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Patent Searching and Data


Title:
DRIER FOR A MATERIAL WEB
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/078815
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drier for a web (2) running through, comprising a housing, in which means for drying the web (2) are arranged, wherein openings (3) are formed in longitudinal walls (1a) of the housing, which openings can be closed by means of doors (4), and wherein the doors (4) are supported in a vertically movable manner in guides (5). The problem addressed by the invention is that of improving the drier in such a way that the doors (4) are secure and lastingly tight in the closed state with little complexity. This problem is solved in that each guide (5) is supported in such a way that the guide can be rotated about an axis that is parallel to a longitudinal axis of the guide (5).

Inventors:
ERKELENZ WILLI (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/072698
Publication Date:
May 26, 2016
Filing Date:
October 01, 2015
Export Citation:
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Assignee:
VITS TECHNOLOGY GMBH (DE)
International Classes:
F26B13/00; F26B25/12
Foreign References:
DE20315984U12003-12-11
GB217286A1924-06-10
US5992101A1999-11-30
Attorney, Agent or Firm:
Frese Patent - Patentanwälte (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1 . Trockner für eine durchlaufende Bahn (2),

mit einem Gehäuse, in dem Mittel zum Trocknen der Bahn angeordnet sind,

wobei in Längswänden (1 a) des Gehäuses Öffnungen (3) eingelassen sind, die mit Türen (4) verschließbar sind,

wobei die Türen (4) vertikal verschiebbar in Führungen (5) gelagert sind,

dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungen (5) um eine Achse, die parallel zu einer Längsachse der Führung (5) ist, drehbar gelagert ist.

2. Trockner nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungen (5) geradlinig au ßen an einem zugeordneten ersten Rohr (9) angeordnet ist, das um seine

Längsachse drehbar gelagert ist.

3. Trockner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rohr (9) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.

4. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungen (5) aus zwei zweiten Rohren (1 1 ) mit kreisförmigem Querschnitt gebildet ist.

5. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungen (5) aus zwei Winkelprofilen (13) gebildet ist, zwischen denen ein T- Profil (14) geführt ist.

6. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Führungen (5) aus zwei Winkelprofilen (13) und einem der zweiten Rohre (1 1 ) gebildet ist, und dass ein an der Breitseite der Tür (4) befestigtes U- Profil (15) zwischen Schenkeln der Winkelprofile (13) geführt ist.

7. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dichtung (12) an dem Gehäuse befestigt ist.

8. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zum Drehen der Führung (5) ein zweiter Kraftzylinder (10) angeordnet ist.

9. Trockner nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Kraftzylinder (8) für ein Heben oder Senken der Tür (4) in einem der ersten Rohre (9) angeordnet ist.

Description:
Trockner für eine Warenbahn

Die Erfindung betrifft einen Trockner für eine durchlaufende Bahn, mit einem Gehäuse, in dem Mittel zum Trocknen der Bahn angeordnet sind, wobei in Längswänden des Gehäuses Öffnungen eingelassen sind, die mit Türen verschließbar sind, und wobei die Türen vertikal verschiebbar in Führungen gelagert sind.

Solche Trockner sind an sich bekannt. Sie werden eingesetzt, um Bahnen aus z.B. Papier oder Gewebe nach einer Imprägnierung und/oder Beschichtung zu trocknen. Der Trockner weist ein Gehäuse auf, in dem, als Mittel zum Trocknen, Mittel zum Erhitzen, Umwälzen und Aufblasen von Trocknungsluft angeordnet sind. Die Trocknungsluft wird auf die Bahn geblasen, wobei diese in vielen Fällen hierdurch schwebend geführt ist.

Damit Sichtkontrollen, Inspektionen und Reinigungen des Trockners möglich sind, sind in Längswänden des Gehäuses Öffnungen eingelassen, die mit Türen verschließbar sind. Die Türen sind au ßen an dem Gehäuse angeordnet. Sie sind vertikal verschiebbar und hierfür an jeder Breitseite mittels Bolzen in entsprechenden Schienen geführt. An der Tür ist eine Dichtung befestigt, die bei geschlossener Tür um die Öffnung herum geführt ist und gegen die die Tür durch Schwerkraft und entsprechende Biegung der Schienen gedrückt wird. Damit ein Anpressdruck der Tür gegen die Dichtung ausreichend ist, muss die Tür schwerer gebaut sein als ansonsten konstruktiv erforderlich. Au ßerdem verschleißt die Dichtung relativ schnell, weil das Gehäuse beim Öffnen und Schließen reibend auf der Dichtung gleitet. Diese kann nur durch einen Ausbau der Tür ersetzt werden. Auch eine Sichtkontrolle der Dichtung ist relativ schwierig.

Aus der DE 203 15 984 U1 ist eine Textilbehandlungsanlage bekannt, bei der Türen vertikal verschiebbar in Seitenwänden des Gehäuses gelagert sind. Die Türen sind relativ groß und schwer; sie erfordern Bauhöhe, weil sie weit über die Höhe der Anlage öffnen. Eine sichere Dichtung ist nicht gewährleistet oder nur mit großem Aufwand realisierbar.

Die CA 1 ,338,382 C beschreibt eine vertikal betätigbare Tür für einen Trockner, die zur Verbesserung der Explosionssicherheit in mehreren Führungen verschiebbar ist. Diese Tür ist aufwendig.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Trockner so zu verbessern, dass seine Türen mit wenig Aufwand in geschlossenem Zustand sicher und langlebig dicht sind.

Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Jede der Führungen ist um eine Achse, die parallel zu einer Längsachse der Führung ist, drehbar gelagert. Dies ermöglicht einerseits, die Tür kontrolliert gegen das Gehäuse zu drücken, wobei die Tür parallel zu einer zugeordneten Längswand des Gehäuses ist. Damit wird z.B. eine Dichtung über ihre gesamte Dichtfläche gleichmäßig mit einem vorbestimmten Druck beaufschlagt, so dass eine vollkommene Dichtung zwischen dem Gehäuse und der Tür gewährleistet ist. Dies ist unabhängig von einem Gewicht der Tür, so dass diese besonders leicht gefertigt sein kann. Andererseits wird vor einem Öffnen der Tür diese für ein bestimmtes Maß von dem Gehäuse weg bewegt, so dass beim Öffnen die Dichtung mechanisch nicht durch Reibung belastet wird. Dies erhöht die Lebensdauer der Dichtung beträchtlich, so dass diese nur bei z.B. einer Versprödung und/oder einem Verlust der Elastizität ersetzt werden muss.

Die Unteransprüche betreffen die vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung.

In einer Ausgestaltung ist jede der Führungen geradlinig au ßen an einem zugeordneten ersten Rohr angeordnet, das um seine Längsachse drehbar gelagert ist. Dies erlaubt eine relativ leichte, einfache und mechanisch stabile Konstruktion. Es ist eine optisch gefällige Gestaltung der Führung ermöglicht. Ein Antrieb für das Öffnen und Schließen (Heben und Senken) der Tür kann in dem ersten Rohr angeordnet sein.

In einer weiteren Ausgestaltung weist das erste Rohr einen kreisförmigen Querschnitt auf. Hierdurch wird die optische Attraktivität erhöht und die Gefahr von Verletzungen während des Drehens der Führungen vermindert.

In einer weiteren Ausgestaltung ist jede der Führungen aus zwei zweiten Rohren mit kreisförmigem Querschnitt gebildet. Hierbei ist die Gefahr eines Verklemmens der Tür in den Führungen vermindert.

Alternativ ist jede der Führungen aus zwei Winkelprofilen gebildet. Hierdurch lässt sich mit einfachen Mitteln eine Tür verwirklichen, die den Vorschriften für den Explosionsschutz entspricht.

In einer weiteren Alternative ist jede der Führungen aus zwei Winkelprofilen und einem der zweiten Rohre gebildet, und ein an der Breitseite der Tür befestigtes U- Profil ist zwischen Schenkeln der Winkelprofile geführt.

In einer weiteren Ausgestaltung ist eine Dichtung an dem Gehäuse befestigt. Diese lässt sich so einfach inspizieren und bei Bedarf austauschen.

In einer weiteren Ausgestaltung ist zum Drehen des ersten Rohres ein mit Druck beaufschlagbarer Zylinder angeordnet. Hiermit ist ein einfach aufgebauter Antrieb verwirklicht. In einer weiteren Ausgestaltung ist ein Antrieb für ein Heben oder Senken der Tür in einem der ersten Rohre angeordnet. Es wird kein zusätzlicher Raum für den Antrieb benötigt, und die optische Gestaltung wird erleichtert.

Die Erfindung wird anhand der beigefügten Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen

Figur 1 eine Seitenansicht eines Trockners mit drei Feldern,

Figur 2 eine Draufsicht von oben auf eine Längswand eines Feldes mit geöffneter Tür, Figur 3 einen waagerechten Schnitt durch die Längswand mit geschlossener Tür,

Figur 4 eine Detailansicht auf einen Teil des Feldes,

Figur 5 einen waagerechten Schnitt durch eine Führung (erstes Beispiel) als Detail

Figur 6 einen waagerechten Schnitt durch eine Führung (zweites Beispiel) als Detail und Figur 7 einen waagerechten Schnitt durch eine Führung (drittes Beispiel) als Detail.

Wie aus den Figuren 1 bis 5 ersichtlich ist ein Trockner eines ersten Ausführungsbeispiels hier aus drei baugleichen Feldern 1 gebildet, die baukastenartig hintereinander zusammengesetzt sind. Der Trockner weist ein quaderförmiges Gehäuse mit zwei Längswändel a sowie an einer vorderen Breitseite einen Einlaufschlitz und an einer hinteren Breitseite einen Auslaufschlitz für eine durchlaufende Bahn 2 auf. Die Seiten sind mit Ausnahme der Schlitze durch Wände geschlossen. Die Bahn 2 ist in dem Trockner z.B. schwebend geführt. In jedem der Felder 1 sind wie bekannt Mittel zum Trocknen der Bahn 2, nämlich Mittel zum Umwälzen und Aufblasen von Trocknungsluft, umfassend z.B. einen Ventilator und Düsenkästen, sowie Mittel zum Erhitzen der Trocknungsluft wie z.B. ein Brenner angeordnet.

In beide Längsseiten 1 a sind Öffnungen 3 eingelassen, die jede mit einer zugeordneten Tür 4 verschließbar ist. Hier ist für jedes der Felder 1 in jede der Längswände 1 a eine der Öffnungen 3 eingelassen, die sich in Höhe der Bahn 2 über einen wesentlichen Teil einer Länge der Längswand 1 a erstreckt. Eine Höhe der Öffnung 3 ist entsprechend den Erfordernissen bemessen.

Jede der Türen 4 ist au ßen vor der zugehörigen Öffnung 3 angeordnet und überlappt diese um ein vorbestimmtes Maß. Die Tür 4 ist an ihren beiden Breitseiten, die montiert in einer senkrechten Lage sind, in jeweils einer zugeordneten Führung 5 verschiebbar gehalten. Hierfür sind an jeder der Breitseiten der Tür 4 mindestens zwei Flacheisen 6 oder ähnliche Teile wie z.B. Schienen befestigt, die in die Führung 5 ragen. Die Tür 4 ist hier an zwei Seilen 7 aufgehängt, die mittels eines ersten Antriebs 8, z.B. eines ersten Kraftzylinders, zum Öffnen der Tür 4 einziehbar sind. Die Führung 5 ist an einem ersten Rohr 9 gebildet, wie aus der Figur 5 besonders deutlich wird. Das erste Rohr 9 ist um seine senkrechte Längsachse drehbar gelagert, und je eines ist seitlich neben der Öffnung 3 angeordnet. Für einen Drehantrieb des ersten Rohres 9 ist z.B. ein zweiter Kraftzylinder 10 vorgesehen, der an einem an dem ersten Rohr 9 befestigten außerzentrisch angeordneten Achsbolzen angreift. Der Drehantrieb ist entweder für jedes erste Rohr 9 gesondert oder paarweise für die einer der Türen 4 zugeordneten ersten Rohre 9 ausgebildet.

Außen auf einer Mantelfläche des ersten Rohres 9 sind als die Führung 5 zwei zweite Rohre 1 1 so befestigt, dass die Längsachsen aller Rohre 9, 1 1 parallel verlaufen. Ein gegenseitiger Abstand der zweiten Rohre 1 1 , die einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, ist so bemessen, dass die Flacheisen 6 mit geringem Spiel zwischen beiden zweiten Rohren 1 1 an diesen tangential geführt sind. Die zweiten Rohre 1 1 erstrecken sich im Wesentlichen über die gesamte Länge des ersten Rohres 9 und sind z.B. an diesem angeschweißt.

Die beiden einer Tür 4 zugeordneten Führungen 5 sind so ausgerichtet, dass sie im Wesentlichen aufeinander zu weisen. Eine Verbindungslinie der Führungen 5 verläuft also parallel zu der Längswand.1 a.

Zum luftdichten Abschluss zwischen der Tür 4 und der Längswand 1 a ist um die Öffnung 3 eine Dichtung in Form eines Dichtungsstreifens 12 angeordnet, der an dem Gehäuse, insbesondere an dessen Tragrahmen, befestigt ist. Der Dichtungsstreifen 12 ist aus elastischem Material wie z.B. Silicon gefertigt und weist einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf, wobei eine zu der Tür 4 gewandte Seite konvex gewölbt ist.

Oberhalb der Öffnung 3 ist beabstandet vor der Längswand 1 a eine nicht dargestellte Verblendung angeordnet, die z.B. in Form eines Bleches ausgebildet ist. Der lichte Abstand zwischen der Längswand 1 a und der Verblendung ist so bemessen, dass die Tür 4 beim Öffnen in dem so gebildeten Zwischenraum verborgen ist. Die Verblendung hat sicherheitstechnische Vorteile, weil sie Antriebsteile wie die Seile 7 und die Mechanik des Drehantriebs abdeckt und so z.B. die Gefahr von Quetschungen zumindest vermindert. Außerdem kann die Optik des Trockners verbessert werden.

Zum Öffnen der Tür 4 wird der beziehungsweise werden die zweite(n) Kraftzylinder 10 so betätigt, dass die Tür 4 durch die Führungen 5 für ein vorbestimmtes Maß von der Längswand 1 a entfernt wird. Hierdurch wird die Tür 4 auch von dem Dichtungsstreifen 12 abgehoben. Anschließend wird der erste Kraftzylinder 8 betätigt und die Tür 4 hierdurch über die Seile 7 so weit angehoben, dass die Öffnung 3 zumindest teilweise freigegeben ist. Hierdurch sind Beobachtungen, Inspektionen und/oder Wartungs- und Reinigungsarbeiten ermöglicht.

Zum Schließen der Tür 4 wird der erste Kraftzylinder 8 so betätigt, dass die Tür 4 durch die Schwerkraft kontrolliert bis zu einem höhenverstellbaren Anschlag absinkt. Sobald die Sollposition der Tür 4 vor der Öffnung 3 erreicht ist, wird der zweite Kraftzylinder 10 so betätigt, dass der Drehantrieb die Tür 4 für ein vorbestimmtes Maß in Richtung der Längswand 1 a bewegt. Auf diese Weise wird ein gewünschter Druck der Tür 4 gegen den Dichtstreifen 12 erzeugt und die erforderliche Abdichtung gewährleistet.

In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Figur 6 dargestellt ist, sind die Führung 5 und die zugeordnete Halterung der Tür 4 für eine (entsprechend den Vorschriften) explosionsgeschützte Ausführung des Trockners ausgebildet. Dieses zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorher Beschriebenen durch Folgendes:

Außen auf einer Mantelfläche des ersten Rohres 9 sind als die Führung 5 zwei Winkelprofile 13 festigt. Längsachsen des ersten Rohres 9 und der Winkelprofile 13 sind parallel. Jedes der Winkelprofile 13 weist im Querschnitt zwei rechtwinklig angeordnete Schenkel auf. Ein längerer der Schenkel ist so an dem ersten Rohr 9 befestigt, dass Enden von kürzeren der Schenkel mit vorbestimmtem Abstand sich gegenüber liegen und so einen Schlitz bilden. Die längeren Schenkel sind hierbei parallel, und äu ßere Flächen der kürzeren Schenkel sind in einer Ebene. An der Tür 4 sind anstelle der Flacheisen 6 hier T- Profile 14 so befestigt, dass deren Gurte in den Führungen 5 gelagert sind.

Im Fall einer Explosion ist die Tür 4 sicher in den Führungen 5 gehalten, auch wenn sie sich durch Biegen oder Beulen verformt.

Ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in der Figur 7 dargestellt ist, sind die Führung 5 und die zugeordnete Halterung der Tür 4 ebenfalls für eine (entsprechend den Vorschriften) explosionsgeschützte Ausführung des Trockners ausgebildet. Dieses dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten durch Folgendes:

Außen auf der Mantelfläche des ersten Rohres 9 ist nur ein einziges der zweiten Rohre 1 1 so befestigt, dass das zweite Rohr 1 1 auf einem leicht schräg zu der Öffnung 3 weisenden Radialstrahl des ersten Rohres 9 angeordnet ist. Weiterhin sind auf der Mantelfläche des ersten Rohres 9 zwei rechtwinklige Winkelprofile 13 angeordnet. Ein erstes dieser Winkelprofile 13 ist mit vorbestimmtem Abstand zu dem zweiten Rohr 1 1 derart befestigt, dass sein längerer Schenkel tangential an dem ersten Rohr 9 von der zugeordneten Längswand 1 a des Trockners weg weist und sein kürzer Schenkel zu dem ersten Rohr 9 weist. Das erste Winkelprofil 13 ist an seinen freien Enden an dem ersten Rohr 9 angeschweißt. Das zweite Winkelprofil 1 1 ist mit seinem längeren Schenkel so an dem ersten Rohr 9 und dem kürzeren Schenkel des ersten Winkelprofils 1 1 befestigt, dass die hier genannten Schenkel parallel sind und der kürzere Schenkel des zweiten Winkelprofils zu der Längswand 1 a weist. Auf diese Weise ist zwischen dem längeren Schenkel des ersten und dem kürzeren Schenkel des zweiten Winkelprofils 1 1 eine kanalartige Rinne gebildet.

An jeder Breitseite der Tür 4 ist ein U- Profil 15 so befestigt, dass dessen Öffnung nach außen, also von der Längswand 1 a weg, weist. Ein von der Breitseite entfernter Schenkel des U- Profils 15 ist in der Rinne geführt.

Mit der Ausführung des dritten Beispiels ist einerseits eine (entsprechend den Vorschriften) explosionsgeschützte Ausführung des Trockners gegeben; möglicher Verschleiß des Dichtungsstreifens 12 kann bis zur Verschleißgrenze sicher ausgeglichen werden.

Bezugszeichenliste

1 Feld

1 a Längswand

2 Bahn

3 Öffnung

4 Tür

5 Führung

6 Flacheisen

7 Seil

8 erster Kraftzylinder

9 erstes Rohr

10 zweiter Kraftzylinder

1 1 zweites Rohr

12 Dichtungsstreifen

13 Winkelprofil

14 T- Profil

15 U- Profil