Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DOUBLE PACKAGING HAVING DIFFERING GASSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/099634
Kind Code:
A2
Abstract:
The present invention relates to a packaging machine, in which a product web is cyclically transported, having: - a thermoforming station, which forms at least one packaging recess in the material web per cycle, - a filling station, in which a packaging product is filled into each packaging recess, - optionally, a molding station, which forms a dome in the top product web per cycle, - a sealing station, which fixes a top product web to the product web in integrally bonded fashion, the packaging recess being degassed and/or gassed before the integral bond is produced, and - a cutting device, which separates the thus produced packaging from the product webs, the packaging having two sub-recesses and/or a dome in the top product web, with a means being provided by which the sub-recesses or the packaging recess and the dome can be in partially individually gassed and/or degassed.

Inventors:
MARTIN BERNARD (FR)
PAUL REINER (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/081484
Publication Date:
May 22, 2020
Filing Date:
November 15, 2019
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
GEA FOOD SOLUTIONS GERMANY GMBH (DE)
International Classes:
B65B9/04; B65B25/06; B65B31/02; B65B47/00; B65B61/06; B65D75/32; B65D77/20; B65D81/20; B65D81/32
Attorney, Agent or Firm:
WOLFF, Felix et al. (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche:

1. Verpackungsmaschine (1 ), bei der eine Warenbahn (8) taktweise transportiert wird mit:

einer Tiefziehstation (2), die pro Takt mindestens eine Verpackungsmulde (6) in die Warenbahn (8) formt,

einer Füllstation, in der ein Verpackungsgut (16) in jede Verpackungsmulde gefüllt wird,

gegebenenfalls einer Formstation, die pro Takt einen Dom in die Oberwarenbahn (14) formt,

einer Siegelstation (19), die eine Oberwarenbahn (14) auf der Warenbahn (8) stoffschlüssig befestigt, wobei vor der stoffschlüssigen Verbindung die Verpackungsmulde ent- und/oder begast wird und

einer Schneideinrichtung (27), die die so fertiggestellten Verpackungen aus den Warenbahnen (8, 14) vereinzelt,

wobei die Verpackung (6) mindestens zwei Submulden (23, 24) und/oder einen Dom in der Oberwarenbahn aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Mittel (31 - 40) aufweist, mit dem

die Submulden und/oder

mindestens eine Submulde und der Dom und/oder

die Verpackungsmulde und der Dom

zumindest teilweise individuell be- und/oder entgasbar sind.

2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sie ein

Format von mehreren Verpackungen bei einem Takt gleichzeitig herstellt.

3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Siegelstationen aufweist, die jeweils unterschiedliche Verpackungsmulden (6) oder Submulden (23, 24) mit einer Deckelfolie (14) verschließen.

4. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Siegelstation Mittel (38, 40) aufweist, das bereits geschlossene Verpackungen von noch nicht verschlossenen Verpackungen eines Formates druckseitig isoliert.

5. Verpackungsmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Siegelstation ein Absperrmittel (37) aufweist, das die Begasung in mehrere Zonen teilt.

6. Verpackung (6) aufweisend mindestens zwei Submulden (23, 24) oder eine

Verpackungsmulde (6) und einen Dom oder mindestens zwei Submulden (23, 24) und einen Dom, dadurch gekennzeichnet, dass

in den Submulden und/oder

in mindestens einer Submulde (23, 24) und in dem Dom und/oder

in der Verpackungsmulde und in dem Dom

unterschiedliche Atmosphären vorhanden sind.

7. Verfahren zum Begasen einer gefüllten Verpackung, die mindestens zwei Submulden (23, 24) oder eine Mulde (6) und einen Dom aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Submulden (23, 24) und/oder

mindestens eine Submulde und der Dom und/oder

die Verpackungsmulde und der Dom

zumindest teilweise individuell be- und/oder entgast werden.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Submulden (23, 24) oder die Verpackungsmulde und der Dom einer Verpackung während

unterschiedlicher Takte be- und/oder entgast werden.

9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an die Submulden (23, 24) einer Verpackung während unterschiedlicher Takte eine Deckelfolie (14) gesiegelt wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9 - 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine bereits

gesiegelt Submulde von dem Gasaustausch der anderen Submulde einer

Verpackung isoliert wird.

Description:
Doppelpackung mit unterschiedlicher Begasung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine, bei der eine Warenbahn taktweise transportiert wird mit

einer Tiefziehstation, die pro Takt mindestens eine Verpackungsmulde in die

Warenbahn formt,

einer Füllstation, in der ein Verpackungsgut in jede Verpackungsmulde gefüllt wird, gegebenenfalls einer Formstation, die pro Takt einen Dom in die Oberwarenbahn formt, einer Siegelstation, die eine Oberwarenbahn auf der Warenbahn stoffschlüssig befestigt, wobei vor der stoffschlüssigen Verbindung die Verpackungsmulde ent- und/oder begast wird und

einer Schneideinrichtung, die die so fertiggestellten Verpackungen aus den

Warenbahnen vereinzelt,

wobei die Verpackung zwei Submulden und/oder einen Dom in der Oberwarenbahn aufweist.

Es weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Verpackung und ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung.

Die gattungsgemäße Verpackungsmaschine bzw. das gattungsgemäße Verfahren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Die damit hergestellten Verpackungen weisen oftmals zwei oder mehrere Submulden auf, die mit unterschiedlichen Verpackungsgütern, insbesondere Lebensmittel befüllt sein können. An derartigen Verpackungsmaschinen bzw. Verfahren werden heutzutage immer höhere Qualitätsanforderungen gestellt, insbesondere was die Haltbarkeit des Verpackungsgutes betrifft.

Es war deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung existierende

Verpackungsmaschinen, Verpackungen bzw. Verfahren zu verbessern.

Die Aufgabe wird gelöst mit einer Verpackungsmaschine, bei der eine Warenbahn taktweise transportiert wird mit:

einer Tiefziehstation, die pro Takt mindestens eine Verpackungsmulde in die

Warenbahn formt,

einer Füllstation, in der ein Verpackungsgut in jede Verpackungsmulde gefüllt wird, gegebenenfalls einer Formstation, die pro Takt einen Dom in die Oberwarenbahn formt, einer Siegelstation, die eine Oberwarenbahn auf der Warenbahn stoffschlüssig befestigt, wobei vor der stoffschlüssigen Verbindung die Verpackungsmulde ent- und/oder begast wird und

einer Schneideinrichtung, die die so fertiggestellten Verpackungen aus den

Warenbahnen vereinzelt,

wobei die Verpackung mindestens zwei Submulden und/oder einen Dom in der

Oberwarenbahn aufweist, wobei sie ein Mittel ausweist, mit dem

die Submulden und/oder

mindestens eine Submulde und der Dom und/oder

die Verpackungsmulde und der Dom

zumindest teilweise individuell be- und/oder entgasbar sind.

Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt.

Merkmale, die bezüglich dieses Gegenstandes der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, können in Ansprüche zu anderen Gegenständen eingefügt werden und umgekehrt.

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine. Bei dieser

Verpackungsmaschine handelt es sich vorzugsweise um eine sogenannte FFS- Verpackungsmaschine, d. h. eine sogenannte Form-Fill-Seal-Verpackungsmaschine.

Bei einer derartigen Verpackungsmaschine wird eine Warenbahn taktweise entlang der Verpackungsmaschine transportiert. Bei jedem Takt wird mindestens eine, vorzugsweise ein Format bestehend aus mehreren Verpackungsmulden in eine Warenbahn, in der Regel einer Kunststofffolienbahn, beispielsweise durch Tiefziehen, geformt und nach dem Füllen der jeweiligen Verpackungsmulde mit einem Verpackungsgut, werden sie in einer Siegelstation mit einer Oberwarenbahn, bei der es sich in der Regel ebenfalls um eine

Kunststofffolienbahn handelt, verschlossen. Jede Verpackung kann mehr als eine

Verpackungsmulde aufweisen. Diese Mehrzahl von Verpackungsmulden wird im Folgenden als„Submulden“ bezeichnet. Erfindungsgemäß sind mindestens zwei, vorzugsweise drei, vier, fünf oder mehr Submulden pro Verpackung vorhanden. Diese Submulden können mit demselben oder jeweils unterschiedlichen Verpackungsgütern bestückt sein. Beispielsweise kann sich in einer Submulde einer Verpackung Käse und in der anderen Submulde derselben Verpackung sich Wurst und/oder Schinken oder eine andere Käsesorte befinden. Die Oberwarenbahn kann ebenfalls tiefgezogen sein und somit mindestens einen Dom pro Verpackung aufweisen. In der Siegelstation wird die Oberwarenbahn stoffschlüssig, insbesondere durch Siegeln, mit der Unterwarenbahn verbunden. Vor dieser Verbindung werden die Verpackungssubmulden und/oder die Verpackungsmulde und der Dom einer Verpackung nun erfindungsgemäß ent- und/oder begast, wobei beim Entgasen ein gewisses Vakuum, d. h. ein gewisser Unterdrück in der Verpackungsmulde erzeugt wird. Beim

Begasen erfolgt ein Gasaustausch in der Verpackungsmulde, d. h. die Atmosphäre der Verpackungsmulde wird durch ein Austauschgas zumindest teilweise ersetzt. Dieser Gasaustausch kann sich an eine Entgasung der Verpackungsmulde anschließen. Bei dem Austauschgas kann es sich beispielsweise um Stickstoff, Kohlendioxid, Argon oder

Sauerstoff oder eine Mischung aus diesen oder anderen Gasen handeln. Nachdem die Oberwarenbahn stoffschlüssig an der Unterwarenbahn angeordnet ist, werden die so fertiggestellten Verpackungen anschließend aus den Warenbahnen vereinzelt, insbesondere herausgeschnitten. Dabei kann die Oberwarenbahn getrennt von der Unterwarenbahn durchtrennt werden. Es ist jedoch auch möglich die beiden Warenbahnen gleichzeitig zu durchtrennen.

Erfindungsgemäß weist die Verpackungsmaschine ein Be- und/oder ein Entgasungsmittel auf, mit dem die einzelnen Submulden einer Verpackung eines Formates oder der Dom und die Verpackungsmulde/Submulde einer Verpackung eines Formates zumindest teilweise individuell be- bzw. entgast werden können. Vorzugsweise unterscheidet sich die

Atmosphäre in der jeweiligen Submulde einer Verpackung bezüglich des Drucks und/oder der Zusammensetzung und ist besonders bevorzugt auf das sich in der jeweiligen Submulde befindliche Verpackungsgut optimiert. Dasselbe gilt für eine Verpackungsmulde und einen Dom einer Verpackung. Auch hier können die Atmosphären unterschiedlich sein und sind vorzugsweise an das sich in Verpackungsmulde bzw. im Dom befindliche Verpackungsgut angepasst. Der Fachmann versteht, dass der Dom und die Verpackungsmulde durch eine Zwischenfolienbahn getrennt sein können.

Vorzugsweise sind in jeder Verpackung mindestens zwei unterschiedliche Atmosphären vorhanden; entweder in zwei Submulden und/oder in einer Submulde und in dem Dom und/oder in der Verpackungsmulde und dem Dom.

Bei mindestens zwei Submulden und keinem Dom, ist die Atmosphäre in vorzugsweise mindestens zwei Submulden unterschiedlich.

Bei mindestens zwei Submulden und einem Dom ist die Atmosphäre vorzugsweise in mindestens einer Submulde und dem Dom oder vorzugsweise in mindestens zwei

Submulden oder in mindestens zwei Submulden und dem Dom jeweils unterschiedlich. Bei zwei Submulden und einem Dom, kann die Atmosphäre in dem Dom der Atmosphäre in mindestens einer Submulde entsprechen.

Bei einer Verpackungsmulde ohne Submulden ist die Atmosphäre in der Verpackungsmulde und dem Dom vorzugsweise unterschiedlich.

Vorzugsweise stellt die Verpackungsmaschine bei jedem Takt ein Format von mehreren Verpackungen gleichzeitig her. Dieses Format weist vorzugsweise mehrere Reihen und/oder mehrere Spalten an Verpackungen auf. Jede Reihe erstreckt sich parallel zur

Transportrichtung der Unterwarenbahn. Die Reihen sind nebeneinander angeordnet. Jede Verpackung kann zwei oder mehrere Submulden aufweisen. Jede Submulde ist

vorzugsweise in einer Reihe angeordnet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verpackungsmaschine zwei

Siegelstationen, die jeweils unterschiedliche Verpackungsmulden oder unterschiedliche Submulden einer Verpackung mit einer Deckelfolie verschließen, auf. Diese Siegelstationen sind in Folientransportrichtung hintereinander vorgesehen, vorzugsweise benachbart. Dies Siegelstationen verschließen vorzugsweise unterschiedliche Reihen eines Formates mit einer Deckelfolie. Beispielsweise verschließt eine Siegelstation alle Reihen eines Formates mit einer ungeraden Ordnungsnummer, beispielsweise 1 , 3, 5... und eine Siegelstation alle Reihen eines Formates mit einer geraden Ordnungsnummer, beispielsweise 2, 4, 6 .... Vor dem jeweiligen Verschließen der Reihe erfolgt deren Evakuierung und/oder der

Gasaustausch.

Vorzugsweise weist die Siegelstation Mittel auf, das bereits geschlossene Verpackungen von noch nicht verschlossenen Verpackungen eines Formates druckseitig isoliert. Dadurch wird bei deren Evakuierung bzw. Gasaustausch verhindert, dass die bereits fertiggestellten Verpackungen einem zu großen Unter- und/oder Überdruck ausgesetzt und dadurch gegebenenfalls beschädigt werden. Diese Mittel können beispielsweise ein Verschluss des Bodens der jeweiligen Ausnehmung für die Submulde in der Siegelbrille sein. Weiterhin kann der Verschluss ein Abdeckmittel, beispielsweise eine Abdeckplatte, sein, die die Deckelfolie der bereits verschlossenen Submulde abdeckt.

Vorzugsweise weist die Siegelstation ein Absperrmittel, beispielsweise einen Steg, der sich vorzugsweise parallel zu den Reihen an Verpackungsmulden erstreckt, auf, das die

Begasung in mehrere Zonen teilt. Dieses Absperrmittel kann Mittel aufweisen, die die Gasströmung beim Be- bzw. Entgasen leitet. Weiterhin gelöst wird die Aufgabe mit einer Verpackung aufweisend mindestens zwei Submulden oder eine Verpackungsmulde und einen Dom oder mindestens zwei Submulden und einen Dom, wobei

in den Submulden und/oder

in mindestens eine Submulde und in dem Dom und/oder

in der Verpackungsmulde und in dem Dom

unterschiedliche Atmosphären vorhanden sind.

Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt.

Merkmale, die bezüglich dieses Gegenstandes der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, können in Ansprüche zu anderen Gegenständen eingefügt werden und umgekehrt.

Dieser Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Verpackung mit mindestens zwei Submulden, die beispielsweise in die Unterwarenbahn eingeformt sind und die jeweils mit einem Verpackungsgut gefüllt werden. Erfindungsgemäß sind mindestens zwei,

vorzugsweise drei, vier, fünf oder mehr Submulden pro Verpackung vorhanden. Das

Verpackungsgut in der jeweiligen Submulde ist vorzugsweise unterschiedlich. Die

Verpackung kann aber auch eine Mulde und einen Dom aufweisen. Der Dom kann in die Oberwarenbahn geformt werden. Alternativ wird der Dom in die Unterwarenbahn geformt und dann auf die Verpackungsmulde um 180° gedreht. Sowohl die Mulde als auch der Dom werden mit einem Verpackungsgut gefüllt, das gleich oder unterschiedlich sein kann, vorzugsweise unterschiedlich ist.

Erfindungsgemäß unterscheidet sich nun die Atmosphäre

in den Submulden und/oder

in mindestens einer Submulde und in dem Dom und/oder

in der Verpackungsmulde und in dem Dom,

beispielsweise hinsichtlich des Druckes der Atmosphäre und/oder ihrer Zusammensetzung.

Vorzugsweise sind in jeder Verpackung mindestens zwei unterschiedliche Atmosphären vorhanden; entweder in zwei Submulden und/oder in einer Submulde und in dem Dom und/oder in der Verpackungsmulde und dem Dom.

Bei mindestens zwei Submulden und keinem Dom, ist die Atmosphäre in vorzugsweise mindestens zwei Submulden unterschiedlich. Bei mindestens zwei Submulden und einem Dom ist die Atmosphäre vorzugsweise in mindestens einer Submulde und dem Dom oder vorzugsweise in mindestens zwei

Submulden oder in mindestens zwei Submulden und dem Dom jeweils unterschiedlich. Bei zwei Submulden und einem Dom, kann die Atmosphäre in dem Dom der Atmosphäre in mindestens einer Submulde entsprechen.

Bei einer Verpackungsmulde ohne Submulden ist die Atmosphäre in der Verpackungsmulde und dem Dom vorzugsweise unterschiedlich.

Weiterhin wird die Aufgabe mit einem Verfahren zur Herstellung einer Verpackung gelöst, bei dem eine Warenbahn taktweise entlang einer Verpackungsmaschine transportiert und pro Takt mindestens eine Verpackungsmulde, gegebenenfalls mit mindestens zwei Submulden in die Warenbahn eingeformt wird, die jede Verpackungsmulde/Submulden danach mit einem Verpackungsgut befüllt werden und danach eine Oberwarenbahn auf die

Verpackungsmulden gesiegelt wird, wobei in die Oberwarenbahn gegebenenfalls ein Dom geformt wird und wobei vor dem Siegeln die Verpackungsmulde und/oder die Submulden und/oder der Dom entgast und/oder ein Gasaustausch vorgenommen wird und bei dem: die Submulden und/oder

mindestens eine Submulde und der Dom und/oder

die Verpackungsmulde und der Dom

zumindest teilweise individuell be- und/oder entgast werden.

Die zu diesem Gegenstand der vorliegenden Erfindung gemachten Ausführungen gelten für die anderen Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen und umgekehrt.

Merkmale, die bezüglich dieses Gegenstandes der vorliegenden Erfindung offenbart wurden, können in Ansprüche zu anderen Gegenständen eingefügt werden und umgekehrt.

Dieser Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Verpackung, bei dem mindestens zwei Submulden einer Verpackung eine unterschiedliche Atmosphäre aufweisen und folglich unterschiedlich be- und/oder entgast werden. Die

Verpackung kann drei, vier, fünf oder mehr Submulden pro Verpackung aufweisen. Die Submulden werden vorzugsweise in die Unterwarenbahn tiefgezogen und sind besonders bevorzugt mit unterschiedlichen Verpackungsgütern bestückt. Alternativ oder zusätzlich weisen eine Verpackungsmulde und ein Dom und/oder eine Submulde und der Dom eine unterschiedliche Atmosphäre auf und werden folglich unterschiedlich be- und/oder entgast. Auch die Verpackungsmulde und der Dom werden folglich vorzugsweise unterschiedlich beladen. Der Dom kann als Mulde in die Unterwarenbahn geformt sein und wird, insbesondere nach dem Siegeln um 180° gedreht. Dafür ist zwischen der Mulde und dem Dom ein Gelenk vorgesehen. Der Dom kann aber auch in die Oberwarenbahn geformt sein.

Vorzugsweise sind in jeder Verpackung mindestens zwei unterschiedliche Atmosphären vorhanden; entweder in zwei Submulden und/oder in einer Submulde und in dem Dom und/oder in der Verpackungsmulde und dem Dom.

Bei mindestens zwei Submulden und keinem Dom, ist die Atmosphäre in vorzugsweise mindestens zwei Submulden unterschiedlich.

Bei mindestens zwei Submulden und einem Dom ist die Atmosphäre vorzugsweise in mindestens einer Submulde und dem Dom oder vorzugsweise in mindestens zwei

Submulden oder in mindestens zwei Submulden und dem Dom jeweils unterschiedlich. Bei zwei Submulden und einem Dom, kann die Atmosphäre in dem Dom der Atmosphäre in mindestens einer Submulde entsprechen.

Bei einer Verpackungsmulde ohne Submulden ist die Atmosphäre in der Verpackungsmulde und dem Dom vorzugsweise unterschiedlich.

Vorzugsweise werden die Submulden oder die Verpackungsmulde und der Dom einer Verpackung jeweils während unterschiedlicher Takte be- und/oder entgast.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform, werden an die Submulden einer Verpackung während unterschiedlicher Takte eine Deckelfolie/Oberwarenbahn gesiegelt. Es handelt sich aber vorzugsweise um dieselbe Deckelfolie/Oberwarenbahn.

Vorzugsweise wird eine bereits gesiegelt Submulde von dem Gasaustausch der anderen Submulde einer Verpackung isoliert. Dies erfolgt beispielsweise durch einen Boden in der Matrize der Siegelbrille und/oder durch eine Abdeckung, die oberhalb der Oberwarenbahn platziert wird und vorzugsweise zumindest abschnittsweise mit dieser in Kontakt steht.

Im Folgenden werden die Erfindungen anhand der Figuren 1 bis 10 erläutert. Diese

Erläuterungen sind lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen

Erfindungsgedanken nicht ein. Die Erläuterungen gelten für alle Gegenstände der vorliegenden Erfindung gleichermaßen. Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine.

Figur 2 zeigt die erfindungsgemäße Verpackung.

Figur 3 zeigt ein Format 3 x 2 einer Verpackung mit zwei Submulden, wie in Figur 2 dargestellt.

Figur 4 zeigt ein Formwerkzeug für das Format gemäß Figur 3.

Figuren 5 - 7 zeigen Details einer ersten Siegelstation.

Figuren 8 - 10 zeigen Details einer weiteren Siegelstation.

Figur 1 zeigt die erfindungsgemäße Verpackungsmaschine 1 , die eine Tiefziehstation 2, eine Füllstation 7 sowie eine Siegelstation 15 aufweist. Eine Warenbahn 8, hier eine Kunststofffolienbahn 8, die sogenannte Unterwarenbahn, wird von einer Vorratsrolle 22 abgezogen und taktweise, entlang der erfindungsgemäßen Verpackungsmaschine von rechts nach links transportiert. Bei einem Takt wird die Warenbahn 8 um eine Formatlänge weitertransportiert. Die Unterwarenbahn kann zumindest teilweise aus einem anderen Material als Kunstsoff bestehen und wird vorzugsweise über einen Tänzer 20 geführt. Für den Transport der Unterwarenbahn 8 weist die Verpackungsmaschine zwei Transportmittel, in dem vorliegenden Fall jeweils zwei Endlosketten, auf, die rechts und links von der Unterwarenbahn angeordnet sind. Sowohl am Anfang als auch am Ende der

Verpackungsmaschine ist für jede Kette jeweils mindestens ein Zahnrad vorgesehen, um das die jeweilige Kette umgelenkt wird. Mindestens eines dieser Zahnräder ist angetrieben. Die Zahnräder im Eingangsbereich und/oder im Ausgangsbereich können miteinander, vorzugsweise durch eine starre Welle, verbunden sein. Jedes Transportmittel weist eine Vielzahl von Klemmmitteln auf, die die Unterwarenbahn 8 im Einlaufbereich 19 klemmend ergreifen und die Bewegung des Transportmittels auf die Unterwarenbahn 8 übertragen. Im Auslaufbereich der Verpackungsmaschine wird die klemmende Verbindung zwischen dem Transportmittel und der Unterwarenbahn 8 wieder gelöst. In der Tiefziehstation 2, die über ein Oberwerkzeug 3 und ein Unterwerkzeug 4 verfügt, das die Form der herzustellenden Verpackungsmulde bzw. den Submulden aufweist, werden die Verpackungsmulden 6 in die Unterwarenbahn 8 eingeformt. Das Unterwerkzeug 4 ist auf einem Hubtisch 5 angeordnet, der, wie durch den Doppelpfeil symbolisiert wird, vertikal verstellbar ist. Vor jedem

Folienvorschub wird das Unterwerkzeug 4 abgesenkt und danach wieder angehoben. Im weiteren Verlauf der Verpackungsmaschine werden die Verpackungsmulden dann in der Füllstation 7 mit dem Verpackungsgut 16 befüllt. In der sich daran anschließenden

Siegelstation 15, die ebenfalls aus einem Oberwerkzeug 12 und einem vertikal verstellbaren Unterwerkzeug 11 besteht, wird eine Oberfolie/Oberwarenbahn 14 stoffschlüssig, vorzugsweise durch Siegeln, an der Warenbahn 8 befestigt. Auch in der Siegelstation werden das Oberwerkzeug und/oder das Unterwerkzeug vor und nach jedem Folientransport abgesenkt bzw. angehoben. Auch im Verlauf der Oberwarenbahn kann ein Tänzer 20 angeordnet sein. Vor dem Siegeln der Oberfolie 1 an die Unterfolie 8 wird in der befüllten Verpackungsmulde ein gewisser Unterdrück erzeugt und/oder es erfolgt ein Gasaustausch. Die Erzeugung des Unterdrucks bzw. der Gasaustausch erfolgen vorzugsweise während sich die jeweilige Verpackungsmulde innerhalb der Siegelstation befindet, vorzugsweise unmittelbar, bevor die Siegelwerkzeuge 11 , 12 gegeneinandergepresst werden. Auch die Oberfolie 14 kann in Transportmitteln geführt sein bzw. von Transportketten transportiert werden, wobei sich diese Transportmittel dann nur von der Siegelstation und ggf.

stromabwärts erstrecken. Ansonsten gelten die Ausführungen, die zu den Transportmitteln der Unterfolie gemacht wurden. Die Verpackungsmaschine kann eine weitere Siegelstation 15 aufweisen, die sich vorzugsweise stromabwärts von der dargestellten Siegelstation befindet und andere Submulden 23, 24 mit einer Oberwarenbahn hermetisch verschließt als die erste Siegelstation. Im weiteren Verlauf der Verpackungsmaschine werden die fertiggestellten Verpackungen vereinzelt, was in dem vorliegenden Fall mit dem

Querschneider 18 und dem Längsschneider 17 erfolgt. Der Querschneider 25 ist in dem vorliegenden Fall ebenfalls mit einer Hubeinrichtung 9 anhebbar bzw. absenkbar.

Figur 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung. In dem

vorliegenden Fall weist die Verpackungsmulde 6 zwei Submulden 23, 24 auf, die miteinander verbunden sind. Die Verbindung kann als Gelenk 25, beziehungsweise Scharnier, ausgebildet sein, so dass die beiden Submulden aufeinander geklappt werden können. Jede Submulde ist entlang einer Siegelnaht 26 mit einer Deckelfolie verschlossen. Im Eckbereich kann die Verpackungsmulde einen Öffnungsbereich aufweisen, in dem die Deckelfolie peelfähig an die Verpackungsmulde gesiegelt ist. Jede Submulde 23, 24 ist mit einem Verpackungsgut, insbesondere einem Lebensmittel gefüllt, wobei sich die Verpackungsgüter unterscheiden können. Beispielsweise sind in den Mulden unterschiedliche Käsesorten verpackt oder in einer Verpackungsmulde befindet sich Käse und in der anderen

beispielsweise Wurst oder Schinken. Erfindungsgemäß unterscheiden sich Gasatmosphären in den jeweiligen Submulden, beispielsweise in Form des vorherrschenden Drucks und/oder in Form der Gaszusammensetzung, voneinander. Vorzugsweise ist die jeweilige Atmosphäre in der jeweiligen Submulde an das dort befindliche Verpackungsgut angepasst, vorzugsweise für dieses optimiert.

Figur 3 zeigt ein Format von Verpackungsmulden, wie sie bereits anhand der Figur 2 beschrieben worden sind. In dem vorliegenden Fall weist das Format zwei Reihen und drei Spalten von Verpackungen auf, wobei sich die Reihen parallel zur Transportrichtung 28 der Unterwarenbahn 8 erstrecken. Die Spalten erstrecken sich quer zur Transportrichtung 28. Jede Verpackung ist in zwei Subreihen aufgeteilt. Diese Subreihen sind in der Figur und in den folgenden Figuren mit R1 bis R4 bezeichnet.

Figur 4 zeigt das Formwerkzeug 4 zur Herstellung eines in Figur 3 dargestellten Formates. Dieses Format weist eine Vielzahl von Matrizen 30 auf, die entlang der Reihen R1 bis R4 angeordnet sind. Desweiteren weist das Formwerkzeug Lochmittel 31 , 32 auf, mit denen Begasungsöffnungen in die Unterwarenbahn 8 gestanzt werden, wobei die Stanzung nur teilweise erfolgt, so dass beim Stanzen keine losen Unterwarenbahnteile entstehen. Die Lochungen 31 befinden sich im Randbereich des Formates, während sich die Lochungen 32 im Innenbereich des Formates befinden. Die Lochungen 31 sind vorzugsweise als Linie angeordnet, während die Lochungen 32 beispielsweise als Dreieck oder dergleichen ausgebildet sind.

In den Figuren 5 bis 7 sind Elemente einer ersten Siegelstation dargestellt, wobei Figur 5 die Siegelbrille 33, Figur 6 den Kammerdeckel 36 und Figur 7 das komplette Werkzeug darstellt. Die Siegelbrille 33 gemäß Figur 5 weist dem Format entsprechend Ausnehmungen 10 auf, die die Submulden 23, 24 jeweils aufnehmen können. Die Bohrungen 34 sind deckungsgleich mit den Bohrungen in der Unterwarenbahn 8 angeordnet, wobei bei dem ersten Siegelwerkzeug lediglich die Be- beziehungsweise Entgasungsbohrungen für den Randbereich der Unterwarenbahn 8 vorgesehen sind. Für die durch die Lochung 32 vorgenommenen Öffnungen in der Unterwarenbahn 8 gibt es keine entsprechenden

Bohrungen in der Siegelbrille 33 dieser Siegelstation, so dass diese an der

Druckveränderung/Gasaustausch nicht teilnehmen. Figur 6 zeigt den Kammerdeckel 36 dieser Siegelstation. Dieser weist eine Siegelmaske 35 auf, an der Siegelmittel,

insbesondere Siegelgummis, 39 vorgesehen sind. Diese Siegelmittel 39 sind nur im Bereich der Reihen R1 und R3 vorgesehen, so dass auch nur in diesen Reihen die Deckelfolie an die Verpackungsmulde gesiegelt wird. Desweiteren weist der Kammerdeckel ein Trennmittel 37, hier in Form eines Steges 37, auf, der das Siegelwerkzeug in zwei Bereiche aufteilt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Reihen R1 und R3 unterschiedlich zumindest jedoch unabhängig voneinander be- beziehungsweise entgast werden können. Nach dies Be- beziehungsweise Entgasung wird das Siegelmittel 39 gegen die Siegelbrille 33 gedrückt und somit die Deckelfolie in den Reihen R1 und R3 mit den dort befindlichen

Verpackungssubmulden verbunden.

Figur 7 zeigt eine Zusammenstellungszeichnung der Siegelstation. Deutlich sind die

Siegelbrille 33, die Siegelmaske 35 sowie der Steg 37 zu sehen. Die sich in den

Ausnehmungen der Siegelbrille befindlichen Verpackungsmulden 6 sind gleichermaßen dargestellt.

In den Figuren 8 bis 10 sind Details der zweiten Siegelstation dargestellt, die sich vorzugsweise stromabwärts von der ersten Siegelstation relativ zu der Bewegungsrichtung der Unterwarenbahn 8 befindet. Im Wesentlichen kann auf die Ausführungen gemäß der Figuren 5 bis 7 Bezug genommen werden, wobei diese Siegelstation zusätzlich

Abdeckungen 38, 40 aufweist, mit denen die in der ersten Siegelstation bereits

verschlossenen Submulden, insbesondere bezüglich in der zweiten Siegelstation

vorhandenen gasseitigen Unter- beziehungsweise Überdrücken isoliert werden, um beispielsweise eine Beschädigung der bereits versiegelten Submulden zu verhindern. Die Abdeckungen 38 decken den Boden der jeweiligen Matrizen oberhalb derer sich bereits versiegelte Submulden befinden, ab. Die Abdeckungen 40 verschließen den Bereich oberhalb der Reihen, in den sich bereits fertig gestellte Submulden befinden. Dies sind in dem vorliegenden Fall die Reihen R1 und R3. In der zweiten Siegelmaske sind nunmehr auch Bohrungen zur Be- beziehungsweise Entgasung des Innenbereiches des Formates vorgesehen. Dies ist insbesondere in Figur 8 zu sehen. Figur 9 entspricht Figur 6, wobei in dem vorliegenden Fall nunmehr die Reihen R2 und R4 mit Siegelmitteln 39 versehen sind, um die Submulden in diesen Reihen mit der Deckelfolie zu verbinden. Der Kammerdeckel gemäß Figur 9 weist keinen Steg 37 auf. In Figur 10 ist die montierte Siegelstation zu sehen. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Abdeckungen 38 den Boden unterhalb der

Verpackungen 6 abdecken und die Abdeckungen 40 den Bereich oberhalb der Deckelfolie in den Reihen R1 und R3 isolieren. Lediglich die Reihen R2 können mittels der Löcher innerhalb des Formates und die Submulden in R4 mittels der Lochungen im Randbereich be beziehungsweise entgast werden. Nachdem dieser Gasaustausch stattgefunden hat, der sich bezüglich Druck- und/oder Gaszusammensetzung von der Atmosphäre in den Reihen R1 und R3 unterscheiden kann, wird die Deckelfolie an die Verpackungssubmulden gesiegelt.

Die Abdeckungen 38, 40 sind vorzugsweise reversibel vorgesehen, so dass sie

ausgetauscht oder anders platziert werden können. Bezugszeichenliste:

1 Verpackungsmaschine

2 Tiefziehstation

3 Oberwerkzeug der Tiefziehstation

4 Unterwerkzeug der Tiefziehstation

5 Hubtisch, Träger eines Werkzeugs der Siegel-, Tiefziehstation und/oder der

Schneideinrichtung

6 Verpackungsmulde, Mulde

7 Füllstation

8 Unterwarenbahn, Unterfolienbahn

9 Hubeinrichtung

10 Ausnehmung für die Verpackungsmulde

11 Unterwerkzeug der Siegelstation

12 Oberwerkzeug der Siegelstation

13 Unterwarenbahnheizung

14 Oberwarenbahn, Oberfolienbahn, Deckelfolie

15 Siegelstation

16 Verpackungsgut

17 Ausgangsbereich

18 Querschneidestation

19 Eingangsbereich

20 Tänzer

21 Vorrat Oberwarenbahn

22 Vorrat Unterwarenbahn

23 Erste Submulde

24 Zweite Submulde

25 Gelenk

26 Siegelnaht

27 Format

28 Transportrichtung der Warenbahnen 8, 14

29

30 Matrize

31 Lochung im Außenbereich des Formats

32 Lochung im Innenbereich des Formats

33 Siegelbrille

34 Be- Entgasungsbohrung 35 Siegelmaske einer Siegelstation

36 Kammerdeckel einer Siegelstation

37 Trennmittel, Steg, Trennstag

38 Abdeckung, Boden

39 Siegelmittel, Siegelgummi

40 Abdeckmittel, Abdecksteg, Abdeckplatte R1 - R4 Reihe 1 - 4