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Title:
DOMESTIC APPLIANCE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/110307
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic appliance (10a-b) having at least one appliance body (12a-b), which has at least one wall element (14a-b), which delimits at least one isolation chamber (16a-b) at least in part, and having at least one fixing element (18a-b), which is arranged on the wall element (14a-b) and is provided in order to fix at least one component (20a-b) to the wall element (14a-b). In order to provide a device of this type having improved properties in respect of assembly, according to the invention, the fixing element (18a-b) protrudes in a direction (22a-b) facing away from the isolation chamber (16a-b) beyond a plane spanned by the wall element (14a-b).

Inventors:
KRAPP MICHAEL (DE)
KEMMER ANDREAS (DE)
SEELMEIER MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2018/082093
Publication Date:
June 13, 2019
Filing Date:
November 21, 2018
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25D23/00; F24C15/00; F25D23/06
Foreign References:
DE102010002043A12011-08-18
US20050217301A12005-10-06
EP1669707A22006-06-14
JP2002081851A2002-03-22
DE102013225651A12015-06-11
GB1211274A1970-11-04
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1 . Haushaltsgerätevorrichtung mit zumindest einem Gerätekorpus (12a-b), welcher zumindest ein Wandelement (14a-b) aufweist, das zumindest einen Isolations- raum (16a-b) wenigstens teilweise begrenzt, und mit zumindest einem Befesti- gungselement (18a-b), welches an dem Wandelement (14a-b) angeordnet und zu einer Befestigung zumindest einer Baueinheit (20a-b) an dem Wandelement (14a-b) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsele- ment (18a-b) in einer von dem Isolationsraum (16a-b) abgewandten Richtung (22a-b) über eine von dem Wandelement (14a-b) aufgespannte Ebene hinaus- ragt.

2. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18a-b) zumindest einen Aufnahmebereich (24a-b) we nigstens teilweise definiert, welcher zu einer Aufnahme zumindest eines Teilbe- reichs (26a-b) der Baueinheit (20a-b) vorgesehen ist. 3. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (24a-b) in einer wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichteten Montagerichtung (28a-b) geöffnet ist.

4. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18a-b) zumindest ein Rastelement (30a-b) wenigstens teilweise definiert und zu einer Verrastung der Baueinheit an dem Wandelement (14a-b) vorgesehen ist.

5. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18a) einstückig mit dem Wandelement (14a) verbunden ist.

6. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Befestigungselement (18a-b) über min- destens 50 % einer Erstreckung des Wandelements (14a-b) parallel zu einer Breitenerstreckung des Gerätekorpus erstreckt.

7. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine Markierungseinheit (34a-b), welche zu ei- ner Markierung einer Montageposition (36a-b) der Baueinheit (20a-b) an dem Be- festigungselement (18a-b) vorgesehen ist.

8. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest ein weiteres Befestigungselement (38a-b), wel- ches in einer von dem Isolationsraum (16a-b) abgewandten Richtung (22a-b) über die von dem Wandelement (14a-b) aufgespannte Ebene hinausragt.

9. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18a-b) und das weitere Befestigungselement (38a-b) in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikalrichtung (40a-b) wenigstens teilweise versetzt angeordnet sind.

10. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (18a-b) und das weitere Befestigungselement (38a-b) wenigstens im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet sind.

1 1. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Befestigungselement (38a-b) zumindest einen weiteren Aufnahmebereich (42a-b) definiert, welcher zu einer Aufnahme zumin- dest eines weiteren Teilbereichs (44a-b) der Baueinheit (20a-b) vorgesehen ist.

12. Haushaltsgerätevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Baueinheit (20a-b), welche als eine Gehäuseeinheit ausgebildet ist.

13. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (20a-b) zumindest ein Rastelement (46a-b) aufweist, welches zu einer Verrastung mit dem Befestigungselement (18a-b) vorgesehen ist.

14. Haushaltsgerätevorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeich- net, dass die Baueinheit (20a-b) zumindest ein Demontageelement (48a-b) auf- weist, welches zu einer Demontage der Baueinheit (20a-b) von dem Befesti- gungselement (18a-b) vorgesehen ist.

15. Haushaltsgerät, insbesondere Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Haus- haltsgerätevorrichtung (10a-b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Haushaltsgerätevorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Haushaltsgerätevorrichtung nach dem Oberbegriff des An- spruchs 1.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Haushaltsgerätevorrichtung bekannt, welche einen Gerätekorpus mit einem Wandelement aufweist. Das Wandelement ist als eine Schäumtraverse ausgebildet und begrenzt teilweise einen Isolationsraum. Ein Befesti- gungselement, welches zu einer Befestigung zumindest einer Baueinheit an dem Wand- element vorgesehen ist, ist einstückig mit dem Wandelement verbunden. Das Befesti- gungselement ist als eine Einführnut ausgebildet. In einer Einbaulage ragt das Befesti- gungselement in einer dem Isolationsraum zugewandten Richtung über eine von dem Wandelement aufgespannte Ebene hinaus und ist somit innerhalb des Isolationsraums angeordnet.

Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Montage bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Haushaltskältevorrichtung mit zumindest einem Geräte- korpus, welcher zumindest ein Wandelement aufweist, das zumindest einen Isolations- raum wenigstens teilweise begrenzt, und mit zumindest einem Befestigungselement, wel- ches an dem Wandelement angeordnet und zu einer Befestigung zumindest einer Bau- einheit an dem Wandelement vorgesehen ist.

Es wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement in einer von dem Isolationsraum abgewandten Richtung über eine von dem Wandelement aufgespannte Ebene hinaus- ragt.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere eine gattungsgemäße Vorrichtung vorteilhaft weiterentwickelt werden, insbesondere hinsichtlich einer Montage, und zwar insbesondere im Hinblick auf eine Sicherheit für einen Bediener und/oder im Hinblick auf eine Einhaltung zumindest einer gesetzlichen Norm. Insbesondere kann eine normgerechte Haushaltsgerätevorrichtung, vorteilhaft ein normgerechtetes Haushaltskäl- tegerät, bereitgestellt werden. Es kann insbesondere auf eine Ausbildung der Baueinheit aus einem hochwertigeren und/oder feuerfesten Material verzichtet werden, wodurch ins- besondere geringe Kosten und/oder eine wirtschaftliche Ausgestaltung erzielt werden kann. Durch einen Verzicht auf feuerfestes Material können insbesondere geringe Kosten erzielt und/oder eine Verwendung von Halonen vermieden werden, welche insbesondere meist Bestandteil von feuerfesten Materialien sind. Insbesondere kann eine einfache und/oder schnelle Montage der Baueinheit an dem Wandelement und/oder eine einfache Zugänglichkeit, insbesondere bei einer Montage, ermöglicht werden. Eine Montage der Baueinheit an dem Wandelement kann, insbesondere aufgrund der guten Zugänglichkeit und/oder aufgrund des Hinausragens des Befestigungselements über die von dem Wandelement aufgespannte Ebene in der von dem Isolationsraum abgewandten Rich- tung, insbesondere automatisiert werden, wodurch insbesondere eine geringe Montage- zeit und/oder geringe Personalkosten erzielt werden können.

Unter einer„Haushaltsgerätevorrichtung“, insbesondere unter einer„Haushaltskältegerä- tevorrichtung“, soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Haushaltsgeräts, insbesondere eines Haushaltskältegeräts, verstanden werden. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrichtung auch das gesamte Haushaltsgerät, insbesondere das gesamte Haushaltskältegerät, umfassen. Besonders vorteilhaft ist ein als Haushaltskältegerät ausgebildetes Haushaltsgerät dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand Kühlgut, insbesondere Lebensmittel wie beispielsweise Getränke, Fleisch, Fisch, Milch und/oder Milchprodukte, zu kühlen, insbesondere um eine längere Haltbarkeit der Kühlgüter zu bewirken. Bei dem als Haushaltskältegerät ausgebildeten Haushaltsgerät kann es sich insbesondere um eine Kühltruhe und vorteilhaft um einen Kühl- und/oder Gefrierschrank handeln. Ein die Haushaltsgerätevorrichtung aufweisendes Haushaltsgerät könnte beispielsweise alternativ als ein Haushaltsgargerät, wie beispiels- weise als ein Backofen und/oder als ein Herd, ausgebildet sein. Insbesondere könnte bei einem als Haushaltsgargerät ausgebildeten Haushaltsgerät der Isolationsraum zwischen einer Muffel und einer Außenwand einer Haushaltsgargerätevorrichtung des Haushaltsge- räts angeordnet sein. Der Gerätekorpus definiert zumindest einen Kälteraum insbesondere wenigstens teilwei- se. Unter einem„Gerätekorpus“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigstens einem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äu- ßeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteilhaft eines Haushaltskältegerä- tegehäuses, ausbildet und die in dem montierten Zustand einen Teil, insbesondere einen Großteil, einer äußeren Begrenzung zumindest eines Kälteraums, insbesondere eines Kühlraums und/oder eines Gefrierraums, definiert. Insbesondere weist der Gerätekorpus zumindest ein Gehäuseelement und insbesondere zumindest zwei, vorteilhaft zumindest drei, besonders vorteilhaft zumindest vier, vorzugsweise zumindest fünf und besonders bevorzugt zumindest sechs Gehäuseelemente auf. Der Gerätekorpus weist insbesondere zumindest eine Seitenwand, insbesondere zumindest zwei Seitenwände, und/oder zu- mindest eine Rückwand und/oder zumindest eine Deckenwand und/oder zumindest eine Bodenwand auf, die in wenigstens einem Betriebszustand gemeinsam mit der Gerätetür den Kälteraum umschließen und die insbesondere durch die Gehäuseelemente gebildet sind.

Insbesondere weist die Haushaltskältegerätevorrichtung zumindest eine Gerätetür auf. Unter einer„Gerätetür“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in wenigs- tens einem montierten Zustand beweglich und insbesondere schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus mit dem Gerätekorpus verbunden ist und die insbesondere in dem montier- ten Zustand einen Teil einer äußeren Begrenzung, insbesondere eines Gehäuses, vorteil- haft eines Haushaltskältegerätegehäuses, ausbildet. Vorteilhaft bilden der Gerätekorpus und die Gerätetür in wenigstens einem montierten Zustand gemeinsam die äußere Be- grenzung, insbesondere das Gehäuse, vorteilhaft das Haushaltskältegerätegehäuses, aus.

Beispielsweise könnte die Haushaltskältegerätevorrichtung und insbesondere der Geräte- korpus den Isolationsraum aufweisen. Unter einem„Isolationsraum“ soll insbesondere ein Raum verstanden werden, welcher in wenigstens einem montierten Zustand wenigstens teilweise und vorteilhaft wenigstens zu einem Großteil mit zumindest einem thermisch isolierenden Material, vorteilhaft mit zumindest einem thermisch isolierenden Schaum, gefüllt ist, um insbesondere eine thermische Abkopplung zwischen dem Kälteraum und einer Umgebung zu gewährleisten. In wenigstens einem montierten Zustand ist das Wandelement wenigstens abschnittsweise in Kontakt mit dem thermisch isolierenden Ma- terial angeordnet. Unter„wenigstens zu einem Großteil“ soll insbesondere zu einem An- teil, insbesondere einem Massenanteil und/oder Volumenanteil, von mindestens 70 %, insbesondere von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % verstanden werden.

Unter einem„Wandelement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches zumindest einen Abschnitt einer den Isolationsraum begrenzenden Wand ausbildet. Bei- spielsweise könnte das Wandelement zumindest einen Abschnitt einer Seitenwand und/oder einer Rückwand und/oder einer Deckenwand und/oder einer Bodenwand des Gerätekorpus ausbilden. Das Wandelement ist insbesondere als eine Traverse und vor- teilhaft als eine Schäumtraverse ausgebildet und verbindet in wenigstens einem montier- ten Zustand insbesondere zumindest zwei Gehäuseelemente des Gerätekorpus mitei- nander, und zwar insbesondere die Seitenwandelemente und/oder zumindest ein Seiten- wandelement und zumindest eine Rückseite. Das Wandelement besteht insbesondere wenigstens zu einem Großteil aus Metall, insbesondere aus Blech. Insbesondere ist das Wandelement als ein Gehäuseelement ausgebildet. Der Isolationsraum ist insbesondere vom Gerätekorpus wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig definiert und/oder begrenzt.

Das Wandelement ist insbesondere als eine den Isolationsraum wenigstens teilweise be- grenzende Bodenwand und/oder als eine einen Lagerraum wenigstens teilweise begren- zende Deckenwand ausgebildet. Der Lagerraum ist insbesondere als ein Maschinenraum ausgebildet und vorteilhaft zu einer Lagerung von Kältegerätekomponenten, wie bei- spielsweise eines Kompressors und/oder einer Elektronik und/oder eines Lüfters, vorge- sehen. Insbesondere begrenzt der Gerätekorpus den Lagerraum wenigstens teilweise.

Der Lagerraum ist, insbesondere ausgehend von einem geometrischen Mittelpunkt und/oder Schwerpunkt des Lagerraums, insbesondere in zumindest einer Richtung offen und/oder unbegrenzt, um insbesondere eine Zugänglichkeit zu dem Lagerraum zu ermög- lichen und/oder zu gewährleisten. In einer Einbaulage ist der Lagerraum insbesondere wenigstens zu einem Großteil unterhalb des Wandelements, insbesondere unterhalb der von dem Wandelement aufgespannten Ebene, angeordnet.

Insbesondere weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest einen Kältemittelkreislauf auf, welcher insbesondere zumindest einen Verdampfer und/oder zumindest einen Kom- pressor und/oder zumindest einen Verflüssiger aufweist. Insbesondere weist die Haus- haltsgerätevorrichtung zumindest eine Heizeinheit auf, welche insbesondere zu einer Be- heizung zumindest eines Gehäuseelements vorgesehen sein könnte, um insbesondere eine Kondensatbildung an dem Gehäuseelement wenigstens im Wesentlichen und vor- teilhaft vollständig zu verhindern und/oder um insbesondere bereits gebildetes Kondensat wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig zu entfernen.

Unter der Wendung, dass das Wandelement zumindest einen Isolationsraum„wenigstens teilweise“ begrenzt, soll insbesondere verstanden werden, dass das Wandelement zu- mindest einen Abschnitt einer Begrenzung, insbesondere einer den Isolationsraum be- grenzenden Wand, ausbildet und beispielsweise den gesamten Isolationsraum begrenzen könnte. Vorteilhaft begrenzt das Wandelement den Isolationsraum gemeinsam mit dem Gehäuseelement, vorteilhaft gemeinsam mit den Gehäuseelementen. Beispielsweise könnte das Wandelement den Isolationsraum wenigstens im Wesentlichen und vorteilhaft vollständig begrenzen und insbesondere eine gesamte den Isolationsraum begrenzende Wandung ausbilden. Alternativ könnte das Wandelement den Isolationsraum gemeinsam mit dem Gehäuseelement und/oder mit den Gehäuseelementen wenigstens im Wesentli- chen und vorteilhaft vollständig begrenzen und insbesondere gemeinsam mit dem

Gehäuseelement und/oder mit den Gehäuseelementen eine gesamte den Isolationsraum begrenzende Wandung ausbilden.

Unter einem„Befestigungselement“ soll insbesondere ein Element verstanden werden, welches in wenigstens einem montierten Zustand der Baueinheit eine mechanische, ins- besondere eine kraftschlüssige und/oder stoffschlüssige und/oder formschlüssige, Ver- bindung zwischen dem Wandelement und der Baueinheit herstellt und welches in wenigs- tens einem montierten Zustand der Baueinheit die Baueinheit insbesondere wenigstens im Wesentlichen relativ zu dem Wandelement fixiert. In wenigstens einem montierten Zu- stand lässt das Befestigungselement insbesondere eine Bewegung der Baueinheit relativ zu dem Wandelement von maximal 20 mm, insbesondere von maximal 10 mm, vorteilhaft von maximal 5 mm, besonders vorteilhaft von maximal 3 mm, vorzugsweise von maximal 1 mm und besonders bevorzugt von maximal 0,5 mm zu. Insbesondere weist die Haus- haltsgerätevorrichtung die Baueinheit auf.

Unter der Wendung, dass das Befestigungselement„an dem Wandelement angeordnet“ ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Befestigungselement einen Abstand zu dem Wandelement von maximal 20 mm, insbesondere von maximal 10 mm, vorteilhaft von maximal 5 mm, besonders vorteilhaft von maximal 3 mm, vorzugsweise von maximal 1 mm und besonders bevorzugt von maximal 0,5 mm aufweist. Der Abstand zwischen dem Wandelement und dem Befestigungselement ist insbesondere wenigstens im We- sentlichen senkrecht zu einer Oberfläche des Wandelements und/oder des Befestigungs- elements ausgerichtet. Insbesondere sind das Befestigungselement und das Wandele- ment wenigstens teilweise in Kontakt angeordnet und/oder berühren sich wenigstens teil- weise. Der Ausdruck "im Wesentlichen senkrecht“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung definieren, wobei die Richtung und die Be- zugsrichtung, insbesondere in einer Ebene betrachtet, einen Winkel von 90° einschließen und der Winkel eine maximale Abweichung von insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist.

Das Befestigungselement befestigt die Baueinheit in wenigstens einem montierten Zu- stand der Baueinheit insbesondere an dem Wandelement und stellt insbesondere eine mechanische Verbindung zwischen der Baueinheit und dem Wandelement her. Insbeson- dere spannt das Wandelement mit einem Anteil von mindestens 50 %, insbesondere von mindestens 60 %, vorteilhaft von mindestens 70 %, besonders vorteilhaft von mindestens 80 %, vorzugsweise von mindestens 90 % und besonders bevorzugt von mindestens 95 % einer Oberfläche des Wandelements, welche dem Befestigungselement insbeson- dere in wenigstens einem montierten Zustand zugewandt angeordnet ist, die Ebene auf. Die von dem Isolationsraum abgewandte Richtung, in welcher das Befestigungselement insbesondere über die von dem Wandelement aufgespannte Ebene hinausragt, ist insbe- sondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Ebene ausgerichtet. In einer Ein- baulage ist das Befestigungselement insbesondere wenigstens zu einem Großteil unter- halb des Wandelements, insbesondere unterhalb der von dem Wandelement aufgespann- ten Ebene, angeordnet, und zwar insbesondere in einem Bereich, in welchem das Befes- tigungselement an dem Wandelement angeordnet ist. Das Befestigungselement ist insbe- sondere wenigstens zu einem Großteil innerhalb des Lagerraums angeordnet.

Unter„vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstan- den werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumin- dest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Ferner wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement zumindest einen Aufnahmebe- reich wenigstens teilweise definiert und/oder begrenzt, welcher zu einer Aufnahme zu- mindest eines Teilbereichs der Baueinheit vorgesehen ist. In wenigstens einem montier- ten Zustand der Baueinheit ist insbesondere zumindest ein Teilbereich der Baueinheit innerhalb des Aufnahmebereichs angeordnet. Insbesondere ist der Teilbereich in wenigs- tens einem montierten Zustand der Baueinheit formschlüssig und/oder kraftschlüssig in- nerhalb des Teilbereichs angeordnet. Unter der Wendung, dass das Befestigungselement zumindest ein Objekt, insbesondere zumindest einen Aufnahmebereich und/oder zumin- dest ein Rastelement,„wenigstens teilweise“ definiert, soll insbesondere verstanden wer- den, dass das Befestigungselement das Objekt alleine definiert und/oder begrenzt und/oder dass das Befestigungselement das Objekt gemeinsam mit zumindest einem weiteren Element, vorteilhaft gemeinsam mit dem Wandelement, definiert und/oder be- grenzt. Insbesondere begrenzt das Befestigungselement den Aufnahmebereich, insbe- sondere bei einer Betrachtung in einer Querschnittsebene senkrecht zu einer Längser- streckungsrichtung des Befestigungselements, bezüglich eines geometrischen Mittel- punkts und/oder Schwerpunkts des Aufnahmebereichs über einen Winkelbereich von mindestens 90°, insbesondere von mindestens 120°, vorteilhaft von mindestens 150° und vorzugsweise von mindestens 180°. Das Befestigungselement bildet, insbesondere bei einer Betrachtung in einer Querschnittsebene senkrecht zu einer Längserstreckungsrich- tung des Befestigungselements, insbesondere zumindest eine und vorteilhaft zumindest zwei Begrenzungswände aus, welche den Aufnahmebereich wenigstens teilweise be- grenzen. Insbesondere bildet das Wandelement, insbesondere bei einer Betrachtung in einer Querschnittsebene senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Befesti- gungselements, zumindest eine Begrenzungswand aus, welche den Aufnahmebereich wenigstens teilweise begrenzt. Unter einer„Längserstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Dadurch kann insbesondere eine stabile Befestigung der Baueinheit an dem Wandelement erreicht und vorteilhaft auf eine Art und Weise her- gestellt werden.

Der Aufnahmebereich ist, insbesondere bei einer Betrachtung in einer Querschnittsebene senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Befestigungselements, insbesondere zumindest zu einer Seite hin unbegrenzt und/oder geöffnet. Vorzugsweise ist der Auf- nahmebereich in einer wenigstens im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichteten Montagerichtung, welche insbesondere zu einer Montage der Baueinheit an dem Wand- element vorgesehen ist und in welche die Baueinheit insbesondere bei einer Montage an dem Wandelement bewegt wird, geöffnet. Insbesondere ist die Montagerichtung wenigs- tens im Wesentlichen parallel zu einer Seitenwand des Gerätekorpus und/oder zu einer Deckenwand des Gerätekorpus und/oder zu einer Bodenwand des Gerätekorpus ausge- richtet. Die Montagerichtung weist insbesondere ausgehend von dem Befestigungsele- ment, insbesondere von einem beliebigen Punkt des Befestigungselements, in Richtung einer von einer Außenseite des Wandelements aufgespannten Ebene. Insbesondere ist die Außenseite des Wandelements in wenigstens einer Einbaulage für einen Bediener sichtbar angeordnet und/oder auf einer dem Isolationsraum und/oder dem Kälteraum ab- gewandten Seite angeordnet. Der Aufnahmebereich ist insbesondere ausgehend von der L-förmigen Gestalt des Befestigungselements in Richtung einer Außenseite des Wand- elements geöffnet. Alternativ könnte der Aufnahmebereich insbesondere ausgehend von einer Außenseite des Wandelements in Richtung der L-förmigen Gestalt des Befesti- gungselements geöffnet sein. Insbesondere könnte das Befestigungselement zumindest einen zweiten Aufnahmebereich wenigstens teilweise definieren, welcher insbesondere zu einer Aufnahme zumindest eines zweiten Teilbereichs der Baueinheit vorgesehen sein könnte. Der Aufnahmebereich und der zweite Aufnahmebereich könnten insbesondere in die gleiche Richtung oder in verschiedene Richtungen, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen antiparallel zueinander ausgerichtet sein könnten, geöffnet sein. Unter „im Wesentlichen parallel“ soll hier insbesondere eine Ausrichtung einer Richtung relativ zu einer Bezugsrichtung, insbesondere in einer Ebene, verstanden werden, wobei die Richtung gegenüber der Bezugsrichtung eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Beispielsweise könnte das Befestigungselement in wenigstens einer Querschnittsebene, welche wenigs- tens im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Befestigungs- elements ausgerichtet ist, eine L-förmige Gestalt aufweisen, mittels welcher das Befesti- gungselement den Aufnahmebereich insbesondere wenigstens teilweise definieren und/oder begrenzen könnte. Dadurch kann insbesondere eine einfache und/oder unkom- plizierte Montage und/oder eine leichte Zugänglichkeit erreicht werden. Insbesondere kann eine lineare Montage der Baueinheit in einer Montagerichtung von einer Rückseite des Gerätekorpus aus ermöglicht werden. Beispielsweise könnte das Befestigungselement die Baueinheit ausschließlich durch Auf- nahme des Teilbereichs in dem Aufnahmebereich an dem Wandelement befestigen. Vor- zugsweise definiert und/oder begrenzt das Befestigungselement zumindest ein insbeson- dere von dem Aufnahmebereich beabstandet angeordnetes Rastelement wenigstens teil- weise und ist zu einer Verrastung der Baueinheit an dem Wandelement vorgesehen. Das Rastelement und der Aufnahmebereich sind insbesondere durch zumindest eine Wan- dung des Befestigungselements, welche insbesondere von zumindest einem Schenkel der L-förmigen Gestalt des Befestigungselements definiert ist, voneinander beabstandet und, insbesondere bezüglich der Montagerichtung, insbesondere auf einander gegen- überliegenden Seiten der Wandung des Befestigungselements angeordnet. Insbesondere definiert und/oder begrenzt das Befestigungselement zumindest einen Rastvorsprung, hinter welchem in wenigstens einem montierten Zustand der Baueinheit insbesondere zumindest ein zu dem Rastelement des Befestigungselements korrespondierendes Rast- element der Baueinheit eingreift und/oder einrastet. Die Baueinheit weist insbesondere zumindest ein zu dem Rastelement des Befestigungselements korrespondierendes Rast- element auf. Insbesondere weist die Baueinheit zumindest einen Baueinheitengrundkör- per auf, an welchem das Rastelement der Baueinheit insbesondere angeordnet ist und relativ zu welchem zumindest ein Abschnitt des Rastelements der Baueinheit insbesonde- re beweglich angeordnet ist. Dadurch kann insbesondere auf einfache Art und Weise eine schnelle Befestigung der Baueinheit an dem Wandelement ermöglicht werden. Insbeson- dere kann die Baueinheit aus wenigstens einem montierten Zustand der Baueinheit ein- fach und/oder unkompliziert zerstörungsfrei gelöst werden, wodurch insbesondere eine einfache Wartung und/oder eine umweltschonende Ausgestaltung erzielt werden kann, und zwar insbesondere aufgrund einer Vermeidung einer Entsorgung aufgrund einer Zer- störung der Baueinheit bei einer Demontage.

Beispielsweise könnte das Befestigungselement getrennt von dem Wandelement ausge- bildet und insbesondere mittels zumindest einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssi- gen und/oder stoffschlüssigen Verbindung mit dem Wandelement verbunden sein. Vor- zugsweise ist das Befestigungselement einstückig mit dem Wandelement verbunden, wodurch insbesondere eine geringe Lagerhaltung erzielt werden kann. Unter„einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in ei- nem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritz- verfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Denkbar ist insbesondere, dass das Wandelement durch Blechumformung hergestellt ist, und dass dabei das Befesti- gungselement einstückig mit ausgebildet wird. Das Befestigungselement kann insbeson- dere als ein Rollformteil ausgebildet und insbesondere durch Rollformen des Wandele- ments hergestellt sein. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität erreicht werden.

Das Befestigungselement könnte sich beispielsweise über mindestens 1 %, insbesondere über mindestens 2 %, vorteilhaft über mindestens 3 %, besonders vorteilhaft über mindes- tens 4% und vorzugsweise über mindestens 5 % einer Erstreckung des Wandelements parallel zu einer Breitenerstreckung des Gerätekorpus erstrecken. Beispielsweise könnte sich das Befestigungselement über maximal 40 %, insbesondere über maximal 30 %, vorteilhaft über maximal 20 %, besonders vorteilhaft über maximal 15 %, vorzugsweise über maximal 12 % und besonders bevorzugt über maximal 10 % einer Erstreckung des Wandelements parallel zu einer Breitenerstreckung des Gerätekorpus erstrecken. Vor- zugsweise erstreckt sich das Befestigungselement über mindestens 50 %, insbesondere über mindestens 60 %, vorteilhaft über mindestens 70 %, besonders vorteilhaft über min- destens 80 %, vorzugsweise über mindestens 90 % und besonders bevorzugt über min- destens 95 % einer Erstreckung des Wandelements parallel zu einer Breitenerstreckung des Gerätekorpus. Insbesondere weist das Befestigungselement eine, insbesondere in Richtung einer Längserstreckungsrichtung des Befestigungselements ausgerichtete, läng- liche Gestalt auf und ist insbesondere als eine Halteschiene ausgebildet. Unter einer „Breitenerstreckung“ des Gerätekorpus soll in diesem Zusammenhang, insbesondere bei einer Projektion des Gerätekorpus auf eine von einer Rückwand des Gerätekorpus aufge- spannte Ebene, insbesondere eine Länge einer zweitlängsten Seite eines kleinsten ge- dachten geometrischen Quaders verstanden werden, welcher den Gerätekorpus gerade noch vollständig umschließt. Die Breitenerstreckung des Gerätekorpus und/oder die Er- streckung des Wandelements sind insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu der Montagerichtung ausgerichtet. Insbesondere sind die Breitenerstreckung des Ge- rätekorpus und/oder die Erstreckung des Wandelements insbesondere wenigstens im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Befestigungselements ausgerichtet. Dadurch kann die Baueinheit insbesondere an einem beliebigen Ort entlang der Breitenerstreckung des Gerätekorpus an dem Wandelement befestigt werden, wo durch insbesondere eine hohe Flexibilität erreicht werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung zumindest eine Mar- kierungseinheit aufweist, welche zu einer Markierung und/oder Kennzeichnung und/oder Hervorhebung einer Montageposition der Baueinheit an dem Befestigungselement vorge- sehen ist. Insbesondere ist die Markierungseinheit an dem Befestigungselement ange- ordnet und insbesondere einstückig mit dem Befestigungselement verbunden und vorteil- haft ausgebildet. Die Markierungseinheit könnte beispielsweise mittels zumindest einer Beschichtung und/oder Lackierung und/oder Gravur und/oder Einprägung mit dem Wand- element verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich könnte die Markierungseinheit als eine Vertiefung und/oder als ein Vorsprung an dem Befestigungselement ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die Markierungseinheit durch zumindest eine Ausnehmung und insbesonde- re durch zumindest zwei, vorteilhaft durch zumindest vier, besonders vorteilhaft durch zumindest acht und vorzugsweise durch zumindest zwölf Ausnehmungen definiert, wel- che insbesondere an dem Befestigungselement angeordnet sind. Dadurch kann die Bau- einheit insbesondere präzise an einer gewünschten und/oder optimalen Montageposition an dem Wandelement befestigt werden, wodurch eine hohe Funktionstüchtigkeit erzielt werden kann. Insbesondere kann einfach eine Serienproduktion ermöglicht werden, bei welcher insbesondere Baueinheiten an den gleichen Montagepositionen angeordnet und/oder ein einheitliches Gesamtbild erzielt werden kann.

Beispielsweise könnte die Haushaltsgerätevorrichtung insbesondere ausschließlich das Befestigungselement aufweisen, welches insbesondere alleine und vorteilhaft unter Ver- meidung zumindest eines weiteren Befestigungselements die Baueinheit an dem Wand- element befestigen könnte. Vorzugsweise weist die Haushaltsgerätevorrichtung zumin- dest ein weiteres Befestigungselement auf, welches in einer von dem Isolationsraum ab- gewandten Richtung über die von dem Wandelement aufgespannte Ebene hinausragt. Dadurch kann insbesondere eine besonders stabile Befestigung der Baueinheit an dem Wandelement erreicht werden.

Das Befestigungselement und das weitere Befestigungselement könnten beispielsweise in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikalrichtung auf der gleichen Höhe angeordnet sein und insbesondere wenigstens im Wesentlichen den gleichen Abstand zu einer Auf- stellfläche aufweisen. Insbesondere könnte ein der Gerätekorpus und/oder ein die Haus- haltsgerätevorrichtung aufweisendes Haushaltskältegerät an der Aufstellfläche aufgestellt sein. Die Aufstellfläche könnte insbesondere durch zumindest einen Boden und/oder durch zumindest einen Fußboden definiert sein. Vorzugsweise sind das Befestigungsele- ment und das weitere Befestigungselement in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikal- richtung wenigstens teilweise versetzt angeordnet. Das Befestigungselement, insbeson- dere eine dem Isolationsraum abgewandte Seite des Befestigungselements, und das wei- tere Befestigungselement, insbesondere eine dem Isolationsraum abgewandte Seite des Befestigungselements, weisen insbesondere verschiedene und/oder unterschiedliche Abstände zu der Aufstellfläche auf. Beispielsweise könnte das Befestigungselement, ins- besondere eine dem Isolationsraum abgewandte Seite des weiteren Befestigungsele- ments, einen größeren Abstand zu der Aufstellfläche aufweisen als das weitere Befesti- gungselement, insbesondere als die dem Isolationsraum abgewandte Seite des weiteren Befestigungselements. Alternativ könnte das Befestigungselement, insbesondere eine dem Isolationsraum abgewandte Seite des weiteren Befestigungselements, beispielswei- se einen kleineren Abstand zu der Aufstellfläche aufweisen als das weitere Befestigungs- element, insbesondere als die dem Isolationsraum abgewandte Seite des weiteren Befes- tigungselements. Die von dem Wandelement aufgespannte Ebene ist insbesondere schräg relativ zu der Aufstellfläche ausgerichtet und schließt mit der Aufstellfläche insbe- sondere einen kleinsten Winkel von mindestens 3°, insbesondere von mindestens 5°, vor- teilhaft von mindestens 7°, besonders vorteilhaft von mindestens 9° und vorzugsweise von mindestens 10° ein. Insbesondere schließt die von dem Wandelement aufgespannte Ebene mit der Aufstellfläche einen kleinsten Winkel von maximal 40°, insbesondere von maximal 35°, vorteilhaft von maximal 30°, besonders vorteilhaft von maximal 25° und vor- zugsweise von maximal 20° ein. Unter der Wendung, dass das Befestigungselement und das weitere Befestigungselement in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikalrichtung „wenigstens teilweise“ versetzt angeordnet sind, soll insbesondere verstanden werden, dass zumindest ein erstes der Befestigungselemente einen Teilbereich aufweist, welcher in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikalrichtung überlappungsfrei mit einem zweiten der Befestigungselemente angeordnet sein könnte, wobei das erste Befestigungselement in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikalrichtung insbesondere auch komplett überlap- pungsfrei mit dem zweiten Befestigungselement angeordnet sein könnte. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte und/oder einfache Befestigung der Baueinheit an dem Wandelement ermöglicht werden. Insbesondere sind das Befestigungselement und das weitere Befestigungselement in der Montagerichtung beabstandet zueinander angeordnet. Das Befestigungselement weist insbesondere einen geringeren Abstand zu der Außenseite des Wandelements auf als das weitere Befestigungselement. Alternativ könnte das weitere Befestigungselement insbesondere einen geringeren Abstand zu der Außenseite des Wandelements aufweisen als das Befestigungselement.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass das Befestigungselement und das weitere Befesti- gungselement wenigstens im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet und/oder angeordnet sind, wodurch insbesondere eine stabile Ausgestaltung erreicht werden kann.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das weitere Befestigungselement zumindest einen wei- teren Aufnahmebereich definiert, welcher zu einer Aufnahme zumindest eines weiteren Teilbereichs der Baueinheit vorgesehen ist. Beispielsweise könnten der Aufnahmebereich und der weitere Aufnahmebereich in die gleiche Richtung geöffnet sein. Alternativ könnten der Aufnahmebereich und der weitere Aufnahmebereich insbesondere in verschiedene Richtungen geöffnet sein, welche insbesondere wenigstens im Wesentlichen antiparallel zueinander ausgerichtet sein könnten. Dadurch kann insbesondere eine hohe Stabilität erzielt werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Haushaltsgerätevorrichtung die Baueinheit aufweist, welche als eine Gehäuseeinheit, insbesondere als eine Lüftergehäuseeinheit, ausgebildet ist und insbesondere zumindest einen Aufnahmeraum zu einer Aufnahme zumindest ei- nes Objekts wenigstens teilweise definiert und/oder begrenzt. Unter einer

„Gehäuseeinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, in dem montierten Zustand zumindest einen, insbesondere als Hohlraum ausgebilde- ten Aufnahmeraum zu einer Aufnahme und/oder zu einer Lagerung wenigstens eines Ob- jekts wenigstens teilweise zu begrenzen und/oder zu definieren. Der Aufnahmeraum ist insbesondere als ein Hohlraum ausgebildet. Die Gehäuseeinheit nimmt in dem montierten Zustand insbesondere eine Gewichtskraft von zumindest einem Objekt, welches insbe- sondere wenigstens zu einem Großteil innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist, wenigstens zu einem Großteil auf und/oder überträgt die Gewichtskraft an zumindest eine weitere Einheit, wie beispielsweise an die Aufstellfläche und/oder an das Befestigungs- element und/oder an das Wandelement. Insbesondere weist die Haushaltsgerätevorrich- tung zumindest eine Lüftereinheit auf, welche in wenigstens einem montierten Zustand der Baueinheit innerhalb des Aufnahmeraums angeordnet ist. Dadurch kann insbesonde- re eine langlebige und/oder komfortable Ausgestaltung erzielt werden, da insbesondere zumindest ein innerhalb des Aufnahmeraums angeordnetes Objekt sicher gelagert wer- den kann.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Baueinheit zumindest ein Rastelement aufweist, welches zu einer Verrastung mit dem Befestigungselement vorgesehen ist. Insbesondere weist die Baueinheit, insbesondere zusätzlich zu dem Rastelement, zumindest ein weite- res Rastelement auf. Das Rastelement ist insbesondere zu einer Verrastung mit dem Be- festigungselement vorgesehen und in wenigstens einem montierten Zustand der Bauein- heit insbesondere an dem Befestigungselement und/oder mit dem Befestigungselement verrastet. Das weitere Rastelement ist insbesondere zu einer Verrastung mit dem weite- ren Befestigungselement vorgesehen und in wenigstens einem montierten Zustand der Baueinheit insbesondere an dem weiteren Befestigungselement und/oder mit dem weite- ren Befestigungselement verrastet. Dadurch kann insbesondere eine flexible Ausgestal- tung erzielt und/oder eine werkzeuglos lösbare Verbindung zwischen der Baueinheit und dem Befestigungselement erreicht werden.

Die Baueinheit könnte beispielsweise in wenigstens einem montierten Zustand der Bau- einheit unverlierbar und/oder dauerhaft und/oder unter Vermeidung einer Zerstörung un- trennbar an dem Wandelement befestigt sein. Vorzugsweise weist die Baueinheit zumin- dest ein Demontageelement auf, welches zu einer Demontage der Baueinheit von dem Befestigungselement vorgesehen ist. Insbesondere ist das Demontageelement als eine Ausnehmung ausgebildet und zu einer Einführung zumindest eines Demontagewerkzeugs vorgesehen, welches insbesondere zu einem Lösen des Rastelements der Baueinheit aus einer Raststellung vorgesehen ist. In der Raststellung ist die Baueinheit insbesondere an dem Befestigungselement verrastet und das Rastelement der Baueinheit greift insbeson- dere hinter dem Rastelement des Befestigungselements ein. Die Baueinheit weist insbe- sondere zumindest ein Betätigungselement auf, welches insbesondere an dem Rastele- ment der Baueinheit angeordnet ist und insbesondere in Abhängigkeit einer Betätigung des Betätigungselements zu einer Lösung des Rastelements aus der Raststellung vorge- sehen ist. Insbesondere weist das Betätigungselement zumindest eine Betätigungsaus- nehmung auf, in welche insbesondere das Demontagewerkzeug zu einer Lösung der Raststellung einführbar ist. Das Betätigungselement bewegt das Rastelement insbeson- dere aus der Raststellung heraus in Abhängigkeit von einer Rotationsbewegung des ins- besondere in das Demontageelement und in die Betätigungsausnehmung eingreifenden Demontagewerkzeugs. Dadurch kann insbesondere eine Demontage der Baueinheit durch einen Monteur und/oder Kundendienstmitarbeiter ermöglicht und gleichzeitig eine Demontage durch einen Bediener erschwert werden, wodurch insbesondere ein hoher Komfort und/oder eine hohe Sicherheit für den Bediener erreicht werden kann.

Das Befestigungselement und/oder das weitere Befestigungselement könnte beispiels- weise zu einer Befestigung zumindest einer weiteren Baueinheit, insbesondere der Haus- haltsgerätevorrichtung, an dem Wandelement vorgesehen sein. Die weitere Baueinheit könnte beispielsweise zumindest eine Verdunstungsschale und/oder zumindest ein Be- triebskondensator und/oder zumindest ein Magnetventil und/oder zumindest eine Elektro- nikeinheit sein. Insbesondere könnte das Befestigungselement und/oder das weitere Be- festigungselement im Zuge einer Befestigung der Baueinheit und/oder der weiteren Bau- einheit an dem Wandelement zu einer elektrischen Kontaktierung der Baueinheit und/oder der weiteren Baueinheit vorgesehen sein, und zwar insbesondere automatisch und vor- teilhaft bei einem Erreichen einer Endposition der Baueinheit und/oder der weiteren Bau- einheit an dem Wandelement.

Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung kann insbesondere erreicht werden durch ein Haushaltsgerät, insbesondere durch ein Haushaltskältegerät, mit zumindest einer Haus- haltsgerätevorrichtung.

Die Haushaltsgerätevorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Haushaltsgerätevorrich- tung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende An- zahl aufweisen.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeich- nung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschrei- bung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weite- ren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen: Fig. 1 ein Haushaltskältegerät mit einer Haushaltsgerätevorrichtung in einer schematischen perspektivischen Darstellung,

Fig. 2 einen Ausschnitt des Haushaltskältegeräts mit der Haushaltsgerätevor- richtung in einer perspektivischen Darstellung,

Fig. 3 ein Wandelement, ein Befestigungselement und ein weiteres Befesti- gungselement der Haushaltsgerätevorrichtung in einer perspektivischen Darstellung von schräg unten,

Fig. 4 das Wandelement, das Befestigungselement und das weitere Befesti- gungselement in einer perspektivischen Darstellung von schräg oben,

Fig. 5 das Wandelement, das Befestigungselement und das weitere Befesti- gungselement in einer teilweisen Schnittdarstellung,

Fig. 6 das Wandelement, das Befestigungselement und das weitere Befesti- gungselement in einer Darstellung mit Blickrichtung parallel zu einer Montagerichtung,

Fig. 7 einen vergrößerten Ausschnitt aus Figur 6,

Fig. 8 das Wandelement, das Befestigungselement, das weitere Befestigungs- element und eine Baueinheit der Haushaltsgerätevorrichtung in einem Montageschritt in einer teilweisen Schnittdarstellung,

Fig. 9 das Wandelement, das Befestigungselement, das weitere Befestigungs- element und die Baueinheit in einem weiteren Montageschritt in einer teilweisen Schnittdarstellung,

Fig. 10 das Wandelement, das Befestigungselement, das weitere Befestigungs- element und die Baueinheit in einem weiteren Montageschritt in einer teilweisen Schnittdarstellung,

Fig. 1 1 das Wandelement, das Befestigungselement, das weitere Befestigungs- element und die Baueinheit in einem montierten Zustand in einer teilwei- sen Schnittdarstellung,

Fig. 12 einen Ausschnitt des Haushaltskältegeräts mit der Haushaltsgerätevor- richtung in einer Darstellung mit Blickrichtung parallel zu einer Montage- richtung,

Fig. 13 das Wandelement, das Befestigungselement, das weitere Befestigungs- element und die Baueinheit in einem Demontageschritt in einer teilwei- sen Schnittdarstellung und Fig. 14 ein Wandelement und ein Befestigungselement einer alternativen Haus- haltsgerätevorrichtung in einer teilweisen Schnittdarstellung.

Fig. 1 zeigt ein Haushaltsgerät 50a, welches als ein Haushaltskältegerät ausgebildet ist, in einem geschlossenen Zustand. Das Haushaltskältegerät 50a ist als ein Kühlgerät und als ein Gefriergerät, insbesondere als ein Kühl-Gefrier-Kombinationsgerät, ausgebildet. Das Haushaltsgerät 50a weist eine Haushaltsgerätevorrichtung 10a auf, welche als eine Haushaltskältegerätevorrichtung ausgebildet ist. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist einen Gerätekorpus 12a auf.

Der Gerätekorpus 12a definiert teilweise einen Kälteraum (nicht dargestellt). Der Kälte- raum ist als ein Kühlraum ausgebildet. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist eine Gerätetür 52a auf. Die Gerätetür 52a ist schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12a gelagert. In einem geschlossenen Zustand verschließt die Gerätetür 52a den Kälteraum.

Der Gerätekorpus 12a definiert teilweise einen weiteren Kälteraum (nicht dargestellt). Der weitere Kälteraum ist als ein Gefrierraum ausgebildet. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist eine weitere Gerätetür 54a auf. Die weitere Gerätetür 54a ist schwenkbar relativ zu dem Gerätekorpus 12a gelagert. In einem geschlossenen Zustand verschließt die wei- tere Gerätetür 54a den weiteren Kälteraum. Der weitere Kälteraum ist in einer Einbaulage bezüglich einer Vertikalrichtung 40a unterhalb des Kälteraums angeordnet. In einer Ein- baulage ist der Gerätekorpus 12a auf einer Aufstellfläche 56a aufgestellt. Die Aufstellflä che 56a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Fußboden insbesondere eines Zim- mers eines Hauses.

Der Gerätekorpus 12a weist zwei Seitenwände 58a, eine Rückwand 60a, eine Decken- wand 62a und eine Bodenwand 64a auf (vgl. auch Fig. 2). Der Gerätekorpus 12a weist ein Wandelement 14a auf. Das Wandelement 14a ist als eine Schäumtraverse ausgebil- det. Das Wandelement 14a weist eine Schäumungsausnehmung 68a auf (vgl. Fig. 3 und 4). Die Schäumungsausnehmung 68a ist zu einer Einbringung von Isolationsmaterial in einen Isolationsraum 16a vorgesehen.

Das Wandelement 14a begrenzt einen Isolationsraum 16a teilweise (vgl. Fig. 12 und 13). Neben dem Wandelement 14a begrenzen die Seitenwände 58a, die Rückwand 60a, die Deckenwand 62a und die Bodenwand 64a den Isolationsraum jeweils teilweise. In einem montierten Zustand begrenzt das Wandelement 14a einen Maschinenraum 66a teilweise. Das Wandelement 14a definiert teilweise eine Deckenwand des Maschinenraums 66a.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist ein Befestigungselement 18a auf (vgl. Fig. 3 bis 13). Das Befestigungselement 18a ist an dem Wandelement 14a angeordnet. In einer Einbaulage ist das Befestigungselement 18a bezüglich einer Vertikalrichtung 40a an einer Unterseite des Wandelements 14a angeordnet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Befestigungselement 18a einstückig mit dem Wandelement 14a verbunden.

Das Befestigungselement 18a ist zu einer Befestigung einer Baueinheit 20a an dem Wandelement 14a vorgesehen. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist die Baueinheit 20a auf. Die Baueinheit 20a ist als eine Gehäuseeinheit ausgebildet. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Baueinheit 20a als eine Lüftergehäuseeinheit ausgebildet.

In einem montierten Zustand der Baueinheit 20a befestigt das Befestigungselement 18a die Baueinheit 20a an dem Wandelement 14a. Das Wandelement 14a spannt mit einem Großteil einer dem Isolationsraum 16a abgewandten Oberfläche eine Ebene auf. Das Befestigungselement 18a ragt in einer von dem Isolationsraum 16a abgewandten Rich- tung 22a über die von dem Wandelement 14a aufgespannte Ebene hinaus (vgl. Fig. 3 bis 13). Die Richtung 22a, in welcher das Befestigungselement 18a über die von dem Wand- element 14a aufgespannte Ebene hinausragt, ist im Wesentlichen antiparallel zu der Ver- tikalrichtung 40a ausgerichtet.

Das Befestigungselement 18a definiert teilweise einen Aufnahmebereich 24a. Der Auf- nahmebereich 24a ist zu einer Aufnahme eines Teilbereichs 26a der Baueinheit 20a vor- gesehen (vgl. Fig. 8 bis 1 1 und 13). In einem montierten Zustand nimmt der Aufnahmebe- reich 24a den Teilbereich 26a der Baueinheit 20a auf. Der Teilbereich 26a der Baueinheit 20a ist in einem montierten Zustand innerhalb des Aufnahmebereichs 24a angeordnet.

Der Aufnahmebereich 24a ist zu einer Außenseite 70a des Wandelements 14a hin geöff- net. Die Außenseite 70a des Wandelements 14a definiert einen Teil einer Rückseite des Gerätekorpus 12a. Gemeinsam mit der Rückwand 60a des Gerätekorpus 12a definiert die Außenseite 70a des Wandelements 14a die Rückseite des Gerätekorpus 12a im Wesent- lichen (vgl. Fig. 2). Der Aufnahmebereich 24a ist in einer im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichteten Montagerichtung 28a geöffnet (vgl. Fig. 8 bis 11 und 13). Das Befestigungselement 18a definiert teilweise ein Rastelement 30a. Das Rastelement 30a ist auf einer dem Aufnahmebereich 24a, insbesondere bezüglich der Montagerichtung 28a, gegenüberliegenden Seite einer Wandung des Befestigungselements 18a angeord- net. Das Befestigungselement 18a ist mittels des Rastelements 30a zu einer Verrastung der Baueinheit 20a an dem Wandelement 14a vorgesehen.

In einer Querschnittsebene, welche im Wesentlichen senkrecht zu einer Längserstre- ckungsrichtung 72a des Befestigungselements 18a ausgerichtet ist, weist das Befesti- gungselement 18a eine L-förmige Gestalt auf. Das Befestigungselement 18a erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel über im Wesentlichen 95 % einer Erstreckung des Wandelements 14a parallel zu einer Breitenerstreckung 32a des Gerätekorpus 12a (vgl. Fig. 12). Eine Erstreckung des Befestigungselements 18a in der Längserstreckungs- richtung 72a des Befestigungselements 18a beträgt im Wesentlichen 95 % einer Erstre- ckung des Wandelements 14a parallel zu einer Breitenerstreckung 32a des Gerätekorpus 12a.

Die Haushaltsgerätevorrichtung 10a weist eine Markierungseinheit 34a auf (vgl. Fig. 6 und 7). Die Markierungseinheit 34a ist einstückig mit dem Befestigungselement 18a verbun- den. Die Markierungseinheit 34a ist durch eine Vielzahl an Ausnehmungen 74a definiert. Die Ausnehmungen 74a, durch welche die Markierungseinheit 34a definiert ist, sind an dem Befestigungselement 18a angeordnet. Die Markierungseinheit 34a markiert eine Montageposition 36a der Baueinheit 20a an dem Befestigungselement 18a. Die Markie- rungseinheit 34a markiert eine Montageposition 36a durch eine Anordnung der Ausneh- mungen 74a.

Zusätzlich zu dem Befestigungselement 18a weist die Haushaltsgerätevorrichtung 10a ein weiteres Befestigungselement 38a auf. Das weitere Befestigungselement 38a ragt in einer von dem Isolationsraum 16a abgewandten Richtung 22a über die von dem Wandelement 14a aufgespannte Ebene hinaus (vgl. Fig. 3 bis 13). Bezüglich der Vertikalrichtung 40a ist das Befestigungselement 18a in einer Einbaulage oberhalb des weiteren Befestigungs- elements 38a angeordnet. Das Befestigungselement 18a und das weitere Befestigungs- element 38a sind in einer Einbaulage bezüglich der Vertikalrichtung 40a teilweise versetzt angeordnet. Das Befestigungselement 18a und das weitere Befestigungselement 38a sind im Wesent- lichen parallel zueinander ausgerichtet. In einer Querschnittsebene, welche im Wesentli- chen senkrecht zu einer weiteren Längserstreckungsrichtung 76a des weiteren Befesti- gungselements 38a ausgerichtet ist, weist das weitere Befestigungselement 38a eine L- förmige Gestalt auf. Das weitere Befestigungselement 38a erstreckt sich im vorliegenden Ausführungsbeispiel über im Wesentlichen 95 % einer Erstreckung des Wandelements 14a parallel zu einer Breitenerstreckung 32a des Gerätekorpus 12a (vgl. Fig. 12).

Das weitere Befestigungselement 38a ist im Wesentlichen analog zu dem Befestigungs- element 18a aufgebaut. Das weitere Befestigungselement 38a definiert teilweise einen weiteren Aufnahmebereich 42a. Der weitere Aufnahmebereich 42a ist zu einer Aufnahme eines weiteren Teilbereichs 44a der Baueinheit 20a vorgesehen (vgl. Fig. 8 bis 11 und 13). In einem montierten Zustand nimmt der weitere Aufnahmebereich 42a den weiteren Teilbereich 44a der Baueinheit 20a auf. Der weitere Teilbereich 44a der Baueinheit 20a ist in einem montierten Zustand innerhalb des weiteren Aufnahmebereichs 42a angeordnet.

Der weitere Aufnahmebereich 42a ist zu einer Außenseite 70a des Wandelements 14a hin geöffnet. Der weitere Aufnahmebereich 42a ist in einer im Wesentlichen parallel zu der Ebene ausgerichteten Montagerichtung 28a geöffnet (vgl. Fig. 8 bis 11 und 13).

Das weitere Befestigungselement 38a definiert teilweise ein weiteres Rastelement 78a. Das weitere Rastelement 78a ist auf einer dem weiteren Aufnahmebereich 42a, insbe- sondere bezüglich der Montagerichtung 28a, gegenüberliegenden Seite einer Wandung des weiteren Befestigungselements 38a angeordnet. Das weitere Befestigungselement 38a ist mittels des weiteren Rastelements 78a zu einer Verrastung der Baueinheit 20a an dem Wandelement 14a vorgesehen.

Die Baueinheit 20a weist ein Rastelement 46a auf (vgl. Fig. 8 bis 11 und 13). Das Rast- element 46a der Baueinheit 20a ist zu einer Verrastung mit dem Befestigungselement 18a vorgesehen. In einem montierten Zustand der Baueinheit 20a greift das Rastelement 46a der Baueinheit 20a hinter dem Rastelement 30a des Befestigungselements 18a ein.

Die Baueinheit 20a weist ein weiteres Rastelement 80a auf (vgl. Fig. 8 bis 1 1 ). Das weite- re Rastelement 80a der Baueinheit 20a ist zu einer Verrastung mit dem weiteren Befesti- gungselement 38a, insbesondere mit dem weiteren Rastelement 78a des weiteren Befes- tigungselements 38a, vorgesehen. In einem montierten Zustand der Baueinheit 20a greift das weitere Rastelement 80a der Baueinheit 20a hinter dem weiteren Rastelement 78a des weiteren Befestigungselements 38a ein.

In einem Verfahren zu einer Montage der Haushaltsgerätevorrichtung 10a wird die Bau- einheit 20a an dem Wandelement 14a befestigt (vgl. Fig. 8 bis 1 1 ). Die Baueinheit 20a wird in einer Montagerichtung 28a dem Wandelement 14a angenähert, und zwar insbe- sondere mittels eines Montagewerkzeugs 82a. Bei einer weiteren Bewegung der Bauein- heit 20a in der Montagerichtung 28a greift der Teilbereich 26a der Baueinheit 20a in den Aufnahmebereich 24a des Befestigungselements 18a ein und/oder greift der weitere Teil- bereich 80a der Baueinheit 20a in den weiteren Aufnahmebereich 42a des weiteren Be- festigungselements 38a ein.

Die Baueinheit 20a wird weiterhin in der Montagerichtung 28a bewegt. Die Baueinheit 20a wird so lange in der Montagerichtung 28a auf das Wandelement 14a zubewegt bis das Rastelement 46a der Baueinheit 20a hinter dem Rastelement 30a des Befestigungsele- ments 18a einrastet und/oder bis das weitere Rastelement 80a der Baueinheit 20a hinter dem weiteren Rastelement 78a des weiteren Befestigungselements 38a einrastet (vgl.

Fig. 10 und 11 ). Das Montagewerkzeug 82a wird von der Baueinheit 20a entfernt, und zwar insbesondere sobald die Baueinheit 20a in einem montierten Zustand der Baueinheit 20a angeordnet ist (vgl. Fig. 11 ).

Die Baueinheit 20a weist ein Demontageelement 48a auf (vgl. Fig. 12 und 13). Das De- montageelement 48a ist zu einer Demontage der Baueinheit 20a von dem Befestigungs- element 18a vorgesehen. Das Demontageelement 48a ist als eine Ausnehmung ausge- bildet. Das Demontageelement 48a ist zu einer Einführung zumindest eines Demontage- werkzeugs 84a vorgesehen. Das Demontagewerkzeug 84a ist zu einem Lösen des Rast- elements 46a der Baueinheit 20a aus einer Raststellung vorgesehen.

Die Baueinheit weist ein Betätigungselement 86a auf (vgl. Fig. 13). Das Betätigungsele- ment 86a ist an dem Rastelement 46a der Baueinheit 20a angeordnet. Das Betätigungs- element 86a ist in Abhängigkeit einer Betätigung des Betätigungselements 86a zu einer Lösung des Rastelements 46a der Baueinheit 20a aus der Raststellung vorgesehen. Das Betätigungselement 86a weist eine Betätigungsausnehmung 88a auf. Das Demontage- werkzeug 84a ist zu einer Lösung der Raststellung in die Betätigungsausnehmung 88a einführbar. Das Betätigungselement 86a bewegt das Rastelement 46a der Baueinheit aus der Raststellung heraus in Abhängigkeit von einer Rotationsbewegung des in das Demon- tageelement 48a und in die Betätigungsausnehmung 88a eingreifenden Demontagewerk- zeugs 84a.

In Fig. 14 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funk- tionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 bis 13 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugs- zeichen des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 bis 13 durch den Buchstaben b in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels der Fig. 14 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichne- ter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbei- spiels der Fig. 1 bis 13 verwiesen werden.

Fig. 14 zeigt ein Wandelement 14b eines Gerätekorpus 12b einer alternativen Haushalts- gerätevorrichtung 10b. Die Haushaltsgerätevorrichtung 10b weist ein an dem Wandele- ment 14b angeordnetes Befestigungselement 18b auf. Das Befestigungselement 18b und das Wandelement 14b sind voneinander getrennt, insbesondere als voneinander getrenn- te Objekte, ausgebildet. In einem montierten Zustand ist das Befestigungselement 18b an dem Wandelement 14b angeordnet. Das Befestigungselement 18b ist in einem montierten Zustand stoffschlüssig mit dem Wandelement 14b verbunden.

Das Befestigungselement 18b definiert teilweise einen Aufnahmebereich 24b. Der Auf- nahmebereich 24b ist zu einer Aufnahme eines Teilbereichs 26b einer Baueinheit 20b der Haushaltsgerätevorrichtung 10b vorgesehen. Der Aufnahmebereich 24b ist in einer im Wesentlichen parallel zu einer von dem Wandelement 14b aufgespannten Ebene ausge- richteten Montagerichtung 28b geöffnet.

Das Befestigungselement 18b definiert teilweise einen zweiten Aufnahmebereich 90b. Der Aufnahmebereich 24b und der zweite Aufnahmebereich 90b sind in verschiedene Rich- tungen geöffnet. Das Befestigungselement 18b bildet eine Art Hutschiene aus. Bezugszeichen

10 Haushaltsgerätevorrichtung

12 Gerätekorpus

14 Wandelement

16 Isolationsraum

18 Befestigungselement

20 Baueinheit

22 Richtung

24 Aufnahmebereich

26 Teilbereich

28 Montagerichtung

30 Rastelement

32 Breitenerstreckung

34 Markierungseinheit

36 Montageposition

38 Weiteres Befestigungselement

40 Vertikalrichtung

42 Weiterer Aufnahmebereich

44 Weiterer Teilbereich

46 Rastelement

48 Demontageelement

50 Haushaltsgerät

52 Gerätetür

54 Weitere Gerätetür

56 Aufstellfläche

58 Seitenwand

60 Rückwand

62 Bodenwand Deckenwand

Maschinenraum

Schäumungsausnehmung

Außenseite

Längserstreckungsrichtung Ausnehmung

Weitere Längserstreckungsrichtung Weiteres Rastelement

Weiteres Rastelement

Montagewerkzeug

Demontagewerkzeug

Betätigungselement

Betätigungsausnehmung

Zweiter Aufnahmebereich