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Patent Searching and Data


Title:
DOHERTY AMPLIFIER WITH OPTIMISED EFFICIENCY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/001059
Kind Code:
A2
Abstract:
An amplifier has a main amplifier circuit (41), an auxiliary amplifier circuit (42) and a signal generation device (40). Output terminals of the main amplifier circuit (41) and the auxiliary amplifier circuit (42) are connected according to the Doherty principle. The signal generation device (40) is designed to directly generate a main amplifier signal as an input signal for the main amplifier circuit (41) and an auxiliary amplifier signal as an input signal for the auxiliary amplifier circuit (42).

Inventors:
DALISDA UWE (DE)
MUEHLBACHER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/062692
Publication Date:
January 03, 2013
Filing Date:
June 29, 2012
Export Citation:
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Assignee:
ROHDE & SCHWARZ (DE)
DALISDA UWE (DE)
MUEHLBACHER PETER (DE)
International Classes:
H03F1/02
Domestic Patent References:
WO2001003289A12001-01-11
WO2008042709A22008-04-10
WO2008013481A12008-01-31
Foreign References:
EP1609239B12010-07-21
Attorney, Agent or Firm:
KÖRFER, Thomas (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Verstärker mit einer Hauptverstärkerschaltung (41, 61) und einer Hilfsverstärkerschaltung (42, 62),

wobei Ausgangsanschlüsse der Hauptverstärkerschaltung (41, 61) und der Hilfsverstärkerschaltung (42, 62) gemäß dem Doherty-Prinzip verbunden sind,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Verstärker weiterhin eine

Signalerzeugungseinrichtung (40, 60) beinhaltet, welche ausgebildet ist, um ein Hauptverstärkersignal als

Eingangssignal der Hauptverstärkerschaltung (41, 61) und ein Hilfsverstärkersignal als Eingangssignal der

Hilfsverstärkerschaltung (42, 62) direkt zu erzeugen.

2. Verstärker nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Hauptverstärkersignal einem zu verstärkenden Signal entspricht, und

dass das Hilfsverstärkersignal den Signalspitzen des zu verstärkenden Signals entspricht.

3. Verstärker nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Hauptverstärkersignal und das

Hilfsverstärkersignal phasenverschoben, insbesondere um 90° phasenverschoben, sind.

4. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Signalerzeugungseinrichtung (40, 60) ausgebildet ist, um das Hauptverstärkersignal und das

Hilfsverstärkersignal durch Modulation und/oder aus zu sendenden digitalen Daten zu erzeugen.

5. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Signalerzeugungseinrichtung (40, 60) ein

Modulator oder Steuersender ist.

6. Verstärker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Verstärker weiterhin eine Steuereinrichtung (46, 66) beinhaltet, und

dass die Steuereinrichtung (46, 66) ausgebildet ist, um die Signalerzeugungseinrichtung (40, 60) zu steuern.

7. Verstärker nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinrichtung (46, 66) ausgebildet ist, um anhand des zu verstärkenden Signals einen Schwellwert (53, 54, 55) zur Bestimmung des Hauptverstärkersignals und des Hilfsverstärkersignals zu bestimmen.

8. Verstärker nach Anspruch 7,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinrichtung (46, 66) ausgebildet ist, um den Schwellwert (53, 54, 55) anhand von statistischen Vorabinformationen, das zu verstärkende Signal betreffend, wirkungsgradoptimierend einzustellen.

9. Verstärker nach einem der Ansprüche 6 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass der Verstärker weiterhin eine

Ruhestromerzeugungseinrichtung (65) beinhaltet, und dass die Ruhestromerzeugungseinrichtung (65) ausgebildet ist, um Ruheströme der Hauptverstärkerschaltung (61) und der Hilfsverstärkerschaltung (62) zu erzeugen.

10. Verstärker nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinrichtung (66) ausgebildet ist, um die Ruhestromerzeugungseinrichtung (65) zu steuern.

11. Verstärker nach Anspruch 9 oder 10,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinrichtung (66) ausgebildet ist, um die Ruheströme der Hauptverstärkerschaltung (61) und der

Hilfsverstärkerschaltung (62) anhand von statistischen Vorabinformationen, das zu verstärkende Signal betreffend, wirkungsgradoptimierend einzustellen.

12. Verstärker nach einem der Ansprüche 6 bis 11,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Steuereinrichtung (46, 66) ausgebildet ist, um einen mittleren Wirkungsgrad über eine Gesamtheit

auszusendender Sendesymbole zu maximieren.

Description:
Doherty-Verstärker mit Wirkungsgradoptimierung

Die Erfindung betrifft einen Verstärker, insbesondere einen Doherty-Verstärker .

Doherty-Verstärker bestehen üblicherweise aus zwei

Verstärkerzweigen, einem Hauptverstärker und einem

Hilfsverstärker. Die beiden Ausgänge von Hauptverstärker und Hilfsverstärker werden über eine λ/4-Leitung im

Hauptverstärkerzweig zusammengefasst . Der Lastwiderstand transformiert sich somit dynamisch auf Haupt- und

Hilfsverstärker, was zu einer Erhöhung des Wirkungsgrades führt. Das zu verstärkende Eingangssignal wird dabei über einen Signalteiler dem Hauptverstärker und dem

Hilfsverstärker zugeführt. Die Phasenverschiebung der aufgeteilten Eingangssignale für Hauptverstärker und

Hilfsverstärker beträgt dabei 90°, um die

Phasenverschiebung im Hauptverstärkerzweig durch die im Ausgang befindliche, notwendige λ/4-Leitungstransformation zu kompensieren.

Ein solcher Doherty-Verstärker ist aus dem europäischen Patent EP 1 609 239 Bl bekannt. Nachteilhaft ist bei dem bekannten Doherty-Verstärker, dass durch die

Signalaufteilung sowie durch Toleranzen der

Einzelverstärker keine optimale Signaltrennung zwischen Haupt- und Hilfsverstärker stattfindet. Ein reduzierter Wirkungsgrad ist die Folge. Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen

Verstärker zu schaffen, welcher einen hohen Wirkungsgrad aufweist . Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Verstärker mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der hierauf rückbezogenen Unteransprüche.

Ein erfindungsgemäßer Verstärker verfügt über eine

Hauptverstärkerschaltung, eine Hilfsverstärkerschaltung und eine Signalerzeugungseinrichtung. Ausgangsanschlüsse der Hauptverstärkerschaltung und der

Hilfsverstärkerschaltung sind gemäß dem Doherty-Prinzip verbunden. Die Signalerzeugungseinrichtung ist

ausgebildet, um ein Hauptverstärkersignal als

Eingangssignal der Hauptverstärkerschaltung und ein

Hilfsverstärkersignal als Eingangssignal der

Hilfsverstärkerschaltung direkt zu erzeugen. Es wird so ein Verstärker mit sehr hohem Wirkungsgrad erreicht.

Nachfolgend wir die Erfindung anhand der Zeichnung, in der ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, beispielhaft beschrieben. In der

Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen beispielhaften Doherty-Verstärker ; Fig. 2 einen ersten beispielhaften Wirkungsgradverlauf;

Fig. 3 einen zweiten beispielhaften

Wirkungsgradverlauf; Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel des

erfindungsgemäßen Verstärkers; Fig. 5 einen ersten Wirkungsgradverlauf bei einem

Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen

Verstärkers ;

Fig. 6 ein zweites Ausführungsbeispiel des

erfindungsgemäßen Verstärkers,

Fig. 7 einen zweiten Wirkungsgradverlauf bei einem

Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen

Verstärkers .

Zunächst wird anhand der Fig. 1 - Fig. 3 die der

gegenwärtigen Erfindung zu Grunde liegende Problematik erläutert. Anschließend werden anhand von Fig. 4 - Fig. der Aufbau und die Funktionsweise verschiedener

Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Verstärkers gezeigt. Identische Elemente wurden in ähnlichen

Abbildungen zum Teil nicht wiederholt dargestellt und beschrieben .

Fig. 1 zeigt einen beispielhaften Doherty-Verstärker . Ein Signalteiler 10 ist mit einer Hauptverstärkerschaltung 11 und einer Hilfsverstärkerschaltung 12 verbunden. Die

Hauptverstärkerschaltung 11 ist weiterhin mit einer λ/4- Leitung 13 verbunden. Die Hilfsverstärkerschaltung 12 und die λ/4-Leitung 13 sind mit einer weiteren λ/4-Leitung 14 verbunden .

Ein zu verstärkendes Eingangssignal wird dem Signalteiler 10 zugeführt. Dieser teilt es in ein Hauptverstärkersignal und ein Hilfsverstärkersignal auf. Das

Hauptverstärkersignal und das Hilfsverstärkersignal weisen dabei einen 90° Phasenversatz auf. Das

Hauptverstärkersignal entspricht dabei dem zu verstärkenden Signal. Das Hilfsverstärkersignal entspricht dabei diesen Signalspitzen. Die Hauptverstärkerschaltung 11 verstärkt das Hauptverstärkersignal, während die

Hilfsverstärkerschaltung 12 das Hilfsverstärkersignal verstärkt.

Die λ/4-Leitung 13 im Hauptverstärkerpfad führt eine

Leitungstransformation durch. Hierdurch findet eine dynamische Lastwiderstandtransformation derart statt, dass die Hauptverstärkerschaltung 11 bei einem Schwellwert, üblicherweise 6 dB, in die Sättigung geht. Bei weiterer Leistungserhöhung liefert die Hilfsverstärkerschaltung ebenfalls einen Beitrag zur Ausgangsleistung, was zur dynamischen Absenkung des Lastwiderstands für die

Hauptverstärkerschaltung 11 führt. Bei Vollausteuerung liefern beide Verstärker je 50% der Gesamtleistung.

Für den Doherty-Verstärker nach Fig. 1 ergibt sich dann der in Fig. 2 gezeigte theoretische Wirkungsgradverlauf 21. Bei dem eingestellten Schwellwert 20 geht die

Hauptverstärkerschaltung in die Sättigung. Bis zu diesem Punkt liefert die Hilfsverstärkerschaltung keinen Beitrag zur Ausgangsleistung. Zum Vergleich ist hier zusätzlich der Wirkungsgradverlauf 26 eines Klasse B Verstärkers eingezeichnet.

Durch die Signalteilung im Eingang, sowie durch Toleranzen der Einzelverstärker, unterschiedliche

Ruhestromeinstellung der Verstärker etc., kann keine optimale Signaltrennung zwischen der

Hauptverstärkerschaltung und der Hilfsverstärkerschaltung stattfinden. Teilweise liefert die

Hilfsverstärkerschaltung schon Leistung, obwohl die

Hauptverstärkerschaltung noch nicht in der Sättigung ist. Deshalb wird die Spitzeneffizienz im Bereich des

Schwellwerts nicht zuverlässig erreicht. Dies ist in Fig. 3 dargestellt. Der Wirkungsgradverlauf 31 entspricht dem Wirkungsgradverlauf 21 aus Fig. 2. Ein realer erreichbarer Wirkungsgradverlauf 33 ist zusätzlich dargestellt. Zum Vergleich ist weiterhin der Wirkungsgradverlauf 36 eines üblichen Klasse B Verstärkers dargestellt. Gegenüber diesem Klasse B Verstärker erreicht der

Wirkungsgradverlauf 33 des realen Doherty-Verstärkers jedoch noch immer einen deutlich höheren mittleren

Wirkungsgrad .

In Fig. 4 ist ein erstes Ausführungsbeispiel des

erfindungsgemäßen Verstärkers dargestellt. Eine

Signalerzeugungseinrichtung 40 ist mit einer

Hauptverstärkerschaltung 41 und einer

Hilfsverstärkerschaltung 42 verbunden. Die

Hauptverstärkerschaltung 41 ist weiterhin mit einer λ/4- Leitung 43 verbunden. Die λ/4-Leitung 43 und die

Hilfsverstärkerschaltung 42 sind mit einer weiteren λ/4- Leitung 44 verbunden. Die Signalerzeugungseinrichtung 40 ist weiterhin mit einer Steuereinrichtung 46 verbunden.

Anstatt ein analoges zu verstärkendes Signal in ein

Hauptverstärkersignal und ein Hilfsverstärkersignal aufzuteilen, wie dies durch den Signalteiler 10 aus Fig. 1 erfolgt, wird hier durch die Signalerzeugungseinrichtung 40 ein Hauptverstärkersignal und ein Hilfsverstärkersignal erzeugt. Die Erzeugung kann dabei aus digitalen zu

verstärkenden Signalen erfolgen. Vorteilhafterweise erfolgt die Signalerzeugung dabei direkt.

Vorteilhafterweise handelt es sich bei der

Signalerzeugungseinrichtung um eine Modulationseinrichtung oder einen Steuersender. Das Hauptverstärkersignal und das Hilfsverstärkersignal werden dabei von der

Signalerzeugungseinrichtung 40 bereits mit einem 90° Phasenversatz erzeugt. Die Steuereinrichtung 46 steuert dabei die

Signalerzeugungseinrichtung 40. So stellt sie den

Schwellwert ein, bei welchem die

Signalerzeugungseinrichtung 40 das zu verstärkende Signal in das Hauptverstärkersignal und das Hilfsverstärkersignal aufteilt. In Abhängigkeit dieses Schwellwerts kann die Steuereinrichtung 46 somit unterschiedliche

Wirkungsgradverläufe einstellen. Hierauf wird anhand von Fig. 5 näher eingegangen. In Fig. 5 werden mehrere Wirkungsgradverläufe 50, 51, 52 resultierend aus mehreren unterschiedlichen Schwellwerten 53, 54, 55 gezeigt. Durch Einstellung dieser Schwellwerte 53, 54, 55 stellt die Steuereinrichtung 46 aus Fig. 4 gleichzeitig auch die jeweiligen Wirkungsgradverläufe 50, 51, 52 ein. Zum Vergleich ist hier zusätzlich der

Wirkungsgradverlauf 56 eines herkömmlichen Klasse B

Verstärkers aufgetragen.

Durch den Verzicht auf einen analogen Signalteiler wird so eine deutliche Verbesserung des Wirkungsgrads erreicht. Die erzielbaren Wirkungsgradverläufe 50, 51, 52 liegen nahe bei dem theoretisch maximal erzielbaren

Wirkungsgradverlauf. Darüber hinaus ist durch Einstellung des Schwellwerts eine Optimierung für das gegenwärtig zu verstärkende Signal möglich. So könnte für Signale mit sehr hohen Spitzenwerten gegenüber dem Signalmittelwert, beispielsweise 9-12 dB, vorzugsweise 10 dB, ein

Wirkungsgradverlauf 50 eingestellt werden. Bei Signalen mit hohen Spitzenwerten gegenüber dem Signalmittelwert, beispielsweise 7-9 dB, vorzugsweise 8 dB, könnte ein

Wirkungsgradverlauf 51 eingestellt werden. Bei Signalen mit weniger hohen Spitzenwerten gegenüber dem

Signalmittelwert, beispielsweise 5-7 dB, vorzugsweise 6 dB, könnte ein Wirkungsgradverlauf 52 eingestellt werden.

In Fig. 6 wird ein zweites Ausführungsbeispiel des

erfindungsgemäßen Verstärkers gezeigt. Der dargestellte Verstärker entspricht weitgehend dem Verstärker aus Fig. 4. Die Bezugszeichen 60-64 und 66 entsprechen den

Bezugszeichen 40-44 und 46 aus Fig. 4. Zusätzlich

beinhaltet der hier gezeigte Verstärker eine

Ruhestromerzeugungseinrichtung 65. Diese ist mit der

Steuereinrichtung 66, der Hauptverstärkerschaltung 61 und der Hilfsverstärkerschaltung 62 verbunden. Die

Ruhestromerzeugungseinrichtung 65 erzeugt dabei den

Ruhestrom bias_main der Hauptverstärkerschaltung 61 und den Ruhestrom bias_aux der Hilfsverstärkerschaltung 62. Die Erzeugung der Ruheströme bias_main und bias_aux erfolgt dabei in Abhängigkeit des gewünschten Schwellwerts der Signalaufteilung. Die Bestimmung der zu erzeugenden Ruheströme bias-main und bias_aux erfolgt auch durch die Steuereinrichtung 66. Eine weitere Annäherung des

Wirkungsgradverlaufs an den maximal theoretisch

erreichbaren Wirkungsgradverlauf wird so erreicht.

Insbesondere vorteilhaft ist der in Fig. 4 und Fig. 6 gezeigte Verstärker bei der Verstärkung von Signalen mit digitaler Modulation (z.B. QAM-OFDM, COFDM, etc.). Diese digitalen Modulationsarten finden Verwendung in vielen

Applikationen. Beispielhaft sollen hier DVB-T, DVB-H, DVB- T2, MediaFlo, ISDB-T, ATSC, CMMB, CDMA, WCDMA, GSM, etc. genannt sein. Diese Modulationsarten verfügen über

unterschiedliche Crest-Faktoren, bzw. über unterschiedliche Signalstatistiken. Die Signalstatistik dieser Signale ist entweder bekannt, kann gemessen werden, oder kann bei der Signalerzeugung berechnet werden. Das Hauptverstärkersignal und das Hilfsverstärkersignal können nun so berechnet werden, dass der Punkt mit dem höchsten Spitzenwirkungsgrad optimal zur Signalstatistik abgestimmt ist, um einen maximalen Summenwirkungsgrad der

Verstärkeranordnung zu erreichen. Dies ist in Fig. 7 dargestellt. So zeigt die Kurve 71 eine statistische

Amplitudenverteilung eines eingesetzten

Modulationsverfahrens. Der Wirkungsgradverlauf 70, welcher durch die Steuereinrichtung 46 bzw. 66 aus Fig. 4 bzw. Fig. 6 einbestellt wird, maximiert den durchschnittlichen Summenwirkungsgrad der auszusendenden Sendesymbole.

Eine geringfügige weitere Verbesserung des

durchschnittlichen Wirkungsgrads kann durch dauerhafte Überwachung der Statistik des auszusendenden Signals und eine Anpassung des einzustellenden Wirkungsgradverlaufs erreicht werden.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte

Ausführungsbeispiel beschränkt. Neben den bereits

erwähnten Modulationsverfahren sind auch andere

Übertragungsverfahren denkbar. Alle vorstehend

beschriebenen Merkmale oder in den Figuren gezeigten

Merkmale sind im Rahmen der Erfindung beliebig vorteilhaft miteinander kombinierbar.