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Patent Searching and Data


Title:
DOMESTIC MICROWAVE DEVICE WITH ROTARY ANTENNA
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/260123
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic microwave device (1) having a rotary antenna (2) with at least two wings (3, 4) rotatable about a common rotation axis (R), wherein a relative angle (Th) between at least two of these wings (3, 4) is adjustable in motor-driven fashion about the rotation axis (R). The invention also relates to a method for operating a domestic microwave device (1) which is equipped with a rotary antenna (2) having at least two wings (3, 4), wherein, during operation of the domestic microwave device (1), a relative angle (Th) between at least two of the wings (3, 4) is adjusted in motor-driven fashion. The invention is particularly advantageously applicable to cooking appliances having a microwave function.

Inventors:
STERZ SEBASTIAN (DE)
KUCHLER MARKUS (DE)
RIGORTH KERSTIN (DE)
VOGT MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/066924
Publication Date:
December 30, 2020
Filing Date:
June 18, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
H05B6/72
Domestic Patent References:
WO2012114369A12012-08-30
WO2012114369A12012-08-30
Foreign References:
JP2011202868A2011-10-13
JP2002110339A2002-04-12
US7145119B12006-12-05
EP3177109A12017-06-07
CN206004937U2017-03-08
CN105509108A2016-04-20
DE102014109730A12016-01-14
EP0166622B11989-08-30
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE

1. Haushalts-Mikrowellengerät (1), aufweisend eine Drehantenne (2; 7; 11 ; 21 ; 31 ; 41 ;

51) mit mindestens zwei um eine gemeinsame Rotationsachse (R) drehbaren Flü geln (3, 4; 12, 4), wobei ein Relativwinkel (Th) zwischen mindestens zwei dieser Flügel (3, 4; 12, 4) um die Rotationsachse (R) motorisch verstellbar ist.

2. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach Anspruch 1 , wobei mindestens zwei Flügel (3, 4; 12, 4) unabhängig voneinander drehbar sind.

3. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei Flügel (3, 4; 12, 4) über koaxial zueinander angeordnete Flügel achsen (5, 6; 32, 33; 56, 57) drehbar sind.

4. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach Anspruch 3, wobei die Flügelachsen (32, 33) zweier Flügel (3, 4; 12, 4) über einen Drehratschenmechanismus (34) miteinander verbunden sind.

5. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei mindestens zwei Flügel (3, 4; 12, 4) mittels des gleichen Motors über ein Getriebe mit achsenabhängiger unterschiedlicher Übersetzung drehbar sind.

6. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei einer dieser Flügel (3) einen Anschlag (22) für einen anderen dieser Flügel (3) auf weist.

7. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach Anspruch 6, wobei der Anschlag (22) ein elektrisch leitfähiger Anschlag ist.

8. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Abstand von mindestens zwei der Flügel (3, 4; 12, 4) zueinander entlang der Ro tationsachse (R) motorisch verstellbar ist. 9. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drehantenne (51) zwei Flügel (3, 4) mit koaxial angeordneten Flügelachsen 56, 57) aufweist, die jeweils einen mit den Flügeln (3, 4) mikrowellentechnisch verbun denen elektrisch leitfähigen Abschnitt (56a, 58) aufweisen, der in einen Teil einer Mikrowellenführung (52) ragt, wobei der elektrisch leitfähige Abschnitt (56a) der äu ßeren Flügelachse (56) als seitliche Schirmung für einen entsprechenden elektrisch leitfähigen Abschnitt (58) der inneren Flügelachse (57) ausgebildet ist und der elektrisch leitfähige Abschnitt (58) der inneren Flügelachse (57) innerhalb der Mik rowellenführung (52) über den elektrisch leitfähigen Abschnitt (56a) der äußeren Flügelachse (56) übersteht.

10. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach Anspruch 9, wobei mit Verstellung des Ab stands der zwei Flügel (3, 4) entlang der Rotationsachse (R) eine Länge (d) eines Überstands des elektrisch leitenden Abschnitts (58) der inneren Flügelachse (57) aus dem elektrisch leitenden Abschnitt (56a) der äußeren Flügelachse (56) verstell bar ist.

11. Haushalts-Mikrowellengerät (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Drehantenne (2; 7; 11 ; 21 ; 31 ; 41 ; 51) genau zwei Flügel (3, 4; 12, 4) aufweist.

12. Verfahren zum Betreiben eines Haushalts-Mikrowellengeräts (1), das mit einer Drehantenne (2; 7; 11 ; 21 ; 31 ; 41 ; 51) mit mindestens zwei Flügeln (3, 4; 12, 4) ausgerüstet ist, wobei während eines Betriebs des Haushalts-Mikrowellengeräts (1) ein Relativwinkel (Th) zwischen mindestens zwei der Flügel (3, 4; 12, 4) zueinander motorisch verstellt wird.

13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Relativwinkel (Th) beruhend auf

- einer Angabe oder Bestimmung eines mit Mikrowellen zu behandelnden Guts;

- eine Verteilung einer Temperatur und/oder eines Bräunungsgrads auf einer Oberflä che von mit Mikrowellen zu behandelndem Gut;

- einer Stärke rückgestrahlter Mikrowellen;

- einem Wert eines oder mehrerer Betriebsparameter;

eingestellt wird.

Description:
Haushalts-Mikrowellengerät mit Drehantenne

Die Erfindung betrifft ein Haushalts-Mikrowellengerät, aufweisend eine Drehantenne mit mindestens zwei um eine gemeinsame Rotationsachse drehbaren Flügeln. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushalts-Mikrowellengeräts, das mit einer Drehantenne mit mindestens zwei Flügeln ausgerüstet ist. Die Erfindung ist insbe sondere vorteilhaft anwendbar auf Gargeräte mit Mikrowellenfunktion.

US 7,145,119 B1 offenbart einen Mikrowellenofen, der ein Gehäuse mit einem Garraum, eine Mikrowellenquelle zum Erzeugen von Mikrowellen, eine Wellenführung zum Führen der von der Mikrowellenquelle erzeugten Mikrowellen in den Garraum, eine durch einen Antriebsmotor drehbare Drehantenne zum Emittieren der in der Wellenführung geführten Mikrowelle in den Garraum und einen beweglichen Rührer, der mit der Drehantenne ge koppelt ist, um mit der Drehantenne zusammenzuarbeiten, aufweist.

EP 3 177 109 A1 offenbart einen Mikrowellenofen, insbesondere für ein Haushaltsgerät. Der Mikrowellenofen weist einen Garraum auf, der zumindest teilweise von einer Gar raumwand umschlossen ist. Der Mikrowellenofen umfasst einen Mikrowellengenerator, insbesondere ein Magnetron, das außerhalb des Ofenhohlraums angeordnet ist. Inner halb des Garraums ist mindestens eine Antennenverlängerung angeordnet. Die Anten nenverlängerung durchdringt eine Öffnung in der Garraumwand. Die Antennenverlänge rung ist elektrisch mit der Magnetronantenne verbunden.

CN 206004937 U offenbart ein Antennenmodul und einen Mikrowellenofen, wobei das Antennenmodul Folgendes umfasst: eine Grundplatte, einen ersten Antennenpol, der auf der Grundplatte befestigt ist. Durch den ersten Antennenpol verläuft in axialer Richtung mindestens ein zweiter Antennenpol, wobei der mindestens eine zweite Antennenpol an der Grundplatte befestigt ist, ein Ende davon die Grundplatte und eine Halbleiter- Mikrowellenquelle durchläuft und das andere Ende jedes zweiten Antennenpols elektrisch angeschlossen ist.

WO 2012/114369 A1 offenbart eine Hochfrequenzheizvorrichtung, die in der Lage ist, von einem Hochfrequenzoszillator oszillierte Hochfrequenzwellen gleichmäßiger in eine Heiz- kammer einzustrahlen. Eine Antenne der Hochfrequenzheizvorrichtung ist ausgestattet mit: Schlitzantennen, die Schlitzöffnungen verwenden, die auf Leiterabschnitten als erste Strahlungsabschnitte erzeugt werden, die mit einem Antennenschaft verbunden sind; Lei tungswegen, die von den ersten Strahlungsabschnitten verzweigt sind; und eine zweite Antenne, die eine Antennenplatte verwendet, die mit den Leitungswegen verbunden ist, als einem zweiten Abstrahlabschnitt.

CN 105509108 A offenbart einen Mikrowellenofen zum Garen von Nahrungsmitteln. Der Mikrowellenofen umfasst ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse angeordnete zylindrische Ofenkammer, eine Elektrogerätekammer, ein Magnetron, ein L-förmiges Wellenleiterrohr mit einem vertikalen Wellenleiterrohr und ein horizontales rechteckiges Wellenleiterrohr mit einem Wellenleiterauslass, eine Wendelantenne, einen Mikrowellenreflektor, eine Stromversorgung, einen Lüfter, eine Leiterplatte, eine Ofentür und eine Leiterplatte, die mit Steuerknopf versehen sind, wobei das Magnetron und das L-förmige Wellenleiterrohr in der Elektrogerätekammer angeordnet sind. Der Mikrowellenofen nutzt eine zylindrische Ofenkammer, so dass acht nutzlose Energiespeicher-Totwinkel herkömmlicher rechtecki ger Ofenkammern beseitigt werden. Die zirkular polarisierende Wendelantenne wird als Mikrowellenstrahler verwendet, wobei eine Drehzahl der Wendelantenne einer Arbeitsfre quenz des Magnetrons entspricht.

DE 10 2014 109 730 A1 offenbart ein Hausgerät, insbesondere Gargerät, das eine Mik rowellenquelle und einen Behandlungsraum und eine Verteileinrichtung zur gerichteten Verteilung von Mikrowellenstrahlung im Behandlungsraum umfasst. Dabei weist die Ver teileinrichtung zum Senden der Mikrowellenstrahlung in den Behandlungsraum wenigs tens eine Sendeeinrichtung mit wenigstens einer rotationssymmetrisch ausgebildeten Außenseite auf.

EP 0 166 622 B1 offenbart ein Mikrowellen-Heizgerät zum Erwärmen eines Wärmeguts in einer Heizkammer mittels Mikrowellenstrahlung, die von einem Mikrowellen-Oszillator erzeugt wird, mit einem äußeren Wellenleiter zum Lenken der Mikrowellenstrahlung vom Mikrowellen-Oszillator in die Heizkammer, wobei der äußere Wellenleiter an einem seiner Enden einen Auslass zur Heizkammer aufweist, und eine in der Nähe des Auslasses vom äußeren Wellenleiter angeordnete Reflektoreinrichtung zum Verteilen der Mikrowellen strahlung in der Heizkammer, wobei die Reflektoreinrichtung ein sich drehendes Reflek- torteil umfasst, das um die Achse des Auslasses vom äußeren Wellenleiter drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reflektoreinrichtung eine oder mehrere gegen die Achse des Auslasses geneigte Reflexionsflächen zum Reflektieren der Mikrowellenstrah lung aufweist, das Heizgerät eine Antriebsvorrichtung zum Drehantreiben der sich dre henden Reflektoreinrichtung umfasst, derart, dass die Richtung der Reflexion der Mikro wellenstrahlung in die Kammer veränderbar ist, was zu einer unregelmäßigen Reflexion und gleichmäßigen Verteilung der Mikrowellen innerhalb der Kammer führt.

Auch sind Mikrowellenöfen mit separat angeordneten und angetriebenen Drehantennen bekannt, wobei eine Winkellage der Drehantennen individuell einstellbar ist.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine kompakte und konstruktiv ein fach umsetzbare Möglichkeit bereitzustellen, eine Mikrowellenverteilung in einem Gar raum vielseitig einzustellen.

Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteil hafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche, der Beschreibung und der Zeichnungen.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Haushalts-Mikrowellengerät, aufweisend eine Drehan tenne mit mindestens zwei um eine gemeinsame Rotationsachse drehbaren Flügeln (auch Blätter genannt), wobei ein Relativwinkel zwischen mindestens zwei dieser Flügel um die gemeinsame Rotationsachse motorisch verstellbar ist.

Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass mit einem geringen konstruktiven Aufwand und einem geringen Platzbedarf gezielt eine hohe Zahl von Mikrowellen-Feldverteilungen in nerhalb eines Garraums des Haushalts-Mikrowellengerät angeregt und ausgewählt wer den kann. Dadurch wiederum kann eine hohe Gleichmäßigkeit oder alternativ eine geziel te Ungleichmäßigkeit beim Erwärmen von Gargut erreicht werden. Die hohe Zahl von un terschiedlichen einstellbaren Feldverteilungen ist speziell dann vorteilhaft, wenn bestimm te Folgen von Feldverteilungen bzw. Antennenpositionen ausgewählt werden, um ge wünschte Erwärmungsmuster zu erzeugen. Die vorliegende Drehantenne ist also insbe sondere so motorisch verstellbar, dass eine Winkelstellung ihrer Flügel im Raum (insbe- sondere in Bezug auf den Garraum) als auch eine relative Winkelstellung mindestens zweier Flügel zueinander einstellbar ist.

Das Haushalts-Mikrowellengerät kann ein Gargerät, ein Geschirr-Desinfektionsgerät usw. sein. Ist das Haushalts-Mikrowellengerät ein Gargerät, kann es als ein Backofen, ein ei genständiger Mikrowellenofen oder eine Kombination davon wie ein Backofen mit Mikro wellenfunktion oder ein Mikrowellenofen mit zusätzlichen IR-Strahlern sein.

Es ist eine Weiterbildung, dass das Haushalts-Mikrowellengerät einen mittels einer insbe sondere mikrowellendichten Tür verschließbaren Behandlungsraum aufweist, der durch Mikrowellen beaufschlagbar ist. Die Mikrowellen sind mittels eines Mikrowellengenerators erzeugbar, der beispielsweise als ein Magnetron oder ein halbleiterbasierter Mikrowellen generator ausgebildet sein kann. In einer Weiterbildung weist der Mikrowellengenerator einen Inverter auf bzw. ist ein invertergesteuerter Mikrowellengenerator. Im Fall eines Gargeräts kann der Behandlungsraum auch als Garraum bezeichnet werden.

Die Mikrowellen werden mit Hilfe der Drehantenne in den Behandlungsraum eingekoppelt, wobei eine Feldverteilung der Mikrowellen in dem Behandlungsraum in hohem Maße durch die Winkelstellung ihrer jeweiligen Flügel bestimmt ist. Insbesondere kann die Feld verteilung durch Wahl der Winkelstellung(en) angepasst oder eingestellt werden. Die Flü gel sind dazu typischerweise elektrisch leitfähig ausgebildet, z.B. dadurch, dass sie zu mindest teilweise aus einem elektrisch leitfähigen Material wie Metall oder elektrisch leit fähiger Keramik bestehen.

Es ist eine Weiterbildung, dass der Mikrowellengenerator mit der Drehantenne mikrowel lentechnisch über eine Mikrowellenführung verbunden ist. Die von dem Mikrowellengene rator erzeugten Mikrowellen werden dabei mittels der Mikrowellenführung zu der Drehan tenne geleitet, mittels welcher sie in Richtung des Behandlungsraums ausgekoppelt wer den. Die Mikrowellenführung kann beispielsweise ein Hohlleiter sein.

Es ist eine Weiterbildung, dass zumindest einer der Flügel der Drehantenne mit dem Hohlleiter mikrowellentechnisch verbunden ist. Dadurch können die in dem Hohlleiter vor handenen Mikrowellen zu diesem Flügel geleitet werden (was auch als Energie- oder Leistungseinkopplung bezeichnet werden kann). Es ist eine Weiterbildung, dass alle Flü- gel der Drehantenne mit dem Hohlleiter mikrowellentechnisch verbunden sind. Es ist eine Weiterbildung, dass zumindest einer der Flügel nicht mit dem Hohlleiter mikrowellentech nisch verbunden ist bzw. von dem Hohlleiter mikrowellentechnisch getrennt ist. Eine mik rowellentechnische Verbindung zwischen der Mikrowellenführung und einem Flügel kann dadurch umgesetzt sein, dass der Flügel mit einem elektrischen Leiter verbunden ist, der in die Mikrowellenführung reicht oder ragt.

Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens zwei Flügel elektrisch miteinander verbunden sind. Sie sind dann auch mikrowellentechnisch miteinander verbunden.

Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens zwei Flügel elektrisch voneinander getrennt oder isoliert sind. Sie können dann auch mikrowellentechnisch voneinander getrennt sein oder - z.B. durch kapazitive Kopplung - mikrowellentechnisch miteinander verbunden sein.

Ein Flügel kann eine grundsätzlich beliebige Form aufweisen. So kann mindestens ein Flügel als einfaches Kreissegment, Kreissegment mit Ausstanzung(en), als Stab oder räumlich gekrümmt geformt sein. Ein Flügel kann als ein einfacher Flügel oder ein Mehr fachflügel (z.B. als Doppelflügel mit zwei Flügelelementen oder Flügelbereichen usw.) ausgebildet sein. Insbesondere können alle an einer gemeinsamen drehbaren Flügelach se vorhandenen Flügelelemente oder Flügelbereiche als Teile eines Flügels angesehen werden.

Unter einer Rotationsachse wird insbesondere eine gedankliche Gerade bezeichnet, die eine Rotation oder Drehung definiert oder beschreibt. Unter einer relativen Winkelstellung oder einem Relativwinkel kann insbesondere ein Winkelabstand oder Differenzwinkel der mindestens zwei Flügel um die gemeinsame Rotationsachse verstanden werden. Unter einer absoluten Winkelstellung oder einem Absolutwinkel der Drehantenne kann eine Winkelstellung eines beliebigen, aber dann fest gewählten Flügels in Bezug auf den Gar raum oder eine Winkel Stellung einer azentrischen Flügelachse gegenüber der gemeinsa men Rotationsachse verstanden werden.

Es ist eine Weiterbildung, dass jeder der Flügel zu seiner Drehbarkeit über eine jeweilige Achse oder jeweiligen Schaft (im Folgenden als "Flügelachse" bezeichnet) mit einem An- triebsmotor verbunden ist. Der Antriebsmotor kann ein Elektromotor, beispielsweise ein Schrittmotor, sein. Allgemein kann jeder Flügelachse ein jeweiliger Antriebsmotor zuge ordnet sein. Alternativ können mehrere Flügelachsen mittels des gleichen Motors antreib- bar sein.

Die Flügelachsen können zumindest teilweise durch die Mikrowellenführung verlaufen. Sie können an der Mikrowellenführung drehbar gehaltert sein.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die Drehantenne genau zwei Flügel aufweist. So wird vorteilhafterweise eine vielfältige Einstellung einer Feldverteilung in dem Behandlungs raum bei einem konstruktiv besonders geringen Aufwand ermöglicht. Jedoch kann die Drehantenne auch drei oder mehr zueinander winkelverstellbare Flügel aufweisen.

Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens zwei Flügel bzw. deren Flügelachsen unab hängig voneinander drehbar sind. So wird der Vorteil erreicht, dass der Absolutwinkel und der Relativwinkel der Flügel besonders vielfältig einstellbar ist. Es ist eine insbesondere für diese Ausgestaltung vorteilhafte Weiterbildung, dass jeder der zueinander bewegli chen Flügel durch einen jeweiligen Motor drehbar ist.

Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens zwei Flügel koaxial zueinander angeordnete Flügelachsen aufweisen bzw. über koaxial zueinander angeordnete Flügelachsen drehbar sind. Dies ermöglicht einen konstruktiv besonders einfachen und kompakten Aufbau, spe ziell für den Fall, dass die Drehantenne genau zwei Flügel aufweist. Es ist eine Weiterbil dung, dass eine erste geradlinige Flügelachse eines ersten Flügels in einer als Rohr oder Hülse ausgebildeten zweiten geradlinigen Flügelachse eines zweiten Flügels koaxial drehbar angeordnet ist. Die beiden Flügelachsen können in einer Weiterbildung unabhän gig zueinander verdrehbar sein.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die Flügelachsen zweier Flügel über einen Drehrat schenmechanismus (auch als Sperrmechanismus oder Sperrklinkenmechanismus bezei- chenbar) drehbar miteinander verbunden sind. Die Drehratsche bewirkt, dass bei Drehung einer motorisch angetriebenen Flügelachse (Antriebsachse) in einer ersten Drehrichtung die andere Flügelachse mitgeführt wird, insbesondere mit gleicher Drehrate oder Winkel geschwindigkeit. Bewegt sich jedoch die angetriebene Flügelachse in der umgekehrten zweiten Drehrichtung, wird ihre Drehbewegung nicht auf die andere Flügelachse übertra gen. Die Verwendung einer Drehratsche ergibt den Vorteil, dass eine Einstellung der Lage beider Flügel im Raum und des Relativwinkels zueinander mittels motorischen Antriebs nur einer der Flügelachsen ermöglicht wird. In anderen Worten kann so mittels nur eines Antriebsmotors auf einfache Weise die absolute und relative Winkelstellung beider Flügel eingestellt werden. Dabei ist es grundsätzlich unerheblich, welche der beiden Flügelach sen die Antriebsachse und welche die angetriebene Achse ist. So kann bei einer koaxia len Anordnung der Flügelachsen die äußere Flügelachse oder die innere Flügelachse als Antriebsachse eingerichtet sein.

Es ist eine Ausgestaltung, dass mindestens zwei Flügel oder Flügelachsen mittels des gleichen Motors über ein Getriebe drehbar oder antreibbar sind. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass mehrere Flügel mittels eines einzigen Motors antreibbar sind und, je nach Ausgestaltung des Getriebes, beispielsweise dessen achsenabhängiger Übersetzung, auch mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit gedreht werden können.

Es ist eine Ausgestaltung, dass ein Flügel einen Anschlag für einen anderen Flügel auf weist. So wird der Vorteil erreicht, dass diese beiden Flügel miteinander zumindest me chanisch in Kontakt kommen. Dadurch wiederum kann auf besonders genaue Weise ein bestimmter Relativwinkel (im Folgenden auch als Null-, Park- oder Ruheposition bezeich net) zwischen den beiden Flügeln mechanisch definiert oder eingestellt werden.

Der Anschlag kann in einer Weiterbildung vorteilhafterweise dazu genutzt werden, eine absolute Winkelstellung der Flügel gegenüber dem Garraum und eine relative Winkelstel lung der Flügel zueinander (d.h., den Relativwinkel) mittels eines einzigen Motors bzw. einer einzigen angetriebenen Flügelachse oder Flügels einzustellen. Denn der andere Flügel kann dann, wenn er in Anschlag mit dem angetriebenen Flügel steht, mit dem an getriebenen Flügel mitgenommen werden, während durch folgende Drehung des ange triebenen Flügels in umgekehrter Drehrichtung der Relativwinkel zwischen den beiden Flügeln einstellbar ist. Jedoch kann der Anschlag auch bei zwei unabhängig voneinander angetriebenen Flügeln vorgesehen sein.

Ein weiterer Vorteil eines Vorsehens des Anschlags kann in einer elektrischen Kontaktie rung der beiden Flügel bestehen, falls der Anschlag eine elektrische Verbindung zwischen ihnen herstellt. Dazu kann er in einer Ausgestaltung als elektrisch leitfähiger Anschlag ausgebildet sein. Dies ergibt den Vorteil, dass ein Funkenschlag zwischen den beiden Flügeln, die sich dann typischerweise in geringer Nähe zueinander befinden, verhindert werden kann. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Drehantenne mit den Flügeln in ihrer Parkposition dazu verwendet wird, eine hohe Mikrowellenleistung in den Garraum einzustrahlen.

Es ist eine Weiterbildung, dass mindestens zwei der zueinander winkelverstellbaren Flü gel, speziell alle Flügel, entlang der Rotationsachse beabstandet angeordnet oder "gesta pelt" sind. So wird der Vorteil erreicht, dass besonders vielfältige Feldverteilungen in dem Garraum bei kompakten Aufbau der Drehantenne einstellbar sind und ferner auf einfache Weise sichergestellt werden kann, dass die Flügel sich nicht in ihrer Drehung ungewollt gegenseitig blockieren.

Es ist eine Ausgestaltung, dass eine Höhe von mindestens zwei Flügeln entlang der Rota tionsachse motorisch verstellbar ist. So wird vorteilhafterweise ein weiterer Parameter bereitgestellt, um eine Feldverteilung im Garraum zu variieren, wobei zur Umsetzung die ser Ausgestaltung vorteilhafterweise ein kompakter Aufbau der Drehantenne beibehalten werden kann. Es ist eine Ausgestaltung, dass zusätzlich oder alternativ ein Abstand von mindestens zweier Flügeln entlang der Rotationsachse motorisch verstellbar ist. So kann eine Feldverteilung im Garraum besonders vielfältig variiert werden.

Es ist eine Ausgestaltung, dass die Drehantenne zwei Flügel mit koaxial angeordneten Flügelachsen aufweist, die jeweils einen mit den Flügeln mikrowellentechnisch verbunde nen elektrisch leitfähigen Abschnitt aufweisen, der in einen Teil einer Mikrowellenführung ragt, wobei der elektrisch leitfähige Abschnitt der äußeren Flügelachse als seitliche Schirmung für einen entsprechenden elektrisch leitfähigen Abschnitt der inneren Flügel achse ausgebildet ist und der elektrisch leitfähige Abschnitt der inneren Flügelachse in nerhalb der Wellenführung über den elektrisch leitfähigen Abschnitt der äußeren Flügel achse vorsteht oder übersteht. Dadurch wird vorteilhafterweise auf besonders kompakte Weise eine getrennte Energie- oder Leistungseinkopplung von Mikrowellen in die Flügel achsen und damit in die mit den Flügelachsen mikrowellentechnisch verbundenen Flügel ermöglicht. Die Stärke der Leistungseinkopplung in die Flügelachsen wird dabei durch die Länge des Überstands bestimmt, z.B. beruhend auf dem sog. "Balun-Effekt". Für den Fall, dass der Abstand der zwei Flügel entlang der Rotationsachse motorisch verstellbar ist, lässt sich auch die Länge des Überstands und damit vorteilhafter die Stärke der Leistungseinkopplung von Mikrowellen in die innere Flügelachse gezielt einstellen, weil dazu die Flügelachsen längs zueinander verschoben werden. Es ist somit eine Aus gestaltung, dass mit Verstellung des Abstands der zwei Flügel entlang der Rotationsach se eine Länge eines Überstands des elektrisch leitenden Abschnitts der inneren Flügel achse aus dem elektrisch leitenden Abschnitt der äußeren Flügelachse verstellbar ist. Es ist eine Weiterbildung, dass die innere Flügelachse vollständig in die äußere Flügelachse einziehbar ist, wobei die Länge des Überstands null ist oder wird.

Diese Ausgestaltung kann analog auf drei oder sogar noch mehr Flügel mit koaxialen Flü gelachsen ausgedehnt werden.

Die Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betreiben eines Haushalts- Mikrowellengeräts, das mit einer Drehantenne mit mindestens zwei Flügeln ausgerüstet ist, wobei während eines Betriebs des Haushalts-Mikrowellengeräts ein Relativwinkel zwi schen mindestens zwei der Flügel zueinander motorisch verstellt wird. Das Verfahren kann analog zu dem Haushalts-Mikrowellengerät ausgebildet werden und weist die glei chen Vorteile auf.

Es ist eine Ausgestaltung, dass der Absolutwinkel und/oder der Relativwinkel beruhend auf

- einer Angabe oder Bestimmung eines mit Mikrowellen zu behandelnden Guts;

- einer Verteilung einer T emperatur und/oder eines Bräunungsgrads auf einer Ober fläche von mit Mikrowellen zu behandelndem Gut;

- einer Stärke rückgestrahlter Mikrowellen; und/oder

- einem Wert eines oder mehrerer Betriebsparameter;

eingestellt wird bzw. werden. Dadurch kann eine Feldverteilung vorteilhafterweise an ver schiedene Betriebszustände, Arten von mikrowellenbehandeltem Gut (insbesondere Gar gut) usw. angepasst werden.

Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im io

Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbei spiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.

Fig.1 zeigt in Schrägansicht eine Drehantenne gemäß einem ersten Ausführungs beispiel;

Fig.2A zeigt in die Drehantenne gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel als Schnitt darstellung in Seitenansicht;

Fig.2B zeigt in die Drehantenne gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel als

Schnittdarstellung in Seitenansicht;

Fig.3 zeigt in Schrägansicht eine Drehantenne gemäß einem dritten Ausführungs beispiel;

Fig.4 zeigt in Schrägansicht einen Ausschnitt aus einer Drehantenne gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel;

Fig.5 zeigt in Schrägansicht Flügelachsen einer Drehantenne gemäß einem fünften

Ausführungsbeispiel;

Fig.6 zeigt die Flügelachsen der Drehantenne gemäß dem fünften Ausführungsbei spiel in Draufsicht;

Fig.7 zeigt in Seitenansicht eine Drehantenne gemäß einem sechsten Ausfüh rungsbeispiel; und

Fig.8 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus einem Mik- rowellen-Haushaltsgerät mit einer Drehantenne gemäß einem siebten Ausfüh rungsbeispiel.

Fig.1 zeigt in Schrägansicht eine Drehantenne 2 eines Mikrowellen-Haushaltsgeräts 1 in Form z.B. eines Backofens mit zusätzlicher Mikrowellenfunktion. Die Drehantenne 2 weist einen ersten, "unteren" oder "vorderen" Flügel 3 und einen zweiten, "oberen" oder "hinte ren" Flügel 4 auf, die jeweils aus elektrisch leitfähigem Material wie Metall bestehen. Fig.2A zeigt die Drehantenne 2 als Schnittdarstellung in Seitenansicht.

Der erste Flügel 3 steht radial von einer zylinderförmigen, inneren Flügelachse 5 ab, wäh rend der zweite Flügel 4 radial von einer hohlzylinderförmigen oder hülsenförmigen, äuße ren Flügelachse 6 absteht. Die beiden Flügelachsen 5 und 6 sind koaxial zueinander an geordnet, wobei die innere Flügelachse 5 drehbar in der äußeren Flügelachse 6 angeord net ist. Beide Flügel 3 und 4 sind also um die gleiche Rotationsachse R drehbar, wie durch die Doppelpfeile angedeutet. Die beiden Flügel 3 und 4 sind entlang der Rotations achse R voneinander beabstandet angeordnet.

Die Flügelachsen 5 und 6 können in oder durch eine als Hohlkörper ausgebildeten Mikro wellenführung 52 (siehe Fig.8) ragen. Gezeigt ist eine Variante, bei der die innere Flügel achse 5 aus elektrisch nicht leitfähiger, temperaturbeständiger und mikrowellenverlustar mer Keramik ausgeführt ist. Die äußere Flügelachse 6 besteht bevorzugt aus Metall, um Mikrowellenenergie aus dem Hohlleiter auskoppeln zu können.

Insbesondere ist ein Relativwinkel Th der beiden Flügel 3 und 4 zueinander durch unab hängige Drehung der Flügelachsen 5 und 6 einstellbar. Gezeigt ist eine relative Winkel stellung der Flügel 3 und 4 bei einem Relativwinkel Th von ca. 180° (bei dem die Flügel 3 und 4 voneinander abgewandt angeordnet sind) bei Blick entlang der Rotationsachse R. Der Relativwinkel Th wird hier bezüglich der Flügelmitten bestimmt, kann aber auch jeden anderen geeigneten Bezugspunkt der Flügel 3, 4 nutzen.

Die beiden Flügel 3, 4 können gleichzeitig mit gleicher Winkelgeschwindigkeit in gleicher Drehrichtung um die Rotationsachse R bewegt werden, wodurch deren Relativwinkel Th erhalten bleibt, aber sich ihre Lage bzw. ihr Absolutwinkel im Raum ändert. Die beiden Flügel 3, 4 können aber auch gleichzeitig mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit in gleicher Drehrichtung um die Rotationsachse R bewegt werden oder in entgegengesetzter Drehrichtung bewegt werden, wodurch sich ihr Relativwinkel Th zueinander ändert. Auch ist es möglich, während einer Zeitdauer nur einen der Flügel 3 oder 4 zu drehen. Die Flü gel können auch während einer Zeitdauer unbewegt bleiben.

Der Relativwinkel Th und/oder der Absolutwinkel (einschließlich einer Winkelposition ohne Verstellung des Relativwinkels Th) der Flügel 3, 4 kann beispielsweise automatisch aus gewählt werden beruhend auf

- einer Angabe oder Bestimmung eines mit Mikrowellen zu behandelnden Guts;

- eine Verteilung einer Temperatur und/oder eines Bräunungsgrads auf einer Ober fläche von mit Mikrowellen zu behandelndem Gut;

- einer Stärke rückgestrahlter Mikrowellen;

- einem Wert eines oder mehrerer Betriebsparameter. Dies umschließt auch die Möglichkeit, bestimmte Abfolgen von Drehwinkeln oder Drehla gen der Flügel 3, 4 einzustellen, insbesondere anhand der obigen Kriterien.

Beide Flügel 3 und 4 weisen hier jeweils eine Kreissektorform auf, jedoch ggf. mit unter schiedlichem Radius und/oder unterschiedlicher Winkelbreite.

In einer Variante sind die Flügelachsen 5 und 6 zu ihrer Drehung mit jeweiligen An triebsmotoren (o. Abb.) verbunden. Dadurch sind die Winkelstellungen beider Flügelach sen 5 und 6 und damit der mit ihnen fest bzw. starr verbundenen Flügel 3 bzw. 4 um die Rotationsachse R individuell und vollkommen frei wählbar.

Fig.2B zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht eine Drehantenne 7. Die Drehantenne 7 ist ähnlich zu der Drehantenne 2 aufgebaut, wobei jedoch nun nur noch ein hinterer Abschnitt 8 der inneren Flügelachse 5 aus elektrisch nicht leitfähigem Material ausgeführt ist, insbesondere aus elektrisch nicht leitfähiger, temperaturbeständiger und mikrowellen verlustarmer Keramik. Ein vorderer, mit dem vorderen Flügel 3 verbundener Abschnitt 9 der inneren Flügelachse 5 besteht hingegen aus elektrisch leitfähigem Material wie Edel stahl, Kupfer o.ä. Die äußere Flügelachse 6 besteht nun vollständig aus elektrisch nicht leitfähigem Material.

Die Energieauskopplung erfolgt bei der Drehantenne 7 über den elektrisch leitfähigen Abschnitt 9 der inneren Flügelachse 5. Hierbei kann der hintere Flügel 4 optional elektrisch leitend mit dem elektrisch leitfähigen Abschnitt 9 verbunden sein, beispielswei se über einen Schleifkontakt. Der Vorteil dieses Ausführungsbeispiels besteht speziell darin, dass sich der Durchmesser der Flügelachsen 5, 6 in der Praxis gegenüber der Drehantenne 2 bei gleicher Wirkung verringern lässt. Durch den reduzierten Durchmesser der die Mikrowellen ausleitenden Achse 5, 6 kann wiederum ein Abstand zu einer Hohllei terbewandung und Hohlleiterdurchführung in Richtung Garraum 54 (siehe Fig.8) erhöht werden. Dies reduziert die Gefahr von Funkenüberschlägen.

Fig.3 zeigt in Schrägansicht eine Drehantenne 11 , die anstelle der Drehantenne 2 in dem Mikrowellen-Haushaltsgerät 1 verbaut sein kann. Die Drehantenne 11 ist ähnlich zu der Drehantenne 2 ausgebildet, jedoch weist der vordere Flügel 12 nun nicht die Form eines planen Kreissektors, sondern eines nach vorne bzw. von dem hinteren Flügel 4 weggebo- genen Kugelschalensegments auf. Dadurch weisen die beiden Flügel 12 und 4 mit größe rem Abstand von der Rotationsachse R einen höheren Abstand als die Flügel 3 und 4 auf, was die Gefahr einer Funkenbildung verringert.

Fig.4 zeigt in Schrägansicht einen Ausschnitt aus einer Drehantenne 21 , die z.B. anstelle der Drehantenne 2 in dem Mikrowellen-Haushaltsgerät 1 verbaut sein kann. Die Drehan tenne 21 ist ähnlich zu der Drehantenne 2 ausgebildet, wobei jedoch nun auf der dem hinteren Flügel 4 zugewandten Flachseite des vorderen Flügels 3 ein Anschlagstück oder Anschlag 22 für den hinteren Flügel 4 vorhanden ist.

Befindet sich der hintere Flügel 4 auf Anschlag mit dem Anschlag 22 kann dies als ein Relativwinkel Th = 0° definiert sein, welcher einer Null- oder Ruheposition entspricht. In der Ruheposition ist der hintere Flügel 4 hier beispielhaft vollständig durch den vorderen Flügel 3 überdeckt. Dadurch wird eine besonders hohe Energieabgabe in einen Garraum 54 (siehe Fig.8) und damit auf ein in dem Garraum 58 befindliches Guts ermöglicht. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn das mit Mikrowellen zu beaufschlagende Gut keiner be sonders gleichmäßigen Erwärmung bedarf, z.B. für den Fall eines Vorliegens einer Flüs sigkeit.

Der Anschlag 22 kann elektrisch leitfähig ausgebildet sein, so dass er bei mechanischem Kontakt mit dem hinteren Flügel 4 auch eine elektrische Verbindung zwischen den beiden Flügeln 3 und 4 herstellt. Hierzu können elektrisch leitfähige Kontaktfedern 23 an dem Anschlag 22 vorhanden sein. Die elektrische Leitfähigkeit des Anschlags 22 ergibt den Vorteil, dass in der Ruheposition für den Mikrowellengenerator (o. Abb.), insbesondere für ein Magnetron, ein besonders effektiver Arbeitszustand hergestellt wird und ferner die Bildung von Funken, beispielsweise zwischen den Flügeln 3 und 4, verhindert wird.

In diesem Ausführungsbeispiel kann die innere Flügelachse 5 motorisch angetrieben sein, während die äußere Flügelachse 6 oder 5 freidrehend ist. Der Anschlag 22 kann dazu genutzt werden, durch Drehung der inneren Flügelachse 5 und damit des vorderen Flü gels 3 die Winkelstellung auch des hinteren Flügels 4 mittels eines einzigen Motors einzu stellen. Der hintere Flügel 4 kann dann, wenn er in Anschlag mit dem angetriebenen vor deren Flügel 3 steht, mit dem vorderen Flügel 3 mitgenommen werden, während durch folgende Drehung des vorderen Flügels 3 in umgekehrter Drehrichtung der hintere Flügel 4 in Ausgriff mit dem Anschlag 22 kommt und dann nur noch der vordere Flügel 3 gedreht wird. So sind der Relativwinkel Th zwischen den beiden Flügeln 3, 4 als auch der Abso lutwinkel gezielt einstellbar.

Jedoch kann grundsätzlich auch die äußere Flügelachse 6 die motorisch angetriebene Flügelachse sein. Ebenso ist es möglich, dass eine Ruheposition bei einem anderen Re lativwinkel Th besteht oder definiert ist, z.B. bei einem Relativwinkel Th von 180°.

Allgemein kann eine Ruheposition bzw. ein entsprechender Relativwinkel Th so ausge wählt sein, dass bei ihrer Einnahme eine besonders hohe Energieabgabe in den Garraum erreicht wird, insbesondere zur Erwärmung von Flüssigkeit oder einer anderen Last, die keiner besonders gleichmäßigen Erwärmung bedarf. Speziell kann in diesem Fall die Maximalleistung abgerufen werden.

Allgemein kann die Drehantenne so ausgeführt sein, dass sie auf unterschiedliche Be triebszustände hin abgestimmt ist, insbesondere auf Betriebszustände, welche entweder gezielt auf eine maximale Energieabgabe des Mikrowellengenerators, insbesondere eines Magnetrons, oder auf eine erhöhte Variabilität von Feldverteilungen im Garraum hin an gepasst sind. Dies ist insbesondere vorteilhaft für Inverter-Mikrowellengeräte, da ein In verter einstellbare, konstante Ausgangsleistungen zur Verfügung stellen kann.

Allgemein - und damit auch unabhängig von den hier beschriebenen Ausführungsbeispie len - kann durch die motorische Verstellbarkeit des Relativwinkels zwischen den Flügeln um die Rotationsachse die Drehantenne in verschiedene Winkelkonfigurationen gebracht werden, welche an unterschiedliche Anwendungsfälle hin angepasst sind. So kann bei spielsweise dann, wenn die Flügel direkt übereinander angeordnet sind (z.B. entspre chend einem Relativwinkel Th = 0°), Mikrowellenenergie oder -leistung mit hoher lokaler Energie- oder Leistungskonzentration ("fokussiert") in den Garraum eingestrahlt werden. Dies kann sich beispielsweise so äußern, dass an bestimmten, insbesondere vorgegebe nen, Stellen im Garraum sog. "Hotspots" erzeugt werden. Dadurch wird die Möglichkeit eröffnet, an den Stellen der Hotspot(s) gezielt lokal eine besonders hohe Mikrowellen energie in den Garraum einzubringen. Sind diese Hotspots auch noch nahe der Rotati onsachse angeordnet, wird auch bei einer Drehung der Drehantenne als ganzer (als unter einer Winkeldrehung beider Flügel) nur ein vergleichsweise begrenzter Raumbereich des Garraums mit hoher Mikrowellenenergie beaufschlagt. Dies kann besonders vorteilhaft sein, wenn Flüssigkeit erhitzt werden soll. Denn eine Gleichmäßigkeit der Verteilung der Mikrowellenenergie in der Flüssigkeit spielt aufgrund ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit eine nur untergeordnete Rolle. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Fall, wenn die Hotspots in einem unteren und nahe an der Rotationsachse befindlichen Raumbereich erzeugt wer den, z.B. in einem Raumbereich, der einem Inhalt eines typischen tiefen Tellers oder ei nes Glases entspricht. Diese Konfiguration kann auch als "Leistungskonfiguration" be zeichnet werden. Sie kann z.B. automatisch eingestellt werden, wenn an dem Gerät ein Anwendungsfall wie "Flüssigkeit erhitzen", "Suppe", Heißgetränk" o.ä. ausgewählt wird.

Soll hingegen eine hohe Gleichverteilung der Mikrowellen in dem Garraum erreicht wer den (z.B. durch Vermeidung oder ausreichend schnelle zeitliche Änderung der Position der Hotspots), kann die Drehantenne in andere Winkelkonfigurationen gebracht werden, welche auf einen solchen Zweck hin angepasst sind. So kann beispielsweise dann, wenn sich die Flügel bezüglich der Rotationsachse gegenüberliegen oder zueinander abge wandt angeordnet sind (z.B. entsprechend einem Relativwinkel Th = 180°), Mikrowellen energie oder -leistung mit im Vergleich zu Th = 0° weniger, weniger starken und/oder räumlich weiter verteilten Hotspots in den Garraum eingestrahlt werden. Dies kann z.B. zur gleichmäßigen Erwärmung von festen Lebensmitteln vorteilhaft sein. Bei einer Dre hung der Drehantenne als solche (um einen Absolutwinkel) wird die Feldverteilung im Garraum dann zeitlich besonders stark geändert, so dass sich zeitlich integriert eine be sonders gleichmäßige Feldverteilung ergibt.

Allgemein kann also der Relativwinkel Th beispielsweise an eine ausgewählte oder er kannte Speise, Speisenart oder Speisengruppe angepasst werden.

Fig.5 zeigt in Schrägansicht die zwei Flügelachsen 32 und 33 einer Drehantenne 31 , die z.B. anstelle der Drehantenne 2 in dem Mikrowellen-Haushaltsgerät 1 verbaut sein kann. Fig.6 zeigt die Flügelachsen der Drehantenne 31 in Draufsicht. Die zwei Flügelachsen 32 und 33 sind ähnlich den Flügelachsen 5 bzw. 6 ausgebildet, jedoch über einen Drehrat schenmechanismus 34 miteinander verbunden. Der Drehratschenmechanismus 34 be wirkt, dass die Flügelachsen 32 und 33 so mechanisch gekoppelt sind, dass sich in einer Drehrichtung nur eine Flügelachse 32 mit dem zugehörigen Flügel dreht, in der anderen Richtung jedoch beide Flügelachsen 32 und 33. Dies hat den Vorteil, dass unter Bereit- Stellung nur eines Antriebsmotors jeder beliebige Wert des Relativwinkels Th und des Absolutwinkels der Flügel 3, 4 eingestellt werden kann.

Vorliegend ist der Drehratschenmechanismus 34 so ausgebildet, dass die innere Flügel achse 32 an einem Längsabschnitt mehrere radial abstehende, gekrümmte Klinken 35 aufweist, die in einen inneren Zahnkreis eines entsprechenden, kreisringförmigen Längs abschnitts 36 der äußeren Flügelachse 33 eingreifen. Dieser kreisringförmige Längsab schnitt ist von einem hülsen- oder rohrförmigen, raumfest angeordneten (z.B. an einem Gehäuse starr angebrachten) Körper 37 umgeben. Von dem Körper 37 gehen nach Innen mehrere radial abstehende, gekrümmte Klinken 38 ab, die in einen äußeren Zahnkreis des Längsabschnitts 36 eingreifen.

Bei Drehung der inneren Antennenachse 32 im Uhrzeigersinn (siehe insbesondere Fig.6) wird die äußere Antennenachse 36 durch Kraftübertragung über die Klinken 35 mitge nommen. Die Klinken 38 geben dabei nach und Stellen einer Bewegung der äußeren An tennenachse 36 keinen oder keinen merklichen Widerstand entgegen.

Bei Drehung der inneren Antennenachse 32 gegen den Uhrzeigersinn findet hingegen keine oder keine merkliche Kraftübertragung über die Klinken 35 statt. Zudem sperren dann die Klinken 38 eine Drehbewegung der äußeren Flügelachse 33, und nur die innere Flügelachse 32 dreht sich.

Beispielsweise in den ersten beiden Ausführungsbeispielen (siehe insbesondere Fig.2) sind die Flügel 3, 4 oder 12, 4 elektrisch und mikrowellentechnisch getrennt, da die innere Flügelachse 5 einteilig aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material ausgeführt ist. Es kann aber vorteilhaft sein, dass eine dauerhafte elektrische Verbindung zwischen den Flügeln besteht. Dazu zeigt Fig.7 in Seitenansicht eine Drehantenne 41 , die z.B. anstelle der Drehantenne 2 in dem Mikrowellen-Haushaltsgerät 1 verbaut sein kann.

Die Drehantenne 41 ist ähnlich zu der Drehantenne 2 aufgebaut, wobei jedoch nun die Flügel 3, 4 über ein - hier beispielhaft dreiteilig ausgebildetes - elektrisch leitfähiges Drehlager 42 bis 44, z.B. ein Kugellager oder ein Gleitlager, miteinander verbunden sein können. Alternativ kann ein Drehlager 42 bis 44 vorgesehen sein, das eine elektrische Trennung der Flügel 3, 4 aufrechterhält, aber eine mikrowellentechnische Kopplung ermöglicht. Da zu kann beispielsweise das Drehlager 42 bis 44 als Gleitlager ausgebildet sein, wobei das obere Element 42 und das untere Element 44 elektrisch leitfähig ausgebildet sind und das mittlere Element 43 elektrisch nichtleitend ausgebildet ist. So wird eine kapazitive Ankopp lung von Mikrowellenleistung zwischen den Elementen 42 und 44 und damit auch zwi schen den Flügeln 3 und 4 ermöglicht.

Das mittlere Element 43 weist vorteilhafterweise eine geringe Gleitreibung auf und kann z.B. aus Keramik oder PEEK bestehen.

Die Elemente 42 und 44 können z.B. ring- oder scheibenförmig geformt sein.

Fig.8 zeigt als Schnittdarstellung in Seitenansicht einen Ausschnitt aus dem Mikrowellen- Haushaltsgerät 1 mit einer Drehantenne 51 , die durch eine als Hohlleiter ausgebildete Mikrowellenführung 52 verläuft.

Die Drehantenne 51 ragt durch eine Öffnung 53 in der Mikrowellenführung 52 in den Gar raum 54 (oder alternativ einen entsprechenden Vorraum) , wobei die Flügel 3 und 4 sich in dem Garraum 54 befinden. An der dem Garraum 54 abgewandten Seite ragt die Dreh antenne 51 durch eine weitere Öffnung aus der Mikrowellenführung 52 heraus und ist dort von einem Kragen 55 umgeben, z.B. zur Vermeidung einer Leckage von Mikrowellen.

Eine zu einer äußeren Flügelachse 56 koaxial angeordnete innere Flügelachse 57 ist in der äußeren Flügelachse 56 längsverschieblich angeordnet, z.B. mittels eines geeigneten Verstellmechanismus (o. Abb.). Der Verstellmechanismus kann einen Motor oder einen Aktor aufweisen, z.B. einen Elektromotor, Piezoaktor usw. Mittels des Verstellmechanis mus können je nach baulicher Ausführung die äußere Flügelachse 56 und/oder die innere Flügelachse 57 entlang der Rotationsachse R bewegt oder verschoben werden. Insbe sondere können die äußere Flügelachse 56 und die innere Flügelachse 57 individuell längsverschoben werden, wodurch eine Höhenvariation der Flügel 3 und 4 sowohl absolut als auch relativ zueinander ermöglicht wird. Auch nicht gezeigt ist die oberhalb des Kragens 55 vorhandene mindestens eine Drehein richtung zur Drehung der Flügelachsen 56 und 57.

Die äußere Flügelachse 56 weist zwei unterschiedliche Längsabschnitte 56a und 56b auf, nämlich einen ersten Längsabschnitt 56a mit oder aus elektrisch leitfähigem Material, an dem der hintere Flügel 4 befestigt ist, und der in einen Teil der Mikrowellenführung 52 ragt. Daran schließt sich noch in der Mikrowellenführung 52 ein zweiter Längsabschnitt 56b aus elektrisch nicht leitfähigen bzw. isolierenden Material an, der durch den Kragen 55 verläuft.

Die innere Flügelachse 53 weist einen von elektrisch isolierendem Material umgebenen elektrisch leitfähigen Kern oder Seele 58 auf (z.B. einen metallischen Draht oder Stift), die mit dem zugehörigen Flügel 3 elektrisch verbunden ist und in die Mikrowellenführung 52 ragt. Die Seele 58 steht innerhalb der Mikrowellenführung 52 aus dem ersten Längsab schnitt 56a, der als seitliche Schirmung gegenüber Mikrowellenstrahlung dient, vor mit einem Überstand der Länge d.

Diese Anordnung ermöglicht eine separate Energie- oder Leistungsankopplung der Flügel 3, 4 an die in der Mikrowellenführung 52 vorhandenen Mikrowellenfelder, wobei ein Ener gietransport zwischen dem als Außenleiter dienenden ersten Längsabschnitt 56a und der als Innenleiter dienenden Seele 58 stattfindet.

Durch den Verstellmechanismus lässt sich der Abstand der beiden Flügel 3 und 4 entlang der Rotationsachse R gezielt verstellen. Mit Verstellung des Abstands zwischen den Flü geln 3 und 4 ändert sich analog die Länge d. Diese Variante weist den Vorteil auf, dass eine Höhenvariation der Flügel 3 und 4 sowohl absolut als auch relativ zueinander mög lich ist, wodurch wiederum eine besonders vielfältige Variation der Feldverteilung inner halb des Garraums 54 ermöglicht wird. Hierbei bestimmt gemäß dem sog. Balun-Effekt die Länge d den Energieeintrag auf die unterschiedlichen Flügel 3, 4.

Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die gezeigten Ausführungsbei spiele beschränkt. So sind in den Figuren nur Drehantennen näher beschrieben, die zwei Flügel aufweisen, deren Flügelachsen koaxial zueinander angeordnet sind. Jedoch kann eine Drehachse auch mehr als zwei Flügelachsen aufweisen, und die Flügelachsen brau- chen nicht koaxial zueinander angeordnet zu sein. So ist es beispielsweise möglich, zwei oder mehr um sich drehbare Flügelachsen parallel zueinander anzuordnen und diese Flü gelachsen als Gruppe drehbar anzuordnen, z.B. mittels eines die Flügelachsen drehbar haltenden Drehkranzes.

Allgemein kann unter "ein", "eine" usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden wer den, insbesondere im Sinne von "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck "genau ein" usw. Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Tole ranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.

Bezugszeichenliste

1 Mikrowellen-Haushaltsgerät

2 Drehantenne

3 Vorderer Flügel

4 Hinterer Flügel

5 Innere Flügelachse

6 Äußere Flügelachse

7 Drehantenne

8 Hinterer Abschnitt der inneren Flügelachse

9 Vorderer Abschnitt der inneren Flügelachsel 1 Drehantenne

12 Vorderer Flügel

21 Drehantenne

22 Anschlag

23 Kontaktfeder

31 Drehantenne

32 Innere Flügelachse

33 Äußere Flügelachse

34 Drehratschenmechanismus

35 Klinke

36 Längsabschnitt

37 Körper

38 Klinke

41 Drehantenne

42 Erstes Element eines Drehlagers

43 Zweites Element eines Drehlagers

44 Drittes Element eines Drehlagers

51 Drehantenne

52 Mikrowellenführung

53 Öffnung

54 Garraum

55 Kragen

56 Äußere Flügelachse 56a Längsabschnitt der äußeren Flügelachse

56b Längsabschnitt der äußeren Flügelachse

57 Innere Flügelachse

58 Seele

d Länge des Überstands

R Rotationsachse

Th Relativwinkel