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Title:
DOOR FRAME OF A LIFT SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/121907
Kind Code:
A1
Abstract:
Shown is a door frame (22) of a lift system (2) having a lift shaft (4), wherein the door frame (22) forms a chamber (26) for receiving a control unit (32) and a side face (60) facing the lift shaft (4), the door frame (22) having a first door frame element (28.0) delimiting the chamber (26), a second door frame element (28.1) delimiting the chamber (26), wherein the first door frame element (28.0) can be released from the second door frame element (28.1) substantially by a movement (B, B') of the first door frame element (28.0) parallel to the side face (60) out of the closed position of the first door frame element and thus the chamber (26) can be opened; further shown is a lift system (2) having such a door frame (22).

Inventors:
BUCHS PHILIPP (CH)
FERRARIO PAOLO (CH)
MARINELLI ENRICO (CH)
Application Number:
PCT/EP2020/083684
Publication Date:
June 24, 2021
Filing Date:
November 27, 2020
Export Citation:
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Assignee:
INVENTIO AG (CH)
International Classes:
B66B11/00; B66B13/30
Foreign References:
JPH11335011A1999-12-07
US20140224591A12014-08-14
EP1518815A12005-03-30
EP1518815A12005-03-30
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Claims:
Patentansprüche

1. Türrahmen (22) einer einen Aufzugsschacht (4) aufweisenden Aufzugsanlage (2), wo bei der Türrahmen (22) eine Kammer (26) zur Aufnahme einer Steuereinheit (32) und eine dem Aufzugsschacht (4) zugewandte Seitenfläche (60) ausbildet, der Türrahmen (22) aufweisend:

- ein erstes die Kammer (26) begrenzendes Türrahmenelement (28.0),

- ein zweites die Kammer (26) begrenzendes Türrahmenelement (28.1), wobei das erste Türrahmenelement (28.0) vom zweiten Türrahmenelement (28.1) im We sentlichen durch eine Bewegung (B, B’) des ersten Türrahmenelementes (28.0) parallel der Seitenfläche (60) aus seiner Geschlossenposition lösbar und somit die Kammer (26) öffenbar ist.

2. Türrahmen (22) nach Anspruch 1, wobei das erste Türrahmenelement (28.0) einen pa rallel der Seitenfläche (60) ausgebildeten Fixierungsbereich (60’) und das zweite Türrah menelement (28.1) einen parallel der Seitenfläche (60) ausgebildeten Fixierungsbereich (60”) aufweisen, wobei die Fixierungsbereiche (60’, 60”) des ersten Türrahmenelemen tes (28.0) bzw. des zweiten Türrahmenelementes (28.1) direkt mittels einer lösbaren Fi xierung (62) aneinander derart fixierbar sind, dass das erste und das zweite Türrahmen element (28.0, 28.1) mittels der lösbaren Fixierung (62) unmittelbar angrenzend an den Innenraum des Aufzugsschachtes (4) aneinander fixierbar sind.

3. Türrahmen (22) nach Anspruch 2, wobei die Fixierung (62) durch eine Schraubverbin dung gebildet ist.

4. Türrahmen (22) nach Anspruch 3, wobei an einem ersten des ersten und zweiten Tür rahmenelementes (28.0, 28.1) eine schlitzförmige offene Gewinde stiftaufhahme (64, 64’) und am zweiten der zwei Türrahmenelemente (28.0, 28.1) ein Gewindestift (66) derart angeordnet oder anordenbar sind, dass das erste am zweiten Türrahmenelement (28.0, 28.1) mittels eine Schraubenmutter (68) fixierbar ist.

5. Türrahmen (22) nach Anspruch 4, wobei die Schraubenmutter (68) durch eine Flügel mutter gebildet ist.

6. Türrahmen (22) nach einem der Ansprüche 4 und 5, wobei eine Haupterstreckungsrich tung des Gewindestiftes (66) im Wesentlichen senkrecht der Seitenfläche (60) verläuft.

7. Türrahmen (22) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die lösbare Fixierung (62) des ersten Türrahmenelementes (28.0) mit dem zweiten Türrahmenelement (28.1) mittels

Eingriff in einen Innenraum der Kammer (26) lösbar ist.

8. Türrahmen (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, umfassend ein drittes die Kammer (26) begrenzendes derart ausgebildetes Türrahmenelement (28.2), dass die Kam- mer (26) in einer Offenstellung des dritten Türrahmenelementes (28.2) zum Lösen des ersten Türrahmenelementes (28.0) vom zweiten Türrahmenelement (28.1) zugänglich ist, wobei die Kammer (26) in der Offenstellung des dritten Türrahmenelementes (28.2) vor zugweise für einen Service der Steuereinheit (32) zugänglich ist. 9. Türrahmen (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, aufweisend einen Tür pfosten (22.1, 22.2), welcher Türpfosten (22.1, 22.2) zur Anordnung seitlich der durch den Türrahmen (22) umschlossenen Türöffnung vorgesehen ist und der Türpfosten (22.1, 22.2) die Türrahmenelemente (28.0, 28.1, 28.2) umfasst. 10. Türrahmen (22) nach Anspruch 9, wobei das zweite Türrahmenelement (28.1) integ raler Bestandteil des Türpfostens (22.1, 22.2) ist.

11. Türrahmen (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Türrah menelement (28.0) durch ein Eckelement des Türrahmens (22) gebildet ist.

12. Türrahmen (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Türrahmen (22) als Schachttürrahmen ausgebildet ist.

13. Türrahmen (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die dem Aufzugs- schacht (4) zugewandte Seitenfläche (60) einen Teil des ersten Türrahmenelements (28.0) und einen Teil des zweiten Türrahmenelements (28.1) umfasst.

14. Türrahmen (22) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das dritte Türrah menelement (28.2) in seiner Geschlossenposition am ersten Türrahmenelement (28.0) fixiert ist.

15. Aufzugsanlage (2) mit einem Türrahmen (22) gemäss einem der vorhergehenden An sprüche.

Description:
Türrahmen einer Aufzugsanlage

Die Erfindung betrifft einen Türrahmen mit einer Kammer zur Aufnahme einer Steuerein heit einer Aufzugsanlage.

Aufzugsanlagen umfassen eine Aufzugskabine, die üblicherweise vertikal entlang eines Aufzugsschachtes verfahrbar ist. Die Aufzugskabine kann demnach so verfahren werden, dass sie an einzelnen Schachttüren anordenbar ist, so dass ein Zugang von der Auf zugskabine zu dem der einzelnen Schachttür zugehörigen Stockwerk realisiert ist. Die rung der Aufzugsanlage, insbesondere zur Verführbarkeit der Aufzugskabine erforderlich ist. Darüber hinaus kann eine solche Steuereinheit für einen Service der Aufzugsanlage und die Diagnostik notwendige Schnittstellen und Eingabemodule enthalten.

Zweckmässig ist diese Steuereinheit so anzuordnen, dass ein Service der Aufzugsanlage bzw. der Steuereinheit einfach durchführbar ist. Folglich ist es von Vorteil, die Steuerein heit in einem Türrahmen einer solchen Schachttür anzuordnen. Ein solcher Türrahmen ist üblicherweise durch einen Türsturz und eines jeweils seitlich der Türöffnung ausgebilde ten Türpfostens gebildet. Zur Aufnahme der Steuereinheit kann einer dieser zwei Tür pfosten in seinem Inneren eine Kammer ausbilden, welche durch Seitenwände des Tür pfostens begrenzt sind.

EP 1518815 zeigt einen solchen mit einer Kammer ausgebildeten Türpfosten. In dieser Kammer ist eine Steuereinheit angeordnet. Die Steuereinheit selbst ist, wenn sich die Aufzugsanlage im Normalbetrieb befindet, nicht einsehbar. Ein Zugriff auf die Steuerein heit ist im Rahmen von Service- oder Wartungsarbeiten erforderlich. Einerseits muss die Steuereinheit im Rahmen von Servicearbeiten an der Aufzugsanlage zugänglich sein. Die Steuereinheit muss in diesem Zustand einsehbar sein und die zum Service der Aufzugsan lage erforderlichen Tätigkeiten, wie beispielsweise das Initialisieren von Fahrbefehlen, die Abfrage von Zustandsinformationen oder das Betätigen von Schaltern, muss ausge führt werden können. Sind darüber hinaus weitergehende Wartungsarbeiten, wie bei spielsweise der Ersatz von Bestandteilen der Steuereinheit, notwendig, muss andererseits eine entsprechende erweiterte Zugänglichkeit gewährleistet sein. Der Unterschied von Service- und Wartungsarbeiten liegt darin, dass zum Zwecke des Services ein begrenzter Zugriff zur Steuereinheit erforderlich ist und dafür kein grosser Raum benötigt wird. Demgegenüber sind im Rahmen der Wartung der Steuereinheit unter Umständen Teile zu ersetzen, wofür ein entsprechend grosser Zugriffsraum notwendig ist.

Vom Stockwerk aus ist das Innere der Kammer und damit die Steuereinheit zum Ausfüh ren von Servicearbeiten zugänglich. Eine weitere Öffnung des Türpfostens ist derart an geordnet, dass aus dem Inneren des Aufzugsschachtes eine Wartung an der Steuereinheit durchführbar ist. Zur Wartung der Steuereinheit ist es daher notwendig, dass der Service techniker vor dieser Öffnung ist. Dies ist dadurch erreichbar, dass das Dach der Auf zugskabine unmittelbar unterhalb dieser Öffnung platziert ist, so dass der Servicetechni ker vom Dach der Aufzugskabine aus diese Wartung vornehmen kann.

Nachteilig ist demnach, dass die Aufzugskabine derart im Aufzugsschacht angeordnet sein muss, dass das Dach der Aufzugskabine als Arbeitsplattform zur Wartung der Steu ereinheit dienen kann.

Daher ist es Aufgabe der Erfindung, einen Türrahmen zu schaffen, welcher eine verbes serte Zugänglichkeit einer im Türrahmen anordenbaren Steuereinheit ermöglicht.

Die Aufgabe wird gelöst mittels eines Türrahmens einer einen Aufzugsschacht aufwei senden Aufzugsanlage, wobei der Türrahmen eine Kammer zur Aufnahme einer Steuer einheit und eine dem Aufzugsschacht zugewandte Seitenfläche ausbildet, der Türrahmen aufweisend ein erstes die Kammer begrenzendes Türrahmenelement, ein zweites die Kammer begrenzendes Türrahmenelement, wobei das erste Türrahmenelement vom zwei ten Türrahmenelement im Wesentlichen durch eine Bewegung des ersten Türrahmenele mentes parallel der Seitenfläche aus seiner Geschlossenposition lösbar und somit die Kammer öffenbar ist. Die Aufgabe wird ebenso gelöst mittels einer Aufzugsanlage um fassend einen solchen Türrahmen.

Vorzugsweise weist die Aufzugsanlage eine Gebäudewand auf, in welcher Gebäudewand eine Schachttür der Aufzugsanlage ausgebildet ist. Die dem Aufzugsschacht zugewandte Seitenfläche ist vorzugsweise parallel dieser Gebäudewand ausgebildet.

Ein solcher Türrahmen umfasst üblicherweise einen Türsturz und zwei Türpfosten, wobei der Türsturz oberhalb einer durch den Türrahmen üblicherweise seitlich und oben begrenzten Türöffnung angeordnet ist. Ein erster dieser Türpfosten ist seitlich der Türöff nung, ein zweiter der zwei Türpfosten andemseitig der Türöffnung angeordnet. Ein sol cher Türpfosten oder Türsturz weist üblicherweise zwei winklig zueinander angeordnete Wände auf, welche dem Stockwerk zugewandt sind, wobei eine dieser Wände üblicher weise einen unmittelbaren Abschluss der Türöffnung bildet. Darüber hinaus weist der Türsturz bzw. Türpfosten die genannte Seitenfläche auf, welche parallel der Türöffnung, das heisst, im Wesentlichen parallel mindestens eines die Türöffnung verschliessenden Türblattes angeordnet ist.

Die parallel der im geschlossenen Zustand befindliche Seitenfläche des Türrahmens bil det einen bei geschlossener Schachttür vom Stockwerk nicht zugänglichen Teil des Tür rahmens, da diese Seitenfläche unmittelbar dem Aufzugsschacht zugewandt ist. Die Sei tenfläche ist nicht notwendigerweise als geschlossene Wand des Türrahmens ausgebildet, sondern umfasst gegebenenfalls lediglich den Türrahmen stabilisierende bzw. das ent sprechende Türrahmenelement stabilisierende Stege, Profilelemente oder Ähnliche. Die Seitenfläche kann gegebenenfalls einen Teil des zweiten Türrahmenelements und einen Teil des ersten Türrahmenelements aufweisen.

Der Erfindung hegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Zugänglichkeit des Mechanismus zur Fixierung der die Kammer begrenzenden Türrahmenelemente ausschlaggebend ist, um eine schnelle und einfache Wartung der Steuereinheit zu ermöglichen. Demnach ist - falls die Steuereinheit in einem Türpfosten bzw. Türsturz der Kabinentür angeordnet ist - eine Anordnung der Aufzugskabine am Stockwerk, so dass ein Innenraum der Auf zugskabine von diesem Stockwerk aus begehbar ist, eine Möglichkeit, die Wartung we sentlich zu vereinfachen. Ist die Steuereinheit hingegen im Türpfosten der Schachttür an geordnet, ist es vorzugsweise möglich, bei geschlossener Schachttür unabhängig von der Stellung der Aufzugskabine die Wartung der Steuereinheit durchzuführen.

Vorraussetzung dafür ist einerseits, dass das für die Wartung zu entfernende erste Türrah menelement unabhängig von der Stellung der im Aufzugsschacht verfahrbar angeordne ten Aufzugskabine entfernt werden kann. Andererseits ist es notwendig, dass dieses zu entfernende erste Türrahmenelement bzw. die durch die Entfernung des ersten Türrah menelementes entstehende Öffnung des Türrahmens genügend gross für die Wartung der Steuereinheit ausgebildet ist. Um eine Entfembarkeit des ersten Türrahmenelementes bei beispielhafter Anwesenheit der Aufzugskabine am Stockwerk zu erreichen, ist somit das entfembare erste Türrah menelement vorgeschlagen, welches erste Türrahmenelement vorzugsweise ausschliess lich durch eine parallel der vorgenannten Seitenwand gerichteten Bewegung des ersten Türrahmenelementes aus seiner Geschlossenposition, das heisst seiner die Kammer ver- schliessenden Position, in eine Offenposition überführt werden kann.

Bei einer Weiterbildung des Türrahmens weisen das erste Türrahmenelement einen paral lel der Seitenfläche ausgebildeten Fixierungsbereich und das zweite Türrahmenelement einen parallel der Seitenfläche ausgebildeten Fixierungsbereich auf, wobei die Fixie rungsbereiche des ersten Türrahmenelementes bzw. des zweiten Türrahmenelementes di rekt mittels einer lösbaren Fixierung aneinander fixierbar sind. Mittels einer solchen Fi xierung sind das erste und das zweite Türrahmenelement unmittelbar angrenzend an den Innenraum des Aufzugsschachtes aneinander fixierbar. Durch Fösen dieser Fixierung und Abnehmen des ersten Türrahmenelementes derart, dass ebenso ein Teil der an einen In nenraum des Aufzugsschachtes angrenzenden Seitenfläche des ersten Türrahmenelemen tes entfembar ist, ist eine Zugänglichkeit der die Steuereinheit aufweisenden bzw. auf- weisbaren Kammer zum Zwecke einer Wartung der Steuereinheit gegeben.

Eine Weiterbildung der Fixierung ist durch eine Schraubverbindung gebildet. Mittels ei ner solchen Schraubverbindung, welche die Fixierungsbereiche des ersten und des zwei ten Türrahmenelementes miteinander in der Geschlossenposition des ersten Türrahmen elementes verbindet, ist eine für den Service- bzw. Wartungstechniker aus dem Inneren der Kammer leicht lösbare Verbindung ermöglicht.

Bei einer Weiterbildung des Türrahmens sind an einem ersten des ersten und zweiten Türrahmenelementes eine schlitzförmige offene Gewindestiftaufhahme und am zweiten der zwei Türrahmenelemente ein Gewindestift derart angeordnet oder anordenbar, dass das erste am zweiten Türrahmenelement mittels einer Schraubenmutter fixierbar ist. Ein solcher Gewindestift kann am ersten oder zweiten Türrahmenelement fixiert sein oder durch eine Schraube gebildet sein, so dass ein Fösen einer solchen Schraubverbindung aus dem Innenraum der die Steuereinheit aufweisenden Kammer vorzugsweise manuell erfolgen kann. Bei gelockerter Schraubverbindung ermöglicht die schlitzförmige offene Gewindestiftaufhahme, dass das erste Türrahmenelement aus seiner Geschlossenposition bewegt werden kann, ohne dass eine Relativbewegung des ersten und des zweiten Türrah menelements in der Hauptausrichtung des Gewindestiftes vonnöten ist.

Die Schraubenmutter kann durch eine Flügelmutter gebildet sein. Die im Innenraum der Kammer mittels Schraubenmutter lösbare Verbindung ermöglicht eine einfache Entfem- barkeit des ersten Türrahmenelementes, da bei einer vorher zu erreichenden Zugänglich keit der Kammer zur Lösung dieser Fixierung keinerlei Werkzeuge notwendig sind.

Vorzugsweise verläuft eine Haupterstreckungsrichtung des Gewindestiftes im Wesentli chen senkrecht der Seitenfläche. Derartig ist eine gute Zugänglichkeit zum Lösen der Schraubenmutter im Innenraum der Kammer gegeben.

Bei einer Weiterbildung des Türrahmens ist die lösbare Fixierung des ersten Türrahmen elementes mit dem zweiten Türrahmenelement mittels Eingriff in einen Innenraum der Kammer lösbar. Mittels dieser Lösbarkeit der Fixierung ist ermöglicht, dass die Auf zugskabine unmittelbar am Türpfosten der Schachttür angeordnet sein kann bzw. die Schachttür geschlossen sein kann, wenn das erste Türrahmenelement entfernt wird.

Vorzugsweise umfasst der Türrahmen eine weitere Fixierungsmöglichkeit zur Fixierung des ersten Türrahmenelements in seiner Geschlossenposition. Alternativ dazu kann zu sätzlich zu genannter lösbarer Fixierung des ersten Türrahmenelementes eine Vorrichtung zur Abstützung des ersten Türrahmenelementes am zweiten Türrahmenelement vorhan den sein, um einen gesicherten Halt des ersten Türrahmenelementes in seiner Geschlos senstellung zu gewährleisten.

Eine Weiterbildung des Türrahmens umfasst ein drittes die Kammer begrenzendes derart ausgebildetes Türrahmenelement, dass die Kammer in einer Offenstellung des dritten Türrahmenelementes zum Lösen des ersten Türrahmenelementes vom zweiten Türrah menelement zugänglich ist, wobei die Kammer in der Offenstellung des dritten Türrah menelementes vorzugweise für einen Service der Steuereinheit zugänglich ist. Durch Ent fernen des dritten Türrahmenelementes ist einerseits die Möglichkeit gegeben, Servicear beiten an der Steuereinheit auszuführen. Andererseits besteht durch den derart sicherge stellten Eingriff in den Innenraum der Kammer die Möglichkeit, das erste Türrahmenelement aus der Geschlossenposition zum Zweck der Wartung der Steuerein heit bewegen zu können bzw. die lösbare Fixierung des ersten vom zweiten Türrahmen element an der Seitenfläche lösen zu können. Hinter dem dritten Türrahmenelement ist zu diesem Zweck eine Öffnung vorhanden, so dass bei geöffnetem dritten Türrahmenele ment die Kammer zur Aufnahme der Steuereinheit für einen Service oder zum Lösen des ersten Türrahmenelementes zugänglich ist.

Eine Weiterbildung des Türrahmens weist einen Türpfosten auf, welcher Türpfosten zur Anordnung seitlich der durch den Türrahmen umschlossenen Türöffnung vorgesehen ist und der Türpfosten die Türrahmenelemente umfasst. Folglich ist ermöglicht, dass die in der Kammer platzierbare Steuereinheit so in ihrer vertikalen Höhe anordenbar ist, dass die Wartung für den Servicetechniker auf einfache Weise erfolgen kann, das heisst bei spielsweise ohne notwendigerweise die Wartung von einer Leiter aus durchführen zu müssen.

Bei einer Weiterbildung des Türrahmens ist das zweite Türrahmenelement integraler Be standteil des Türpfostens. Demnach ist das zweite Türrahmenelement fest fixiert ist und im Sinne einer Wartung oder eines Services der Steuereinheit nicht entnehmbar bzw. ent- fembar ausgebildet ist.

Bei einer Weiterbildung des Türrahmens ist das erste Türrahmenelement durch ein E- ckelement des Türrahmens gebildet. Das bedeutet, dass das erste Türrahmenelement vor zugsweise eine parallel seines Seitenabschlusses ausgerichtete Abwinklung, vorzugs weise gebildet durch einen Winkel von 70° bis 110°, vorzugsweise 90°, zur Ausbildung des Eckelementes aufweist. Eine solche Abwinklung bewirkt eine erhöhte Stabilität des derart gebildeten Türrahmenelementes, so dass das erste Türrahmenelement keine zusätz lichen Verstärkungen bzw. Verstärkungselemente aufweisen muss.

Eine Weiterbildung des Türrahmens ist als Schachttürrahmen ausgebildet. Derart ist eine Wartung der Steuereinheit ermöglicht, ohne dass eine zwingende Notwendigkeit besteht, dass die Aufzugsanlage funktionstüchtig ist, das heisst, dass die Aufzugskabine in ver fahrbarem Zustand ist. Darüber hinaus ist es von Vorteil, dass die Wartung mittels eines solchen Türrahmens vollständig vom Stockwerk durchführbar ist, vorzugsweise bei voll ständig geschlossener Schachttür, also unabhängig der Stellung der Aufzugskabine innerhalb des Aufzugsschachtes.

Bei einer Weiterbildung des Türrahmens umfasst die dem Aufzugsschacht zugewandte Seitenfläche einen Teil des ersten Türrahmenelements und einen Teil des zweiten Türrah- menelements. Derart kann sichergestellt werden, dass die Zugänglichkeit der Steuerein heit zum Zwecke einer Wartung grösstmöglich ausgebildet ist. Grund hierfür ist, dass der Spalt zwischen dem mit der Steuereinheit versehbaren geöffneten Türpfosten bzw. geöff neten Türsturz und der unmittelbar daran angeordneten Komponente, beispielweise zwi schen dem mit der Steuereinheit versehbaren Schachttürpfosten und dem neben diesem Schachttürpfosten anordenbaren Kabinentürpfosten, als Raum für die Wartung nutzbar ist.

Bei einer Weiterbildung des Türrahmens ist das dritte Türrahmenelement in seiner Ge schlossenposition am ersten Türrahmenelement fixiert. Derart ist eine einfache Ausgestal- tung der Vorrichtungen zum Fixieren des ersten bzw. des dritten Türrahmenelementes in deren Geschlossenposition ermöglicht.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 : eine Aufzugsanlage mit mehreren Schachttüren;

Figur 2: eine der Schachttüren mit einem Türrahmen;

Figur 3 : einen Türpfosten der Schachttür mit einer an dieser Schachttür angeordneten Aufzugskabine im Querschnitt; und

Figur 4: eine das erste und das zweite Türrahmenelement verbindende Schraubverbin dung gemäss Figur 3 im Detail.

Figur 1 zeigt eine Aufzugsanlage 2. Die Aufzugsanlage 2 ist in einem Aufzugsschacht 4 angeordnet. Die Aufzugsanlage 2 umfasst eine entlang des Aufzugsschachtes 4 verfahr bare Aufzugskabine 6, ein gegenläufig zur Aufzugskabine 6 verfahrbares Gegengewicht 8 und ein die Aufzugskabine 6 und das Gegengewicht 8 verbindendes Tragelement 10. Das

Tragelement 10 kann über Umlenkrollen 12, 14 geführt sein, wobei eine dieser Umlenk rollen 12, 14 als Antriebsrolle einer Antriebseinheit der Aufzugsanlage 2 ausgebildet sein kann. Der Aufzugsschacht 4 weist mehrere üblicherweise vertikal übereinander angeordnete Schachttüröffhungen auf, wobei die Schachttüröffhungen einen Zugang des Innenraumes des Aufzugsschachtes zu Stockwerkböden 30a, 30b, 30c, 30d ermöglichen. Die Schacht türöffhungen sind in einer Gebäudewand 24 ausgebildet.

An jeder dieser Schachttüröffhungen ist eine dem Stockwerkboden 30a, 30b, 30c, 30d zu ordenbare Schachttür 18a, 18b, 18c, 18d angeordnet. Die Aufzugskabine 6 weist eine Ka binentür 16 auf. Diese Kabinentür 16 bzw. die Aufzugskabine 6 ist durch Verfahren der Aufzugskabine 6 im Aufzugsschacht 4 an einer der Schachttüren 18a, 18b, 18c, 18d anordenbar.

Figur 2 zeigt eine an einem dieser Stockwerksböden 30 angeordnete Schachttür 18. Die Schachttür 18 umfasst im Wesentlichen einen Türrahmen 22 und mindestens ein Türblatt 20.1, 20.2, wobei die Türöffnung mittels des mindestens einen Türblattes 20.1, 20.2 ver- schliess- bzw. öffenbar ist. Die Türöffnung ist in einer Gebäudewand 24 ausgebildet, wo bei diese Gebäudewand 24 üblicherweise den Aufzugsschacht 4 einseitig begrenzt. Der Türrahmen 22 umfasst zwei Türpfosten 22.1, 22.2 und einen Türsturz 22.3. Ein erster der beiden Türpfosten 22.1 ist einseitig der Türöffnung angeordnet, der zweite der Türpfosten 22.2 ist anderweitig der Türöffnung angeordnet. Der Türsturz 22.3 ist oberhalb der Tür öffnung angeordnet.

Einer der beiden Türpfosten 22.1, 22.2 oder der Türsturz 22.3 weist eine Kammer zur Aufnahme einer Steuereinheit auf. Beispielhaft in Figur 2 ist gezeigt, dass die Kammer innerhalb einem der Türpfosten 22.1 angeordnet ist. Der Türpfosten 22.1 weist die Kam merbegrenzende Wände 26.1, 26.3 auf.

Der Türpfosten 22.1 weist ein erstes und ein zweites die Kammer 26 begrenzendes Tür rahmenelement 28.0, 28.1 auf, wobei das zweite Türrahmenelement 28.1 durch mehrere Türrahmenelemente gebildet sein kann. Das zweite Türrahmenelement 28.1 ist über Eck ausgebildet, wonach gemäss Figur 2 abgebildet ist, dass jeweils ein Teil des zweiten Tür rahmenelementes 28.1 sowohl Bestandteil einer ersten als auch einer zweiten dieser Wände 26.1, 26.3 ist. Die unmittelbar die Türöffnung begrenzende, das heisst dem an derweitig der Türöffnung befindlichen Türpfosten 22.2 zugewandten, Wand 26.3 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel rechtwinklig der Wand 26.1 angeordnet. Die der Türöffnung zugewandte Wand 26.3 bildet somit einen unmittelbaren Abschluss der Tür öffnung. Zur Ausführung von Wartungsarbeiten ist das erste Türrahmenelement 28.0 ent- fembar am zweiten Türrahmenelement 28.1 fixiert.

Darüber hinaus kann der Türpfosten 22.1 ein drittes die Kammer 26 begrenzendes Tür rahmenelement 28.2 umfassen. Das dritte Türrahmenelement 28.2 ist als Serviceöffhung ausgebildet, so dass die Steuereinheit 32 durch eine Öffnung des Türpfostens 22.1 mittels Überführens des dritten Türrahmenelementes 28.2 in seine Offenposition zum Ausführen von an der Steuereinheit 32 auszuführenden Servicearbeiten zugänglich ist. Beispielhaft kann die Steuereinheit 32 zu diesem Zweck ein Eingabefeld 31 zur Eingabe von Befehlen umfassen. Folglich kann das dritte Türrahmenelement 28.2 wesentlich geringere Abmes sungen als das erste Türrahmenelement 28.0 aufweisen und in den Ausdehnungen seiner Länge bzw. Breite durch das erste Türrahmenelement 28.0 begrenzt sein.

Die in Figur 2 dargestellten zur Wartung bzw. zum Service der Steuereinheit 32 entnehm baren Türrahmenelemente 28.0, 28.2 sind in ihrer Geschlossenposition gezeigt. Dies be deutet, dass die im Türpfosten 22.1 angeordnete Kammer und somit die darin befindliche Steuereinheit weder zum Zweck einer Wartung noch zum Zweck eines Services der Steu ereinheit zugänglich sind. Beispielhaft gezeigt ist, dass das dritte Türrahmenelement 28.2 in seiner Geschlossenposition unmittelbar am ersten Türrahmenelement 28.0 fixiert ist.

Figur 3 zeigt den in Figur 2 dargestellten die Kammer 26 aufweisenden Türpfosten 22.1 im Querschnitt, wobei die Aufzugskabine 6 an der Schachttür 18, zu welcher der Türpfos ten 22.1 zugeordnet ist, angeordnet ist. Innerhalb der Kammer 26 ist die Steuereinheit 32 angeordnet. Der Türpfosten 22.1 weist eine Seitenfläche 60 auf, welche unmittelbar dem Aufzugsschacht 4 zugewandt ist. Das heisst, dass die Seitenfläche 60 im Wesentlichen parallel der Gebäudewand 24 angeordnet ist, in welcher Gebäudewand 24 die Schachttür 18 ausgebildet ist. Gegebenenfalls umfasst diese Seitenfläche 60 lediglich mindestens ei nen zur Befestigung des ersten Türrahmenelementes 28.0 am zweiten Türrahmenelement 28.1 ausgebildeten Steg 59, so dass der die Kammer 26 ausbildende Türpfosten 22.1 zum Aufzugsschacht 4 hin grundsätzlich nicht verschlossen sein muss.

Das erste Türrahmenelement 28.0 weist ein parallel der Seitenfläche 60 ausgebildeten Fi xierungsbereich 60’ auf. Das zweite Türrahmenelement 28.1 weist ein parallel der Seitenfläche 60 ausgebildeten Fixierungsbereich 60” auf. Das erste Türrahmenelement 28.0 und das zweite Türrahmenelement 28.1 sind unmittelbar aneinander vorzugsweise mittels mindestens einer Schraubverbindung 62 fixierbar.

Die Schraubverbindung 62 weist einen Gewindestift 66 und eine Mutter 68 auf, wobei die Haupterstreckungsrichtung des Gewindestiftes 66 vorzugsweise im Wesentlichen senk recht der Seitenfläche 60 ausgerichtet ist. Der Gewindestift 66 kann gemäss Figur 3 bei spielhaft am Fixierungsbereich 60” des zweiten Türrahmenelementes 28.1 fixiert sein. Der Fixierungsbereich 60’ des ersten Türrahmenelementes 28.0 weist eine schlitzförmige offene Gewinde Stiftaufnahme auf, so dass bei nicht fixierter Schraubverbindung 62 das erste Türrahmenelement 28.0 in seine Geschlossenposition bzw. aus seiner Geschlossen position mittels einer parallel der Seitenfläche 60 gerichteten Bewegung B, B’ verscho ben werden kann. Mittels einer Mutter 68, vorzugweise einer von Hand fixier- bzw. lös baren Flügelmutter, kann das erste Türrahmenelement 28.0 am zweiten Türrahmenele ment 28.1 fixiert bzw. von diesem gelöst werden.

Alternativ kann der Gewindestift 66 am Fixierungsbereich 60’ des ersten Türrahmenele mentes 28.0 fixiert sein und entsprechend das zweite Türrahmenelement 28.1 die schlitz förmige offene Gewindestiftaufhahme aufweisen.

Darüber hinaus kann das erste Türrahmenelement 28.0 mittels einer weiteren hier ledig lich schematisch dargestellten unmittelbar vom Stockwerk zugänglichen Fixierungsmög lichkeit 70, vorzugsweise einer zweiten Schraubverbindung, am zweiten Türrahmenele ment 28.1 fixiert sein. Die Fixierungsmöglichkeit 70 ermöglicht eine Fixierung des ersten am zweiten Türrahmenelement 28.0, 28.1 im Bereich der die Kammer 26 begrenzenden dem Stockwerk zugewandten Wand 26.1 oder der die Kammer 26 begrenzenden dem Stockwerk zugewandten Wand 26.3.

Massgeblich hierbei ist, dass die Fixierungsmöglichkeit 70 derart ausgebildet ist, dass die Bewegung B, B’ bei gelöster Fixierung des ersten Türrahmenelementes 28.0 vom zweiten Türrahmenelement 28.1 zum Entfernen vom ersten Türrahmenelement 28.1 ermöglicht ist. Folglich kann die Fixierungsmöglichkeit 70 gleich wie die beispielhaft als Schraub verbindung 62 ausgestaltete lösbare Fixierung ausgestaltet sein, wobei ein Stift, vorzugs weise Gewindestift, der Fixierungsmöglichkeit 70 senkrecht zum Gewindestift 66 der Schraubverbindung 62 ausgerichtet sein kann. Der Stift der Fixierungsmöglichkeit 70 kann ohne Gewinde ausgebildet sein, so dass derart die Fixierungsmöglichkeit 70 ledig lich als Anschlag für das erste Türrahmenelement 28.0 am zweiten Türrahmenelement 28.1 ausgebildet sein kann.

Hinter dem in seiner Geschlossenposition angeordneten dritten Türrahmenelement 28.2 ist eine Öffnung 27 ausgebildet, welche Öffnung 27 bei einer Anordnung des dritten Tür rahmenelementes 28.2 in seiner Offenposition den Zugang zum Zweck des Services der Steuereinheit 32 freigibt. Beispielhaft ist das dritte Türrahmenelement 28.2 ausschliess lich am ersten Türrahmenelement 28.0 fixiert und kann entnehmbar oder mittels eines Schamieres schwenkbar am ersten Türrahmenelement 28.0 angeordnet sein. Alternativ oder zusätzlich kann das dritte Türrahmenelement 28.2 mittels eines Dreikantschlüssels an weiteren Bestandteilen des Türrahmens 22 verriegelbar sein.

Bei freigegebener Öffnung 27 sind neben Servicetätigkeiten an der Steuereinheit 32 durch Eingreifen in die Kammer 26 sowohl die Fixierungsmöglichkeit 70 als auch die Schraub verbindung 62 lösbar. Derart ist das erste Türrahmenelement 28.0 vom zweiten Türrah menelement 28.1 zum Zweck einer Wartung der Steuereinheit 32 entnehmbar, wenn ein Türpfosten 40 der zur Aufzugskabine 6 gehörigen Kabinentür 16 unmittelbar am die Kammer 26 aufweisenden Türpfosten 22.1 angeordnet, also die Aufzugskabine 6 an die sem Stockwerk 18 angeordnet ist.

Vorzugsweise ist das entfembare erste Türrahmenelement 28.0 als Eckelement ausgebil det. Die in Figur 3 dargestellte zur Ausbildung des Eckelementes führende Abwinklung 29 weist einen rechten Winkel auf. Gegebenenfalls kann der Winkel der Abwinklung 29 verschieden von 90° ausgebildet sein, um einen anderen Querschnitt des Türpfostens 22.1 entsprechend kundenspezifischer Anforderungen zu ermöglichen.

Figur 4 zeigt den als Steg parallel der nicht dargestellten Schachtwand ausgebildeten Fi xierungsbereich 60’ des ersten Türrahmenelementes 28.0 und den als Steg parallel der nicht dargestellten Schachtwand ausgebildeten Fixierungsbereich 60” des zweiten Tür rahmenelementes 28.1 und die diese Fixierungsbereiche 60’, 60” verbindende Schrau benverbindung 62 gemäss einem Detail der Figur 3. Diese parallel der Schachtwand aus gebildeten Fixierungsbereiche 60’, 60” bilden beispielhaft die dem Aufzugsschacht zugewandte Seitenfläche 60 des Türpfostens 22.1 bzw. des Türrahmens 22.

Durch Lösung bzw. Lockerung der vorher fixierten Schraube 68 ist eine Bewegung B, B’ des ersten Türrahmenelementes 28.0 parallel der Seitenfläche 60 derart ermöglicht, dass der Gewindestift 66 entlang der schlitzförmig offenen Gewindestiftaufhahme 64, 64’ ge mäss beispielhafter Bewegungen B, B’ verschiebbar ist. Die schlitzförmig offene Gewin destiftaufhahme 64, 64’ kann verschieden ausgebildet sein. Die schlitzförmig offene Ge windestiftaufhahme 64, 64’ weist Seitenführungen 65, 65’ auf, um das erste Türrahmen element 28.0 mittels einer Bewegung B, B’ in seine Geschlossenposition zu führen.

In einer ersten Ausgestaltungsvariante kann die schlitzförmig offene Gewindestiftauf nahme 64 V-förmig ausgestaltet sein, so dass das erste Türrahmenelement 28.0 aus Rich tung der vom Türrahmen 22 umschlossenen Türöffnung parallel der Seitenfläche 60 so wohl schräg von oben als auch schräg von unten mittels der dargestellten Bewegung B eingeschoben werden kann. Demnach verringert sich ein Abstand der Seitenführungen 65 in Richtung des Einschubs des ersten Türrahmenelementes 28.0 in seine Geschlossenpo sition. Die derart ausgebildete schlitzförmig offene Gewindestiftaufhahme 64 übernimmt somit die Funktion eines Fanges des nicht notwendigerweise am zweiten Türrahmenele mentes 28.1 genau anzusetzenden ersten Türrahmenelementes 28.0.

In einer zweiten Ausgestaltungsvariante verlaufen die Seitenführungen 65 ’ der schlitzför mig offenen gestrichelt abgebildeten Gewinde Stiftaufnahme 64’ parallel zueinander, aber nicht horizontal, so dass das erste Türrahmenelement 28.0 beispielhaft in Richtung seiner Geschlossenposition ausschliesslich schräg nach unten mittels der dargestellten Bewe gung B’ eingeschoben werden kann, so dass die Schwerkraft die Überführung des ersten Türrahmenelements 28.0 in seine Geschlossenposition erleichtert.

In einer dritten nicht dargestellten Ausgestaltungsvariante können die Seitenführungen der schlitzförmig offenen Gewindestiftaufhahme parallel zueinander und horizontal ver laufen. Derart ist das erste Türrahmenelement 28.0 mittels einer horizontalen parallel der Seitenfläche 60 verlaufenden Bewegung in seine Geschlossenposition verschiebbar.