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Title:
DOMESTIC APPLIANCE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/015931
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance device comprising at least one food container (10) having at least one interface (14), at least one further food container (12) having at least one further interface (14), and a base unit (18) having at least one corresponding interface (20), which is designed to correspond with the interfaces (14) of the food containers (10, 12) and with which the food containers (10, 12) can be individually coupled to the base unit (18). In order to improve flexibility, according to the invention, the household appliance device has at least one control unit (24), which is provided to individually control the food containers (10, 12) in at least one coupled state of the food containers (10, 12) with the base unit (18) for the individual preparation of foods.

Inventors:
HANGL MARTINA (DE)
HEGENDÖRFER MICHAEL (DE)
LEBACHER RAINER (DE)
MARSCH ALEXANDER (DE)
PEDUTO MARCO (DE)
RAHIM OMAR (DE)
RIGODANZO ARIANNA (DE)
SAIZ URIZ CRISTINA (DE)
SCHILCHER STEPHAN (DE)
SCHÜRF STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/065341
Publication Date:
January 23, 2020
Filing Date:
June 12, 2019
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
A47J39/00
Domestic Patent References:
WO1999063831A11999-12-16
WO2017025919A22017-02-16
Foreign References:
US3982584A1976-09-28
EP3311716A12018-04-25
US4167983A1979-09-18
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Claims:
Ansprüche

1. Haushaltsgerätevorrichtung mit zumindest einem Lebensmittelbehälter (10), welcher zumindest ein Interface (14) umfasst, mit zumindest einem weiteren Lebensmittelbehälter (12), welcher zumindest ein weiteres Interface (14) umfasst, mit einer Basiseinheit (18), welche zumindest ein korrespondierendes Interface (20) umfasst, welches korrespondierend zu den Interfaces (14) der

Lebensmittelbehälter (10, 12) ausgebildet ist und mit welchem die

Lebensmittelbehälter (10, 12) individuell mit der Basiseinheit (18) koppelbar sind, gekennzeichnet durch zumindest eine Steuereinheit (24), welche dazu vorgesehen ist, die Lebensmittelbehälter (10, 12) in zumindest einem

gekoppelten Zustand der Lebensmittelbehälter (10, 12) mit der Basiseinheit (18) zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln individuell anzusteuern.

2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln dazu vorgesehen ist, zumindest einen der Lebensmittelbehälter (10, 12) auf Basis zumindest eines individuellen Betriebsparameters anzusteuern.

3. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (24) zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln dazu vorgesehen ist, zumindest einen der Lebensmittelbehälter (10, 12) zeitversetzt anzusteuern.

4. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest eine Sensoreinheit (26), welche zu einer individuellen Überwachung zumindest eines der Lebensmittelbehälter (10, 12) dazu vorgesehen ist, zumindest einen individuellen

Lebensmittelbehälterparameter zumindest eines der Lebensmittelbehälter (10,

12) zu erfassen.

5. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (26) zumindest einen Gewichtssensor umfasst, welcher zumindest zu einem individuellen Wiegen zumindest eines Teils wenigstens eines der Lebensmittelbehälter (10, 12) vorgesehen ist.

6. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest eine Versorgungseinheit (28), welche zur individuellen Versorgung der Lebensmittelbehälter (10, 12) mit Verbrauchsmitteln zur Lebensmittelzubereitung vorgesehen ist.

7. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest eine Aromatisierungseinheit (30), welche dazu vorgesehen ist, individuell in zumindest einem der Lebensmittelbehälter (10, 12) enthaltene Lebensmittel zu aromatisieren.

8. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest eine Lagereinheit (32), welche zur individuellen Zubereitung von Lebensmitteln dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teil wenigstens eines der Lebensmittelbehälter (10, 12) relativ zur Basiseinheit (18) drehbar und/oder schwenkbar zu lagern.

9. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest eine Temperiereinheit (34), welche zur individuellen Zubereitung von Lebensmitteln zu einer Bereitstellung von thermischer Energie für zumindest einen der Lebensmittelbehälter (10, 12) und/oder zum Entziehen von thermischer Energie aus zumindest einem der Lebensmittelbehälter (10, 12) vorgesehen ist.

10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Reinigungseinheit (36), welche zu einer individuellen Reinigung zumindest eines der Lebensmittelbehälter (10, 12) vorgesehen ist.

1 1. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Basiseinheit (18) zumindest ein Gehäuse (38) umfasst, welches wenigstens einen Basisinnenraum (68) definiert, welcher zur Aufnahme zumindest eines der Lebensmittelbehälter (10, 12) vorgesehen und individuell anpassbar ist.

12. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelbehälter (10, 12) als individuelle Lebensmittelbehälter (10, 12) ausgebildet sind und sich voneinander durch zumindest eine Behältereigenschaft unterscheiden.

13. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest eine Strahlungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, elektromagnetische Strahlung zur individuellen Zubereitung von Lebensmitteln bereitzustellen.

14. Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere einer Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem in zumindest einem Verfahrensschritt ein Lebensmittelbehälter (10) und zumindest ein weiterer Lebensmittelbehälter (12) mit einer Basiseinheit (18) gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelbehälter (10, 12) zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln individuell angesteuert werden.

Description:
Haushaltsgerätevorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des

Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Haushaltsgerätevorrichtung bekannt, welche mehrere Lebensmittelbehälter mit einer Basiseinheit umfasst, wobei die

Lebensmittelbehälter zu einem Zubereiten von Speisen genutzt werden können.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Flexibilität bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie des Anspruchs 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung mit zumindest einem Lebensmittelbehälter, welcher zumindest ein Interface umfasst, mit zumindest einem weiteren Lebensmittelbehälter, welcher zumindest ein weiteres Interface umfasst, mit einer Basiseinheit, welche zumindest ein korrespondierendes Interface umfasst, welches korrespondierend zu den Interfaces der Lebensmittelbehälter ausgebildet ist und mit welchem die Lebensmittelbehälter individuell mit der Basiseinheit koppelbar sind.

Es wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine

Steuereinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, die Lebensmittelbehälter in zumindest einem gekoppelten Zustand des Lebensmittelbehälters mit der Basiseinheit zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln individuell anzusteuern.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine Flexibilität, insbesondere in Hinblick auf eine Aufbewahrung und/oder eine Zubereitung von

Lebensmitteln verbessert werden, insbesondere indem eine vollautomatisierte

unabhängige Zubereitung von Lebensmitteln erzielt werden kann. Insbesondere beeinflussen sich die Geschmäcker unterschiedlicher Lebensmittel und/oder Speisen nicht, da diese individuell in verschiedenen Lebensmittelbehältern zubereitbar sind.

Vorteilhaft kann ein flexibler und platzsparender Einsatz der Lebensmittelbehälter erfolgen, da diese mittels der jeweiligen Interfaces nach Belieben zu einem Einsatz mit der Basiseinheit gekoppelt werden können. Weiterhin kann eine Effizienz, insbesondere eine Energieeffizienz, verbessert werden, da einzelne Lebensmittelbehälter individuell gezielt angesteuert und mit Energie versorgt werden können, beispielsweise zu einer Erwärmung und/oder zum Kühlen von Lebensmitteln, wodurch, insbesondere im

Vergleich zu konventionellen Backöfen oder Kühlschränken, Energie eingespart werden kann. Besonders vorteilhaft kann ein Komfort einer Lebensmittelzubereitung, z.B. durch eine Zeitersparnis und/oder eine Vereinfachung einer Lebensmittelzubereitung, verbessert werden. Ferner kann durch den individuellen Betrieb eine Hygiene verbessert werden. Ganz besonders vorteilhaft können Zusatzfunktionen bereitgestellt werden, welche eine individuelle Zubereitung von Lebensmitteln weiter verbessern. Ferner kann ein sicherer und unbeaufsichtigter Betrieb erzielt werden.

Unter einer„Haushaltsgerätevorrichtung“ soll insbesondere ein, insbesondere

funktionstüchtiger, Bestandteil, insbesondere eine Konstruktions- und/oder

Funktionskomponente, eines Hausgeräts verstanden werden. Unter einem„Hausgerät“ soll insbesondere ein, insbesondere elektrisches, alternativ und/oder zusätzlich ein gas- und/oder ölbetriebenes, Gerät verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in einem Haushalt eingesetzt zu werden, insbesondere eine Hausarbeit, vorteilhaft einen

Kühlvorgang, einen Garvorgang und/oder einen Reinigungsvorgang, zu verrichten und/oder zu unterstützen, und/oder das dazu vorgesehen ist, Lebensmittel, insbesondere unter kontrollierten Bedingungen, aufzubewahren.

Bei der Haushaltsgerätevorrichtung kann es sich insbesondere um eine

Haushaltsgargerätevorrichtung handeln. Unter einer„Haushaltsgargerätevorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines

Haushaltsgargeräts, wie beispielsweise eines Backofens, insbesondere eines

Induktionsbackofens, einer Mikrowelle, eines Grillgeräts, eines Gratiniergeräts und/oder eines Dampfgargeräts, verstanden werden. Besonders vorteilhaft ist ein

Haushaltsgargerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand Lebensmittel, wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Gemüse, zu garen und/oder warm zu halten, insbesondere um eine längere Darbietbarkeit der Lebensmittel, zu bewirken. Ferner kann es sich bei der Haushaltsgerätevorrichtung auch um eine

Haushaltskältegerätevorrichtung handeln. Unter einer„Haushaltskältegerätevorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines

Haushaltskältegeräts, wie beispielsweise einer Kühltruhe, eines Kühl- und/oder eines Gefrierschranks verstanden werden. Besonders vorteilhaft ist ein Haushaltskältegerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand Kühlgut, insbesondere

Lebensmittel, wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken.

Alternativ oder zusätzlich könnte ein die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisendes Haushaltsgerät beispielsweise als ein Haushaltsreinigungsgerät ausgebildet sein. Unter einem„Haushaltsreinigungsgerät“ soll insbesondere ein Haushaltsgerät mit einer Reinigungsfunktion verstanden werden, wie beispielsweise eine Spülmaschine.

Besonders bevorzugt ist die Haushaltsgerätevorrichtung Teil eines

Multifunktionshaushaltsgeräts, welches insbesondere abhängig von einem

Betriebszustand Funktionalitäten eines Haushaltsgargeräts, eines Haushaltskältegeräts und/oder eines Haushaltsreinigungsgeräts umfasst.

Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Besondere bevorzugt ist die Haushaltsgerätevorrichtung Bestandteil eines Multifunktionshaushaltsgeräts, welches zumindest zum Aufbewahren, Kühlen, Erwärmen und/oder Zubereiten von Lebensmitteln vorgesehen ist.

Unter einem„Lebensmittelbehälter“ soll insbesondere ein Behälter verstanden werden, welcher zumindest einen Aufnahmebereich umfasst, welcher zur Aufbewahrung von Lebensmitteln vorgesehen ist. Insbesondere besteht der Lebensmittelbehälter zumindest teilweise, und zwar insbesondere zumindest der Aufnahmebereich, aus

lebensmittelechtem Material, wie beispielsweise Porzellan, Chromnickelstahl, Aluminium, Glas, Kunststoff oder dergleichen. Der Lebensmittelbehälter ist vorzugsweise zu einer Zubereitung der darin aufbewahrten Lebensmittel vorgesehen. Insbesondere weist der Lebensmittelbehälter zumindest eine thermische Isolation auf, welche dazu vorgesehen ist, im Aufnahmebereich angeordnete Lebensmittel thermisch von einer Umgebung des Behälters zu isolieren, um diese insbesondere warm oder kühl zu halten. Bevorzugt ist der Lebensmittelbehälter zu einem Anrichten, Servieren oder Aufbewahren der zubereiteten Lebensmittel vorgesehen und kann beispielsweise als eine Terrine genutzt werden. Besonders bevorzugt ist der Lebensmittelbehälter als ein Gastronorm-Behälter ausgebildet. Ganz besonders bevorzugt ist der Lebensmittelbehälter als ein Essgeschirr, wie beispielsweise ein Teller, eine Schüssel oder dergleichen, ausgebildet und ist derart bei einer Mahlzeit direkt zum Darbieten des darin bereiteten und/oder aufbewahrten Lebensmittels vorgesehen. Alternativ ist denkbar, dass der Lebensmittelbehälter mehrere Essgeschirre umfassen kann, wie dies beispielsweise bei einem Essgeschirrtablett der Fall ist. Der Lebensmittelbehälter weist insbesondere zumindest ein Behältergehäuse auf, welches mit einem Deckel des Lebensmittelbehälters, der vorzugsweise lösbar mit dem Behältergehäuse verbunden ist, verschließbar ist. Der Lebensmittelbehälter weist insbesondere zumindest eine Lebensmittelaufnahme auf, welche zur Aufbewahrung von Lebensmitteln vorgesehen ist und welche vorzugsweise vom Behältergehäuse und/oder Deckel definiert ist.

Unter einer„Basiseinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, mit mehreren Lebensmittelbehältern gekoppelt zu werden. Ferner weist die Basiseinheit insbesondere zumindest ein Basisgehäuse auf. Die Basiseinheit weist insbesondere zumindest einen Basisinnenraum auf, welcher vorzugsweise von dem Basisgehäuse definiert ist. In dem Basisinnenraum sind insbesondere zumindest ein, vorzugsweise zumindest zwei und besonders bevorzugt mehrere Lebensmittelbehälter anordenbar. Denkbar ist, dass eine Vielzahl von Lebensmittelbehältern in einem selben Basisinnenraum anordenbar ist. Alternativ oder zusätzlich weist das Basisgehäuse zumindest zwei und vorzugsweise mehrere voneinander getrennte Basisinnenräume auf, in welchen jeweils ein einziger Lebensmittelbehälter anordenbar ist. Vorzugsweise sind die Basisinnenräume zumindest thermisch voneinander isoliert. Beispielsweise kann das Basisgehäuse mehrere Fächer ausbilden, welche jeweils einen Basisinnenraum zur Aufnahme eines Lebensmittelbehälters definieren. Ferner ist die Basiseinheit

insbesondere dazu vorgesehen, die Lebensmittelbehälter mit Energie, insbesondere elektrischer Energie und/oder thermischer Energie, zu versorgen oder insbesondere dem Lebensmittelbehälter thermische Energie zu entziehen. Die Basiseinheit weist zumindest ein Verstauabteil auf, welches zur Anordnung von weiteren Bauteilen und Komponenten der Basiseinheit vorgesehen ist. Das Verstauabteil ist vorteilhaft von dem Basisinnenraum getrennt ausgebildet. Vorzugsweise weist die Basiseinheit zumindest eine Innenraumwandung auf. Die Innenraumwandung begrenzt insbesondere den

Basisinnenraum.

Unter einem„Interface“ soll insbesondere eine Schnittstelle verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, zumindest ein Objekt mit zumindest einem weiteren Objekt funktionell, mechanisch, fluidtechnisch, elektrisch und/oder elektronisch zu koppeln. Das Interface weist insbesondere zumindest einen Anschluss für eine funktionelle,

mechanische, fluidtechnische, elektrische und/oder elektronische Kopplung auf. Das korrespondierende Interface weist insbesondere zumindest einen korrespondierenden Anschluss für eine funktionelle, mechanische, fluidtechnische, elektrische und/oder elektronische Kopplung auf. Vorzugsweise weist die Basiseinheit zumindest zwei und besonders bevorzugt eine Vielzahl an korrespondierenden Interfaces auf. Vorteilhaft entspricht die Anzahl der korrespondierenden Interfaces zumindest der Anzahl der Behälter und besonders bevorzugt der Anzahl der Interfaces der Behälter. Beispielsweise ist denkbar, dass ein Behälter mehrere Interfaces aufweist, insbesondere wenn ein Bedarf eines Lebensmittelbehälters nicht über eine Kopplung mit einem einzigen Interface gedeckt werden kann. Besonders bevorzugt sind Interfaces und korrespondierende Interfaces modular ausgebildet, so dass insbesondere jedes korrespondierende Interface mit jedem Interface koppelbar ist oder umgekehrt. Das Interface ist vorzugsweise an dem Behältergehäuse und/oder dem Deckel des Lebensmittelbehälters angeordnet. Das korrespondierende Interface ist insbesondere an der Innenraumwandung der Basiseinheit angeordnet, welche vorzugsweise als eine Rückwand ausgebildet ist, welche einer Öffnung des Basisgehäuses gegenüberliegend angeordnet ist.

Unter einer„Steuereinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, die vorzugsweise in einer Steuer- und/oder Regeleinheit eines Haushaltsgeräts zumindest teilweise integriert ist und die vorzugsweise dazu vorgesehen ist, dieses zumindest teilweise zu steuern und/oder zu regeln. Die Steuereinheit ist insbesondere zu einer automatisierten Ansteuerung zu einer automatisierten Zubereitung von

Lebensmitteln in den Lebensmittelbehältern vorgesehen. Vorzugsweise umfasst die Steuereinheit eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zur Recheneinheit eine Speichereinheit mit einem darin gespeicherten Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden. Das Interface und/oder das korrespondierende Interface weist insbesondere zumindest einen elektrischen und/oder elektronischen Anschluss und/oder einen korrespondierenden Anschluss auf, um die Steuereinheit mit einem jeweiligen Lebensmittelbehälter zu verbinden. Unter dem Begriff„individuell“ soll insbesondere unabhängig voneinander und vorzugsweise sich nicht gegenseitig beeinflussend verstanden werden. Die Steuereinheit ist insbesondere in ein Netzwerk eingebunden und kann beispielsweise mit einem externen Gerät, wie beispielsweise einem Computer, einem Handy, einem Tablet oder dergleichen ferngesteuert werden. Die Steuereinheit ist insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig

Bestandteil der Basiseinheit. Vorzugsweise ist die Steuereinheit in dem Verstauabteil der Basiseinheit angeordnet. Alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig Teil des Lebensmittelbehälters sein. Denkbar ist, dass die

Haushaltsgerätevorrichtung je Lebensmittelbehälter eine Steuereinheit aufweist. Darunter, dass„ein Objekt zumindest teilweise Bestandteil eines weiteren Objekts ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt zumindest ein Element umfasst, welches Teil des weiteren Objekts ist oder einstückig mit zumindest einem weiteren Element des weiteren Objekts ausgebildet ist. Ferner soll darunter ebenso verstanden werden, dass das Objekt zumindest teilweise in das andere Objekt integriert ist.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Steuereinheit zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln dazu vorgesehen ist, zumindest einen Lebensmittelbehälter zeitversetzt anzusteuern. Es kann vorteilhaft eine Flexibilität einer Lebensmittelzubereitung durch individuelle zeitversetzte Zubereitung verbessert werden. Ferner kann ein

Benutzerkomfort weiter verbessert werden, da derart frisch zubereitete und vorzugsweise nicht wieder aufgewärmte Speisen bereitgestellt werden können. Insbesondere können verschiedene Bestandteile einer Mahlzeit zeitlich konkret aufeinander, insbesondere im Bezug auf deren Garzeitpunkt, abgestimmt werden. Unter einer„zeitversetzten

Ansteuerung“ soll insbesondere verstanden werden, dass ein Erwärmen und/oder ein Kühlen zumindest zeitweise unterbrochen wird. Vorzugsweise sieht die Steuereinheit bei einer zeitversetzten Ansteuerung vor, den Lebensmittelbehälter derart anzusteuern, dass ein im Lebensmittelbehälter angeordnetes Lebensmittel vorgegart, anschließend für zumindest ein Zeitintervall zwischengelagert und nach Ablauf des Zeitintervalls vollständig zu Ende gegart wird. Insbesondere können mehrere Lebensmittelbehälter, insbesondere individuell zeitversetzt zueinander, von der Steuereinheit angesteuert werden.

Insbesondere ist denkbar, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, dem

Lebensmittelbehälter verschiedene Zutaten, wie beispielsweise Wasser, Saucen,

Gewürze oder dergleichen, individuell zeitversetzt zuzugeben.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Steuereinheit zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln dazu vorgesehen ist, zumindest einen der Lebensmittelbehälter auf Basis zumindest eines individuellen Betriebsparameters anzusteuern. Es kann vorteilhaft eine besonders exakte Steuerung der Lebensmittelzubereitung erzielt werden. Insbesondere kann eine Flexibilität der Lebensmittelzubereitung weiter verbessert werden, da für die Steuereinheit ein auf einen jeweiligen Lebensmittelbehälter und/oder ein im

Lebensmittelbehälter enthaltenes Lebensmittel abgestimmter Betriebsparameter auswählbar ist. Unter einem„Betriebsparameter“, soll insbesondere ein Parameter verstanden werden, welcher zu einem Betrieb, insbesondere zu einem Wärmen und/oder Kühlen des im Lebensmittelbehälter aufbewahrten Lebensmittels, vorgesehen ist, wie beispielsweise eine Temperatur, ein Zeitintervall, ein Garungszeitpunkt oder dergleichen. Insbesondere ist der Betriebsparameter abhängig von einer

Lebensmittelbehälterkenngröße eines Lebensmittelbehälters. Unter einer

„Lebensmittelbehälterkenngröße“ soll insbesondere eine Kenngröße verstanden werden, welche mit dem Lebensmittelbehälter assoziiert ist, wie beispielsweise ein Gewicht, insbesondere ein Gewicht des enthaltenen Lebensmittels, vorzugsweise ein

Gesamtgewicht des Lebensmittelbehälters, inklusive des enthaltenen Lebensmittels, eine Lebensmittelbehältertemperatur, ein Lebensmittelbehältergarzeitpunkt, insbesondere eines im Lebensmittebehälter enthaltenen Lebensmittels, eine Lebensmittelbehälterart, eine Lebensmittelbehältergröße oder dergleichen. Die Steuereinheit ist dazu vorgesehen, bei einer Ansteuerung einen Betriebsparameter, insbesondere in Abhängigkeit von zumindest einem Wert einer Lebensmittelkenngröße, auszuwählen. Beispielsweise entnimmt und/oder extrapoliert die Steuereinheit den Betriebsparameters aus einer Tabelle, einer Kennlinie, einem Kennfeld oder dergleichen, in welchem die

Betriebsparameter jeweiligen Lebensmittelkenngrößen zugeordnet sind und steuert derart die Lebensmittelbehälter individuell an. Insbesondere ist denkbar, dass die Steuereinheit die Lebensmittelbehälter anhand deren Lebensmittelkenngröße identifiziert, wie beispielsweise anhand einer Lebensmittelbehältergröße. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Sensoreinheit umfasst, welche zu einer individuellen Überwachung zumindest eines der Lebensmittelbehälter dazu vorgesehen ist, zumindest eine individuelle

Lebensmittelbehälterkenngröße zumindest eines der Lebensmittelbehälter zu erfassen.

Es kann vorteilhaft eine Flexibilität einer Lebensmittelzubereitung weiter verbessert werden, da die Steuereinheit aufgrund der sensierten Lebensmittelbehälterkenngröße eine Zubereitung eines Lebensmittels genau abstimmen kann und insbesondere auf sich ändernde Rahmenbedingungen reagieren kann. Insbesondere stellt die Sensoreinheit die erfasste Lebensmittelbehälterkenngröße der Steuereinheit zu einer individuellen

Ansteuerung der Lebensmittelbehälter zur Verfügung. Vorzugsweise umfasst die

Sensoreinheit zumindest ein Sensorelement. Ferner kann die Sensoreinheit mehrere, insbesondere verschieden voneinander ausgebildete und vorzugsweise an verschiedenen Positionen angeordnete Sensorelemente umfassen. Vorzugsweise weist die

Sensoreinheit zumindest ein Sensorelement auf, welches als ein Temperatursensor ausgebildet ist und welches vorzugsweise dazu vorgesehen ist, als

Lebensmittelbehälterkenngröße eine Lebensmittelbehältertemperatur zu messen.

Vorzugsweise ist das Sensorelement, insbesondere das als Temperatursensor ausgebildete Sensorelement, innerhalb des Lebensmittelbehälters, und zwar

vorzugsweise innerhalb des Aufnahmebereichs und besonders bevorzugt in unmittelbarer Nähe zum aufbewahrten Lebensmittel, angeordnet. Alternativ kann das Sensorelement, insbesondere das als Temperatursensor ausgebildete Sensorelement, an einem

Behältergehäuse des Behälters angeordnet sein. Als weiteres Sensorelement kann die Sensoreinheit insbesondere zumindest einen Garguterkennungssensor, wie

beispielsweise durch eine Kamera umfassen, welche dazu vorgesehen ist, einen

Lebensmittelbehältergarzustand als Lebensmittelbehälterkenngröße zu ermitteln. Ferner kann die Sensoreinheit insbesondere zumindest einen Feuchtigkeitssensor, welcher dazu vorgesehen ist, als eine Lebensmittelbehälterkenngröße eine Feuchtigkeit in dem

Lebensmittelbehälter zu bestimmen, oder einen bioelektrischen Impedanzsensor, welcher dazu vorgesehen ist, als eine Lebensmittelbehälterkenngröße eine Zusammensetzung eines enthaltenen Lebensmittels zu bestimmen, umfassen. Die Sensoreinheit ist zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig Bestandteil eines Lebensmittelbehälters. Insbesondere kann jeder

Lebensmittelbehälter über eine individuelle Sensoreinheit verfügen, welche mit

Sensorelementen ausgestattet ist, die auf die individuelle Funktion des jeweiligen Lebensmittelbehälters abgestimmt sind. Alternativ oder zusätzlich könnte die

Sensoreinheit zumindest zum Teil Bestandteil der Basiseinheit sein. Die Steuereinheit ist insbesondere über den elektrischen und/oder elektronischen Anschluss des Interface und/oder des korrespondierenden Interface mit der Sensoreinheit verbunden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Sensoreinheit zumindest ein Sensorelement umfasst, welches als ein Gewichtssensor ausgebildet ist, welcher zumindest zu einem individuellen Wiegen zumindest eines Teils wenigstens eines der Lebensmittelbehälter vorgesehen ist. Es kann vorteilhaft eine Genauigkeit einer Zubereitung von Lebensmitteln verbessert werden, da eine Zubereitung genau auf ein Gewicht der Lebensmittel abgestimmt werden kann. Insbesondere kann eine automatisierte Zubereitung verbessert werden, da zugegebene Zutatenmengen überprüft und/oder bei Bedarf durch erneute Zugabe, insbesondere mittels einer Versorgungseinheit, korrigiert werden können.

Vorzugsweise ist das Sensorelement dazu vorgesehen, ein Gewicht eines im

Lebensmittelbehälter enthaltenen Lebensmittels zu bestimmen. Vorzugsweise wiegt der Gewichtssensor das Gesamtgewicht des Behälters und des enthaltenen Lebensmittels, wobei die Steuereinheit aus einer Differenz des gemessenen Gesamtgewichts zu einem hinterlegten Leergewicht des Lebensmittelbehälters ein Füllgewicht des enthaltenen Lebensmittels bestimmt. Das als Gewichtssensor ausgebildete Sensorelement kann Bestandteil der Basiseinheit sein und insbesondere in das korrespondierende Interface integriert sein.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Versorgungseinheit umfasst, welche zur individuellen Versorgung der

Lebensmittelbehälter mit Verbrauchsmitteln zur Lebensmittelzubereitung vorgesehen ist. Unter einem Verbrauchsmittel soll insbesondere ein Mittel verstanden werden, welches nur einmalig zu einer Lebensmittelzubereitung genutzt werden kann. Vorzugsweise ist die Versorgungseinheit dazu vorgesehen, den Lebensmittelbehälter mit Zutaten zur

Zubereitung eines Lebensmittels, wie insbesondere Wasser oder anderen Flüssigkeiten, wie beispielsweise Saucen, als Verbrauchsmittel zu versorgen. Vorzugsweise ist die Steuereinheit dazu vorgesehen, die Verbrauchseinheit anzusteuern, um Zutaten zumindest teilweise zeitversetzt abzugeben. Die Versorgungseinheit ist zumindest teilweise Bestandteil der Basiseinheit. Alternativ oder zusätzlich kann die

Versorgungseinheit zumindest teilweise Bestandteil des Lebensmittelbehälters sein. Vorzugsweise ist die Versorgungseinheit zumindest teilweise in ein Interface und/oder ein korrespondierendes Interface integriert. Die Versorgungseinheit ist insbesondere über einen weiteren Anschluss des Interface und/oder des korrespondierenden Interface mit dem Lebensmittelbehälter verbunden. Ferner ist die Steuereinheit insbesondere mit der Versorgungseinheit verbunden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Aromatisierungseinheit umfasst, welche dazu vorgesehen ist, individuell in zumindest einem der Lebensmittelbehälter enthaltene Lebensmittel zu aromatisieren. Unter einer „Aromatisierungseinheit“ soll eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, ein im Lebensmittebehälter enthaltenes Lebensmittel zu aromatisieren, und zwar insbesondere mittels künstlicher oder natürlicher Aromen und/oder mittels Gewürzen. Vorzugsweise umfasst die Aromatisierungseinheit zumindest einen Aromaspeicher, welcher zur Speicherung einer gewünschten Aromatisierung vorgesehen ist. Der

Aromaspeicher ist vorzugsweise in dem Deckel des Lebensmittelgehäuses angeordnet. Vorzugsweise weist der Aromaspeicher zumindest ein Aromatisierungselement auf, welches Aromen und/oder Gewürze und/oder Gewürzmischungen enthält. Das

Aromatisierungselement ist insbesondere als ein Pad und/oder eine Kapsel ausgebildet. Der Aromaspeicher ist insbesondere zu einem Nachfüllen mit den

Aromatisierungselementen bestückbar. Die Aromaeinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, das Aroma und/oder Gewürz auf das Lebensmittel aufzubringen, und zwar insbesondere durch Berieseln, Versprühen, Verdampfen, Verreiben oder dergleichen. Die Aromatisierungseinheit ist insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig ein Bestandteil des

Lebensmittelbehälters. Alternativ könnte die Aromatisierungseinheit auch zumindest teilweise ein Bestandteil der Basiseinheit sein. Die Aromatisierungseinheit ist

insbesondere über einen elektrischen und/oder elektronischen Anschluss des Interface und/oder des korrespondierenden Interface mit der Steuereinheit ansteuerbar verbunden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Lagereinheit umfasst, welche zur individuellen Zubereitung von Lebensmitteln dazu vorgesehen ist, zumindest einen Teilbereich wenigstens eines der Lebensmittelbehälter relativ zur Basiseinheit drehbar und/oder schwenkbar zu lagern. Es kann vorteilhaft eine Flexibilität einer Zubereitung verbessert werden. Insbesondere können im Lebensmittelbehälter enthaltene Lebensmittel verrührt und somit homogenisiert werden. Insbesondere kann derart eine gleichmäßige und/oder schonende Wärme- bzw.

Kältebehandlung des Lebensmittels erzielt werden. Unter„schwenkbar“ soll insbesondere eine Rotation um eine Achse verstanden werden, welche von einer Achse, die durch einen Schwerpunkt eines Objekts verläuft, verschieden ist. Unter„drehbar“ soll insbesondere eine Rotation eines Objekts um eine Achse verstanden werden, welche durch den Schwerpunkt des Objekts verläuft. Bevorzugt lagert die Lagereinheit zumindest einen Großteil und besonders bevorzugt den vollständigen Lebensmittelbehälter drehbar und/oder schwenkbar relativ zur Basiseinheit. Die Lagereinheit weist zumindest eine Lagerachse auf, um welche zumindest ein Teil des Lebensmittelbehälters schwenkbar und/oder drehbar gelagert ist. Vorzugsweise weist die Lagereinheit zumindest eine Lagerachse auf, um welche zumindest ein Teil des Behälters drehbar und/oder schwenkbar gelagert ist, welcher zumindest Im Wesentlichen parallel zu einer Rückwand der Gehäuseeinheit ausgerichtet ist. Vorzugsweise ist die Lagereinheit Bestandteil der Basiseinheit. Vorzugsweise ist das korrespondierende Interface an der Lagereinheit angeordnet. Alternativ könnte die Lagereinheit zumindest teilweise ein Bestandteil des Behälters sein. Insbesondere könnte das Interface eines Lebensmittelbehälters an der Lagereinheit angeordnet sein. Beispielsweise kann derart lediglich ein Rührelement des Behälters drehbar und/oder verschwenkbar gelagert werden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Temperiereinheit umfasst, welche zur individuellen Zubereitung von Lebensmitteln zu einer Bereitstellung von thermischer Energie für zumindest einen der

Lebensmittelbehälter und/oder zum Entziehen von thermischer Energie aus zumindest einem der Lebensmittelbehälter vorgesehen ist. Es kann vorteilhaft ein individuelles Temperieren, wie beispielsweise Wärmen und/oder Kühlen der Lebensmittelbehälter erzielt werden. Insbesondere kann die Temperiereinheit zu einer aktiven und/oder passiven Versorgung und/oder zum Entziehen von thermischer Energie vorgesehen sein. Um dem Lebensmittelbehälter thermische Energie zuzuführen, kann die Temperiereinheit zumindest ein Temperierelement umfassen, welches als ein Wärmeleiter, eine Dampf- und/oder Dampfdruckeinheit, eine Heizspirale, ein Induktor, eine RF-Antenne, ein Peltierelement oder dergleichen ausgebildet ist. Um dem Lebensmittelbehälter thermische Energie zu entziehen, kann die Temperiereinheit zumindest ein Temperierelement umfassen, welches als ein Wärmeleiter, ein Kältekreislauf, ein Peltierelement oder dergleichen ausgebildet ist. Insbesondere für den Fall, dass der Wärmeleiter als ein bidirektionaler Wärmeleiter ausgebildet ist, kann derselbe Wärmeleiter zum Zuführen und Abführen thermischer Energie Verwendung finden. Beispielsweise kann der Wärmeleiter als eine Heatpipe ausgebildet sein. Die Temperiereinheit kann zumindest teilweise Bestandteil der Basiseinheit sein. Ferner kann die Temperiereinheit zumindest teilweise Bestandteil zumindest eines Lebensmittelbehälters sein. Insbesondere ist denkbar, dass jeder Lebensmittelbehälter über eine separate Temperiereinheit verfügen kann. Die Steuereinheit ist insbesondere zu einer Ansteuerung mit der Temperiereinheit verbunden.

Denkbar ist, dass die Lebensmittelbehälter in einer separaten

Haushaltsreinigungsvorrichtung gereinigt werden können. Besonders bevorzugt wird jedoch vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine

Reinigungseinheit umfasst, welche zu einer individuellen Reinigung zumindest eines der Lebensmittelbehälter vorgesehen ist. Es können/kann eine Flexibilität und/oder ein Komfort weiter verbessert werden. Es kann insbesondere eine Hygiene der

Lebensmittelbehälter verbessert werden. Unter einer„Reinigungseinheit“ soll eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, zumindest einen Lebensmittebehälter zu reinigen und zwar insbesondere mittels eines Reinigungsmittels. Vorzugsweise umfasst die Reinigungseinheit zumindest einen Reinigungsspeicher, welcher zur Speicherung eines gewünschten Reinigungsmittels vorgesehen ist. Der Reinigungsspeicher ist vorzugsweise in dem Deckel des Behältergehäuses des Lebensmittelbehälters angeordnet. Vorzugsweise weist der Reinigungsspeicher zumindest ein

Reinigungselement auf, welches Reinigungsmittel, wie beispielsweise Spülmittel, Klarspüler oder dergleichen enthält. Das Reinigungselement ist insbesondere als ein Pad und/oder eine Kapsel ausgebildet. Der Reinigungsspeicher ist insbesondere zu einem Nachfüllen mit dem Reinigungselement bestückbar. Die Reinigungseinheit ist

insbesondere dazu vorgesehen, das Reinigungsmittel aufzubringen, und zwar

insbesondere durch Berieseln, Versprühen, Verdampfen, Verreiben oder dergleichen. Insbesondere kann die Versorgungseinheit bei einer Reinigung mittels der

Reinigungseinheit dazu vorgesehen sein, Wasser in den Lebensmittelbehälter zu geben, um das Reinigungsmittel zu aktivieren. Die Reinigungseinheit ist insbesondere zumindest teilweise, vorzugsweise zumindest zu einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig ein Bestandteil des Lebensmittelbehälters. Alternativ könnte die

Reinigungseinheit auch zumindest teilweise ein Bestandteil der Basiseinheit sein. Die Reinigungseinheit ist insbesondere über einen elektrischen und/oder elektronischen Anschluss des Interface und/oder des korrespondierenden Interface mit der Steuereinheit ansteuerbar verbunden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Basiseinheit zumindest ein Basisgehäuse umfasst, welches wenigstens einen Basisinnenraum definiert, welcher zur Aufnahme zumindest eines der Lebensmittelbehälter vorgesehen ist und individuell anpassbar ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität und/oder ein Komfort weiter verbessert werden. Insbesondere kann ein Entnehmen und/oder Bestücken der Lebensmittelbehälter vereinfacht werden. Zur Anpassung des Basisinnenraums ist insbesondere die

Innenraumwandung innerhalb des Basisgehäuses verstellbar, und zwar insbesondere verschiebbar. Vorzugsweise ist die Innenraumwandung in Richtung oder entgegen der Richtung der Basisöffnung verstellbar, insbesondere verschiebbar. Es ist denkbar, dass die Innenraumwandung federbeaufschlagt in dem Basisgehäuse angeordnet ist.

Vorteilhaft können durch Verstellen der Innenraumwandung Lebensmittelbehälter in den Basisinnenraum eingebracht oder ausgeführt werden.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Lebensmittelbehälter als individuelle

Lebensmittelbehälter ausgebildet sind und sich voneinander durch zumindest eine Behältereigenschaft unterscheiden. Hierdurch können/kann vorteilhaft eine Flexibilität und/oder ein Komfort weiter verbessert werden. Insbesondere kann eine vielfältige Anwendbarkeit der Lebensmittelbehälter für verschiedene Lebensmittel und insbesondere verschiedene Zubereitungsmöglichkeiten sichergestellt werden. Unter einer

„Behältereigenschaft“ soll insbesondere eine Art eines Lebensmittelbehälters, eine Größe, insbesondere ein Lebensmittelaufnahmevolumen, eine Anzahl von Interfaces des

Lebensmittelbehälters oder eine Funktionalität des Lebensmittelbehälters verstanden werden. Beispielsweise kann der eine Lebensmittelbehälter lediglich über ein Interface verfügen und der weitere über zumindest zwei Interfaces. Ferner ist denkbar, dass ein Lebensmittelbehälter beispielsweise zum Kühlen von Lebensmitteln vorgesehen ist, während ein weiterer Lebensmittelbehälter zum Wärmen von Lebensmitteln vorgesehen ist und sich die Lebensmittelbehälter so durch eine Funktionalität unterscheiden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine

Strahlungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, elektromagnetische Strahlung zur individuellen Zubereitung von Lebensmitteln bereitzustellen. Hierdurch kann eine

Zubereitung weiter vereinfacht und insbesondere beschleunigt werden. Ferner kann insbesondere eine kontaktlose Zubereitung der Lebensmittel erzielt werden. Die

Strahlungseinheit ist insbesondere zur Bereitstellung und/oder Erzeugung von

Mikrowellenstrahlung, von gepulsten elektrischen Feldern, wie dies beispielsweise für ein induktives Kochen Anwendung finden kann, oder dergleichen vorgesehen. Zur Erzeugung und/oder Bereitstellung der elektromagnetischen Strahlung weist die Strahlungseinheit zumindest ein elektromagnetisches Bauteil auf, wie beispielsweise eine Spule, einen Induktor oder dergleichen. Insbesondere kann die Temperiereinheit die Strahlungseinheit umfassen.

Ferner wird ein Verfahren zum Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung vorgeschlagen, bei welchem in zumindest einem Verfahrensschritt ein Lebensmittelbehälter und zumindest ein weiterer Lebensmittelbehälter mit einer Basiseinheit gekoppelt werden, wobei die Lebensmittelbehälter zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln angesteuert werden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine Flexibilität, insbesondere in Hinblick auf eine Aufbewahrung und/oder eine Zubereitung von

Lebensmitteln, verbessert werden, insbesondere indem eine vollautomatisierte unabhängige Zubereitung von Lebensmitteln erzielt werden kann.

Die Vorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und

Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Vorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Fig. 1 ein Haushaltsgerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer

schematischen perspektivischen Darstellung,

Fig. 2 einen Teil der Haushaltsgerätevorrichtung mit einem

Lebensmittelbehälter in einer schematischen perspektivischen

Darstellung,

Fig. 3 einen Teil der Haushaltsgerätevorrichtung mit einem

Lebensmittelbehälter in einer schematischen Explosionsdarstellung, Fig. 4 einen Teil der Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen

Schnittdarstellung,

Fig. 5 einen Teil der Haushaltsgerätevorrichtung mit einer Lagereinheit,

Fig. 6 einen schematischen Ablaufplan eines beispielhaften Verfahrens zum

Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung und

Fig. 7 eine alternative Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung.

Figur 1 zeigt ein Haushaltsgerät 56 mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung. Im vorliegenden Fall bildet die

Haushaltsgerätevorrichtung das Haushaltsgerät 56 vollständig aus. Alternativ kann die Haushaltsgerätevorrichtung auch nur ein Teil des Haushaltsgeräts sein.

Bei dem Haushaltsgerät 56 handelt es sich im vorliegenden Fall um ein

Multifunktionshaushaltsgerät. Das Haushaltsgerät 56 umfasst Funktionalitäten eines Haushaltsgargeräts, eines Haushaltskältegeräts und/oder eines

Haushaltsreinigungsgeräts. Alternativ könnte das Haushaltsgerät auch als ein

Haushaltsgargerät, wie beispielsweise ein Backofen, insbesondere ein

Induktionsbackofen, eine Mikrowelle, ein Grillgerät, ein Gratiniergerät und/oder ein Dampfgargerät, als ein Haushaltskältegerät, wie beispielsweise eine Kühltruhe, ein Kühl- und/oder ein Gefrierschrank, und/oder als ein Haushaltsreinigungsgerät, wie

beispielsweise eine Spülmaschine, eine Waschmaschine und/oder ein Trockner, ausgebildet sein. Das Haushaltsgerät 56 weist Standardmaße eines Haushaltsgeräts, wie beispielsweise eines Kühlschranks, einer Spülmaschine und/oder eines Backofens auf. Im vorliegenden Fall kann das Haushaltsgerät 56 als ein Einbaugerät ausgebildet sein. Das

Haushaltsgerät 56 kann in einem Einbaugehäuse untergebracht werden.

Die Haushaltsgerätevorrichtung weist zumindest einen Lebensmittelbehälter 10 auf. Im vorliegenden Fall weist die Haushaltsgerätevorrichtung zwei Lebensmittelbehälter 10 auf. Die zwei Lebensmittelbehälter 10 sind zueinander zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Der Übersichtlichkeit halber ist in den Figuren nur ein Lebensmittelbehälter 10 mit einem Bezugszeichen versehen und im Folgenden näher beschrieben.

Die Haushaltsgerätevorrichtung weist zumindest einen weiteren Lebensmittelbehälter 12 auf. Im vorliegenden Fall weist die Haushaltsgerätevorrichtung zwei weitere

Lebensmittelbehälter 12 auf. Die weiteren Lebensmittelbehälter 12 sind zueinander zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Der Übersichtlichkeit halber ist nur ein weiterer Lebensmittelbehälter 12 mit einem Bezugszeichen versehen und im Folgenden näher beschrieben.

Im vorliegenden Fall sind der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere

Lebensmittelbehälter 12 als individuelle Lebensmittelbehälter 10, 12 ausgebildet. Der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere Lebensmittelbehälter 12 unterscheiden sich voneinander durch zumindest eine Behältereigenschaft. Im vorliegenden Fall

unterscheiden sich der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere Lebensmittelbehälter 12 durch Ihre Dimensionierung. Der Lebensmittelbehälter 10 weist ein kleineres Volumen auf als der Lebensmittelbehälter 12. Der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere

Lebensmittelbehälter 12 weisen unterschiedliche Breiten auf. Eine Breite des

Lebensmittelbehälter 10 ist im vorliegenden Fall zumindest im Wesentlichen halb so große wie eine Breite des weiteren Lebensmittelbehälters 12. Der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere Lebensmittelbehälter 12 weisen eine zumindest im Wesentlichen identische Höhe und/oder Tiefe auf. Ferner unterscheiden sich der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere Lebensmittelbehälter 12 durch zumindest eine Funktion. Im

vorliegenden Fall ist der Lebensmittelbehälter 10 zu einem Garen von Lebensmitteln vorgesehen. Der weitere Lebensmittelbehälter 12 ist zum Gratinieren von Lebensmitteln vorgesehen. Bis auf die genannten Unterschiede sind der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere Lebensmittelbehälter 12 zumindest im Wesentlichen identisch. Im Folgenden wird der Lebensmittelbehälter 10 näher beschrieben. Die Beschreibung ist auf den weiteren Lebensmittelbehälter 12 übertragbar.

Figur 2 und 3 zeigen den Lebensmittelbehälter 10 einmal in einer schematischen perspektivischen Darstellung und einmal in einer schematischen Explosionsdarstellung. Der Lebensmittelbehälter 10 ist zu einem Bereiten, insbesondere einem Garen, von Lebensmitteln vorgesehen. Ferner ist der Lebensmittelbehälter 10 zu einem Anrichten, Servieren und/oder Aufbewahren der zubereiteten Lebensmittel vorgesehen und kann beispielsweise als eine Terrine genutzt werden. Der Lebensmittelbehälter 10 ist normiert. Der Lebensmittelbehälter 10 ist als ein Gastronorm-Behälter ausgebildet. Alternativ oder zusätzlich könnte der Lebensmittelbehälter 10 als ein Essgeschirr, wie beispielsweise ein Teller, eine Schüssel oder dergleichen, ausgebildet sein und oder ein Essgeschirr umfassen und derart direkt zum Darbieten des darin bereiteten und/oder aufbewahrten Lebensmittels bei einer Mahlzeit vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass der Lebensmittelbehälter mehrere Essgeschirre umfassen kann, wie dies beispielsweise bei einem Essgeschirrtablett der Fall ist.

Der Lebensmittelbehälter 10 weist zumindest ein Behältergehäuse 58 auf. Ferner weist der Lebensmittelbehälter 10 zumindest einen Deckel 60 auf. Der Deckel 60 ist lösbar mit dem Behältergehäuse 58 verbindbar. Das Behältergehäuse 58 ist mit dem Deckel 60 verschließbar. Der Lebensmittelbehälter 10 weist zumindest eine Lebensmittelaufnahme 62 auf. Das Behältergehäuse 58 definiert die Lebensmittelaufnahme 62. Die

Lebensmittelaufnahme 62 ist zur Aufbewahrung von Lebensmitteln vorgesehen. Durch Lösen des Deckels 60 kann Zugang zur Lebensmittelaufnahme 62 erlangt werden. Durch Verbinden des Deckels 60 mit dem Behältergehäuse 58 kann die Lebensmittelaufnahme 62 verschlossen werden.

Der Lebensmittelbehälter 10, insbesondere die Lebensmittelaufnahme 62, kann von seiner Umgebung zumindest im Wesentlichen thermisch isoliert sein. Dazu kann der Lebensmittelbehälter 10 eine thermische Isolation aufweisen. Eine solche Isolation wäre dann dazu vorgesehen, im Aufnahmebereich angeordnete Lebensmittel warm oder kühl zu halten. Die Isolation kann von dem Behältergehäuse 58 und/oder dem Deckel 60 ausgebildet sein. Beispielsweise könnte das Behältergehäuse dazu doppelwandig ausgebildet sein und/oder insbesondere ein Zwischenraum zwischen der Doppelwandung mit einem Gas gefüllt sein oder unter Unterdrück stehen.

Der Lebensmittelbehälter 10 besteht zumindest teilweise aus einem lebensmittelechten Material. Im vorliegenden Fall besteht der Lebensmittelbehälter 10 zumindest teilweise aus Chromnickelstahl. Das Behältergehäuse 58 besteht aus Chromnickelstahl. Ferner besteht der Deckel 60 zumindest teilweise aus Chromnickelstahl. Alternativ oder zusätzlich kann der Lebensmittelbehälter 10 zumindest teilweise aus lebensmittelechtem Material, wie beispielsweise Porzellan, Aluminium, Glas, Kunststoff oder dergleichen, bestehen. Ferner ist denkbar, dass der Deckel und das Behältergehäuse aus

verschiedenen Materialien, insbesondere lebensmittelechten Materialien bestehen.

Zum Aufbewahren und/oder zur Bereitung von Lebensmitteln ist der Lebensmittelbehälter 10, 12 mit einer Basiseinheit 18 der Haushaltsgerätevorrichtung koppelbar. Zur Kopplung des Lebensmittelbehälters 10 weist dieser zumindest ein Interface 14 auf. Dabei unterscheiden sich der Lebensmittelbehälter 10 und der weitere Lebensmittelbehälter 12 durch eine Anzahl und/oder eine Anordnung des Interface 14. Im vorliegenden Fall weist der weitere Lebensmittebehälter 12 zwei Interfaces 14 auf. Die Interfaces 14 des weiteren Lebensmittelbehälters 12 sind zueinander zumindest im Wesentlichen identisch ausgebildet. Die Interfaces 14 des weiteren Lebensmittelbehälters 12 sind entlang einer Haupterstreckungsrichtung des weiteren Lebensmittelbehälters 12 versetzt zueinander angeordnet. Der Übersichtlichkeit halber ist in den Figuren und der Beschreibung nur ein Interface 14 mit einem Bezugszeichen versehen. Im Folgenden wird das Interface 14 näher beschrieben. Die Beschreibung ist auf weitere Interfaces 14, insbesondere die Interfaces 14 des weiteren Lebensmittelbehälters 12, übertragbar.

Die Haushaltsgerätevorrichtung weist zumindest eine Basiseinheit 18 auf. Die

Basiseinheit 18 weist zumindest ein Basisgehäuse 38 auf. Ferner weist die Basiseinheit 18 einen Basisinnenraum 68 auf. Der Basisinnenraum 68 ist von dem Basisgehäuse 38 definiert. Das Basisgehäuse 38 weist eine Basisöffnung 66 auf. Mittels der Basisöffnung 66 kann der Lebensmittelbehälter 10 in den Basisinnenraum 68 eingeführt oder ausgeführt werden. Ferner weist die Basiseinheit 18 einen Basisdeckel 64 auf. Mit dem Basisdeckel 64 ist die Basisöffnung 66 verschließbar. In dem Basisinnenraum 68 ist zumindest ein Lebensmittelbehälter 10, 12 anordenbar. Im vorliegenden Fall sind in dem Basisinnenraum 68 mehrere Lebensmittelbehälter 10, 12 anordenbar. Alternativ oder zusätzlich kann das Basisgehäuse 38 mehrere voneinander getrennte, insbesondere thermisch isolierte und vorzugsweise verschließbare

Basisinnenräume aufweisen, in welchen jeweils ein einziger Lebensmittebehälter anordenbar ist. Beispielsweise könnte das Basisgehäuse dazu mehrere Fächer ausbilden.

Zur Aufnahme der Lebensmittelbehälter 10, 12 ist der Basisinnenraum 68 der Basiseinheit 18 individuell anpassbar. Im vorliegenden Fall kann ein Basisinnenraum 68 durch ein Verstellen einer Innenraumwandung 70 der Basiseinheit 18 angepasst werden. Die Innenraumwandung 70 ist im vorliegenden Fall eine Rückwand. Die Innenraumwandung 70 ist der Basisöffnung 66 der Basiseinheit 18 zugewandt. Eine Position der

Innenraumwandung 70 innerhalb des Basisgehäuses 38 ist verstellbar, insbesondere verschiebbar. Die Innenraumwandung 70 ist in Richtung oder entgegen der Richtung der Basisöffnung 66 verstellbar, insbesondere verschiebbar. Es ist denkbar, dass die

Innenraumwandung federbeaufschlagt in dem Gehäuse angeordnet ist. Durch Verstellen der Innenraumwandung 78 können Lebensmittelbehälter 10, 12 in den Basisinnenraum 68 eingebracht oder ausgeführt werden.

Die Basiseinheit 18 ist zu einer Kopplung mit dem Lebensmittelbehälter 10 vorgesehen.

Im vorliegenden Fall sind die zwei Lebensmittelbehälter 10 mit der Basiseinheit 18 koppelbar. Ferner ist die Basiseinheit 18 zu einer Kopplung mit dem weiteren

Lebensmittelbehälter 12 vorgesehen. Im vorliegenden Fall sind die zwei weiteren

Lebensmittelbehälter 12 mit der Basiseinheit 18 koppelbar. Im vorliegenden Fall wird die Kopplung mit dem Lebensmittelbehälter 10 näher beschrieben. Die Kopplung ist auf andere Lebensmittelbehälter 10, 12 übertragbar.

Zur Kopplung mit dem Lebensmittelbehälter 10 umfasst die Basiseinheit 18 zumindest ein korrespondierendes Interface 20. Das korrespondierende Interface 20 ist zumindest korrespondierend zu zumindest einem der Interfaces 14 der Lebensmittelbehälter 10, 12 ausgebildet. Im vorliegenden Fall umfasst die Basiseinheit 18 mehrere korrespondierende Interfaces 20, und zwar zumindest ein korrespondierendes Interface 20 je Interface 14 der jeweiligen Lebensmittelbehälter 10, 12. Die korrespondierenden Interfaces 20 sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Der Übersichtlichkeit halber ist nur ein korrespondierendes Interface 20 mit einem Bezugszeichen versehen. Die folgende Beschreibung des korrespondierenden Interface 20 ist auf andere

korrespondierende Interfaces 20 übertragbar. Das korrespondierende Interface 20 ist zumindest zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der Lebensmittelbehälter 10, 12 mit der Basiseinheit 18 vorgesehen, wie beispielsweise über einen Steck-, Rast-, Klammer- und/oder Schraubmechanismus oder dergleichen.

Weiter ist die Basiseinheit 18 dazu vorgesehen, die Lebensmittelbehälter 10, 12 mit Energie zu versorgen, und/zwar insbesondere mit elektrischer Energie und/oder thermischer Energie zu versorgen oder insbesondere thermische Energie den

Lebensmittelbehältern 10, 12 zu entziehen. Dabei erfolgt eine entsprechende Versorgung über eine von dem Interface 14 mit dem korrespondierenden Interface 20 geschaffene Verbindung der Basiseinheit 18 mit der Lebensmittelbehälter 10.

Zu einer Versorgung und/oder Aufnahme thermischer Energie weist die

Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Temperiereinheit 34 auf. Zur Aufnahme thermischer Energie, also zum Kühlen, weist die Temperiereinheit 34 zumindest eine Wärmesenke 52 auf. Im vorliegenden Fall ist die Wärmesenke 52 Teil eines

Kühlkreislaufs der Temperiereinheit 34. Die Wärmesenke 52 ist dazu vorgesehen, von dem Lebensmittelbehälter 10 übertragene thermische Energie aufzunehmen. Ferner ist denkbar, dass die Wärmesenke 52 von einem Peltierelement ausgebildet sein kann. Die Temperiereinheit 34 weist insbesondere zumindest eine Kühlleitung 74 auf, welche mit der Wärmesenke 52 verbunden ist. Die Kühlleitung 74 ist in die Innenraumwandung 70 integriert (vgl. Figur 4).

Ferner weist die Temperiereinheit 34 zumindest eine Wärmequelle 54 auf. Bei der Wärmequelle 54 kann es sich um ein elektrisches Heizelement handeln, wie

beispielsweise einen Heizdraht, einen Heizinduktor oder ein Peltierelement. Ferner ist denkbar, dass als Wärmequelle 54 Abwärme eines Kompressors des Kühlkreislaufs der Temperiereinheit 34 Verwendung finden kann. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass als Wärmequelle 54 eine Dampfeinheit vorgesehen sein kein, welche heißen Dampf bereitstellt, welcher direkt zum Garen, Dünsten und/oder Kochen von Lebensmitteln an den Lebensmittelbehälter 10 abgegeben werden kann. Die Temperiereinheit 34 weist insbesondere zumindest eine Wärmeleitung 76 auf, welche mit der Wärmesenke 52 verbunden ist. Die Wärmeleitung 76 ist in die Innenraumwandung 70 integriert (vgl. Figur 4).

Denkbar ist, dass der Lebensmittelbehälter selbst über eine Temperiereinheit verfügt und somit aktiv thermische Energie zum Bereiten der Lebensmittel nutzen kann. Im

vorliegenden Fall ist die Temperiereinheit 34 separat von dem Lebensmittelbehälter 10 ausgebildet. Demnach nutzt der Lebensmittelbehälter 10 passiv die thermische Energie, welche ihm von der Temperiereinheit 34 zur Verfügung gestellt wird. Im vorliegenden Fall ist die Temperiereinheit 34 Bestandteil der Basiseinheit 18. Die Basiseinheit 18 weist ein Verstauungsabteil 72 auf. Die Temperiereinheit 34 ist in dem Verstauungsabteil 72 angeordnet.

Alternativ oder zusätzlich zu der Temperiereinheit 34 kann die Haushaltsgerätevorrichtung eine Strahlungseinheit 35 umfassen. Im vorliegenden Fall ist die Strahlungseinheit 35 Teil der Temperiereinheit 34. Die Strahlungseinheit 35 ist zur Bereitstellung und/oder

Erzeugung von Mikrowellenstrahlung, von gepulsten elektrischen Feldern, wie dies beispielsweise für ein induktives Kochen Anwendung finden kann, oder dergleichen vorgesehen. Zur Erzeugung und/oder Bereitstellung der elektromagnetischen Strahlung weist die Strahlungseinheit 35 zumindest ein elektromagnetisches Bauteil auf, wie beispielsweise eine Spule, einen Induktor oder dergleichen. Die Strahlungseinheit 35 kann insbesondere zu einem induktiven Kochen einen Empfänger umfassen, welcher beispielsweise im Nahbereich eines Lebensmittelbehälters und/oder im

Lebensmittelbehälter angeordnet sein kann.

In Figur 4 ist eine schematische Schnittdarstellung eines Teils der

Haushaltsgerätevorrichtung mit dem Lebensmittelbehälter 10 und der Innenraumwandung 70 dargestellt. Die Haushaltsgerätevorrichtung weist zumindest eine

Energieübertragungseinheit 42 auf. Die Energieübertragungseinheit 42 ist im

vorliegenden Fall zumindest teilweise Bestandteil des Lebensmittelbehälters 10. Alternativ ist denkbar, dass die Energieübertragungseinheit Bestandteil der Basiseinheit sein könnte.

In zumindest einem gekoppelten Zustand des Lebensmittelbehälters 10, 12 ist die Energieübertragungseinheit 42 zu einer thermischen Energieübertragung mit dem Lebensmittelbehälter 10, 12 vorgesehen. Dazu koppelt das Interface 14 die Energieübertragungseinheit 42 thermisch mit der Temperiereinheit 34. Das Interface 14 ist zumindest zu einer kraft- und/oder formschlüssigen Verbindung der

Energieübertragungseinheit 42 mit zumindest einer Temperiereinheit 34 vorgesehen. Wird zumindest einer der Lebensmittelbehälter 10, 12 mit wenigstens der Basiseinheit 18 gekoppelt, erfolgt eine thermische Energieübertragung mit dem Lebensmittelbehälter 10, 12. Das Interface 14 umfasst zumindest einen Klammermechanismus, welcher dazu vorgesehen ist, eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung der

Energieübertragungseinheit 42 mit zumindest einer Temperiereinheit 34 herzustellen.

Die Energieübertragungseinheit 42 ist im vorliegenden Fall zumindest teilweise

Bestandteil des Lebensmittelbehälters 10. Alternativ ist denkbar, dass die

Energieübertragungseinheit Bestandteil der Basiseinheit sein könnte.

Die Energieübertragungseinheit 42 weist zumindest ein Energieübertragungselement 44 auf. Das Energieübertragungselement 44 ist zumindest in einem Nahbereich 50 des Lebensmittelbehälters 10, 12 angeordnet. Im vorliegenden Fall ist das

Energieübertragungselement 44 innerhalb des Lebensmittelbehälters 10 angeordnet. Alternativ könnte das Energieübertragungselement außerhalb des Lebensmittelbehälters angeordnet sein, und zwar insbesondere in dem Basisinnenraum. Vorteilhaft könnte jedes Fach der Gehäuseeinheit über individuell verbundene Energieübertragungselemente verfügen.

Bei einer Kopplung des Lebensmittelbehälters 10 über das Interface 14 mit dem korrespondierenden Interface 20 ist das Energieübertragungselement 44 mit der

Wärmesenke 52 und/oder der Wärmequelle 54 der Temperiereinheit 34 thermisch gekoppelt. Im vorliegenden Fall ist das Energieübertragungselement 44 über die

Kühlleitung 74 mit der Wärmesenke 52 verbunden. Ferner ist das

Energieübertragungselement 44 über die Wärmeleitung 76 mit der Wärmequelle 54 verbunden. Durch eine jeweilige Verbindung sowohl mit der Wärmequelle 54 als auch mit der Wärmesenke 52 lassen sich insbesondere Mischtemperaturen realisieren, welche nur bei einem Betrieb mit der Wärmesenke 52 oder der Wärmequelle 54 alleine nicht möglich sind. Die Energieübertragungseinheit 42 weist zumindest ein Energieübertragungselement 44 auf. Im vorliegenden Fall weist die Energieübertragungseinheit 42 mehrere

Energieübertragungselemente 44 auf. Die Energieübertragungseinheit 42 weist je Lebensmittelbehälter 10 zumindest ein Energieübertragungselement 44 auf. Somit ist jeweils ein Energieübertragungselement 44 zu einer Energieübertragung einem jeweiligen Lebensmittelbehälter 10 zugeordnet. Die Energieübertragungseinheit 42 ist zu einer individuellen thermischen Energieübertragung mit dem Lebensmittelbehälter 10 und mit dem weiteren Lebensmittelbehälter 12 vorgesehen. Demnach kann die

Energieübertragungseinheit 42 in zumindest einem Betriebszustand dem

Lebensmittelbehälter 10 thermische Energie zuführen und dem weiteren

Lebensmittelbehälter 12 thermische Energie entziehen.

Das Energieübertragungselement 44 ist zu einer Energieübertragung von thermischer Energie vorgesehen, so dass im Lebensmittelbehälter 10, 12 eine Temperatur von zumindest -10°C einstellbar ist. Ferner ist das Energieübertragungselement 44 zu einer Energieübertragung von thermischer Energie vorgesehen, so dass im

Lebensmittelbehälter 10, 12 eine Temperatur von höchstens 140°C einstellbar ist.

Ferner kann die Energieübertragungseinheit 42 pro Lebensmittelbehälter 10 mehrere Energieübertragungselemente 44 aufweisen. Ferner ist denkbar, dass die

Energieübertragungseinheit 42 weniger Energieübertragungselemente 44 als Behälter umfasst. Beispielsweise könnten sich zumindest zwei Lebensmittelbehälter 10 ein Energieübertragungselement 44 teilen oder in anderen Worten könnte ein

Energieübertragungselement 44 zwei Lebensmittelbehältern 10 zugeordnet sein.

Die Energieübertragungselemente 44, welche einem Lebensmittelbehälter 10 zugeordnet sind, können miteinander zumindest teilweise in Reihe oder parallel geschaltet sein. Im vorliegenden Fall sind die Energieübertragungselemente 44 parallel geschaltet.

Im Folgenden wird ein Energieübertragungselement 44 der Energieübertragungseinheit 42 näher beschrieben. Da im vorliegenden Fall die Energieübertragungselemente 44 zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet sind, ist die Beschreibung des Energieübertragungselements 44 auf weitere Energieübertragungselemente 44 der Energieübertragungseinheit 42 naheliegend übertragbar. Alternativ ist denkbar, dass weitere Energieübertragungselemente zumindest teilweise verschieden von dem

Energieübertragungselement ausgebildet sein könnten.

Das Energieübertragungselement 44 ist als ein passives Energieübertragungselement ausgebildet. Das passive Energieübertragungselement 44 nutzt außer einem Anteil der übertragenen thermischen Energie selbst keine weitere Energiequelle zur Übertragung dieser thermischen Energie. Das passive Energieübertragungselement 44 ist verschieden ausgebildet von einem aktiven Temperierelement, wie beispielsweise einem Heiz- und/oder Kühlelement, wie beispielsweise einem Peltierelement. Ferner ist das passive Energieübertragungselement 44 als ein längliches Objekt ausgebildet. Das

Energieübertragungselement 44 weist eine Längserstreckung auf, welche zumindest um einen Faktor 5 größer ist als dessen Durchmesser senkrecht zur Längserstreckung. Das Energieübertragungselement 44 ist zu einer bidirektionalen, also insbesondere richtungsunabhängigen, Energieübertragung vorgesehen. Das

Energieübertragungselement 44 ist zu einer Energieübertragung von thermischer Energie einer Temperatur von zumindest -10°C vorgesehen. Ferner ist das

Energieübertragungselement 44 zu einer Energieübertragung von thermischer Energie einer Temperatur von höchstens 140°C vorgesehen. Das Energieübertragungselement 44 ist bei einer thermischen Energieübertragung zumindest im Wesentlichen isotherm. In einem Betriebszustand des Energieübertragungselements 44 weicht ein Betrag einer Temperaturdifferenz aus einem Temperaturwert an einer wärmsten Stelle und einem Temperaturwert an einer kältesten Stelle des Objekts höchstens um 15 % von einem Durchschnittstemperaturwert des Objekts ab, wobei insbesondere der Temperaturwert und der Durchschnittstemperaturwert in Kelvin angegeben ist.

Das Energieübertragungselement 44 ist zu einer thermischen Energieübertragung unter Nutzung einer thermodynamischen Zustandsänderung vorgesehen. Die

thermodynamische Zustandsänderung ist eine Aggregatszustandsänderung, welche stets mit einer Entropieänderung verbunden ist. Das Energieübertragungselement 44 nutzt zumindest zwei Zustandsänderungen. Es wird die Zustandsänderung durch Verdampfen von einem flüssigen zu einem gasförmigen Zustand eines Stoffes 80 genutzt. Ferner wird die Zustandsänderung durch Kondensieren von einem gasförmigen Zustand des Stoffs 80 zu einem flüssigen Zustand des Stoffs 80 genutzt. Als für die Zustandsänderung vorgesehene Stoffe 80 umfasst das Energieübertragungselement 44 Wasser, Ammoniak oder dergleichen. Vorzugsweise weist das Energieübertragungselement 44 einen

Grundkörper 78 auf. Der Grundkörper 78 ist aus einem Metall gebildet. Das Metall weist eine thermische Leitfähigkeit von zumindest 200 W/(m-K) auf. Im vorliegenden Fall besteht der Grundkörper 78 zumindest teilweise aus Kupfer. Alternativ oder zusätzlich kann der Grundkörper 78 zumindest teilweise aus Eisen, Aluminium und/oder Kupfer oder einer Legierung dieser bestehen. Der Grundkörper 78 bildet insbesondere einen

Innenraum aus, in welchem der für die Zustandsänderung vorgesehene Stoff 80 eingebracht ist. Ferner umfasst das Energieübertragungselement 44 zumindest eine und vorzugsweise mehrere Kapillare 82. Die Kapillare 82 sind im vom Grundkörper 78 eingeschlossenen Innenraum angeordnet. Die Kapillare 82 sind dazu vorgesehen, eine Konvektionsströmung des für die Zustandsänderung vorgesehenen Stoffs 80 zu verbessern. Das passive Energieübertragungselement 44 ist als eine Heatpipe 48 ausgebildet. Alternativ könnte das Energieübertragungselement auch als ein anderes Wärmerohr ausgebildet sein, wie beispielsweise ein Zwei-Phasen-Thermosiphon.

Ferner weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Sensoreinheit 26 auf. Im vorliegenden Fall weist die Haushaltsgerätevorrichtung je Lebensmittelbehälter 10, 12 zumindest eine Sensoreinheit 26 auf. Die Sensoreinheit 26 ist zu einer individuellen Überwachung zumindest eines der Lebensmittelbehälter 10, 12 vorgesehen. Die

Sensoreinheit 26 ist dazu vorgesehen, zumindest einen individuellen

Lebensmittelbehälterparameter zumindest eines der Lebensmittelbehälter 10, 12 zu erfassen.

Die Sensoreinheit 26 kann Bestandteil des Lebensmittelbehälters 10 sein, und zwar insbesondere des Interface 14. Alternativ oder zusätzlich ist die Sensoreinheit Bestandteil der Basiseinheit, und zwar insbesondere der korrespondierenden Interfaces. Ferner ist denkbar, dass die Sensoreinheit in die Innenraumwandung integriert sein kann.

Die Sensoreinheit 26 umfasst zumindest ein Sensorelement 98. Das Sensorelement 98 ist zumindest in einem Nahbereich des Lebensmittelbehälters 10 angeordnet. Im

vorliegenden Fall ist das Sensorelement 98 in dem Lebensmittelbehälter 10 angeordnet. Das Sensorelement 98 ist als ein Temperatursensor ausgebildet. Demnach erfasst das Sensorelement 98 als zumindest einen Lebensmittelbehälterparameter zumindest eine Temperatur des Lebensmittelbehälters 10. Ferner weist die Sensoreinheit 26 zumindest ein weiteres Sensorelement 100 auf. Das weitere Sensorelement 100 ist als ein Gewichtssensor 102 ausgebildet. Der

Gewichtssensor 102 ist zu einem individuellen Wiegen zumindest eines Teils wenigstens eines der Lebensmittelbehälter 10 vorgesehen. Im vorliegenden Fall misst der

Gewichtssensor 102 ein Gesamtgewicht des Lebensmittelbehälters 10 inklusive des enthaltenen Lebensmittels und insbesondere etwaiger Zutaten. Anhand des bekannten Leergewichts des Lebensmittelbehälters 10 kann somit ein Füllgewicht bestimmt werden. Das gemessene Gesamtgewicht und/oder das daraus berechnete Füllgewicht

können/kann als eine Lebensmittelbehälterkenngröße genutzt werden. Der

Gewichtssensor 102 ist dabei an dem Interface 14 und/oder dem korrespondierenden Interface 20 angeordnet.

Die Sensoreinheit 26 umfasst zumindest ein zusätzliches Sensorelement 104, wie beispielsweise einen Feuchtigkeitssensor, einen vorzugsweise bioelektrischen

Impedanzsensor und/oder einen optischen Sensor, wie beispielsweise eine Kamera. Das zusätzliche Sensorelement 104 ist in dem Lebensmittelbehälter 12 angeordnet. Das zusätzliche Sensorelement 104 kann ebenfalls zur Bereitstellung einer

Lebensmittelbehälterkenngröße genutzt werden, wie beispielsweise zur Bereitstellung eines Feuchtigkeitswerts, einer Lebensmittelzusammensetzung, eines Garungsgrads, eines Bräunungsgrads oder dergleichen.

Ferner weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Versorgungseinheit 28 auf. Die Versorgungseinheit 28 ist zu einer individuellen Versorgung der Lebensmittelbehälter 10 mit Verbrauchsmitteln zur Lebensmittelzubereitung vorgesehen. Die

Versorgungseinheit 28 ist dazu vorgesehen, die Lebensmittelbehälter 10 mit Flüssigkeiten zu versorgen, und zwar insbesondere mit Wasser. Ferner können über die

Versorgungseinheit 28 beispielsweise Saucen hinzugegeben werden. Die

Versorgungseinheit 28 weist zumindest einen Versorgungstank auf. Der Versorgungstank kann nachfüllbar sein. Ferner kann der Versorgungstank über einen Anschluss, wie beispielsweise einen Wasseranschluss, nachgefüllt werden. Ferner weist die

Versorgungseinheit 28 zumindest eine Versorgungsleitung auf. Die Versorgungsleitung ist mit dem Versorgungstank verbunden. Ferner ist die Versorgungsleitung mit dem jeweiligen Lebensmittelbehälter 10 verbunden. Das Interface 14 und das korrespondierende Interface 20 stellen dabei die Verbindung zwischen der Versorgungsleitung und dem Lebensmittelbehälter 10 her. Im vorliegenden Fall ist die Versorgungseinheit 28 separat von dem Lebensmittelbehälter 10 ausgebildet. Die Versorgungseinheit 28 ist zumindest teilweise Bestandteil der Basiseinheit 18. Die Versorgungseinheit 28 ist in einem Verstauungsabteil 72 der Basiseinheit 18

untergebracht. Alternativ oder zusätzlich könnte jeder Lebensmittelbehälter über eine separate Versorgungseinheit verfügen.

Die Haushaltsgerätevorrichtung weist zumindest eine Aromatisierungseinheit 30 auf. Die Aromatisierungseinheit 30 ist dazu vorgesehen, individuell in zumindest einem der Lebensmittelbehälter 10, 12 enthaltene Lebensmittel zu aromatisieren. Die

Aromatisierungseinheit 30 weist zumindest einen Aromatisierungsspeicher 88 auf. Im vorliegenden Fall ist der Aromatisierungsspeicher 88 in den Lebensmittelbehälter 10 integriert. Genauer gesagt ist der Aromatisierungsspeicher 88 in dem Deckel 60 des Lebensmittelbehälters 12 integriert. Zur Aromatisierung weist die Aromatisierungseinheit 30 zumindest ein Aromatisierungselement 90 auf. Das Aromatisierungselement 90 umfasst Aromen, Gewürze und/oder Gewürzmischungen, welche zur Aromatisierung einem Lebensmittel zugesetzt werden können. Das Aromatisierungselement 90 liegt in Form eines Pads und/oder einer Kapsel vor. Das Aromatisierungselement 90 ist in dem Aromatisierungsspeicher 88 angeordnet. Soll eine Aromatisierung durchgeführt werden, kann das Aromatisierungselement 90 aktiviert werden. Das Aromatisierungselement 90 kann direkt auf das Lebensmittel im Lebensmittelbehälter 10 gegeben werden. Ferner kann das Aromatisierungselement 90 durch Dampf aktivierbar sein, wobei der Dampf die Aromastoffe aufnimmt und auf das Lebensmittel überträgt. Die Aromatisierungseinheit 30 ist zumindest teilweise Bestandteil des Lebensmittelbehälters 10. Demnach weist die Haushaltsgerätevorrichtung je Lebensmittelbehälter 10 zumindest eine

Aromatisierungseinheit 30 auf. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine

Aromatisierungseinheit Bestandteil der Basiseinheit sein könnte.

Die Haushaltsgerätevorrichtung weist zumindest eine Reinigungseinheit 36 auf. Die Reinigungseinheit 36 ist zu einer individuellen Reinigung zumindest eines der

Lebensmittelbehälter 10, 12 vorgesehen. Im vorliegenden Fall weist die

Haushaltsgerätevorrichtung je Lebensmittelbehälter 10, 12 eine Reinigungseinheit 36 auf. Die Reinigungseinheit 36 ist Bestandteil des Lebensmittelbehälters 10, 12. Alternativ könnte die Reinigungseinheit auch Bestandteil der Basiseinheit sein.

Die Reinigungseinheit 36 weist zumindest einen Reinigungsspeicher 92 auf. Im

vorliegenden Fall ist der Reinigungsspeicher 92 in dem Lebensmittelbehälter 10 integriert. Genauer gesagt ist der Reinigungsspeicher 92 in dem Deckel 60 des

Lebensmittelbehälters 12 integriert. Zur Reinigung weist die Reinigungseinheit 36 zumindest ein Reinigungselement 94 auf. Das Reinigungselement 94 weist ein

Reinigungsmittel auf, welches zur Reinigung des Lebensmittelbehälters 10, 12 zugesetzt werden kann. Das Reinigungselement 94 liegt in Form eines Pads und/oder einer Kapsel vor. Das Reinigungselement 94 kann beispielsweise eine andere Gestaltung, Form oder Farbe als das Aromatisierungselement 90 aufweisen, um eine Verwechslungsgefahr zu verringern. Im vorliegenden Fall weist das Reinigungselement 94 eine rechteckige Form auf, während das Aromatisierungselement 90 eine runde Form aufweist. Das

Reinigungselement 94 ist in dem Reinigungsspeicher 92 angeordnet. Soll eine Reinigung des Lebensmittelbehälters 10 durchgeführt werden, kann das Reinigungselement 94 aktiviert werden. Das Reinigungselement 94 kann direkt in den Lebensmittelbehälter 10 gegeben werden. Dort könnte diesem mittels der Versorgungseinheit 28 Wasser zugesetzt werden. Ferner kann das Reinigungselement durch Dampf, beispielsweise bereitgestellt von der Temperiereinheit, aktivierbar sein.

Figur 5 zeigt einen Teil der Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung mit einer Lagereinheit 32. Die Haushaltsgerätevorrichtung weist zumindest eine Lagereinheit 32 auf. Die Lagereinheit 32 ist zur individuellen

Zubereitung von Lebensmitteln dazu vorgesehen, zumindest einen Teil wenigstens eines der Lebensmittelbehälter 10, 12 relativ zur Basiseinheit 18 drehbar und/oder schwenkbar zu lagern. Im vorliegenden Fall lagert die Lagereinheit 32 den gesamten

Lebensmittelbehälter 10 drehbar und/oder schwenkbar zur Basiseinheit 18. Die

Lagereinheit 32 weist eine Lagerachse 96 auf. Die Lagerachse 96 ist zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Haupterstreckungsebene des Lebensmittelbehälters 10. Ferner ist die Lagerachse 96 zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer

Innenraumwandung 70 der Basiseinheit 18. Zum automatisierten Drehen und/oder Schwenken umfasst die Lagereinheit 32 zumindest einen Antriebsaktor, wie

beispielsweise einen Elektromotor. Im vorliegenden Fall ist die Lagereinheit 32 Bestandteil der Basiseinheit 18. Mittels der Lagereinheit 32 ist bereits das korrespondierende Interface 20 drehbar gelagert. Alternativ könnte die Lagereinheit in das korrespondierende Interface integriert sein. Ferner ist denkbar, dass die Lagereinheit Bestandteil des Lebensmittelbehälters sein könnte und insbesondere das Interface relativ zum Teil des Lebensmittelbehälters drehbar lagert.

Die Haushaltsgerätevorrichtung umfasst zumindest eine Steuereinheit 24. Die

Steuereinheit 24 ist zum Ansteuern weiterer Bauteile und Komponenten der

Haushaltsgerätevorrichtung vorgesehen. Die Steuereinheit 24 ist mit der Sensoreinheit 26 verbunden. Ferner ist die Steuereinheit 24 mit dem Interface 14 und/oder dem

korrespondierenden Interface 20 verbunden. Ferner ist die Steuereinheit 24 mit dem Lebensmittelbehälter 10, 12 verbunden. Die Steuereinheit 24 ist mit der

Versorgungseinheit 28 verbunden. Die Steuereinheit 24 ist mit der Reinigungseinheit 36 verbunden. Die Steuereinheit 24 ist mit der Lagereinheit 32 verbunden. Die Steuereinheit 24 ist mit der Aromatisierungseinheit 30 verbunden. Ferner ist die Steuereinheit 24 mit der Temperiereinheit 34 verbunden. Die Steuereinheit 24 ist mit der

Energieübertragungseinheit 42 verbunden.

Die Steuereinheit 24 ist im vorliegenden Fall Bestandteil der Basiseinheit 18. Die

Steuereinheit 24 ist in dem Verstauungsabteil 72 der Basiseinheit 18 angeordnet.

Alternativ könnte die Steuereinheit 24 auch Bestandteil eines Lebensmittelbehälters 10,

12 sein. Ferner könnte jeder der Lebensmittelbehälter über eine separate Steuereinheit verfügen.

Die Steuereinheit 24 ist dazu vorgesehen, die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest teilweise zu steuern und/oder zu regeln. Die Steuereinheit 24 ist zu einer automatisierten Ansteuerung zu einer automatisierten Zubereitung von Lebensmitteln in den

Lebensmittelbehältern 10, 12 vorgesehen. Die Steuereinheit 24 umfasst eine

Recheneinheit. Ferner umfasst die Steuereinheit 24 eine Speichereinheit. Auf der Speichereinheit ist ein Steuer- und/oder Regelprogramm, das dazu vorgesehen ist, von der Recheneinheit ausgeführt zu werden, hinterlegt. In Figur 6 ist ein schematisches Ablaufdiagramm eines beispielhaften Verfahrens zum Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung dargestellt. Das Verfahren ist in der Steuereinheit 24 als Teil des Steuer- und/oder Regelprogramms hinterlegt.

Das Verfahren umfasst zumindest einen Verfahrensschritt 106. In dem Verfahrensschritt 106 sind die Lebensmittelbehälter 10, 12 mit der Basiseinheit 18 gekoppelt.

Das Verfahren umfasst zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 108. In dem weiteren Verfahrensschritt 108 identifiziert die Steuereinheit 24 die Lebensmittelbehälter 10, 12 insbesondere anhand deren Lebensmittelbehälterkenngrößen. Die Steuereinheit 24 steuert die Lebensmittelbehälter 10, 12 individuell zur Bereitung von Lebensmitteln an.

Die Steuereinheit 24 steuert dazu zumindest einen der Lebensmittelbehälter 10, 12 auf Basis zumindest eines individuellen Betriebsparameters an. Die Steuereinheit 24 wählt bei einer Ansteuerung den Betriebsparameter in Abhängigkeit von zumindest einem Wert einer Lebensmittelkenngröße, welcher von der Sensoreinheit 26 sensiert wird, aus.

Beispielsweise entnimmt und/oder extrapoliert die Steuereinheit 24 den

Betriebsparameter aus einer Tabelle, einer Kennlinie, einem Kennfeld oder dergleichen, welche/welches auf der Speichereinheit hinterlegt ist, in welcher/welchem die

Betriebsparameter jeweiligen Lebensmittelkenngrößen zugeordnet sind. Die Steuereinheit 24 steuert zur individuellen Bereitung von Lebensmitteln zumindest einen der

Lebensmittelbehälter 10, 12 zeitversetzt an. Die Steuereinheit 24 steuert den

Lebensmittelbehälter 10,12 derart an, dass ein im Lebensmittelbehälter 10 angeordnetes Lebensmittel vorgegart, anschließend für zumindest ein Zeitintervall zwischengelagert und nach Ablauf des Zeitintervalls vollständig zu Ende gegart wird. Ferner kann die

Steuereinheit 24 die Lebensmittelbehälter 10, 12 individuell zeitversetzt zueinander ansteuern. Bei der Ansteuerung nutzt die Steuereinheit 24 die Versorgungseinheit 28, die Temperiereinheit 34, die Sensoreinheit 26 und die Energieübertragungseinheit 42 zu einer Zubereitung im Lebensmittelbehälter 10, 12 enthaltener Lebensmittel. Beispielsweise gibt die Steuereinheit 24 zeitversetzt mittels der Aromatisierungseinheit 30 und/oder der Versorgungseinheit 28 verschiedene Zutaten, wie beispielsweise Wasser, Saucen, Gewürze oder dergleichen, individuell zeitversetzt hinzu.

Zur Zubereitung der Lebensmittel steuert die Steuereinheit 24 die Temperiereinheit 34 an, so dass zumindest einem der Lebensmittelbehälter 10, 12 thermische Energie zugeführt wird. Ferner steuert die Steuereinheit 24 die Temperiereinheit 34 an, so dass zumindest einem der Lebensmittelbehälter 10, 12 thermische Energie aus zumindest einem der Lebensmittelbehälter 10, 12 entzogen wird. Das Verfahren umfasst zumindest einen weiteren Verfahrensschritt 110. In dem weiteren Verfahrensschritt wird die Zubereitung der Lebensmittel von der Steuereinheit 24 beendet. Ferner kann die Steuereinheit 24 eine Reinigung der Lebensmittelbehälter 10, 12 mittels der Reinigungseinheit 36 durchführen. In Figur 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleichbleibender Bauteile, Merkmale und

Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist in der Figur 7 den

Bezugszeichen der Buchstabe b nachgestellt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Figuren 1 bis 6 verwiesen werden. In Figur 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Haushaltsgerätevorrichtung offenbart. Die vorliegende Ausgestaltung unterscheidet sich von der vorhergehenden im

Wesentlichen durch eine Ausgestaltung der Basiseinheit 18b. Im vorliegenden Fall weist die Basiseinheit 18b ein Basisgehäuse 38b auf, welches mehrere Fächer und somit mehrere Basisinnenräume 68b definiert. Die Basisinnenräume 68b sind jeweils mit einem Lebensmittelbehälter 10b, 12b bestückbar.

Bezugszeichen

10 Lebensmittelbehälter 12 Lebensmittelbehälter 14 Interface

18 Basiseinheit

20 Korrespondierendes Interface 24 Steuereinheit

26 Sensoreinheit

28 Versorgungseinheit

30 Aromatisierungseinheit 32 Lagereinheit

34 Temperiereinheit

36 Reinigungseinheit

38 Basisgehäuse

42 Energieübertragungseinheit 44 Energieübertragungselement 48 Heatpipe

50 Nahbereich

52 Wärmesenke

54 Wärmequelle

56 Haushaltsgerät

58 Behältergehäuse

60 Deckel

62 Lebensmittelaufnahme 64 Basisdeckel

66 Basisöffnung

68 Basisinnenraum

70 Innenraumwandung Verstauungsabteil

Kühlleitung

Wärmeleitung

Grundkörper

Stoff

Kapillar

Aromatisierungsspeicher

Aromatisierungselement

Reinigungsspeicher

Reinigungselement

Lagerachse

Sensorelement

Weiteres Sensorelement

Gewichtssensor

Zusätzliches Sensorelement

Verfahrensschritt

Verfahrensschritt

Verfahrensschritt