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Title:
DOMESTIC APPLIANCE HAVING AN EMBOSSED WALL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/071923
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance (100) having a cabinet-shaped housing (101) comprising a plurality of walls (103, 105, 106, 107, 108, 109), wherein the plurality of walls (103, 105, 106, 107, 108, 109) comprises a front wall (103), a rear wall (108), an upper face (109) and a bottom face (107), and two side walls (105, 106), wherein at least one of the side walls (105, 106) has an arrangement of embossings (113, 117) and wherein the arrangement of embossings (113, 117) comprises an embossing (117) which is annular in a plan view of the wall having a center point (131) of the annular embossing (117). The center point (131) of the annular embossing (117) is arranged above the center of a wall in a direction extending from the center of the wall to the top face (109) of the domestic appliance (100).

Inventors:
MARCKARDT DANIEL (DE)
SCHRAMM CHRISTIAN (DE)
STROWIG MAX (DE)
TONN NORMAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/073766
Publication Date:
May 04, 2017
Filing Date:
October 05, 2016
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
D06F39/12; A47L15/42
Domestic Patent References:
WO2010066653A12010-06-17
Foreign References:
USD642753S2011-08-02
USD638592S2011-05-24
USD456572S2002-04-30
DE102009027614A12011-01-13
CN104420136A2015-03-18
JPS54111972U1979-08-07
CN203683955U2014-07-02
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1 . Haushaltsgerät (100) mit einem schrankförmigen Gehäuse (101 ) umfassend eine Vielzahl von Wänden (103, 105, 106, 107, 108, 109), wobei die Vielzahl von Wänden (103, 105, 106, 107, 108, 109) eine Vorderwand (103), eine Rückwand

(108) , eine Oberseite (109) und eine Unterseite (107), sowie zwei Seitenwände (105, 106) umfasst, wobei zumindest eine der Seitenwände (105, 106) eine Anordnung von Prägungen (1 13, 1 17) aufweist und wobei die Anordnung von Prägungen (1 13, 1 17) eine in einer Draufsicht auf die Wand ringförmige Prägung (1 17) mit einem Mittelpunkt (131 ) der ringförmigen Prägung (1 17) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt (131 ) der ringförmigen Prägung (1 17) oberhalb eines Wandzentrums in einer von dem Wandzentrum zur Oberseite

(109) des Haushaltsgeräts (100) verlaufenden Richtung angeordnet ist..

2. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum (129) des schrankförmigen Gehäuses (101 ) eine Rotationsachse (127) eines Trommelkörpers angeordnet ist, und dass die Rotationsachse (127) auf Höhe einer von der ringförmigen Prägung (1 17) umfassten ungeprägten Fläche liegt.

3. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Rotationsachse (127) auf Höhe des Mittelpunktes (131 ) der ringförmigen Prägung (1 17) liegt.

4. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Rotationsachse (127) einen Abstand (a) zu dem Mittelpunkt (131 ) der ringförmigen Prägung (1 17) aufweist, dass die ringförmige Prägung (1 17) einen Radius (R) aufweist, und dass der Abstand (a) kleiner als der Radius (R) ist.

5. Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die

Rotationsachse (127) auf einer Höhe unterhalb des Mittelpunktes (131 ) der ringförmigen Prägung (1 17) liegt. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von Prägungen (1 13, 1 17) zumindest zwei zueinander parallel angeordnete Prägungen (121 , 123) aufweist, die außerhalb der ringförmigen Prägung (1 17) angeordnet sind.

Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen (121 , 123) streifenförmig ausgebildet sind.

Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen (121 , 123) bogenförmig ausgebildet sind.

Haushaltsgerät (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen (121 , 123) unterhalb der ringförmigen Prägung (1 17) in einer von der ringförmigen Prägung (1 17) zur Unterseite (107) des Haushaltsgeräts (100) verlaufenden Richtung angeordnet sind.

Haushaltsgerät (100) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von Prägungen (1 13, 1 17, 120, 121 , 123) eine dritte streifenförmig angeordnete Prägung (1 19) aufweist, welche außerhalb der ringförmigen Prägung (1 17) angeordnet ist.

Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte streifenförmig angeordnete Prägung (1 19) bogenförmig ausgebildet ist.

Haushaltsgerät (100) nach Anspruch 10 oder 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die dritte streifenförmig angeordnete Prägung (1 19) bezüglich der ringförmigen Prägung (1 17) den zumindest zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen (121 , 123) gegenüberliegend angeordnet ist.

13. Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anordnung von Prägungen (1 13, 1 17) eine weitere ringförmige Prägung (120) umfasst, die konzentrisch zu der ringförmigen Prägung (1 17) angeordnet ist.

Haushaltsgerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Prägungen (1 13, 1 17, 1 19, 120, 121 , 123) durch Wölbungen ausgebildet sind.

Description:
Haushaltsgerät mit Wandprägung

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse umfassend eine Vielzahl von Wänden, wobei mindestens eine Wand der Vielzahl von Wänden eine Anordnung von Prägungen aufweist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät zur Pflege von Wäsche, wie einer Waschmaschine, einem Wäschetrockner oder einem Waschtrockner.

Schrankförmige Haushaltsgeräte weisen meist zumindest einen Antriebsmotor auf, welcher insbesondere bei Waschmaschinen während des Betriebs in den grundsätzlich aus Metallblech oder Kunststoff ausgebildeten Wänden Schwingungen erzeugt. Die erzeugten Schwingungen bringen eine Reihe von Nachteilen mit sich und erzeugen, unter anderem, unerwünschte Geräusche. Um derartige Nachteile zu reduzieren, wurden insbesondere die Seitenwände von Waschmaschinen mit Versteifungen versehen.

Aus der Druckschrift WO 2010/066653 A1 ist ein Hausgerät mit einer Vielzahl von Wänden bekannt, von denen mindestens eine Wand eine Anordnung von Prägungen aufweist, wobei die Anordnung von Prägungen eine bezüglich eines Zentrums der Wand zentriert angeordnete, in der Draufsicht ringförmige erste Prägung, eine außerhalb der ersten Prägung und im Wesentlichen konzentrisch zur dieser angeordnete, in der Draufsicht ringförmige zweite Prägung und zumindest eine außerhalb der zweiten Prägung angeordnete, streifenförmige dritte Prägung umfasst. Durch die Anordnung einer ersten ringförmigen Prägung, einer konzentrisch angeordneten zweite ringförmige Prägung und einer außerhalb der zweiten Prägung angeordnete streifenförmige dritte Prägung, konnte zwar das Schwingungsverhalten verbessert werden, jedoch blieben die Schwingungen flacher Flächen der Wände dennoch zu groß.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile aus dem Stand der Technik zu überwinden und ein schrankförmiges Haushaltsgerät bereitzustellen, welches ein verbessertes Gehäuse vorsieht.

Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand mit den Merkmalen nach dem unabhängigen Anspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Haushaltsgerät mit einem schrankförmigen Gehäuse umfassend eine Vielzahl von Wänden, wobei die Vielzahl von Wänden eine Vorderwand, eine Rückwand, eine Oberseite und eine Unterseite, sowie zwei Seitenwände umfasst, wobei zumindest eine der Seitenwände eine Anordnung von Prägungen aufweist, und wobei die Anordnung von Prägungen eine in einer Draufsicht auf die Wand ringförmige Prägung mit einem Mittelpunkt der ringförmigen Prägung umfasst, wobei der Mittelpunkt der ringförmigen Prägung oberhalb eines Wandzentrums in einer von dem Wandzentrum zur Oberseite des Haushaltsgeräts verlaufenden Richtung angeordnet ist. Dadurch kann beispielsweise der technische Vorteil realisiert werden dass durch die Anordnung von Prägungen sowohl Schwingungen des Haushaltsgeräts im Betrieb effektiv reduziert werden, als auch ästhetischen Gesichtspunkten Rechnung getragen werden. Dies ist insbesondere in den Fällen von Bedeutung, in denen die Seitenwand keine insgesamt quadratische sondern rechteckige Ausbildung aufweist.

Das schrankförmigen Gehäuse begrenzt einen Innenraum des Haushaltsgerätes. In diesem Innenraum des schrankförmigen Gehäuses ist eine Rotationsachse eines Trommelkörpers angeordnet, wobei die Rotationsachse auf einer Höhe einer von der ringförmigen Prägung umfassten ungeprägten Fläche liegt. Auf diese Weise kann die Rotationsachse oberhalb des Wandzentrums angeordnet werden. Die Schwingungen des Haushaltsgerätes werden wesentlich durch Rotation des Trommelkörpers bzw. durch einen Antrieb des Trommelkörpers erzeugt. Somit kann durch Anpassung der ringförmigen Prägung an die Höhenposition der Rotationsachse die Schwingungsausbreitung in der Seitenwand minimiert werden. Weist das Haushaltsgerät ein Schwingsystem auf, das den Trommelkörper umfasst, so ist darüber hinaus ein Risiko von Schwingsystemanschlägen während des Betriebs reduziert, wenn maximale Ausschläge des Schwingsystems in dem von der ringförmigen Prägung umfassten ungeprägten Bereich der Seitenwand liegen. Ebenso wird einem möglichen Risiko von Transportschäden entgegengewirkt.

Gemäß einer Ausführungsform liegt die Rotationsachse auf Höhe des Mittelpunktes der ringförmigen Prägung. Dies ist vorteilhaft, wenn maximale Ausschläge des Schwingsystems auf Höhe der Rotationsachse liegen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Rotationsachse einen Abstand zu dem Mittelpunkt der ringförmigen Prägung auf, wobei die ringförmige Prägung einen Radius aufweist, und der Abstand kleiner als der Radius ist. Der Radius gibt einen Abstand des Mittelpunktes der ringförmigen Prägung zu einem dem Mittelpunkt zugewandten Rand der ringförmigen Prägung an. Insbesondere liegt die Rotationsachse auf einer Höhe unterhalb des Mittelpunktes der ringförmigen Prägung. Dadurch wird beispielsweise der technische Vorteil erreicht, dass eine zusätzliche Verbesserung der Steifigkeit beziehungsweise des Modalverhaltens durch die versetzen Prägungen möglich ist. Dies reduziert das Risiko von Schwingsystemanschlägen während des Betriebs sowie das Risiko möglicher Transportschäden des Haushaltsgeräts.

Insbesondere kann die Höhenposition der ringförmigen Prägung an konstruktive Besonderheiten von Schwingsystemkomponenten angepasst werden. Derartige Schwingsystemkomponenten sind beispielsweise ein Laugenbehälter bzw. der im Laugenbehälter angeordnete Trommelkörper. Insbesondere kann der Laugenbehälter eine Schweißnaht aufweisen, und die Höhenposition der ringförmigen Prägung bzw. des Mittelpunktes der ringförmigen Prägung kann an die Höhenposition der Schweißnaht angepasst sein.

Um die zur Verfügung stehende Fläche einer Seitenwand des Haushaltsgeräts, welche in der Regel rechteckig ausgebildet ist, möglichst gut auszunutzen, sind die zumindest zwei zueinander parallel angeordnete Prägungen außerhalb der ringförmigen Prägung angeordnet und streifenförmig ausgebildet. Handelt es sich bei dem Haushaltsgerät um eine Waschmaschine, einen Wäschetrockner oder einen Waschtrockner, so ist üblicherweise in einem unteren Bereich des schrankförmigen Gehäuses ein Antrieb beziehungsweise ein Motor angeordnet. Die durch den Antrieb erzeugten Schwingungen innerhalb des Haushaltsgeräts können somit durch die Anordnung von zumindest zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen besonders effizient abgebaut werden, während die ringförmige Prägung eine optimale und platzsparende Anordnung einer Trommel in dem schrankförmigen Gehäuse ermöglicht.

Zudem können die zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen auch bogenförmig ausgebildet sein. Diese Ausbildung bietet eine besonders vorteilhafte und effektive Dämpfung der durch den Antrieb verursachten Schwingungen.

Da sich insbesondere im Falle von Waschmaschinen zumindest ein Motor, beziehungsweise ein Antrieb, in dem unteren Bereich des Haushaltsgeräts befindet, sind die zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen unterhalb der ringförmigen Prägung in einer von der ringförmigen Prägung zur Unterseite des Haushaltsgeräts verlaufenden Richtung angeordnet. Hierbei kann der Entstehung von Schwingungen, verursacht durch den Antrieb, im unteren Bereich des Haushaltsgeräts effektiv Rechnung getragen werden, indem die zueinander parallel angeordneten Prägungen unmittelbar auf Höhe des die Schwingungen erzeugenden Antriebs angeordnet sind.

Um die zur Verfügung stehende Fläche der in der Regel rechteckigen Wand möglichst gut zu nutzen, ist bei der Anordnung von Prägungen eine dritte streifenförmig angeordnete Prägung ausgebildet, welche außerhalb der ringförmigen Prägung angeordnet ist. Dies verbessert zudem das Dämpfungsverhalten der Seitenwand beziehungsweise erhöht zusätzlich die Steifigkeit und das Modalverhalten des Haushaltsgeräts insgesamt. Besonders effektiv ist es, die dritte streifenförmige angeordnete Prägung in einer bogenförmigen Ausbildung zu realisieren. Alternativ wäre es jedoch ebenso denkbar, die dritte streifenförmig angeordnete Prägung geradlinig rechteckig sichelförmig oder auf jede sonstige denkbare Weise auszubilden.

Um insbesondere bei rechteckig ausgebildeten Seitenflächen eine besonders effektive Flächennutzung und somit besonders effektive Dämpfungseigenschaft der Seitenwand zu ermöglichen, ist die dritte streifenförmig angeordnete Prägung, bezüglich der ringförmigen Prägung den zumindest zwei zueinander parallel angeordneten Prägung gegenüberliegend angeordnet.

Um das Schwingungsverhalten von Haushaltsgeräten insbesondere von Waschmaschinen mit schnellen Rotationen und schnellen Schleudergängen zu kontrollieren beziehungsweise effektiv zu reduzieren, umfasst die Anordnung von Prägungen eine weitere ringförmige Prägung, die konzentrisch zu der ringförmigen Prägung angeordnet ist. Sowohl die erste ringförmige Prägung als auch die weitere ringförmige Prägung können sowohl kreisrund als auch oval ausgebildet sein. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind die Prägungen durch Wölbungen ausgebildet. Diese Wölbungen können in besonders vorteilhafter Weise nach innen gerichtet sein, jedoch können Sie ebenso nach außen gerichtet gewölbt angeordnet beziehungsweise ausgebildet sein. Die Ausbildung der Prägungen in Form von nach innen oder nach außen gerichteten Wölbungen haben sich als besonders stabilisierend erwiesen, wobei die Wölbungen einen einfachen und kostengünstigen Herstellungsprozess der Seitenwände ermöglichen ohne dabei Einschränkungen hinsichtlich der Effektivität der Dämpfung oder der Stabilität des Haushaltsgeräts insgesamt in Kauf nehmen zu müssen.

Weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Haushaltsgeräts, Fig. 2a eine schematische Schnittansicht des Haushaltsgeräts, Fig. 2b eine Seitenwand des Haushaltsgeräts,

Fig. 3a eine schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts aus dem Stand der Technik,

Fig. 3b eine weitere schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts aus dem Stand der Technik,

Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts,

Fig. 5 eine weitere schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts, und

Fig. 6 eine noch weitere schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts. Die Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Haushaltsgeräts mit einem schrankförmigen Gehäuse 101. Das Haushaltsgerät 100 mit dem schrankförmigen Gehäuse 101 umfasst eine Vorderwand 103, eine Rückwand 108, eine Oberseite 109 und eine Unterseite 107 sowie zwei Seitenwände 105,106. Die Anordnung von Prägungen 1 13, 1 17, 1 19, 120, 121 und 123 ist an der Seitenwand 105 angeordnet. Die Prägung 1 17 ist ringförmig ausgebildet, wobei die weitere ringförmige Prägung 120 konzentrisch zu der ringförmigen Prägung 1 17 angeordnet ist. Zwei zueinander parallel angeordnete Prägungen 121 und 123 sind in einem unteren Bereich der Seitenwand 105 angeordnet, wobei diese außerhalb der ringförmigen Prägung 1 17 und außerhalb der konzentrisch zur ringförmigen Prägung 1 17 angeordneten weiteren ringförmigen Prägung 120 angeordnet sind. Die zumindest zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen 121 und 123 sind streifenförmig und bogenförmig ausgebildet und befinden sich unterhalb sowohl der ringförmigen Prägung 1 17 als auch der weiteren ringförmigen Prägung 120 in einer von der ringförmigen Prägung 1 17 zur Unterseite 107 des Haushaltsgeräts 100 verlaufenden Richtung. Die bogenförmig ausgebildeten Prägungen 121 und 123 könnte man alternativ auch als bananenförmig bezeichnen. Oberhalb der ringförmig ausgebildeten Prägung 1 17 und der weiteren ringförmig ausgebildeten Prägung 120 ist eine dritte streifenförmig angeordnete Prägung 1 19 angeordnet, wobei die dritte streifenförmig angeordnete Prägung 1 19 ebenso bogenförmig ausgebildet ist. Die dritte streifenförmig angeordnete Prägung 1 19 ist an der Seitenwand 105 bezüglich der ringförmigen Prägung 1 17 den zumindest zwei zueinander parallel angeordneten Prägungen 121 und 123 gegenüberliegend angeordnet und befindet sich somit zwischen der ringförmigen Prägung 1 17 und einem Verbindungsabschnitt zwischen der Seitenwand 105 und der Oberseite 109.

Die Figur 2a zeigt eine schematische Schnittansicht des Haushaltsgeräts 100. Die Schnittansicht zeigt die Anordnung der ringförmigen Prägung 1 17 und den Mittelpunkt 131 der ringförmigen Prägung 1 17. Dazu versetzt ist die Höhenposition einer Rotationsachse 127 eines Trommelkörpers angeordnet, wobei sich die Rotationsachse 127 in einem Innenraum 129 des Haushalsgeräts 100 befindet. Der Abstand a zeigt, dass der Mittelpunkt 131 der ringförmigen Prägung 1 17 zu der Höhenposition der Rotationsachse 127 des Trommel körpers um den Abstand a versetzt angeordnet ist. Der Abstand a wurde hierbei möglichst gering gehalten. Die Figur 2b zeigt eine Seitenwand 105 des Haushaltsgeräts 100. Die Schnittansicht zeigt die Anordnung der ringförmigen Prägung 1 17 und den Mittelpunkt 131 der ringförmigen Prägung 1 17, wobei die ringförmige Prägung 1 17 einen Radius R aufweist. Desweiteren sind die parallel angeordneten Prägungen 121 und 123 gezeigt. Ebenso wie in Figur 2a ist die Höhenposition der Rotationsachse 127 eines Trommelkörpers im Innenraum 129 gezeigt. Der Abstand a zeigt an, dass der Mittelpunkt 131 der ringförmigen Prägung 1 17 zu der Höhenposition der Rotationsachse 127 des Trommelkörpers um den Abstand a versetzt angeordnet ist. Insbesondere ist der Abstand a geringer als der Radius R, so dass die Höhenposition der Rotationsachse 127 in dem von der ringförmigen Prägung 1 17 umfassten ungeprägten Bereich der Seitenwand 105 liegt.

Die Figur 3a zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts aus dem Stand der Technik. Die Seitenwand weist eine ringförmige Prägung 1 17 und eine zu der ringförmigen Prägung 1 17 konzentrisch angeordnete weitere ringförmige Prägung 120 auf. Oberhalb der beiden ringförmigen Prägungen 1 17 und 120 befindet sich eine dritte Prägung 1 19 und symmetrisch zu dieser befindet sich an einem unteren Ende eine Prägung 1 1 1 . Die Figur 3b zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts aus dem Stand der Technik. Auf eine wiederholte Beschreibung identischer Merkmale der vorausgehenden Figuren wird verzichtet.

Die Figur 4 zeigt eine schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts 100, wobei die Seitenwand die ringförmige Prägung 1 17, die weitere ringförmige Prägung 120, welche konzentrisch zu der ringförmigen Prägung 1 17 ausgebildet ist, und zusätzlich die dritte Prägung 1 19 an einem oberen Ende der Seitenwand aufweist. Unterhalb der ringförmigen Prägung 1 17 und der weiteren ringförmigen Prägung 120 befinden sich die zwei zueinander parallel angeordneten Prägung 121 und 123, die streifenförmig und bogenförmig ausgebildet sind.

Die Figur 5 zeigt eine weitere schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts 100. Die Seitenwand umfasst die ringförmige Prägung 1 17, jedoch mangelt es der Seitenwand an einer weiteren ringförmigen Prägung 120, wie sie gemäß Figur 4 konzentrisch zu der ringförmigen Prägung 1 17 angeordnet ist. Auf eine wiederholte Darstellung der vorausgehenden Figuren wird verzichtet.

Die Figur 6 zeigt eine noch weitere schematische Darstellung einer Seitenwand eines Haushaltsgeräts 100 mit einer vergleichbaren Anordnung der Prägungen 1 19, 120, 1 17, 121 und 123 wie sie bereits in der Figur 4 dargestellt ist. Auf eine wiederholte Beschreibung identischer Merkmale der vorausgehenden Figuren wird verzichtet.

Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.

Bezugszeichenliste

100 Haushaltsgerät

101 Gehäuse

103 Vorderwand

105 Seitenwand

106 Seitenwand

107 Unterseite

108 Rückwand

109 Oberseite

11 1 Prägung

1 13 Prägung

117 Ringförmige Prägung

1 19 Dritte Prägung

120 Weitere ringförmige Prägung

121 Prägung

123 Prägung

127 Rotationsachse

129 Innenraum

131 Mittelpunkt der ringförmigen Prägung a Abstand

R Radius der ringförmigen Prägung