichtung vorgesehene Projektionsflächen in unterschiedlichen horizontalen Bereichen angeordnet sind. Dies verbessert eine Übersichtlichkeit der projizierten Information weiter. Beispielsweise können auf einer vertikalen Ebene zwei oder mehr seitlich bzw. horizontal voneinander getrennte Projektionsflächen vorgesehen sein.

Es ist eine Weiterbildung, dass das Kühlgerät ein Mehrfach-Kühlgerät mit mehreren ge- trennten Kühlräumen ist. Jeder der Kühlräume kann insbesondere mittels einer jeweiligen Tür verschließbar sein. Die Kühlräume können eigenständigen Kühlgeräten oder Kühleinheiten zugeordnet sein.

Es ist auch noch eine Ausgestaltung, dass das Kühlgerät ein Mehrfach-Kühlgerät mit be- nachbart angeordneten Kühlräumen ist und die einem der Kühlräume zugeordnete Projektionseinrichtung (welche Information in diesen Kühlraum projizieren kann) dazu eingerichtet und angeordnet ist, Information auf eine geschlossene Tür eines benachbarten Kühlraums zu projizieren, insbesondere auf einen Türrand. Das Mehrfach-Kühlgerät kann beispielsweise ein Doppelgerät mit zwei übereinander angeordneten Kühlräumen (Etagengerät) sein. So kann der obere Kühlraum ein Kühlraum eines Kühlschranks sein, während der untere Kühlraum ein Kühlraum eines Gefrierfachs, Frischhaltefachs usw. ist. Die dem oberen Kühlraum zugeordnete Projektionseinrichtung kann dann bei geöffneter Tür des oberen Kühlraums auf einen oberseitigen Rand der geschlossenen Tür des unteren Kühlraums projizieren. Auf dem oberseitigen Rand kann dann eine Anzeige über einen Betriebsparameter des unteren Kühlraums (z.B. eine Kühlraumtemperatur) angezeigt werden. Alternativ kann auf dem oberseitigen Rand eine als Bedienfeld ausgebildete Projektionsfläche bereitgestellt werden. Diese kann insbesondere zur Bedienung des unteren Kühlgeräts verwendet werden. Dieses Prinzip kann analog auf seitlich nebeneinander angeordnete Kühlräume angewandt werden.

Es ist eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung in einem Ausleuchtungsmodus betreibbar ist, bei dem von der Projektionseinrichtung in zumindest einen Raumbereich abgestrahltes Licht Ausleuchtungslicht ist. Unter Ausleuchtungslicht kann insbesondere Licht verstanden werden, das nicht zur Projektion von Information, sondern zur Ausleuchtung des Raumbereichs verwendet wird, z.B. ähnlich einem Spotlicht oder einer Kühlraumlampe. Der auszuleuchtende Raumbereich weist einen merklichen Raumwinkel auf. Der Raumwinkel kann insbesondere so dimensioniert sein, dass ein geöffneter Bereich einer Schublade (z.B. einer Frischhalteschublade) des Kühlraums über praktisch seine gesamte Breite und Tiefe ausleuchtbar ist. Der auszuleuchtende Raumbereich kann sich auch bis vor den Kühlraum erstrecken. In dem Ausleuchtungsmodus wird in einer Variante von der mindestens einen Projektionsvorrichtung zusätzlich Information in einen anderen Raumbereich projiziert. In einem alternativen oder zusätzlichen Ausleuchtungsmodus wird von der mindestens einen Projektionsvorrichtung keine Information projiziert.

Es ist außerdem noch eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Projektionsvorrichtung in einen Benutzerschnittstellen-Modus oder "Ul-Modus" schaltbar ist, beispielsweise von einem Ausleuchtungsmodus oder aus einem ausgeschalteten Zustand der mindes- tens einen Projektionsvorrichtung ausgehend. Die Ein- oder Umschaltung ist nutzerseitig auslösbar. In dem Ul-Modus kann die mindestens eine Projektionsvorrichtung Information auf mindestens eine Projektionsfläche projizieren und optional mindestens eine Projektionsfläche als Bedienfeld nutzen. Es ist eine Weiterbildung, dass der Ul-Modus ausschaltbar ist. Die Ausschaltung kann ein Ausschalten der mindestens einen Projektionsvorrichtung oder ein Umschalten der mindestens einen Projektionsvorrichtung in einen Ausleuchtungsmodus umfassen. Die Ausschaltung ist nutzerseitig auslösbar.

Es ist eine Weiterbildung, dass das Kühlgerät durch Schalter, Geste, Sprachsteuerung, Sensorschalter in den Ul-Modus umschaltbar ist und/oder den Ul-Modus ein- und ausschalten kann. Es ist eine Weiterbildung, dass die Projektionseinrichtung auch in dem Ausleuchtungsmodus dazu eingerichtet ist oder angesteuert wird, Information auf mindestens eine Projektionsfläche zu projizieren, welche Projektionsfläche sich außerhalb des auszuleuchtenden Raumbereichs befindet. Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zur Darstellung von Information auf oder an einem Kühlgerät, bei dem mindestens eine Beleuchtungseinrichtung in Form einer Projektionseinrichtung Information auf mindestens einen in dem Kühlraum befindlichen Ablageboden projiziert. Das Verfahren kann analog zu dem Kühlgerät ausgebildet werden und weist die gleichen Vorteile auf.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.

Fig.1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Kühlgerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;

Fig.2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Kühlgerät gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel;

Fig.3 zeigt das Kühlgerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in

Frontansicht;

Fig.4 zeigt das Kühlgerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in

Schrägansicht in teilweise transparenter Darstellung mit einer ersten Lichtprojektion; Fig.5 zeigt in Schrägansicht einen Ausschnitt aus dem Kühlgerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;

Fig.6 zeigt in Schrägansicht in teilweise transparenter Darstellung das

Kühlgerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit einer zweiten Lichtprojektion;

Fig.7 zeigt in Schrägansicht einen Ausschnitt aus dem Kühlgerät gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;

Fig.8 zeigt in Schrägansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;

Fig.9A zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;

Fig.9B bis 9E zeigen als Schnittdarstellung in Seitenansicht verschiedene Ausführungsbeispiele von Ablageböden;

Fig.l OA zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel;

Fig.l OB bis 10F zeigen als Schnittdarstellung in Seitenansicht weitere Ausführungsbeispiele von Ablageböden;

Fig.HA und 1 1 B zeigen als Schnittdarstellung in Seitenansicht noch weitere Ausführungsbeispiele von Ablageböden; und

Fig.12 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel.

Fig.1 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Kühlgerät 1 , das als Doppel- Kühlgerät mit einem oberen Kühlschrank 2 und einem unteren Gefrierfach 3 o.ä. ausgestaltet ist. Ein Kühlraum 4 des Kühlschranks 2 ist mittels einer frontseitig angebrachten, seitlich verschwenkbaren Tür 5 verschließbar, die hier nach vorne hin geöffnet dargestellt ist. Ein Kühlraum (o. Abb.) des Gefrierfachs 3 ist mittels einer seitlich verschwenkbaren Tür 6 verschließbar, die hier geschlossen dargestellt ist.

In dem Kühlraum 4 befinden sich - von oben nach unten - auf unterschiedlichen vertikalen Ebenen: ein oberer Zwischenboden 7, ein mittlerer Zwischenboden 8, ein unterer Zwischenboden 9, eine Trennplatte 10, eine obere Schublade 1 1 und eine untere Schublade 12. Auf den Zwischenböden 7 bis 9, auf der Trennplatte 10 und in die Schubladen 1 1 und 12 können Gegenstände abgelegt werden. Die Zwischenböden 7 bis 9 sind gleich tief. Die Trennplatte 10 ragt nach vorne über die Zwischenböden 7 bis 9 vor und überdeckt die Schubladen 1 1 , 12. Beispielsweise können auch mehr oder weniger Zwischenböden 7 bis 9 und Schubladen 1 1 , 12 vorhanden sein. Der Kühlschrank 2 weist im Bereich einer Decke 13 des Kühlraums 4 eine Projektionseinrichtung in Form eines Laserprojektors 14 auf. Der Laserprojektor 14 stahlt - einfarbiges oder mehrfarbiges - Laserlicht L nach unten ab. Eine Lichtabstrahlöffnung des Laserprojektors 14 befindet vor den Zwischenböden 7 bis 9. Bei geschlossener Tür 5 ist die Lichtabstrahlöffnung nicht überdeckt, aber der Laserprojektor 14 ausgeschaltet. Alternativ kann bei geschlossener Tür 5 die Lichtabstrahlöffnung von der Tür 5 überdeckt sein.

Bei geöffneter Tür 5 kann der Laserprojektor 14 Laserlicht L auf einen frontseitigen Abschnitt 15 der Trennplatte 10 projizieren, und zwar zur Abbildung von Information auf diesem Abschnitt 15. Der Abschnitt 15 stellt somit mindestens eine Projektionsfläche 16 be- reit und ist dazu reflektierend - insbesondere diffus reflektierend - ausgebildet, beispielsweise als eine matte weiße oder helle Oberfläche. Die Projektionsfläche 16 kann sich über die ganze Breite des Abschnitts 15 oder über nur einen Teil des Abschnitts 15 erstrecken. Die Projektionsfläche 16 kann optional als Bedienfeld B ausgebildet sein oder dienen. Der Kühlschrank 2 kann dann einen berührungslosen Positions- und/oder Bewegungssensor (o. Abb.) zur Detektion einer Betätigung eines mittels des Laserprojektors 14 projizierten Betätigungselements (z.B. einer virtuellen Taste, eines virtuellen Sliders usw.) des Bedienfelds B aufweisen. Der Sensor kann auch in den Laserprojektor 14 integriert sein; der Laserprojektor 14 kann dann als ein Bedienfeld-Projektor bezeichnet werden. Das Bedienfeld B kann mindestens einen alphanumerischen Anzeigebereich aufweisen. Mittels des Bedienfelds B kann beispielsweise eine Temperatur des Kühlraums 4 des Kühlschranks 2, eine davon ggf. abweichende Temperatur in den Schubladen 1 1 , 12 und eine Temperatur des Kühlraums des Gefrierfachs 3 abgelesen werden. Auch können die Tem- peratur des Kühlraums 4, die Temperatur des Kühlraums des Gefrierfachs 3 und ggf. die Temperatur in zumindest einer der Schubladen 1 1 , 12 eingestellt werden. Optional können auch Feuchtigkeiten angezeigt und ggf. eingestellt werden. Der Laserprojektor 14 ist mit einer Steuereinrichtung 17 des Kühlgeräts 1 verbunden, welche die Temperaturen und ggf. Feuchtigkeiten regelt und den Laserprojektor 14 als Bedienfeld-Projektor nutzt. Die Steuereinrichtung 17 kann dazu eingerichtet sein, z.B. programmiert sein, den Laserprojektor 14 anzusteuern.

Fig.2 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht ein Kühlgerät 21 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.

Das Kühlgerät 21 unterscheidet sich von dem Kühlgerät 1 dadurch, dass die Projektions- einrichtung 14 mehrere, auf unterschiedlichen vertikalen Ebenen angeordnete Projektionsflächen 16, 24, 26, 28,30 beleuchten oder erzeugen kann. Dies kann durch eine konstruktive Anpassung der Projektionseinrichtung 14 und/oder durch eine unterschiedliche Ansteuerung des Laserprojektors 14 erreicht werden. Bei unterschiedlicher Ansteuerung kann die Steuereinrichtung 17 entsprechend programmiert sein. In einer Variante ent- spricht das Kühlgerät 21 dem Kühlgerät 1 und kann in zwei in Fig.1 und Fig.2 gezeigten Modi betrieben werden.

Während die bereits beschriebene, auch als Bedienfeld B ausgestaltbare Projektionsfläche 16 auf einem frontseitigen Abschnitt 15 der Trennplatte 10 erzeugt wird oder vorhan- den bzw. vorgesehen ist, kann die Projektionsfläche 24 auf einem frontseitigen Abschnitt 23 des oberen Zwischenbodens 7 erzeugt werden, die Projektionsfläche 26 auf einem frontseitigen Abschnitt 25 des mittleren Zwischenbodens 8 erzeugt werden, die Projektionsfläche 28 auf einem frontseitigen Abschnitt 27 des unteren Zwischenbodens 9 erzeugt werden und die Projektionsfläche 30 auf einem oberen Rand 29 (entsprechend einer Oberseite) der geschlossenen Tür 6 des Gefrierfachs 3 erzeugt werden.

Die auf unterschiedlichen vertikalen Ebenen angeordneten Projektionsflächen 16, 24, 26, 28, 30 weisen den Vorteil auf, dass Information besonders nahe an den Raumbereichen angezeigt werden kann, welche von der Information betroffen sind. So kann Information über das Gefrierfach 3 auf dem oberen Rand 29 seiner Tür 6 angezeigt werden. Information über den Kühlraum 4, die Schubladen 1 1 , 12 und einen durch die Trennplatte 10 bereitgestellten Stauraum 31 kann auf der Trennplatte 10 angezeigt werden und Information über einen durch die Zwischenböden 7 bis 9 bereitgestellten Stauraum 32, 33 bzw. 34 kann auf den Abschnitten 23, 25 bzw. 27 dargestellt werden. Die Projektionsflächen 16, 24, 26, 28, 30 können als Bedienfelder B ausgebildet sein, brauchen es aber nicht. So kann beispielsweise die Projektionsfläche 16 als Bedienfeld B zur Einstellung einer Temperatur usw. des Kühlraums 4 eingerichtet sein und die Projektionsfläche 30 als Bedienfeld B zur Einstellung einer Temperatur des Gefrierfachs 3 eingerichtet sein. Die Projekti- onsflächen 24, 26 und 28 können hingegen als reine Anzeigebereiche A ausgebildet sein.

In noch einer Variante kann Information auch auf einen Boden vor dem Kühlgerät 21 projiziert werden. Fig.3 zeigt das Kühlgerät 21 in Frontalansicht ohne Tür 5 mit Blick in den geöffneten Kühlraum 4. Die Projektionsflächen 16, 24, 26, 28, 30 sind hier als über eine Breite durchgängige Flächen eingezeichnet. In einer Variante können mindestens zwei auch Projektionsflächen in unterschiedlichen horizontalen Bereichen (o. Abb.) angeordnet sind, z.B. in einem linken Bereich und in einem rechten Bereich der Abschnitte 15, 23, 25, 27 und/oder 29. Die unterschiedlichen horizontalen Bereiche können also auch in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen.

Zusätzlich oder alternativ zu dem Laserprojektor 14 kann das Kühlgerät 21 einen an einer Seitenwand 35 angeordneten Laserprojektor 36 aufweisen, der ebenfalls als ein Bedien- feld-Projektor ausgebildet sein kann. Der Laserprojektor 36 kann insbesondere auch Information auf Projektionsflächen (o. Abb.) auf der gegenüberliegenden Seitenwand 37 projizieren. Allgemein können der Laserprojektor 14 und der Laserprojektor 36 Information auf die Projektionsflächen 16, 24, 26, 28, 30 als auch auf die Projektionsflächen der gegenüberliegenden Seitenwand 37 projizieren. Jedoch können z.B. auch nur Projektions- flächen auf einer Seitenwand 37 vorgesehen sein. Die auf einer Seitenwand 37 vorgesehenen Projektionsflächen können sich insbesondere auf Höhe jeweiliger Stauräume 31 bis 34 befinden und beispielsweise Information betreffend diese Stauräume 31 bis 34 anzeigen. Fig.4 zeigt das Kühlgerät 21 in Schrägansicht in teilweise transparenter Darstellung mit einer angedeuteten ersten Lichtprojektion LP1. Die erste Lichtprojektion LP1 wird hier nur dazu verwendet, Information darzustellen. Dies kann auch als ein erster Ul-Modus bezeichnet werden. Fig.5 zeigt in einer Ansicht von schräg oben einen Ausschnitt aus dem Kühlgerät 21 im Bereich der Trennplatte 10.

Auf die Projektionsfläche 16 des Abschnitts 15 der Trennplatte 10 wird ein Bedienfeld B1 projiziert, das einen als Thermometer geformten Anzeigebereich A1 für eine Temperatur des Kühlraums 4, einen ebenfalls als Thermometer geformten Anzeigebereich A2 für die Frischhalteschublade 1 1 , einen Anzeigebereich A3 zum Anzeigen von typischen auf der Trennplatte 10 bzw. in dem Stauraum 31 gelagerten Lebensmitteln, ein Betätigungselement in Form eines virtuellen Drehwählers BE1 zum Wählen von Einstellungs- und Anzei- geoptionen (z.B. zum Einstellen von Temperaturen, zum Einstellen von Grundeinstellungen, zum Abrufen von Rezepten, zum Abrufen von Tipps, zum Abrufen einer Gebrauchsanleitung usw.), ein Betätigungselement in Form eines virtuellen Schiebers BE2 oder Linearsliders zum Einstellen einer Temperatur des Kühlraums 4 und ein Betätigungselement in Form eines virtuellen Schiebers BE3 zum Einstellen einer Temperatur der Frisch- halteschublade 1 1 aufweist. Das Bedienfeld B1 zeigt ferner Hintergrundobjekte C in Form von Lebensmitteln.

Die Betätigungselemente BE1 bis BE3 können auf eine Annäherung oder Berührung durch eine Hand H überwacht werden, z.B. mittels des auch als Positions- und/oder Be- wegungssensors dienenden Laserprojektors 14. Wird eine "Betätigung" der Betätigungselemente BE1 bis BE3 erkannt, kann mindestens eine Aktion ausgelöst werden, beispielsweise eine Änderung einer Solltemperatur durchgeführt werden.

Auf die Projektionsfläche 28 des Abschnitts 27 des unteren Zwischenbodens 9 wird ein Anzeigebereich A4 projiziert, das typische auf dem unteren Zwischenboden 9 gelagerte Lebensmittel anzeigt. Dabei weist der untere Zwischenboden 9 eine durchsichtige Glasplatte 38 auf, an dessen vorderer Kante eine Frontleiste 39 befestigt ist. Die Projektionsfläche 28 kann sich auf der Frontleiste 39 befinden, die lichtreflektierend ausgebildet ist, z.B. als diffus reflektierende Frontleiste 39 eine weiße Oberfläche aufweist. Die Frontleiste 39 kann aus weißem Kunststoff bestehen. Dies kann analog für die anderen Zwischenböden 7 und/oder 8 gelten.

Das Bedienfeld B1 kann kontextsensitiv sein, d.h., dass sich sein Aussehen, seine Anzeigebereiche und seine Betätigungselemente in Abhängigkeit von einem gewählten Kontext ändern können. Der Kontext kann beispielsweise mittels des virtuellen Drehwählers BE1 durch Wählen der Einstellungs- und Anzeigeoptionen eingestellt werden. So können bei einer wie gezeigt gewählten Option "Temperatur" die temperaturbezogenen Anzeigebereiche A1 und A2 sowie die Betätigungselemente BE2 und BE3 projiziert und ggf. auf An- näherung durch die Hand H (oder einen Finger davon) überwacht werden. Wird an dem Drehwähler BE1 eine andere Option gewählt, können die Betätigungselemente BE2 und BE3 oder sowohl die Betätigungselemente BE2 und BE3 als auch die Anzeigebereiche A1 und A2 ausgeblendet werden. Beispielsweise kann bei einer Wahl der (Menü-) Option Rezepte an dem Drehwähler BE1 die ganze Projektionsfläche 16 rechts neben dem Drehwähler BE1 zur Darstellung von Rezepten verwendet werden.

Mittels des Bedienfelds B1 können auch in den Anzeigebereichen A3 und A4 angezeigte Informationen verändert werden, beispielsweise unter der Option oder dem Menüpunkt Einstellungen des Drehwählers BEL So zeigt der Anzeigebereich A3 zum Anzeigen von typischen auf der Trennplatte 10 gelagerten Lebensmitteln einen Schriftzug S1 für Fisch und Fleisch sowie rechts davon entsprechende Symbole S2 an. Der Anzeigebereich A4 zeigt einen Schriftzug S3 für Aufschnitt sowie rechts davon entsprechende Symbole S4 an. Unter der Option Einstellungen des Drehwählers BE1 können diese Informationen oder Inhalte geändert werden, z.B. frei bestimmt werden und/oder aus einer Gruppe vor- gewählter Inhalte ausgewählt werden.

Auf die Projektionsfläche 30 des oberen Rands 29 der Tür 6 ist ein Bedienfeld B2 projiziert, das einen alphanumerischen Anzeigebereich A5 in Form einer Temperaturanzeige für die Temperatur des Gefrierfachs 3 und zwei als virtuelle Tasten BE4 und BE5 ausge- bildete Betätigungselemente aufweist. Mittels der virtuellen Tasten BE4 und BE5 kann die Temperatur des Gefrierfachs 3 eingestellt oder verändert werden. Zudem weist das Bedienfeld B2 weitere virtuelle Tasten BE6 zum Einstellen verschiedener Kühlmodi des Gefrierfachs 3 auf, z.B. "Ferien", "Super" und "Eco". Fig.6 zeigt in Schrägansicht in teilweise transparenter Darstellung das Kühlgerät 21 mit einer zweiten Lichtprojektion LP2 des Lichts L. Die zweite Lichtprojektion LP2 unterscheidet sich von der ersten Lichtprojektion LP1 dadurch, dass sie einen zur Projektion von Information genutzten (Projektions-) Anteil PR des Licht L und einen zur Ausleuchtung genutzten (Ausleuchtungs-) Anteil AL des Lichts L aufweist, die in unterschiedliche Raumbereiche strahlen. Der Ausleuchtungsanteil AL dient dazu, in einen offenen Bereich der herausgezogenen Schublade 1 1 zu strahlen, um die Schublade dort auszuleuchten. Der Ausleuchtungsanteil AL erzeugt dazu insbesondere in Bezug auf seine Helligkeit und Farbe räumlich homogenes Licht L, insbesondere weißes Licht. Auf den oberen Rand 29 der Tür 6 des Gefrierfachs 3 wird dann keine Information mehr projiziert, und auch eine Positions- und/oder Bewegungserkennung der Hand H kann dort nicht mehr durchgeführt werden.

Der Wechsel zwischen der Lichtprojektion LP1 und der Lichtprojektion LP2 kann mittels der Steuereinrichtung 17 bewirkt werden, wenn ein Ausziehen der Schublade 1 1 oder 12 detektiert wird. Mit Einfahren der Schublade 1 1 oder 12 kann wieder auf die Lichtprojektion LP1 zurückgeschaltet werden.

Auch in der Lichtprojektion LP2 befindet sich die Projektionsvorrichtung 14 in einem (zwei- ten) Ul-Modus. In einer Variante kann die Projektionsvorrichtung 14 in einen reinen Aus- leuchtungsmodus geschaltet werden, bei dem sie nur Licht L zur Ausleuchtung abstrahlt.

Fig.7 zeigt in Schrägansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät 41 gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel. Das Kühlgerät 41 unterscheidet sich von dem Kühlgerät 21 da- durch, dass es nur einen seitlich angeordneten Laserprojektor 36 aufweist. Die Projektionsfläche 43 ist nur auf der gegenüberliegenden Seitenwand 37 vorgesehen, und zwar auf einem vor den Zwischenböden 7 bis 9 befindlichen Abschnitt 42 der Seitenwand 37. Die Projektionsfläche 43 kann als ein Bedienfeld B3 ausgebildet sein, z.B. zur Anzeige und Einstellung von Temperaturen usw. dienen. Das Bedienfeld B3 kann ein Betätigungs- element in Form eines virtuellen Drehwählers BE1 zum Wählen von Einstellungs- und Anzeigeoptionen, einen ersten virtuellen Schieber BE7 zum Anzeigen und Einstellen einer Temperatur des Gefrierfachs, einen zweiten virtuellen Schieber BE8 zum Anzeigen und Einstellen einer Temperatur der Frischhalteschublade 1 1 und einen dritten virtuellen Schieber BE9 zum Anzeigen und Einstellen einer Temperatur des Kühlraums 4 aufwei- sen. Die Schieber BE7 bis BE 9 vereinen also Anzeige- und Bedienfunktionen. Auch werden Objekte C projiziert. Auf den oberen Rand 29 der Tür 6 eines Gefrierfachs 23 wird nicht projiziert. Insbesondere kann das Kühlgerät 41 in einer Variante kein Doppelgerät sein und damit auch kein Gefriergerät 3, Frischhaltegerät o.ä. aufweisen. Die Beschreibung zu Fig.7 kann analog auf das Kühlgerät 21 angewandt werden, wenn dort der Laserprojektor 36 verwendet wird. Der Laserprojektor 12 des Kühlgeräts 21 kann - grundsätzlich oder in mindestens einem Betriebsmodus - zusätzlich zur Informationsprojektion verwendet werden. Der Laserprojektor 12 kann - grundsätzlich oder in mindestens einem weiteren Betriebsmodus - nur zur Raumausleuchtung verwendet werden. Der Laserprojektor 12 kann in mindestens einem weiteren Betriebsmodus abgeschaltet sein.

Fig.8 zeigt in Schrägansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät 51 . Das Kühlgerät 51 ist ähnlich zu dem Kühlgerät 21 aufgebaut und weist insbesondere einen deckenseitig angeordneten Laserprojektor 12 auf. Im Unterschied zum Kühlgerät 21 weist das Kühlge- rät 51 zwei nebeneinander angeordnete Schubladen 52 und 53 auf (alternativ nur eine einzige Schublade). Zudem weisen die Schubladen 52, 53 eine so geringe Tiefe auf, dass ein vorderer Abschnitt 55 eines Bodens 54 des Kühlraums 4 frei liegt und als Projektionsfläche 56 nutzbar ist, insbesondere als ein Bedienfeld B1. Dafür fällt die Projektionsfläche 16 auf der die Schubladen 52, 53 überdeckenden Trennplatte 57 kleiner aus. Die Trennplatte 57 kann insbesondere analog zu den Zwischenböden 7 bis 9 ausgestaltet sein, z.B. indem sie die gleiche Tiefe aufweist und eine Glasplatte 38 aufweist, an der vorderseitig eine Frontleiste 39 angebracht ist. Die Projektionsfläche 16 befindet sich dann auf der Frontleiste 39 und kann ein reiner Anzeigebereich A6 sein. Auf den Anzeigebereich A6 können beispielsweise Informationen betreffend einen Inhalt der darunterliegenden Schubladen 52, 53 projiziert werden.

Fig.9A zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel in Form eines Kühlschranks 61 . In dem Kühl- räum 4 des Kühlschranks 61 befindet sich ein Ablageboden 62. Der Ablageboden 62 kann ein Zwischenboden (z.B. einer der Zwischenböden 7 bis 9) oder eine Trennplatte (z.B. die Trennplatte 10) sein. Der Ablageboden 62 weist eine horizontal liegende Glasplatte 38 auf, die an ihrem frontseitigen Abschnitt 63 einen diffus lichtreflektierenden Reflexionsbereich 64 aufweist. An dem Reflexionsbereich 64 ist mindestens eine Projektionsfläche 65 vorgesehen. Der Reflexionsbereich 64 wird hier mittels einer auf einer Oberseite der Glasplatte 38 aufgebrachten Schicht bereitgestellt.

Die Projektionseinrichtung in Form des Laserprojektors 14 ist hier hinter dem Reflexions- bereich 64 angeordnet. Dies ergibt den Vorteil, dass das an dem Reflexionsbereich 64 reflektierte Licht L auch bei horizontal ausgerichtetem, ebenen Reflexionsbereich 64 mit hoher Helligkeit und Schärfe aus dem Kühlraum 4 in ein (Norm-) Betrachterauge E reflektierbar ist. Fig.9B zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Ablageboden 66. Im Gegensatz zu dem Ablageboden 62 ist der Reflexionsbereich 64 nun an einer Unterseite der Glasplatte 38 angeordnet, so dass das Licht L die (insbesondere transparente) Glasplatte 38 durchlaufen muss. Fig.9C zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Ablageboden 67. Der Ablageboden 67 ist ähnlich zu dem Ablageboden 66 ausgestaltet, wobei aber nun der Reflexionsbereich in Form eines an der Unterseite der Glasplatte 38 angebrachten Reflexionskörpers 68 vorliegt. Die Reflexionsfläche 65 wird an der Oberseite des Reflexionskörpers 68 bereitgestellt. Der Reflexionskörper 68 kann ein bandförmiger Ref- lexionskörper sein. Der Reflexionskörper 67 kann aus weißem Kunststoff bestehen.

Fig.9D zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Ablageboden 69. Der Ablageboden 69 ist ähnlich zu dem Ablageboden 67 ausgestaltet, wobei aber nun ein Reflexionskörper 70 eine nach vorne schrägstehende Projektionsfläche 71 aufweist. Eine solche Projektionsfläche 71 ermöglicht ein weiter nach vorne gerichtetes reflektiertes Strahlbündel des Lichts L. Der Reflexionskörper 70 ist so gestaltet und angeordnet, dass er eine Vorderkante 72 der Glasplatte 38 nicht überdeckt.

Fig.9E zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Ablage- boden 73. Der Ablageboden 73 ist ähnlich zu dem Ablageboden 69 ausgestaltet, wobei aber nun ein Reflexionskörper 74 die Vorderkante 72 der Glasplatte 38 überdeckt. Dies kann eine einfachere Positionierbarkeit des Reflexionskörpers 74 und eine höherwertigere Anmutung ermöglichen. Fig.10A zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät 81 gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel. In dem Kühlraum 4 des Kühlschranks 61 befindet sich ein Ablageboden 82. Der Ablageboden 82 kann ein Zwischenboden (z.B. einer der Zwischenböden 7 bis 9) oder eine Trennplatte (z.B. die Trennplatte 10) sein. Auch der Ablageboden 82 weist die horizontal liegende Glasplatte 38 auf, die an ihrem frontseitigen Abschnitt 63 einen diffus lichtreflektierenden Reflexionsbereich in Form eines Reflexionskörpers 83 aufweist. An dem Reflexionskörper 83 ist eine schräg zur Horizontalen nach vorne geneigte Projektionsfläche 84 vorgesehen. Ein Neigungswinkel a3 beträgt also a3 > 0. Der Reflexionskörper 83 liegt hier in Form einer Profilklemme oder Frontleiste vor, welche die Vorderkante 72 der Glasplatte 38 umschließt. Die Projektionseinrichtung in Form des Laserprojektors 14 ist hier vor dem Reflexionsbereich 64 angeordnet. Die schräge Ausrichtung der Projektionsfläche 84 weist den Vorteil auf, dass das dort reflektierte Licht L auch bei dieser Position des Laserprojektors 14 mit hoher Helligkeit und Schärfe aus dem Kühlraum 4 in ein (Norm-) Betrachterauge E reflektierbar ist.

Fig.lOB zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Ablageboden 85. Im Gegensatz zu dem Ablageboden 82 ist der Reflexionsbereich 87 des Reflexionskörpers 86 nun nicht gegen die Horizontale geneigt, sondern liegt in der Horizontalen, was einem Neigungswinkel a1 = 0 entspricht.

Fig.10C bis Fig.10 zeigen als Schnittdarstellung in Seitenansicht Ausschnitte aus jeweiligen Ablageböden 88, 91 , 94 bzw. 97. Wie bei dem Ablageboden 82 ist eine Reflexionsfläche 90, 93, 96 bzw. 99 eines jeweiligen Reflexionskörpers 89, 92, 95 bzw. 98 gegen die Horizontale geneigt, jedoch unter einem jeweils unterschiedlichen Neigungswinkel α2, a4, a5 bzw. a6. Der Neigungswinkel a6 beträgt 90°, so dass die Reflexionsfläche 99 vertikal ausgerichtet ist. Es gilt: αθ < a1 < a2 < a3 < a4 < a5 < a6.

Fig.11A zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ablageboden 100. Der Ablageboden 100 ist ähnlich zu dem Ablageboden 94 ausgebildet. Jedoch weist ein Reflexi- onskörper 101 zusätzlich eine Lichtreflexionsfläche 102 auf. Die Lichtreflexionsfläche 102 wird durch den Laserprojektor 14 homogen mit insbesondere weißem (Ausleuchtungs-) Licht AL beleuchtet. Das von der Lichtreflexionsfläche 102 reflektierte Ausleuchtungslicht AL fällt in den Kühlraum 4 und leuchtet diesen aus. Die Lichtreflexionsfläche 102 ist hier horizontal ausgerichtet, so dass für deren Neigungswinkel ol = 0 gilt. Fig.11 B zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ablageboden 103. Der Ablageboden 103 ist ähnlich zu dem Ablageboden 82 ausgebildet. Jedoch weist ein Reflexionskörper 104 zusätzlich eine Lichtreflexionsfläche 105 auf. Die Lichtreflexionsfläche 105 wird durch den Laserprojektor 14 homogen mit insbesondere weißem (Ausleuchtungs-) Licht AL beleuchtet. Das von der Lichtreflexionsfläche 105 reflektierte Ausleuchtungslicht AL fällt in den Kühlraum 4 und leuchtet diesen aus. Die Lichtreflexionsfläche 105 ist hier schräg zu einer Horizontalen nach hinten geneigt, und zwar unter einem Neigungswinkel a8 < 0. Dies ermöglicht eine besonders tiefe und großflächige Ausleuchtung des Kühl- raums 4.

Fig.12 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Kühlgerät 1 1 1 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel. In dessen Kühlraum 4 befinden sich mehrere vertikal übereinander angeordnete Ablageböden, nämlich hier beispielsweise von oben nach unten die Ablageböden 91 , 82 und 88. Die Ablageböden 91 , 82 und 88 sind vertikal voneinander getrennt und definieren unterschiedliche Fachebenen. Sie sind durch die Stauräume 33 bzw. 34 räumlich voneinander getrennt.

Damit die auf die zugehörigen Projektionsflächen 93, 84 bzw. 90 projizierten Informatio- nen von dem Betrachterauge E auf einfach umsetzbare Weise gleichmäßig wahrgenommen werden können, weisen die Projektionsflächen 93, 84 bzw. 90 einen mit steigender vertikaler Position größeren Neigungswinkel α2, α3, a4 zu der Horizontalen a1 = 0 auf, d.h., dass α2 < α3 < a4 gilt. Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.

So können Projektionsflächen auch auf einer Türinnenseite vorhanden sein. Auch kann anstelle eines Gefriergeräts ein Frischhaltegerät verwendet werden.

Allgemein kann unter "ein", "eine" usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck "genau ein" usw. Bezugszeichenliste

1 Kühlgerät

2 Kühlschrank

3 Gefrierfach

4 Kühlraum des Kühlschranks

5 Tür des Kühlschranks

6 Tür des Gefrierfachs

7 Oberer Zwischenboden

8 Mittlerer Zwischenboden

9 Unterer Zwischenboden

10 Trennplatte

1 1 Obere Schublade

12 Untere Schublade

13 Decke des Kühlraums

14 Laserprojektor

15 Frontseitiger Abschnitt der Trennplatte

16 Projektionsfläche

17 Steuereinrichtung des Kühlgeräts

21 Kühlgerät

23 Frontseitiger Abschnitt des oberen Zwischenbodens

24 Projektionsfläche

25 Frontseitiger Abschnitt des mittleren Zwischenbodens

26 Projektionsfläche

27 Frontseitiger Abschnitt des unteren Zwischenbodens

28 Projektionsfläche

29 Oberer Rand der Tür des Gefrierfachs

30 Projektionsfläche

31 -34 Stau räume

35 Seitenwand des Kühlraums

36 Laserprojektor

37 Gegenüberliegende Seitenwand des Kühlraums

38 Glasplatte 39 Frontleiste

41 Kühlgerät

42 Abschnitt der Seitenwand

43 Projektionsfläche

51 Kühlgerät

52 Schublade

53 Schublade

54 Boden des Kühlraums

55 Vorderer Abschnitt des Bodens

56 Projektionsfläche

57 Trennplatte

61 Kühlschrank

62 Ablageboden

63 Frontseitiger Abschnitt des Ablagebodens

64 Reflexionsbereich

65 Projektionsfläche

66 Ablageboden

67 Ablageboden

68 Reflexionskörper

69 Ablageboden

70 Reflexionskörper

71 Projektionsfläche

72 Vorderkante der Glasplatte

73 Ablageboden

74 Reflexionskörper

81 Kühlgerät

82 Ablageboden

83 Reflexionskörper

84 Projektionsfläche

85 Ablageboden

86 Reflexionskörper

87 Projektionsfläche

88 Ablageboden

89 Reflexionskörper 90 Projektionsfläche

91 Ablageboden

92 Reflexionskörper

93 Projektionsfläche

94 Ablageboden

95 Reflexionskörper

96 Projektionsfläche

97 Ablageboden

98 Reflexionskörper

99 Projektionsfläche

100 Ablageboden

101 Reflexionskörper

102 Lichtreflexionsfläche

103 Ablageboden

104 Reflexionskörper

105 Lichtreflexionsfläche

1 1 1 Kühlgerät

A Anzeigebereich

A1 -A6 Anzeigebereiche

AL Ausleuchtungsanteil des Lichts

B Bedienfeld

B1 -B3 Bedienfelder

BE1 Drehwähler

BE2 Schieber

BE3 Schieber

BE4-BE6 Tasten

BE7-BE9 Schieber

C Hintergrundobjekt

E Betrachterauge

H Hand

L Laserlicht

LP1 Erste Lichtprojektion

LP2 Zweite Lichtprojektion

PR Projektionsanteil des Lichts S1-S4 Schriftzüge α1-α8 Neigungswinkel