Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DOMESTIC REFRIGERATION APPLIANCE HAVING AN INTERIOR LIGHTING APPARATUS AND TRANSPARENT COMPARTMENT DIVIDERS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/198704
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a domestic refrigeration appliance (1), comprising: an interior (2) for receiving foods, which is bounded by walls (4 to 8); a door (17) for closing the interior (2); a lighting apparatus (18), which is designed to illuminate the interior (2) at least while the door (17) is open; and at least one plate-like compartment divider (9 to 12), which is arranged in the interior (2) and is made of a transparent material. The lighting apparatus (18) has a plurality of light sources (19 to 22), which are arranged in a top wall (4) bounding the interior (2) and are oriented in such a way that the interior (2) has substantially uniform illumination above and below the compartment divider (9 to 12) because of the emitted light of the light sources (19 to 22).

More Like This:
Inventors:
STAEDEL STEFAN AUGUST (DE)
KNÖLL SEBASTIAN (DE)
BEIMBORN UWE (DE)
SCHULTE ANDREAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2014/061993
Publication Date:
December 18, 2014
Filing Date:
June 10, 2014
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BSH BOSCH & SIEMENS HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F25D25/02; F25D27/00
Foreign References:
DE202007002350U12008-05-29
JP2000258051A2000-09-22
JP2007032861A2007-02-08
DE102005057154A12007-05-31
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1. Haushaltskältegerät (1 ) mit einem Innenraum (2) zur Aufnahme von Lebensmitteln, der durch Wände (4 bis 8) begrenzt ist, mit einer Tür (17) zum Verschließen des

Innenraums (2), und mit einer Beleuchtungseinrichtung (18), welche zur Beleuchtung des Innenraums (2) zumindest bei geöffneter Tür (17) ausgebildet ist, und mit zumindest einem plattenartigen Fachteiler (9 bis 12), der im Innenraum (2) angeordnet ist und aus einem Licht durchlässigen Material ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (18) eine Mehrzahl von Lichtquellen (19 bis 22) aufweist, die in einer den Innenraum (2) begrenzenden Deckenwand (4) angeordnet und so orientiert sind, dass durch das emittierte Licht der Lichtquellen (19 bis 22) der Innenraum (2) oberhalb und unterhalb des Fachteilers (9 bis 12) eine im Wesentliche gleichmäßige Ausleuchtung aufweist.

2. Haushaltskältegerät (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass erste Lichtquellen (19, 20) der Beleuchtungseinrichtung (18) so angeordnet sind, dass von ihnen emittiertes Licht auf einen im hinteren Bereich des als Lichtleiter ausgebildeten Fachteilers (9 bis 12) ausgebildeten Lichteinkoppelbereich (9a bis 12a) trifft und in dem Fachteiler (9 bis 12) zu einem Lichtauskoppelbereich (9b bis 12b; 9c bis 12c) leitbar ist. 3. Haushaltskältegerät (1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichteinkoppelbereich (9a bis 12a) durch zumindest einen Teil eines hinteren Randes, insbesondere durch den gesamten hinteren Rand, des Fachteilers (9 bis 12) gebildet ist, und die Fläche des Teils in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Fachteilers (9 bis 12) ausgebildet ist.

4. Haushaltskältegerät (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fläche dieses Teils des hinteren Rands oder die Fläche des gesamten Rands, die in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Fachteilers (9 bis 12) ausgebildet ist, als ebene Fläche ausgebildet.

5. Haushaltskältegerät (1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Fläche dieses Teils des hinteren Rands oder die Fläche des gesamten Rands, die in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Fachteilers (9 bis 12) ausgebildet ist, als im Längsschnitt gekrümmte, insbesondere konvexe, insbesondere C-förmige, Fläche ausgebildet.

6. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch

gekennzeichnet, dass der Lichteinkoppelbereich (9a bis 12a) beabstandet zu einer Innenseite (5a) einer den Innenraum (2) begrenzenden Rückwand (5) angeordnet ist.

7. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch

gekennzeichnet, dass der Lichtauskoppelbereich (9b bis 12b; 9c bis 12c) durch einen vorderen Rand und/oder einen Seitenrand des Fachteilers (9 bis 12) gebildet ist.

8. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch

gekennzeichnet, dass die ersten Lichtquellen (19, 20) so angeordnet sind, dass ihre Hauptabstrahlrichtungen (19a) gegenüber einer den Innenraum (2) begrenzenden vertikalen Rückwand (5) schräg nach vorne, insbesondere in einem Winkel zwischen 5° und 30°, angeordnet sind.

9. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei zumindest bereichsweise aus einem Licht durchlässigen Material ausgebildete Fachteiler (9 bis 12) auf unterschiedlichen

Höhenlagen im Innenraum (2) angeordnet sind und jeweils an den hinteren Rändern zumindest teilweise mit einem Lichteinkoppelbereich (9a bis 12a) ausgebildet sind, wobei der hintere Rand des höher gelegenen Fachteilers (9 bis 1 1 ) in einem ersten Abstand (a1 , a2, a3) zu einer Innenseite (5a) einer den Innenraum (2) begrenzenden Rückwand (5) angeordnet ist, und der hintere Rand des tiefer gelegenen Fachteilers (10 bis 12) in einem im Vergleich zum ersten Abstand (a1 , a2, a3) kleineren zweiten Abstand (a2, a3, a4) zur Innenseite (5a) der Rückwand (5) angeordnet ist.

10. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass erste Lichtquellen (19, 20) der Beleuchtungseinrichtung (18) in einem hinteren Viertel der Tiefe der Deckenwand (4) angeordnet sind und/oder die Beleuchtungseinrichtung (18) zumindest zwei zweite Lichtquellen (21 , 22) aufweist, die in einem vorderen Viertel der Tiefe der Deckenwand (4) angeordnet sind.

1 1 . Haushaltskältegerät (1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweiten Lichtquellen (21 , 22) mit ihren Ausmaßen zumindest bereichsweise in

Tiefenrichtung betrachtet nach vorne über den vorderen Rand des zumindest einen Fachteilers (9 bis 12) hinaus erstrecken und/oder die zweiten Lichtquellen (21 , 22) so angeordnet sind, dass ihre Hauptabstrahlrichtungen (21 a) gegenüber einer den

Innenraum (2) begrenzenden vertikalen Rückwand (5) schräg nach vorne, insbesondere in einem Winkel zwischen 5° und 30°, angeordnet sind. 12. Haushaltskältegerät (1 ) nach Anspruch 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass es zumindest eine unter dem zumindest einen Fachteiler (9 bis 12) angeordnete

Schubladenbox (13 bis 15) aufweist, und die zweiten Lichtquellen (21 , 22) so angeordnet sind, dass ihre Hauptabstrahlrichtungen (21 a) bei vollständig geöffneter Schubladenbox (13 bis 15) in das Innere (13a, 14a) der Schubladenbox (13 bis 15) orientiert sind.

13. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenwand (4) in Tiefenrichtung betrachtet zumindest zweifach nach unten gestuft ausgebildet ist, und die ersten Lichtquellen (19, 20) in einem hinteren ersten Stufenplateau (23) angeordnet sind und die zweiten Lichtquellen (21 , 22) in einem vorderen weiteren, gegenüber dem ersten Stufenplateau (23) höhere liegenden Stufenplateau (27) angeordnet sind.

14. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (18) zumindest zwei erste (19, 20) und zumindest zwei zweite Lichtquellen (21 , 22) aufweist, die an der Deckenwand (4) so angeordnet sind, dass bei einer Betrachtung auf die Deckenwandebene

Verbindungsgeraden zwischen jeweils zwei in einer Umlaufrichtung benachbarten Lichtquellen (19 bis 22) eine Trapezform bilden, insbesondere die Trapezform mit seiner kürzeren Basisseite der Rückwand (5) näher liegend angeordnet ist als mit seiner längeren Basisseite.

15. Haushaltskältegerät (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige den Innenraum (2) begrenzenden Wände, insbesondere die Deckenwand (4), eine Rückwand (5) und Seitenwände (6, 7), zumindest an den dem Innenraum (2) zugewandten Innenseiten (5a) aus einem metallischen Material, insbesondere Edelstahl, ausgebildet sind.

Description:
Haushaltskältegerät mit einer Innenraum-

Beleuchtungseinrichtung und lichtdurchlässigen Fachteilern

Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenraum zur Aufnahme von Lebensmitteln, der durch Wände begrenzt ist. Das Haushaltskältegerät weist darüber hinaus eine Tür zum Verschließen des Innenraums auf, und umfasst des Weiteren eine Beleuchtungseinrichtung, welche zur Beleuchtung des Innenraums zumindest bei geöffneter Tür ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus zumindest einen plattenartigen Fachteiler, der im Innenraum angeordnet ist und aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist.

Haushaltskältegeräte, die bei geöffneter Tür eine Beleuchtung des Innenraums anbieten, sind umfänglich bekannt. Derartige Beleuchtungen sind üblich, weisen jedoch bei umfänglicher Beladung mit Lebensmitteln aufgrund der Positionierung der Lichtquellen den Nachteil auf, dass ein eingeschränktes Beobachtungsszenario und somit eine nutzerfreundliche Erkennung der Lebensmittel im Haushaltskältegerät beziehungsweise im Innenraum bei geöffneter Tür auftritt.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Haushaltskältegerät zu schaffen, bei welchem der Innenraum bei geöffneter Tür ein verbessertes Beobachtungsszenario für einen Nutzer zum Erkennen der darin eingebrachten Lebensmittel bietet.

Diese Aufgabe wird durch ein Haushaltskältegerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Erfindung betrifft ein Haushaltskältegerät mit einem Innenraum zur Aufnahme von Lebensmitteln, der durch Wände begrenzt ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus eine Tür zum Verschließen des Innenraums, sowie eine Beleuchtungseinrichtung, welche zur Beleuchtung des Innenraums zumindest bei geöffneter Tür ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät umfasst darüber hinaus zumindest einen plattenartigen Fachteiler, der im Innenraum angeordnet ist und zumindest teilweise aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildet ist. Mit dem Fachteiler wird das Volumen des Innenraums in Teilvolumen separiert. Er ist also insbesondere so angeordnet, dass in vertikaler Richtung des Haushaltskältegeräts betrachtet dann oberhalb dem Fachteiler ein Teilvolumen des Innenraums und unterhalb dem Fachteiler zumindest ein weiteres Teilvolumen des Innenraums ausgebildet ist. Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Beleuchtungseinrichtung eine Mehrzahl von Lichtquellen aufweist, die in einer den Innenraum begrenzenden Deckenwand angeordnet und so orientiert ist, dass durch das emittierte Licht der Innenraum oberhalb und unterhalb des Fachteilers eine im Wesentlichen gleichmäßige Ausleuchtung aufweist.

Es ist also durch die in der Deckenwand angeordneten Lichtquellen dennoch ermöglicht, Licht so in dem Innenraum zu verteilen, dass auch die durch den Fachteiler gebildeten Teilvolumen des Innenraums im Wesentlichen gleichmäßig ausgeleuchtet und nicht nur willkürlich beleuchtet sind. Die Beleuchtungseinrichtung ist somit insbesondere so angeordnet und konzipiert, dass das von den Lichtquellen emittierte und somit nur von oben in den Innenraum abgestrahlte Licht so verteilt und geleitet ist, dass auch die in vertikaler Richtung betrachtet übereinander ausgebildeten Teilvolumen des Innenraums im Wesentlichen gleichmäßig ausgeleuchtet sind.

Als eine im Wesentlichen gleiche Ausleuchtung wird insbesondere eine derartige verstanden, bei welcher bei frontseitiger Betrachtung durch einen Nutzer ein optisch sehr gleichmäßiges helles Volumen erscheint, bei welchem keine großen Helligkeitsunterschiede auftreten, insbesondere keine derartigen lokalen Helligkeitsschwankungen erscheinen, die von einem Benutzer vordergründig und blickfangend wahrgenommen werden würden.

Durch eine derartige Ausgestaltung ist eine wesentlich nutzerfreundlichere und übersichtlichere Betrachtung des Innenraums und der darin befindlichen Lebensmittel bei geöffneter Tür ermöglicht. Auch bei sehr umfänglich befülltem Innenraum ist eine wesentlich verbesserte Beobachtung und Erkennung der Gegenstände im Innenraum durch einen Nutzer ermöglicht. Eine vorteilhafte Ausführung sieht vor, dass erste Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung so angeordnet sind, dass deren emittiertes Licht auf einen im hinteren Bereich des als Lichtleiter ausgebildeten Fachteilers ausgebildeten Lichteinkoppelbereich trifft und in dem Fachteiler zu einem Lichtauskoppelbereich leitbar ist. Durch eine derartige Ausgestaltung wird ein Fachteiler, der in seiner Funktionalität zur Separierung und Ausbildung von Teilvolumen des Innenraums ausgestaltet ist und zumindest für ein darüber ausgebildetes Teilvolumen einen Boden zum Aufbringen von Lebensmitteln darstellt, in weiterer Funktionalität zur Lichtleitung verwendet. Die Multifunktionalität dieses Fachteilers gerade auch bezüglich seiner optischen Verwendung ermöglicht daher eine sehr gezielte und gewünschte Lichtleitung an spezifisches Stellen des Innenraums, so dass in dem Zusammenhang die Ausleuchtung verbessert ist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn der üblicherweise sich über die Breite des Innenraums erstreckende und somit horizontal orientierte plattenartige Fachteiler sich im Gesamten als Lichtleiter darstellt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann das eingekoppelte Licht sehr gleichmäßig über die gesamte Breite im Lichtleiter geleitet und an spezifischen gewünschten Stellen wieder ausgekoppelt werden, so dass hier eine sehr gleichmäßige Lichtverteilung und Ausleuchtung in spezifischen Teilvolumen des Innenraums erreicht ist. Durch die relativ großflächige Ausgestaltung des Fachteilers ist auch ein relativ großflächiger Lichtleiter gebildet, so dass hier auch umfänglich Licht einkoppelbar und an vorzugsweise entsprechend großen Lichtauskoppelbereichen Licht umfänglich ausgekoppelt werden kann. Dies begünstigt eine sehr definierte und homogene Lichtabgabe, wodurch eine sehr gleichmäßige und umfängliche Ausleuchtung des Innenraums erreicht ist.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lichteinkoppelbereich durch zumindest einen Teil eines hinteren Rands, insbesondere durch den gesamten hinteren Rand und somit über die gesamte Länge des hinteren Rands, des Fachteilers gebildet ist. Eine derartige Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft, denn es wird dadurch erreicht, dass beispielsweise ein mit mehreren Lebensmitteln beladener Fachteiler auch dann eine ausreichende und umfängliche Ausleuchtung von Teilvolumen ermöglicht, denn das Licht der Lichtquellen muss dann nicht erst umfänglich und kompliziert über die Lebensmittel nach vorne direkt abgestrahlt werden, sondern kann in einem hinteren Bereich des Innenraums, der üblicherweise dann sehr rückwandnah gebildet ist und üblicherweise nicht mit Lebensmittel verdeckt ist, zur sehr uneingeschränkten Lichtleitung genutzt werden und die Einkopplung in den Fachteiler als Lichtleiter ist praktisch nicht unerwünscht beeinträchtigt. Dennoch wird dann erreicht, dass durch die quasi horizontale Lichtleitung im Fachteiler nach vorne zum Lichtauskoppelbereich das Licht an Stellen transportiert werden kann, in denen dann wiederum eine umfängliche Abstrahlung und bevorzugte Ausleuchtung im seitlichen und/oder vorderen Bereich des Innenraums erreicht ist.

Insbesondere ist vorgesehen, dass eine Fläche dieses Teils des hinteren Rands oder die Fläche des gesamten Rands in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Fachteilers ausgebildet ist. Durch eine derartige Anschrägung dieses hinteren Rands wird ein besonders vorteilhafter Lichteinkoppelbereich erzeugt, der eine umfängliche Lichteinkopplung ermöglicht, so dass auch eine besonders große Lichtmenge in den Fachteiler gelangt und an dem Lichtauskoppelbereich wieder abgestrahlt werden kann, so dass auch hier eine verbesserte Ausleuchtung durch die Beleuchtungseinrichtung erzielt ist.

Gerade dann, wenn eine derartige Anschrägung des hinteren Rands gebildet ist, werden optische Flächen gebildet, die eine verbesserte Einkopplung ermöglichen und andererseits, je nach Orientierung, auch einen hohen Reflexionskoeffizienten von bereits in den Fachteiler eingekoppelten Lichts in die gewünschte Richtung zum Lichtauskoppelbereich ermöglichen. Diese schräg gestellte Orientierung des hinteren Rands kann somit sowohl von der Oberseite schräg nach unten und hinten orientiert sein, als auch in der Gegenrichtung orientiert sein und somit von der Oberseite schräg nach unten und vorne orientiert sein.

Vorzugsweise ist diese Fläche dieses Teils des hinteren Rands oder die Fläche des gesamten Rands, die in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Fachteilers ausgebildet ist, als ebene Fläche ausgebildet. Dadurch ist in einem Längsschnitt bzw. Vertikalschnitt durch den Fachteiler dieser an dem hinteren Bereich keilförmig bzw. spitzig bzw. nach hinten sich verjüngend ausgebildet. Es treffen dann in dieser Schnittansicht zwei gerade Linien, die Fläche und die Unterseite oder die Fläche und die Oberseite, in einem Winkel kleiner 90° aufeinander. Bei dieser Ausführung als ebene Fläche ist abhängig von dem Winkel eine situationsabhängig jeweils geeignete maximierende Lichteinkopplung ermöglicht.

Es ist besonders bevorzugt, dass diese Fläche dieses Teils des hinteren Rands oder die Fläche des gesamten Rands, die in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite und/oder einer Unterseite des Fachteilers ausgebildet ist, als gekrümmte Fläche ausgebildet. Vorzugsweise ist diese Fläche zumindest bereichsweise konvex gekrümmt, insbesondere über ihre gesamte Erstreckung zwischen einer Oberseite und einer Unterseite des Fachteilers konvex gekrümmt, insbesondere gleichmäßig konvex gekrümmt. Dadurch ist in einem Längsschnitt bzw. Vertikalschnitt durch den Fachteiler dieser an dem hinteren Bereich mit einer Ausbauchung, insbesondere einer C-förmigen Ausbauchung, ausgebildet. Diese Ausführung ist einfach ausgestaltet und präzise herstellbar, so dass sich Reflexionen minimieren lassen und die Lichteinkopplung maximiert wird. Eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums ist dadurch im besonderen Maße erreicht.

Vorzugsweise ist der Lichteinkoppelbereich beabstandet zu einer Innenseite einer den Innenraum begrenzenden Rückwand angeordnet. Zum einen ist dadurch die Zirkulation der im Innenraum vorherrschenden kühlen Luft begünstigt, so dass auch eine bestmögliche und gleichmäßige Temperaturverteilung ausgebildet werden kann. Andererseits wird dadurch die optische Lichtführung begünstigt, da auch durch diesen Spalt zwischen dem hinteren Rand des Fachteilers und der Innenseite der Rückwand eine weitere Lichtdurchführung und Lichtstrahlung ermöglicht ist, die dann zumindest auch in das Teilvolumen unterhalb dieses Fachteilers zur Ausleuchtung gelangen kann. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Lichtauskoppelbereich des Fachteilers durch einen vorderen Rand und/oder einen Seitenrand des Fachteilers gebildet ist. Dadurch können sehr definiert spezifische Lichtauskoppelstellen gebildet werden, die bezüglich der Geometrie und Form des Fachteilers als auch des Innenraums das Ausleuchten verbessern und gleichmäßiger gestalten. Diese lagemäßig exponierten Stellen des Fachteilers, die als Lichtauskoppelbereiche gebildet sind, ermöglichen dann auch quasi die Erzeugung eines optischen Lichtbands. Dadurch wird für einen Nutzer im Innenraum dessen Separierung gerade bei Fachteilern, die aus einem lichtdurchlässigen Material wie Glas oder Kunststoff vollständig ausgebildet sind, unverzüglich erkannt und darüber hinaus auch eine entsprechende Lichtabstrahlung in den Innenraum ermöglicht, durch welche in Kombination mit den anderen Lichteinbringungen in den Innenraum durch die Beleuchtungseinrichtung die gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Innenraums begünstigt ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Lichtquellen in einem hinteren Viertel in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet an der Deckenwand angeordnet sind. Diese ersten Lichtquellen sind somit relativ weit hinten im Inneren des Innenraums positioniert. Dadurch sind sehr kurze Lichtwege zu einem Lichteinkoppelbereich des Fachteilers ermöglicht. Gegebenenfalls komplexe Lichtumlenkungen, um Licht der ersten Lichtquellen zu diesen Lichteinkoppelbereichen strahlen zu können, sind dadurch nicht erforderlich. Dadurch ist die Bauteilzahl reduziert und durch diesen sehr direkten Lichtweg zwischen den ersten Lichtquellen und dem Lichteinkoppelbereich auch ein möglichst hoher Lichtanteil einkoppelbar. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Lichtquellen so angeordnet sind, dass ihre Hauptabstrahlrichtungen gegenüber einer den Innenraum begrenzenden vertikalen Rückwand schräg nach vorne, insbesondere in einem Winkel zwischen 5° und 30°, angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung wird die Ausleuchtung des Innenraums begünstigt und es wird auch verhindert, dass ein relativ großer Anteil des emittierten Lichts zunächst an die Rückwand angestrahlt wird. Dadurch lassen sich unerwünschte lokale Streu- und/oder Reflexionsbereiche mit sehr hoher Streu- und/oder Reflexionsintensität an der Rückwand vermeiden. Unerwünschte Stellen an der Rückwand, die flächenmäßig relativ groß und in ihrer Streu- und/oder Reflexionsintensität sehr hoch gegenüber anderen Bereichen sind, lassen sich dadurch vermeiden. Die gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums ist dadurch vorteilhaft unterstützt.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest zwei zumindest bereichsweise aus einem lichtdurchlässigen Material ausgebildete Fachteiler auf unterschiedlichen Höhenlagen im Innenraum angeordnet sind und jeweils an den hinteren Rändern zumindest teilweise mit einem Lichteinkoppelbereich ausgebildet sind. Gerade bei größeren Innenräumen mit mehreren Fachteilern zur Gestaltung mehrerer Teilvolumen ist die Beleuchtungseinrichtung mit dem Beleuchtungskonzept so weitergebildet, dass auch hier eine im Wesentlichen gleichmäßige Ausleuchtung des gesamten Innenraums erreicht ist. Die Fachteiler sind vorzugsweise horizontal orientiert und parallel zueinander angeordnet. Es kann bevorzugt vorgesehen sein, dass die Fachteiler mit ihren hinteren Rändern, die somit der Rückwand zugewandt sind, alle in einem gleichen Abstand zu dieser Rückwand angeordnet sind.

Es kann auch vorgesehen sein, dass Fachteiler, unter denen ein Freiraum ausgebildet ist, welcher frontseitig frei zugänglich ist, in einem gleichen Abstand zur Rückwand mit ihren hinteren Rändern angeordnet sind. Es kann dazu vorgesehen sein, dass zumindest ein weiterer Fachteiler, der in vertikaler Richtung betrachtet unter diesen gleich zur Rückwand beabstandeten Fachteilern angeordnet ist und unter dem unmittelbar angrenzend eine frontseitig geschlossene Schubladenbox angeordnet ist - Fachteiler dient somit praktisch als Deckel für die Schubladenbox -, mit seinem hinteren Rand in einem kleineren Abstand zur Rückwand als die anderen oberen Fachteiler angeordnet ist. Dadurch können auch bei unterschiedlichen Bestückungen des Innenraums mit Fachteilern, die größenmäßig variieren und/oder bei denen unter dem unteren Fachteiler mit dem geringeren Abstand eine Schubladenbox ist, eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums erreicht werden. Das Einkoppeln des Lichts in alle vorgesehenen Einkoppelbereiche ist dann erreicht.

Insbesondere ist der hintere Rand des höher gelegenen Fachteilers in einem ersten Abstand zu einer Innenseite einer den Innenraum begrenzenden Rückwand angeordnet. Ein hinterer Rand des tiefer gelegenen Fachteilers ist in einem im Vergleich zum ersten Abstand kleineren zweiten Abstand zur Innenseite der Rückwand angeordnet. Durch diesen Versatz in Tiefenrichtung betrachtet ist es ermöglicht, dass das von oben auf die Fachteiler abgestrahlte Licht in beide Lichteinkoppelbereiche der Fachteiler eingekoppelt werden kann. Denn ein Teil des emittierten Lichts gelangt über den Lichteinkoppelbereich des oberen Fachteilers in diesen hinein, wobei ein weiterer Anteil des emittierten Lichts der ersten Lichtquellen zwischen dem Fachteiler und der Innenseite weiter nach unten gestrahlt wird und dort durch die spezifische Positionierung mit den verschiedenen Abständen in den zweiten Fachteiler einkoppelbar ist. Auch dies trägt begünstigend zur im Wesentlichen gleichmäßigen Ausleuchtung der durch die Fachteiler gebildeten Teilvolumen bei.

Die Beleuchtungseinrichtung umfasst vorzugsweise zumindest zwei zweite Lichtquellen, die in einem vorderen Viertel der Tiefe der Deckenwand betrachtet angeordnet sind. Diese zweiten Lichtquellen sind somit relativ weit vorne und nahe zu einer Beschickungsöffnung für den Innenraum angeordnet. Das Beleuchtungsszenario zur nutzerfreundlichen Beobachtung der Erkennung der Lebensmittel im Innenraum ist auch dadurch nochmals positiv beeinflusst. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass sich die zweiten Lichtquellen mit ihren Ausmaßen zumindest bereichsweise in Tiefenrichtung betrachtet nach vorne über den vorderen Rand des zumindest einen Fachteilers hinaus erstrecken. Diese Ausgestaltung ist dahingehend besonders vorteilhaft, da somit auch eine gewisse emittierte Lichtmenge der zweiten Lichtquellen auch an den oberen Fachteiler oder an dem oberen Fachteiler vorbei nach unten gelangen kann und auch hier die gleichmäßige Ausleuchtung aller Teilvolumen unterstützt ist. Denn durch diese quasi zumindest teilweise nach vorne versetzte Positionierung der zweiten Lichtquellen wird verhindert, dass der gesamte oder nahezu der gesamte Lichtanteil der zweiten Lichtquellen in das oberste Teilvolumen abgestrahlt wird und dadurch gegebenenfalls das obere Teilvolumen relativ stark zusätzlich ausgeleuchtet wird und die darunter folgenden Teilvolumen im Vergleich dazu relativ gering ausgeleuchtet werden.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die zweiten Lichtquellen so angeordnet sind, dass ihre Hauptabstrahlrichtungen gegenüber einer den Innenraum begrenzenden vertikalen Rückwand schräg nach vorne, insbesondere in einem Winkel zwischen 5° und 30°, angeordnet sind. Diese Ausgestaltung bietet den wesentlichen Vorteil, dass auch ein Bereich vor den Fachteilern mit einer gewünschten Lichtmenge gezielt und definiert ausgeleuchtet wird, so dass bei einer Beobachtung des Nutzers des Innenraums bei geöffneter Tür auch dadurch ein helleres Erscheinungsbild erreicht und vermittelt wird. Durch die spezifische Orientierung wird dies auch quasi über die gesamte Ausgestaltung der Teilvolumen bei frontseitiger Betrachtung erreicht.

Insbesondere ist vorgesehen, dass das Haushaltskältegerät zumindest eine unter dem zumindest einen Fachteiler angeordnete Schubladenbox aufweist, die in horizontaler Richtung herausziehbar und wieder einfahrbar ist und ebenfalls mit Lebensmitteln bestückt werden kann. Die zweiten Lichtquellen sind bei einer derartigen Ausgestaltung vorzugsweise so angeordnet, dass ihre Hauptabstrahlrichtungen bei vollständig geöffneter Schubladenbox in das Innere der Schubladenbox orientiert sind. Dadurch, und insbesondere in Verbindung mit der Orientierung in einem Winkel zwischen 5° und 30° gegenüber der vertikalen Rückwand, wird eine besonders vorteilhafte Ausführung zur gleichmäßigen Ausleuchtung des Inneren der Schubladenbox, wenn diese geöffnet ist, erreicht. Diese zweiten Lichtquellen mit ihrer spezifischen Orientierung ermöglichen daher nicht nur, einen vorteilhaften Beitrag zur gleichmäßigen Ausleuchtung der durch die Fachteiler gebildeten Teilvolumen beizutragen, sondern ermöglichen darüber hinaus auch noch eine sehr umfangreiche, für die Nutzerbeobachtung sehr vorteilhafte umfängliche Ausleuchtung der geöffneten Schubladenbox im unteren Bereich des Innenraums.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Deckenwand in Tiefenrichtung betrachtet zumindest zweifach nach unten gestuft ausgebildet ist. Durch eine derartige Abtreppung können außerhalb des Innenraums und somit auch oberhalb dieser Deckenwand Bauteile eines Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts, wie beispielsweise ein Verdampfer, bezüglich der bauraumbegünstigenden und auch funktionell begünstigenden Position angeordnet werden. Durch diese Stufung nach hinten und unten wird auch die frontseitige Zugänglichkeit und Bestückung des oberen Teilvolumens mit Lebensmitteln nicht unerwünscht beeinträchtigt.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die ersten Lichtquellen in einem hinteren ersten Stufenplateau dieser Abstufung der Deckenwand angeordnet sind. Bei dieser Ausgestaltung wird der vertikale Abstand der ersten Lichtquellen zu den Fachteilern und somit den Lichteinkoppelbereichen nochmals reduziert, so dass auch hier eine möglichst große Lichtmenge zu den Lichteinkoppelbereichen gelangen kann.

Insbesondere ist auch vorgesehen, dass die zweiten Lichtquellen in einem vorderen weiteren, gegenüber dem ersten Stufenplateau höher liegenden Stufenplateau angeordnet sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn zumindest dieses weitere Stufenplateau nicht vollständig horizontal orientiert ist, sondern eine nach hinten und unten geneigte Orientierung aufweist. Durch diese Ausgestaltung wird der Ausleuchtungsbeitrag dieser zweiten Lichtquellen begünstigt. Der emittierte Lichtanteil, der zu dem Teilvolumen gelangen soll, ist dabei im Vergleich zu denjenigen Lichtanteilen, die vor den Fachteilern und insbesondere auch in Richtung der geöffneten Schubladenbox emittiert werden sollen, gewünscht aufgeteilt, so dass auch hier ein wesentlicher Beitrag zur gleichmäßigen Ausleuchtung von zum Innenraum zu zählenden Bereichen ermöglicht ist.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung zumindest zwei erste und zumindest zwei zweite Lichtquellen aufweist, die an der Deckenwand so angeordnet sind, dass bei einer Betrachtung auf die Deckenwandebene und somit quasi bei einer Projektionsbetrachtung in diese Deckenwandebene Verbindungsgeraden zwischen jeweils zwei in einer Umlaufrichtung benachbarten Lichtquellen eine Trapezform bilden. Dies bedeutet, dass dann, wenn ausgehend von einer Lichtquelle bei einer derartigen Projektionsbetrachtung die im beispielsweise Uhrzeigersinn dann jeweils verbundenen Lichtquellen mit den dann vorhandenen Verbindungsgeraden eine Fläche begrenzen, die eine Trapezform aufweist. Diese positioneile Anordnung trägt ebenfalls vorteilhaft zum gewünschten gleichmäßigen Ausleuchtungsszenario bei.

Insbesondere ist diese Trapezform so orientiert, dass sie mit ihrer kürzeren Basisseite der Rückwand näher liegend angeordnet ist als mit ihrer längeren Basisseite. Dies bedeutet, dass in Breitenrichtung des Haushaltskältegeräts betrachtet die vorderen zweiten Lichtquellen vorzugsweise weiter beabstandet zueinander angeordnet sind als die zumindest zwei ersten Lichtquellen. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass zumindest einige den Innenraum begrenzende Wände, insbesondere die Deckenwand, die Rückwand und die Seitenwände, zumindest an den dem Innenraum zugewandten Innenseiten aus einem metallischen Material, insbesondere Edelstahl, ausgebildet sind. Diese Wände können aus massivem Metall ausgebildet sein oder an den Innenseiten beispielsweise entsprechend metallisch beschichtet sein.

Die Fachteiler sind vorzugsweise aus einem Glas oder Kunststoffmaterial ausgebildet.

Zumindest ein Fachteiler kann auch zur Präsentation der aufgebrachten Lebensmittel zumindest bereichsweise aus dem Innenraum herausziehbar angeordnet sein. Bei dieser Ausführung ist es dann auch vorteilhaft, wenn vordere zweite Lichtquellen so orientiert sind, dass eine Ebenenbeleuchtung von oben auf diesen ausgezogenen Fachteiler ausgebildet ist. Gerade durch die ersten Lichtquellen und deren Position sowie der optischen Wechselwirkung mit dem Material der Innenseite der Rückwand und/oder dem Material der Seitenwände wird optisch quasi ein Wandfluter gebildet, dessen Licht an der Innenseite der Rückwand entlang nach unten streift und damit für eine spezifische optische Tiefenwirkung bezüglich der Ausleuchtung sorgt.

Insbesondere sind die Lichteinkoppelbereiche der Fachteiler polierte und gefaste Flächen und/oder die Lichtauskoppelbereiche als geschliffene Flächen ausgebildet. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Material der Fachteiler ein derartiges ist, dass das eingekoppelte Licht durch Totalreflexion im Fachteiler zu den Lichtauskoppelbereichen gelangt.

Die Lichtquellen der Beleuchtungseinrichtung können vorzugsweise Leuchtdioden sein. Diese ermöglichen einen energiesparenden Betrieb und sind darüber hinaus sehr klein gestaltet, so dass sie wenig Bauraum benötigen.

Das Haushaltskältegerät kann ein Kühlgerät oder ein Gefriergerät oder ein Kühl-Gefrier- Kombigerät sein. Es kann beispielsweise auch ein Weinschrank sein. Insbesondere kann eine Tür des Haushaltskältegeräts auch zumindest bereichsweise durchsichtig ausgebildet sein, so dass auch bei geschlossener Tür in den Innenraum geblickt werden kann und die darin befindlichen Lebensmittel eingesehen werden können. Die Beleuchtungseinrichtung ist vorzugsweise dann auch zur Beleuchtung des Innenraums bei geschlossener Tür ausgebildet und somit auch bei geschlossener Tür aktiv.

Durch die Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts oder einer vorteilhaften Ausführung davon kann bei Betrachtung eines Nutzers des Innenraums bei geöffneter Tür auch ein optisch sehr ansprechender Eindruck vermittelt werden, der auch ähnlich einer beleuchteten Vitrine ist. Dadurch mutet das Haushaltskältegerät auch als qualitativ hochwertiges Möbel an. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Es sind somit auch Ausführungen von der Erfindung als umfasst und offenbart anzusehen, die in den Figuren nicht explizit gezeigt und erläutert sind, jedoch durch separierte Merkmalskombinationen aus den erläuterten Ausführungen hervorgehen und erzeugbar sind.

Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Haushaltskältegeräts mit geöffneter Tür;

Fig. 2 eine Frontansicht eines Teilbereichs des Haushaltskältegeräts gemäß Fig.

1 ; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines vergrößerten Teilbereichs des

Haushaltskältegeräts gemäß Fig. 1 und Fig. 2 mit einer Deckenwand; eine schematische Schnittdarstellung des Haushaltskältegeräts gemäß Fig. 1 bis 3; und eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Lichteinkoppelbereichs eines Fachteilers.

In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.

In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines Haushaltskältegeräts 1 gezeigt, welches als Kühlgerät, wie beispielweise ein Kühlschrank oder ein Weinschrank, ausgebildet ist. Das Haushaltskältegerät 1 kann jedoch auch als beispielsweise Kühl-Gefrier-Kombigerät ausgebildet sein.

Das Haushaltskältegerät 1 umfasst einen Innenraum 2, der zur Aufnahme von Lebensmitteln ausgebildet ist. Der Innenraum 2 ist durch Wände eines Innenbehälters 3 begrenzt, wobei in dem Zusammenhang eine Deckenwand 4, eine Rückwand 5, Seitenwände 6 und 7 sowie ein Boden 8 ausgebildet sind.

Im Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Deckenwand 4, die Rückwand 5 und die Seitenwände 6 und 7 an ihren dem Innenraum 2 zugewandten Innenseiten aus einem metallischen Material, insbesondere Edelstahl, ausgebildet sind. Dazu können die genannten Wände vollständig aus dem metallischen Material gebildet sein oder an diesen Innenseiten eine entsprechende metallische Beschichtung aufweisen.

Das Haushaltskältegerät umfasst im Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Fachteilern 9, 10, 1 1 und 12, die plattenartig ausgebildet sind und horizontal sowie beabstandet und parallel zueinander im Innenraum 2 angeordnet sind. Diese Fachteiler 9 bis 12 erstrecken sich über die gesamte Breite (x-Richtung) des Innenraums 2. Sie sind vorzugsweise vollständig aus einem für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich durchlässigen Material, beispielsweise Kunststoff oder Glas, ausgebildet.

Vorzugsweise weisen diese plattenartigen Fachteiler 9 bis 12 Halteelemente auf, mit denen sie beispielsweise an der Rückwand 4 befestigt sind.

Durch die Fachteiler 9 bis 12 werden in vertikaler Richtung (y-Richtung) und somit in Höhenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 übereinander ausgebildete Teilvolumen des Innenraums 2 gebildet und entsprechend begrenzt. Die Fachteiler 9 bis 12 stellen daher auch jeweils für den darüber ausgebildeten Raum beziehungsweise das Teilvolumen einen Boden zum Aufstellen der Lebensmittel in Form von Speisen und Getränken dar. Im Innenraum 2 ist darüber hinaus im Ausführungsbeispiel eine Mehrzahl von Schubladenboxen 13, 14 und 15 ausgebildet. Diese Schubladenboxen 13 bis 15 sind ebenfalls zur Aufnahme von Lebensmittel ausgebildet und können in horizontaler Richtung und somit in Tiefenrichtung (z-Richtung) des Haushaltskältegeräts 1 herausgezogen und hineingeschoben werden.

Wie zu erkennen ist, erstreckt sich der von der Höhenlage her oberste Aufnahmebehälter beziehungsweise die Schubladenbox 13 über eine geringere Tiefe, als die darunter angeordneten Schubladenboxen 14 und 15. Die direkt unter der obersten Schubladenbox 13 angeordnete weitere Schubladenbox 14 erstreckt sich somit weiter in Richtung einer Beschickungsöffnung des Innenraums 2, so dass durch eine weitere Platte 16 zwischen den Schubladenboxen 13 und 14 auch noch ein Aufstellbereich vor der Schubladenbox 13 gebildet ist. Diese Platte 16 ist vorzugsweise zumindest in dem Bereich, der sich nach vorne gegenüber der Schubladenbox 13 hinaus erstreckt, aus einem für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich durchlässigen Material gebildet.

Wie darüber hinaus zu erkennen ist, sind Frontseiten beziehungsweise Stirnseiten der Schubladenboxen 13 bis 15 ebenfalls zumindest bereichsweise für Licht im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich durchlässig ausgebildet.

Das Haushaltskältegerät 1 umfasst darüber hinaus auch eine Tür 17, die in Fig. 1 im geöffneten Zustand gezeigt ist. Die Tür 17 kann blickdicht sein, sie kann jedoch auch blickdurchlässig sein, so dass auch im geschlossenen Zustand in den Innenraum 2 geblickt werden kann und die Lebensmittel darin erkennbar sind. Insbesondere bei blickdurchlässiger Ausführung kann bevorzugt vorgesehen sein, dass eine Beleuchtungseinrichtung 18 auch aktiv ist oder aktivierbar ist und den Innenraum 2 gleichmäßig ausleuchtet. Das Haushaltskältegerät 1 umfasst ferner die Beleuchtungseinrichtung 18. Diese Beleuchtungseinrichtung 18 ist zum Beleuchten des Innenraums 2 gebildet. Sie ist so gestaltet, dass der Innenraum 2 mit seinen Teilvolumen, die durch die Fachteiler 9 bis 12 begrenzt und gebildet werden, als auch in den Bereichen der Schubladenboxen 13 bis 15 eine im Wesentlichen gleichmäßige Ausleuchtung aufweist.

Die Beleuchtungseinrichtung 18 umfasst dazu eine Mehrzahl von Lichtquellen. In dem Zusammenhang sind im Ausführungsbeispiel zwei erste Lichtquellen 19 und 20 an der Deckenwand 4 angeordnet. Diese ersten Lichtquellen 19 und 20 sind in Tiefenrichtung und somit in z-Richtung des Innenraums 2 betrachtet in einem hinteren Viertel dieser Innenraumtiefe positioniert.

Die Beleuchtungseinrichtung 18 umfasst darüber hinaus zwei zweite Lichtquellen 21 und 22, die ebenfalls an der Deckenwand 43 angeordnet sind. Die zweiten Lichtquellen 21 und 22 sind in Tiefenrichtung des Innenraums 2 betrachtet in einem vorderen Viertel der Innenraumtiefe angeordnet.

Wie in dem Zusammenhang in Fig. 2 zu erkennen ist, sind die beiden zweiten Lichtquellen 21 und 22 näher zu den jeweiligen benachbarten Seitenwänden 6 und 7 positioniert, als die weiter hinten an der Deckenwand 4 angeordneten ersten Lichtquellen 19 und 20. Bei einer Betrachtung in y-Richtung und somit senkrecht zur Deckenwand 4 sind diese vier Lichtquellen 19 bis 22 bei einer Projektion in die Deckenebene so angeordnet, dass in einer Umlaufrichtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn, Verbindungsgeraden zwischen den jeweils benachbarten Lichtquellen 19 bis 22 eine Fläche begrenzen, die ein Trapez darstellt.

Wie darüber hinaus auch zu erkennen ist, sind die vorderen zweiten Lichtquellen 21 und 22 in vertikaler Richtung betrachtet höher angeordnet, als die hinteren ersten Lichtquellen 19 und 20.

Die Lichtquellen 19 bis 22 können jeweils zumindest eine Leuchtdiode aufweisen.

Wie in der Darstellung in Fig. 3, die einen vergrößerten Ausschnitt des Innenraums 2 im Bereich der Deckenwand 4 und der Seitenwand 6 zeigt, ist die Deckenwand 4 uneben gebildet. Sie ist insbesondere gestuft beziehungsweise als Abtreppung geformt.

In dem Zusammenhang ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, dass die ersten Lichtquellen 19 und 20 in einem hinteren ersten, am tiefsten gelegenen Stufenplateau 23 angeordnet sind. Nach vorne anschließend an dieses erste Stufenplateau 23 ist eine Anstiegswand 24 gebildet. Anschließend nach vorne an diese Anstiegswand 24 ist ein weiteres Stufenplateau 25 gebildet. Wiederum in Tiefenrichtung nach vorne betrachtet, ist an dieses zweite Stufenplateau 25 anschließend eine weitere Anstiegswand 26 ausgebildet. An diese Anstiegswand 26 nach vorne wiederum anschließend ist ein drittes Stufenplateau 27 gebildet. In diesem dritten Stufenplateau 27 sind die beiden zweiten Lichtquellen 21 und 22 angeordnet.

Insbesondere das dritte Stufenplateau 27 ist gegenüber einer Horizontalebene und somit einer x-z-Ebene schräg geneigt orientiert. In dem Zusammenhang ist diese Neigungsorientierung in Tiefenrichtung betrachtet nach unten und hinten orientiert. Dies ist ausgehend von einem vorderen Rand 27a betrachtet zu sehen.

Zur weiteren Erläuterung der Funktionalität der Beleuchtungseinrichtung 18 wird nun auf die schematische Längsschnittdarstellung (Schnitt in der y-z-Ebene) in Fig. 4 verwiesen.

Die gestufte beziehungsweise abgetreppte Form der Deckenwand 4 ist gezeigt. Durch die Deckenwand 4 verdeckt ist ein Verdampfer 28 eines Kältekreislaufs des Haushaltskältegeräts 1 angeordnet. Die Beleuchtungseinrichtung 18 mit den örtlich spezifisch angeordneten Lichtquellen 19 bis 22 ist so gestaltet, dass der Innenraum 2 im Wesentlichen gleichmäßig ausgeleuchtet ist.

Die hinteren ersten Lichtquellen 19 und 20 sind so orientiert, dass sie mit ihren Hauptabstrahlrichtungen des emittierten Lichts, von denen eine Hauptabstrahlrichtung 19a in Fig. 4 gezeigt ist, in einem Winkel α gegenüber der Vertikalen und somit auch einer Innenseite 5a der Rückwand 5 gezeigt angeordnet ist. Vorzugsweise beträgt ein Winkel α zwischen dieser Hauptabstrahlrichtung 19a und der Innenseite 5a zwischen 5° und 30°.

Darüber hinaus ist vorzugsweise vorgesehen, dass die zweiten Lichtquellen 21 , 22 ebenfalls so angeordnet sind, dass Hauptabstrahlrichtungen, von denen eine Hauptabstrahlrichtung 21 a in Fig. 4 gezeigt ist, in einem Winkel ß gegenüber der Vertikalen orientiert sind. Auch dieser Winkel ß kann vorzugsweise zwischen 5° und 30° sein. Wie darüber hinaus in Fig. 4 zu erkennen ist, sind die zweiten Lichtquellen 21 und 22 so angeordnet, dass sie in Tiefenrichtung betrachtet zumindest bereichsweise mit ihren Ausmaßen sich vor den Fachteilern 9 bis 12 erstrecken. Durch diese spezifische Positionierung und Orientierung ist insbesondere auch durch diese zweiten Lichtquellen 21 und 22 eine gewünschte Ausleuchtung des Innenraums 2 vor den Fachteilern 9 bis 12 erreicht. Insbesondere ist dadurch erreicht, dass ein gewünschtes gleichmäßiges Ausleuchten eines Inneren 14a der Schubladenbox 14 in deren ausgezogenem Zustand (in Fig. 4 durch die gestrichelte Darstellung angedeutet) erreicht ist. Entsprechende Funktionalität und Ausleuchtung ist auch für den in Fig. 4 nicht gezeigten Behälter beziehungsweise die Schubladenbox 15 erreicht. Auch bezüglich der Schubladenbox 13 ist die Ausleuchtung des Inneren im ausgezogenen Zustand erreicht.

Wie darüber hinaus in Fig. 4 gezeigt ist, sind die hinteren ersten Lichtquellen 19 und 20 auch so angeordnet und orientiert, dass das emittierte Licht zu allen als Lichtleiter ausgebildeten Fachteilern 9 bis 12 abgestrahlt wird.

In dem Zusammenhang ist der als Lichtleiter ausgebildete Fachteiler 9 mit einem hinteren Lichteinkoppelbereich 9a ausgebildet. Dieser Lichtankoppelbereich 9a erstreckt sich über die gesamte Breite des Fachteilers 9 und wird durch eine schräg nach hinten und unten orientierte Ausgestaltung des hinteren Rands dieses Fachteilers 9 gebildet. Dieser Lichteinkoppelbereich 9a ermöglicht somit eine gewünschte Einkopplung eines Lichtanteils des von den Lichtquellen 19 und 20 emittierten Lichts, welches dann in den Fachteiler 9 durch Totalreflexion zu Lichtauskoppelbereichen 9b, die durch den vorderen Rand des Fachteilers 9 gebildet sind, und seitlichen Lichtauskoppelbereichen 9c, die durch die gegenüberliegenden Seitenränder des Fachteilers 9 gebildet sind, geleitet und ausgekoppelt wird. In analoger Ausgestaltung umfassen die weiteren Fachteiler 10 bis 12 Lichteinkoppelbereiche 10a, 1 1 a und 12a, die jeweils durch die schräg gefasten hinteren Ränder gebildet sind. Wie dazu zu erkennen ist, sind die drei oberen Fachteiler 9 bis 1 1 mit gleich orientierten, nach hinten unten schräg geneigten Lichteinkoppelbereichen 9a bis 1 1 a ausgebildet. Beispielhaft ist bei dem Fachteiler 12 auch die optionale Ausgestaltung gezeigt, dass dieser Lichteinkoppelbereich 12a schräg nach vorne und unten orientiert sein kann. Auch diese als plattenartige Lichtleiter ausgebildeten Fachteiler 10 bis 12 weisen durch die frontseitigen beziehungsweise vorderen Ränder Lichtauskoppelbereiche 10b, 1 1 b und 12b auf. Ebenso ist auch hier insbesondere vorgesehen, dass die gegenüberliegenden Seitenränder jeweils seitliche Lichtauskoppelbereiche 10c, 1 1 c und 12c bilden. Wie aus der Darstellung in Fig. 4 zu erkennen ist, weisen diese hinteren Ränder der Fachteiler 9 bis 12 und somit auch die Lichteinkoppelbereiche 9a bis 12a in einem Ausführungsbeispiel unterschiedliche Abstände zu der Innenseite 5a auf. In dem Zusammenhang ist der oberste Fachteiler 9 so angeordnet, dass ein Abstand a1 in Tiefenrichtung betrachtet größer ist, als ein Abstand a2 des direkt darunter angeordneten Fachteilers 10. Weiter folgend ist ein Abstand a3 zwischen dem Lichteinkoppelbereich 1 1 a des nach unten unmittelbar auf den Fachteiler 10 folgenden Fachteiler 1 1 wiederum kleiner als der Abstand a2. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass ein Abstand a4 wiederum kleiner ist als der Abstand a3. Dies bedeutet, dass mit abnehmender Höhenlage der Fachteiler 9 bis 12 ein Abstand eines hinteren Rands und somit eines Lichteinkoppelbereichs 9a bis 12a eines Fachteilers 9 bis 12 zu der Innenseite 5a abnimmt. Durch eine derartige Ausgestaltung kann das von den ersten Lichtquellen 19 und 20 von der Deckenwand 4 nach unten emittierte Licht jeweils in gewünschter Anteiligkeit auf die Fachteiler 9 bis 12 verteilt werden, so dass dadurch auch die gleichmäßige Lichteinkopplung und dann auch entsprechend gleichmäßige Lichtauskopplung erfolgen kann. Auch dies trägt vorteilhaft zur gesamten gleichmäßigen Ausleuchtung des Innenraums 2 bei. Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass ein hinterer Rand der Platte 16, die auch zur Lichtleitung ausgebildet ist, in einem weiteren Abstand zur Innenseite 5a angeordnet. Es kann vorgesehen sein, dass dieser Abstand kleiner ist als der Abstand a4.

In einer weiteren Ausführung kann vorzugsweise vorgesehen sein, dass die Abstände a1 bis a4 gleich groß sind. Insbesondere kann dann der Abstand des hinteren Rands der Platte 16 zur Innenseite 5a kleiner oder gleich den anderen Abständen a1 bis a4 sein.

Bei einer weiteren Ausführung kann vorgesehen sein, dass die Abstände a1 bis a3 gleich groß sind. Dies betrifft somit alle die Fachteiler 9 bis 1 1 , unter denen jeweils ein frontseitig uneingeschränkt zugänglicher Raum bzw. ein Teilvolumen des Innenraums 2 ausgebildet ist. Bei dieser Ausführung ist weiter bevorzugt vorgesehen, dass der Abstand a4 dann kleiner ist als die gleichen Abstände a1 bis a3. Insbesondere ist somit dann der Abstand a4 desjenigen Fachteilers 12 kleiner, unter dem unmittelbar eine Schubladenbox 13 angeordnet ist und bei welcher der Fachteiler 12 quasi einen Deckel dieser Schubladenbox 13 bildet.

Ebenso kann vorgesehen sein, dass zumindest ein Fachteiler 9 bis 12 horizontal ausziehbar ist und somit ähnlich wie eine Schubladenbox zur Präsentation der aufgebrachten Lebensmittel bereichsweise vor dem Innenraum ausgebildet ist. Gerade bei einer derartigen Ausführung ist die Orientierung der Lichtquellen 21 und 22 vorteilhaft, da dann auch eine Beleuchtung von oben vor dem Innenraum und somit dem ausgezogenen Teilbereich des Fachteilers ermöglicht ist. Bevorzugt ist dies bei weiter unten positionierten Fachteilern, wie beispielsweise den Fachteilern 10 oder 1 1 . Besonders bevorzugt ist dies beim Fachteiler 1 1 und/oder 12, die horizontal ohnehin kürzer als die darüber angeordneten Fachteiler sind und somit dann im zumindest teilweise und vor den vorderen Rand der darüber angeordneten Fachteiler, insbesondere der Fachteiler 9 und 10, ausgezogenen Zustand von oben beleuchtbar sind. Durch die Anordnung und Orientierung der ersten Lichtquellen 19 und 20 wird auch bei umfänglicher Beladung des Innenraums 2 mit Lebensmitteln die Ausleuchtung im hinteren Bereich und die Abstrahlung zu den einzelnen Lichteinkoppelbereichen 9a bis 12a nicht unerwünscht beeinträchtigt. Durch die Orientierung der Lichtquellen 19 und 20 mit ihren Hauptabstrahlrichtungen 19a schräg geneigt nach vorne wird auch verhindert, dass eine zu starke Anstrahlung der Innenseite 5a aufweist und dadurch unerwünscht starke lokale Reflexions- und Helligkeitsbereiche gebildet werden.

Bei der Ausgestaltung des Lichteinkoppelbereichs 9a ist in Fig. 4 vorgesehen, dass dieser durch eine Fläche eines Teils des hinteren schmalen, eine Oberseite und einer Unterseite des Fachteilers 9 verbindenden Rands des Fachteilers 9 oder vorzugsweise die Fläche des gesamten Rands in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite und einer Unterseite des Fachteilers 9 ausgebildet ist. Durch eine derartige Anschrägung dieses hinteren Rands wird ein besonders vorteilhafter Lichteinkoppelbereich 9a erzeugt, der eine umfängliche Lichteinkopplung ermöglicht, so dass auch eine besonders große Lichtmenge in den Fachteiler 9 gelangt und an dem Lichtauskoppelbereich 9b, 9c wieder abgestrahlt werden kann, so dass auch hier eine verbesserte Ausleuchtung durch die Beleuchtungseinrichtung 18 erzielt ist. Gerade dann, wenn eine derartige Anschrägung des hinteren Rands gebildet ist, werden optische Flächen gebildet, die eine verbesserte Einkopplung ermöglichen und andererseits, je nach Orientierung, auch einen hohen Reflexionskoeffizienten von bereits in den Fachteiler 9 eingekoppelten Lichts in die gewünschte Richtung zum Lichtauskoppelbereich 9b, 9c ermöglichen. Diese schräg gestellte Orientierung des hinteren Rands kann somit sowohl von der Oberseite schräg nach unten und hinten orientiert sein, als auch in der Gegenrichtung orientiert sein und somit von der Oberseite schräg nach unten und vorne orientiert sein, wie dies bei Fachteiler 12 der Fall ist.

Vorzugsweise ist diese Fläche dieses Teils des hinteren Rands oder die Fläche des gesamten Rands, die in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite des Fachteilers 9 ausgebildet ist, als ebene Fläche ausgebildet. Dadurch ist in einem in Fig. 4 gezeigten Längsschnitt bzw. Vertikalschnitt durch den Fachteiler 9 dieser an dem hinteren Bereich keilförmig bzw. spitzig bzw. nach hinten sich verjüngend ausgebildet. Es treffen dann in dieser Schnittansicht zwei gerade Linien, die der Unterseite und der ebenen Fläche des hinteren Rands, in einem Winkel kleiner 90° aufeinander. Bei dieser Ausführung als ebene Fläche ist abhängig von dem Winkel eine situationsabhängig jeweils geeignete maximierende Lichteinkopplung ermöglicht. Die Ausführungen zum Fachteiler 9 gelten auch für die Fachteiler 10 und 1 1 , sowie in der Orientierung des Lichteinkoppelbereichs 12a invers für den Fachteiler 12.

Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass diese Fläche dieses Teils des hinteren Rands oder die Fläche des gesamten Rands, die in einem Winkel unterschiedlich zu 90° zu einer Oberseite des Fachteilers 9 ausgebildet ist, als gekrümmte Fläche ausgebildet, wie dies in der beispielhaften Längsschnittdarstellung in Fig. 5 gezeigt ist. Vorzugsweise ist diese Fläche zumindest bereichsweise konvex gekrümmt, insbesondere über ihre gesamte Erstreckung zwischen einer Oberseite und einer Unterseite des Fachteilers 9 konvex gekrümmt, insbesondere gleichmäßig konvex gekrümmt. Dadurch ist in einem Längsschnitt bzw. Vertikalschnitt durch den Fachteiler 9 dieser an dem in Tiefenrichtung des Haushaltskältegeräts 1 und somit in z-Richtung hinteren Bereich mit einer Ausbauchung, insbesondere einer C-förmigen Ausbauchung, ausgebildet. Diese Ausführung ist bzgl. einer einfachen Ausgestaltung und Herstellbarkeit, sowie Reflexionen minimierend und die Lichtanteileinkopplung maximierend besonders vorteilhaft. Eine gleichmäßige Ausleuchtung des Innenraums 2 ist dadurch im besonderen Maße erreicht. Die Ausführungen zur alternativen Ausführung des Fachteilers 9 gelten auch für die Fachteiler 10 bis 12.

Bezugszeichenliste

Haushaltskältegerät 13 Schubladenbox

Innenraum 14 Schubladenbox

Innenbehälter 14a Inneres

Deckenwand 15 Schubladenbox

Rückwand 16 Platte

a Innenseite 17 Tür

Seitenwand 18 Beleuchtungseinrichtung

Seitenwand 19 Erste Lichtquelle

Boden 19a Hauptabstrahlrichtung

Fachteiler 20 Erste Lichtquellea Lichteinkoppelbereich 21 Zweite Lichtquelleb Lichtauskoppelbereiche 21 a Hauptabstrahlrichtungc Seitliche Lichtauskoppelbereiche 22 Zweite Lichtquelle0 Fachteiler 23 Stufenplateau

0a Lichteinkoppelbereich 24 Anstiegswand

0b Lichtauskoppelbereich 25 Stufenplateau

0c Seitliche Lichtauskoppelbereiche 26 Anstiegswand

1 Fachteiler 27 Stufenplateau

1 a Lichteinkoppelbereich 27a Vorderer Rand

1 b Lichtauskoppelbereich 28 Verdampfer

1 c Seitliche Lichtauskoppelbereiche a1 Abstand

2 Fachteiler a2 Abstand

2a Lichteinkoppelbereich a3 Abstand

2b Lichtauskoppelbereich a4 Abstand

2c Seitliche Lichtauskoppelbereiche α Winkel

ß Winkel