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Title:
DOOR HANDLE UNIT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1999/028170
Kind Code:
A1
Abstract:
A door handle unit (2) consisting of a handle (6) which is mounted on a door and which can move in relation thereto so that said door can be opened, and a switch for transmitting a signal to a security system which is characterised in that the handle (6) is made of two parts which can move in relation to each other in order to activate the switch so that the signal can be transmitted when a given pressure is exerted upon the second part.

Inventors:
MODI JAYESH JAYANTILAL (AU)
Application Number:
PCT/DE1998/003544
Publication Date:
June 10, 1999
Filing Date:
December 02, 1998
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
MODI JAYESH JAYANTILAL (AU)
International Classes:
E05B17/22; E05B65/20; E05B65/26; (IPC1-7): B60R25/00; E05B5/00; E05B47/00
Foreign References:
EP0831194A11998-03-25
US4778206A1988-10-18
US4762348A1988-08-09
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Claims:
Ansprüche zur Festlegung der Erfindung sind wie folgt :
1. Eine Türgriffeinheit mit einem Türgriff, der an eine Tuer, beweglich relativ zu derselben angebracht ist, um die Tür zu öffnen, und ein Schalter zum Weiterleiten eines Signals zu einem Sicherungssystem, wodurch sich das System dadurch auszeichnet, dass der Griff erste und zweite Teile, die zueinander beweglich sind, enthält, um den Schalter zu aktivieren, so dass das Signal weitergeleitet wird, wenn ein vorbestimmter Druck auf das besagte zweite Teil ausgeubt wird.
2. Eine Turgriffeinheit nach Anspruch 1, bei der der Griff relativ zur Tür unbeweglich bleibt, wenn der Schalter aktiviert wird, um das Signal weiterzuleiten.
3. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 1 oder 2, bei der das erste Teil eine Oberflache, die von der Tar hinwegzeigt, besitzt und bei der das zweite Teil eine Oberfläche besitzt, die in Richtung der Tar zeigt.
4. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 1 bis 3, bei der das zweite Teil ein flexibles Material beinhaltet, welches sich relativ zum ersten Teil bewegt.
5. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 4, bei der der Schalter eine gedruckte Platine und Kontakte enthält, wobei die gedruckte Platine in einem der Teile enthalten ist und die Kontakte in dem anderen Teil enthalten sind.
6. Eine Turgriffeinheit nach Anspruch 4, bei der der Schalter aus leitendem Material des ersten Teils und leitendem Material des zweiten Teils besteht.
7. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 4, bei der der Schalter ein Kontaktpaar, welches durch ein deformierbares Material getrennt ist, enthält und welches in elektrischen Kontakt gebracht wird, wenn das zweite Teil in Relation zum ersten bewegt wird.
8. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 4, bei der Schalter einen piezoelektrischen Streifen zwischen ersten und zweiten Teil enthält.
9. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 1 bis 3, bei der das zweite Teil einen Aktivierungshebel enthält, der gegenüber dem ersten Teil vorgespannt ist, so dass der Schalter offen bleibt und dann schließt, wenn der Hebel in Relation zum ersten Teil bewegt wird.
10. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 9, bei der der Hebel in Relation zum ersten Teil schwenkt, und durch eine Feder vorgespannt ist.
11. Eine Turgriffeinheit nach Anspruch 9 oder 10, bei der der Schalter einen piezoelektrischen Streifen, welcher durch die Bewegung des Hebels in Relation zum ersten Teil gebogen wird, enthält.
12. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 9 oder 10, bei der der Schalter feststehend in Relation zu der Tar ist.
13. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 9 oder 10, bei der der Hebel und der Schalter in den Griff eingebaut sind.
14. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 9,10 oder 13, bei der der Hebel ein Aktivierungsteil enthält, welches auf den Schalter wirkt, wenn der Hebel in Relation zu dem ersten Teil verschwenkt wird und wenn der Griff in Relation zur Tür bewegt wird.
15. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 14, bei der der Aktivierungsteil und der Schalter hinter der Tür angebracht sind.
16. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 14 bis 15, die Mittel enthält, um das Signal zusätzlich weiterzuleiten, wenn der Griff eine vorbestimmte Strecke in Relation zur Tür bewegt wird.
17. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 1 bis 15, die einen weiteren Schalter enthalt, der das Signal weiterleitet, wenn der Griff eine vorbestimmte Strecke in Relation zur Tür bewegt wird.
18. Eine Türgriffeinheit nach Anspruch 1 bis 17, bei der das Sicherungssystem ein FahrzeugZugangssystem ist.
Description:
Türgriffeinheit Stand der Technik Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Türgriffeinheit.

Es sind Sicherungssysteme fUr Fahrzeuge entwickelt worden, die an Stelle einer ferngesteuerten Aktivierung durch einen Sendeempfänger oder Transponder, durch die Betätigung eines Türgriffes des Fahrzeuges aktiviert werden. Eine Person, die in das Fahrzeug einsteigen moche, kann dies dann durch Betätigung des Türgriffs, wie man das normalerweise beim Fahrzeugeinstieg macht, tun, wodurch ein Aktivierungssignal zu dem Sicherungssystem des Fahrzeuges gesendet wird. Das Sicherungssystem führt normalerweise alle notwendigen Abfragen aus, wie zum Beispiel Zugriff auf die Zugangskennung, die in einem von der Person mitgefuhrten Transponder gespeichert sein kann, um zu bestimmen, ob die zugangsuchende Person berechtigt ist. Sobald der Benutzer als berechtigt angesehen wird, schließt das Sicherheitssystem bei der Aktivierung die Türen des Fahrzeuges auf, um Eintritt zu gewähren. Die Aktivierung oder das Aufschließsignal wird durch das Schließen eines elektromechanischen Schalters erzeugt, was dadurch geschieht, dass die Türgriffe zum mechanischen Entriegeln der Sperreinrichtung der Tür betätigt werden. Systeme dieser Art können ebenfalls far den Zugang zu anderen gesicherten Bereichen, wie zum Beispiel private oder gewerbliche Gebäude verwendet werden.

Zum Beispiel beschreibt die europäische Patentveröffentlichung Nr. 502566 der Delco Electronics, wie die Kommunikation zwischen einer Basiseinheit 12 und einer Ferneinheit 10 eingeleitet wird,

wenn der Bediener an einem Türgriff des Fahrzeuges zieht. Die europäische Patentveröffentlichung Nr. 502234 der Siemens AG beschreibt ein Zentralverriegelungssystem mit einem Empfänger (E), der ein Signal (C) von einem Kontakt (K) erhalt, wenn die Tür geöffnet wird. Der Kontakt (K) ist in dem Türgriff (T) eingebaut.

Ein Nachteil des oben angegebenen Zugangssystems mit Türgriff ist, dass eine berechtigte Person, die einstiegen moche, eventuell den Türgriff schneller bedient als das Sicherungssystem die Türen aufschließen kann, insbesondere die Tuer, die die Person öffnen möchte. Dies kann nicht nur zu steigender Frustration der Benutzer des Systems, sondern auch zu Verletzungen führen, wenn die Tür nicht rechtzeitig geöffnet wird. Dem entsprechend ist es erwünscht, eine Türgriffeinheit, die diese Nachteile behebt, herzustellen oder zumindest eine nutzliche Alternative zu präsentieren.

Vorteile der Erfindung Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Türgriffeinheit, die einen Türgriff enthält, der an einer Tür angebracht ist, und zwar beweglich zu derselben, damit sie durch die Bewegung geöffnet werden kann, und einen Schalter, der ein Signal zu einem Sicherungssystem schickt, wobei sich das System dadurch auszeichnet, dass der besagte Griff erste und zweite Teile enthält, die in Relation zueinander beweglich sind, um den besagten Schalter zu aktivieren, so dass das besagte Signal weitergeleitet wird, wenn ein vorbestimmter Druck an dem besagten zweiten Teil anliegt.

Zeichnung Bevorzugte Verwirklichungen der vorliegenden Erfindungen sind im Anschluss unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen als Beispiel beschrieben, wobei : Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Türgriffeinheit ist Figur 2 eine Ansicht des wie in Figur 1 angegebenen Schnitts X-X des Griffs ist, so wie er in einer ersten bevorzugten Verwirklichung der Türgriffeinheit aussieht.

Figur 3 eine schematische Schnittansicht von oben ist, die eine zweite bevorzugte Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt.

Figur 4 eine schematische Schnittansicht von oben ist, die eine dritte bevorzugte Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt.

Figur 5 eine schematische Schnittansicht von oben ist, die eine vierte bevorzugte Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt.

Figur 6 eine schematische Schnittansicht von oben ist, die eine fünfte bevorzugte Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt.

Figur 7 eine Schnittansicht von oben ist, die eine sechste bevorzugte Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt.

Figur 8 eine Planansicht eines Hebeleinsatzes der Einheit von Figur 7 ist.

Figur 9 eine Schnittansicht von der Seite des Hebeleinsatzes ist.

Figur 10 eine Planansicht einer Blattfeder der Einheit von-Figur 7 ist.

Figur 11 die Seitenansicht der Blattfeder ist.

Figur 12 eine Schnittansicht von oben ist, die eine siebte bevorzugte Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt.

Figur 13 eine Ansicht des Schnitts X-X von Figur 1 ist, die den Griff in einer achten bevorzugten Verwirklichung einer Turgriffeinheit zeigt.

Figur 14 eine Ansicht des Schnitts X-X von Figur 1 zist, die den Griff in einer neunten bevorzugten Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt, und Figur 15 eine Ansicht des Schnitts X-X von Figur 1 ist, die den Griff in einer zehnten bevorzugten Verwirklichung einer Türgriffeinheit zeigt.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Eine Türgriffeinheit 2, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, enthält eine gegossene Basis 4, welche in die Tür des Fahrzeuges eingepasst ist und einen Griff 6, welcher verschwenkbar an einem Ende 8 der Basis 4 angebracht ist. Der Griff 6 kann durch eine Person, die in das Fahrzeug steigen moche, gefasst und von der Basis 4 in die durch den Pfeil 10 angezeigte Richtung wegbewegt werden, so dass ein mechanischer Verriegelungsmechanismus zum Öffnen der Tür gelöst wird.

Der Griff 6, wie in Figur 2 gezeigt, beinhaltet eine starre oder flexible gedruckte Platine 12 mit Berührungskontakten 14. Die Berührungskontakte 14 verlaufen entlang des Griffes 6. Sie können durch eine Vielzahl von Verfahren hergestellt werden, wie zum Beispiel Foto-Atzen, Formen, elektrisch leitendes Bedrucken oder Folien-Transfer. Zu den Kontakten 14 ausgerichtet sind eine Anzahl an beweglichen Kontaktbrücken oder Felder 16, welche einen Teil einer flexiblen Druckfläche 18 bilden, welche die Kontakte 14 und die gedruckte Platine 12 abdecken. Die Druckflache 18 kann in Richtung des Kontaktes 14 bewegt werden, so dass zumindest eine der Kontaktbrücken 16 die Kontakte 14 verbindet. Dies wiederum leitet ein elektrisches Signal zwischen den Kontakten 14 zu einem Sicherungssystem des Fahrzeuges, welches mit der gedruckten Platine 12 verbunden ist, weiter. Die Kontakte 14 und die Kontaktbrücken 16 bilden hierbei einen Schalter, der, wenn er geschlossen wird, das Sicherungssystem aktiviert, so dass es ein Signal zum Aufschließen des Fahrzeuges erzeugen kann. Das Sicherungssystem bestimmt, ob eine Person zum Einstieg in das Fahrzeug berechtigt ist, entweder dadurch, dass es einen Transponder, den die Person bei sich trägt, oder eine Chipkarte abfragt, was vor oder nach dem Schließen des Schalters erfolgen kann.

An der Druckflache 18 ist ein Distanzstück 20 angebracht, welches das Innenteil des Griffes 6 darstellt. Das Distanzstück 20 ist durch eine Außenhaut 22 abgedeckt, welche an gegenuberliegenden Enden 24 und 26 und an dem Außenteil 28 des Griffes befestigt ist. Das Außenteil 28 beinhaltet die gedruckte Platine 12 und die Berührungskontakte 14. Die Außenhaut 22 ist flexibel und enthält Noppen 30, die das Greifen des Griffen durch die Person, die in das Fahrzeug einsteigen moche, vereinfacht. Die äußere Oberfläche der Außenhaut 22

einschließlich der Noppen 30 liegt der Basis 4 der Einheit 2<BR> gegenüber.

Die Konfigration des Türgriffes 6 ist deshalb dergestalt, dass das Sicherungssystem des Fahrzeuges aktiviert wird, sobald ein Benutzer die Außenhaut 30 greift und damit genügend Druck erzeugt, dass das Druckfeld 18 bewegt wird, wodurch der Schalter, gebildet aus den Brücken 16 und den Kontakten 14, schließt.

Der Turgriff 6 stellt deshalb einen druckempfindlichen Schalter dar, der sicherstellt, dass das Sicherungssystem aktiviert wird, bevor der Griff physikalisch in Richtung 10 bewegt wird, um den Turverriegelungs-Mechanismus auszulosen. Dadurch wird dem Sicherungssystem zusatzlich Zeit zum Aufschließen der Fahrzeugtüren gegeben, bevor die Türverriegelung geöffnet wird.

Eine zweite Turgriffeinheit 32, wie in Figur 3 gezeigt, beinhaltet ebenfalls einen Türgriff, der gegenüber der Autour 36 verschwenkbar ist, so dass er in Zugrichtung 38 bewegt werden muss, damit ein Türverrieglungs-Mechanismus der Tür 36 entriegelt wird. Der Griff 34 beinhaltet in diesem Beispiel einen Mikroschalter 40 der, wenn er geschlossen wird, ein Aktivierungssignal an das Sicherungssystem tuber Kontaktleitungen 42 weiterleitet. Der Mikroschalter 40 befindet sich in der Nähe des Endes 44 des Griffes 34, der zur Tür 36 verschwenkbar gelagert ist. An dem Schaltmechanismus des Mikroschalters 40 ist das eine Ende 46 eines Aktivierungsarmes 48 des Griffes 34 <BR> angebracht. Das andere Ende 50 des Aktivierungsarmes 48 ist<BR> verschwenkbar am freien Ende 52 des Griffes 34 angebracht. Der Aktivierungsarm 48 ist normalerweise durch eine Feder 54 so gespannt, dass der Mikroschalter 40 nicht geschlossen ist. Der

Aktivierungsarm 48 ist entlang und direkt neben der inneren Flache des Griffes 34 angeordnet, gegenüber der Tür 36. Eine Person, die den Griff 34 fasst, wird den Aktivierungsarm 48 gegen die Federspannung der Feder 54 bewegen, so dass der Mikroschalter 40 geschlossen wird und damit ein Aktivierungssignal zum Sicherungssystem sendet. Wie beim zuvor beschriebenen Griff 6, wird das Aktivierungssignal, bevor der Griff 34 in die Richtung 38 zum Entriegeln des Türverrieglungs- Mechanismus bewegt wird, an das Sicherungssystem gesendet. Auch hier wird dies zu einer frühen Aktivierung des Sicherungssystems führen, damit dieses die Türen eines Fahrzeuges öffnen kann, bevor die Person den Türverrieglungs-Mechanismus zum Einstieg in das Fahrzeug entriegelt.

Eine dritte Türgriffeinheit 60, wie in Figur 4 gezeigt, besitzt die gleiche Konstruktion wie die Türgriffeinheit 32, insofern, dass sie einen Aktivierungsarm 48 enthält, welcher ein freies Ende 46 hat, wobei dieses zwischen zwei Anschlagen 62 und 64 bewegt werden kann. Der Aktivierungsarm 48 ist durch die Feder 54 gegen den ersten Anschlag 62 vorgespannt. Bei dem Griff 61 wurde jedoch der Mikroschalter 40 weggelassen, welcher hier durch den zweiten Anschlag 64 und einen piezoelektrischen Streifen oder ein piezoelektrisches Feld 66 ersetzt ist, welches entlang der inneren Flache 68 des Armes 48 des Griffes 61 verläuft. Der piezolektrische Streifen 66 ist an die Leitungen 42 angeschlossen und produziert ein Spannungssignal an den Leitungen 42, welches von der Verformung, die der Steifen 66 erfährt, abhängt. Der Arm 48 ist so ausgelegt, dass er sich unter dem Druck, der beim Greifen der Türgriffeinheit 60 entsteht, biegt, sobald er an dem zweiten Anschlag 64 anschlägt.

Dies verursacht ein Durchbiegen des Streifens 66, wodurch ein frühes Aktivierungssignal für das Sicherungssystem erzeugt wird.

Dementsprechend erzeugt die Einheit 60 ein Aktivierungssignal, wenn ein bestimmter Druck auf die innere Oberfläche 70 des Griffs 61 gegenuber der Tür ausgeübt wird, und zwar bevor der Griff 61 bewegt wird.

Eine vierte Türgriffeinheit 80, wie in Figur 5 gezeigt, hat die gleiche Ausgestaltung wie die dritte Griffeinheit 60 mit der Ausnahme, dass der piezoelektrische Streifen durch einen Drucksensorschalter 82 ersetzt ist, welcher an den Leitungen 42 angeschlossen und in den Griff 81 neben dem verschwenkbar gelagerten Ende 50 des Aktivierungsarms 48 eingebaut ist. Der Drucksensor 82 ist so angeordnet, dass ein Stössel 84, der an der Innenfläche 68 des Arms 48 angebracht ist, gegenüber dem Sensor 82 ausgerichtet ist, so dass der Sensorschalter aktiviert wird, wenn der Arm 48 vom ersten Anschlag 62 zum zweiten Anschlag 64 bewegt wird. Der Stössel 84 bleibt dem Sensor 82 fern, so dass dieser nicht aktiviert wird, wenn der Arm 48 gegen den ersten Anschlag 62 anliegt. Die Griffeinheit 80 leitet deshalb ein Aktivierungssignal an die Leitungen 42 weiter, wenn ein bestimmter Druck auf die Innenfläche 70 des Griffs 81 gegenuber der Tür ausgeübt wird, und zwar bevor der Griff 81 bewegt wird.

Eine fünfte Griffeinheit 90, wie sie in Figur 6 gezeigt ist, hat zwei Aktivierungsstufen, um das Aktivierungssignal weiterzuleiten. Die Einheit 90 hat eine ahnliche Ausgestaltung zu der der zweiten Türgriffeinheit 32 mit dem Hauptunterschied, dass eine feste Halterung 92 an der Tür 36, die in eine Aussparung des Türgriffs 91 der Einheit 90 ragt, vorhanden ist.

Der Griff 91 ist immer noch in der Lage, sich relativ zur Tür 36 zu bewegen, so wie zuvor beschrieben, allerdings bleibt bei dieser Bewegung die Halterung 92 fest gegenüber der Tür 36. Die

Halterung 92 wird zur Anbringung des Mikroschalters 40 benutzt.

Die Feder 54 ist in diesem Beispiel eine Blattfeder, die an den gegenüberliegenden Enden des Griffs 91 angebracht und in ihrer Mitte 55 so gebogen ist, dass sie gegen den Aktivierungsarm 48 wirkt und an diesem anliegt. Unter bestimmten Umständen könnte es nicht möglich sein, durch Greifen des Griffes 91 den Aktivierungsarm 48 gegen die Federspannung der Feder 54 zu bewegen, um den Mikroschalter 40 durch den Aktivierungsarm 48 schließen zu lassen. Dies könnte passieren, wenn der Arm 48 oder die Feder 54 verkeilt werden oder wegen ungünstiger Wetterverhältnisse zufrieren. Wenn dies geschieht, wäre es normalerweise immer noch möglich, den Griff 91 zu verschwenken, also relativ zur Tür zu bewegen, wobei diese Bewegung allein, zusammen mit der Griffeinheit 90, den Arm 48 zum Schließen des Mikroschalters 40 beim Verschwenken des Griffs 91 bringen würde.

Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass der Mikroschalter 40 in fester Position gegenüber dem Griff 91 durch die Halterung 92 an der Tür 36 gehalten wird. Die Fixierung der Position des Mikroschalters 40 in dem Turgriff 91 relativ zur Tür 36 stellt deshalb ein Reservemechanismus zum Schließen des Schalters 40 dar, wenn der Aktivierungsarm nicht gegen die Feder 54 bewegt werden kann.

Eine sechste Türgriffeinheit 100, wie in Figur 7 bis 11 gezeigt, ist ähnlich der zweiten Türgriffeinheit 32. Bei dem Griff 101 der Einheit ist ein Teil herausgenommen, um den Einbau eines Mikroschalters 40, einer Blattfeder 54 und eines bogenförmigen Hebeleinsatzes 102 zu ermöglichen, wie in Figur 8 und 9 gezeigt.

Der Mikroschalter 40 befindet sich gegenüber dem verschwenkbar gelagerten Ende 44 des Griffes 101. Der Griff 101 hat eine Bohrung von 3mm Durchmesser mit einer Mittelpunktlinie 104 wie in Figur 7 gezeigt, damit die Leitungen 42 zum Anschluss des

Mikroschalters 40 durchgeführt werden können. Die Blattfeder 54 ist rechteckig, so wie in Figur 10 gezeigt, und sitzt in der Aussparung des Griffes 101. Sie hat ein rechteckig eingeschnittenes Loch 106, damit der Mikroschalter 40 beim Einbau in den Griff 101 dadurch gefuhrt werden kann. Die Feder 54 hat ein gebogenes Profil, wie in Figur 11 gezeigt, wodurch sie gegen den Griff 102 wirkt, so dass der Hebel 102 von dem Mikroschalter 40 hinweg gespannt wird. Der Hebel 102 ist so ausgestaltet, dass er in den Griff 101 tuber die Blattfeder 54 passt, wie in Figur 8 und 9 gezeigt. Der Hebel 102 hat einen rechteckig ausgesparten Bereich 108, welcher zu dem Loch 106 in der Feder 54 passt und welcher den oberen Teil des Schalters 40 schluckt. Der Hebel 102 ist an einem Ende 110 am Griff 101 mit zwei Schrauben 112 angebracht, welche im Griff 101 gehalten werden, wie in Figur 7 gezeigt. Das feste Ende 110 des Hebels 102 befindet sich neben dem verschwenkbar gelagerten Ende 44 des Griffs 101. Der Hebel 102 führt die Funktion eines Aktivierungsarms 48 der dritten Einheit 32 aus. Normalerweise ist der Hebel 102 in Richtung gegen den Schalter 40 durch die Blattfeder 54 gespannt. Wenn eine Person versucht, in das Fahrzeug zu steigen, dann wird der Türgriff 101 berührt oder gefasst, so dass der Hebel 102 gegen die Federkraft der Blattfeder 54 bewegt wird. Der Hebel 102 wird dadurch dazu gebracht, den Mikroschalter 40, wie in Figur 7 gezeigt, zu berühren, wodurch der Schalter 40 aktiviert wird. Dadurch leitet der Schalter 40 ein Aktivierungssignal an die Leitungen 42 weiter, bevor der Griff 101 bewegt und relativ zu der gegenüberliegenden Tür verschwenkt wird.

Eine siebte Türgriffeinheit 120, wie in Figur 12 gezeigt, hat ebenfalls zwei Aktivierungsstufen, um das Aktivierungssignal zu senden. Die Einheit 120 ist der sechsten Türgriffeinheit 100

ähnlich, mit der Ausnahme, dass der Hebeleinsatz 124 in Richtung<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> des schwenkbar gelagerten Endes 44 verlängert ist, so dass er<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> durch einen Bereich 126 des Türgriffs 121 reicht, so dass ein<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> aktivierendes Ende 128 hinter dem Rahmen 130 der Tür 36 entsteht. In dem ausgesparten Bereich des Griffs 121 far den Hebel 124 ragt ein Lagerbock 132 aus dem Griff 121 hervor, damit der Hebel 124 um den Lagerbock 132 herumwippen kann. Die gegenüberliegenden Enden 134 und 128 des Einsatzes 124 ben deshalb begrenzte und gegensätzliche Bewegungen beim Wippen des Hebels 124 um den Lagerbock 132 aus. Das langer Ende 134 des Hebels 124 ist in Richtung der Tar 36 durch eine kleinere Version der Blattfeder 54 vorgespannt. Dadurch wird das aktivierende Ende 128 gegen den nach innen ragenden Pfosten 136 <BR> <BR> <BR> <BR> des Rahmens 30 gespannt. Wenn eine Person den Griff 121 berührt oder greift, um in das Fahrzeug zu steigen, dann wird das langer Ende 134 des Einsatzes 124 gegen die Federkraft der Feder 54 in die durch den Pfeil 138 gezeigte Richtung bewegt.

Der Einsatz 124 schwenkt dadurch um den Lagerbock 132, wodurch das aktivierende Ende 128 gegen den Mikroschalter 40 bewegt wird und diesen aktiviert, wodurch dieser wiederum das Aktivierungssignal weiterleitet. Der Mikroschalter 40 ist in diesem Beispiel in das verschwenkbare Ende 44 des Griffes 121 eingebaut und befindet sich hinter dem Rahmen 130 der Tar 36.

Das Aktivierungssignal wird gesendet, bevor der Griff 121 in Relation zur Tür 36 verschwenkt wird. Ebenso wie bei der fünften Einheit 90 wird der Mikroschalter 40 aktiviert, wenn die Feder 54 festgefroren oder verkeilt ist und der Einsatz 124 nicht in der Lage ist, um den Lagerbock 132 zu wippen. Der Spalt zwischen dem Schalter 40 und dem Pfosten 136 ist relativ klein, so dass, wenn der Griff 121 relativ zur Tür 36 verschwenkt wird, das aktivierende Ende 128 gegen den Pfosten 136 stößt, besonders wenn der Einsatz 124 nicht in der Lage ist zu wippen. Sobald das

Ende 128 gegen den Pfosten 136 stößt, wird es durch den Pfosten 136 gebogen oder verschwenkt, so dass es gegen den Mikroschalter 40 kommt und diesen schließt.

Eine achte Türgriffeinheit 140, wie in Figur 13 gezeigt, beinhaltet einen Griff 142, in dem ein Gummieinsatz 144 eingebaut ist. Der Gummieinsatz 144 besteht aus zwei Materialien, beide flexibel und elastisch. Das erste Gummimaterial ist nichtleitend und wird fur die Außenwand 146 des Einsatzes 144 und die Seitenwände 148 und 150 benutzt, welche gegen die inneren Seitenwände 152 bzw. 154 des Griffes 14 2 s toßen und diese berühren.

Zwischen den Seitenwänden 148 und 154 des Einsatzes 144 wird das zweite Material, welches leitend ist, fur eine innere Wand 156 <BR> benutzt, welche gegen die Innenseite des Griffes 142 stößt. Das zweite leitende Gummimaterial wird ebenfalls dazu benutzt, die Noppen 158 entlang der inneren Flache der Außenwand 146 zu formen. Die Noppen 158 sind normalerweise durch einen Luftspalt 160 im Inneren des Einsatzes 144 von der leitenden inneren Wand<BR> 156 getrennt. Das Material, dass die Noppen 158 formt, enthält<BR> einen ersten leitenden Draht 160 und die innere Wand 156 enthält<BR> einen zweiten leitenden Draht 162. Die Drähte 160 und 162 sind an die Leitungen 42 angeschlossen oder ein Teil derselben. Wenn der Griff 142 gefasst oder berührt wird, dann wird der Gummieinsatz 144 komprimiert, was dazu führt, dass die Noppen 158 die innere Wand 156 beruhren. Dadurch wird eine leitende Verbindung hergestellt, welche es dem Aktivierungssignal ermöglicht, zwischen den beiden Drähten 160 und 162 zu fließen und im Anschluss zum Sicherungssystem, bevor der Griff 142 in Relation zur Tür bewegt wird.

Eine neunte Türgriffeinheit 170, wie in Figur 14 gezeigt, beinhaltet einen Griff 172, welcher ebenfalls einen Gummieinsatz 174 enthält, welcher genau so wie der Einsatz 144 von Figur 13 geformt ist. Der Einsatz 174 hat jedoch eine innere Wand 176, welche aus dem selben nichtleitenden flexiblen und elastischen Gummimaterial wie die Außenwand 178 und die Seitenwände 180 und 182 hergestellt ist. Drei herausragende Noppen 184 sind ebenfalls in gleicher Form wie die Noppen 158 vorhanden, nur dass beim Einsatz 174 die Noppen 184 auch aus dem gleichen nichtleitenden Gummimaterial gefertigt sind. Der Luftspalt 186 beinhaltet erste und zweite leitende Platten 188 und 190, welche sich tuber seine Lange erstrecken und welche normalerweise durch vier Plastikstreifen 192 voneinander getrennt sind, die sich ebenfalls über die Lange des Einsatzes 174 erstrecken. Die vier Streifen 192 sind so angeordnet, dass sie genau gegenüber den Lücken zwischen den drei Noppen 184 liegen. Die Platten 188 und 190 sind jeweils an die Drahte 42 angeschlossen. Wenn der Griff 172 gefasst oder beruhrt wird, wird der Einsatz 174 komprimiert, so dass die Noppen 184 gegen die erste Stahlplatte 188 wirken, so dass diese in Kontakt mit der zweiten Stahlplatte 190 gebracht wird. Wenn die zwei Platten 168 und 190 einander berühren, wird das Aktivierungssignal zwischen den Platten und im Anschluss zum Sicherungssystem geleitet, bevor der Griff in Relation zur Tür bewegt wird.

Eine zehnte Türgriffeinheit 200, wie in Figur 15 gezeigt, beinhaltet einen Griff 202, welcher einen Gummieinsatz 204 mit der gleichen Form wie Einsatz 174 von Figur 14 beinhaltet.

Innerhalb des Einsatzes 204 jedoch ist die erste Platte 188 durch einen piezoelektrischen Film von etwa 0,05mm Dicke ersetzt, welcher in Plastikmaterial gewickelt oder folienverschweisst ist, und so einen piezoelektrischen Streifen

208 darstellt. Die zweite Platte 190 fallut weg und die Innenwand 210 des Einsatzes 204 beinhaltet vier hervorragende Kämme oder Wellen 212, welche von der gleichen Form und in ähnlicher Position wie die vier Streifen 192 des Einsatzes 174 sind. Die Kämme 212 ragen in den Luftspalt 214 und der Streifen 208 liegt normalerweise zwischen den Kammen 212 und den drei gegenüberliegenden Noppen 216 der Außenwand 218. Der Streifen 208 verlauft entlang dem Einsatz 204, wobei die Drähte 42 an verschiedenen Punkten des piezoelektrischen Filmes des Streifens 208 angebracht sind. Wenn der Griff 202 ergriffen oder berührt wird, wirken die Noppen 216 und die Wellen 212 auf den Streifen, während der Einsatz 204 zusammengedrückt wird, so dass der Streifen 208 gebogen wird. Dieses Verbiegen des Streifen 208 bewirkt eine Spannungserzeugung in demselben, welche als Aktivierungssignal an die Drähte 42 und zum Sicherungssystem weitergeleitet wird, auch hier bevor der Griff 202 relativ zur Tür bewegt wird.

Wenn erwünscht, kann ein elektronisches Modul, dass an die Drähte 42 angeschlossen ist, in die Griffe 6,34,61,81,91, 101,121,142,172 und 202 eingebaut werden.

Die Türeinheiten, wie oben beschrieben, können je einen zusatzlichen Schalter enthalten, welcher aktiviert wird, wenn der Türgriff relativ zur Tür bewegt wird, um das Aktivierungssignal weiterzugeben. Diese zusätzliche Schaltvorrichtung stellt das Weiterleiten des Signals in dem Fall sicher, wenn ein Fehler beim Weiterleiten des Signals auftritt, wenn ein vorbestimmter Druck auf den Griff ausgeübt wird.

Viele Variationen hierzu werden den Fachkundigen gegenwärtig werden, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung, wie sie hier unter Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben ist, zu verlassen.