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Title:
DRAWER WALL ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/225027
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drawer wall element (2) comprising an inner wall element (6) and an outer wall element (5, 5', 5''), between which a cavity is formed, the wall elements (5, 5', 5'', 6) being connected to one another in an upper region, and at least one resilient moulded body (10) being fixed by clamping between the inner and the outer wall element (5, 5', 5'', 6). This can improve the acoustics due to noise emission by the drawer wall element (2).

Inventors:
KOHRS TOBIAS (DE)
ROCKLAGE VOLKER (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/061725
Publication Date:
November 12, 2020
Filing Date:
April 28, 2020
Export Citation:
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Assignee:
HETTICH PAUL GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
A47B88/90
Foreign References:
EP3082509B12018-04-04
US5292190A1994-03-08
EP3082509B12018-04-04
Attorney, Agent or Firm:
DANTZ, Jan et al. (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Schubkastenwandelement (2) mit einem inneren Wandelement (6, 6‘, 6“) und einem äußeren Wandelement (5,), zwischen denen ein Hohlraum ausgebildet ist, wobei die Wandelemente (6, 6', 6", 5) in einem oberen Be reich miteinander verbunden sind, an dem inneren Wandelement (6, 6‘, 6“) eine nutförmige Aufnahme zur Fixierung eines Randes eines Bodens (4) eines Schubkastens ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem inneren und dem äußeren Wandelement (6, 6', 6", 5) min destens ein elastischer Formkörper (10) oberhalb der nutförmigen Auf nahme klemmend festgelegt ist.

2. Schubkastenwandelement nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Formkörper (10) ein Schaumstoffmaterial um fasst.

3. Schubkastenwandelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Formkörper (10) einseitig mit einem der Wandelemente (6, 6', 6", 5) verklebt ist.

4. Schubkastenwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Formkörper (10) mit einer Fläche von mindestens 1 cm2 an wenigstens einem der beiden Wan delementen (6, 6', 6", 5) anliegt.

5. Schubkastenwandelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Formkörper (10) mit einer Fläche zwischen 2 cm2 bis 80 cm2 an wenigstens einem der beiden Wandelementen (6, 6', 6", 5) anliegt.

6. Schubkastenwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Formkörper (10) in seiner Dicke als Übermaßpassung ausgelegt, so dass die Dicke des Formkörpers größer ist als der Abstand zwischen den Wandelementen (6, 6', 6", 5) an der Position des Formkörpers (10).

7. Schubkastenwandelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Übermaß so gering ausgelegt, dass sich der mindestens eine Formkörper nicht auf den Wandelementen abbildet. 8. Schubkastenwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Formkörper (10) im unbelasteten Zustand eine Dicke besitzt, die mindestens 10 % größer ist als der Abstand zwischen den Wandelementen (6, 6', 6", 5) an der Position des Formkörpers (10).

9. Schubkastenwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Wandelementen (6, 6', 6", 5) zwischen 2 bis 20 Formkörper (10) angeordnet sind.

10. Schubkastenwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Wandelement (5) in eine Längsrichtung des Schubkastenwandelementes (2) relativ zu dem inneren Wandelement (6, 6‘, 6“) verschiebbar gehalten ist.

11. Schubkastenwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützelement (13, 13',

13") zwischen den Wandelementen (6, 6', 6", 5) vorgesehen ist, an denen die Wandelemente (6, 6', 6", 5) befestigbar bzw. einhängbar sind.

12. Schubkastenwandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere und/oder das innere Wan delement (6, 6', 6", 5) aus einem gebogenen Stahlblech hergestellt sind.

13. Schubkasten (1 ) mit mindestens einem zwischen einer Frontblende und einer Rückwand (3) angeordneten Schubladenwandelement (2) nach ei nem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Schubkastenwandelement

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schubkastenwandelement mit einem in neren Wandelement und einem äußeren Wandelement, zwischen denen ein Hohlraum ausgebildet ist, wobei die Wandelemente in einem oberen Bereich miteinander verbunden sind.

Die EP 3 082 509 B1 offenbart ein Schubladenwandelement mit einem Fül lelement, an dem wenigstens ein definiert vorgespanntes Federelement vorge sehen ist, um einen definierten Anpressdruck auf ein Wand-Profilteil auszu üben. Das definiert vorgespannte Federelement kann als Federbogen ausge bildet sein, so dass die Belastung des Wand-Profilteils punktuell oder linienför mig ist. Dies kann sich negativ auf die Formgebung des Wand-Profilteils aus wirken. Gerade bei hohen Schubladenwänden wirken sich die kleinen Auflage flächen negativ aus.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schubkastenwandele ment zu schaffen, das verbesserte Mittel zur Schallreduzierung aufweist, die flexibel einsetzbar sind.

Diese Aufgabe wird mit einem Schubkastenwandelement mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Bei dem erfindungsgemäßen Schubkastenwandelement ist zwischen einem in neren und einem äußeren Wandelement mindestens ein elastischer Formkör per klemmend festgelegt. Dadurch wird eine punkt- oder linienförmige Belas tung der Wandelemente vermieden, da der elastische Formkörper als Undefi niert vorgespannte Einheit zwischen den Wandelementen wirkt.

Vorzugsweise umfasst der Formkörper ein Schaumstoffmaterial. Dadurch kann der Formkörper blockförmig oder streifenförmig hergestellt werden. Zur Fixie rung kann der Formkörper dabei mit einem der Wandelemente verklebt sein. Als Schaumstoffmaterial kann ein leichter Schaumstoff, Noppenschaumstoffe, plane Schaumstoffe, Pyramidenschaumstoffe, Akustikschaumstoffe oder schwere Schaumstoffe, Verbundschaumstoffe, eingesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich können zur Schalldämmung auch Bitumenfolie oder Bitumen pappe eingesetzt werden. Das Material des Formkörpers ist vorzugsweise so beschaffen, dass die Ausbreitungsgeschwindigkeit von Schall in dem Formkör per um mindestens den Faktor 3 kleiner ist als bei dem inneren und äußeren Wandelement, die insbesondere aus einem gebogenen Stahlblech hergestellt sind.

In einer Ausgestaltung liegt der Formkörper mit einer Fläche von mindestens 1 cm 2 an den beiden Wandelementen an. Der Formkörper kann eine Anlageflä che von 1 cm x 1 cm bis 9 cm x 9 cm aufweisen. Bevorzugt liegt die Anlageflä che in einem Bereich zwischen 2 cm 2 bis 80 cm 2 . Auch eine streifenförmige o- der schnurförmige Ausgestaltung des Formkörpers ist möglich, wobei in einer schnurförmigen Ausgestaltung der Formkörper als Schnecke oder Welle verlegt sein kann.

Die Elastizität des Formkörpers führt zu einer klemmenden Fixierung zwischen den beiden Wandelementen, wobei im unbelasteten Zustand der Formkörper vor zugsweise eine Dicke besitzt, die mindestens 10 % größer ist als der Abstand der Wandelemente an der Position des Formkörpers, insbesondere mindestens 20 %.

Die übertragene Flächenlast des elastisch verformbaren Formkörpers ist undefi nierbar, so dass hier wesentlich ist, dass das innere und das äußere Wandele ment durch den elastisch verformbaren Formkörper Kontakt haben, so dass der Körperschall aufgenommen werden kann. Die Undefinierte Flächenlast entsteht durch das System, da Toleranzen bei Lage der beiden Wände zueinander und Toleranzen bei dem Zuschneiden der Formkörper vorhanden sind. Der Formkör per kann nach dem Zuschneiden um bis zu 5% von seinen Abmessungen abwei chen. Die Festigkeitstoleranzen der Formkörper schwanken selbst innerhalb einer Charge um bis zu +/- 15%, was z.B. durch Lufteinschlüsse hervorgerufen wird. Auch die Undefinierte Anlagefläche durch die Oberflächenstruktur des Formkör pers trägt zu einer unterschiedlichen Flächenlast zwischen den einzelnen Form körpern bei. Somit ist der Formkörper als Übermaßpassung ausgelegt, so dass die Dicke des Formkörpers immer größer ist, als der Abstand zwischen dem inne ren und dem äußeren Wandelement. Gleichzeitig ist das Übermaß so gering aus gelegt, dass sich die Formkörper nicht auf den Wandelementen abbilden.

Je nach Größe des Schubkastenwandelementes können zwischen den beiden Wandelementen zwischen 2 und 20 Formkörper angeordnet sein, insbesonde re zwischen 4 und 10 Formkörper. Die Formkörper können dabei sowohl in Längsrichtung des Schubkastenwandelementes als auch hinsichtlich der Höhe verteilt angeordnet sein. Innerhalb des Schubkastenwandelements könne auch unterschiedlich große Formkörper eingesetzt werden. Es ist auch möglich Formkörper aus unter schiedlichen Materialien einzusetzen, um unterschiedliche Körperschallfre quenzen zu absorbieren. Auf diese Weise kann der Klang des Schubkasten wandelements optimiert werden.

In einer weiteren Ausgestaltung ist der Formkörper mit der Verbindungsfläche für ein Wandelement einseitig mit einem Klebefilm versehen, so dass der Formkörper mit einem Wandelement einfach verbunden werden kann und an dem anderen Wandelement nur anliegt. Der Klebefilm kann vor der Montag von einem Abziehstreifen verdeckt.

In einer weiteren Ausgestaltung kann das äußere Wandelement relativ zu dem inneren Wandelement verschiebbar ausgebildet sein, insbesondere in Längs richtung des Schubkastenwandelementes. Dadurch kann das äußere Wan delement leicht entlang einer Führung montiert werden.

In dem Hohlraum zwischen den beiden Wandelementen kann mindestens ein Stützelement vorgesehen sein, an dem eines der beiden Wandelemente oder beide Wandelemente befestigbar sind. Hierfür kann das Stützelement einen nach oben ragenden Vorsprung oder Steg aufweisen, der in eine Öffnung des jeweiligen Wandelementes an einer umgebogenen Kante eingreift.

Das Schubkastenwandelement kann an dem inneren Wandelement eine nut förmige Aufnahme eines Randes eines Bodens des Schubkastens aufweisen. Ferner kann in dem Hohlraum zwischen den beiden Wandelementen im vorde ren Bereich ein Mittel zur Fixierung einer Frontblende und im rückwärtigen Be reich ein Mittel zur Fixierung einer Rückwand vorgesehen sein.

Die beiden Wandelemente sind vorzugsweise aus einem gebogenen Stahl blech hergestellt, insbesondere auch mit einer Beschichtung, so dass die Formkörper für eine Dämpfung von Geräuschen sorgen, die über die Wan delemente als Resonanzkörper geleitet werden.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Schubkastens; Figuren 2A und 2B zwei Ansichten eines Schubkastenwandelementes des

Schubkastens der Figur 1 ;

Figur 3A eine Ansicht des Schubkastenwandelementes der Figur 1 ohne das innere Wandelement;

Figur 3B eine Schnittansicht durch das Wandelement der Figur 3A mit innerem Wandelement;

Figur 4 eine Ansicht eines modifizierten Schubkastenwandele mentes;

Figur 5 eine Ansicht eines hohen Schubkastenwandelementes in einer weiteren Ausführungsform, und

Figur 6 eine Ansicht eines kurzen Schubkastenwandelementes.

Ein Schubkasten 1 umfasst zwei Schubkastenwandelemente 2, die auf gegen überliegenden Seiten eines Bodens 4 angeordnet sind. Ferner ist eine Rück wand 3 gezeigt, die an den Schubkastenwandelementen 2 fixiert ist. Jedes Schubkastenwandelement 2 umfasst ein äußeres Wandelement 5 und ein inne res Wandelement 6, die dünnwandig ausgebildet sind, insbesondere aus einem gebogenen Stahlblech. Die Wandelemente 5 und 6 sind im oberen Bereich durch eine Leiste 7 abgedeckt, die durch ein getrenntes Bauteil hergestellt ist, optional auch mit einem der beiden Wandelemente 5 oder 6 integral ausgebil det sein kann. An dem inneren Wandelement 6 ist eine Nut zur Aufnahme ei nes Randes des Bodens 4 ausgebildet.

In den Figuren 2A und 2B ist eines der Schubkastenwandelemente 2 im Detail gezeigt. Das äußere Wandelement 5 ist relativ zu dem inneren Wandelement 6 verschiebbar ausgebildet und kann zur Montage in Längsrichtung des Schub kastenwandelementes 2 aufgeschoben werden.

In Figur 3A ist das Schubkastenwandelement 2 ohne das äußere Wandelement 5 gezeigt. In dem Hohlraum zwischen den beiden Wandelementen 5 und 6 sind im vorderen Bereich Mittel 8 zur Fixierung einer Frontblende vorgesehen. Die Mittel 8 zur Fixierung einer Frontblende weisen eine Platte mit Einführschlitzen 9 auf, an denen Befestigungsmittel einer Frontblende einfügbar sind. Ferner sind im rückwärtigen Bereich Mittel 11 zur Fixierung einer Rückwand vorgesehen, die ein oder mehrere Rastelemente 12 aufweisen, an denen die Rückwand 3 festlegbar ist.

In einem mittleren Bereich in Längsrichtung gesehen befindet sich ein Stütze lement 13, das sich von einer Nut zur Aufnahme des Bodens 4 zu einer Ober kante des Schubkastenwandelementes 2 erstreckt. Das Stützelement 13 weist im oberen Bereich einen Vorsprung 14 auf, der stegförmig ausgebildet ist und eine Öffnung an einer horizontalen Kante 15 des äußeren Wandelementes 5 durchgreift. An der Kante 15 sind weitere Öffnungen ausgebildet, die von den Vorsprüngen 14 an den Mitteln 8 zur Fixierung der Frontblende und den Mitteln 11 zur Fixierung der Rückwand vorgesehen sind.

An dem inneren Wandelement 6 sind ferner mehrere Formkörper 10 fixiert, ins besondere durch Verkleben. Die sind Formkörper 10 aus einem Schaumstoff material hergestellt und blockförmig ausgebildet. Die Kontaktfläche der Form körper 10 mit dem äußeren Wandelement 5 kann in einem Bereich zwischen 1 cm 2 bis 80 cm 2 liegen, vorzugsweise zwischen 2 cm 2 bis 20 cm 2 .

Die elastischen Formkörper aus Schaumstoffmaterial erstrecken sich zwischen dem äußeren Wandelement 5 und dem inneren Wandelement 6, wie dies in Fi gur 3B gezeigt ist. Dadurch sind die Formkörper 10 klemmend festgelegt und können Schall, der in eines der beiden Wandelemente 5 oder 6 eingeleitet wird, dämpfen, um die Geräuschentwicklung des Schubkastenwandelementes 2 zu reduzieren. Es ist ferner erkennbar, dass das Schubkastenwandelement 2 im oberen Bereich durch eine Leiste 7 überdeckt ist, die an den Vorsprüngen 14 über eine Rastnase festgelegt sein kann.

In Figur 4 ist ein modifiziertes Schubkastenwandelement gezeigt, das länger und mit geringerer Höhe ausgebildet ist als das Schubkastenwandelement der Figuren 2 und 3. Daher weisen die Mittel 8' und 11‘ zur Fixierung einer Front blende und die Mittel 11 ' zur Fixierung einer Rückwand eine geringere Höhe auf. In einem mittleren Bereich sind zwei Stützelemente 13' statt nur einem Stützelement 13 vorgesehen. Dementsprechend ist das Wandelement 6' länger und mit geringerer Höhe ausgebildet. An dem Wandelement 6' sind mehrere blockförmige Formkörper 10 aus Schaumstoff fixiert, wie dies zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. In Figur 5 ist ein modifiziertes Schubkastenwandelement gezeigt, das eine grö ßere Höhe aufweist als die Schubkastenwandelemente der Figuren 2 bis 4. Hierfür sind auf den Mitteln 8 zur Fixierung der Frontblende ein Aufsatzelement 80 vorgesehen, um den Abstand zwischen den Mitteln 8 zur Fixierung der Frontblende und der Kante 15 an dem Wandelement 6" zu überbrücken. Im rückwärtigen Bereich sind die Mittel 11 " zur Fixierung einer Rückwand höher ausgebildet und umfasst eine größere Anzahl an Rastelementen 12. Auch die Stützelemente 13" sind höher ausgebildet als bei den vorangegangenen Aus führungsbeispielen. Aufgrund der größeren Fläche des Schubkastenwandele mentes ist auch eine größere Anzahl von Formkörpern 10 vorgesehen, die an dem Wandelement 6" festgelegt sind.

In Figur 6 ist eine Variante eines Schubkastenwandelementes gezeigt, bei dem kein Stützelement vorgesehen ist, sondern nur Mittel 8 zur Fixierung einer Frontblende und Mittel 11 zur Fixierung einer Rückwand. Das Wandelement 5 ist kürzer ausgebildet, und dementsprechend sind nur zwei Formkörper 10 vor gesehen, die zwischen dem äußeren Wandelement 5 und einem inneren Wan delement 6 angeordnet sind.

Im Übrigen entspricht der Aufbau der Ausführungsbeispiele der Figuren 4 bis 6 dem Aufbau des Ausführungsbeispiels der Figuren 2 und 3.

In den dargestellten Ausführungsbeispielen werden blockförmige Formkörper 10 aus Schaumstoffmaterial eingesetzt. Es ist auch möglich, die Formkörper 10 mit rechteckförmiger Kontaktfläche quaderförmig auszubilden. Auch eine strei fenförmige Ausbildung der Formkörper 10 ist möglich, insbesondere auch in Wellenform oder Schneckenform.

Die Anzahl der Formkörper 10 kann je nach Größe der Wandelemente 6, 6', 6" oder 5 variiert werden, um entsprechende Schallentwicklung an dem Schub kastenwandelement zu reduzieren. Bezugszeichenliste

1 Schubkasten

2 Schubkastenwandelement

3 Rückwand

4 Boden

5, 5', 5" Wandelement

6 Wandelement

7 Leiste

8, 8' Mittel zur Fixierung einer Frontblende

9, 9‘ Einführungsschlitz

10 Formkörper

1 1 , 1 1 ', 1 1 " Mittel zur Fixierung einer Rückwand

12 Rastelement

13, 13', 13" Stützelement

14 Vorsprung

15 Kante

80 Aufsatzelement