Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DRIER FOR CONTINUOUS FLOW DRYING OF FOOD PRODUCTS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/046454
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drier for continuous flow drying of food products, especially pasta, inside said drier with adjustable and/or conditioning zones along the continuous flow path of the product. The inside of the drier can be accessed by a maintenance technician and the respective horizontal segments (21, 22, ..., 28, 31, 32, ..., 38) of the side walls (2, 3) are sub-divided perpendicular to the direction of the continuous flow from top to bottom into respectively at least two vertical (21a, 22a, ..., 28a, 21b, 22b, ..., 28b, 31a, 32a, ..., 38a, 31b, 32b, ..., 38b) which are respectively curved in an outer direction and which can also be moved away from the housing (1) in an independent manner, enabling the maintenance technician to have access to the inside from the respective point of a vertical segment (21a, 22a, ..., 28a, 21b, 22b, ..., 28b, 31a, 32a, ..., 38a, 31b, 32b, ..., 38b) moved away from the housing (1).

More Like This:
Inventors:
RESCH HEINZ (CH)
ZWYSSIG HERMANN (CH)
Application Number:
PCT/CH2002/000521
Publication Date:
June 05, 2003
Filing Date:
September 20, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BUEHLER AG (CH)
RESCH HEINZ (CH)
ZWYSSIG HERMANN (CH)
International Classes:
F26B25/12; F26B1/00; (IPC1-7): F26B25/12
Foreign References:
DE3439860A11986-03-13
US4015378A1977-04-05
DE1080487B1960-04-21
Attorney, Agent or Firm:
BÜHLER AG (Patentabteilung, Uzwil, CH)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Trockner für die Durchlauftrocknung von Lebensmittelprodukten, insbesondere von Teigwaren, entlang eines Produktdurchlaufweges im Innern des Trockners mit einstellbaren und/oder regelbaren Klimazonen entlang des Produktdurch laufweges, wobei der Trockner ein isolierendes Gehäuse (1) mit nach aussen gewölbten Seitenwänden (2,3) aufweist, welche entlang der im wesentlichen ho rizontalen Produktdurchlaufrichtung jeweils in einzelne Horizontalsegmente (21, 22,..., 28,31, 32,..., 38) unterteilt sind, die aus ihrer abdichtenden Verschluss position von dem Gehäuse (1) unabhängig voneinander derart wegbewegbar sind, dass der Trocknerinnenraum für eine Wartungsperson zugänglich wird, da durch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Horizontalsegmente (21, 22,..., 28, 31, 32,..., 38) der Seitenwände (2,3) wiederum senkrecht zur Produktdurchlauf richtung von unten nach oben jeweils in mindestens zwei Vertikalsegmente (21 a, 22a, ..., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) unterteilt sind, die jeweils nach aussen gewölbt sind und von dem Gehäuse (1) ebenfalls unabhängig voneinander wegbewegbar sind, so dass die Wartungsperson an der jeweiligen Stelle eines von dem Gehäuse (1) wegbewegten Vertikalsegments (21 a, 22a,..., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) Zu gang zum Trocknerinnenraum hat.
2. Trockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite der Gehäusewand jedem wegbewegbaren Vertikalsegment (21a, 22a,.., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31a, 32a, ..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) der Gehäusewand ein für die Wartungsperson begehbarer Bodenbereich (5a, 5b) zugeordnet ist.
3. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einigen der entlang der Produktdurchlaufrichtung aneinandergrenzenden Vertikalseg mente (21 a, 22a,..., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) ein durchgehender begehbarer Bodenbereich (5a, 5b) zugeordnet ist.
4. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalsegmente (21 a, 22a,..., 28a, 21 b, 22b, ..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b,<BR> 32b, ..., 38b) am Gehäuse (1) scharnierartig angelenkt sind und durch Weg schwenken vom Gehäuse wegbewegbar sind.
5. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die nach aussen ragende Wölbung der Seitenwände (2,3) bzw. der Vertikalsegmen te (21 a, 22a,..., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) eine eindimensionale Wölbung mit geradlinigen Erzeugenden (G) ist.
6. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eindimensionale Wölbung der Vertikalsegmente so ausgebildet ist, dass die geradlinigen Erzeu genden (G) der Wölbungsfläche parallel zur Produktdurchlaufrichtung sind und die scharnierartige Anlenkung am oberen Rand (6) der Vertikalsegmente (21 a, 22a, ..., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) mit einer pa rallel zu den geradlinigen Erzeugenden (G) verlaufenden Drehachse (D) ange ordnet ist, so dass das Vertikalsegment als"Klappe"nach oben wegschwenkbar ist.
7. Trockner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eindimensionale Wölbung der Vertikalsegmente so ausgebildet ist, dass die geradlinigen Erzeu genden der Wölbungsfläche orthogonal zur Produktdurchlaufrichtung sind und die scharnierartige Anlenkung an einem seitlichen Rand des Vertikalsegments mit einer parallel zu den geradlinigen Erzeugenden verlaufenden Drehachse an geordnet ist, so dass das Vertikalsegment als"Tür"seitlich wegschwenkbar ist.
8. Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertikalsegmente (21 a, 22a,..., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) durch mindestens ein Spannband (7,8) in ihrer geschlos senen Stellung an das Gehäuse (1) abdichtend andrückbar sind, wobei das Spannband (7,8) bzw. die Spannbänder an der Aussenseite des Vertikalseg ments anliegen und die geradlinigen Erzeugenden (G) der Wölbung orthogonal kreuzen. Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Unterteilung derjeweiligen Horizontalsegmente (21,. .., 28, 31,..., 38) von unten nach oben zwischen dem unteren gewölbten Vertikalseg ment (21 a, 22a,..., 28a, 31 a, 32a,..., 38a) und dem oberen gewölbten Vertikal segment (21 b, 22b,..., 28b, 31 b, 32b,..., 38b) jeweils ein im wesentlichen verti kal verlaufender Wandbereich (21 c,..., 28c, 31 c,..., 38c) angeordnet ist. Trockner nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der im wesentlichen vertikal verlaufende Wandbereich (21 c,..., 28c, 31 c,..., 38c) ein ebener Wand bereich ist.
9. Trockner nach Anspruch.
10. oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockne rinnenraum auf der Höhe des im wesentlichen vertikal verlaufenden Wandbe reichs (21c,..., 28c, 31 c,..., 38c) in einen oberen Trocknerinnenraum (9) und ei nen unteren Trocknerinnenraum (10) unterteilt ist. Trockner nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem oberen Trocknerinnenraum (9) und dem unteren Trocknerinnenraum (10) jeweils ein ge sondertes Trocknerklima einstellbar ist. Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich mindestens ein Anbringungsbereich für diverse Versorgungsleitungen entlang des Trockners erstreckt. Trockner nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der mindestens eine Anbringungsbereich (40) oberhalb der jeweiligen Vertikalsegmente (21 b, 22b, ..., 28b, 31 b, 32b,..., 38b), vorzugsweise im Deckenbereich und/oder unter halb des galerieartigen Bodenbereichs, entlang des Trockners erstreckt.
11. 15 Trockner nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Aussenseite einer Gehäusewand jedem wegbewegbaren Vertikalsegment (21a, 22a, ..., 28a, 21 b, 22b,..., 28b, 31 a, 32a,..., 38a, 31 b, 32b,..., 38b) zuge ordnete begehbare Bodenbereich zumindest für die oberen Vertikalsegmente (21b, 22b,..., 28b, 31b, 32b,..., 38b) der Gehäusewand galerieartig ausgebildet ist.
12. 16 Trockner nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der galerieartige Bo denbereich auf Trägern (12) gelagert ist, die von dem Trockner seitlich hervor stehen.
13. 17 Trockner nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Träger (12) quer zur Produktdurchlaufrichtung des Trockners hindurch erstrecken.
14. 18 Trockner nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Träger (12) an den beiden Seitenwänden herausragen und sich entlang beider Seiten wände (2,3) des Trockners ein auf den herausragenden Trägern abgestützter begehbarer Bodenbereich (5) erstreckt.
15. 19 Trockner nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der galerieartig ausgebildete Bodenbereich (5) durch Zugstangen (13) von oben getragen wird.
16. 20 Trockner nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen (13) an Querträgern (14) am oberen Ende ("Dach") des Trockners befestigt sind.
17. 21 Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach des Trockners einen begehbaren Bodenbereich aufweist.
18. 22 Trockner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in mehreren Etagen von begehbaren Bodenbereichen umgeben ist, die durch fest installierte Treppen miteinander verbunden sind.
19. 23 Trockner nach einem der Ansprüche 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen (13) zusammen mit Querstangen (15) ein Geländer (13,15) für den galerieartigen Bodenbereich (5) bilden.
Description:
Trockner für die Durchlauftrocknung von Lebensmittelprodukten Die Erfindung bezieht sich auf einen Trockner für die Durchlauftrocknung von Lebens- mittelprodukten, insbesondere von Teigwaren, entlang eines Produkt-Durchlaufweges im Inneren des Trockners mit einstellbaren und/oder regelbaren Klimazonen entlang des Produkt-Durchlaufweges, wobei der Trockner ein isolierendes Gehäuse mit nach aussen gewölbten Seitenwänden aufweist, welche entlang der im wesentlichen horizon- talen Produktdurchlaufrichtung jeweils in einzelne horizontale Segmente bzw. Längs- segmente unterteilt sind, die aus ihrer abdichtenden Verschlussposition von dem Ge- häuse unabhängig voneinander derart wegbewegbar sind, dass der Trocknerinnenraum für eine Wartungsperson zugänglich wird.

Derartige Trockner, insbesondere für Teigwaren, sind bekannt und wurden in der Le- bensmittelbranche, insbesondere der Teigwarenbranche, über Jahre hinweg erfolgreich eingesetzt.

Bei diesen bekannten Trocknern erstrecken sich die seitlichen Türen bzw. Klappen die als Bogenplatten bezeichnet werden, die einen Zugang ins Trocknerinnere ermöglichen, vom Deckenbereich bis zum Bodenbereich über die gesamte Höhe des Trocknerge- häuses. Die üblicherweise an ihrem oberen horizontalen Rand an dem Trocknergehäu- se angelenkten Klappen sind daher auf Grund Ihrer Grösse und ihres dadurch beding- ten Gewichts nur schwer handhabbar. So muss von einer Wartungsperson, die ins Trocknerinnere gelangen möchte, einerseits eine grosse Kraft aufgebracht werden, um die Klappen anzuheben und nach oben zu schwenken, und andererseits die Klappen um einen grossen Winkel vom Trocknergehäuse wegschwenken, um ausreichend viel Platz zum Eintreten ins Trocknerinnere zu haben. Ein weiter Nachteil der grossen Klap- pen ist ihre starke absolute Verformung aufgrund ihrer Grösse aufgrund von Tempera- turänderungen. Bei gewölbten Klappen mit einer gegebenen Durchbiegung führt eine Temperaturerhöhung und die dadurch hervorgerufene Längenausdehnung bei einer geschlossenen Klappe zu einer merklichen Zunahme der Durchbiegung, was in vielen Fällen zu Dichtigkeitsproblemen der Trocknertür bzw. Bogenplatte führt. Diese Dichtig- keitsprobleme könnten zwar durch entsprechend grosse und über weite Bereiche ver- formbare Dichtungen gelöst werden, doch bleibt das Problem der schwierigen und um- ständlichen Handhabung beim Öffnen und Schliessen ungelöst.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Trockner der eingangs genann- ten Bauart bereitzustellen, dessen Türen bzw. Bogenplatten eine leichte Handhabung und gute Ergonomie für eine Wartungsperson, die ins Trocknerinnere gelangen möchte, ermöglichen und ausserdem eine geringe Anfälligkeit für Dichtigkeitsprobleme bei Tem- peraturänderungen haben.

Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass bei dem eingangs genannten Trockner die jeweiligen Horizontalsegmente bzw. Längssegmente der Seitenwände wiederum senk- recht zur Produktdurchlaufrichtung von unten nach oben jeweils in mindestens zwei Vertikalsegmente unterteilt sind, die jeweils nach aussen gewölbt sind und von dem Gehäuse ebenfalls unabhängig voneinander wegbewegbar sind, so dass die Wartung- person an der jeweiligen Stelle eines von dem Gehäuse wegbewegten Vertikalseg- ments Zugang zum Trocknerinnenraum hat. Durch diese vertikale Unterteilung der Ho- rizontalsegmente in untere und obere Vertikalsegmente werden das Gewicht und die Abmessungen der durch die Vertikalsegmente gebildeten Klappen verringert, so dass auf Grund des geringeren Gewichts und der geringeren Sperrigkeit eine leichtere Handhabung der Klappen beim Öffnen und Schliessen des Trocknergehäuses ermög- licht wird. Durch die geringeren Abmessungen sind auch die temperaturbedingten Ver- formungen und damit verbundenen Änderungen der Durchbiegung der gewölbten Klap- pen weniger stark ausgeprägt und können von den elastischen Dichtungen zwischen den Klappen und dem Trocknergehäuse gut ausgeglichen werden. Damit sind aber auch die Dichtigkeitsprobleme des Standes der Technik gelöst.

Vorzugsweise ist an der Aussenseite der Gehäusewand jedem wegbewegbaren Verti- kalsegments der Gehäusewand ein für die Wartungsperson begehbarer Bodenbereich zugeordnet, wobei insbesondere mindestens einigen der entlang der Produktdurchlauf- richtung aneinandergrenzenden Vertikalsegmente ein durchgehender begehbarer Bo- denbereich zugeordnet ist. Dieser begehbare Bodenbereich ist z. B. der Hallenboden, auf dem der gesamte Trockner steht, oder ein galerieartiger oder balkonartiger, am Trocknergehäuse befestigter Bodenbereich für obere Trockneretagen. Somit erübrigt sich ein mühseliges und oftmals gefährliches Besteigen der oberen Trockneretagen mit Hilfe von Leitern oder ähnlichen Hilfsmitteln.

Zweckmässigerweise sind die Vertikalsegmente am Trocknergehäuse scharnierartig angelenkt und lassen sich vom Gehäuse wegschwenken. Die scharnierartigen Anlen- kungen können mit einem Druckpunkt ausgestatten sein, sodass beim Wegschwenken der Vertikalsegmente eine zunächst ansteigende positive Kraft aufgebracht werden muss, bis nach Überwinden einer maximalen positiven Kraft eine negative Kraft das weitere Wegschwenken unterstützt. Ein solcher Druckpunkt ist besonders dann vorteil- haft, wenn die Vertikalsegmente nach oben weggeschwenkt werden. In diesem Fall bleiben die nach oben weggeschwenkten Vertikalsegmente bzw. Bogenplatten ohne zusätzliche Abstützung in ihrer Öffnungsstellung.

Vorzugsweise ist die nach aussen ragende Wölbung der Seitenwände bzw. der Verti- kalsegmente eine eindimensionale Wölbung mit geradlinigen Erzeugenden. Dabei kann die eindimensionale Wölbung der Vertikalsegmente einerseits so ausgebildet sein, dass die geradlinigen Erzeugenden der Wölbungsfläche parallel zur Produktdurchlaufrichtung sind und die scharnierartige Anlenkung am oberen Rand der Vertikalsegmente mit einer parallel zu den geradlinigen Erzeugenden verlaufenden Drehachse angeordnet ist, so dass die Vertikalsegmente als"Klappe"nach oben wegschwenkbar sind. Andererseits kann die eindimensionale Wölbung der Vertikalsegmente auch so ausgebildet sein, dass die geradlinigen Erzeugenden der Wölbungsfläche orthogonal zur Produktdurch- laufrichtung sind, und die scharnierartige Anlenkung an einem seitlichen vertikalen Rand der Vertikalsegmente mit einer parallel zu den geradlinigen Erzeugenden verlau- fenden Drehachse angeordnet ist, so dass die Vertikalsegmente als"Tür"seitlich weg- schwenkbar sind.

Zweckmässigerweise werden die Vertikalsegmente durch mindestens ein Spannband in ihrer geschlossenen Stellung abdichtend an das Gehäuse gedrückt, wobei das Spann- band bzw. die Spannbänder an der Aussenseite des jeweiligen Vertikalsegments anlie- gen und die geradlinigen Erzeugenden der Wölbung des Vertikalsegments orthogonal kreuzen.

Bei einer besonders bevorzugten Ausführung ist im Bereich der Unterteilung der jewei- ligen Horizontalsegmente von unten nach oben zwischen dem unteren gewölbten Verti- kalsegment und dem oberen gewölbten Vertikalsegment jeweils ein im wesentlichen vertikal verlaufender, vorzugsweise ebener Wandbereich angeordnet. Durch diese Massnahme wird die maximale Breite des Trocknergehäuses verringert und ein annä- hernd rechteckförmiger Querschnitt des Trocknergehäuses senkrecht zur Produktdurch- laufrichtung erzielt. Dies ist ergonomisch sinnvoll, da dadurch der Zugang zum oberen Vertikalsegment und dessen Bedienung erleichtert werden.

Eine möglicherweise vorhandene Unterteilung des Trocknerinnenraums in einen oberen Trocknerinnenraum und einen unteren Trocknerinnenraum befindet sich vorzugsweise auf der Höhe dieses im wesentlichen vertikal verlaufenden Wandbereichs.

In dem oberen Trocknerinnenraum und dem unteren Trocknerinnenraum kann z. B. je- weils ein gesondertes Trocknerklima einstellbar sein. Zur Einstellung des Trocknerkli- mas müssen die Temperatur und die Feuchtigkeit des Trocknerinnenraums veränderbar sein. Dies erfolgt durch Energiezufuhr und Stoffabfuhr z. B. über Zuleitungen und Ablei- tungen für Wasserdampf, Elektrizität und trockene bzw. feuchte Heissluft. Für derartige diverse Versorgungsleitungen kann sich entweder ein Anbringungsbereich seitlich ent- lang des Trockners und/oder oberhalb der jeweiligen Vertikalsegmente entlang des Trockners erstrecken. Auf diese Weise wird die Versorgung des Trockners von oben her bewerkstelligt, wodurch die Zahl der Versorgungsleitungen in Bodenbereich und Seitenbereich des Trocknergehäuses verringert wird.

Die Energiezufuhr bzw. Stoffabfuhr erfolgt vorzugsweise zentral über die Stirnseiten bzw. Frontseiten des Trockners.

Zweckmässigerweise ist der an der Aussenseite einer Gehäusewand jedem wegbe- wegbaren Vertikalsegment zugeordnete begehbare Bodenbereich zumindest für die oberen Vertikalsegmente der Gehäusewand (obere Trockneretagen) galerieartig aus- gebildet. Dadurch wird der Einsatz von Hebebühnen oder Leitern für den Zugang zu den oberen Trockneretagen erübrigt.

Vorzugsweise ist der galerieartige Bodenbereich auf Trägern gelagert, die von dem Trockner seitlich hervorstehen, wobei sich die Träger vorzugsweise quer zur Produkt- durchlaufrichtung erstrecken. Diese sich quer von den Trockner erstreckenden Träger sind vorzugsweise zwischen dem oberen und dem unteren gewölbten Vertikalsegment angeordnet. Vorzugsweise ragen diese Träger an den beiden Seitenwänden heraus, und es erstreckt sich entlang beider Seitenwände des Trockners ein auf diesen heraus- ragenden Trägern abgestützter begehbarer Bodenbereich bzw. Zwischenboden.

Zweckmässigerweise wird dieser galerieartig ausgebildete Bodenbereich zusätzlich durch Zugstangen von oben getragen, die insbesondere an Querträgern am oberen Ende, das heisst am"Dach-"bzw. Deckenbereich des Trockners befestigt sind.

Zusätzlich zu den galerieartig ausbildeten Bodenbereichen für die oberen Trocknereta- gen kann auch das Dach des Trockners einen begehbaren Bodenbereich ("Dachgar- ten") aufweisen. Zusätzlich kann der erfindungsgemässe Trockner in mehreren Etagen von begehbaren Bodenbereichen umgeben sein, die durch fest installierte Treppen mit- einander verbunden sind, wobei zweckmässigerweise die Zugstangen, über die die Bo- denbereiche an den Querträgern am Deckenbereich des Trockners aufgehängt sind, zusammen mit Querstangen, die sich horizontal entlang des Trockners erstrecken und die vertikalen Zugstangen kreuzen, ein Geländer für den galerieartigen Bodenbereich bilden.

Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, wobei : Fig. 1 eine Perspektivansicht des erfindungsgemässen Trockners von schräg oben zeigt ; Fig. 2 eine Ansicht der Stirnfläche des erfindungsgemässen Trockners zeigt ; Fig. 3 eine Ansicht der Seitenfläche des erfindungsgemässen Trockners zeigt ; Fig. 4 eine Ansicht des erfindungsgemässen Trockners von oben ist ; Fig. 5a und Fig. 5b vergleichend eine Ansicht der Stirnfläche bzw. eines Querschnitts eines Trockners des Stands der Technik bzw. eine Ansicht der Stirnfläche des erfindungsgemässen Trockners zeigen.

Der in Fig. 1 von schräg oben perspektivisch gezeigte Trockner besitzt ein isolierendes Gehäuse mit nach aussen gewölbten Seitenwänden 2,3 sowie ebenen Stirnflächen am jeweiligen Ende seiner Längsausdehnung. Das Trocknergehäuse steht auf Füssen 16, wodurch ein Abstand vom Hallenboden gewährleistet wird. Die Seitenwände 2,3 sind teilweise bauchig nach aussen gewölbt, während der Deckenbereich 4 und der Boden- bereich des Trockners im wesentlichen eben ausgebildet sind. Die vordere und hintere in der Figur eben dargestellte Stirnfläche des Trockners kann als vordere und hintere Schnittebene durch einen erfindungsgemässen Trockner beliebiger Länge aufgefasst werden, wobei zwischen den beiden Schnittflächen beispielhaft acht Horizontalsegmen- te 21, 22,... 28, welche die Seitenwand 2 bilden, sowie acht Horizontalsegmente 31, 32,... 38, welche die Seitenwand 3 bilden, dargestellt sind.

Die Horizontaisegmente 21 bis 28 (siehe Fig. 4) der rechten Seitenwand 2 sowie die Horizontalsegmente 31 bis 38 (siehe Fig. 4) der linken Seitenwand 3 sind ausserdem jeweils entlang der Vertikalrichtung in drei unterschiedliche Segmente unterteilt. Jedes Horizontalsegment 21 bis 28 der linken Seitenwand 2, sowie jedes Horizontalsegment 31 bis 38 der rechten Seitenwand 2 ist jeweils in ein nach aussen gewölbtes unteres Vertikalsegment 21 a, 22a, .., 28a bzw. 31 a, 32a,..., 38a sowie in ein oberes Vertikal-<BR> segment 21 b, 22b, ..., 28b bzw. 31 b, 32b, ..., 38b unterteilt, zwischen denen sich jeweils<BR> ein mittlerer ebener Bereich 21c, 22c, ..., 28c bzw. 31c, 32c,.., 38c befindet. Die jeweils unten liegenden Vertikalsegmente 21 a bis 28a bzw. 31 a bis 38a sind einem unteren Trocknerinnenraum 10 zugeordnet, während die oben liegenden Vertikalsegmente 21 b bis 28b bzw. 31 b bis 38b einem oberen Trocknerinnenraum 9 zugeordnet sind. Auf der Höhe der ebenen Bereiche 21 c bis 28c bzw. 31 c bis 38c der Seitenwand 2 bzw. 3 des Trockners ist vorzugsweise eine Klimatrennung 18 (siehe Fig. 2) angeordnet, welche den unteren Trocknerinnenraum 10 von dem oberen Trocknerinnenraum 9 trennt.

Die unteren Vertikalsegmente 21 a bis 28a und die oberen Vertikalsegmente 21 b bis 28b der rechten Seitenwand 2 sowie die unteren Vertikalsegmente 31 a bis 38a und die oberen Vertikalsegmente 31 b bis 38b der linken Seitenwand 3 sind als Zugangstüren bzw. Zugangsklappen ausgebildet, die jeweils an ihrem oberen Rand 6 (siehe Fig. 2) um eine Drehachse D (Fig. 1) an dem Trocknergehäuse angelenkt sind. Auf diese Wei- se lassen sich die unteren und oberen Vertikalsegmente der linken und der rechten Sei- tenwand 2,3 des Trocknergehäuses nach aussen schwenken (siehe Fig. 5) und ermög- lichen so den Zugang in den Trocknerinnenraum.

Jedes der nach oben schwenkbaren Vertikalsegmente besitzt ein linkes Spannband 7 und ein rechtes Spannband 8, an deren unterem Ende jeweils eine Spannvorrichtung 7a bzw. 8a angebracht ist. Mit dieser Spannvorrichtung lassen sich die Vertikalsegmen- te in ihrer Schliessstellung fixieren. Beim Verschliessen wird das jeweilige Vertikalseg- ment nach unten geschwenkt, und die Spannvorrichtung 7a bzw. 8a wird am Trockner- gehäuse eingehängt wonach durch Umlegen eines Hebels der Spannvorrichtung 7a bzw. 8a das Spannband 7 bzw. 8 gespannt wird und durch seine Spannung das jeweili- ge Vertikalsegment abdichtend gegen das Trocknergehäuse gedrückt wird.

Sämtliche Vertikalsegmente 21 a bis 28a, 21 b bis 28b, 31 a bis 38a und 31 b bis 38b sind eindimensional gewölbt und bilden eine gekrümmte Fläche, die sich durch Verschieben einer geradlinigen Erzeugenden G entlang einer gekrümmten Bahn ergeben, wobei die gekrümmte Bahn der Ansicht der Vertikalsegmente 21 a, 21 b, 31a und 31 b von Fig. 2 entspricht. Somit verlaufen die Spannbänder 7 und 8 jedes Vertikalsegments senkrecht zur Erzeugenden G des jeweiligen Vertikalsegments.

Die unteren Vertikalsegmente 21 a bis 28a und 31a bis 38a der rechten bzw. der linken Seitenwand 2,3 des Trockners sind über den Hallenboden, auf dem der Trockner mit seinen Füssen 16 abgestellt ist, ohne weiteres begehbar. Damit die oberen Vertikal- segmente 21 b bis 28b und 31 b bis 38b der rechten bzw. der linken Seitenwand 2,3 des Trockners ebenso leicht begehbar sind, ist ein zusätzlicher Bodenbereich bzw. Zwi- schenboden 5 vorgesehen, der sich von den ebenen Bereichen 21 c bis 28c und 31 c bis 38c der rechten bzw. linken Seitenwand 2,3 des Trockners senkrecht in horizontaler Richtung balkonartig erstreckt. Dieser balkonartige oder galerieartige Bodenbereich 5 liegt auf horizontalen Trägern 12 auf, die über die gesamte Trockner-Längsrichtung ver- teilt jeweils horizontal angeordnet sind. Diese Träger 12 haben jeweils nur eine derarti- ge Länge, die der Breite des Bodenbereichs 5 entspricht. Der auf den Trägern 12 auf- liegende Bodenbereich 5 wird durch vertikale Zugstangen 13 gehalten, die sich zwi- schen einem jeweiligen Träger 12 und einem ihm zugeordneten Querträger 14 im De- ckenbereich des Trockners erstrecken. Somit kann die auf den Bodenbereich 5 einwir- kende Last (Eigengewicht plus Personen und Wartungswerkzeug) über die unteren Querträger 12 und die oberen Querträger 14 gleichmässig auf das Trocknergehäuse übertragen werden. Zur Sicherheit sind die vertikalen Zugstangen 13 mit zwei horizon- talen Querstangen 15 verbunden, die sich über die gesamte Länge des Trockners erstrecken. Auf diese Weise wird durch die vertikalen Zugstangen und die horizontalen Querstangen 15 ein Geländer für den begehbaren Bodenbereich gebildet.

Fig. 2 ist eine Ansicht der Stirnfläche des erfindungsgemässen Trockners. Sämtliche Bezugsziffern der Fig. 1 wurden für entsprechende Elemente in Fig. 2 beibehalten. Man erkennt die Form der jeweiligen eindimensionalen Wölbung der Vertikalsegmente 21 a a, 21 b, 31 a und 31 b. Zusammen mit den ebenen Bereichen 21 c und 31 c der rechten Seitenwand 2 bzw. der linken Seitenwand 3 erhält man mit den jeweiligen darüber und darunter liegenden Vertikalsegmenten einen im wesentlichen rechteckförmigen Quer- schnitt, das heisst eine im wesentlichen rechteckförmige Stirnfläche des Trockners, wo- bei lediglich im Bereich der Vertikalsegmente eine geringfügige Abweichung von der Rechteckform vorliegt. Gegenüber der Form des Trockners des Stands der Technik (siehe Fig. 5) ergibt sich somit eine insgesamt bessere Annäherung an die Rechteck- form, wodurch eine bessere Nutzung des Trocknerinnerraums gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil der gegenüber dem Stand der Technik relativ kleinen durch die Vertikal- segmente gebildeten Klappen besteht darin, dass auf Grund der stets auftretenden Temperaturschwankungen am Gehäuse eine geringere temperaturbedingte absolute Längenänderung der Vertikalsegmente erfolgt. Da die Vertikalsegmente im geschlosse- nen Zustand am Trocknergehäuse fest eingespannt sind, findet bei Temperaturände- rungen auch stets eine Änderung der Durchbiegung der Vertikalsegmente statt. Je klei- ner die Abmessungen dieser Vertikalsegmente sind, desto kleiner ist auch die Ände- rung der Durchbiegung dieser Vertikalsegmente. Diese relativ kleinen Änderungen der Durchbiegung der Vertikalsegmente lassen sich aber ohne weiteres durch die üblichen Dichtungen zwischen den Vertikalsegmenten und dem Trocknergehäuse ausgleichen, wodurch bei dem erfindungsgemässen Trockner die beim Stand der Technik üblichen Dichtungsprobleme minimiert werden. Als weiterer Vorteil gegenüber der sich über die gesamte Trocknerhöhe erstreckenden grossen Klappe sei hier das geringere Gewicht der durch die Vertikalsegmente gebildeten erfindungsgemässen kleineren Klappen ge- nannt. Dies erleichtert die Handhabung beim Öffnen und Schliessen der Klappen durch eine Wartungsperson.

Die Höhe H1 zwischen dem Hallenboden und der unteren horizontalen Kante der unte- ren Vertikalsegmente 21 a bzw. 31 a entspricht ungefähr der Höhe H2 zwischen dem Bodenbereich 5 der balkonartigen bzw. galerieartigen Aufhängung und der horizontalen Unterkante der Vertikalsegmente 21 b bzw. 31 b. Der Bodenbereich 5 hat eine derartige Breite, dass die oberen Vertikalsegmente 21 b und 31 b ausreichend weit vom Trockner- gehäuse weggeschwenkt werden können. Dadurch ist ein bequemer Einstieg in den geöffneten Trockner möglich.

Fig. 3 ist eine Ansicht der Seitenflächen des erfindungsgemässen Trockners. In Fig. 3 ist nur die Seitenwand 2 gezeigt, doch ist die gegenüberliegende Seitenwand 3 vor- zugsweise symmetrisch zu ihr aufgebaut. Auch hier wurden für sämtliche Elemente die- selben Bezugsziffern wie in den Figuren 1 und 2 verwendet. Die Vertikalsegmente 21a bis 28a sowie 21 b bis 28b erscheinen in ihrer Projektion der Seitenansicht rechteckför- mig. Der Deckenbereich 4 des Trockners ist eben ausgebildet. Die Spannbänder 7 und 8 der jeweiligen oberen Vertikalsegmente 21 b bis 28b sind durch die vertikalen Zugstangen 13, die sich zwischen den Querträgern 14 auf der Höhe des Deckenbe- reichs 4 und den Querträgern 12 auf der Höhe des Bodenbereichs 5 erstrecken, teilwei- se verdeckt. Zusammen mit den beiden horizontalen Querstangen 15 bilden diese verti- kalen Zugstangen 13 das Geländer für den balkonartigen bzw. galerieartigen Bodenbe- reich 5.

Fig. 4 ist eine Ansicht des erfindungsgemässen Trockners von oben. Man erkennt die Querträger 14, die sich über die gesamte Trocknerbreite sowie die Breite des Bodenbe- reichs 5 auf der linken und der rechten Seite erstrecken. Ebenfalls erkennt man die obe- re Querstange auf beiden Seiten des Trockners. Neben den nur andeutungsweise er- kennbaren vertikalen Zugstangen 13 erkennt man den sich in der Längsrichtung des Trockners erstreckenden Träger 11 für den Bodenbereich 5 (siehe Fig. 1).

Fig. 5 ist eine vergleichende Nebeneinanderstellung eines Trockners des Stands der Technik gemäss Fig. 5a und des erfindungsgemässen Trockners gemäss Fig. 5b.

Und während beim Trockner beim Stands der Technik gemäss Fig. 5b der obere Trocknerinnenraum 9'und der untere Trocknerraum 10'in einem jeweils abgeschlosse- nen Trocknergehäuse enthalten sind, besteht der erfindungsgemässe Trockner gemäss Fig. 5b aus nur einem Trocknergehäuse, dessen Innenraum durch eine (nicht gezeigte) Trennwand in einen oberen Trocknerinnenraum 9 und einen unteren Trocknerinnen- raum 10 unterteilt ist. Der erfindungsgemässe Trockner zeichnet sich daher durch eine kompaktere Bauweise gegenüber dem Trockner des Standes der Technik aus.

Beim Trockner des Standes der Technik gemäss Fig. 5a erstrecken sich die Klappen 21 a', 31 a'sowie 21 b'und 31 b'jeweils über die gesamte Höhe des unteren bzw. oberen Trocknergehäuses von der Oberkante bis zur Unterkante des Gehäuses. Sie sind daher einerseits schwer und erleiden überdies grosse Durchbiegungen auf Grund von Tempe- raturschwankungen. Beim erfindungsgemässen Trockner gemäss Fig. 5b sind die durch die unteren Vertikalsegmente 21 a und 31 a sowie die oberen Vertikalsegmente 21 b und 31b gebildeten Klappen nur etwa halb so gross, da sie sich nicht über die gesamte Hö- he des unteren bzw. oberen Trocknerraums 10 bzw. 9 erstrecken. Durch die erfin- dungsgemässen ebenen Bereiche 21c und 31c der rechten und der linken Seitenwand 2 bzw. 3 des Trockners und durch die Bereitstellung des durch ein Geländer 17 abgesi- cherten Bodenbereichs 5 auf beiden Seiten des Trockners ergeben sich sowohl wie für den unteren Trocknerinnenraum 10 als auch für den oberen Trocknerinnenraum 9 ähn- liche und vor allen Dingen erleichterte Zugangsbedingungen für eine Wartungsperson.

Wie man aus Fig. 5a und 5b weiter erkennt, wird durch die erfindungsgemässe Gestal- tung des Trockners (Fig. 5b) eine weitere Verringerung des Verhältnisses Oberfläche/ Volumen des Trockners erreicht. Dies führt zu geringen Abstrahlverlusten und einer Materialeinsparung und dadurch zu geringen Betriebs-bzw. Herstellungskosten (Ener- gie-bzw. Materialeinsparung).

Bezugszeichenliste 1 Gehäuse 2 Seitenwand 3 Seitenwand 4 Deckenbereich 5 Bodenbereich 6 oberer Rand des Vertikalsegments = D 7 Spannband eines jeweiligen Vertikalsegments, links 8 Spannband eines jeweiligen Vertikalsegments, rechts 9 oberer Trocknerinnenraum 10 unterer Trocknerinnenraum 11 Träger für Boden, längs 12 Träger für Boden, quer 13 Zugstange für Boden 14 Querträger für Stangen 15 Querstange 13,15 Geländer 16 Füsse 17 Geländer 18 Klimatrennung 21, 22,..., 28 Horizontalsegmente bzw. Längssegmente, rechts 31, 32,..., 38 Horizontalsegmente bzw. Längssegmente, links 21a, 22a,..., 28a Vertikalsegmente, rechts, unten 21 b, 22b, ..., 28b Vertikalsegmente, rechts, oben<BR> 31 a, 32a, ..., 38a Vertikalsegmente, links, unten<BR> 31 b, 32b, ..., 38b Vertikalsegmente, links, oben