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Patent Searching and Data


Title:
DISPLAY FOR PRESENTING OPTICAL FRAMES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/037793
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a display for presenting optical frames, comprising a base (2,102) and a support which is detachably connected to the base (2,102). The support consists of at least one column element (10,30,50) and at least three branch elements (14,15, 16, 44, 45,46) which are detachably connected to the column element (10,30,50). Said branch elements are set apart at angular distances (a) and positioned on a plane (A,B,C) at an angle to the longitudinal axis (L) of the column element (10,30,50), wherein the column element (10,30,50) has a slot (10a,10b) enabling an additional column element (10,30,50) to be detachably connected thereto.

Inventors:
LORITZ SIEGMUND (DE)
Application Number:
PCT/DE1998/000596
Publication Date:
September 03, 1998
Filing Date:
February 28, 1998
Export Citation:
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Assignee:
LORITZ SIEGMUND (DE)
International Classes:
A47F7/02; (IPC1-7): A47F7/02; A47F5/04
Foreign References:
DE8904119U11989-07-20
DE29614249U11996-10-17
DE551385C1932-05-30
US1729004A1929-09-24
DE29607121U11996-09-12
DE9411249U11994-09-08
GB679995A
FR2224013A51974-10-25
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Kayser, Christoph (Hamm, DE)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. l.
2. Display zur Präsentation von Brillengestellen, mit einem Sockel (2,102) und mit einem lösbar mit dem Sockel (2,102) verbundenen Träger, der aus mindestens einem Säulenelement (10,30, 50) und mindestens drei lösbar mit dem Säulenelement (10,30, 50) verbundenen Astelemen ten (14,15, 16,44, 45,46) besteht, welche in Winkelab ständen (a) beabstandet gemeinsam in einer winklig zur Längsachse (L) des Säulenelements (10,30, 50) angeordne ten Ebene (A, B, C) positioniert sind, wobei das Säu lenelement (10,30, 50) eine Aufnahme (10a, 10b) aufweist, über die ein weiteres Säulenelement (10,30, 50) lösbar mit ihm verbindbar ist.
3. Display nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenelement (10,30, 50) ein lösbar mit ihm verbundenes Verbindungselement (12,42, 52) trägt, über welches die Astelemente (14,15, 16,44, 45,46) mit dem Säulenelement (10,30, 50) verbunden sind.
4. Display nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Astelemente (14,15, 16,44, 45,46) lösbar mit dem Verbin dungselement (12,42, 52) verbunden sind.
5. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand (a) zwischen den Astelementen (14,15, 16,44, 45,46) im wesentlichen 90 beträgt.
6. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Astelemente (14,15, 16,44, 45,46) an ihren freien Enden ein lösbar mit ihnen verbundenes Sicherungselement (19) aufweisen.
7. Display nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sicherungselement (19) mindestens eine in einer Normalebene zur Längsachse des jeweiligen Astelements (14,15, 16,44, 45,46) angeordnete Ringnut für jeweils mindestens einen Gummiring (20) ausgebildet ist, der eine Rutschsicherung für den auf dem Astelement (14,15, 16,44, 45,46) aufliegenden Gegenstand bildet.
8. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Sockel (2) seitlich von die sem abstehende Stützelemente (3,4) lösbar befestigt sind. S.
9. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2) block, insbesondere quaderförmig, ausgebildet ist.
10. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelstellung der Astelemente (14,15, 16,44, 45,46) bezüglich der Längsachse (L) der Säulenelemente (10,30, 50) einstellbar ist.
11. Display nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, daß die Aufnahme (lOa, lOb) zum lösbaren Ver binden eines weiteren Säulenelements (10,30, 50) in min destens einer der Stirnflächen des Säulenelements (10,30, 50) eingeformt ist und daß das Verbindungsele ment (12,42, 62) eine axiale Sackbohrung (12a) aufweist, in deren Boden (12b) eine koaxial zur Achse der Sack bohrung (12) ausgerichtete Durchgangsbohrung (12c) ge ringeren Durchmessers und in deren ihrem Eingangsbe reich zugeordneten Wandabschnitt eine Aufnahme für ein weiteres Verbindungsmittels (13) eingeformt ist. ll.
12. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Elemente mittels Schraubver bindungen lösbar miteinander verbunden sind.
13. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (L) des Trägers ge genüber der durch die Bodenfläche (2a) des Sockels (2) gebildeten Horizontalebene geneigt angeordnet ist.
14. Display nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Wandbefestigung.
Description:
Display zur Präsentation von Brillengestellen

Die Erfindung betrifft ein Display zur Präsentation von Bril- lengestellen. Derartige Displays werden beispielsweise zur Bewerbung neuer Gestellmodelle eingesetzt. Dabei soll eine möglichst allseitige Betrachtbarkeit der Brillengestelle ge- währleistet sein.

Üblicherweise werden bei Displays der voranstehend genannten Art die Brillengestelle im auseinander geklappten Zustand präsentiert. Zu diesem Zweck weisen bekannte Displays in der Regel zwei gegenüberliegende Äste auf, auf denen die ausge- klappten Brillenbügel abgestützt sind. Zusätzlich ist bei den bekannten Displays ein weiterer mittig zwischen den beiden den Brillenbügeln zugeordneten Ästen angeordneter Ast vorge- sehen, auf dem der Nasenbügel der Brille abgestützt ist. Die bekannten Displays erfüllen zwar ihren Zweck. Ihr Nachteil besteht jedoch darin, daß sie die Präsentation von jeweils nur einer feststehenden Anzahl von Brillenmodellen in einer fest vorgegebenen Weise ermöglichen.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein vielseitigeres Display zu schaffen, welches sich auf einfache Weise an die Anzahl der zu präsentierenden Brillengestelle anpassen läßt.

Diese Aufgabe wird durch ein Display gelöst, welches mit ei- nem Sockel und mit einem lösbar mit dem Sockel verbundenen Träger ausgestattet ist, der aus einem Säulenelement und min- destens drei lösbar mit dem Säulenelement verbundenen Astele- menten besteht, welche in Winkelabständen beabstandet ge- meinsam in einer winklig zur Längsachse des Säulenelements angeordneten Ebene positioniert sind, wobei das Säulenelement eine Aufnahme aufweist, über die ein weiteres Säulenelement lösbar mit ihm verbindbar ist.

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, die das erfin- dungsgemäße Display bildenden Elemente lösbar miteinander zu verbinden. Durch diese lösbare Verbindbarkeit der Einzelele- mente des erfindungsgemäßen Displays wird ein Baukastensystem zur Verfügung gestellt, welches es ermöglicht, beispielsweise die Höhe, die Anzahl der präsentierten Gestelle, die Anord-

nung der Ebenen, in denen die Brillengestelle positioniert sind, und die räumliche Ausrichtung der präsentierten Gestel- le zueinander frei zu bestimmen.

Die Vielseitigkeit des erfindungsgemäßen Displays kann da- durch weiter verbessert werden, daß das Säulenelement ein lösbar mit ihm verbundenes Verbindungselement trägt, über welches die Astelemente mit dem Säulenelement verbunden sind.

Durch die Verwendung eines eigenständigen Verbindungselements zum Anschließen der Astelemente an das jeweilige Säulenele- ment müssen die Säulenelemente selbst nicht mit Aufnahmen für die Astelemente ausgestattet sein. Dies ermöglicht es, mehre- re Säulenelemente, die keine Astelemente tragen, über die an ihnen zu diesem Zweck vorgesehenen Aufnahmen zusammenzufügen, ohne daß die optische Erscheinung der derart zusammengestell- ten längeren Säule durch ungenutzte Aufnahmen für die Astele- mente gestört wird. Vorzugsweise sollten die Astelemente in diesem Zusammenhang lösbar mit dem Verbindungselement verbun- den sein, um auch bei dem Verbindungselement unter Aufrecht- erhaltung des Baukastenprinzips ein an die jeweiligen Anfor- derungen angepaßtes Zusammenstellen der einzelnen Elemente zu ermöglichen.

Eine praxisgerechte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelabstand zwischen den Astelemen- ten im wesentlichen 90 beträgt. Bei einer derartigen Aus- richtung der Astelemente werden die Brillengestelle sicher auf den Astelementen abgestützt.

Vorzugsweise sollten die Astelemente an ihren freien Enden ein lösbar mit ihnen verbundenes Sicherungselement aufweisen, welches ein ungewolltes Abrutschen der Brille von dem Display verhindert. Besonders wirkungsvoll und gleichzeitig formschön kann dies dadurch erreicht werden, daß an dem Sicherungsele- ment mindestens eine in einer Normalebene zur Längsachse des jeweiligen Astelements angeordnete Ringnut jeweils mindestens für einen Gummiring ausgebildet ist, der eine Rutschsiche- rung für den auf dem Astelement aufliegenden Gegenstand bil- det.

Für den Fall, daß das erfindungsgemäße Display auf einem Tisch o. a. frei stehen soll, kann seine Standsicherheit da-

durch erhöht werden, daß an dem Sockel seitlich von diesem abstehende Stützelemente lösbar befestigt sind.

Zweckmäßigerweise ist der Sockel des erfindungsgemäßen Dis- plays block-, insbesondere quaderförmig, ausgebildet. Bei ei- nem derartigen Sockel steht bei einer guten optischen Er- scheinung ausreichend Material zum Einformen der Aufnahmen für die Stütz-und Säulenelemente zur Verfügung.

Vorzugsweise sollte, wie erwähnt, die Winkelstellung der Astelemente bezüglich der Längsachse der Säulenelemente ein- stellbar sein. Auf diese Weise wird ist es möglich, die Bril- lengestelle nach verschiedenen Raumrichtungen ausgerichtet zu präsentieren. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht wer- den, daß die einzelnen die Astelemente tragenden Säulenele- mente gegeneinander drehbar ausgebildet sind. Wird eine feste Ausrichtung der den einzelnen Präsentationsebenen des Dis- plays zugeordneten Astelemente gewünscht, so kann dieser An- forderung auf vorteilhafte Weise dadurch mit einem erfin- dungsgemäßen Display nachgekommen werden, bei dem das Verbin- dungselement eine axiale Sackbohrung aufweist, in deren Boden eine koaxial zur Achse der Sackbohrung ausgerichtete Durch- gangsbohrung geringeren Durchmessers und in deren ihrem Ein- gangsbereich zugeordneten Wandabschnitt eine Aufnahme für ein weiteres Verbindungsmittel eingeformt ist. Diese Ausgestal- tung des Verbindungselements ermöglicht es, das Verbindungse- lement in jede beliebige Drehstellung gegenüber dem jeweili- gen Säulenelement zu bringen und in dieser zu fixieren.

Eine besonders robuste und wertvolle Ausgestaltung des erfin- dungsgemäßen Displays ist dadurch gekennzeichnet, daß seine Elemente mittels Schraubverbindungen lösbar miteinander ver- bunden sind.

Die Standsicherheit des Displays kann dadurch verbessert wer- den, daß die Längsachse des Trägers gegenüber der durch die Bodenfläche des Sockels gebildeten Horizontalebene geneigt angeordnet ist. Zusätzlich wird durch die geneigte Anordnung des Trägers die Betrachtbarkeit der präsentierten Gestelle verbessert. Dies gilt unabhängig davon, ob das erfindungsge- mäße Display zum freien Aufstellen auf einer Tischplatte o. a. bestimmt oder mit einer Wandbefestigung ausgestattet ist, über die es an einer Wand befestigbar ist.

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein Ausführungs- beispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 ein Display zur Präsentation von Brillengestellen in einer Explosionsdarstellung ; Fig. 2 das Display nach Fig. 1 in einer ausschnittweisen frontalen, teilweise aufgeschnittenen Ansicht ; Fig. 3 das Display nach den Fig. 1 und 2 in einer Ansicht von oben ; Fig. 4 eine Ausgestaltung des Displays nach den Fig. 1-3 in einer seitlichen, schematischen Darstellung.

Das in den Fig. 1-3 dargestellte Display 1 weist einen wür- felförmigen Sockel 2 auf, in dessen seiner Bodenfläche 2a ge- genüberliegenden Oberseite 2b eine als Innengewinde ausgebil- dete Aufnahme 2c eingeformt ist. Die Längsachse der Aufnahme 2c ist senkrecht zur Oberfläche der Oberseite 2b ausgerich- tet. In zwei aneinander angrenzende Seitenflächen 2d, 2e des Sockels 2 sind ebenfalls als Innengewinde ausgebildete Auf- nahmen 2f, 2g eingeformt.

In die Aufnahmen 2f, 2g des Sockels 2 ist jeweils ein Stütze- lement 3,4 über Gewindeabschnitte 3a, 4a eingeschraubt, die an jeweils einer Stirnfläche des betreffenden Stützelements 3,4 ausgeformt sind. In die jeweils andere Stirnfläche 3b, 4b der Stützelemente 3,4 sind nicht gezeigte Innengewinde einge- formt, in die Abschlußstücke 5,6 eingeschraubt sind. Die Ab- schlußstücke 5,6 weisen jeweils einen Gummiring 7,8 auf, der in einer Nut der Abschlußstücke 5,6 eingelegt ist und über den das Ende des jeweiligen Stützelements 3,4 auf beispiels- weise einer (nicht dargestellten) Tischplatte abgestützt ist.

In die in die Oberseite 2a des Sockels 2 eingeformte Aufnahme 2b ist ein Gewindebolzen 9 derart eingeschraubt, daß er mit der Hälfte seiner Länge über die Oberseite 2a hinaussteht.

Auf den frei über die Oberseite 2a hinausstehenden Abschnitt des Gewindebolzens 9 ist ein erstes rohrförmiges Säulenele- ment 10 mit seiner in seine erste Stirnseite eingeformten, als Innengewinde ausgebildeten Aufnahme lOa aufgeschraubt. In die andere Stirnseite des Säulenelements 10 ist eine zweite, ebenfalls als Innengewinde ausgebildete Aufnahme lob einge- formt, die den gleichen Durchmesser aufweist, wie die Aufnah- me 10a. In diese Aufnahme 10b ist ein Einsatzstück 11 einge-

schraubt, das eine sich koaxial zur Längsachse L des Säu- lenelements 10 erstreckende Innengewindebohrung lla aufweist.

Auf die mit der Aufnahme 10b versehene Stirnseite des Säu- lenelements 10 ist ein erstes Verbindungsstück 12 aufgesetzt.

In das Verbindungsstück 12 ist von seiner dem Säulenelement 10 gegenüberliegenden Stirnseite eine Sacklochbohrung 12a eingeformt, in deren Boden 12b wiederum eine koaxial zur Längsachse L angeordnete Durchgangsbohrung 12c eingeformt ist. Die Durchgangsbohrung 12c weist einen kleineren Durch- messer auf, als die Sacklochbohrung 12a. Im oberen Wandab- schnitt der Sacklochbohrung 12a ist ausgehend von deren Mün- dung eine als Innengewindeabschnitt ausgebildete Aufnahme 12d ausgeformt, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser der Auf- nahme 2c des Sockels 2 und der Aufnahmen 10a, b des Säulenele- ments 10 ist.

Mittels einer Schraube 13, die durch die Durchgangsbohrung 12c hindurchgeführt in das Innengewinde lia des Einsatzstük- kes 11 geschraubt ist und deren Kopf auf dem Boden 12b der Sacklochbohrung 12a abgestützt ist, ist das Verbindungsele- ment 12 mit dem Säulenelement 10 verbunden.

In die Mantelfläche 12e des Verbindungselements 12 sind drei Gewindebohrungen 12f, g eingeformt, von denen die dritte in den Figuren jeweils nicht dargestellt ist. Die Gewindebohrun- gen 12f, g und die dritte nicht gezeigte sind gemeinsam in ei- ner normal zur Längsachse L gerichteten Präsentationsebene A mit einem Winkelabstand a von 90 angeordnet. In die Gewinde- bohrungen 12f, g, h ist jeweils ein Astelement 14,15, 16 mit seinem jeweiligen auf einer seiner Stirnflächen ausgebildeten Gewindeabsatz 14a, 15a, 16a geschraubt. Ein ebensolcher Gewin- deabsatz 14b ist an die andere Stirnseite des Astelements 14 angeformt. Die Enden 17,18 der Astelemente 15,16 sind halbku- gelförmig abgerundet derart ausgebildet, daß ihre Außenfläche bündig in die Mantelfläche des jeweiligen Astelements 15,16 übergeht.

Auf den Gewindeabsatz 14b des mittleren Astelements 14 ist dagegen ein Sicherungselement 19 geschraubt. Dieses Siche- rungselement 19 weist einen größeren Durchmesser D auf als das ihm zugeordnete Astelement 14. In seine Mantelfläche sind

axial beabstandet zwei Umfangsnuten 19a eingeformt, in denen jeweils ein Gummiring 20 derart liegt, daß er mit einem Teil seines Umfangs über die Mantelfläche des Sicherungselements 19 hinausragt. Zwischen den Gummiringen 20 kann der Bügel ei- nes nicht gezeigten Brillengestells aufgelegt werden und ist auf diese Weise gegen Verrutschen und Beschädigung geschützt.

Mit dem Verbindungselement 12 ist mittels eines in dessen Aufnahme 12d eingeschraubten, dem Gewindebolzen 9 entspre- chenden Gewindebolzen 39 ein zweites Säulenelement 30 verbun- den, das in seinem Aufbau dem Säulenelement 10 entspricht.

Ein zweites, dem Verbindungselement 12 entsprechenden Verbin- dungselement 42 ist mit dem Säulenelement 30 in gleicher Wei- se wie das Verbindungselement 12 mit dem Säulenelement 10 über eine Schraube 43 verbunden und trägt den Astelementen 14,15, 16 entsprechend ausgestattete Astelemente 44,45, 46.

In entsprechender Weise ist ein Säulenelement 50 mit dem Ver- bindungselement 42 und ein Astelement 64,65, 66 tragendes Ver- bindungselement 62 über eine Schraube 63 mit dem Säulenele- ment 50 verbunden. Über in die Aufnahme des Verbindungsele- ments 62 eingeschraubte Endkappe 80 ist das nicht gezeigte Sackloch des Verbindungselements 62 verschlossen.

Die Schrauben 13,43 bzw. 63, über die jedes Verbindungsele- ment 12,42, 62 mit dem ihm zugeordneten Säulenelement 10,30, 50 verbunden ist, bilden im noch nicht fest angezogenen Zustand eine Drehachse für das jeweilige Verbindungselement 12,42, 62.

Dies ermöglicht es, die den einzelnen Präsentationsbenen A, B, C zugeordneten Verbindungselemente 12,42, 62 in unter- schiedliche Richtungen auszurichten. Wie in Fig. 2 und 3 dar- gestellt, kann auf diese Weise das Verbindungselement 12 der Ebene A um 90 versetzt gegenüber dem Verbindungselement 42 der Ebene B und das Verbindungselement 62 der Ebene C wieder- um entsprechend dem Verbindungselement 12 um 90 versetzt ge- genüber dem Verbindungselement 42 angeordnet sein.

Im Unterschied zu dem voranstehend erläuterten Ausführungs- beispiel ist bei dem in Fig. 4 dargestellten Display die das erste Säulenelement 110 aufnehmende Aufnahme des Sockels 102 schräg zum Boden des Sockels 102 ausgerichtet, so daß der aus einer Vielzahl von Säulen-110, 130,150, 170,190, 210,230 und Verbindungselementen 112,132, 152,172, 192,212, 232 gebildete Träger schräg im Raum steht. Im übrigen entspricht der Aufbau der einzelnen in Fig. 4 gezeigten Elemente dem Aufbau der entsprechend in den Fig. 1-3 dargestellten.