Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
DRILLING DEVICE FOR A PROFILE SEALING STRIP, APPLICATION HEAD, SYSTEM FOR APPLYING A PROFILE SEALING STRIP TO A DOOR OR A BODY OF A MOTOR VEHICLE, AND METHOD FOR PRODUCING A DRILL HOLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2024/061415
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to: a drilling device for a profile sealing strip; a method for producing a drill hole; an application head of a profile seal application device; and a system for applying a profile sealing strip, in each case using the drilling device according to the invention as a sub-assembly, which makes it possible to produce the drill holes in the profile sealing strip directly, as required, and without significant delay in the application process. The drilling device for a profile sealing strip is characterised in that: a drilling unit is provided; at least one guide device is provided through which the profile sealing strip can be guided in a longitudinal extension, the guide device being rotatable with the profile sealing strip relative to the drilling unit about a longitudinal axis of the longitudinal extension of the profile sealing strip; and the guide device has a rotational angle positioning device.

Inventors:
GEPPERT IMMO (DE)
KISSAL SVEN (DE)
BERGER YANNIS ARTEMI (DE)
SCHÄFER RALPH (DE)
Application Number:
PCT/DE2023/100702
Publication Date:
March 28, 2024
Filing Date:
September 20, 2023
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
ATN HOELZEL GMBH (DE)
International Classes:
B60J10/242; B23P19/04; B60J10/00
Domestic Patent References:
WO2004108459A12004-12-16
Foreign References:
US20070199187A12007-08-30
DE3621977A11988-01-14
EP2037072A12009-03-18
EP1502790A12005-02-02
DE102016114461A12018-02-08
Attorney, Agent or Firm:
ILBERG & WEISSFLOH PATENTANWÄLTE (DE)
Download PDF:
Claims:
P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 16 Patentansprüche 1. Bohrvorrichtung (7) für einen Profildichtungsstrang (1), d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Bohreinheit (2) vorgesehen ist und dass zumindest eine Führungsvorrichtung (3) vorgesehen ist, durch welche der Profildichtungsstrang (1) in einer Längserstreckung führbar ist, wobei die Führungsvorrichtung (3) mit dem Profildichtungsstrang (1) relativ zur Bohreinheit (2) um eine Längsachse der Längserstreckung des Profildichtungsstrangs (1) verdrehbar ist und dass die Führungsvorrichtung (3) eine Drehwinkelpositioniervorrichtung (4) aufweist. 2. Bohrvorrichtung (7) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Führungsvorrichtung (3) zumindest eine Führungseinheit (5) umfasst, wobei bei zwei oder mehr Führungseinheiten (5) die Führungseinheiten (5) zueinander beabstandet angeordnet sind. 3. Bohrvorrichtung (7) nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Drehwinkelpositioniervorrichtung (4) im Bereich der zumindest einen Führungseinheit (5) oder bei zwei oder mehr Führungseinheiten (5) zwischen zwei der Führungseinheiten (5) oder außerhalb oder abseits der Führungseinheiten (5) angeordnet ist. 4. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Drehwinkelpositioniervorrichtung (4) eine Führungseinheit (5) aufweist. 5. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Führungseinheit (5) eine Rollenführung, eine P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 17 Konturführung oder eine Auflageführung aufweist. 6. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Drehwinkelpositioniervorrichtung (4) Reibräder oder eine Schubkurbel oder ein Schneckenradgetriebe oder ein Zahnradgetriebe aufweist. 7. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Drehwinkelpositioniervorrichtung (4) mittels eines Pneumatikzylinders oder eines Schneckengetriebe als Linearantrieb oder als Schneckenradantrieb mit einer Schnecke (8) und einem Schneckenrad (9) oder eines Schrittmotors oder eines Servomotors antreibbar ist oder eine Kombination aus zumindest zwei der genannten Antriebe aufweist. 8. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bohreinheit (2) im Bereich der Führungsvorrichtung (3) oder im Bereich der zumindest einen Führungseinheit (5) oder bei zwei oder mehr Führungseinheiten (5) zwischen zwei der Führungseinheiten (5) oder im Bereich der Drehwinkelpositioniervorrichtung (4) angeordnet ist. 9. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bohreinheit (2) mit einer Hauptarbeitsrichtung quer oder rechtwinklig zur Längserstreckung des Profildichtungsstrangs (1) angeordnet ist. 10. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 18 dass die Bohreinheit (2) einen pneumatischen oder einen elektrischen oder einen elektromechanischen Linearantrieb als Werkzeugvorschub (11) aufweist. 11. Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Absaugung (10) oder ein Gebläse oder Auffangwanne vorgesehen ist. 12. Applikationskopf (6) einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Applikationskopf (6) eine Bohrvorrichtung (7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 aufweist. 13. Applikationskopf (6) nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bohrvorrichtung (7) im Bereich der Zuführung (12) eines Profildichtungsstranges (1) und/oder vor oder nach einer Längenmessung (13) des Profildichtungsstranges (1) angeordnet ist. 14. System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges an eine Tür oder eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das System eine Bohrvorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und eine Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit einem Applikationskopf (6) zum Applizieren des Profildichtungsstranges (1) an die Tür oder die Karosserie aufweist. 15. System nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bohrvorrichtung (7) im Bereich der Zuführung (12) des Profildichtungsstranges (1) an die Profildichtungsapplikationsvorrichtung und/oder vor oder nach P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 19 einer Längenmessung (13) des Profildichtungsstranges (1) angeordnet ist. 16. Applikationskopf (6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 12 und 13 und/oder System nach einem der vorhergehenden Ansprüche 14 und 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Bohrvorrichtung (7) entlang einer Förderrichtung (14) parallel zur Zuführung (12) des Profildichtungsstranges (1) verschiebbar oder verfahrbar ist. 17. Verfahren zur Herstellung einer Bohrung in einen Profildichtungsstrang (1) unter Verwendung einer Bohrvorrichtung (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der in Richtung einer Längserstreckung bewegte oder unbewegte Profildichtungsstrang (1) aus einer Ausgangslage um eine Längsachse der Längserstreckung zwischen 0 Grad und 75 Grad bedarfsgerecht in eine Bohrlage verdreht wird und dass anschließend in der Bohrlage eine Bohreinheit (1) eine Bohrung im Profildichtungsstrang (1) herstellt und danach der Profildichtungsstrang (1) bedarfsgerecht aus der Bohrlage in die Ausgangslage zurück verdreht oder gebracht wird, wobei bei einem Verdrehen des Profildichtungsstrang (1) um die Längsachse der Längserstreckung von 0 Grad die Ausgangslage und die Bohrlage gleich sind.
Description:
P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 1 Bohrvorrichtung für einen Profildichtungsstrang, Applikationskopf, System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges an eine Tür oder eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs und Verfahren zur Herstellung einer Bohrung Die Erfindung betrifft eine Bohrvorrichtung für einen Profildichtungsstrang und ein Verfahren zur Herstellung einer Bohrung. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Applikationskopf einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung und ein System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges umfassend die Bohrvorrichtung. Es sind bereits Bohrstationen für Dichtungsprofile bekannt, wobei die Dichtung dafür bereits am jeweiligen Bauteil angeordnet ist und damit das Bauteil mit Dichtung einem zusätzlichen Prozessschritt unterzogen werden muss. Hierbei werden entweder am feststehenden Bauteil die Bohrungen in der Dichtung hergestellt, indem sich die Bohrstation bewegt, oder das Bauteil mit der Dichtung wird je herzustellender Bohrung entsprechend an eine feststehende Bohrstation geführt und dort werden die Bohrungen entsprechend hergestellt. Alternativ lassen sich die Öffnungen auch mittels Stanzen herstellen, wobei an dem Profildichtungsstrang in einer separaten Vorrichtung die Öffnungen mittels Stanzen hergestellt werden und erst danach die Applikation des Profildichtungsstranges erfolgt. Hierbei erfolgt eine Vielzahl von Handhabungsschritten. Weiterhin wird in der DE 102016 114 461 A1 ein Verfahren zum Herstellen von Entlüftungsöffnungen in ein Dichtungsprofil offenbart, wobei die Entlüftungsöffnungen mittels Laserstrahl in das Dichtungsprofil eingebracht werden. Alle Lösungen haben gemein, dass diese unabhängig von Applikationsprozess des jeweiligen Profildichtungsstranges P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 2 erfolgen, zusätzliche Handhabungsschritte erfordern und zudem zusätzliche Prozesszeit in Anspruch nehmen. Aufgabe der Erfindung ist es eine Bohrvorrichtung für einen Profildichtungsstrang sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Bohrung und einen Applikationskopf einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung und ein System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges zu jeweils mit der erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung als Unterbaugruppe schaffen, welche das Herstellen der Bohrungen in den Profildichtungsstrang direkt, bedarfsgerecht und ohne wesentliche Verzögerung im Applikationsprozess ermöglicht. Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass eine Bohrvorrichtung für einen Profildichtungsstrang geschaffen wird, wobei eine Bohreinheit vorgesehen ist und dass zumindest eine Führungsvorrichtung vorgesehen ist, durch welche der Profildichtungsstrang in einer Längserstreckung führbar ist, wobei die Führungsvorrichtung mit dem darin oder damit geführten Profildichtungsstrang relativ zur Bohreinheit um eine Längsachse der Längserstreckung des Profildichtungsstrangs verdrehbar ist und dass die Führungsvorrichtung eine Drehwinkelpositioniervorrichtung aufweist. Hierdurch lassen sich direkt am Profildichtungsstrang Bohrungen an unterschiedlichen Stellen vornehmen, da hierfür der Profildichtungsstrang in der Führungsvorrichtung durch die Drehwinkelpositioniervorrichtung selbst verdrehbar ist. So kommen sowohl Bohrungen ohne ein Verdrehen als auch Bohrungen mit einem Verdrehen gleichermaßen in Betracht. Zudem ist ein Verdrehen des Profildichtungsstrangs in Längsrichtung um eine Längsachse je nach Bedarf sowohl nach rechts als auch nach links möglich. Damit werden weite Bereich des Profildichtungsstranges erreicht. Indem der Profildichtungsstrang durch die Führungsvorrichtung in einer Längserstreckung führbar ist, kann somit der Profildichtungsstrang zunächst frei in seiner P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 3 Längserstreckung, beispielsweise für eine Applikation gefördert oder bewegt werden. Wird eine Bohrung benötigt kann die Bewegung oder Förderung des Profildichtungsstranges in der Längserstreckung oder Längsrichtung stoppen und der Profildichtungsstrang steht still und ist damit in der Längserstreckung bzw. Längsrichtung unbewegt. Nun kann die Bohrung ohne ein Verdrehen oder mit einem Verdrehen um eine Längsachse mittels der Drehwinkelpositioniervorrichtung entsprechend erfolgen. Anschließend wird mittels der Drehwinkelpositioniervorrichtung der Profildichtungsstrang wieder eine Lage für die Bewegung oder Förderung des Profildichtungsstranges für die Applikation gebracht. Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft einen Applikationskopf einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung, wobei der Applikationskopf eine erfindungsgemäße Bohrvorrichtung aufweist. Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges an eine Tür oder eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs, wobei das System eine erfindungsgemäße Bohrvorrichtung und eine Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit einem Applikationskopf zum Applizieren des Profildichtungsstranges an die Tür oder eine Karosserie aufweist. Ein vierter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Bohrung in einen Profildichtungsstrang unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung, wobei der in Richtung einer Längserstreckung bewegte oder unbewegte Profildichtungsstrang aus einer Ausgangslage um eine Längsachse der Längserstreckung zwischen 0 Grad und 75 Grad bedarfsgerecht in eine Bohrlage verdreht wird und dass anschließend in der Bohrlage eine Bohreinheit eine Bohrung im Profildichtungsstrang herstellt und danach der Profildichtungsstrang bedarfsgerecht aus der Bohrlage in die Ausgangslage zurück verdreht oder gebracht wird, wobei bei einem Verdrehen des Profildichtungsstrang um die Längsachse P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 4 der Längserstreckung von oder um 0 Grad die Ausgangslage und die Bohrlage gleich sind. Bedarfsweise kann der Profildichtungsstrang aus einer Ausgangslage um eine Längsachse der Längserstreckung zwischen 76 Grad und 100Grad bedarfsgerecht in eine Bohrlage verdreht werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen der unterschiedlichen Aspekte der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargestellt. Indem die Führungsvorrichtung zumindest eine Führungseinheit umfasst, lässt sich der Profildichtungsstrang zuverlässiger und spannungsfrei sowie zumindest verformungsarm durch die Führungsvorrichtung führen. Kommen zwei oder mehr Führungseinheiten zum Einsatz, sind die Führungseinheiten zueinander beabstandet angeordnet, so dass zwischen den jeweiligen Führungseinheiten der Profildichtungsstrang zuverlässig und spannungsfrei sowie zumindest verformungsarm führbar ist. Indem die Drehwinkelpositioniervorrichtung im Bereich der zumindest einen Führungseinheit oder bei zwei oder mehr Führungseinheiten zwischen zwei der Führungseinheiten oder außerhalb oder abseits der Führungseinheiten angeordnet ist, lässt sich der Profildichtungsstrang zuverlässiger und spannungsfrei sowie zumindest verformungsarm in die jeweilige Drehwinkelposition verdrehen. Zudem wird die Konstruktion vereinfacht Indem die Drehwinkelpositioniervorrichtung eine Führungseinheit aufweist, wir die Konstruktion vereinfacht und zudem lässt sich der Profildichtungsstrang zuverlässiger und spannungsfrei sowie zumindest verformungsarm in die jeweilige Drehwinkelposition verdrehen. Indem die Führungseinheit eine Rollenführung, eine Konturführung oder eine Auflageführung aufweist, lässt sich P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 5 der Profildichtungsstrang zuverlässiger und spannungsfrei sowie zumindest verformungsarm in die jeweilige Drehwinkelposition verdrehen. Es ist ebenso vorgesehen, dass zumindest zwei der genannten Führungen wie der Rollenführung, der Konturführung und/oder der Auflageführung auch miteinander kombinierbar sind. Indem die Drehwinkelpositioniervorrichtung Reibräder oder eine Schubkurbel oder ein Schneckenradgetriebe oder ein Zahnradgetriebe aufweist, lässt sich eine flexible und schnelle Drehwinkeleinstellung begünstigen. Indem Drehwinkelpositioniervorrichtung mittels eines Schneckengetriebes als Linearantrieb oder als Schneckenradantrieb mit einer Schnecke und einem Schneckenrad beispielsweise einem Stirnrad oder mittels eines Servomotors antreibbar ist, lässt sich eine zuverlässige und flexible Drehwinkeleinstellung begünstigen. Zudem kann ein Spiel in der Drehwinkelpositionierung durch ein Schneckengetriebe oder ein Schneckenradantrieb minimiert und gute Wiederholbarkeit erreicht werden. Ein Servomotor ist zuverlässig und beinhaltet eine Haltebremse bzw. ein hohes Haltemoment zur Positionssicherung. Weiterhin kommt in Betracht, dass die Drehwinkelpositioniervorrichtung mittels eines Pneumatikzylinders oder eines Schrittmotors flexibel und schnell antreibbar ist. Ebenso kommen Kombination aus zumindest zwei der genannten Antriebe in Betracht. Indem die Bohreinheit im Bereich der Führungsvorrichtung oder im Bereich der zumindest einen Führungseinheit oder bei zwei oder mehr Führungseinheiten zwischen zwei der Führungseinheiten oder im Bereich der Drehwinkelpositioniervorrichtung angeordnet ist, lässt sich die Bohrung zuverlässiger und genauer herstellen, da der Profildichtungsstrang in diesem Bereich zuverlässiger und spannungsfreier sowie zumindest verformungsärmer in die jeweilige Drehwinkelposition verdreht ist und somit die P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 6 Bohrung an der geforderten Position und im geforderten Winkel herstellbar ist. Ebenso kann die Bohreinheit im Bereich der Führungsvorrichtung zwischen einer der Führungseinheiten und der Drehwinkelpositioniervorrichtung angeordnet sein. Indem die Bohreinheit mit einer Hauptarbeitsrichtung quer oder rechtwinklig zur Längserstreckung des Profildichtungsstrangs angeordnet ist, lässt sich die Bohrung an der geforderten Position und im geforderten Winkel einfacher und genauer herstellen. Indem die Bohreinheit einen pneumatischen oder einen elektrischen oder einen elektromechanischen Linearantrieb als Werkzeugvorschub aufweist, lässt sich Bohrung schnell, präzise und kontrolliert herstellen. Indem eine Absaugung oder ein Gebläse oder Auffangwanne vorgesehen ist, lassen sich Späne oder andere Rückstände beim Bohren in den Profildichtungsstrang zuverlässig auffangen und entsorgen. Störende Rückstände und Verschmutzungen im Anlagenbereich lassen sich vermeiden. Indem beim Applikationskopf die Bohrvorrichtung im Bereich der Zuführung eines Profildichtungsstranges und/oder vor oder nach einer Längenmessung des Profildichtungsstranges angeordnet ist angeordnet ist, wird eine raumsparende Konstruktion am Applikationskopf erreicht. Zudem lässt sich der Profildichtungsstrang in diesem Bereich zuverlässig und spannungsfrei sowie den Applikationsprozess nicht oder nur gering beeinflussend in die jeweilige Drehwinkelposition verdrehen. Indem beim System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges an eine Tür oder eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, dass die Bohrvorrichtung im Bereich der P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 7 Zuführung des Profildichtungsstranges an die Profildichtungsapplikationsvorrichtung und/oder vor oder nach einer Längenmessung des Profildichtungsstranges angeordnet ist, wird optimierte Konstruktion sowie eine zuverlässige und spannungsfreie Drehwinkelpositionierung des Profildichtungsstranges begünstigt. Indem beim Applikationskopf und/oder beim System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges die Bohrvorrichtung entlang einer Förderrichtung parallel zur Zuführung des Profildichtungsstranges verschiebbar oder verfahrbar ist, lässt sich während des Applikationsprozesses die Bohrung simultan herstellen. Somit kann der Applikationsprozess des Profildichtungsstranges nur minimal verzögert ablaufen. Die erfindungsgemäße Bohrvorrichtung oder der erfindungsgemäße Applikationskopf einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit der Bohrvorrichtung oder das erfindungsgemäße System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges mit einer erfindungsgemäße Bohrvorrichtung und einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit einem erfindungsgemäßen Applikationskopf zum Applizieren des Profildichtungsstranges oder das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Bohrung in einen Profildichtungsstrang unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung lassen sich jeweils an Anlagen für eine stationäre Applikation und/oder eine mobile Applikation beispielsweise an einem Roboter mit zumindest einem am Roboter angeordneten Armabschnitt oder an einer sonstigen Handhabungsvorrichtung einsetzen oder umsetzen. Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Detaildarstellung einer Bohrvorrichtung, Fig. 2 eine Bohrvorrichtung an einem Applikationskopf als Detaildarstellung, P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 8 Fig. 3 einen Applikationskopf mit einer Bohrvorrichtung, Fig. 4a und 4b Detaildarstellungen einer Bohreinheit in unterschiedlichen Perspektiven, Fig. 5a bis 5c Detaildarstellungen einer Bohrvorrichtung und Drehwinkelpositioniervorrichtung in unterschiedlichen Perspektiven und Fig. 6 und Fig. 7 Detaildarstellungen der Drehwinkelpositioniervorrichtung einer Führungsvorrichtung in unterschiedlichen Perspektiven. Eine erfindungsgemäße Bohrvorrichtung 7 für einen Profildichtungsstrang 1 (nicht dargestellt) ist in Figur 1 dargestellt. Hierbei ist eine Bohreinheit 2 und zumindest eine Führungsvorrichtung 3 vorgesehen. Durch die Führungsvorrichtung 3 ist der Profildichtungsstrang 1 in einer Längserstreckung führbar. Die Führungsvorrichtung 3 ist mit dem Profildichtungsstrang 1 relativ zur Bohreinheit 2 um eine Längsachse der Längserstreckung des Profildichtungsstrangs 1 verdrehbar. Die Führungsvorrichtung 3 weist entsprechend eine Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 auf, mit welcher der geführte entsprechend der Anforderung der Lage der herzustellenden Bohrung verdreht werden kann. Die Führungsvorrichtung 3 umfasst zumindest eine Führungseinheit 5. Bei zwei oder mehr Führungseinheiten 5 sind die Führungseinheiten 5 zueinander beabstandet angeordnet, beispielsweise in Förderrichtung 14 des Profildichtungsstrangs 1 beidseits der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4. Entsprechend ist die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4, wie in den Figuren 2, 3 und 7 dargestellt, im Bereich zwischen zwei der Führungseinheiten 5 angeordnet. Die zumindest eine Führungseinheit 5 oder die Führungseinheiten 5 können in Förderrichtung 14 des Profildichtungsstrangs 1 auch anders verteilt angeordnet sein, so dass die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 außerhalb oder abseits der Führungseinheiten 5 angeordnet ist. Im Bedarfsfall kann die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 9 eine Führungseinheit 5 aufweisen . Wie in den Figuren 1, 2, 5a bis 5c und 7 dargestellt, weist die Führungseinheit 5 eine Rollenführung auf. Die Rollenführung ist zudem als eine Konturführung mit 45 Grad angeordneten Rollenführung, wie in der Figur 1, 2 und 5a dargestellt, oder als eine Auflageführung, wie dies in den Figuren 1, 5a und 7 dargestellt ist, ausgeführt. Die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 ist mittels eines Schneckenradantrieb mit einer mittels Servomotor angetriebenen Schnecke 8 und einem über die Schnecke 8 angetriebenen Schneckenrad 9 antriebbar. Alternativ kann auch ein Schrittmotors oder ein Servomotor direkt zum Einsatz kommen Ebenso kann der Antrieb auch aus einer Kombination unterschiedlicher Antriebe gebildet sein. Weiterhin ist die Bohreinheit 2 im Bereich der Führungsvorrichtung 3 zwischen den beiden Führungseinheiten 5 und im Bereich zwischen einer der Führungseinheiten 5 und der der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 angeordnet. Die Bohreinheit 2 ist mit einer Hauptarbeitsrichtung rechtwinklig zur Längserstreckung des Profildichtungsstrangs 1 angeordnet und weist als Werkzeugvorschub 11 einen pneumatischen Linearantrieb auf. Es können jedoch auch elektrische oder elektromechanische Linearantriebe als Werkzeugvorschub 11 vorgesehen sein. Weiterhin ist eine Absaugung 10 vorgesehen. Die erfindungsgemäße Bohrvorrichtung 7 für einen Profildichtungsstrang 1 (nicht dargestellt) gemäß der Figur 2 zeigt eine Bohreinheit 2 und zwei Führungsvorrichtungen 3, die in Förderrichtung 14 des Profildichtungsstrangs 1 vor und nach der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 angeordnet und mit der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 verbunden sind. Die Führungsvorrichtungen 3 umfassen jeweils zumindest eine Führungseinheit 5. Zwischen der in Förderrichtung 14 des Profildichtungsstrangs 1 vor der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 angeordneten P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 10 Führungseinheit 5 der Führungsvorrichtungen 3 und der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 ist die Boreinheit 2 angeordnet. Durch die Führungsvorrichtung 3 mit der zumindest einen Führungseinheit 5 ist der Profildichtungsstrang 1 (nicht dargestellt) in seiner Längserstreckung führbar. Wie bereits beschrieben, ist der Profildichtungsstrang 1 mit der oder durch die Führungsvorrichtungen 3 und deren zumindest einen Führungseinheit 5 relativ zur Bohreinheit 2 um die Längsachse der Längserstreckung des Profildichtungsstrangs 1 verdrehbar, um entsprechend der Anforderung der Lage die Bohrung herzustellen. Die Führungseinheit 5 weist eine 45 Grad schräg angeordneten Rollenführung als eine Konturführung auf. Die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 ist, wie oben beschrieben, mittels eines Schneckenradantrieb mit einer Schnecke 8 und einem Schneckenrad 9 angetrieben. Die Bohreinheit 2 ist mit einer Hauptarbeitsrichtung rechtwinklig zur Längserstreckung des Profildichtungsstrangs 1 angeordnet und weist als Werkzeugvorschub 11 einen pneumatischen Linearantrieb auf. Auch in diesem Beispiel ist eine Absaugung 10 vorgesehen. Die Figur 3 zeigt einen an sich bekannten Applikationskopf 6 einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung, der erfindungsgemäß jedoch eine Bohrvorrichtung 7, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, umfasst. Die Bohrvorrichtung 7 ist im Bereich der Zuführung 12 eines Profildichtungsstranges 1 und vor einer Längenmessung 13 des Profildichtungsstranges 1 angeordnet. Die Bohreinheit 2 ist zwischen der in Förderrichtung 14 des Profildichtungsstrangs 1 vor der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 angeordneten Führungseinheit 5 der Führungsvorrichtungen 3 und der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 angeordnet. Auf die Beschreibung zu den Figuren 1 und 2 wird verwiesen. P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 11 Die Figur 4a und 4b zeigen jeweils eine Bohreinheit 2 dargestellt, welche Die Bohreinheit 2 mit einem elektronischen Antrieb des Bohrers 15 weist, wie oben beschrieben, als Werkzeugvorschub 11 einen pneumatischen Linearantrieb auf, die mit Bohrvorrichtung 7 verbunden ist. Andere, wie oben beschrieben Antriebe sind ebenfalls denkbar. Die Vorschubgeschwindigkeit für den Werkzeugvorschub 11 richtet sich nach den bewegten Massen und der Empfindlichkeit des Profildichtungsstrangs 1. Beispielsweise kann eine den Anforderungen entsprechende Bohrung mit einer Vorschubgeschwindigkeit für den Werkzeugvorschub 11 von v = 0,075 m/s erfolgen. Es können jedoch auch höhere Vorschubgeschwindigkeiten vorgesehen werden. Weiterhin ist an der Bohreinheit 2 die Absaugung 10 angeordnet. Die Absaugung 10 ist an den Bohrer 15 geführt. Zur Vereinfachung ist der von der Absaugung 10 wegführende periphere Absaugschlauch nicht dargestellt. Die Figuren 5a bis 5c zeigen die erfindungsgemäße Bohrvorrichtung 7 für einen Profildichtungsstrang 1 nicht dargestellt. An einer Grundplatte 16 sind die Bohreinheit 2 mit dem Werkzeugvorschub 11 und ein Führungsblock 18 angeordnet. Am oder im Führungsblock 18 ist, wie in den Figuren 5a bis 5c und 7 dargestellt, die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 drehbar gelagert und an der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 die Führungsvorrichtung 3 mit der oder den jeweiligen Führungseinheiten 5 angeordnet. Wie oben beschrieben ist die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 über ein Schneckenrad 9 und eine Schnecke 8 antreibbar. Mit dem Führungsblock 18 ist eine vor dem Bohrer 15 und den Bohrer 15 abdeckende Schutzwand 17 vorhanden und angeordnet. Da eine die Profildichtungsapplikationsvorrichtung umfassende Anlage an sich in einer Zelle eingehaust ist und im Betrieb P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 12 nicht betreten werden kann, muss ein Verletzungsschutz nur bei Stillstand gewährleistet werden. Somit muss nur der Bohrer 15 abgeschirmt werden, um eine Verletzung durch Schneiden an diesem zu verhindern. Die Bohrspäne werden über eine Absaugung 10 entsorgt. An dem Führungsblock 18 ist ebenfalls die in Figur 6 vereinfacht dargestellte Schnecke 8 der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 über eine Montageplatte 19 angeordnet. Die Figur 7 zeigt den Führungsblock 18 und das darin drehbar gelagerte Schneckenrad 9 der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4. Mit der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 bzw. mit dem Schneckenrad 9 ist beidseits eine Führungsvorrichtung 3 mit der jeweiligen zumindest eine Führungseinheit 5 angeordnet. Auf der in Förderrichtung 14 vor der Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 angeordneten Führungsvorrichtung 3 ist zusätzlich eine Führungseinheit 5 als Auflageführung angeordnet. Das erfindungsgemäße System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges an eine Tür oder eine Karosserie eines Kraftfahrzeugs sieht eine wie oben beschrieben Bohrvorrichtung 7 und eine Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit einem Applikationskopf 6 zum Applizieren des Profildichtungsstranges 1 an die Tür oder die Karosserie vor. Die Bohrvorrichtung 7 ist hierbei vorteilhaft, wie in Figur 3 dargestellt, im Bereich der Zuführung 12 des Profildichtungsstranges 1 an die Profildichtungsapplikationsvorrichtung vor einer Längenmessung 13 des Profildichtungsstranges 1 angeordnet. Vorteilhaft ist die Bohrvorrichtung 7 entlang einer Förderrichtung 14 parallel zur Zuführung 12 des Profildichtungsstranges 1 verschiebbar oder verfahrbar. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Bohrung P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 13 in einen Profildichtungsstrang 1 unter Verwendung einer Bohrvorrichtung 7 sieht vor, dass der in Richtung oder Förderrichtung 14 einer Längserstreckung bewegte oder unbewegte Profildichtungsstrang 1 aus einer Ausgangslage um eine Längsachse der Längserstreckung zwischen 0 Grad und 75 Grad bedarfsgerecht in eine Bohrlage verdreht wird. Anschließend wird in der Bohrlage mittels einer Bohreinheit 1 eine Bohrung im Profildichtungsstrang 1 herstellt. Nach dem Herstellen der Bohrung wird der Profildichtungsstrang 1 bedarfsgerecht aus der Bohrlage in die Ausgangslage zurück verdreht oder gebracht. Hierbei sind bei einem Verdrehen des Profildichtungsstrang 1 um die Längsachse der Längserstreckung von 0 Grad die Ausgangslage und die Bohrlage gleich. Das Dichtungsprofil als Profildichtungsstrang 1 wird in Längsrichtung oder Förderrichtung 14 an der geforderten Stelle gestoppt und anschließend wird über die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 die Bohrlage als Bohrungswinkel eingestellt indem die Drehwinkelpositioniervorrichtung 4 rotiert wird. Sobald die gewünschte Bohrlage eingestellt ist, wird die Öffnung gebohrt indem das Bohreinheit 2 als Bohrwerkzeug auf seinen Anschlag in Richtung Profildichtungsstrang 1 gefahren wird. Als Nächstes fährt das Bohreinheit 2 auf seine Ausgangsposition und darauffolgend wird auch der Einstellwinkel aus der Bohrlage zurück auf Null gestellt. Nun kann das Profildichtungsstrang 1 weiter in Förderrichtung 14 befördert werden bis die nächste Bohrposition erreicht ist und der Vorgang wiederholt wird. Hierbei sind die jeweiligen Bohrlagen oder Winkel der Bohrlage ohne Kollision zu erreichen. Vorteilhaft kann die erfindungsgemäße Bohrvorrichtung 7 oder der erfindungsgemäße Applikationskopf 6 einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit der Bohrvorrichtung 7 an Anlagen mit einer stationären Applikation oder einer mobilen Applikation an einem Roboter mit zumindest einem am Roboter angeordneten Armabschnitt oder an einer sonstigen P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 14 Handhabungsvorrichtung zum Einsatz kommen. Ebenso kann das erfindungsgemäße System zum Applizieren eines Profildichtungsstranges 1 mit einer erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung 7 und einer Profildichtungsapplikationsvorrichtung mit einem erfindungsgemäße Applikationskopf 6 zum Applizieren des Profildichtungsstranges 1 sowie das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Bohrung in einen Profildichtungsstrang 1 unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Bohrvorrichtung 7 bei einer stationären Applikation und einer mobilen Applikation zum Einsatz kommen.

P220922-33/PCT Bohrvorrichtung 15 Zusammenstellung der Bezugszeichen 1 – Profildichtungsstrang 2 – Bohreinheit 3 – Führungsvorrichtung 4 – Drehwinkelpositioniervorrichtung 5 – Führungseinheit 6 – Applikationskopf 7 – Bohrvorrichtung 8 – Schnecke 9 – Schneckenrad 10 – Absaugung 11 – Werkzeugvorschub 12 – Zuführung 13 – Längenmessung 14 – Förderrichtung 15 – Bohrer 16 – Grundplatte 17 – Schutzwand 18 – Führungsblock 19 – Montageplatte