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Title:
DOMESTIC APPLIANCE HAVING A CAMERA AND A POSITIONALLY FIXED ARRANGEMENT OF A MODULE IN A HOUSING SLOT OF THE CAMERA, AND METHOD
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/157045
Kind Code:
A1
Abstract:
One aspect of the invention relates to a domestic appliance (1) having a camera (3) with a housing (4, 5, 7) and a module (10), separate from the housing (4, 5, 7), with a first electrical connector (12), wherein the module (10) is arranged in the housing (4, 5, 7), wherein the housing (4, 5, 7) has a housing slot (4) with a longitudinal axis (A), wherein a positioning device (21) is arranged on an inner side (27) of the housing slot (4), wherein the module (10) is arranged in the housing slot (4) and is arranged so as to be at least axially fixed in the housing slot (4) by the positioning device (21). Another aspect relates to a method.

Inventors:
BIHR DANIEL (DE)
KEMPFLE STEPHAN (DE)
RODNEY CHRISTOPHER (DE)
SCHÄFERLING JOACHIM (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/050517
Publication Date:
July 28, 2022
Filing Date:
January 12, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C7/08; A47L15/00; D06F39/00; F24C1/00; F25D29/00; G03B1/00
Domestic Patent References:
WO2017036779A12017-03-09
Foreign References:
DE102019204534A12020-10-01
DE102017208035A12017-12-07
DE102013216759A12015-02-26
DE102013216765A12015-02-26
US20160138860A12016-05-19
DE3638251C11988-05-05
EP3081061A12016-10-19
DE102013216767A12015-02-26
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Claims:
23

Patentansprüche

1. Haushaltsgerät (1), mit einer Kamera (3) mit einem Gehäuse (4, 5, 7) und einem zum Gehäuse (4, 5, 7) separaten Modul (10) mit einem ersten elektrischen Steckverbinder (12), wobei das Modul (10) in dem Gehäuse (4, 5, 7) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4, 5, 7) einen Gehäuseschacht (4) mit einer Längsachse (A) aufweist, wobei an einer Innenseite (27) des Gehäuseschachts (4) eine Positioniervorrichtung (21) angeordnet ist, wobei das Modul (10) durch die Positioniervorrichtung (21) in dem Gehäuseschacht (4) zumindest axial fixiert angeordnet ist.

2. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (10) eine Platine (11) aufweist, die direkt in mechanischer Verbindung mit der Positioniervorrichtung (21) ist, so dass die Platine (11) axial fixiert in dem Gehäuseschacht (4) angeordnet ist.

3. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (21) axiale Führungsnute (28, 29) an der Innenseite (27) aufweist, in welche die Platine (11) eingreift.

4. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (21) einen Axialanschlag (30) an der Innenseite (27) aufweist, an dem die Platine (11) mit einem Rand (31) anliegt.

5. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positioniervorrichtung (21) ein Eingreifelement (32) aufweist, das an der Innenseite (27) angeordnet ist, welches zur axialen Lagesicherung der Platine (11) in ein Gegeneingreifelement (33) an einem Rand der Platine (11) eingreift.

6. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Modul (10) axial betrachtet mittig in dem Gehäuseschacht (4) angeordnet ist. 7. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gehäuseschacht (4) geradlinig und rohrartig ausgebildet ist, insbesondere als Vierkantrohr ausgebildet ist.

8. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4, 5, 7) ein zum Gehäuseschacht (4) separates Frontteil (7) aufweist, welches mit dem Gehäuseschacht (4) durch zumindest eine Schnappverbindung verbunden ist.

9. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4, 5, 7) ein zum Gehäuseschacht (4) separates Frontteil (7) aufweist, in dem ein Bilderfassungsmodul (8) der Kamera (3) angeordnet ist, wobei das Bilderfassungsmodul (8) in dem Frontteil (7) durch zumindest eine Schnappverbindung (37, 38) gehalten ist.

10. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungsmodul (8) eine Platine (23) aufweist, die durch die zumindest eine mit der Platine (23) direkt mechanisch zusammenwirkende Schnappverbindung (37, 38) in dem Frontteil (7) verschnappt ist.

11. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5 und nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Bilderfassungsmodul (8) eine Platine (23) aufweist, die mit einer flexiblen Leiterplatte (9) mit der Platine (11) des Moduls (10) verbunden ist.

12. Haushaltsgerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 8 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (4, 5, 7) ein separates Bogensegment (5) aufweist, welches zwischen dem Frontteil (7) und dem Gehäuseschacht (4) angeordnet ist und welches als Winkellageadapter für das Frontteil (7) ausgebildet ist, wobei das Bogensegment (5) zerstörungsfrei lösbar mit dem Frontteil (7) und dem Gehäuseschacht (4) verbunden ist. 13. Haushaltsgerät (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Bogensegment (5) mit zumindest einer Schnappverbindung (39, 40) mit dem Frontteil (7) verbunden ist und mit zumindest einer Schnappverbindung (34, 35) mit dem Gehäuseschacht (4) verbunden ist.

14. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Haushaltskältegerät (1) ist.

15. Verfahren zum Montieren einer Kamera (3) eines Haushaltsgeräts (1), insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend folgende Schritte:

- Bereitstellen eines Gehäuseschachts (4) eines Gehäuses (4, 5, 7) der Kamera (3);

- Bereitstellen eines zum Gehäuseschacht (4) separaten Moduls (10), mit einem ersten elektrischen Steckverbinder (12),

- Einführen des Moduls (10) in den Gehäuseschacht (4);

- axiales Bewegen des Moduls (10) in dem Gehäuseschacht (4) in Richtung einer vordefinierte Endposition des Moduls (10) in dem Gehäuseschacht (4);

- mechanisches Koppeln des Moduls (10) mit einer Positioniervorrichtung (21), die an einer Innenseite (27) des Gehäuseschacht (4) ausgebildet ist, so dass das Modul (10) in der Endposition in dem Gehäuseschacht (4) zumindest axial fixiert wird.

Description:
Haushaltsgerät mit einer Kamera und positionsfixierter Anordnung eines Moduls in einem Gehäuseschacht der Kamera, sowie Verfahren

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Kamera. Die Kamera weist ein Gehäuse auf. Darüber hinaus weist die Kamera ein zum Gehäuse separates Modul auf. Dieses Modul weist einen ersten elektrischen Steckverbinder auf. Dieser elektrische Steckverbinder ist zum Kontaktieren mit einem kameraexternen weiteren elektrischen Steckverbinder ausgebildet. Das Modul ist in dem Gehäuse der Kamera angeordnet. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer Kamera eines Haushaltsgeräts.

Bei modernen Haushaltsgeräten, wie beispielsweise einem Haushaltskältegerät, ist es bekannt, dass zumindest eine Kamera vorhanden ist, mit welcher ein Aufnahmeraum für Lebensmittel erfasst werden kann. Bei Haushaltskältegeräten ist es bekannt, dass eine derartige Kamera beispielsweise an einer Wand eines Innenbehälters, welcher den Aufnahmeraum begrenzt, angeordnet sein kann. Da gerade bei Haushaltskältegeräten eine thermische Isolierung zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse des Haushaltskältegeräts erforderlich ist, ist eine derartige Befestigung schwieriger. Um dies zu ermöglichen, wird zusätzlich zu einer Kamera ein Hinterlegteil verwendet. Dies ist üblicherweise in einem Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse angeordnet. Das Hinterlegteil ist somit insbesondere schaumseitig angeordnet. Dies bedeutet, dass es in dem Zwischenraum zwischen dem Innenbehälter und dem Außengehäuse, in dem thermisch isolierender Schaum eingebracht ist, angeordnet ist. Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise aus der DE 10 2013216 767 A1 bekannt. Ein derartiges Hinterlegteil ist in einer Aussparung einer Wand des Innenbehälters verschnappt. Des Weiteren wird dort ein Träger für ein Kameragehäuse und eine Beleuchtungseinheit in das Hinterlegteil eingesetzt und gleichzeitig dabei verschnappt. Anschlussschnittstellen, die zum elektrischen Anschließen der Kamera vorhanden sind, werden in einer Rückwand des Hinterlegteils integriert oder mittels eines Kabels in das Innere des Hinterlegteils geführt. Gerade bei kompakt aufgebauten Kameras, die platzsparend in einem Haushaltsgerät angeordnet werden sollen, sind die Einzelkomponenten definiert zueinander anzuordnen.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem eine Kamera mit ihren individuellen Komponenten so aufgebaut ist, dass ein einfaches und sicheres Koppeln mit kameraexternen Komponenten einfach und zuverlässig ermöglicht ist. Ebenso ist es Aufgabe, ein Verfahren zum Montieren einer Kamera eines Haushaltsgeräts zu schaffen, bei welchem ein derartiges einfaches Koppeln mit kameraexternen Komponenten nachfolgend dann ermöglicht ist.

Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltsgerät und ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.

Ein Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät. Das Haushaltsgerät weist zumindest eine Kamera auf. Die Kamera weist ein Gehäuse auf. Darüber hinaus weist die Kamera ein zum Gehäuse separates Modul auf. Dieses Modul weist einen ersten elektrischen Steckverbinder auf. Es kann auch als Steckermodul bezeichnet werden. Dieser ist bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, dass eine direkte Kopplung des ersten elektrischen Steckverbinders mit einem kameraexternen, separaten zweiten elektrischen Steckverbinder ermöglicht ist. Dieses Modul der Kamera ist in dem Gehäuse angeordnet. Insbesondere ist es vollständig darin angeordnet. Das Gehäuse weist einen Gehäuseschacht auf. Dieser Gehäuseschacht weist eine Längsachse auf. An einer Innenseite dieses Gehäuseschachts ist eine Positioniervorrichtung angeordnet. Das Modul der Kamera ist in diesem Gehäuseschacht angeordnet. Durch die Positioniervorrichtung ist das Modul in dem Gehäuseschacht zumindest axial und somit zumindest in Richtung der Längsachse des Gehäuseschachts fixiert angeordnet. Damit ist eine diesbezüglich zentrale Komponente der Kamera, nämlich der erste elektrische Steckverbinder, exakt in diesem Gehäuseschacht positioniert. Damit lässt sich ein einfaches Koppeln mit einem kameraexternen, weiteren elektrischen Steckverbinder einfach und sicher ermöglichen. Damit ist auch die elektrische Verbindung der Kamera mit externen Komponenten zuverlässig erreicht. Insbesondere dann, wenn dieser erste elektrische Steckverbinder vollständig innerhalb des Gehäuseschachts angeordnet ist und diesbezüglich positionsfixiert darin gehalten ist, kann bei der Montage der Kamera an einer weiteren Komponente des Haushaltsgeräts auch ein Blindstecken des ersten elektrischen Steckverbinders mit dem kameraexternen zweiten elektrischen Steckverbinder zuverlässig erfolgen. Sowohl die mechanische als auch die elektrische Kontaktierung sind bei diesem Blindstecken dann zuverlässig erreicht. Durch diese Positioniervorrichtung, die an der Innenseite an dem Gehäuseschacht angeordnet ist, kann beim Einführen des Moduls automatisch die Endposition des Moduls in dem Gehäuseschacht erreicht werden und dann auch noch fixiert gehalten werden. Da der Gehäuseschacht insbesondere nur an seinen gegenüberliegenden Enden entlang der Längsachse betrachtet offen ist, ist die Zugänglichkeit nach innen eingeschränkt. Damit ist beim Einführen des elektrischen Steckverbinders in den Gehäuseschacht die Positionsfindung erschwert. Durch die Erfindung mit der Positioniervorrichtung ist auch bei derartig schwierig zugänglichen Verbaupositionen und dadurch auch schwer und zuverlässig auffindbaren Endpositionen des elektrischen Steckverbinders diese Problematik gelöst. Auch dann, wenn in dem Gehäuseschacht nicht umfänglich eingesehen oder die Zugänglichkeit erreicht ist, wird nunmehr mit der Positioniervorrichtung auch dann die gewünschte Endposition des Moduls in dem Gehäuseschacht exakt erreicht und gehalten. Gerade dann, wenn der Gehäuseschacht auch mechanisch mit weiteren Komponenten des Haushaltsgeräts direkt verbunden und/oder in Anlage gebracht werden soll und zugleich auch dann die direkte Verbindung der genannten elektrischen Steckverbinder erfolgen soll, ist eine derartige exakte Axialposition des Moduls in dem Gehäuseschacht von besonderer Vorteilhaftigkeit. Damit kann nämlich allen Aspekten im Hinblick auf ein direktes Koppeln von mehreren Komponentenpaaren Rechnung getragen werden und ein besonders genauer und dennoch schneller und einfacher Verbau der Kamera an Komponenten des Haushaltsgeräts ermöglicht werden.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Modul eine Platine auf. Diese Platine ist direkt in mechanischer Verbindung mit der Positioniervorrichtung, sodass die Platine axial fixiert in dem Gehäuseschacht angeordnet ist. Die Platine als solches ist ein relativ stabiles und robustes Bauteil. Damit können die entsprechenden Halte- und Montagekräfte gerade durch diese Komponente des Moduls vorteilhaft aufgenommen werden. Insbesondere ist dadurch auch die axial fixierte Endposition des Moduls in dem Gehäuseschacht besonders vorteilhaft erreicht und auch gehalten. In einem Ausführungsbeispiel weist die Positioniervorrichtung axiale Führungsnute an der Innenseite auf. Insbesondere die Platine des Moduls greift in diese Führungsnute ein. Dies ist ein weiteres sehr vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Denn somit kann bereits auf dem Montageweg des Moduls in dem Gehäuseschacht hin zur Endposition im Gehäuseschacht durch diese Führungsnute eine zielgerichtete und geradlinige Führung ermöglicht werden. Greift die Platine bereits in die Führungsnute ein, kann ein sehr gerichtetes und effizientes Verbringen in die Endposition erreicht werden. Damit dienen die Führungsnute sowohl zum Halten und Unterstützen der erreichten Endposition des Moduls in dem Gehäuseschacht als auch zugleich zum definierten Hinführen des Moduls zu dieser Endposition.

In einem Ausführungsbeispiel weist die Positioniervorrichtung einen Axialanschlag auf. Dieser ist an der Innenseite des Gehäuseschachts ausgebildet. In der Endposition liegt das Modul, insbesondere die Platine, mit einem Rand an diesem Axialanschlag an. Dadurch ist die axiale Endposition des Moduls in dem Gehäuseschacht besonders exakt auffindbar und auch aufrecht erhaltbar. Somit kann in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel gerade in Wirkverbindung zwischen den Führungsnuten und dem Axialanschlag diese axial fixierte Endposition besonders exakt vorgegeben und dann auch aufrecht erhalten werden.

In einem Ausführungsbeispiel sind die Führungsnute einstückig mit dem Gehäuseschacht ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel ist der zumindest eine Axialanschlag einstückig mit dem Gehäuseschacht ausgebildet.

In einem Ausführungsbeispiel weist die Positioniervorrichtung ein Eingreifelement auf, das an der Innenseite des Gehäuseschachts angeordnet ist. Dieses Eingreifelement ist zur axialen Lagesicherung der Platine und somit zur definierten Endposition der Platine in dem Gehäuseschacht in ein Gegengreifelement, das an einem Rand der Platine ausgebildet ist, eigreifend. In einem Ausführungsbeispiel weist die Anordnung des Gehäuseschachts mit dem Modul somit auch eine Schnappverbindung auf. Diese ist durch das Eingreifelement und das Gegeneingreifelement gebildet. Damit ist es ermöglicht, dass die axiale Lage des Moduls in dem Gehäuseschacht in beiden Richtungen entlang der Längsachse fixiert ist. Dies ist eine besonders vorteilhafte Ausführung. Es kann vorgesehen sein, dass das Eingreifelement in einer Führungsnut ausgebildet ist.

Im Gesamten wird durch die Positioniervorrichtung in einem Ausführungsbeispiel die lagesichere Endposition des Moduls in dem Gehäuseschacht in allen drei Raumrichtungen gebildet. Insbesondere kann dies durch die Führungsnute und diese Schnappverbindung erreicht werden. Vorzugsweise ist in dem Zusammenhang durch die Führungsnute eine Lagesicherung in den beiden Raumrichtungen senkrecht zur Längsachse ermöglicht. Durch die Schnappverbindung ist eine Lagesicherung insbesondere zumindest in Richtung der Längsachse ermöglicht.

In einem Ausführungsbeispiel ist das Gegeneingreifelement in ihrer Begrenzungskontur angeschrägt, insbesondere im 45°-Winkel. Beim Einführen des Moduls in den Gehäuseschacht entlang der Längsachse des Gehäuseschachts gelangt somit dann das Eingreifelement an diese Schräge beziehungsweise Fase und kann somit auch einfach in das Eingreifelement einschnappen.

Damit ist auch ein Verschnappen ermöglicht, wenn diejenige Wand, an welcher das Eingreifelement an der Innenseite des Gehäuseschachts einstückig angeformt ist, relativ starr ist.

In einem Ausführungsbeispiel ist das Modul entlang der Längsachse des Gehäuseschachts betrachtet insbesondere in einem mittleren Längendrittel des Gehäuseschachts angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass dieses Modul entlang der Längsachse betrachtet mittig in dem Gehäuseschacht angeordnet ist. In einem Ausführungsbeispiel ist somit dann auch der gekoppelte Zustand zwischen dem ersten elektrischen Steckverbinder der Kamera und einem kameraexternen, weiteren zweiten elektrischen Steckverbinder in dem Gehäuseschacht der Kamera angeordnet, insbesondere vollständig darin angeordnet. Damit ist automatisch auch ein geschützter Steckverbinderverbund erreicht, der im montierten Endzustand der Kamera in dem Gehäuseschacht, insbesondere vollständig in dem Gehäuseschacht, positioniert ist. Darüber hinaus ist durch diese Ausgestaltung auch eine mechanisch stabile Positionierung dieses Steckverbinderverbunds im montierten Endzustand erreicht. In einem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse der Kamera ein zum Gehäuseschacht separates Frontteil auf. In einem Ausführungsbeispiel ist dieser Gehäuseschacht mit dem Frontteil durch zumindest eine Schnappverbindung verbunden. Eine derartige spezifische zerstörungsfrei lösbare mechanische Verbindung ist einfach erzeugbar. Sie kann dann auch, gegebenenfalls zu Wartungszwecken oder dergleichen, einfach gelöst werden. Indem das Gehäuse aus zumindest zwei separaten Komponenten gebildet ist, kann einerseits die Montage von individuellen Bauteilen der Kamera einerseits in dem Gehäuseschacht, andererseits in dem Frontteil individueller und verbessert erfolgen. Damit können auch exaktere Positionen der Einzelkomponenten in den beiden Teilen des Gehäuses verbessert erreicht werden. Nicht zuletzt ist somit dann auch die Zugänglichkeit zu den einzelnen Komponenten, die in diesen beiden Gehäuseteilen verbaut sind, verbessert.

In einem Ausführungsbeispiel ist der Gehäuseschacht geradlinig und rohrartig ausgebildet. Insbesondere kann es in dem Zusammenhang ein Vierkantrohr sein. Der Gehäuseschacht ist bezüglich seiner Grundgeometrie in dem Ausführungsbeispiel symmetrisch zu einer Ebene, die senkrecht zur Längsachse des Gehäuseschachts verläuft, ausgebildet. Diesbezüglich können somit die gegenüberliegenden Enden des Gehäuseschachts bezüglich ihrer Größe gleich ausgebildet sein. Durch eine derartige Ausgestaltung ist einerseits ein relativ einfaches Gehäuseteil geschaffen, das andererseits jedoch entsprechende Komponenten aufnehmen kann und eine mechanisch stabile Verbindung mit kameraexternen Bauteilen ermöglicht. Andererseits ist es auch entsprechend mechanisch stabil und belastbar ausgebildet. Dadurch kann in einem Ausführungsbeispiel auch eine weitere Kopplung mit Gehäuseteilen der Kamera einfach erfolgen. Dies kann beispielsweise ein separates Frontteil und/oder in einem weiteren Ausführungsbeispiel ein zusätzliches separates Bogensegment des Gehäuses der Kamera sein. Damit ist auch eine entsprechende hohe Variantenbildung für die Ausgestaltung von verschiedenen Kameratypen einfach ermöglicht.

In einem Ausführungsbeispiel ist der Gehäuseschacht aus Kunststoff ausgebildet. Beispielsweise kann es ein Spritzgussbauteil sein.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse der Kamera ein zum Gehäuseschacht separates Frontteil auf. In diesem Frontteil ist ein Bilderfassungsmodul der Kamera angeordnet. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist dieses Bilderfassungsmodul in dem Frontteil durch zumindest eine Schnappverbindung gehalten. Auch dadurch kann ein einfaches und schnelles Montageszenario für dieses Bilderfassungsmodul in dem Frontteil erreicht werden. Andererseits sind dadurch auch eine sichere Positionsfixierung und eine hohe Lagegenauigkeit ermöglicht.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Bilderfassungsmodul eine Platine auf. Diese Platine ist in einem Ausführungsbeispiel durch die zumindest eine, mit der Platine direkt mechanisch zusammenwirkende Schnappverbindung in dem Frontteil verschnappt. Auch hier bildet die Platine ein mechanisch stabiles und belastbares Bauteil. Dieses kann die entsprechenden Montage- und Haltekräfte einfach aufnehmen und dauerhaft aufrecht erhalten. Dadurch bleibt auch gerade bezüglich der Positionsgenauigkeit des Bilderfassungsmoduls diese erreichte Positionsfixierung dauerhaft erhalten.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Bilderfassungsmodul eine Platine auf. Diese ist mit einem flexiblen Flachbandleiter beziehungsweise mit einer flexiblen Leiterplatte mit der Platine des Moduls verbunden.

Damit können die örtlich in dem Gehäuse der Kamera beabstandet zueinander verbauten verschiedenen Platinen einfach und platzsparend elektrisch direkt verbunden werden.

Darüber hinaus kann in einem Ausführungsbeispiel die Platine des Bilderfassungsmoduls und die Platine des Moduls mit dem ersten elektrischen Steckverbinder zusammen mit diesem flexiblen Flachbandleiter als Vormontagebaugruppe bereitgestellt werden. Diese Vormontagebaugruppe kann dann im Nachgang zunächst in dem Gehäuseschacht verbaut werden. Insbesondere wird dabei die Platine des Moduls axial positionsfixiert, insbesondere in allen drei Raumrichtungen positionsfixiert, in dem Gehäuseschacht verbaut. Die Platine des Bilderfassungsmoduls wird dann nachträglich in dem vorzugsweise vorhandenen separaten Frontteil des Gehäuses der Kamera verbaut, insbesondere darin verschnappt. Diese Ausgestaltung ermöglicht ein besonders einfaches und schnelles Montageszenario.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse der Kamera ein separates, hohles Bogensegment auf. Dieses ist in einem Ausführungsbeispiel in Richtung der Längsachse des Gehäuses betrachtet zwischen dem Frontteil einerseits und dem Gehäuseschacht andererseits angeordnet. Das Bogensegment ist insbesondere als Winkellageadapter für das Frontteil ausgebildet. Das Bogensegment ist zerstörungsfrei lösbar mit dem Frontteil einerseits und dem Gehäuseschacht andererseits verbunden. Das gesamte Gehäuse ist dann durch die in Reihe zueinander angeordneten Teile umfassend den Gehäuseschacht, das Bogensegment und das Frontteil gebildet. Durch dieses Bogensegment kann somit eine spezifische Orientierung des Erfassungsbereichs des Bilderfassungsmoduls eingestellt werden. Es ist dann bei diesem Ausführungsbeispiel mit dem Bogensegment ermöglicht, dass eine Hauptachse des Erfassungsbereichs des Bilderfassungsmoduls in einem Winkel zur Längsachse des Gehäuseschachts orientiert ist. Dieser Winkel ist größer 0° und kleiner 180°. Insbesondere kann er zwischen 100° und 170° sein.

In einem Ausführungsbeispiel ist dieses Bogensegment mit zumindest einer Schnappverbindung mit dem Frontteil verbunden. Es ist zumindest mit einer Schnappverbindung mit dem Gehäuseschacht in einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel verbunden. Damit können vielfältige Gehäuseteile des Gehäuses der Kamera schnell und individuell miteinander zusammengesetzt werden. Auch dadurch ist somit die individuelle Variantenbildungsmöglichkeit für eine Kamera sehr hoch und vielfältig möglich. Durch diese Modulbauweise des Gehäuses der Kamera lässt sich somit quasi mit mehreren Gleichbauteilen eine vielfältige Anzahl von Gehäusevarianten erreichen. Damit kann für verschiedene Anwendungsbereiche und verschiedene Verbausituationen einfach und schnell eine individuelle Gehäusevariante erzeugt werden. Die genannten Gehäuseteile sind Außenteile und als solche Sichtbauteile.

Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät als ein Ausführungsbeispiel eines Haushaltsgeräts. Das Haushaltskältegerät kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier-Kombigerät sein. Das Haushaltskältegerät ist zum Lagern und Konservieren von Lebensmitteln ausgebildet. Es kann als Aufnahmeraum ein Kühlfach oder ein Gefrierfach aufweisen. Auch beide Aufnahmeräume sind in einem Ausführungsbeispiel möglich. Ein Aufnahmeraum ist durch Wände eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts begrenzt. Ein derartiger Innenbehälter ist üblicherweise aus Kunststoff ausgebildet. Er ist Bestandteil eines Gehäuses des Haushaltskältegeräts. Das Gehäuse des Haushaltskältegeräts weist darüber hinaus ein Außengehäuse auf, welches zu dem Innenbehälter separat ist. Der Innenbehälter ist in dem Außengehäuse aufgenommen. In einem Zwischenraum zwischen dem Außengehäuse und dem Innenbehälter ist ein thermisch isolierendes Material eingebracht. Dies kann insbesondere thermisch isolierender Schaum sein. Ebenso kann eine Tür des Haushaltskältegeräts eine Wand aufweisen, die eine Innenwand ist. Die Tür kann auch eine Außenwand aufweisen. Zwischen der Innenwand und der Außenwand ist in einem Zwischenraum thermisch isolierendes Material eingebracht.

Im montierten Zustand ist vorgesehen, dass ein separates Hinterlegteil zumindest bereichsweise in einem oben genannten Zwischenraum zwischen einem Außenteil und einem Innenteil angeordnet ist. Es ist zumindest mit einer Anlageplatte in diesem Zwischenraum positioniert. Die Anlageplatte liegt insbesondere an einer dem Zwischenraum zugewandten Rückseite der genannten Wand bzw. Innenwand an. Das thermisch isolierende Material liegt im montierten Zustand des Haushaltskältegeräts direkt an diesem Hinterlegteil an. Die Kamera kann an einer Wand des Haushaltskältegeräts angeordnet sein. Insbesondere an einer Innenwand. Diese kann in einem geschlossenen Zustand einer Tür des Haushaltskältegeräts den Aufnahmeraum begrenzen. Die Innenwand kann eine Innenwand der Tür sein. Sie kann aber auch eine Wand des Innenbehälters sein. Sie kann aber auch an einer Wand angeordnet sein, die in dem Aufnahmeraum angeordnet ist und nicht Bestandteil des Innenbehälters ist.

Diese Anordnung mit der Kamera und des Hinterlegteils kann somit an einer Wand eines Innenbehälters des Haushaltskältegeräts angeordnet sein. Die Wand des Haushaltskältegeräts kann jedoch auch beispielsweise Bestandteil einer Tür des Haushaltskältegeräts sein. Beispielsweise kann dies die Innenverkleidung der Tür sein. Dies ist ein Beispiel für ein Innenteil. Die Innenverkleidung ist im geschlossenen Zustand der Tür dem Aufnahmeraum des Haushaltskältegeräts zugewandt. Auch diese Innenverkleidung ist ein Sichtbauteil der Tür. Auch dadurch kann ein Zwischenraum zwischen einer Außenverkleidung als Beispiel für ein Außenteil und einer Innenverkleidung der Tür begrenzt sein. Auch in diesem Zwischenraum kann thermisch isolierendes Material eingebracht sein.

Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Montieren einer Kamera eines Haushaltsgeräts. Insbesondere ist das Haushaltsgerät gemäß dem oben genannten Aspekt oder einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel davon ausgebildet.

Das Verfahren weist folgende Schritte auf:

- Bereitstellen eines Gehäuseschachts eines Gehäuses der Kamera;

- Bereitstellen eines zum Gehäuseschacht separaten Moduls, mit einem ersten elektrischen Steckverbinder,

- Einführen des Moduls in den Gehäuseschacht;

- axiales Bewegen des Moduls in dem Gehäuseschacht in Richtung einer vordefinierte Endposition des Moduls in dem Gehäuseschacht;

- mechanisches Koppeln des Moduls mit einer Positioniervorrichtung, die an einer Innenseite des Gehäuseschachts ausgebildet ist, so dass das Modul in der Endposition in dem Gehäuseschacht zumindest axial fixiert wird.

Die mit diesem Montageverfahren erzielbaren Vorteile wurden bereits oben zu dem Haushaltsgerät erläutert. Sie gelten hier entsprechend.

In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, wie dies bereits oben dargelegt wurde, die Vormontagebaugruppe erzeugt. Diese Vormontagebaugruppe wird in einem Ausführungsbeispiel dann in den Gehäuseschacht eingeführt. Dazu wird von einem Ende des Gehäuseschachts her kommend die Vormontagebaugruppe mit der Platine des Bilderfassungsmoduls voraus in den Gehäuseschacht eingeschoben. Die Platine des Moduls mit dem ersten elektrischen Steckverbinder wird daher als letztes in den Gehäuseschacht eingeführt. Vorzugsweise ist die Platine des Bilderfassungsmoduls kleiner als die Platine des Moduls. Insbesondere dadurch kann dann die Platine des Bilderfassungsmoduls an der Positioniervorrichtung in dem Gehäuseschacht einfach vorbeigeführt werden, bis sie an dem in Richtung der Längsachse des Gehäuseschachts gegenüberliegenden Ende wieder austritt. Die Platine des Moduls wird, wie dies bereits oben dargelegt ist, so weit in den Gehäuseschacht eingebracht, bis sie die definiert erzeugte und gewünschte axiale Endlage in dem Gehäuseschacht erreicht hat und darin bestimmungsgemäß axial fixiert ist. Dies bedeutet insbesondere, dass sie sich entlang der Längsachse in beiden Richtungen nicht mehr bewegen kann. Insbesondere wird die Platine durch zumindest eine Schnappverbindung in Position gehalten. Insbesondere ist eine Positioniernase ausgebildet, die ein Gegenstück in der Platine aufweist, so dass dadurch im gekoppelten Zustand die Schnappverbindung erzeugt ist. In einem vorteilhaften weiteren Montageschritt wird dann die Platine des Bilderfassungsmoduls in das vorzugsweise vorhandene Frontteil des Gehäuses der Kamera verbaut. Insbesondere wird dabei eine mechanische Schnappverbindung genutzt, sodass diese Platine in dem Frontteil verschnappt wird. Wird eine Variante der Kamera montiert, bei welcher zusätzlich zum Frontteil und zum Gehäuseschacht ein Gehäuse- Bogensegment vorhanden sein soll, wird dieses Bogensegment bereitgestellt und die Platine des Bilderfassungsmoduls, welche aus dem Gehäuseschacht wieder herausgeführt wurde, wird durch das Bogensegment hindurchgeführt, sodass diese Platine des Bilderfassungsmoduls auch dann wiederum aus dem Bogensegment austritt. Eine Kamera mit einem Bogensegment als Bestandteil des Gehäuses ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn sie an einer Innenseite einer Tür des Haushaltskältegeräts montiert wird. Denn dann kann auch bei geöffneter Tür die Kamera noch in den Aufnahmeraum erfassen.

Das Bogensegment wird vorher oder nachher mit dem Gehäuseschacht mechanisch verbunden, insbesondere verschnappt. Ist die Platine des Bilderfassungsmoduls in dem Frontteil verbaut, nämlich insbesondere verschnappt, ist das Frontteil entweder direkt an dem Gehäuseschacht mechanisch befestigt, insbesondere durch zumindest eine Schnappverbindung, oder, wenn das Bogensegment vorhanden ist, direkt an dem Bogensegment mechanisch befestigt, insbesondere verschnappt. Im Weiteren wird dann diese Einheit der Kamera beispielsweise an einer Wand des Haushaltsgeräts angeordnet. Insbesondere kann in dem Zusammenhang ein Hinterlegteil bereitgestellt sein, welches auf der gegenüberliegenden Seite der Wand im Vergleich zu der Kamera angeordnet ist. Dieses Hinterlegteil kann sich in einem Ausführungsbeispiel durch ein Loch beziehungsweise eine Öffnung in der Wand hindurch erstrecken. Insbesondere wird das Gehäuse der Kamera, insbesondere der Gehäuseschacht, dann direkt mit diesem Hinterlegteil mechanisch verbunden. In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind hier ausschließlich ein oder mehrere Schnappverbindungen vorgesehen. Bei diesem Verbinden des Gehäuseschachts mit diesem Hinterlegteil wird dann auch automatisch das direkte elektrische Verbinden zwischen dem ersten elektrischen Steckverbinder und dem zweiten elektrischen Steckverbinder, der an dem Hinterlegteil montiert ist, erreicht. Ein weiterer unabhängiger Aspekt der Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einer Kamera. Die Kamera weist ein Gehäuse und ein zum Gehäuse separates Modul auf. Das Modul ist in dem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse weist einen Gehäuseschacht und ein dazu separates Bogensegment auf. Dadurch ist das Gesamtgehäuse durch das Bogensegment mit einem Winkelteil ausgebildet. Das Bogensegment und der Gehäuseschacht sind zerstörungsfrei lösbar verbunden. Insbesondere sind sie durch zumindest eine Schnappverbindung direkt miteinander verbunden.

Vorteilhafte Ausführungsbeispiele des oben genannten Aspekts sind als vorteilhafte Ausführungsbeispiele des weiteren unabhängigen Aspekts anzusehen.

Mit den Angaben „oben“, „unten“, „vorne“, „hinten, „horizontal“, „vertikal“, „Tiefenrichtung“, „Breitenrichtung“, „Höhenrichtung“ sind die bei bestimmungsgemäßen Gebrauch und bestimmungsgemäßen Positionieren des Geräts gegebenen Positionen und Orientierungen angegeben.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen, sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind. Es sind auch Ausführungen und Merkmalskombinationen als offenbart anzusehen, die somit nicht alle Merkmale eines ursprünglich formulierten unabhängigen Anspruchs aufweisen.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1a eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Haushaltsgeräts; Fig. 1b eine Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung mit einem Ausführungsbeispiel einer Kamera und mit einem Hinterlegteil;

Fig. 2 die Anordnung gemäß Fig. 1b im zusammengebauten Zustand;

Fig. 3 eine Darstellung von Teilkomponenten einer Kamera des Haushaltsgeräts gemäß Fig. 1a oder Fig. 1b in einem Montagezwischenzustand;

Fig. 4 eine perspektivische Schnittdarstellung durch Komponenten der Kamera für das Haushaltsgerät in einem auf Fig. 3 nachfolgenden Montagezwischenzustand;

Fig. 5 eine perspektivische Darstellung von Teilkomponenten der Kamera für das Haushaltsgerät in einem weiteren Montagezwischenzustand, der auf Fig. 4 folgt;

Fig. 6a eine perspektivische Darstellung der Montage einer Platine eines Bilderfassungsmoduls der Kamera an einem Frontteil eines Gehäuses der Kamera;

Fig. 6b den montierten Endzustand der Platine an dem Frontteil;

Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des montierten Endzustands des Frontteils gemäß Fig. 6b an den weiteren Gehäusekomponenten des Gehäuses der Kamera;

Fig. 8 eine perspektivische Schnittdarstellung der zusammengebauten Kamera;

Fig. 9 eine Schnittdarstellung des montierten Zustands der Kamera an einem Hinterlegteil und einer Wand des Haushaltsgeräts; und

Fig. 10 eine perspektivische Schnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Anordnung mit einer Kamera an einer Wand eines Haushaltsgeräts und einem Hinterlegteil. In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1a ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltsgerät gezeigt, welches hier ein Haushaltskältegerät 1 ist. Das Haushaltskältegerät 1 weist eine Anordnung 1a auf. Das Haushaltskältegerät 1 weist ein Gehäuse 1b auf. In diesem ist ein Aufnahmeraum 1c zur Aufnahme von Lebensmittel ausgebildet. Der Aufnahmeraum 1c kann ein Kühlfach oder ein Gefrierfach sein. Der Aufnahmeraum 1c ist durch Wände eines Innenbehälters 1d des Haushaltskältegeräts 1 begrenzt. Das Haushaltskältegerät 1 weist des Weiteren eine Tür 1e auf. Diese ist zum Verschließen des Aufnahmeraums 1c schwenkbar an dem Gehäuse 1b angeordnet. Die Tür 1e weist eine Wand 1f auf, die eine Innenverkleidung ist.

In Fig. 1b ist in einer Explosionsdarstellung ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung 1a gezeigt. Die Anordnung 1a ist zur Montage an einer Wand 2 des Haushaltsgeräts, insbesondere des Haushaltskältegeräts 1, ausgebildet. Die Wand 2 kann die Wand 1f sein oder kann eine Wand des Innenbehälters 1d sein. Die Anordnung 1a weist eine Kamera 3 auf. Die Kamera 3 weist ein Gehäuse auf. Das Gehäuse ist hier mehrteilig ausgebildet. Es weist in einem Ausführungsbeispiel einen länglichen, geradlinigen Gehäuseschacht 4 beziehungsweise einen Gehäusekanal auf. Des Weiteren weist das Gehäuse im Ausführungsbeispiel ein Bogensegment 5 auf. Das Bogensegment 5 ist zum Zusammenfügen mit dem Gehäuseschacht 4 ausgebildet. Insbesondere ist hier eine Schnappverbindung vorgesehen. Der längliche Gehäuseschacht 4 weist eine Längsachse A auf. An einem der Wand 2 abgewandten vorderen Ende 4a des Gehäuseschachts 4 ist die Verbindung mit dem Bogensegment 5 vorgesehen. Im Querschnitt ist dieser längliche Gehäuseschacht 4 rechteckartig gestaltet. Er kann jedoch auch eine andere Formgebung aufweisen. Wie zu erkennen ist, ist der Gehäuseschacht 4 an einem hinteren Ende 4b, welches im montierten Zustand der Wand 2 zugewandt ist, mit einem aufgeweiteten Endstück 4c ausgebildet. Die Aufweitung ist in dem Zusammenhang in Höhenrichtung betrachtet nach unten hin vorgesehen. Es ist somit im hinteren Bereich dieses länglichen Gehäuseschachts 4 eine trichterartige Formgebung realisiert. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1b ist das hintere Ende 4b jedoch nicht aufgeweitet. Insbesondere weist es am hinteren Ende 4b den gleichen Querschnitt auf, wie am vorderen Ende 4a. Darüber hinaus weist die Kamera 3 in einem Ausführungsbeispiel ein Antibeschlagelement 6 auf. Insbesondere ist dies eine Folie. Darüber hinaus weist die Kamera 3 in einem Ausführungsbeispiel ein Abschlusselement beziehungsweise ein Frontteil 7 auf. Dieses ist zur Aufnahme eines Moduls 8 vorgesehen. Das Modul 8 weist eine Platine auf. Insbesondere weist die Kamera 3 auch optische Komponenten sowie einen Bildsensor auf. Das Frontteil 7 ist Bestandteil des Gehäuses der Kamera 3. Das Modul 8 kann auch als Bilderfassungsmodul 8 bezeichnet werden. Es kann den Bildsensor aufweisen. Es kann eine Optik aufweisen.

Darüber hinaus ist eine flexible Leiterplatte 9 der Kamera 3 vorgesehen. Diese verbindet das Modul 8 mit einem weiteren Modul 10 der Kamera 3. Dieses weitere Modul 10 weist eine Platine 11 auf. Das Modul 10 weist darüber hinaus insbesondere auch einen ersten elektrischen Steckverbinder 12 auf. Dieser ist mit der Platine 11 verbunden beziehungsweise daran montiert.

Es kann in einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass das Gehäuse der Kamera 3 die beiden Komponenten 4 und 5 aufweist. Es kann jedoch in einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, dass das Gehäuse der Kamera 3 zusätzlich das Frontteil 7 aufweist. Abhängig von der Positionierung der Anordnung 1a im Haushaltskältegerät 1 kann die eine oder andere Ausgestaltung vorteilhaft sein. Insbesondere ist das Bogensegment 5 dann vorteilhaft, wenn spezifische Winkel bei der Türöffnung der Tür 1e des Haushaltskältegeräts 1 auftreten. Insbesondere soll dann auch noch die umfängliche Erfassung des Aufnahmeraums 1c des Haushaltskältegeräts 1 ermöglicht sein.

Die Kamera 3 kann an der Tür 1e des Haushaltskältegeräts 1 angeordnet sein. Sie kann jedoch auch an dem Innenbehälter 1d, der den Aufnahmeraum 1c für Lebensmittel begrenzt, angeordnet sein. Mit der Kamera 3 soll der Aufnahmeraum 1c erfasst werden.

Die Anordnung 1a weist des Weiteren ein Hinterlegteil 13 auf. Das Hinterlegteil 13 ist zur Kamera 3 separat. Das Hinterlegteil 13 ist in einem Ausführungsbeispiel ein einstückiges Bauteil. Es kann insbesondere aus Kunststoff ausgebildet sein. Das Hinterlegteil 13 weist in einem Ausführungsbeispiel eine Anlageplatte 14 auf. Es weist darüber hinaus eine mechanische Koppeleinheit 15 auf. Die Koppeleinheit 15 ist von der Anlageplatte 14 abstehend angeordnet. Die Koppeleinheit 15 weist in einem Ausführungsbeispiel einen Aufnahmeschacht 16 auf. Dieser ist insbesondere zur Aufnahme eines zweiten elektrischen Steckverbinders 17 vorgesehen.

In einem Ausführungsbeispiel weist das Hinterlegteil 13, insbesondere die Koppeleinheit 15, ein insbesondere aufgeweitetes, Vorderstück 18 auf. Dieses ist insbesondere komplementär zu dem aufgeweiteten Endstück 4c des länglichen Gehäusekanals 4, wenn diese dortige Aufweitung vorhanden ist.

Darüber hinaus ist in Fig. 1b für ein Ausführungsbeispiel auch bereits eine Schraube 19 gezeigt. Diese ist zur Erzeugung einer Schraubverbindung der Kamera 3 mit dem Hinterlegteil 13 vorgesehen. Des Weiteren ist eine Abdeckung 20 gezeigt. Mit dieser wird die Schraube 19 abgedeckt, wenn sie eingeschraubt ist. Bevorzugt ist in einem Ausführungsbeispiel zwischen der Kamera 3 und dem Hinterlegteil 13 keine Schraubverbindung ausgebildet. Es ist dann die Kamera 3 mit dem Hinterlegteil 13 nur mit Schnappverbindungen verbunden.

In Fig. 1b ist zu erkennen, dass der Gehäuseschacht 4 als Vierkantrohr ausgebildet ist. Der Gehäuseschacht 4 ist insbesondere einstückig, vorzugsweis aus Kunststoff, ausgebildet. Er ist insbesondere ein Spritzgussbauteil. Der Gehäuseschacht 4 ist in einem Ausführungsbeispiel an seinen gegenüberliegenden Enden 4a und 4b gleich ausgebildet. Dies bedeutet, dass hier die Querschnitte gleich groß sind.

Insbesondere bei einem Ausführungsbeispiel, bei welchem der Gehäuseschacht 4 nur mit Schnappverbindungen mit dem Hinterlegteil 13 verbunden ist, weist der Gehäuseschacht 4 das aufgeweitete Endstück 4c nicht auf. Insbesondere sind dann auch die Schrauben 19 und die Abdeckung 20 nicht vorhanden. Dies ist dann das bevorzugte Ausführungsbeispiel.

Darüber hinaus ist in Fig. 1b eine Positioniervorrichtung 21 symbolhaft angedeutet. Die Positioniervorrichtung 21 ist in dem Gehäuseschacht 4 ausgebildet. Sie ist einstückig mit dem Gehäuseschacht 4 ausgebildet. Die Positioniervorrichtung 21 ist funktionell und bestimmungsgemäß dazu vorgesehen, das Modul 10, insbesondere die Platine 11, in dem Gehäuseschacht 4 definiert axial zu fixieren. Die Platine 11 weist im montierten Endzustand dann eine zumindest axial lagegesicherte Endposition im Gehäuseschacht 4 auf. Zur Montage der Kamera 3 ist zunächst vorgesehen, dass das vorgefertigte Modul 10, aufweisend die Platine 11 und den ersten elektrischen Steckverbinder 12, mit der flexiblen Leiterplatte 9 beziehungsweise dem diesbezüglichen flexiblen Flachbandleiter verbunden wird. Darüber hinaus wird das Modul 8 mit dieser flexiblen Leiterplatte 9 verbunden.

In Fig. 2 ist die Anordnung 1a im zusammengebauten Zustand gezeigt.

Dieses Modul 8, welches eine Baugruppe 22 (Fig. 3) der Kamera 3 ist, weist eine Platine 23 auf. Auf dieser Platine 23 ist eine Bilderfassungseinheit 24 angeordnet, wie dies auch in Fig. 3 gezeigt ist.

In einem Ausführungsbeispiel weist die Kamera 3 auch eine Blitzlichteinheit 25 auf. Diese ist vorzugsweise neben der dazu separaten Bilderfassungseinheit 24 auf dieser Platine 23 angeordnet. Durch diese Komponentenanordnung umfassend dieses Modul 8, die flexible Leiterplatte 9 und das Modul 10 ist eine Vormontagebaugruppe 26 gebildet. Diese wird dann entsprechend bereitgestellt. Sie wird dann entlang der Längsachse A von dem zweiten Ende 4b her kommend in den Gehäuseschacht 4 eingeführt. Somit wird praktisch zunächst das Modul 8, insbesondere die Leiterplatte 23, zuerst in den Gehäuseschacht 4 eingeführt.

Wie in der perspektivischen Schnittdarstellung in Fig. 4 zu erkennen ist, ist die Positioniervorrichtung 21 an einer Innenseite 27 dieses Gehäuseschachts 4 integriert ausgebildet. In einem Ausführungsbeispiel weist die Positioniervorrichtung 21 Führungsnute 28 und 29 auf. Diese sind an gegenüberliegenden Innenseiten 27 von gegenüberliegenden Wänden des Gehäuseschachts 4 ausgebildet. Diese Führungsnute 28 und 29 sind axial orientiert. Die Positioniervorrichtung 21 weist darüber hinaus in dem Ausführungsbeispiel einen Axialanschlag 30 auf. Im erreichten Endzustand beziehungsweise in der erreichten Endposition des Moduls 10 in dem Gehäuseschacht 4 liegt eine Rückseite beziehungsweise ein Rand 31 der Platine 11 direkt an diesem Axialanschlag 30 an. In einem Ausführungsbeispiel kann der Axialanschlag 30 eine endseitige Begrenzung zumindest einer Führungsnut, hier der Führungsnut 28, sein. Der Axialanschlag 30 kann zusätzlich oder anstatt dazu auch eine endseitige Begrenzung der Führungsnut 29 sein. In diesen Führungsnuten 28 und 29 ist die Platine 11 direkt eingeführt.

In einem Ausführungsbeispiel weist die Positioniervorrichtung 21 auch ein Eingreifelement 32 auf. Dieses ist einstückig an der Innenseite 27 ausgebildet. Das Eingriffselement beziehungsweise das Eingreifelement 32 ist insbesondere ein Schnappelement. Wie darüber hinaus in Fig. 4 zu erkennen ist, weist die Platine 11 an einem seitlichen Rand eine Einbuchtung auf, die ein Gegeneingreifelement 33 darstellt. In der axialen Endposition des Moduls 10, insbesondere der Platine 11 , in dem Gehäuseschacht 4 greift das Eingreifelement 32 in das Gegeneingreifelement 33 ein. Diesbezüglich ist hier insbesondere eine Schnappverbindung realisiert.

Durch die Positioniervorrichtung 21 ist in einem Ausführungsbeispiel in beiden Richtungen entlang der Längsachse A eine Axialsicherung des Moduls 10 in dem Gehäuseschacht 4 erreicht. Insbesondere durch die Führungsnute 28 und 29 ist auch eine Positionsfixierung beziehungsweise eine Lagesicherung senkrecht zur Längsachse A erreicht.

Durch die Positioniervorrichtung 21 ist in einem Ausführungsbeispiel das Modul 10, insbesondere die Platine 11, in allen drei Raumrichtungen lagegesichert in dem Gehäuseschacht 4 angeordnet.

Wie darüber hinaus in Fig. 4 zu erkennen ist, ist ausgehend von dem Zwischenmontagezustand in Fig. 3 die Vormontagebaugruppe 26 so in den Gehäuseschacht 4 eingeführt, dass die flexible Leiterplatte 9 und insbesondere auch das Modul 8 an dem vorderen Ende 4a aus dem Gehäuseschacht 4 wieder austritt.

Weist die Kamera 3 eine Variante auf, bei welcher auch das Bogensegment 5 vorhanden ist, wird bei dem Montageszenario das Bogensegment 5 bereitgestellt und die Vormontagebaugruppe 26 mit dem Modul 8 und einem Teilstück der flexiblen Leiterplatte 9 wird auch durch das Bogensegment 5 hindurchgeführt.

In einem Ausführungsbeispiel ist das Bogensegment 5 durch zumindest eine Schnappverbindung mit dem Gehäuseschacht 4, insbesondere am vorderen Ende 4a, direkt verschnappt. Dazu können zumindest ein Schnappelement 34 und zumindest ein Gegenschnappelement 35 vorgesehen sein.

Ausgehend von dem in Fig. 4 erreichten Montagezwischenzustand der Kamera 3 wird in einem vorteilhaften weiteren Montageszenario das Frontteil 7 des Gehäuses der Kamera 3 bereitgestellt. Es wird dann gemäß der Darstellung in Fig. 5 die Platine 23 in diesem Frontteil 7 montiert. Insbesondere ist hier eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung vorgesehen. Insbesondere wird diese Platine 23 in dem Frontteil 7 durch zumindest eine Schnappverbindung positionsfixiert gehalten.

Dazu ist in Fig. 6a eine vergrößerte Darstellung des Frontteils 7 gezeigt. Es sind in dem Zusammenhang eine oder mehrere Begrenzungsnasen 36 einstückig mit dem Frontteil 7 ausgebildet. An diese wird die Leiterplatte 23 angelegt und gemäß dem Pfeil P1 in Richtung zum Frontteil 7 hin geschwenkt. Das Frontteil 7 weist Schnappelemente 37 und 38 auf. Ausgehend von dem Montagezwischenzustand in Fig. 6a erfolgt dann durch das Verschwenken in Richtung des Pfeils P1 das Verschnappen der Schnappelemente 37 und 38 mit den Randbereichen der Platine 23. Dies ist in Fig. 6b gezeigt. Dort ist der montierte Endzustand des Moduls 8, insbesondere auch der Leiterplatte beziehungsweise der Platine 23, in dem Frontteil 7 gezeigt. Der Übersichtlichkeit dienend ist hier die flexible Leiterplatte 9 nicht dargestellt. Der in Fig. 6b gezeigte Montagezustand ist auch in Fig. 5 dargestellt.

Ausgehend von diesem in Fig. 5 erreichten Montagezwischenzustand wird dann das Frontteil 7 mit dem darin montierten Modul 8 an die restlichen Gehäuseteile des Gehäuses der Kamera 3 montiert. Im gezeigten Ausführungsbeispiel, bei welchem das Bogensegment 5 vorhanden ist, wird dieses Frontteil 7 an dem Bogensegment 5 befestigt. Insbesondere ist hier eine zerstörungsfrei lösbare Verbindung vorgesehen. In der Darstellung gemäß Fig. 7, in der eine perspektivische Schnittansicht gezeigt ist, ist hier zumindest eine Schnappverbindung vorgesehen. In einem Ausführungsbeispiel weisen Seitenstege des Frontteils 7, an denen auch die Schnappelemente 37 und 38 ausgebildet sind, auch Schnappelemente 39 und 40 auf. Diese Schnappelemente 39 und 40 verschnappen dann mit entsprechenden Gegenschnappelementen 41 und 42, die an dem Bogensegment 5 ausgebildet sind. In Fig. 8 ist in einer perspektivischen Schnittdarstellung die Kamera 3 in ihrem montierten Endzustand gezeigt.

Die so montierte Kamera 3 wird dann in einem weiteren vorteilhaften Montageschritt an dem Hinterlegteil 13 befestigt. Wie dazu in Fig. 9 zu erkennen ist, ist die Kamera 3 nur mittels Schnappverbindungen mit dem Hinterlegteil 13 verbunden. Am hinteren Ende 4b liegt die Kamera 3 in einem Ausführungsbeispiel an der Wand 2 an. Es kann jedoch auch eine geringfügig beabstandete Positionierung der Kamera 3 zu der Wand 2 vorgesehen sein. Schnappverbindungen zwischen dem Gehäuseschacht 4 und dem Hinterlegteil 13 sind hier beispielhaft mit den Bezugszeichen 43 und 44 versehen.

In Fig. 10 ist in einer perspektivischen Darstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt. Auch hier kann ein Axialanschlag 30 und/oder zumindest eine Führungsnut 28 und/oder 29, und/oder eine Schnappverbindung mit einem Eingreifelement 32 und mit einem Gegeneingreifelement 33 ausgebildet sein. Bei dieser Ausgestaltung ist der Gehäuseschacht 4 nicht als geradliniger symmetrischer Vierkantkörper ausgebildet, sondern diesbezüglich als abgeschrägte Gehäusekomponente gestaltet. Bei dieser Ausgestaltung ist dann im montierten Zustand die Längsachse A des Gehäuseschachts 4 nicht senkrecht auf die Ebene der Wand 2 orientiert, sondern in einem Winkel zwischen größer 0° und kleiner 90°, insbesondere zwischen 20° und 60°, orientiert. Die hier gezeigte Kamera kann in einem Aufnahmeraum 1c angeordnet sein. Beispielsweise kann sie dazu an einer Wand des Innenbehälters 1d oder an einer dazu separaten Wand im Aufnahmeraum 1c angeordnet sein.

Bezugszeichenliste

1 Haushaltskältegerät

1a Anordnung

1b Gehäuse

1c Aufnahmeraum

1d Innenbehälter

1e Tür

1f Wand

2 Wand

2a Aussparung

2b Rückseite

2c Vorderseite

3 Kamera

4 Gehäuseschacht

4a vorderes Ende

4b hinteres Ende

4c Endstück

4d hinterer Rand

5 Bogensegment

6 Antibeschlagelement

7 Frontteil

8 Modul

9 Leiterplatte

10 Modul

11 Platine

12 Steckverbinder

13 Hinterlegteil

14 Anlageplatte

15 Koppeleinheit

16 Aufnahmeschacht

17 Steckverbinder 18 Vorderstück

19 Schraube

20 Abdeckung

21 Positioniervorrichtung

22 Baugruppe

23 Platine

24 Bilderfassungseinheit

25 Blitzlichteinheit

26 Vormontagebaugruppe

27 Innenseite

28 Führungsnut

29 Führungsnut

30 Axialanschlag

31 Rand

32 Eingriffselement

33 Gegeneingreifelement

34 Schnappelement

35 Gegenschnappelement

36 Begrenzungsnase

37 Schnappelement

38 Schnappelement

39 Schnappelement

40 Schnappelement

41 Gegenschnappelement

42 Gegenschnappelement

43 Schnappverbindung

44 Schnappverbindung x Breitenrichtung y Höhenrichtung

A Längsachse

P1 Pfeil