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Title:
DOMESTIC APPLIANCE DEVICE AND METHOD FOR PRODUCING A DOMESTIC APPLIANCE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/177805
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance device, in particular a domestic refrigerator device, having at least one appliance closure element (10a, 10b, 10c), which is provided to cover at least one sub-region of an interior, and having at least one handle unit (20a, 20b, 20c), which is integrated at least substantially flush into the appliance closure element (10a, 10b, 10c), and which has at least one handle recess (24a, 24b, 24c). In order to improve flexibility, according to the invention, the handle unit (20a, 20b, 20c) is arranged in a region of a front side (60a) of the appliance closure element (10a, 10b, 10c) and is delimited by the appliance closure element (10a, 10b, 10c) in at least two opposite directions parallel to a main extension plane of the appliance closure element (10a, 10b, 10c).

Inventors:
STAUD RALPH (DE)
TISCHER THOMAS (DE)
KESSLER ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/056991
Publication Date:
October 04, 2018
Filing Date:
March 20, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25D23/02
Domestic Patent References:
WO2016009394A12016-01-21
Foreign References:
US20110062844A12011-03-17
DE102013016145A12015-04-02
JPS4831584Y11973-09-27
DE102014202889A12015-08-20
US20160186984A12016-06-30
CN203672024U2014-06-25
US20140246970A12014-09-04
US20030168080A12003-09-11
Other References:
None
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Geräteverschlusselement (10a, 10b, 10c), welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teilbereich eines Innenraums abzudecken, und mit zumindest einer Griffeinheit (20a, 20b, 20c), welche zumindest im Wesentlichen bündig in das Geräteverschlusselement (10a, 10b, 10c) integriert ist, und welche zumindest eine Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (20a, 20b, 20c) in einem Bereich einer Frontseite (60a) des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) angeordnet und in zumindest zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) von dem Geräteverschlusselement (10a, 10b, 10c) begrenzt ist.

Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) in einem von einer Kante (28a) des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) verschiedenen Bereich angeordnet ist.

Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (20a, 20b, 20c) wenigstens ein Griffelement (30a, 30b) aufweist, welches die Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) zumindest bei einer Betrachtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) zumindest teilweise abdeckt.

Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (30a, 30b) auf einer einer Schwenkachse (38a) des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) abgewandten Seite der Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) angeordnet ist.

Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (20a, 20b, 20c) zumindest teilweise einstückig mit dem Geräteverschlusselement (10a, 10b, 10c) ausgebildet ist.

6. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (20a, 20b, 20c) wenigstens eine die Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) zumindest teilweise begrenzende Begrenzungswand (46a, 46b, 46c) umfasst, welche winklig relativ zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) angeordnet ist.

7. Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 und insbesondere einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch wenigstens eine Funktionseinheit (50a, 50b, 50c), welche zumindest teilweise in der Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, wenigstens eine über eine reine Öffnungsfunktion hinausgehende Funktion bereitzustellen.

8. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (50a, 50b, 50c) zumindest zur Bereitstellung einer Anzeigefunktion vorgesehen ist.

9. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktionseinheit (50a, 50b, 50c) zu einer magnetischen Befestigung vorgesehen ist.

10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (20a, 20b, 20c) wenigstens eine die Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) zumindest teilweise begrenzende Begrenzungswand (46a, 46b, 46c) umfasst an welcher die Funktionseinheit (50a, 50b, 50c) in einer ersten Funktionslage und einer zweiten Funktionslage anordenbar ist, wobei die erste Funktionslage einen ersten Anwendungszustand zum Betrieb der Funktionseinheit (50a, 50b, 50c) und die zweite Funktionslage einen zweiten Anwendungszustand zur Entnahme der Funktionseinheit (50a, 50b, 50c) ausbildet.

1 1 . Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein weiteres Geräteverschlusselement (12a), welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen weiteren Teilbereich eines Innenraums abzudecken, und zumindest eine weitere Griffeinheit (22a), welche zumindest im Wesentlichen bündig in das weitere Gerateverschlusselement (12a) integriert ist, wobei die weitere Griffeinheit (22a) zumindest eine weitere Griffvertiefung aufweist, welche in einem von einer weiteren Kante des weiteren Geräteverschlusselements (12a) verschiedenen Bereich angeordnet ist.

12. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinheit (20a) und die weitere Griffeinheit (22a) zumindest teilweise in einem Nahbereich eines Geräteverschlusszwischenraums (54a) zwischen dem Gerateverschlusselement (10a) und dem weiteren Gerateverschlusselement (12a) angeordnet sind.

13. Haushaltsgerät (16a) mit zumindest einer Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

14. Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, die zumindest ein Geräteverschlusselement (10a, 10b, 10c) umfasst, welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teilbereich eines Innenraums abzudecken, wobei zumindest eine Griffeinheit (20a, 20b, 20c) zumindest im Wesentlichen bündig in das Geräteverschlusselement (10a, 10b, 10c) integriert wird, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Griffvertiefung (24a, 24b, 24c) der Griffeinheit (20a, 20b, 20c) in einem Bereich einer Frontseite (60a) des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) angeordnet und in zumindest zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements (10a, 10b, 10c) von dem Geräteverschlusselement (10a, 10b, 10c) begrenzt wird.

Description:
Haushaltsgerätevorrichtung und Verfahren zur Herstellung einer

Haushaltsgerätevorrichtung

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und von einem Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.

Aus dem Stand der Technik sind Haushaltsgerätevorrichtungen mit zumindest einem Geräteverschlusselement bekannt, welche zumindest eine Griffeinheit aufweisen, welche zumindest im Wesentlichen bündig in das Geräteverschlusselement integriert ist. Die Griffeinheit und/oder eine Griffvertiefung der Griffeinheit sind/ist dabei im Bereich einer Kante des Geräteverschlusselements angeordnet.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Haushaltsgerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 , 10 und 14 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können. Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltskältegerätevorrichtung, mit zumindest einem Geräteverschlusselement, welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teilbereich eines Innenraums abzudecken, und mit zumindest einer Griffeinheit, welche zumindest im Wesentlichen bündig in das Geräteverschlusselement integriert ist, und welche zumindest eine Griffvertiefung aufweist.

Es wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit in einem Bereich einer, insbesondere in einem Betriebszustand einem Benutzer zugewandten, Frontseite des Geräteverschlusselements angeordnet und in zumindest zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements von dem Geräteverschlusselement begrenzt ist. Besonders vorteilhaft ist die Griffeinheit in zumindest drei und bevorzugt in vier Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements von dem Gerateverschlusselement begrenzt. Unter „vorgesehen" soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Unter „einem Bereich eines Objekts" soll insbesondere ein Volumen eines kleinsten gedachten Quaders verstanden werden, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt.

Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung" soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Besonders bevorzugt ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät dabei als Kühl- und/oder Gefriergerät, wie insbesondere als Kühlschrank, Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder Weinlagerschrank ausgebildet. Insbesondere umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest einen Gerätekorpus, welcher insbesondere den Innenraum, vorzugsweise zumindest einen Nutzraum, begrenzt und/oder definiert. Das Geräteverschlusselement kann dabei insbesondere zumindest teilweise als Geräteschublade und insbesondere linear beweglich relativ zu dem Gerätekorpus ausgebildet sein. Vorteilhaft ist das Geräteverschlusselement als Geräteklappe und/oder vorzugsweise als Gerätetür ausgebildet und bevorzugt um eine Schwenkachse, insbesondere um eine Horizontalachse und/oder vorzugsweise um eine Vertikalachse, insbesondere bezogen auf eine Aufstellposition und/oder eine Einbaulage, relativ zu dem Gerätekorpus schwenkbar gelagert. Ferner soll unter einer„Griffeinheit" insbesondere eine, insbesondere an dem Geräteverschlusselement angeordnete, Einheit verstanden werden, welche insbesondere zumindest zu einer Öffnung des Geräteverschlusselements vorgesehen ist, insbesondere mittels einer von einem Benutzer ausgeübten Kraft. Insbesondere weist die Griffeinheit dazu wenigstens ein, bevorzugt in einer Ebene der Frontseite des Geräteverschlusselements angeordnetes, Griffelement auf, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, von einem Benutzer bei einem Öffnungsvorgang des Geräteverschlusselements berührt und/oder betätigt zu werden und insbesondere eine Öffnungskraft auf das Geräteverschlusselement zu übertragen. Vorteilhaft ist die Griffeinheit zumindest bei einer Betrachtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements in einem Randbereich des Geräteverschlusselements und/oder in einem Nahbereich wenigstens einer Kante, bevorzugt einer der Schwenkachse des Geräteverschlusselements gegenüberliegenden Kante, des Geräteverschlusselements angeordnet. Zudem ist die Griffeinheit vorteilhaft länglich ausgebildet und definiert dabei insbesondere eine Längserstreckungsrichtung, welche insbesondere zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements ausgerichtet ist. Ferner soll unter einer „Griffvertiefung" insbesondere eine Aussparung verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, eine Eingriffsmöglichkeit und/oder Hintergriffsmöglichkeit, insbesondere zur Berührung und/oder Betätigung des Griffelements, bereitzustellen. Vorteilhaft ist die Griffeinheit und insbesondere die Griffvertiefung dabei zumindest teilweise an eine Form und/oder Kontur einer Hand eines Benutzers angepasst.

Unter einem„Nahbereich" soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher aus Punkten gebildet ist, die weniger als ein Drittel, vorzugsweise weniger als ein Viertel, bevorzugt weniger als ein Sechstel und besonders bevorzugt weniger als ein Zehntel einer Haupterstreckungslänge des Geräteverschlusselements von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil, insbesondere der Kante, entfernt sind und/oder die jeweils einen Abstand von höchstens 10 cm, vorzugsweise von höchstens 5 cm und besonders bevorzugt von höchstens 2 cm von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil, insbesondere der Kante, aufweisen. Unter einer „Haupterstreckungslänge" eines Objekts soll dabei insbesondere eine Erstreckung des Objekts in eine Haupterstreckungsrichtung des Objekts verstanden werden. Ferner soll unter einer „Haupterstreckungsrichtung" eines Objekts insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante und/oder Seite eines kleinsten, das Objekt gerade noch umschließenden, insbesondere gedachten, Quaders ist. Ferner soll unter einer„Haupterstreckungsebene" eines Objekts insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten, insbesondere gedachten, Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch einen Mittelpunkt, insbesondere einen geometrischen Mittelpunkt, des Quaders verläuft. Unter „zumindest im Wesentlichen parallel" soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Darüber hinaus soll unter der Wendung „zumindest im Wesentlichen bündig integriert" insbesondere verstanden werden, dass die Griffeinheit derart an dem Geräteverschlusselement angeordnet ist, dass sich die Griffeinheit relativ zu der Frontseite des Gerateverschlusselements und insbesondere zumindest bei einer Betrachtung parallel zu der Haupterstreckungsebene des Gerateverschlusselements, um höchstens 15 mm, vorteilhaft um höchstens 10 mm und vorzugsweise um höchstens 5 mm von dem Geräteverschlusselement absetzt. Bevorzugt setzt die Griffeinheit das Geräteverschlusselement dabei stetig, insbesondere ohne fühlbare und/oder sichtbare Absätze, Materialienübergänge und/oder Erhöhungen, fort. Vorteilhaft ist die Griffeinheit in diesem Fall ferner zu wenigstens einem Großteil hinter einer die Frontseite des Geräteverschlusselements begrenzenden Ebene angeordnet. Besonders bevorzugt bilden und/oder definieren das Geräteverschlusselement, insbesondere die Frontfläche des Geräteverschlusselements, und die Griffeinheit dabei eine gemeinsame Ebene und/oder ebene Frontfläche. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil" sollen dabei insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Durch diese Ausgestaltung kann insbesondere eine Haushaltsgerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitgestellt werden. Insbesondere kann dabei eine vorteilhaft einfache und/oder ergonomische Öffnung des Geräteverschlusselements erreicht werden. Zudem können vorteilhaft Herstellungskosten reduziert werden.

Die Griffeinheit und insbesondere die Griffvertiefung können sich insbesondere über eine gesamte Haupterstreckungslänge des Geräteverschlusselements erstrecken. Bevorzugt wird vorgeschlagen, dass die Griffvertiefung in einem von einer Kante des Geräteverschlusselements verschiedenen Bereich, insbesondere des Geräteverschlusselements, angeordnet ist. Vorteilhaft ist die Griffvertiefung dabei in einem Bereich des Geräteverschlusselements angeordnet, welcher zu einer nächstliegenden und/oder unmittelbar benachbarten Kante des Geräteverschlusselements beabstandet ist. Dadurch können vorteilhaft designtechnische Anforderungen verbessert und insbesondere Material- und/oder Herstellungskosten reduziert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit wenigstens ein Griffelement, insbesondere das bereits zuvor genannte Griffelement, aufweist, welches die Griffvertiefung zumindest bei einer Betrachtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements zumindest teilweise abdeckt. Unter der Wendung, dass das Griffelement die Griffvertiefung „zumindest teilweise abdeckt", soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass das Griffelement die Griffvertiefung zu zumindest 5 %, vorteilhaft zu zumindest 10 %, vorzugsweise zu zumindest 20 % und besonders bevorzugt zu zumindest 30 % abdeckt. Dadurch kann vorteilhaft eine besonders einfache Bedienung der Griffeinheit erreicht werden.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass das Griffelement auf einer einer Schwenkachse des Geräteverschlusselements, insbesondere der bereits zuvor genannten Schwenkachse, abgewandten Seite der Griffvertiefung angeordnet ist. Insbesondere ist das Griffelement dabei auf einer Seite der Griffvertiefung angeordnet, welche einer nächstliegenden und/oder unmittelbar benachbarten Kante des Geräteverschlusselements zugewandt ist. Dadurch kann insbesondere eine Ergonomie der Bedienung verbessert werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit zumindest teilweise einstückig mit dem Geräteverschlusselement ausgebildet ist. Unter„zumindest teilweise einstückig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein Bauteil zumindest eines Objekts und/oder zumindest ein erstes Objekt, insbesondere die Griffeinheit, einstückig mit zumindest einem Bauteil zumindest eines weiteren Objekts und/oder einstückig mit zumindest einem weiteren Objekt, insbesondere dem Geräteverschlusselement, ausgebildet ist. Unter „einstückig" soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden und/oder miteinander ausgebildet verstanden werden. Der Stoffschluss kann beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Schweißprozess, einen Lötprozess und/oder einen anderen Prozess hergestellt werden. Vorteilhaft soll unter einstückig aus einem Stück und/oder in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, wie beispielsweise in einem Extrusionsverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Extrusionsverfahren, und/oder einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt. Vorzugsweise ist die Griffeinheit aus zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei und besonders bevorzugt zumindest vier, Bauteilen und/oder Flächenelementen geformt, welche insbesondere einstückig miteinander verbunden sind. Dadurch können insbesondere Herstellungskosten gesenkt und/oder designtechnische Anforderungen verbessert werden. In einer bevorzugten Ausgestaltung wird weiter vorgeschlagen, dass die Griffeinheit wenigstens eine die Griffvertiefung zumindest teilweise begrenzende Begrenzungswand umfasst, welche winklig relativ zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements angeordnet ist. Darunter, dass zwei Objekte „winklig relativ zueinander angeordnet" sind, soll insbesondere verstanden werden, dass eine Haupterstreckungsebene eines der Objekte und eine weitere Haupterstreckungsebene des anderen Objekts einen minimalen Winkel zwischen 10° und 80°, vorzugsweise zwischen 20° und 70° und besonders bevorzugt zwischen 30° und 60° einschließen. Dadurch können vorteilhaft ergonomische Eigenschaften der Griffeinheit verbessert werden.

Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung, welcher insbesondere für sich allein oder vorteilhaft zusätzlich zu den zuvor genannten Aspekten der Erfindung realisiert werden kann, und bevorzugt mit zumindest einigen, vorteilhaft wenigstens einem Großteil und bevorzugt sämtlichen der zuvor genannten Aspekte kombiniert werden kann, wird eine Haushaltsgerätevorrichtung, wenigstens eine Funktionseinheit umfasst, welche zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig, in der Griffvertiefung angeordnet ist und dazu vorgesehen ist, wenigstens eine über eine reine Öffnungsfunktion hinausgehende, insbesondere mit dem Haushaltsgerät in Verbindung stehende, Funktion bereitzustellen und/oder wahrzunehmen. Hierdurch können insbesondere die bereits zuvor genannten Vorteile erreicht werden. Durch diese Ausgestaltung kann insbesondere eine Haushaltsgerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitgestellt werden. Insbesondere kann dabei eine vorteilhaft einfache und/oder ergonomische Öffnung des Geräteverschlusselements erreicht werden. Zudem können vorteilhaft Herstellungskosten reduziert werden. Darüber hinaus kann vorteilhaft eine Funktionalität des Geräteverschlusselements erweitert werden.

Die Funktion kann dabei eine beliebige Funktion sein, wie beispielweise eine Lagerfunktion, eine Schließfunktion, insbesondere eine Schließhilfe und/oder eine Verschlussfunktion, eine Öffnungshilfsfunktion, eine Befestigungsfunktion, insbesondere für eine von der Funktionseinheit verschiedene Baueinheit, eine Abdeckfunktion, eine Spiegelfunktion, eine Designfunktion und/oder eine Isolationsfunktion. Bevorzugt ist die Funktionseinheit jedoch zumindest zur Bereitstellung einer Anzeigefunktion vorgesehen. Insbesondere kann eine Funktionseinheit in diesem Fall als ein Display, beispielsweise zu einer Anzeige eines Inhalts des Innenraums und/oder von Funktionsinformationen, und/oder als eine Beleuchtungseinheit ausgebildet sein. Dadurch können vorteilhaft eine externe Steuerung erreicht und/oder designtechnische Verbesserungen erzielt werden. Die Funktionseinheit könnte insbesondere mechanisch, beispielsweise durch Schrauben und/oder Klemmen, und/oder chemisch, beispielsweise durch einen Klebstoff, an der Griffeinheit und/oder dem Geräteverschlusselement befestigt sein. Eine besonders einfache Montage der Funktionseinheit kann jedoch insbesondere erreicht werden, wenn die Funktionseinheit zu einer magnetischen Befestigung, insbesondere an der Griffeinheit und/oder an dem Geräteverschlusselement, vorgesehen ist. Bevorzugt umfasst die Funktionseinheit dabei wenigstens ein Magnetbefestigungselement und die Griffeinheit und/oder das Geräteverschlusselement wenigstens ein zu dem Magnetbefestigungselement korrespondierendes weiteres Magnetbefestigungselement. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit wenigstens eine die Griffvertiefung zumindest teilweise begrenzende Begrenzungswand umfasst, welche insbesondere winklig relativ zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements angeordnet ist und an welcher die Funktionseinheit in einer ersten Funktionslage und einer, insbesondere von der ersten Funktionslage verschieden ausgebildeten, zweiten Funktionslage anordenbar ist, wobei die erste Funktionslage einen ersten Anwendungszustand zum Betrieb der Funktionseinheit und die zweite Funktionslage einen zweiten Anwendungszustand zur Entnahme der Funktionseinheit ausbildet. Insbesondere ist die Funktionseinheit in dem ersten Anwendungszustand in der ersten Funktionslage und in dem zweiten Anwendungszustand in der zweiten Funktionslage an der Begrenzungswand angeordnet. Insbesondere ist die erste Funktionslage zu einem Betrieb der Funktionseinheit und die zweite Funktionslage zu einer Montage und/oder Demontage der Funktionseinheit vorgesehen. Dadurch kann insbesondere eine Zugänglichkeit zu der Funktionseinheit verbessert werden. In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest ein weiteres Gerateverschlusselement umfasst, welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen weiteren Teilbereich eines Innenraums abzudecken, und zumindest eine weitere Griffeinheit umfasst, welche zumindest im Wesentlichen bündig in das weitere Gerateverschlusselement integriert ist, wobei die weitere Griffeinheit zumindest eine weitere Griffvertiefung aufweist, welche in einem Bereich einer Frontseite des weiteren Geräteverschlusselements angeordnet und in zumindest zwei Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des weiteren Geräteverschlusselements von dem weiteren Geräteverschlusselement begrenzt ist. Vorteilhaft ist die weitere Griffvertiefung in einem von einer weiteren Kante des weiteren Geräteverschlusselements verschiedenen Bereich, insbesondere in einem Bereich einer, insbesondere in einem Betriebszustand einem Benutzer zugewandten, Frontseite des weiteren Geräteverschlusselements, angeordnet. Insbesondere weist die weitere Griffeinheit wenigstens ein weiteres Griffelement auf, welches die weitere Griffvertiefung zumindest bei einer Betrachtung senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene des weiteren Geräteverschlusselements zumindest teilweise abdeckt. Vorteilhaft ist das weitere Griffelement auf einer einer weiteren Schwenkachse des weiteren Geräteverschlusselements abgewandten Seite der weiteren Griffvertiefung angeordnet. Ferner ist die weitere Griffeinheit insbesondere zumindest teilweise einstückig mit dem weiteren Geräteverschlusselement ausgebildet. Die weitere Griffeinheit umfasst vorteilhaft wenigstens eine die weitere Griffvertiefung zumindest teilweise begrenzende weitere Begrenzungswand, welche insbesondere winklig relativ zu einer weiteren Haupterstreckungsebene des weiteren Geräteverschlusselements angeordnet ist. Besonders vorteilhaft umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung zudem wenigstens eine weitere Funktionseinheit, welche insbesondere in der weiteren Griffvertiefung angeordnet ist und insbesondere dazu vorgesehen ist, wenigstens eine über eine reine Öffnungsfunktion hinausgehende Funktion bereitzustellen, wobei die weitere Funktionseinheit vorteilhaft identisch zu der Funktionseinheit ist. Besonders vorteilhaft ist die weitere Funktionseinheit zu einer magnetischen Befestigung, insbesondere an der weiteren Griffeinheit und/oder an dem weiteren Geräteverschlusselement vorgesehen. Die weitere Funktionseinheit ist ferner bevorzugt an der weiteren Begrenzungswand angeordnet, insbesondere befestigt. Vorteilhaft sind die Geräteverschlusselemente und/oder die Griffeinheiten dabei zumindest im Wesentlichen baugleich ausgebildet. Unter „zumindest im Wesentlichen baugleichen" Objekten sollen dabei insbesondere Objekte verstanden werden, welche zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildete Außenformen aufweisen, sich jedoch insbesondere in zumindest einem Merkmal, vorteilhaft einem inneren Aufbau und/oder einer Anordnung von Bauteilen, voneinander unterscheiden können. Dadurch kann insbesondere eine Flexibilität weiter erhöht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Griffeinheit und die weitere Griffeinheit zumindest teilweise in einem Nahbereich eines Geräteverschlusszwischenraums zwischen dem Geräteverschlusselement und dem weiteren Geräteverschlusselement angeordnet sind. Bevorzugt sind die Griffeinheit und die weitere Griffeinheit symmetrisch, insbesondere spiegelsymmetrisch, zu dem Geräteverschlusszwischenraum angeordnet. Dadurch wird vorteilhaft eine besonders einfache und insbesondere ergonomische gleichzeitige Bedienung der Geräteverschlusselemente erreicht.

Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Herstellung einer Haushaltsgerätevorrichtung, die zumindest ein Geräteverschlusselement umfasst, welches dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teilbereich eines Innenraums, insbesondere eines Nutzraums, abzudecken, wobei zumindest eine Griffeinheit zumindest im Wesentlichen bündig in das Geräteverschlusselement integriert wird.

Es wird vorgeschlagen, dass zumindest eine Griffvertiefung der Griffeinheit in einem Bereich einer Frontseite des Geräteverschlusselements angeordnet und in zumindest zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements von dem Geräteverschlusselement begrenzt wird. Dadurch kann insbesondere eine Haushaltsgerätevorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitgestellt werden. Insbesondere kann dabei eine vorteilhaft einfache und/oder ergonomische Öffnung des Geräteverschlusselements erreicht werden. Zudem können vorteilhaft Herstellungskosten reduziert werden. Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 ein beispielhaft als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 2 zwei Geräteverschlusselemente der Haushaltsgerätevorrichtung und zwei Griffeinheiten der Haushaltsgerätevorrichtung in einer Detailansicht,

Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haushaltsgerätevorrichtung mit einer Funktionseinheit in einem ersten Betriebszustand,

Fig. 4 die Funktionseinheit aus Figur 3 in einem zweiten Betriebszustand und

Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Haushaltsgerätevorrichtung mit einer Funktionseinheit.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt ein Haushaltsgerät 16a in einer perspektivischen Ansicht. Im vorliegenden Fall ist das Haushaltsgerät 16a als Standgerät ausgebildet. Demnach ist das Haushaltsgerät 16a freistehend ausgebildet. Zudem ist das Haushaltsgerät 16a als ein Haushaltskältegerät ausgebildet. Das Haushaltsgerät 16a ist als ein Kühlschrank ausgebildet. Alternativ könnte ein Haushaltsgerät auch als Kühltruhe, Gefrierschrank, Gefriertruhe, Kühlgefrierkombination und/oder Weinlagerschrank ausgebildet sein. Zudem könnte ein Haushaltsgerät als Einbauelement einer Kücheneinheit ausgebildet sein, welches insbesondere in einem montierten Zustand in ein Haushaltsmöbel eingebaut sein kann. Zudem könnte ein Haushaltsgerät prinzipiell auch als Backofen, als Mikrowelle und/oder als Spülmaschine oder dergleichen ausgebildet sein.

Das Haushaltsgerät 16a umfasst eine Haushaltsgerätevorrichtung. Die Haushaltsgerätevorrichtung ist auf bekannte Art und Weise dazu vorgesehen, Lebensmittel und andere Kühlgüter zu kühlen. Dazu umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung einen Gerätekorpus 18a. Der Gerätekorpus 18a definiert einen Innenraum (nicht dargestellt). Der Innenraum weist im vorliegenden Fall zumindest einen Nutzraum auf. Der Nutzraum weist eine Zugangsöffnung auf. Der Nutzraum ist als Kühlraum ausgebildet. Darüber hinaus weist der Gerätekorpus 18a im vorliegenden Fall weitere, insbesondere als Gefrierräume ausgebildete, jedoch nicht weiter beschriebene Nutzräume auf.

Die Haushaltsgerätevorrichtung umfasst ferner zumindest ein Geräteverschlusselement 10a, 12a. Im vorliegenden Fall umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung mehrere Geräteverschlusselemente 10a, 12a, wobei insbesondere der Übersichtlichkeit halber lediglich zwei der Geräteverschlusselemente 10a, 12a mit Bezugszeichen versehen sind. Ein Geräteverschlusselement 10a und ein weiteres Geräteverschlusselement 12a der Geräteverschlusselemente 10a, 12a sind dabei als Gerätetür ausgebildet. Das Geräteverschlusselement 10a und das weitere Geräteverschlusselement 12a sind jeweils dazu vorgesehen, in zumindest einem Betriebszustand zumindest einen Teilbereich des Innenraums, im vorliegenden Fall insbesondere jeweils eine Hälfte, zu verschließen. Im vorliegenden Fall verschließen das Geräteverschlusselement 10a und das weitere Geräteverschlusselement 12a, insbesondere in einem geschlossenen Zustand, den Innenraum zumindest im Wesentlichen vollständig. Das Geräteverschlusselement 10a und das weitere Geräteverschlusselement 12a sind zumindest im Wesentlichen baugleich zueinander ausgebildet. Das Geräteverschlusselement 10a und das weitere Geräteverschlusselement 12a sind spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. In einem geschlossenen Zustand bilden das Geräteverschlusselement 10a und das weitere Geräteverschlusselement 12a in einem Zwischenbereich einen Geräteverschlusszwischenraum 54a aus. Alternativ ist auch möglich, dass eine Haushaltsgerätevorrichtung nur ein Geräteverschlusselement umfasst.

Die Haushaltsgerätevorrichtung umfasst ferner zumindest eine Griffeinheit 20a, 22a. Im vorliegenden Fall umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung mehrere Griffeinheiten 20a, 22a, wobei insbesondere der Übersichtlichkeit halber lediglich zwei der Griffeinheiten 20a, 22a mit Bezugszeichen versehen sind. Eine Griffeinheit 20a der Griffeinheiten 20a, 22a ist dem Geräteverschlusselement 10a zugeordnet. Die Griffeinheit 20a ist zu einer Öffnung des Geräteverschlusselements 10a mittels einer von einem Benutzer ausgeübten Kraft vorgesehen. Eine weitere Griffeinheit 22a der Griffeinheiten 20a, 22a ist dem weiteren Geräteverschlusselement 12a zugeordnet. Die weitere Griffeinheit 22a ist zu einer Öffnung des weiteren Geräteverschlusselements 12a mittels einer von einem Benutzer ausgeübten Kraft vorgesehen. Die Griffeinheit 20a und die weitere Griffeinheit 22a sind zumindest im Wesentlichen baugleich zueinander ausgebildet. Die Griffeinheit 20a und die weitere Griffeinheit 22a sind dabei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet. Zudem sind die Griffeinheit 20a und die weitere Griffeinheit 22a in einem Nahbereich des Geräteverschlusszwischenraums 54a zwischen dem Geräteverschlusselement 10a und dem weiteren Geräteverschlusselement 12a angeordnet. Alternativ ist auch möglich, eine Griffeinheit und/oder eine weitere Griffeinheit außerhalb eines Nahbereichs, insbesondere beabstandet zu einem Geräteverschlusszwischenraum, anzuordnen. Zudem könnte eine Haushaltsgerätevorrichtung nur eine Griffeinheit umfassen.

Im Folgenden wird nun im Wesentlichen unter Verweis auf Figur 2 ein Geräteverschlusselement 10a der Geräteverschlusselemente 10a, 12a und eine, insbesondere dem Geräteverschlusselement 10a zugeordnete, Griffeinheit 20a der Griffeinheiten 20a, 22a näher beschrieben, wobei die folgende Beschreibung, insbesondere aufgrund der zu wenigstens einem Großteil baugleichen Bauweise der Geräteverschlusselemente 10a, 12a und der Griffeinheiten 20a, 22a, auch auf das weitere Geräteverschlusselement 12a und/oder die weitere Griffeinheit 22a übernommen werden kann.

Das Geräteverschlusselement 10a weist eine, insbesondere einem Benutzer zugewandte, Frontseite 60a, eine, insbesondere dem Innenraum zugewandte Rückseite (nicht dargestellt) und zumindest eine Kante 28a auf, welche die Frontseite 60a mit der Rückseite verbindet. Die Frontseite 60a ist im vorliegenden Fall als eine ebene Fläche ausgebildet. Die Frontseite 60a definiert eine Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements 10a. Alternativ kann eine Frontseite auch als gewölbte Fläche ausgebildet sein. Das Geräteverschlusselement 10a ist ferner schwenkbar um eine Schwenkachse 38a gelagert. Die Schwenkachse 38a ist parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements 10a. Die Frontseite 60a ist dabei zumindest an einer der Schwenkachse 38a abgewandten Seite des Geräteverschlusselements 10a durch die Kante 28a begrenzt.

Die Griffeinheit 20a ist länglich ausgebildet und definiert eine Längserstreckungsrichtung, welche parallel zu der Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements 10a ausgerichtet ist. Die Griffeinheit 20a ist zumindest im Wesentlichen bündig in das Geräteverschlusselement 10a integriert, insbesondere derart, dass die Griffeinheit 20a und die Frontseite 60a bündig miteinander abschließen und/oder eine gemeinsame Ebene ausbilden. Die Griffeinheit 20a ist einstückig mit dem Geräteverschlusselement 10a ausgebildet. Die Griffeinheit 20a ist dabei aus zwei stoffschlüssig verbundenen Flächenelementen, welche insbesondere parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements ausgerichtet sind, geformt. Die Flächenelemente bestehen im vorliegenden Fall beispielhaft aus Metall und sind insbesondere zur Ausbildung der Griffeinheit vorgeformt. Alternativ können Flächenelemente aus anderen Materialien, wie Kunststoff und/oder Glas gefertigt sein. Zusätzlich kann eine Griffeinheit einstückig und/oder stoffschlüssig mit zwei weiteren Begrenzungselementen verbunden sein, welche insbesondere senkrecht zur Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements ausgerichtet sind und vorzugsweise die Griffeinheit beidseitig in der Haupterstreckungsrichtung begrenzen.

Die Griffeinheit 20a ist an der der Schwenkachse 38a abgewandten Seite des Geräteverschlusselements 10a angeordnet. Die Griffeinheit 20a ist dabei in einem Nahbereich der Kante 28a angeordnet. Prinzipiell könnte eine Griffeinheit auch mittig an einem Geräteverschlusselement angeordnet und/oder entlang einer horizontalen Achse eines Geräteverschlusselements ausgerichtet sein. Die Griffeinheit 20a ist in einem Randbereich der Frontseite 60a angeordnet. Die Griffeinheit 20a ist beabstandet zu der Kante 28a angeordnet. Die Griffeinheit 20a ist bei einer senkrechten Betrachtung der Frontseite 60a umfänglich geschlossen. Die Griffeinheit 20a ist bei einer senkrechten Betrachtung der Frontseite 60a vollständig durch das Geräteverschlusselement 10a begrenzt. Alternativ kann eine Griffeinheit in zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung eines Geräteverschlusselements offen und/oder frei von einer Begrenzung durch ein Geräteverschlusselement ausgebildet sein. Die Griffeinheit 20a ist zu einem Öffnen des Geräteverschlusselements 10a vorgesehen. Mittels der Griffeinheit 20a kann das Geräteverschlusselement 10a von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand bewegt werden. Dazu weist die Griffeinheit 20a ein Griffelement 30a und eine Griffvertiefung 24a auf.

Die Griffvertiefung 24a ist als eine Ausnehmung des Geräteverschlusselements 10a ausgebildet. Die Griffvertiefung 24a ist ferner länglich ausgebildet. Die Griffvertiefung 24a ist parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements 10a ausgerichtet. Die Griffvertiefung 24a bildet eine Querschnittsfläche aus, welche zumindest teilweise einer Hand eines Bedieners nachgeformt ist. Alternativ kann eine Querschnittsfläche einer Griffvertiefung eine beliebige andere Form ausbilden.

Die Griffvertiefung 24a ist im Bereich der Frontseite 60a des Geräteverschlusselements 10a angeordnet. Die Griffvertiefung 24a ist ferner in zumindest zwei Richtungen parallel zu der Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements 10a von dem Geräteverschlusselement 10a begrenzt. Die Griffvertiefung 24a ist in einem von der Kante 28a des Geräteverschlusselements 10a verschiedenen Bereich angeordnet. Die Griffvertiefung 24a ist in einem Randbereich der Frontseite 60a angeordnet. Die Griffvertiefung 24a ist beabstandet zu der Kante 28a angeordnet. Die Griffvertiefung 24a ist bei einer senkrechten Betrachtung der Frontseite 60a umfänglich geschlossen und/oder vollständig durch das Geräteverschlusselement 10a begrenzt. Alternativ kann eine Griffvertiefung in zwei entgegengesetzten Richtungen parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung eines Geräteverschlusselements offen und/oder frei von einer Begrenzung durch ein Geräteverschlusselement ausgebildet sein. Die Griffvertiefung 24a ist dazu vorgesehen, eine Eingriffsmöglichkeit und/oder Hintergriffsmöglichkeit zur Berührung und/oder zum Greifen des Griffelements 30a bereitzustellen.

Das Griffelement 30a ist als längliches Bauteil ausgebildet. Das Griffelement 30a ist parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements 10a ausgerichtet. Das Griffelement 30a ist parallel zur Schwenkachse 38a ausgerichtet. Ferner ist das Griffelement 30a einstückig mit dem Geräteverschlusselement 10a ausgebildet. Das Griffelement 30a begrenzt die Griffvertiefung 24a. Bei einer Betrachtung senkrecht zu der Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements 10 deckt das Griffelement 30a die Griffvertiefung 24a zu wenigstens 30 % ab. Das Griffelement 30a ist zudem bündig in das Geräteverschlusselement 10a, insbesondere die Frontseite 60a, integriert und/oder eben mit der Frontseite 60a ausgebildet. Das Griffelement 30a ist auf der der Schwenkachse 38a des Geräteverschlusselements 10a abgewandten Seite der Griffvertiefung 24a angeordnet. Das Griffelement 30a ist dazu vorgesehen, eine ausgeübte Öffnungskraft auf das Geräteverschlusselement 10a zur Öffnung zu übertragen. Alternativ könnte ein Griffelement auch senkrecht zu einer Schwenkachse und/oder entlang einer horizontalen und/oder einer diagonalen Achse eines Geräteverschlusselements orientiert sein.

Ferner umfasst die Griffeinheit 20a eine Begrenzungswand 46a. Die Begrenzungswand 46a ist einstückig mit dem Gerateverschlusselement 10a ausgebildet. Die Begrenzungswand 46a ist zumindest teilweise aus demselben Material ausgebildet wie das Gerateverschlusselement 10a. Alternativ könnte eine Begrenzungswand zumindest teilweise eine Beschichtung oder eine zusätzliche Isolationsschicht oder Platte aufweisen. Die Begrenzungswand 46a weist eine Längserstreckung auf, welche parallel zur Haupterstreckungsrichtung des Geräteverschlusselements 10a ausgerichtet ist. Ferner ist die Begrenzungswand 46a in der Griffvertiefung 24a angeordnet. Die Begrenzungswand 46a begrenzt die Griffvertiefung 24a zumindest teilweise. Die Begrenzungswand 46a ist zu wenigstens einem Großteil auf einer der Schwenkachse 38a des Geräteverschlusselements 10a zugewandten Seite der Griffvertiefung 24a angeordnet. Die Begrenzungswand 46a ist demnach zu wenigstens einem Großteil auf einer dem Griffelement 30a gegenüberliegenden Seite der Griffvertiefung 24a angeordnet. Die Begrenzungswand 46a ist winklig relativ zu der Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements 10a angeordnet. Die Begrenzungswand 46a und/oder eine Oberfläche der Begrenzungswand 46a erstrecken/erstreckt sich, von der der Schwenkachse 38a des Geräteverschlusselements 10a zugewandten Seite der Griffvertiefung 24a ausgehend, von der Frontseite 60a in die Griffvertiefung 24a hinein und insbesondere in Richtung der Kante 28a des Geräteverschlusselements 10a. Die Frontseite 60a des Geräteverschlusselements 10a und die Oberfläche der Begrenzungswand 46a schließen dabei im vorliegenden Fall einen Winkel von etwa 45° ein. Es ist aber auch möglich, dass ein Winkel einen kleineren oder einen größeren Wert aufweist. Die Begrenzungswand 46a ist zumindest zu einer Bereitstellung einer höheren Isolationsdicke in der Griffvertiefung 24a vorgesehen.

Darüber hinaus umfasst die Haushaltsgerätevorrichtung eine Funktionseinheit 50a. Die Funktionseinheit 50a ist zu einer Befestigung an der Begrenzungswand 46a vorgesehen. Die Funktionseinheit 50a ist dazu vorgesehen, wenigstens eine über eine reine Öffnungsfunktion hinausgehende Funktion bereitzustellen. Im vorliegenden Fall ist die Funktionseinheit 50a zur Bereitstellung einer Dekorfunktion vorgesehen und kann beispielsweise eine farbige Oberfläche und/oder strukturierte Oberfläche aufweisen. In den Figuren 3 bis 5 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 und 2, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 und 2 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 3 bis 5 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b und c ersetzt.

In den Figuren 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer Griffeinheit 20b und/oder einer Funktionseinheit 50b.

Die Griffeinheit 20b umfasst eine Griffvertiefung 24b, ein Griffelement 30b und eine Begrenzungswand 46b. Ferner ist die Funktionseinheit 50b an der Begrenzungswand 46b angeordnet. Die Funktionseinheit 50b ist kraft- und/oder formschlüssig mit der Begrenzungswand 46b verbunden. Im vorliegenden Fall ist die Funktionseinheit 50b zu einer magnetischen Befestigung vorgesehen. Die Funktionseinheit 50b ist dabei magnetisch mit der Begrenzungswand 46b verbunden. Zusätzlich oder alternativ kann eine Funktionseinheit auch mechanisch und/oder chemisch mit einer Griffeinheit verbunden sein. Es ist zusätzlich auch möglich, eine weitere Funktionseinheit und/oder zumindest ein Funktionselement einer Funktionseinheit beispielsweise mit einem Griffelement zu verbinden.

Zu einer magnetischen Verbindung weist eine Oberfläche der Begrenzungswand 46b im vorliegenden Fall eine mittig angeordnete Kippkante 52b auf. Die Kippkante 52b teilt die Oberfläche der Begrenzungswand 46b in zwei Oberflächenbereiche 70b, 72b, insbesondere in einen magnetischen Oberflächenbereich 70b, welcher eine erste Funktionslage ausbildet, und einen unmagnetischen Oberflächenbereich 72b, welcher eine zweite Funktionslage ausbildet. Der magnetische Oberflächenbereich 70b und der unmagnetische Oberflächenbereich 72b weisen jeweils einen verschiedenen Winkel relativ zu einer Haupterstreckungsebene eines Geräteverschlusselements 10b auf. Ebenso weisen die erste Funktionslage und die zweite Funktionslage jeweils einen voneinander verschiedenen Winkel relativ zu einer Haupterstreckungsebene des Geräteverschlusselements 10b auf.

In einem ersten Anwendungszustand ist die Funktionseinheit 50b magnetisch mit dem magnetischen Oberflächenbereich 70b der Begrenzungswand 46b verbunden (vgl. Figur 3). In dem ersten Anwendungszustand ist die Funktionseinheit 50b an der ersten Funktionslage angeordnet. In einem zweiten Anwendungszustand, beispielsweise bewirkt durch eine auf die Funktionseinheit 50b einwirkende Kraft eines Benutzers, ist die Funktionseinheit 50b an dem unmagnetischen Oberflächenbereich 72b gelagert (vgl. Figur 4). In dem zweiten Anwendungszustand ist die Funktionseinheit 50b an der zweiten Funktionslage angeordnet. Der zweite Anwendungszustand dient dabei zur Demontage der Funktionseinheit 50b. Alternativ kann die Funktionseinheit auch kraft- und/oder formschlüssig mit dem unmagnetischen Bereich verbunden sein.

Ferner ist die Funktionseinheit 50b dazu vorgesehen, wenigstens eine über eine Öffnungsfunktion hinausgehende Funktion bereitzustellen. Im vorliegenden Fall ist die Funktionseinheit 50b zumindest zur Bereitstellung einer Anzeigefunktion vorgesehen. Dazu ist die Funktionseinheit 50b als elektronische Displayeinheit ausgebildet, wodurch beispielsweise Betriebsinformationen der Haushaltsgerätevorrichtung, wie beispielsweise ein Leistungsverbrauch, eine Innenraumtemperatur, Kühlflüssigkeitsstände und/oder Inhaltsinformationen, dargestellt werden können. Die Funktionseinheit 50b besteht dabei zudem aus einem transparenten, vorteilhaft zumindest teilweise glasartigen, Material. Zusätzlich oder alternativ könnte eine Funktionseinheit auch zu Steuer- und/oder Kontrollfunktionen eingesetzt werden. Es ist auch denkbar, eine Funktionseinheit alternativ oder zusätzlich als eine Beleuchtungseinheit und/oder als eine Öffnungshilfseinheit auszubilden. Zudem könnte eine Funktionseinheit aus einem metallischen Material ausgebildet sein. Es ist auch möglich, eine Funktionseinheit aus verschiedenen Materialien auszubilden.

Zusätzlich kann ein weiteres Geräteverschlusselement (nicht dargestellt) eine weitere Funktionseinheit umfassen, welches beispielsweise elektrisch und/oder datentechnisch mit der Funktionseinheit 50b verbunden sein kann. In der Figur 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der Figur 5 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der Figur 5 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Ausgestaltung einer Griffeinheit 20c und/oder einer Funktionseinheit 50c.

Im vorliegenden Fall ist eine Griffvertiefung 24c mit einer im Wesentlichen rechteckförmigen Querschnittsfläche ausgebildet. Eine Oberfläche einer Begrenzungswand 46c ist dabei senkrecht zu einer Haupterstreckungsebene eines Geräteverschlusselements 10c angeordnet. Zusätzlich ist an der Begrenzungswand 46c ein Keilelement 68c angeordnet. Das Keilelement 68c ist prismenförmig ausgebildet. Das Keilelement 68c ist bevorzugt einstückig mit der Begrenzungswand ausgebildet. Das Keilelement 68c ist als ein Blenden- und/oder Isolationselement ausgebildet. An der Oberfläche des Keilelements 68c ist eine Funktionseinheit 50c angeordnet. Alternativ könnte eine Oberfläche eines Keilelements form- und/oder kraftschlüssig mit einer Begrenzungswand verbunden und auch als zusätzliche Funktionseinheit, insbesondere als Beleuchtungseinheit und/oder Isolationseinheit ausgebildet sein. Auch könnte ein Keilelement zumindest teilweise einstückig mit einer Funktionseinheit ausgebildet sein. Zudem könnte ein Keilelement zumindest abschnittsweise hohl ausgebildet sein und beispielsweise zur Aufnahme und/oder Abdeckung von Elektronikkomponenten, beispielsweise der Funktionseinheit, vorgesehen sein.

Bezugszeichen

10 Geräteverschlusselement

12 Geräteverschlusselement

16 Haushaltsgerät

18 Gerätekorpus

20 Griffeinheit

22 Griffeinheit

24 Griffvertiefung

28 Kante

30 Griffelement

38 Schwenkachse

46 Begrenzungswand

50 Funktionseinheit

52 Kippkante

54 Geräteverschlusszwischenraum

60 Frontseite

68 Keilelement

70 Oberflächenbereich

72 Oberflächenbereich