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Patent Searching and Data


Title:
DISTRACTION SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/139565
Kind Code:
A2
Abstract:
A distraction system comprises a blocking device (33), with a first blocking piece (3) having a first jaw (1) and an inner sleeve (2), wherein a first engagement surface (16) of the first jaw (1) extends perpendicularly with respect to the longitudinal axis of the inner sleeve (2), with a second blocking piece (6) having a second jaw (7) and an outer sleeve (8), wherein a second engagement surface (17) of the second jaw (7) extends perpendicularly with respect to the longitudinal axis of the outer sleeve (8), and the two blocking pieces (3, 6) are connectable to each other by pushing the inner sleeve (2) into the outer sleeve (8), and movement means (20) for controlled movement of the first blocking piece (3) relative to the second blocking piece (6) in the direction of the longitudinal axis of the inner sleeve (2). A first engagement assistance unit (34, 50) is provided on the outer sleeve (8) of the blocking device (33), wherein the first engagement assistance unit (34) has a first guide element (38) for guiding a bone screw (45).

Inventors:
DERICHS DIETER (DE)
Application Number:
PCT/DE2012/100096
Publication Date:
October 18, 2012
Filing Date:
April 10, 2012
Export Citation:
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Assignee:
DERICHS DIETER (DE)
International Classes:
A61B17/66
Foreign References:
DE10212815A12003-10-02
DE19804316A11999-08-12
DE102004010122A12004-10-14
DE19822802C22001-11-08
Attorney, Agent or Firm:
NAEVEN, RALF (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Distraktionssystem, umfassend eine Sperrvorrichtung (33) mit

a) einem eine erste Backe (1 ) und ein inneres Element aufweisenden ersten

Sperrstück (3), wobei sich eine erste Eingriffsfläche (16) der ersten Backe (1 ) senkrecht zur Längsachse des inneren Elements erstreckt,

b) einem eine zweite Backe (7) und eine Außenhülse (8) aufweisenden zweiten

Sperrstück (6), wobei sich eine zweite Eingriffsfläche (17) der zweiten Backe (7) senkrecht zur Längsachse der Außenhülse (8) erstreckt und die beiden Sperrstücke (3, 6) durch Einschieben des inneren Elements in die Außenhülse (8) miteinander verbindbar sind, und

c) Verfahrmitteln (20) zum kontrollierten Verfahren des ersten Sperrstückes (3) relativ zum zweiten Sperrstück (6) in Richtung der Längsachse des inneren Elements, gekennzeichnet durch

d) eine Innenhülse (2) als inneres Element,

e) eine zur Fixierung distrahierter Knochenteile dienende Knochenschraube (45) und f) eine zur Anordnung an der Außenhülse (8) der Sperrvorrichtung (33) vorgesehene erste Eingriffshilfe-Einheit (34, 50) mit einem zur Führung der Knochenschraube geeigneten ersten Führungselement (38, 53).

2. Distraktionssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eingriffshilfe-Einheit (34, 50) an der Außenhülse (8) der Sperrvorrichtung (33) dauerhaft fixiert ist.

3. Distraktionssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eingriffshilfe-Einheit (34, 50) lösbar und auf die Außenhülse (8) der

Sperrvorrichtung (33) aufsteckbar ist.

4. Distraktionssystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Eingriffshilfe-Einheit (34, 50) verdrehsicher auf die Außenhülse (8) aufsetzbar ist.

5. Distraktionssystem nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine zweite, lösbare und auf die Außenhülse (8) der Sperrvorrichtung (33) aufsteckbare Eingriffshilfe-Einheit (26) mit einem vom ersten Führungselement (38, 53)

unterschiedlichen zweiten Führungselement (30), wobei die zweite Eingriffshilfe-Einheit (26) lösbar und auf die Außenhülse (8) der Sperrvorrichtung (33) aufsteckbar ist.

6. Distraktionssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Eingriffshilfe-Einheit (26) verdrehsicher auf die Außenhülse (8) aufsetzbar ist.

7. Distraktionssystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, gekennzeichnet durch einen Bohrhilfeeinsatz (54), wobei der Bohrhilfeeinsatz (54) mit einer einen Durchgang aufweisenden Einschubhülse (55) in das erste Führungselement (38, 53) einsteckbar ist.

8. Distraktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch

gekennzeichnet, dass bei ineinander greifenden Sperrstücken (3, 6) die Außenhülse (8) verdrehsicher relativ zur Innenhülse (2) ist.

9. Distraktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch

gekennzeichnet, dass die Verfahrmittel (20) eine in ein Innengewinde (4) der

Innenhülse (2) eingreifende und die Außenhülse (8) mitführende Schraube umfassen.

10. Distraktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch

gekennzeichnet, dass die erste Backe (1 ) und/oder die zweite Backe (7) jeweils zwei Backenendstücke (10 bis 13) mit einem freien Zwischenraum (14, 15) zwischen den Backenendstücken (10 bis 13) aufweisen.

1 1 . Distraktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Knochenschraube (45) aus einem vom menschlichen Körper resorbierbaren Material besteht.

12. Distraktionssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das erste Sperrstück (59) ein Aufsatzstück (60) mit einer sich senkrecht oder mit einem Winkel größer als 90° von der Backe (61 ) erstreckenden Auflagefläche (62) aufweist.

Description:
Distraktionssystem

Die Erfindung betrifft ein Distraktionssystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , welches zur Distraktion von Knochensegmenten eingesetzt wird.

Distraktionssyteme werden in der Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie und in der

orthopädischen Chirurgie eingesetzt, um Knochen aufzubauen. Hierfür wird ein

Knochensegment von einem umgebenden Knochenbereich getrennt, um anschließend das abgetrennte Knochensegment in einem bestimmten Abstand vom umgebenden Knochenbereich zu fixieren. Der auf diese Weise erzeugte Spalt im Knochenmaterial initialisiert einen genetisch bedingten natürlichen Knochenaufbau, mit dem im Stand der Technik durch schrittweise Vergrößerung des Spaltes letztendlich die gewünschte Knochenwandstärke erreicht werden soll. Ist dies erreicht, wird der Distraktor aus dem Knochen entfernt. Die bewirkte Knochenvermehrung dient in der Mund-Kiefer- Gesichtschirurgie z.B. zur Vorbereitung einer Implantation.

Aus der DE 102 12 815 A1 ist eine Sperrvorrichtung als Distraktionssystem der eingangs genannten Art bekannt, bei dem mittels zweier an den zu distrahierenden Knochenteilen angreifenden Ankern der Abstand zwischen den Knochenteilen mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 mm pro Tag erhöht wird. Hierfür wird über eine in ein Gewinde eines inneren Elements eingreifende Mutter dieses innere Element gegenüber einer Außenhülle verschoben. Erst nach Ende der Behandlung wird die

Sperrvorrichtung aus dem Mund des Patienten entfernt.

Aus der DE 198 04 316 A 1 ist ein alternatives Distraktionssystem bekannt, bei dem ein gebogener Steg mittels einer Minischrauben an einem ersten Knochenteil und eine Spindel an einem zweiten Knochenteil fixiert wird. Die Spindel durchläuft gleichzeitig eine Bohrung durch den Steg. Die Distraktion erfolgt entweder durch Drehung einer in ein Gewinde der Spindel eingreifenden Hülse oder durch eine Biegung des Steges. Für den Fall der Biegung des Steges wird eine weitere Bohrung vorgesehen, die durch eine Bohrschablone unterstützt wird. Auch hier erfolgt die Distraktion mit einer

Geschwindigkeit von etwa 1 mm pro Tag. Aus der DE 10 2004 010 122 A1 ist ein kompaktes Distraktionssystem bekannt, bei dem eine Stützsäule mit einem Gewinde durch ein erstes Knochenteil hindurchgeführt und an einem zweiten Knochenteil fixiert wird. Eine Befestigungbasis, die an dem ersten Knochenteil fixiert ist, wird relativ zu der Stützsäule bewegt, wodurch die

Distraktion mit der bekannten geringen Geschwindigkeit durchgeführt wird.

Aus der DE 198 22 802 C2 ist ein Endo-Distraktor bekannt, bei dem eine äußere Hülse mittels eines Außengewindes im abgetrennten Knochensegment fixiert wird. Eine innere Hülse überragt die äußere Hülse, wobei im überragenden Teil ebenfalls ein

Außengewinde vorgesehen ist, mit dem die innere Hülse im umgebenden

Knochenbereich fixiert wird. Durch eine Einsteilvorrichtung lässt sich die äußere Hülse in Längsrichtung zur inneren Hülse verschieben, so dass die beteiligten

Knochensegmente relativ zueinander bewegt werden können. Mit der

Einsteilvorrichtung wird das abgetrennte Knochensegment regelmäßig, zum Beispiel mit einer Distraktionsrate von 0,5 mm pro Tag, aus der ursprünglichen Position bis zu einer gewünschten Endposition entfernt. Das natürliche Knochenwachstum folgt dieser Bewegung und schließt letztendlich die Lücke, so dass an dieser Stelle die gewünschte Knochenstärke durch das natürliche Knochenwachstum erreicht wird. Der bekannte Distraktor kann im eingebauten Zustand nicht auseinander genommen werden, weshalb er als ganzes Teil aus dem fertig gestellten Knochen entfernt werden muss. Die verschiedenen Gewinde der Distraktorteile führen in der Regel dazu, dass beim

Entfernen ein zweites Gewinde in das neu gebildete Knochenmaterial eingeschnitten wird oder aber das Distraktor-Widerlager traumatisch unter unkontrollierten

Rüttelbewegungen durchgezogen wird.

Der Erfindung liegt nun das technische Problem zu Grunde, ein Distraktionssystem zur Verfügung zu stellen, das eine einfache Handhabung bei möglichst geringer

Traumatisierung des Gewebes ermöglicht.

Diese Aufgabe wird mit einem Distraktionssystem mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Distraktionssystems sind durch die Unteransprüche gegeben.

Das erfindungsgemäße Distraktionssystem erlaubt mittels der Sperrvorrichtung die definierte Einstellung eines Abstandes zwischen einem zuvor mit bekannten Mitteln abgetrennten Knochensegment und dem umgebenden Knochenmaterial sowie das zielgenaue Einbringen einer Knochenschraube, welche das Knochensegment in dieser Stellung zum umgebenden Knochenmaterial fixiert. Anders als bei einem Endo- Distraktor der eingangs beschriebenen Art wird das abgetrennte Knochensegment nicht in bestimmten Raten regelmäßig bewegt, um den Abstand zwischen dem abgetrennten Knochensegment zum umgebenden Knochenmaterial zu erhöhen. Vielmehr wird das abgetrennte Knochensegment nach einer zur Initialisierung der Knochenneubildung dienenden etwa 4-wöchigen Vorbereitungsphase in der gewünschten Endstellung mit der Knochenschraube fixiert.

Der Eingriff am Knochen wird durch eine Eingriffshilfe-Einheit erleichtert, welche an der Sperrvorrichtung fixierbar ist. Als ein über die Eingriffshilfe-Einheit auf den Knochen wirkendes Eingriffselement kann außer der Knochenschraube ein den Eingriff der Knochenschraube vorbereitender Bohrer eingesetzt werden. Die Eingriffshilfe-Einheit umfasst ein vorzugsweise hülsenförmiges Führungselement zur Führung des

Eingriffselements, so dass letzteres möglichst zielgenau eingesetzt werden kann. Für verschiedene Eingriffselemente kann dasselbe Führungselement verwendet werden. Vorteilhaft werden aber unterschiedliche Führungselemente verwendet, die an das jeweils zu führende Eingriffselement angepasst sind.

Vorzugsweise wird als Eingriffshilfe-Einheit zunächst eine Bohrhilfe-Einheit an der Sperrvorrichtung eingesetzt, um einen Bohrer beim Weg durch das Knochensegment hindurch in eine rückwärtige Knochenwand sicher zu führen. In diese Bohrung kann nach Entfernen der Bohrhilfe-Einheit die Knochenschraube mit ihrem Außengewinde eingeschraubt werden. Die Knochenschraube kann auch aus resorbierbarem Material bestehen, so dass ein weiterer Eingriff zum Entfernen der Knochenschraube entfallen kann. Vorteilhaft ist es, die Bohrhilfe-Einheit nach dem Bohren durch eine andere Eingriffshilfe-Einheit, nämlich eine Schraubhilfe-Einheit zu ersetzen. Diese ist ähnlich der Bohrhilfe-Einheit aufgebaut, weist aber ein Schrauben-Führungselement auf, welches vorzugsweise ebenfalls hülsenförmig ist und einen im Vergleich zum Bohrer- Führungselement größeren Innendurchmesser für die Durchführung der

Knochenschraube aufweist. Das Schrauben-Führungselement ist beim korrekten Aufsetzen auf die Sperrvorrichtung mit seiner Längsmittelachse auf die zuvor eingebrachte Bohrung ausgerichtet, so dass die einzubringende Knochenschraube durch das Schrauben-Führungselement zu dieser Bohrung geführt wird. Auf diese Weise wird das Anbringen der Knochenschraube wesentlich erleichtert. Es kann vorgesehen werden, den Innendurchmesser des Schrauben-Führungselements nur geringfügig größer als den Durchmesser des Gewindes der Knochenschraube auszubilden. Hierdurch ist eine sichere Führung der Knochenschraube gewährleistet. Der Außendurchmesser des Schraubenkopfes dürfte in diesem Fall höchstens dem des Gewindes entsprechen, damit auch der Schraubenkopf durch das Schrauben- Führungselement passt. Alternativ kann der Außendurchmesser des Schraubenkopfes den Außendurchmesser des Schraubengewindes soweit übersteigen, dass der

Schraubenkopf einen Anschlag beim Eindrehen der Knochenschraube bildet. Dann ist allerdings auch der Innendurchmesser des Schrauben-Führungselements entsprechend groß zu gestalten.

Alternativ kann es vorteilhaft sein, sowohl für den Bohrvorgang als auch für den

Schraubvorgang eine einzige Eingriffshilfe-Einheit zu verwenden, deren

Führungselement passend für den Schraubvorgang ist und für den Bohrvorgang mit einem Bohrhilfeeinsatz im Durchmesser angepasst wird. In diesem Falle ist es auch möglich, die Eingriffshilfe-Einheit fest an der Sperrvorrichtung zu fixieren, z. B. durch eine einstückige Ausbildung.

Nach dem Anbringen der Knochenschraube wird die Sperrvorrichtung, ggf. mitsamt der Eingriffshilfe-Einheit, entfernt. Die Lücke zwischen den Knochensegmenten und dem umgebenden Knochenmaterial kann nun ohne weiteren Eingriff zuwachsen. Nach dem Zuwachsen kann die Knochenschraube herausgedreht werden. Sofern die

Knochenschraube aus resorbierbarem Material besteht, entfällt das Herausdrehen. Es ist vorteilhaft, eine Verdrehsicherung zwischen Innenhülse und Außenhülse der Sperrvorrichtung vorzusehen, womit ein Verdrehen der Backen relativ zueinander vermieden wird. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn in den Backen freie Zwischenräume eingearbeitet sind, durch die der Bohrer und später die

Knochenschraube hindurchgeführt werden können. Die Zwischenräume sind

beiderseits durch Backenendstücke begrenzt, die zu hinreichend großen

Eingriffsflächen der Backen beitragen. Mit der Größe der Eingriffsfläche verringert sich der Druck auf das umgebende Knochenmaterial.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, bei einer abnehmbaren Eingriffshilfe -Einheit eine Verdrehsicherung zwischen der Außenhülse und der Eingriffshilfe-Einheit vorzusehen. Die Verdrehsicherung kann durch eine Nut- und Steg-Kombination erreicht werden, die parallel zur Längsachse der Außenhülse verläuft. Die Verdrehsicherung dient dann gleichzeitig der korrekten Ausrichtung der jeweiligen Eingriffshilfe-Einheit auf der Sperrvorrichtung.

Im Folgenden werden anhand von Figuren vorteilhafte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Distraktionssystems sowie beispielhafte Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.

Es zeigt schematisch

Fig. 1 : ein erstes Sperrstück in perspektivischer Ansicht,

Fig. 2: das erste Sperrstück im seitlichen Querschnitt,

Fig. 3: ein zweites Sperrstück in perspektivischer Darstellung,

Fig. 4: das zweite Sperrstück im seitlichen Querschnitt,

Fig. 5: eine Sperrerschraube,

Fig. 6: eine Bohrhilfe-Einheit mit Bohrführung in perspektivischer Darstellung,

Fig. 7: die Bohrhilfe-Einheit im seitlichen Querschnitt,

Fig. 8: einen Sperrer mit Bohrhilfe-Einheit in perspektivischer Ansicht,

Fig. 9: den Sperrer im seitlichen Querschnitt,

Fig. 10: eine Schraubhilfe-Einheit mit Schraubführung, Fig. 1 1 : eine schematisierte Darstellung eines Knochens,

Fig. 12: den Knochen im seitlichen Querschnitt,

Fig. 13: den zwischen Knochen und abgelöstem Knochensegment eingesetzten

Sperrer im geschlossenen Zustand,

Fig. 14: den Sperrer gemäß Fig. 13 in geöffnetem Zustand,

Fig. 15: den Sperrer gemäß Fig. 14 in perspektivischer Ansicht,

Fig. 16: den Sperrer im Knochen mit Bohrhilfe-Einheit,

Fig. 17: den Sperrer mit Bohrhilfe-Einheit und Bohrer,

Fig. 18: den Sperrer mit Knochen nach dem Bohrvorgang,

Fig. 19: den Knochen mit Sperrer und Schraubhilfe-Einheit,

Fig. 20: den Knochen mit Sperrer und Schraubhilfe-Einheit sowie

Knochenschraube in perspektivischer Ansicht,

Fig. 21 : den Knochen mit eingesetzter Knochenschraube,

Fig. 22: den Knochen mit eingesetzter Knochenschraube in perspektivischer

Ansicht,

Fig. 23: den Knochen mit Knochenschraube nach der

Knochengewebsvermehrung,

Fig. 24: den Knochen gemäß Fig. 23 in perspektivischer Aufsicht,

Fig. 25: eine alternative Sperrerform mit breiteren Backen im Knochen,

Fig. 26: eine weitere Schraubhilfe-Einheit in perspektivischer Ansicht,

Fig. 27: die Schraubhilfe-Einheit gemäß Fig. 26 im Querschnitt ,

Fig. 28: ein Bohrhilfeeinsatz,

Fig. 29: eine Variante des ersten Sperrstücks mit Auflagestück und

Fig. 30: eine Variante des zweiten Sperrstückes.

Im Folgenden werden zunächst die Elemente einer ersten Ausbildungsform einer erfindungsgemäßen Sperrvorrichtung, im Folgenden Sperrer 33 genannt, und anschließend eine beispielhafte Anwendungsmöglichkeit dargestellt.

Fig. 1 zeigt ein eine erste Backe 1 und eine Innenhülse 2 aufweisendes erstes

Sperrstück 3 in perspektivischer Ansicht. Fig. 2 stellt das erste Sperrstück 3 im seitlichen Querschnitt dar. Die Innenhülse 2 weist ein Innengewinde 4 (Fig. 2) in ihrem Inneren und an ihrer Außenseite einen Führungssteg 5 auf. Fig. 3 zeigt ein zweites Sperrstück 6 mit einer zweiten Backe 7 und einer Außenhülse 8, die zur Aufnahme der Innenhülse 2 des ersten Sperrstückes 3 vorgesehen ist. Fig. 4 zeigt das zweite Sperrstück 6 im seitlichen Querschnitt. Im Inneren der Außenhülse 8 befindet sich eine Führungsnut 9 (siehe Fig. 4), die für den Eingriff des Führungsstegs 5 der Innenhülse 2 des ersten Sperrstücks 3 vorgesehen ist. Sowohl die erste Backe 1 als auch die zweite Backe 7 weisen jeweils zwei Backenendstücke 10 und 1 1 bzw. 12 und 13 auf, zwischen denen sich ein freier Zwischenraum 14 bzw. 15 erstreckt. Sämtliche Backenendstücke 10 bis 13 weisen auf einer Eingriffsfläche 16 bzw. 17 vorstehende Reibungselemente 18 bzw. 19 auf. Alternativ zu Führungsnut 9 und Führungssteg 5 können auch andere Führungsmittel, z.B. geeignete Führungsflächen, vorgesehen werden.

Fig. 5 zeigt perspektivisch eine Sperrerschraube 20, deren Außengewinde 21 zum Eingriff in das Innengewinde 4 der Innenhülse 2 (siehe Fig. 2) vorgesehen ist. Ein Kopf 22 der Sperrerschraube 20 weist eine Aufnahme 23 für einen Inbus auf. Am Übergang zwischen Außengewinde 21 und Kopf 22 ist eine umlaufende Nut 24 vorgesehen, in die ein umlaufender Steg 25 der Außenhülse 8 (siehe Fig. 4) im zusammengebauten Zustand eingreift.

Fig. 6 zeigt eine Bohrhilfe-Einheit 26 mit einer Aufsatzhülse 27 und einer Bohrführung 28 in Form einer an einem Ausleger 29 angeordneten Bohrer-Führungshülse 30.

Fig. 7 zeigt die Bohrhilfe-Einheit 26 im seitlichen Querschnitt. Die Aufsatzhülse 27 weist an ihrer Innenwand eine Führungsnut 31 auf, in die ein Führungssteg 32 der

Außenhülse 8 des zweiten Sperrstückes 6 eingreift.

Fig. 8 zeigt nun einen zusammengesetzten Sperrer 33 mit auf den Sperrer 33

aufgesetzter Bohrhilfe-Einheit 26. Fig. 9 zeigt den Sperrer 33 mit Bohrhilfe-Einheit 26 im seitlichen Querschnitt. Mittels der oben bereits beschriebenen Führungsnuten 9 und 31 und der darin eingreifenden Führungsstege 5 und 32 sind die beiden Sperrstücke 3 und 6 sowie die Bohrhilfe-Einheit 26 gegen Verdrehen relativ zueinander gesichert. Der Abstand zwischen der ersten Backe 1 und der zweiten Backe 7 wird durch die Sperrerschraube 20 bestimmt, die zum einen in das Innengewinde 4 der Innenhülse 2 eingreift und die über den umlaufenden Steg 25 zudem mit der Außenhülse 8 des zweiten Sperrstückes 6 verbunden ist. Durch Drehen der Sperrerschraube 20 über die Aufnahme 23 z. B. mittels eines hier nicht dargestellten Inbusschlüssels lässt sich der Abstand zwischen den Backen 1 und 7 definiert einstellen.

Fig. 10 zeigt eine Schraubhilfe-Einheit 34, die mit ihrer Aufsatzhülse 35 und der

Schraubführung 37 ähnlich aufgebaut ist wie die Bohrhilfe-Einheit 26 (Fig. 6). Ein Ausleger 36 der Schraubführung 37 trägt eine Schrauben-Führungshülse 38, deren Innen- und Außendurchmesser den entsprechenden Durchmessern der Bohrer- Führungshülse 30 der Bohrhilfe-Einheit 26 (Fig. 6) jedoch übersteigt. Die Aufsatzhülse 35 hingegen ist in ihren Dimensionen der Aufsatzhülse 27 der Bohrhilfe-Einheit 26 identisch und weist ebenfalls eine Führungsnut 39 auf, die zur Zusammenwirkung mit dem Führungssteg 32 der Außenhülse 8 vorgesehen ist.

Eine bevorzugte Art und Weise des Einsatzes des Sperrers 33 im Zusammenhang mit einer Distraktion in der Mund- und Kieferchirurgie sowie der Oralchirurgie ist im

Folgenden beschrieben.

Fig. 1 1 zeigt schematisch ausschnittsweise einen Knochen 40, z. B. einen

Unterkieferknochen, der sich in einem geschwächten Bereich 41 zurückgebildet hat. Um neues Knochengewebe aufzubauen wird nun ein Knochensegment 42, z. B.

entlang der gestrichelt dargestellten Linie vom umgebenden Knochen 40 gelöst. In Fig. 12 ist diese Situation im Querschnitt dargestellt. Das Herausschneiden des

Knochensegments 42 ist Stand der Technik und braucht hier nicht näher dargelegt zu werden. Es ist vorteilhaft, das abgelöste Knochensegment 42 zunächst etwa 4 Wochen in der vorhandenen Knochenlücke zu belassen und das umgebende Zahnfleisch wieder zuzunähen. Hierdurch wird das Knochenwachstum zunächst initiiert, wobei gleichzeitig die Knochenhaut wieder mit dem Knochensegment 42 verwächst und das

Knochensegment 42 somit in seiner Position stabilisiert und zusätzlich ernährt. Nach einer geeigneten Wartezeit von z. B. vier Wochen wird das noch nicht vollends angewachsene Knochensegment 42 mit einem geeigneten Instrument über einen geeigneten Kammschnitt wieder vom umgebenden Knochen 40 gelöst, und die beiden Backen 1 und 7 des völlig geschlossenen Sperrers 33 werden eingeführt. Die beiden Backen 1 und 7 greifen mit ihren Reibungselementen 18 bzw. 19 (siehe z. B. Fig. 9) in den Knochen 40 bzw. das Knochensegment 42. Durch Drehen der Sperrerschraube 20 wird der Sperrer 33 geöffnet und damit der zuvor definierte Abstand zwischen den Backen 1 und 7 bis zu einer gewünschten Endstellung erhöht. Die Knochenhaut stabilisiert dabei das Segment 42 und auch den Distraktor.

Fig. 14 zeigt den nun offenen Sperrer 33. Das Knochensegment 42 ist relativ zum umgebenden Knochen 40 in die gewünschte Position verschoben. Fig. 15 zeigt diese Situation in perspektivischer Ansicht. Mit dem Knochensegment 42 in der gewünschten Position wird nunmehr dem Sperrer 33 die Bohrhilfe-Einheit 26 aufgesetzt (siehe Fig. 16). Fig. 17 zeigt in perspektivischer Ansicht diese Situation, wobei ein Bohrer 43 (hier ohne Schneide dargestellt) angedeutet ist. Im Anschluss an eine Stichinzision der Schleimhaut wird dieser Bohrer 43 mittels einer hier nicht dargestellten Bohrmaschine durch die Bohrer-Führungshülse 30 der Bohrhilfe-Einheit 26 geführt und auf das Knochensegment 42 aufgesetzt. Anschließend wird durch das Knochensegment 42 hindurch in die rückwärtige Wand 44 des umgebenden Knochens 40 (siehe Figuren 16 und 17) gebohrt. Die Bohrung erfolgt durch den freien Zwischenraum 14 und 15 zwischen den Backenendstücken 10 und 1 1 bzw. 12 und 13 (siehe Figuren 1 und 3) hindurch. Die Bohrer-Führungshülse 30 sorgt durch eine entsprechend enge Passung dafür, dass der Bohrer 43 in definierter Weise durch das Knochensegment 42 hindurch zur rückwärtigen Wand 44 geführt wird.

Fig. 18 zeigt im seitlichen Querschnitt die Situation nach dem Bohrvorgang. Die erzeugte Bohrung durchläuft das Knochensegment 42 und die rückwärtige Wand 44 des umgebenden Knochens 40. Ein vollständiges Durchbohren der rückwärtigen Wand 44 ist in der Regel erforderlich, kann jedoch bei geeigneter Wandstärke in Einzelfällen unterbleiben. Die Bohrhilfe-Einheit 26 ist noch auf dem Sperrer 33 angeordnet. Im nächsten Schritt wird die Bohrhilfe-Einheit 26 durch die Schraubhilfe-Einheit 34 ersetzt. Der Ausleger 36 und die Schrauben-Führungshülse 38 der Schraubhilfe-Einheit 34 sind so ausgelegt, dass die Mittelachse der Schrauben-Führungshülse 38 in ihrer Position mit der Mittelachse der Bohrer-Führungshülse 30 der zuvor auf dem Sperrer 39 angeordneten Bohrhilfe-Einheit 26 übereinstimmt.

Im nächsten Schritt (siehe Fig. 20) wird eine Knochenschraube 45 in das

Knochensegment 42 und in die rückwärtige Wand 44 eingeschraubt und dabei durch die Schrauben-Führungshülse 38 geführt. Ein Außengewinde 46 der Knochenschraube 45 greift dabei in das die Bohrung umgebende Knochenmaterial des Knochensegments 42 und der rückwärtigen Wand 44. Die Knochenschraube tritt dabei wie zuvor der Bohrer 43 durch die zwischen den Backenendstücken 10 und 1 1 bzw. 12 und 13 gegebenen freien Zwischenräume 14 und 15 (siehe Fig. 1 und 3). Zumindest einer dieser Zwischenräume 14 und 15 kann in einer in den Figuren nicht dargestellten Weise derart an die Abmessungen der Knochenschraube und die Schraubrichtung angepasst gestaltet sein, dass er für die Knochenschraube ein seitliche und obere Führung bildet. Die den Zwischenraum 14 oder 15 begrenzende und der offenen Seite

gegenüberliegende obere Grenzwand kann dabei der Schraubrichtung entsprechend angefast sein. Die Knochenschraube kann auch durch beide Zwischenräume 14 und 15 geführt sein. In diesem Fall kann vorgesehen sein, dass die oberen Grenzwände der Zwischenräume 14 und 15 in Schraubrichtung gesehen miteinander fluchten.

Der Innendurchmesser der Schrauben-Führungshülse 38 übersteigt den Durchmesser des Kopfes 47 der Knochenschraube 45, so dass der Kopf 47 durch die Führungshülse 38 passt und in der Endstellung auf dem Knochensegment 42 aufliegen kann.

Fig. 22 zeigt die in Fig. 21 gegebene Situation in perspektivischer Ansicht. In den Figuren 21 und 22 sind der Sperrer 33 und die Schrauben-Führungshülse 38 entfernt. Hierfür wurde nach dem Fixieren des Knochensegments 42 mittels der Sperrerschraube 20 der Abstand zwischen den Backen 1 und 7 verringert (siehe z. B. Fig. 9), wodurch der Sperrer 33 mitsamt der Schraubhilfe-Einheit 34 nach oben abgezogen werden konnte. Das Knochensegment 42 ist am umgebenden Knochen 40 nun durch die Knochenschraube 45 fixiert (Figuren 21 und 22). Der Kammschnitt und ggf. eine Stichinzision werden mit Situationsnähten versorgt. Das Knochenwachstum setzt sich fort und schließt mit der Zeit die Lücke zwischen dem Knochensegment 42 und dem umgebenden Knochen 40. Die Situation ist in den Figuren 23 (im Querschnitt) und 24 (in perspektivischer Ansicht) dargestellt. Nunmehr kann die Knochenschraube 45 durch einfaches Herausdrehen aus dem

Knochenmaterial entfernt werden, welches damit für weitere Behandlungsschritte, z. B. für das Einsetzen eines Implantats, vorbereitet ist. Im Falle resorbierbaren Materials für die Knochenschraube 45 entfällt das Herausdrehen.

Fig. 25 zeigt eine Variante des Sperrers mit breiteren Backen 48 bzw. 49. Dies kann bei entsprechender Breite des Knochensegments 42 für eine stabilere Positionierung des Sperrers 33 vorteilhaft sein.

Des Weiteren ist denkbar, bei entsprechend breiten Knochensegmenten 42 mindestens zwei Sperrer nebeneinander einzusetzen und eine dementsprechende Anzahl von Knochenschrauben 35 einzusetzen. Zwei benachbarte Sperrer können getrennt voneinander oder aber miteinander verbunden, ggf. auch einstückig, ausgebildet sein

Die Figuren 26 bis 28 zeigen eine alternative Ausführungsform einer Eingriffshilfe- Einheit. Die Fig. 26 und 27 zeigen eine Schraubhilfe-Einheit 50 in perspektivischer Ansicht bzw. im Querschnitt. An einer Aufsatzhülse 51 , die zum Aufsetzen auf die Außenhülse 8 des zweiten Sperrstückes (Fig. 4) vorgesehen ist, ist ein Ausleger 52 angeordnet, der eine Schrauben-Führungshülse 53 aufweist. Die Schrauben- Führungshülse 53 dient zur Führung einer einzusetzenden Knochenschraube. In die Schrauben-Führungshülse 53 kann ein Bohrhilfeeinsatz 54 eingesetzt werden, wie er in Fig. 28 gezeigt ist. Der Bohrhilfeeinsatz 54 weist eine Einschubhülse 55 auf, die zum Einsatz in die Schrauben-Führungshülse 53 der Schraubhilfe-Einheit 50 vorgesehen ist. Der Innendurchmesser der Einschubhülse 55 dient als Bohrer-Führungshülse für den Bohrvorgang, mit dem der Einsatz der hier nicht gezeigten Knochenschraube

vorbereitet wird. Halteflügel 56 und 57 sorgen für einen zuverlässigen Halt auf dem Ausleger 52 der Schraubhilfe-Einheit 50. Für das Einschrauben der hier nicht

dargestellten Knochenschraube wird der Bohrhilfeeinsatz 54 wieder entfernt. . Die Kombination der Schraubhilfe-Einheit 50 mit dem Bohrhilfeeinsatz 54 erspart somit eine gesonderte Bohrhilfe-Einheit 28 mit eigener Aufsatzhülse 27, wie sie in Fig. 6 dargestellt ist.

Die Schraubhilfe-Einheit 50 weist noch eine Sicherheitsdurchführung 58 auf, durch die im Einsatz ein Sicherheitsfaden (hier nicht gezeigt) durchgezogen werden kann. Mittels des Sicherheitsfadens kann ein versehentliches Verschlucken der gesamten

Vorrichtung verhindert werden.

Fig. 29 zeigt eine alternative Ausbildungsform eines ersten Sperrstückes 59, welches ein Auflagestück 60 aufweist, deren Auflagefläche 62 sich im Wesentlichen senkrecht von einer Backe 61 erstreckt und zum Auflegen auf die Schleimhaut des unbeweglichen Teils des zu behandelnden Knochens dient. Hierdurch wird die genaue Montage der Sperrvorrichtung erleichtert. Die Auflagefläche 62 weist zwei Haltedornen 63 auf, die zur zusätzlichen Fixierung an der Schleimhaut dienen. Die Haltedornen 63 sind vorteilhaft, jedoch nicht zwingend.

Fig. 30 zeigt eine alternative Ausbildungsform eines zweiten Sperrstückes 64, bei der eine Schraubhilfe-Einheit 65 fest, z.B. einstückig oder stoffschlüssig, mit der der Backe 66 verbunden ist. In die Schraubhilfe-Einheit 65 kann z.B. der Bohrhilfeeinsatz 54 gem. Fig. 28 eingesetzt werden.

Bezugszeichenliste

1 erste Backe 35 Aufsatzhülse

2 Innenhülse 36 Ausleger

3 erstes Sperrstück 37 Schraubführung

4 Innengewinde 38 Schrauben-Führungshülse

5 Führungssteg 39 Führungsnut

6 zweites Sperrstück 40 Knochen

7 zweite Backe 41 geschwächter Bereich

8 Außenhülse 42 Knochensegment

9 Führungsnut 43 Bohrer

10 bis 13 Backenendstück 44 rückwärtige Wand

14 Freier Zwischenraum 45 Knochenschraube

15 Freier Zwischenraum 46 Außengewinde

16 Eingriffsfläche 47 Kopf der Knochenschraube

17 Eingriffsfläche 48 Backe

18 Reibungselemente 49 Backe

19 Reibungselemente 50 Schraubhilfe-Einheit

20 Sperrerschraube 51 Aufsatzhülse

21 Außengewinde 52 Ausleger

22 Kopf 53 Schrauben-Führungshülse

23 Aufnahme 54 Bohrhilfeeinsatz

24 umlaufende Nut 55 Einschubhülse

25 umlaufender Steg 56 Halteflügel

26 Bohrhilfe-Einheit 57 Halteflügel

27 Aufsatzhülse 58 Sicherheitsdurchführung

28 Bohrführung 59 erstes Sperrstück

29 Ausleger 60 Auflagestück

30 Bohrer-Führungshülse 61 Backe

31 Führungsnut 62 Auflagefläche

32 Führungssteg 63 Haltedorn

33 Sperrer 64 zweites Sperrstück

34 Schraubhilfe-Einheit 65 Schraubhilfe-Einsatz

66 Backe