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Patent Searching and Data


Title:
DOMESTIC APPLIANCE DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/229455
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a domestic appliance device (10a), in particular a hob device, having at least one control unit (12a) which in the course of the performance of at least one appliance function outputs at least one suggestion relating to at least one appliance function parameter assigned to the appliance function. In order to make available a generic device with improved properties in respect of the operating convenience, it is proposed that the control unit (12a) takes into account at least one history in the suggestion.

Inventors:
FRANCO GUTIERREZ CARLOS (ES)
MARZO ALVAREZ TERESA DEL CARMEN (ES)
PARRA BORDERÍAS MARIA (ES)
RODRIGUEZ LARROSA AGOSTINA (ES)
VILLANUEVA VALERO BEATRIZ (ES)
Application Number:
PCT/EP2020/063159
Publication Date:
November 19, 2020
Filing Date:
May 12, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C7/08
Foreign References:
DE102013107369A12015-01-15
US20190128743A12019-05-02
EP1376280A22004-01-02
DE102014205597A12015-10-01
US20070000911A12007-01-04
EP2570731A12013-03-20
EP2101229A12009-09-16
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere Kochfeldvorrichtung, mit zumindest einer Steuereinheit (12a), welche im Zuge einer Ausführung zumindest einer Gerätefunktion zumindest einen Vorschlag hinsichtlich zumindest eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters ausgibt, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) bei dem Vorschlag zumindest eine Historie berücksichtigt.

2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) in Abhängigkeit einer Historie zumindest eine Art einer Ausgabe auswählt.

3. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Rezeptparameter aufweist.

4. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Betriebsparameter aufweist.

5. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Gewichtung hinsichtlich zumindest einer Anzahl an vergangenen Auswahlen zumindest eines bestimmten Gerätefunktionsparameters vornimmt.

6. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Gewichtung hinsichtlich zumindest einer Zeit, welche seit einer Auswahl zumindest eines bestimmten Gerätefunktionsparameters vergangen ist, vornimmt. 7. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) den Gerätefunktionsparameter und zumindest einen weiteren Gerätefunktionsparameter wenigstens abschnittsweise zeitgleich zu einer Auswahl ausgibt.

8. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) den Gerätefunktionsparameter räumlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgibt.

9. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) den Gerätefunktionsparameter zeitlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgibt.

10. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) bei dem Vorschlag zumindest eine Historie von zumindest zwei verschiedenen Bedienern berücksichtigt.

11. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) in Abhängigkeit einer Historie zumindest eine Vorauswahl zu einer Auswahl des auszuwählenden Gerätefunktionsparameters trifft.

12. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (12a) dazu vorgesehen ist, die Historie von zumindest einer externen Einheit (26a) zu empfangen.

13. Haushaltsgerät, insbesondere Kochfeld, mit zumindest einer Haushaltsgerätevorrichtung (10a) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. 14. Verfahren zu einem Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung (10a), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei welchem im Zuge einer Ausführung zumindest einer Gerätefunktion zumindest ein Vorschlag hinsichtlich zumindest eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters ausgegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem Vorschlag zumindest eine Historie berücksichtigt wird.

Description:
Haushaltsgerätevorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zu einem Betrieb einer Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine als Kochfeldvorrichtung ausgebildete Haushaltsgerätevorrichtung bekannt, welche eine Steuereinheit aufweist. Die Steuereinheit gibt im Zuge einer Ausführung einer Gerätefunktion mehrere Vorschläge hinsichtlich eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters aus. Hierbei ist der Gerätefunktionsparameter als ein Rezeptparameter ausgebildet.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich eines Bedienkomforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 14 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltsgerätevorrichtung, insbesondere von einer Induktionshaushaltsgerätevorrichtung, vorteilhaft von einer Gargerätevorrichtung, besonders vorteilhaft von einer Induktionsgargerätevorrichtung, vorzugsweise von einer Kochfeldvorrichtung und besonders bevorzugt von einer Induktionskochfeldvorrichtung, insbesondere mit zumindest einer Ausgabeeinheit und mit zumindest einer Steuereinheit, welche im Zuge einer Ausführung zumindest einer Gerätefunktion zumindest einen Vorschlag hinsichtlich zumindest eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters, insbesondere mittels der Ausgabeeinheit, ausgibt.

Es wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit bei dem Vorschlag zumindest eine insbesondere nutzerbasierte Historie berücksichtigt und insbesondere in Abhängigkeit von der Historie den Vorschlag ermittelt und insbesondere ausgibt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erreicht werden. Insbesondere kann der dem Bediener gemachte Vorschlag an eine nutzerbasierte Historie angepasst werden, wodurch eine hohe Wahrscheinlichkeit eines den Bediener zufriedenstellenden Vorschlags und damit insbesondere eine hohe Bedienerzufriedenheit erzielt werden kann. Es kann insbesondere ein einfaches und/oder komfortables und/oder interaktives Kocherlebnis ermöglicht werden.

Unter einer „Haushaltsgerätevorrichtung“, insbesondere unter einer „Gargerätevorrichtung“, vorteilhaft unter einer „Kochfeldvorrichtung“ und besonders vorteilhaft unter einer„Induktionskochfeldvorrichtung“ soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Gargeräts, vorteilhaft Kochfelds und besonders vorteilhaft eines Induktionskochfelds, verstanden werden. Beispielsweise könnte es sich bei einem die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisenden Haushaltsgerät um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Bei einem die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisenden Haushaltsgerät könnte es sich, insbesondere alternativ oder zusätzlich, beispielsweise um ein Reinigungsgerät, wie beispielsweise um eine Spülmaschine und/oder um eine Waschmaschine und/oder um einen Trockner, handeln. Vorteilhaft handelt es sich bei einem die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisenden Haushaltsgerät um ein Gargerät. Bei einem als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgerät könnte es sich beispielsweise um einen Ofen, insbesondere um einen Backofen und/oder um einen Herd, und/oder um eine Mikrowelle und/oder um ein Grillgerät und/oder um ein Dampfgargerät handeln. Vorteilhaft handelt es sich bei einem als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgerät um ein Kochfeld und vorzugsweise um ein Induktionskochfeld.

Unter einer „Steuereinheit“ soll insbesondere eine elektronische Einheit verstanden werden, welche in wenigstens einem Betriebszustand zumindest die Gerätefunktion und/oder zumindest eine Gerätehauptfunktion steuert und/oder regelt. Die Steuereinheit weist insbesondere zumindest eine Recheneinheit und insbesondere zusätzlich zu der Recheneinheit zumindest eine Speichereinheit auf, in welcher insbesondere zumindest ein Steuer- und/oder Regelprogramm gespeichert ist, das insbesondere zu einer Ausführung durch die Recheneinheit vorgesehen ist. Unter einer„Gerätehauptfunktion“ eines Geräts soll insbesondere eine Funktion verstanden werden, welche für das Gerät charakteristisch ist. Insbesondere im Fall eines als Gargerät ausgebildeten Geräts könnte die Gerätehauptfunktion insbesondere zumindest eine Heizfunktion aufweisen und/oder als Heizfunktion ausgebildet sein. Insbesondere im Fall eines als Reinigungsgerät ausgebildeten Geräts könnte die Gerätehauptfunktion insbesondere zumindest eine Reinigungsfunktion aufweisen und/oder als Reinigungsfunktion ausgebildet sein. Insbesondere im Fall eines als Kältegerät ausgebildeten Geräts könnte die Gerätehauptfunktion insbesondere zumindest eine Kühlungsfunktion und/oder zumindest eine Gefrierfunktion aufweisen und/oder als Kühlungsfunktion und/oder als die Gefrierfunktion ausgebildet sein.

Unter einer„Ausgabeeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, einem Bediener insbesondere optisch und/oder akustisch und/oder haptisch zumindest eine Kenngröße bereitzustellen, wie beispielsweise eine Information und/oder eine Zeitangabe und/oder eine Bedienaufforderung und/oder eine Handlungsaufforderung und/oder eine Auswahl. Die Ausgabeeinheit könnte insbesondere dazu vorgesehen sein, wenigstens ein akustisches Signal und/oder insbesondere wenigstens eine akustische Sequenz auszugeben, wie beispielsweise einen Klingelton und/oder ein Warnsignal und/oder eine Aufforderung in Form eines insbesondere vorgefertigten Satzes. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ausgabeeinheit dazu vorgesehen sein, eine optische Ausgabe bereitzustellen, wie beispielsweise eine Anzeige wenigstens eines Bilds und/oder wenigstens eines Texts und/oder wenigstens einer Ziffer und/oder wenigstens einer Animation. Beispielsweise könnte die Ausgabeeinheit zumindest einen Lautsprecher aufweisen. Alternativ oder zusätzlich könnte die Ausgabeeinheit eine Anzeigeeinheit, insbesondere mit zumindest einem Leuchtmittel, vorteilhaft einer LED, und/oder einem insbesondere hinterleuchteten Display, insbesondere einem Matrixdisplay und/oder einem LCD-Display, einem OLED-Display und/oder elektronischen Papier, aufweisen. Vorteilhaft weist die Ausgabeeinheit zumindest eine Flüssigkristallanzeige auf.

Unter einer„Gerätefunktion“ soll insbesondere eine Funktion eines Geräts, vorteilhaft eines die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisenden Haushaltsgeräts, verstanden werden. Die Gerätefunktion könnte beispielsweise als eine Gerätehauptfunktion ausgebildet sein und/oder als eine Funktion ausgebildet sein, welche im Zusammenhang mit einer Ausführung der Gerätehauptfunktion stehen könnte, und/oder insbesondere zu einer Unterstützung einer Gerätehauptfunktion vorgesehen sein. Die Gerätefunktion könnte beispielsweise zumindest eine Betriebsfunktion und/oder zumindest eine Ausgabefunktion und/oder zumindest eine Einstellungsfunktion und/oder zumindest eine Rezeptfunktion und/oder zumindest eine Konfigurationsfunktion aufweisen.

Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Reinigungsgerät handelt, könnte die Gerätefunktion beispielsweise eine Temperatur und/oder ein Schleudergrad und/oder eine Reinigungsart und/oder ein Waschprogramm aufweisen und/oder als solche ausgebildet sein.

Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Gargerät handelt, könnte die Gerätefunktion beispielsweise eine Temperatur und/oder eine Heizleistung und/oder eine Heizungsart aufweisen und/oder als solche ausgebildet sein. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Kochfeld handelt, könnte die Gerätefunktion beispielsweise eine Temperatur und/oder eine Heizleistung und/oder eine Heizungsart aufweisen und/oder als solche ausgebildet sein. Unter einem „Gerätefunktionsparameter“ soll insbesondere ein Parameter verstanden werden, welcher die Gerätefunktion kennzeichnet und/oder charakterisiert und/oder welcher in Zusammenhang mit der Gerätefunktion steht.

Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Reinigungsgerät handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche eine Temperatur aufweist, insbesondere Werte der Temperatur, insbesondere in einer Einheit Grad Celcius, aufweisen. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Reinigungsgerät handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche einen Schleudergrad aufweist, insbesondere Werte einer Umdrehungszahl aufweisen. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Reinigungsgerät handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer

Gerätefunktion, welche eine Reinigungsart aufweist, insbesondere Arten einer Reinigung aufweisen, wie beispielsweise Kurzwäsche und/oder Vorwäsche und/oder Einweichen und/oder Wassermenge und/oder Schnell und/oder Energiespar und/oder Intensiv. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Reinigungsgerät handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche ein Waschprogramm aufweist, insbesondere Arten eines Waschprogramms aufweisen, wie beispielsweise Feinwäsche und/oder Buntwäsche und/oder Baumwolle und/oder Sportwäsche und/oder Wolle und/oder Pflegeleicht und/oder Pumpen und/oder Schleudern und/oder Jeans und/oder Oberhemden.

Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Gargerät handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche eine Temperatur aufweist, insbesondere Werte der Temperatur, insbesondere in einer Einheit Grad Celcius, aufweisen. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Gargerät handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche eine Heizleistung aufweist, insbesondere Werte der Heizleistung aufweisen, wie beispielsweise Werte einer Heizleistungsstufe, welche beispielsweise von 0 bis 9 und/oder von 0 bis 12 gehen könnten. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Gargerät handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche eine Heizungsart aufweist, insbesondere Arten der Heizungsart aufweisen, wie beispielsweise Umluft und/oder Heißluft und/oder Grillen und/oder Ober- Unterhitze und/oder Oberhitze und/oder Unterhitze und/oder Pizza.

Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Kochfeld handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche eine Temperatur aufweist, insbesondere Werte der Temperatur, insbesondere in einer Einheit Grad Celcius, aufweisen. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Kochfeld handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche eine Heizleistung aufweist, insbesondere Werte der Heizleistung aufweisen, wie beispielsweise Werte einer Heizleistungsstufe, welche beispielsweise von 0 bis 9 und/oder von 0 bis 12 gehen könnten. Insbesondere im Fall eines Haushaltsgeräts, bei welchem es sich um ein Kochfeld handelt, könnte der Gerätefunktionsparameter beispielsweise im Fall einer Gerätefunktion, welche eine Heizungsart aufweist, insbesondere Arten der Heizungsart aufweisen, wie beispielsweise Kochen und/oder Sieden und/oder Temperaturgaren und/oder Braten und/oder Frittieren und/oder Dämpfen und/oder Dünsten und/oder Pochieren. Unter der Wendung„im Zuge“ einer Ausführung soll insbesondere bei einer Ausführung und/oder während einer Ausführung und/oder im Zusammenhang mit einer Ausführung verstanden werden.

Insbesondere ermittelt die Steuereinheit, insbesondere mittels zumindest einer Rechenoperation, im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion den Vorschlag. Der Vorschlag unterscheidet sich insbesondere von einer Voreinstellung und/oder von einem vordefinierten Wert. Insbesondere bei der Ermittlung des Vorschlags berücksichtigt die Steuereinheit insbesondere die, insbesondere nutzerbasierte, Historie und wertet insbesondere die, insbesondere nutzerbasierte, Historie aus. Die Steuereinheit prüft insbesondere bei der Ermittlung des Vorschlags zu einer Verfügung stehende Gerätefunktionsparameter, insbesondere auf Übereinstimmung und/oder Ähnlichkeit mit zumindest einem Referenzgargerätefunktionsparameter, welcher insbesondere gemäß der, insbesondere nutzerbasierten, Historie eine hohe Auswahlquote und/oder eine hohe Trefferquote aufweist. Insbesondere schlägt die Steuereinheit im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion zumindest einen Gerätefunktionsparameter vor, welcher unter Berücksichtigung der, insbesondere nutzerbasierten, Historie eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Auswahl, insbesondere durch einen Bediener, aufweist.

Insbesondere könnte die Steuereinheit bei der Ermittlung des Vorschlags zumindest ein Bedienerprofil und/oder zumindest ein Nutzerprofil eines Bedieners berücksichtigen, und zwar insbesondere des Haushaltsgeräts, welches insbesondere die Haushaltsgerätevorrichtung aufweist und/oder zumindest eines weiteren Haushaltsgeräts, welches, insbesondere drahtlos, insbesondere mit dem Haushaltsgerät verbunden ist. Die Steuereinheit könnte insbesondere bei der Ermittlung des Vorschlags mit zumindest einer weiteren Steuereinheit zumindest eines weiteren Haushaltsgeräts kommunizieren, beispielsweise über zumindest ein Netzwerk und insbesondere von der weiteren Steuereinheit zumindest eine Information empfangen. Das Netzwerk könnte beispielsweise ein lokales und/oder regionales und/oder globales Netzwerk sein.

Unter einer „Historie“ soll insbesondere ein Verhalten eines Bedieners in einer Vergangenheit und/oder ein Nutzerverhalten in einer Vergangenheit verstanden werden. Insbesondere könnte die Historie zumindest eine Anzahl und/oder Häufigkeit an Auswahlen zumindest eines Gerätefunktionsparameters, insbesondere durch einen Bediener, aufweisen. Die Historie könnte beispielsweise eine Art und/oder einen Typ zumindest eines, insbesondere häufig ausgewählten, Gerätefunktionsparameters aufweisen. Insbesondere berücksichtigt die Steuereinheit bei dem Vorschlag eine Historie zumindest eines Bedieners. Die Steuereinheit gibt insbesondere mittels der Historie zumindest einen Vorschlag aus, welcher insbesondere für einen bestimmten Bediener vorgesehen ist und bei welchem die Steuereinheit, insbesondere mittels der Historie, insbesondere zumindest eine bestimmte Einstellung und/oder zumindest eine bestimmte Vorliebe und/oder zumindest eine bestimmte Eigenschaft des Bedieners berücksichtigt.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in Abhängigkeit einer Historie zumindest eine Art einer Ausgabe auswählt. Unter einer „Art“ einer Ausgabe soll insbesondere eine, insbesondere zeitliche und/oder räumliche, Reihenfolge einer Ausgabe und/oder eine Form einer Ausgabe und/oder ein Typ einer Ausgabe verstanden werden. Beispielsweise könnte die Art einer Ausgabe eine listenförmige und/oder tabellenförmige Ausgabe aufweisen. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die Art einer Ausgabe beispielsweise eine graphische Ausgabe und/oder zumindest eine optische Ausgabe und/oder zumindest eine Ausgabe mittels Schriftzeichen und/oder zumindest eine akustische Ausgabe und/oder zumindest eine haptische Ausgabe aufweisen. Dadurch kann der Vorschlag insbesondere in zu dem Vorschlag passender Art ausgegeben werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort und/oder eine hohe Flexibilität erreicht werden kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Rezeptparameter aufweist und insbesondere als ein Rezeptparameter ausgebildet ist. Insbesondere gibt die Steuereinheit bei dem Vorschlag zumindest einen der Gerätefunktion zugeordneten Rezeptparameter und/oder zumindest einen als Rezeptparameter ausgebildeten Gerätefunktionsparameter aus. Unter einem „Rezeptparameter“ soll insbesondere ein Parameter eines Rezepts und/oder ein Parameter verstanden werden, welcher zumindest einen Teil eines Rezepts kennzeichnet und/oder welcher zumindest ein Rezept kennzeichnet. Beispielsweise könnte der Rezeptparameter zumindest ein Rezept und/oder zumindest einen Teil eines Rezepts und/oder zumindest eine Modifikation eines Rezepts aufweisen und/oder als solche ausgebildet sein. Dadurch kann einem Bediener insbesondere zumindest ein auf ihn zugeschnittener Vorschlag im Hinblick auf zumindest ein Rezept unterbreitet werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort erzielt und/oder einem Bediener ein langwieriges Suchen nach einem geeigneten Rezept abgenommen werden kann.

Beispielsweise könnte der Gerätefunktionsparameter ausschließlich zumindest einen Rezeptparameter aufweisen. Vorzugsweise weist der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Betriebsparameter auf und ist insbesondere als ein Betriebsparameter ausgebildet. Die Steuereinheit gibt bei dem Vorschlag insbesondere zumindest einen der Gerätefunktion zugeordneten Betriebsparameter und/oder zumindest einen als Betriebsparameter ausgebildeten Gerätefunktionsparameter aus. Unter einem „Betriebsparameter“ soll insbesondere ein Parameter verstanden werden, welcher zumindest einen Teil eines Betriebs kennzeichnet. Beispielsweise könnte der Betriebsparameter zumindest einen Wert einer Temperatur und/oder zumindest einen Wert einer Umdrehungszahl und/oder zumindest einen Wert einer Heizleistungsstufe und/oder zumindest eine Art einer Heizungsart und/oder zumindest eine Art einer Reinigungsart und/oder zumindest eine Art eines Waschprogramms aufweisen. Dadurch kann insbesondere ein optimaler Betrieb des Haushaltsgeräts gewährleistet werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort erzielt werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Gewichtung hinsichtlich zumindest einer Anzahl an vergangenen Auswahlen zumindest eines bestimmten Gerätefunktionsparameters vornimmt. Insbesondere misst die Steuereinheit bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie dem bestimmten Gerätefunktionsparameter, welcher eine größere Anzahl an Auswahlen aufweist, eine größere Bedeutung zu als einem weiteren bestimmten Gerätefunktionsparameter, welcher eine kleinere Anzahl an Auswahlen aufweist. Bei der Ermittlung des Vorschlags zählt die Steuereinheit insbesondere eine Anzahl an Auswahlen des bestimmten Gerätefunktionsparameters und vergleicht diese Anzahl insbesondere mit einer Anzahl an Auswahlen zumindest eines weiteren bestimmten Gerätefunktionsparameters. Dadurch kann insbesondere eine hohe Wahrscheinlichkeit eines auf den Bediener zugeschnittenen und/oder zutreffenden Vorschlags erreicht werden.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie zumindest ausschließlich eine Gewichtung hinsichtlich der Anzahl an vergangenen Auswahlen des bestimmten Gerätefunktionsparameters vornehmen. Vorzugsweise nimmt die Steuereinheit bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Gewichtung hinsichtlich zumindest einer Zeit, welche seit einer Auswahl zumindest eines bestimmten Gerätefunktionsparameters vergangen ist, vor. Die Steuereinheit berücksichtigt bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie insbesondere zumindest eine Zeit, welche seit einer Auswahl des bestimmten Gerätefunktionsparameters vergangen ist. Insbesondere misst die Steuereinheit bei dem Vorschlag in Abhängigkeit der Historie dem bestimmten Gerätefunktionsparameter, welcher zumindest eine Auswahl in einer kürzlich vergangenen Zeit aufweist, eine größere Bedeutung zu als einem weiteren bestimmten Gerätefunktionsparameter, welcher zumindest eine Auswahl in einer weiter zurückliegenden vergangenen Zeit aufweist. Dadurch können insbesondere Änderungen in einer Vorliebe eines Bedieners berücksichtigt werden, wodurch insbesondere stets auf den Bediener zugeschnittene und/oder passende Vorschläge ausgegeben werden können.

Die Steuereinheit könnte, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, beispielsweise den Gerätefunktionsparameter und zumindest einen weiteren Gerätefunktionsparameter zeitlich getrennt voneinander und/oder beabstandet zueinander zu einer Auswahl ausgeben. Vorzugsweise gibt die Steuereinheit, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, den Gerätefunktionsparameter und zumindest einen weiteren Gerätefunktionsparameter wenigstens abschnittsweise zeitgleich zu einer Auswahl aus. Unter der Wendung, dass die Steuereinheit den Gerätefunktionsparameter und zumindest einen weiteren Gerätefunktionsparameter„wenigstens abschnittsweise“ zeitgleich zu einer Auswahl ausgibt, soll insbesondere verstanden werden, dass die Steuereinheit in zumindest einem Zeitabschnitt die Gerätefunktionsparameter, insbesondere den Gerätefunktionsparameter und den weiteren Gerätefunktionsparameter, zeitgleich und/oder gleichzeitig ausgibt und insbesondere in zumindest einem weiteren Zeitabschnitt, welcher zeitlich insbesondere zu dem Zeitabschnitt beabstandet sein könnte, maximal einen der Gerätefunktionsparameter, insbesondere den Gerätefunktionsparameter oder den weiteren Gerätefunktionsparameter, ausgibt. Dadurch kann insbesondere eine hohe Übersichtlichkeit bereitgestellt werden, wodurch insbesondere ein hoher Bedienkomfort und/oder eine hohe Zufriedenheit bei einem Bediener ermöglicht werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, den Gerätefunktionsparameter räumlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgibt. Beispielsweise könnte die Steuereinheit, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, den Gerätefunktionsparameter in zumindest einer Liste vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgeben und/oder den Gerätefunktionsparameter vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter anordnen. Die Steuereinheit gibt, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, insbesondere zumindest einen Gerätefunktionsparameter, welcher eine höhere Gewichtung aufweist, räumlich vor zumindest einem weiteren Gerätefunktionsparameter aus, welcher eine geringere Gewichtung aufweist. Die Steuereinheit gibt bei dem Vorschlag zumindest einen Gerätefunktionsparameter, welcher in der Historie eine größere Anzahl an Auswahlen aufweist als zumindest ein weiterer Gerätefunktionsparameter, insbesondere räumlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter aus. Dadurch kann insbesondere eine intuitive Anordnung der Gerätefunktionsparameter erreicht werden, wodurch einem Bediener insbesondere ein schnelles Auffinden von wesentlichen Gerätefunktionsparametern ermöglicht werden kann.

Insbesondere alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, den Gerätefunktionsparameter zeitlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgibt. Beispielsweise könnte die Steuereinheit, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, den Gerätefunktionsparameter zeitlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgeben. Die Steuereinheit könnte, insbesondere zeitlich betrachtet, zunächst den Gerätefunktionsparameter ausgeben und insbesondere anschließend, beispielsweise automatisch, insbesondere nach Ablauf einer vordefinierten Zeitdauer, und/oder in Abhängigkeit einer Bedieneingabe, insbesondere mittels zumindest einer Bedienerschnittstelle, den weiteren Gerätefunktionsparameter ausgeben. Die Steuereinheit gibt, insbesondere im Zuge der Ausführung der Gerätefunktion, insbesondere zumindest einen Gerätefunktionsparameter, welcher eine höhere Gewichtung aufweist, zeitlich vor zumindest einem weiteren Gerätefunktionsparameter aus, welcher eine geringere Gewichtung aufweist. Die Steuereinheit gibt bei dem Vorschlag zumindest einen Gerätefunktionsparameter, welcher in der Historie eine größere Anzahl an Auswahlen aufweist als zumindest ein weiterer Gerätefunktionsparameter, insbesondere zeitlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter aus. Die Haushaltsgerätevorrichtung weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft zumindest die Bedienerschnittstelle auf. Dadurch kann ein Bediener insbesondere auf intuitive Weise auf den Gerätefunktionsparameter, welcher insbesondere eine höhere Gewichtung aufweist, aufmerksam gemacht werden, wodurch insbesondere eine einfache und/oder intuitive Auswahl ermöglicht werden kann.

Die Steuereinheit könnte bei dem Vorschlag insbesondere ausschließlich eine Historie eines, insbesondere einzigen, Bedieners berücksichtigen und den, insbesondere jeden, Bediener insbesondere einzeln betrachten. Vorzugsweise berücksichtigt die Steuereinheit bei dem Vorschlag zumindest eine Historie von zumindest zwei verschiedenen Bedienern. Die Steuereinheit berücksichtigt bei dem Vorschlag insbesondere zumindest eine nutzerbasierte Historie eines Bedieners und insbesondere zusätzlich zumindest eine weitere nutzerbasierte Historie eines weiteren Bedieners. Dadurch kann insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden. Insbesondere können bei dem Vorschlag, welchen die Steuereinheit einem der Bediener ausgibt, Gerätefunktionsparameter aus einer Historie eines weiteren Bedieners berücksichtigt werden, wodurch dem Bediener insbesondere eine größere Vielfalt an Vorschlägen unterbreitet werden kann.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit im Fall einer Auswahl der Gerätefunktion, insbesondere durch zumindest eine Bedieneingabe, insbesondere mittels der

Bedienerschnittstelle, die Historie, insbesondere ausschließlich, in Abhängigkeit einer weiteren Bedieneingabe, insbesondere mittels der Bedienerschnittstelle, berücksichtigen. Vorzugsweise berücksichtigt die Steuereinheit im Fall einer Auswahl der Gerätefunktion, insbesondere durch zumindest eine Bedieneingabe, insbesondere mittels der

Bedienerschnittstelle, die Historie automatisch. Dadurch kann insbesondere ein besonders hoher Bedienkomfort erzielt werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit in Abhängigkeit einer Historie zumindest eine Vorauswahl zu einer Auswahl des auszuwählenden Gerätefunktionsparameters trifft. Insbesondere gibt die Steuereinheit bei dem Vorschlag insbesondere eine maximale Anzahl an Gerätefunktionsparametern aus, welche insbesondere eine höchste Gewichtung aufweisen. Die Anzahl an Gerätefunktionsparametern könnte insbesondere vordefiniert und vorteilhaft in zumindest einer Speichereinheit der Steuereinheit gespeichert sein. Dadurch kann insbesondere eine hohe Wahrscheinlichkeit erreicht werden, dass einem Bediener ausgegebene Vorschläge Zusagen und/oder dass ausgegebene Vorschläge auf den Bediener optimiert sind. Insbesondere kann eine geringe Wahrscheinlichkeit einer Ausgabe von Vorschlägen mit unzutreffenden Gerätefunktionsparametern erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Steuereinheit dazu vorgesehen ist, die Historie von zumindest einer externen Einheit zu empfangen. Die externe Einheit unterscheidet sich insbesondere von dem Haushaltsgerät, welches die Haushaltsgerätevorrichtung aufweist. Die externe Einheit könnte beispielsweise ein, insbesondere von dem Haushaltsgerät und vorteilhaft von dem Kochfeld verschiedenes, Haushaltsgerät aufweisen, wie beispielsweise ein Kältegerät und/oder ein Reinigungsgerät und/oder ein Gargerät. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die externe Einheit insbesondere zumindest eine Messeinheit, welche insbesondere zu einer reversiblen Anordnung an zumindest einem Gargeschirr vorgesehen ist, aufweisen. Insbesondere ist die Steuereinheit zu einer, insbesondere drahtlosen, Kommunikation mit der externen Einheit vorgesehen. Die Steuereinheit weist insbesondere zumindest eine Kommunikationsschnittstelle zu einer Kommunikation mit der externen Einheit, insbesondere mit zumindest einer Kommunikationsschnittstelle der externen Einheit, auf. Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erzielt werden, da insbesondere oft in Zusammenhang mit der externen Einheit ausgewählte Gerätefunktionsparameter bei dem Vorschlag berücksichtigt werden können, wodurch einem Bediener insbesondere eine langwierige Neueingabe dieser Gerätefunktionsparameter erspart werden kann.

Insbesondere in Zusammenhang mit dem Empfang der Historie von der externen Einheit, könnte der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Einstellungsparameter und/oder zumindest einen Anzeigeparameter und/oder zumindest einen Informationsparameter aufweisen und/oder als solcher ausgebildet sein. Die Steuereinheit könnte insbesondere bei dem Vorschlag zumindest eine Historie des Gerätefunktionsparameters, welcher insbesondere zumindest einen Einstellungsparameter und/oder zumindest einen Anzeigeparameter und/oder zumindest einen Informationsparameter aufweist und welcher insbesondere in Zusammenhang mit der externen Einheit eine hohe Häufigkeit an Auswahlen aufweist, berücksichtigen. Dadurch kann für einen Bediener insbesondere eine komfortable Ausgestaltung erzielt werden.

Ein besonders hoher Bedienkomfort kann insbesondere erzielt werden durch ein Haushaltsgerät, insbesondere durch ein Induktionshaushaltsgerät, vorteilhaft durch ein Gargerät, besonders vorteilhaft durch ein Induktionsgargerät, vorzugsweise durch ein Kochfeld und besonders bevorzugt durch ein Induktionskochfeld, mit zumindest einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung.

Besonders vorteilhaft wird ein Haushaltsgerätesystem vorgeschlagen mit der erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung und/oder mit dem Haushaltsgerät, welches die erfindungsgemäße Haushaltsgerätevorrichtung aufweist, und mit der externen Einheit. Dadurch kann insbesondere ein hoher Bedienkomfort erzielt werden.

Ein Bedienkomfort kann insbesondere weiter gesteigert werden durch ein Verfahren zu einem Betrieb einer erfindungsgemäßen Haushaltsgerätevorrichtung, bei welchem im Zuge einer Ausführung zumindest einer Gerätefunktion zumindest einen Vorschlag hinsichtlich zumindest eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters ausgegeben wird, wobei bei dem Vorschlag zumindest eine Historie berücksichtigt wird.

Die Haushaltsgerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Haushaltsgerätesystem mit einem Haushaltsgerät, welches eine

Haushaltsgerätevorrichtung aufweist, und mit externen Einheiten in einer schematischen Draufsicht und

Fig. 2 ein Diagramm eines Verfahrens zu einem Betrieb der

Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen Darstellung.

Figur 1 zeigt insbesondere ein Haushaltsgerätesystem 24a, welches insbesondere als Induktionshaushaltsgerätesystem ausgebildet ist. Insbesondere weist das Haushaltsgerätesystem 24a zumindest ein Haushaltsgerät 14a auf.

Das Haushaltsgerät 14a ist insbesondere als ein Induktionshaushaltsgerät ausgebildet. Beispielsweise könnte es sich bei dem Haushaltsgerät 14a um ein Kältegerät, wie beispielsweise um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank, handeln. Bei dem Haushaltsgerät 14a könnte es sich beispielsweise um ein

Reinigungsgerät, wie beispielsweise um eine Spülmaschine und/oder um eine Waschmaschine und/oder um einen Trockner, handeln. Vorteilhaft könnte es sich bei dem Haushaltsgerät 14a um ein Gargerät handeln, wie beispielsweise um einen Ofen, insbesondere um einen Backofen und/oder um einen Herd, und/oder um eine Mikrowelle und/oder um ein Grillgerät und/oder um ein Dampfgargerät. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Haushaltsgerät 14a vorteilhaft um ein Kochfeld. Das Haushaltsgerät 14a ist insbesondere als ein Kochfeld und vorteilhaft als ein Induktionskochfeld ausgebildet.

Das Haushaltsgerät 14a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Haushaltsgerätevorrichtung 10a auf, welche insbesondere als eine Induktionshaushaltsgerätevorrichtung ausgebildet ist. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a ist insbesondere als eine Kochfeldvorrichtung und vorteilhaft als eine Induktionskochfeldvorrichtung ausgebildet. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Geräteplatte 16a auf. In wenigstens einem montierten Zustand bildet die Geräteplatte 16a insbesondere einen Teil eines Geräteaußengehäuses aus, und zwar insbesondere des Haushaltsgeräts 14a. Die Geräteplatte 16a könnte beispielsweise einen Teil eines Geräteaußengehäuses eines Reinigungsgeräts und/oder eines Kältegeräts und/oder eines Gargeräts ausbilden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel bildet die Geräteplatte 16a insbesondere einen Teil eines Geräteaußengehäuses eines Kochfelds aus.

Insbesondere ist die Geräteplatte 16a im vorliegenden Ausführungsbeispiel als eine Aufstell platte und vorteilhaft als eine Kochfeldplatte ausgebildet. Die Geräteplatte 16a ist insbesondere zu einem Aufstellen von Gargeschirr 28a vorgesehen. In wenigstens einem montierten Zustand bildet die Geräteplatte 16a insbesondere einen Teil eines Kochfeldaußengehäuses aus, und zwar insbesondere des Kochfelds. Die Geräteplatte 16a bildet in dem montierten Zustand insbesondere gemeinsam mit zumindest einer Außengehäuseeinheit (nicht dargestellt) das Kochfeldaußengehäuse, insbesondere des Kochfelds, wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig aus.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine Heizeinheit auf (nicht dargestellt). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist die Haushaltsgerätevorrichtung 10a insbesondere eine Vielzahl an Heizeinheiten auf. Insbesondere definiert zumindest ein Teil der Heizeinheiten zumindest einen variablen Kochflächenbereich. Alternativ oder zusätzlich könnte beispielsweise zumindest ein Teil der Heizeinheiten als einzelne Heizbereiche ausgebildet und insbesondere in Form eines klassischen Kochfeldspiegels angeordnet sein. Im Folgenden wird lediglich eine der Heizeinheiten beschrieben.

Die Heizeinheit ist in einer Einbaulage insbesondere unterhalb der Geräteplatte 16a angeordnet. Die Heizeinheit ist insbesondere dazu vorgesehen, auf der Geräteplatte 16a oberhalb der Heizeinheit aufgestelltes Gargeschirr 28a zu erhitzen.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Bedienerschnittstelle 18a auf. Die Bedienerschnittstelle 18a ist insbesondere zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebs Parametern vorgesehen, wie beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone. Die Bedienerschnittstelle 18a ist insbesondere zu einer Ausgabe, beispielsweise zu einer akustischen Ausgabe und vorteilhaft zu einer optischen Ausgabe, zumindest eines Betriebsparameters und/oder zumindest eines Werts eines Betriebsparameters, insbesondere an einen Bediener, vorgesehen.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist insbesondere zumindest eine und vorteilhaft genau eine Steuereinheit 12a auf. Die Steuereinheit 12a ist insbesondere dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedienerschnittstelle 18a eingegebener Betriebsparameter Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern.

Die Steuereinheit 12a steuert und/oder regelt in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere eine Energiezufuhr zu der Heizeinheit und ist insbesondere als Heizeinheitensteuereinheit ausgebildet. Die Steuereinheit 12a ist, insbesondere mittels der Heizeinheit, insbesondere zu einer Beheizung von Gargeschirr 28a vorgesehen, welches in dem Betriebszustand insbesondere auf einer der Steuereinheit 12a abgewandten und/oder einem Bediener zugewandten Seite der Geräteplatte 16a angeordnet ist. In einer Einbaulage ist die Steuereinheit 12a insbesondere unterhalb der Geräteplatte 16a angeordnet.

Das Haushaltsgerät 14a ist, insbesondere mittels der Steuereinheit 12a, insbesondere zu einer Ausführung zumindest einer Gerätefunktion vorgesehen. Insbesondere ist das Haushaltsgerät 14a, insbesondere mittels der Steuereinheit 12a, zu einer Ausführung einer Vielzahl an Gerätefunktionen vorgesehen. Von den Gerätefunktionen wird im Folgenden lediglich eine beschrieben.

In wenigstens einem Betriebszustand führt die Steuereinheit 12a insbesondere die Gerätefunktion aus. Insbesondere führt die Steuereinheit 12a in dem Betriebszustand die Gerätefunktion in Abhängigkeit einer Anwahl und/oder in Abhängigkeit einer Auswahl der Gerätefunktion aus. Die Steuereinheit 12a führt die Gerätefunktion in dem Betriebszustand insbesondere in Abhängigkeit von einer Bedieneingabe, insbesondere mittels der Bedienerschnittstelle 18a, aus. Insbesondere gibt die Steuereinheit 12a im Zuge einer Ausführung der Gerätefunktion zumindest einen Vorschlag hinsichtlich zumindest eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters, insbesondere mittels der Bedienerschnittstelle 18a, aus. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a im Zuge einer Ausführung der Gerätefunktion einen Vorschlag hinsichtlich eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters, insbesondere mittels der Bedienerschnittstelle 18a, ausgeben. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die Steuereinheit 12a insbesondere im Zuge einer Ausführung der Gerätefunktion einen Vorschlag hinsichtlich mehrerer der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameter, insbesondere mittels der Bedienerschnittstelle 18a, ausgeben.

Insbesondere sollen im Folgenden einige Beispiele für die Gerätefunktion und/oder für der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameter gegeben werden, und zwar insbesondere in Form einer Tabelle und vorteilhaft für den Fall eines als Kochfeld ausgebildeten Haushaltsgeräts. In der nachfolgenden Tabelle sind insbesondere verschiedene Alternativen in Form von „und/oder-Verknüpfungen zu lesen, wie beispielsweise Kochen und/oder Sieden und/oder Temperaturgaren und/oder usw.

Insbesondere sind in der Tabelle Gerätefunktionsparameter aufgeführt, welche insbesondere zumindest einen Betriebsparameter aufweisen und insbesondere als Betriebsparameter ausgebildet sind. Gerätefunktionsparameter könnten, insbesondere alternativ oder zusätzlich, insbesondere zumindest einen Rezeptparameter aufweisen und insbesondere als zumindest ein Rezeptparameter ausgebildet sein. Im Folgenden wird lediglich einer der Gerätefunktionsparameter beschrieben.

Der Gerätefunktionsparameter weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel insbesondere zumindest einen Betriebs parameter auf und ist insbesondere als zumindest ein Betriebsparameter ausgebildet. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, weist der Gerätefunktionsparameter insbesondere zumindest einen Rezeptparameter auf und ist insbesondere als zumindest ein Rezeptparameter ausgebildet.

Bei dem Vorschlag berücksichtigt die Steuereinheit 12a insbesondere zumindest eine Historie. Die Historie ist insbesondere als eine nutzerbasierte Historie und/oder als eine Historie eines Bedieners ausgebildet.

Insbesondere wählt die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag in Abhängigkeit einer Historie zumindest eine Art einer Ausgabe aus. Die Steuereinheit 12a passt insbesondere eine Ausgabe des Gerätefunktionsparameters in Abhängigkeit der Historie an. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Reihenfolge einer Ausgabe von Gerätefunktionsparametern anpassen. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die Steuereinheit 12a in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Darstellung einer Ausgabe zumindest eines Gerätefunktionsparameters, insbesondere zumindest des Gerätefunktionsparameters, anpassen und diesen insbesondere beispielsweise durch die Darstellung hervorheben. Die Darstellung könnte beispielsweise eine Schriftgröße und/oder eine Schriftart und/oder eine Schriftform und/oder Schriftfülle und/oder ein Schriftformat aufweisen.

Bei dem Vorschlag nimmt die Steuereinheit 12a insbesondere in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Gewichtung hinsichtlich zumindest einer Anzahl an vergangenen Auswahlen zumindest eines bestimmten Gerätefunktionsparameters vor. Insbesondere ermittelt die Steuereinheit 12a in dem Betriebszustand eine Anzahl an vergangenen Auswahlen des Gerätefunktionsparameters und berücksichtigt diese Anzahl insbesondere bei der Ausgabe des Gerätefunktionsparameters. Die Steuereinheit 12a gibt bei dem Vorschlag insbesondere einen Gerätefunktionsparameter, welcher eine größere Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweist, vor einem weiteren Gerätefunktionsparameter aus, welcher eine geringere Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweist.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag insbesondere in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Gewichtung hinsichtlich einer Zeit, welche seit einer Auswahl des bestimmten Gerätefunktionsparameters vergangen ist, vor, und zwar insbesondere zusätzlich zu der Gewichtung hinsichtlich der Anzahl an vergangenen Auswahlen des bestimmten Gerätefunktionsparameters. Insbesondere ermittelt die Steuereinheit 12a in dem Betriebszustand ausgehend von einem aktuellen Zeitpunkt rückwirkend eine Anzahl an vergangenen Auswahlen des bestimmten Gerätefunktionsparameters innerhalb einer bestimmten Zeitspanne. Die bestimmte Zeitspanne könnte beispielsweise vordefiniert und/oder in einer Speichereinheit der Steuereinheit 12a gespeichert sein (nicht dargestellt).

Die Steuereinheit 12a gibt bei dem Vorschlag insbesondere einen Gerätefunktionsparameter, welcher eine größere Anzahl an vergangenen Auswahlen innerhalb des bestimmten Zeitintervalls aufweist, vor einem weiteren Gerätefunktionsparameter aus, welcher eine geringere Anzahl an vergangenen Auswahlen innerhalb des bestimmten Zeitintervalls aufweist, und zwar insbesondere unabhängig von einer Anzahl an vergangenen Auswahlen innerhalb eines weiteren bestimmten Zeitintervalls, welches zeitlich insbesondere an das bestimmte Zeitintervall angrenzt und insbesondere weiter zurückliegt als das bestimmte Zeitintervall.

Insbesondere gibt die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag den Gerätefunktionsparameter und zumindest einen weiteren Gerätefunktionsparameter wenigstens abschnittsweise zeitgleich zu einer Auswahl aus. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag den Gerätefunktionsparameter und genau einen weiteren Gerätefunktionsparameter wenigstens abschnittsweise zeitgleich zu einer Auswahl ausgeben. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag den Gerätefunktionsparameter und zumindest zwei, insbesondere zumindest drei, vorteilhaft zumindest vier, besonders vorteilhaft zumindest sechs, vorzugsweise zumindest acht und besonders bevorzugt mehrere weitere Gerätefunktionsparameter wenigstens abschnittsweise zeitgleich zu einer Auswahl ausgeben. Im Folgenden wird insbesondere lediglich ein weiterer Gerätefunktionsparameter beschrieben, und zwar insbesondere unabhängig von einer Anzahl an Gerätefunktionsparametern.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag den Gerätefunktionsparameter und den weiteren Gerätefunktionsparameter in Form einer Liste ausgeben. Die Steuereinheit 12a könnte insbesondere den

Gerätefunktionsparameter, welcher insbesondere eine höhere Gewichtung hinsichtlich einer Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweisen könnte, vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgeben, welcher insbesondere eine geringere Gewichtung hinsichtlich einer Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweisen könnte.

Die Steuereinheit 12a könnte bei dem Vorschlag insbesondere den

Gerätefunktionsparameter räumlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgeben. Insbesondere könnte die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag den Gerätefunktionsparameter auf einer Position in der Liste vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgeben.

Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag den Gerätefunktionsparameter zeitlich vor dem weiteren Gerätefunktionsparameter ausgeben. Insbesondere könnte die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag zeitlich betrachtet zunächst den Gerätefunktionsparameter ausgeben und insbesondere anschließend den weiteren Gerätefunktionsparameter, und zwar insbesondere auf einer Position in der Liste nach dem Gerätefunktionsparameter.

Die Steuereinheit 12a trifft insbesondere in Abhängigkeit einer Historie zumindest eine Vorauswahl zu einer Auswahl des auszuwählenden Gerätefunktionsparameters. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a bei der Vorauswahl insbesondere eine bestimmte und/oder vordefinierte Anzahl an Gerätefunktionsparametern zu der Auswahl des auszuwählenden Gerätefunktionsparameters in Betracht ziehen und insbesondere über diese Anzahl hinausgehende Gerätefunktionsparameter vernachlässigen und/oder unberücksichtigt lassen. Die bestimmte und/oder vordefinierte Anzahl könnte beispielsweise in der Speichereinheit der Steuereinheit 12a gespeichert sein.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag genau eine, insbesondere einzige Historie, insbesondere eines einzigen Bedieners, berücksichtigen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel berücksichtigt die Steuereinheit 12a insbesondere bei dem Vorschlag eine Historie von zumindest zwei verschiedenen Bedienern. Insbesondere berücksichtigt die Steuereinheit 12a bei dem Vorschlag zumindest zwei verschiedene nutzerbasierte Historien.

Insbesondere in einem Verfahren zu einem Betrieb der Haushaltsgerätevorrichtung 10a wird im Zuge einer Ausführung zumindest einer Gerätefunktion, insbesondere in einem Ausgabeschritt 22a, zumindest ein Vorschlag hinsichtlich zumindest eines der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameters ausgegeben (vgl. Figur 2). Insbesondere zeitlich vor dem Ausgabeschritt 22a, wird insbesondere der auszugebende Gerätefunktionsparameter, insbesondere in zumindest einem Ermittlungsschritt 20a, ermittelt.

Insbesondere in dem Ermittlungsschritt 20a, wird bei dem Vorschlag zumindest eine, insbesondere nutzerbasierte, Historie berücksichtigt. Bei dem Vorschlag wird, insbesondere in dem Ermittlungsschritt 20a, insbesondere in Abhängigkeit der Historie zumindest eine Gewichtung hinsichtlich zumindest einer Anzahl an vergangenen Auswahlen zumindest eines bestimmten Gerätefunktionsparameters vorgenommen.

Insbesondere in dem Ausgabeschritt 22a, wird insbesondere in Abhängigkeit einer Historie zumindest eine Art einer Ausgabe ausgewählt. Bei dem Vorschlag werden, insbesondere in dem Ausgabeschritt 22a, insbesondere der Gerätefunktionsparameter und zumindest ein weiterer Gerätefunktionsparameter wenigstens abschnittsweise zeitgleich zu einer Auswahl ausgegeben.

Nachfolgend sollen insbesondere einige Anwendungsbeispiele dargelegt werden.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a, insbesondere im Fall einer als Sensorfunktion ausgebildeten Gerätefunktion, einen Zeitpunkt einer Aktivierung der Sensorfunktion in Abhängigkeit einer Anzahl an vergangenen Aktivierungen der Sensorfunktion vorschlagen. Insbesondere alternativ oder zusätzlich könnte die Steuereinheit 12a, insbesondere im Fall einer als Sensorfunktion ausgebildeten Gerätefunktion, die Gerätefunktion in Abhängigkeit einer Temperatur, welche insbesondere eine höchste Anzahl an vergangenen Aktivierungen der Gerätefunktion aufweist, aktiveren. Insbesondere könnte der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Wert eines Zeitpunkts einer Aktivierung der Gerätefunktion und/oder einen Wert einer Aktivierungstemperatur der Gerätefunktion aufweisen. Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere im Fall einer als Sensorfunktion ausgebildeten Gerätefunktion, beispielsweise eine Aktivierung der Gerätefunktion bei einer Temperatur von wenigstens im Wesentlichen 95 °C verhindern, falls die Gerätefunktion in einem Temperaturbereich eines Auftauens eine höchste Anzahl an vergangenen Aktivierungen aufweist.

Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere im Fall einer als Heizleistung ausgebildeten Gerätefunktion, beispielsweise in Abhängigkeit einer Historie einen Wert der Heizleistung, insbesondere bei bereits bestehenden Garfunktionen, vorschlagen. Insbesondere könnte der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Wert einer Heizleistung aufweisen.

Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a, insbesondere im Fall einer als Heizungsart ausgebildeten Gerätefunktion, zumindest einen der Gerätefunktion zugeordneten Gerätefunktionsparameter, welcher eine höchste Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweist, vorschlagen. Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere im Fall einer als Heizungsart ausgebildeten Gerätefunktion, beispielsweise eine Aktivierung einer automatischen Abfrage eines Werts einer Heizleistung verhindern, falls ein der Gerätefunktion zugeordneter Gerätefunktionsparameter zumindest eine vordefinierte Heizleistung aufweist.

Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere im Fall einer als Grundeinstellung ausgebildeten Gerätefunktion, beispielsweise in Abhängigkeit einer Historie einen Wert der Grundeinstellung vorschlagen, welcher insbesondere eine höchste Übereinstimmung hat mit Grundeinstellungen, die eine höchste Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweisen, und welcher insbesondere bis dato einem Bediener unbekannt ist. Insbesondere könnte der Gerätefunktionsparameter zumindest einen Wert einer Grundeinstellung aufweisen. Insbesondere im Fall einer als Grundeinstellung ausgebildeten Gerätefunktion, könnte die Steuereinheit 12a beispielsweise zumindest einen Wert der Grundeinstellung vorschlagen, welcher insbesondere bis dato einem Bediener unbekannt ist und welchen die Steuereinheit 12a, insbesondere mittels maschinellem Lernen, unter Berücksichtigung zumindest einer Historie eines weiteren Bedieners ermittelt, der insbesondere ähnliche Vorlieben hat wie der Bediener.

Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere im Fall einer als Rezeptausgabe ausgebildeten Gerätefunktion, beispielsweise eine Reihenfolge einer Ausgabe in Abhängigkeit der Historie anpassen und insbesondere zumindest ein Rezept, welches eine größere Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweist, vor zumindest einem weiteren Rezept ausgeben, welches eine geringere Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweist. Insbesondere könnte der Gerätefunktionsparameter zumindest ein Rezept und/oder zumindest eine Art von Rezept ausweisen.

Insbesondere im Fall einer als Rezeptausgabe ausgebildeten Gerätefunktion, könnte die Steuereinheit 12a beispielsweise zumindest ein Rezept vorschlagen, welches insbesondere eine hohe und/oder höchste Übereinstimmung mit zumindest einem bekannten Rezept aufweist und/oder welches insbesondere zumindest eine hohe und/oder höchste Übereinstimmung hinsichtlich von Rezeptzutaten zu dem bekannten Rezept aufweist. Insbesondere ist das bekannte Rezept ein Rezept, welches eine hohe und/oder höchste Anzahl an vergangenen Auswahlen aufweist.

Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere im Fall einer als Rezeptsuche ausgebildeten Gerätefunktion, beispielsweise eine Gewichtung hinsichtlich von Ergebnissen vergangener Anwendungen der Gerätefunktion und/oder hinsichtlich Interessen des Bedieners, welcher dieser insbesondere in einer Vergangenheit gezeigt und/oder offengelegt hat.

Insbesondere im Fall einer als Rezeptsuche ausgebildeten Gerätefunktion, könnte die Steuereinheit 12a beispielsweise zumindest ein Rezept vorschlagen, welches insbesondere bis dato einem Bediener unbekannt ist und welches die Steuereinheit 12a, insbesondere mittels maschinellem Lernen, unter Berücksichtigung zumindest einer Historie eines weiteren Bedieners ermittelt, der insbesondere ähnliche Vorlieben hat wie der Bediener.

Insbesondere könnte die Steuereinheit 12a, insbesondere im Fall einer als Garführung ausgebildeten Gerätefunktion, zumindest einen Zubereitungsschritt in Abhängigkeit einer Historie anpassen, und zwar insbesondere an zumindest ein vergangenes Verhalten und/oder an zumindest eine vergangene Vorliebe eines Bedieners. Insbesondere könnte die Garführung eine Führung durch zumindest einen Garvorgang und/oder durch zumindest einen Garprozess aufweisen. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a für zumindest einen Zubereitungsschritt, welcher gemäß der Historie eine hohe Wahrscheinlichkeit einer Einbeziehung zumindest einer Sensoreinheit aufweist, eine Einbeziehung der Sensoreinheit vorschlagen. Insbesondere könnte die Steuereinheit 12a in Abhängigkeit der Historie für zumindest einen weiteren Zubereitungsschritt eine Einbeziehung zumindest einer von der Sensoreinheit verschiedenen Sensoreinheit vorschlagen. Die Sensoreinheit könnte beispielsweise zu einer Detektion zumindest einer Sensorkenngröße, welche eine Temperatur aufweisen könnte, vorgesehen sein. Die weitere Sensoreinheit könnte beispielsweise zu einer Detektion zumindest einer Sensorkenngröße, welche eine Heizleistung aufweisen könnte, vorgesehen sein.

Insbesondere empfängt die Steuereinheit 12a in dem Betriebszustand die Historie von zumindest einer externen Einheit 26a. Die externe Einheit 26a ist insbesondere Teil des Haushaltsgerätesystems 24a. Insbesondere weist das Haushaltsgerätesystem 24a die externe Einheit 26a auf. Die Steuereinheit 12a ist insbesondere dazu vorgesehen, die Historie von zumindest einer und vorteilhaft von zumindest der externen Einheit 26a zu empfangen.

Im Folgenden sollen insbesondere einige beispielhaft ausgewählte Fälle beschrieben werden, in welchen die Steuereinheit 12a die Historie von der externen Einheit 26a empfangen könnte und/oder in welchen die Steuereinheit 12a mit der externen Einheit 26a kommunizieren könnte.

Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere im Fall einer als Rezeptführung ausgebildeten Gerätefunktion, beispielsweise zumindest einen Rezeptschritt eines Rezepts in Abhängigkeit einer Historie anpassen, und zwar insbesondere an zumindest ein vergangenes Verhalten und/oder an zumindest eine vergangene Vorliebe eines Bedieners. Insbesondere könnte die Rezeptführung eine Führung durch zumindest ein Rezept aufweisen. Beispielsweise könnte die Steuereinheit 12a Rezeptschritte, welche eine Zubereitung eines Teigs aufweisen, auslassen und/oder überspringen, falls ein Bediener in der Vergangenheit gekaufte Teige bevorzugt hat. Die Steuereinheit 12a könnte, insbesondere alternativ oder zusätzlich, in Abhängigkeit einer, insbesondere von der externen Einheit 26a empfangenen, Historie Rezeptschritte, welche eine Zubereitung eines Teigs aufweisen, auslassen und/oder überspringen, falls in der externen Einheit 26a, welche insbesondere zumindest ein Kältegerät 34a aufweisen könnte, gekaufter Teig vorhanden ist. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die Steuereinheit 12a insbesondere automatisch eine Küchenmaschine aktivieren, und zwar insbesondere zu einem Kneten von Teig und/oder zu einem Zerkleinern von Lebensmitteln, falls ein Bediener in der Vergangenheit häufig die Küchenmaschine aktiviert hat.

Beispielsweise könnte die externe Einheit 26a zumindest eine Messeinheit 30a aufweisen, welche insbesondere zu einer reversiblen Anordnung an dem Gargeschirr 28a vorgesehen sein könnte. Das Gargeschirr 28a könnte insbesondere Teil des Haushaltsgerätesystems 24a sein. Insbesondere weist das Haushaltsgerätesystem 24a das Gargeschirr 28a auf. Die Messeinheit 30a könnte insbesondere zu einer Detektion zumindest einer Sensorkenngröße vorgesehen sein. Die Sensorkenngröße könnte beispielsweise zumindest eine Temperatur, insbesondere des Gargeschirrs 28a und/oder zumindest eines in dem Gargeschirr 2,8a befindlichen Garguts sein.

Die Steuereinheit 12a könnte insbesondere zu einer Kommunikation mit der externen Einheit 26a, welche insbesondere die Messeinheit 30a aufweist, vorgesehen sein. Insbesondere könnte die Steuereinheit 12a, insbesondere durch Kommunikation mit der externen Einheit 26a, welche insbesondere die Messeinheit 30a aufweist, eine Anwesenheit der externen Einheit 26a, welche insbesondere die Messeinheit 30a aufweist, ermitteln. Die Steuereinheit 12a könnte insbesondere zumindest einen Vorschlag hinsichtlich zumindest eines Gerätefunktionsparameters, welcher insbesondere zumindest einen Rezeptparameter aufweisen könnte, ausgeben. Bei dem Vorschlag könnte die Steuereinheit 12a insbesondere zumindest einen Rezeptschritt unter Einbeziehung der externen Einheit 26a, welche insbesondere die Messeinheit 30a aufweist, ausgeben. Insbesondere könnte die Steuereinheit 12a die Einbeziehung der externen Einheit 26a für den Fall einer hohen Anzahl an Auswahlen der externen Einheit 26a, insbesondere in Zusammenhang mit dem Rezeptschritt, vorschlagen.

In Abhängigkeit von der, insbesondere von der externen Einheit 24a empfangenen, Historie könnte die Steuereinheit 12a insbesondere zumindest eine Alternative zu zumindest einem Gargeschirr 28a vorschlagen, und zwar beispielsweise im Fall einer Verschmutzung des Gargeschirrs 28a. Beispielsweise könnte die externe Einheit 26a, welche beispielsweise ein Reinigungsgerät 32a aufweisen könnte, wie insbesondere eine Spülmaschine, der Steuereinheit 12a eine Anwesenheit des Gargeschirrs 28a in der externen Einheit 26a, insbesondere zu Reinigungszwecken, übermitteln. Die Steuereinheit 12a könnte insbesondere in Abhängigkeit von der, insbesondere von der externen Einheit 26a empfangenen, Historie zumindest ein alternatives Gargeschirr 28a vorschlagen. Insbesondere alternativ oder zusätzlich, könnte die Steuereinheit 12a insbesondere zumindest eine Information ausgeben, welche insbesondere eine Aufforderung zu einer Reinigung des Gargeschirrs 28a aufweisen könnte.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde die Erfindung insbesondere in Zusammenhang mit einem als Kochfeld ausgebildeten Haushaltsgerät beschrieben. Jedoch ist die Erfindung auch im Zusammenhang mit weiteren Haushaltsgeräten denkbar, und zwar insbesondere mit entsprechend angepassten Gerätefunktionen und/oder Gerätefunktionsparametern.

Nachfolgend sollen in einer Tabelle, wie diese insbesondere oben bereits im Zusammenhang mit dem als Kochfeld ausgebildeten Haushaltsgerät offenbart ist, Gerätefunktionen und der entsprechenden Gerätefunktion zugeordnete Gerätefunktionsparameter im Fall eines als Gargerät ausgebildeten Haushaltsgeräts wiedergegeben werden.

Nachfolgend sollen in einer Tabelle, wie diese insbesondere oben bereits im Zusammenhang mit dem als Kochfeld ausgebildeten Haushaltsgerät offenbart ist, Gerätefunktionen und der entsprechenden Gerätefunktion zugeordnete Gerätefunktionsparameter im Fall eines als Reinigungsgerät ausgebildeten Haushaltsgeräts wiedergegeben werden.

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Bezugszeichen

10 Haushaltsgerätevorrichtung 12 Steuereinheit

14 Haushaltsgerät

16 Geräteplatte

18 Bedienerschnittstelle 20 Ermittlungsschritt

22 Ausgabeschritt

24 Haushaltsgerätesystem 26 Externe Einheit

28 Gargeschirr

30 Messeinheit

32 Reinigungsgerät

34 Kältegerät