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Patent Searching and Data


Title:
DRIVE DEVICE, PRESSURE GENERATOR FOR A BRAKE SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/021053
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drive device (2) comprising an electric machine in a housing (3), further comprising a sensor unit that includes at least one circuit board (11) and is configured to sense a rotary position of a rotor of the electric machine, and comprising a rod-shaped contact unit (10) which includes at least one conductor (15) that is electrically connected to the circuit board (11) and is or can be electrically connected to a control unit (8). According to the invention, the conductor (15) is electrically connected to the circuit board (11) by a plug-in connection (41).

Inventors:
LERCHENMUELLER KLAUS (DE)
DETELS LOTHAR (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/072890
Publication Date:
February 23, 2023
Filing Date:
August 17, 2022
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
H02K5/22; B60T13/74; H01R12/70; H01R12/73; H01R12/91; H02K7/14; H02K11/21; H02K11/33; H02K11/38; H02K7/102
Domestic Patent References:
WO2020127858A12020-06-25
Foreign References:
US20200037432A12020-01-30
US7703862B22010-04-27
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Claims:
Ansprüche

1. Antriebseinrichtung, mit einer in einem Gehäuse (3) angeordneten elektrischen Maschine, mit einer Sensoreinheit, die zumindest eine Leiterplatte (11) aufweist und dazu ausgebildet ist, eine Drehstellung eines Rotors der elektrischen Maschine zu erfassen, und mit einer stabförmigen Kontaktvorrichtung (10), die zumindest einen Leiter (15) aufweist, der mit der Leiterplatte (11) elektrisch verbunden und mit einem Steuergerät (8) elektrisch verbunden oder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (15) durch eine Steckverbindung (41) mit der Leiterplatte (11) elektrisch verbunden ist.

2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (11) zumindest einen Verbindungsstift (38) aufweist, und dass eine mit dem Leiter (15) elektrisch verbundene Kontaktbuchse (29) zur Ausbildung der Steckverbindung (41) auf den Verbindungsstift (38) aufgesteckt ist.

3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbuchse (29) durch eine Schneidklemmverbindung mit dem Leiter (15) elektrisch verbunden ist.

4. Antriebseinrichtung nach Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (11) einen den Verbindungsstift (38) tragenden Stiftträger (37) aufweist, und/oder dass die Kontaktvorrichtung (10) einen die Kontaktbuchse (29) tragenden Buchsenträger (28) aufweist.

5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an der Leiterplatte (11) angeordnete Buchsenträgerführung (42), wobei die Buchsenträgerführung (42) einstückig mit dem Stiftträger (37) ausgebildet ist. 6. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an der Leiterplatte (11) angeordnete Buchsenträgerführung (42), wobei die Buchsenträgerführung (42) separat von dem Stiftträger (37) ausgebildet ist.

7. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktvorrichtung (10) einen stabförmigen Leiterträger (12) aufweist, wobei sich der Leiter (15) durch den Leiterträger (12) oder entlang des Leiterträgers (12) erstreckt.

8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Buchsenträger (28) separat von dem Leiterträger (12) ausgebildet und durch eine Formschlussverbindung (30) mit dem Leiterträger (12) verbunden ist.

9. Antriebseinrichtung nach Ansprüche 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterträger (12) einen der Leiterplatte (11) zugeordneten ersten Axialabschnitt (16) und einen dem Steuergerät (8) zugeordneten zweiten Axialabschnitt (17) aufweist, wobei der erste und der zweite Axialabschnitt (16,17) durch eine Linearführung (18) zueinander axial verschiebbar geführt sind.

10. Antriebseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Axialabschnitt (16,17) baugleich ausgebildet sind.

11. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiterträger (12) ein zwischen dem ersten Axialabschnitt (16) und dem zweiten Axialabschnitt (17) wirkendes Federelement (25) aufweist.

12. Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (15) durch eine weitere Steckverbindung (45) mit dem Steuergerät (8) elektrisch verbunden ist.

13. Druckerzeuger für eine Bremsanlage, mit einer Pumpeneinrichtung (5), mit einer Antriebseinrichtung (2) zur Betätigung der Pumpeneinrichtung (5), und mit einem Steuergerät (8) zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung (2), - 16 - gekennzeichnet durch die Ausbildung der Antriebseinrichtung (2) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Beschreibung

Titel

Antriebseinrichtung, Druckerzeuger für eine Bremsanlage

Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung, mit einer in einem Gehäuse angeordneten elektrischen Maschine, mit einer Sensoreinheit, die zumindest eine Leiterplatte aufweist und dazu ausgebildet ist, eine Drehstellung eines Rotors der elektrischen Maschine zu erfassen, und mit einer stabförmigen Kontaktvorrichtung, die zumindest einen Leiter aufweist, der mit der Leiterplatte elektrisch verbunden und mit einem Steuergerät elektrisch verbunden oder verbindbar ist.

Außerdem betrifft die Erfindung einen Druckerzeuger für eine Bremsanlage, mit einer derartigen Antriebseinrichtung.

Stand der Technik

Antriebseinrichtungen der eingangs genannten Art sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bei einer Antriebseinrichtung mit einer elektrischen Maschine ist die elektrische Maschine typischerweise in einem Gehäuse der Antriebseinrichtung angeordnet. Die Maschine weist dabei in der Regel einen drehbar gelagerten Rotor und einen gehäusefesten Stator mit einer insbesondere mehrphasigen Motorwicklung auf. Die Motorwicklung ist vorzugsweise derart verteilt um den Rotor angeordnet, dass der Rotor durch eine geeignete Bestromung der Motorwicklung drehbar ist. In der Regel wird die elektrische Maschine in Abhängigkeit von einer Drehstellung des Rotors angesteuert. Typischerweise ist eine dem Rotor zugeordnete Sensoreinheit vorhanden, die zumindest ein Sensorelement aufweist und dazu ausgebildet ist, mittels des Sensorelementes eine Drehstellung des Rotors der elektrischen Maschine zu erfassen. Oftmals weist die Sensoreinheit zumindest eine Leiterplatte auf, wobei die Leiterplatte üblicherweise gehäusefest angeordnet ist. Dabei sind Antriebseinrichtungen bekannt, die eine stabförmige Kontaktvorrichtung zur elektrischen Anbindung der Sensoreinheit an ein Steuergerät aufweisen. Typischerweise weist die stabförmige Kontaktvorrichtung zumindest einen Leiter auf, der mit der Leiterplatte elektrisch verbunden und mit dem Steuergerät elektrisch verbunden oder verbindbar ist. Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, die elektrische Verbindung zwischen der Leiterplatte und dem Leiter durch eine auf die Leiterplatte aufgelötete Kontaktscheibe einerseits und eine leiterseitige Kontaktfeder andererseits bereitzustellen. Ein freies Ende der Kontaktfeder kontaktiert dabei eine Stirnseite der Kontaktscheibe.

Offenbarung der Erfindung

Die erfindungsgemäße Antriebseinrichtung zeichnet sich mit den Merkmalen des Anspruchs 1 dadurch aus, dass der Leiter durch eine Steckverbindung mit der Leiterplatte elektrisch verbunden ist. Eine Steckverbindung wird durch Einstecken eines Steckverbinders in eine Steckverbinderaufnahme gebildet. Ist der Steckverbinder in die Steckverbinderaufnahme eingesteckt, so ist der Steckverbinder durch eine Mehrzonen-Kontaktierung mit der Steckverbinderaufnahme elektrisch verbunden und durch eine Kraftschlussverbindung in der Steckverbinderaufnahme fixiert. Entsprechend wird durch die erfindungsgemäße Steckverbindung ein mechanisch robuster elektrischer Kontakt zwischen dem Leiter der Kontaktvorrichtung und der Leiterplatte bereitgestellt. Verglichen mit der zuvor erwähnten elektrischen Verbindung, die eine aufgelötete Kontaktscheibe und eine Kontaktfeder vorsieht, wird durch die erfindungsgemäße Steckverbindung deshalb die Wahrscheinlichkeit eines Kontaktabbruchs verringert. Zudem ist der zur Ausbildung einer Steckverbindung notwendige radiale Bauraum verglichen mit der zuvor erwähnten elektrischen Verbindung, die eine aufgelötete Kontaktscheibe und eine Kontaktfeder vorsieht, gering. Vorzugsweise weist die Kontaktvorrichtung mehrere Leiter auf, die durch eine jeweils andere Steckverbindung mit der Leiterplatte elektrisch verbunden sind. Weil der für die Ausbildung der Steckverbindungen notwendige radiale Bauraum gering ist, kann das Rastermaß der Steckverbindungen gegenüber den vorbekannten elektrischen Verbindungen verringert werden. Daraus folgt, dass die Radialerstreckung beispielsweise der länglichen Kontaktvorrichtung verringert werden kann. Vorzugsweise bilden die Leiter gemeinsam ein Kabel aus, wobei das Kabel besonders bevorzugt als Flachbandkabel ausgebildet ist.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leiterplatte einen Verbindungsstift aufweist, und dass eine mit dem Leiter elektrisch verbundene Kontaktbuchse zur Ausbildung der Steckverbindung auf den Verbindungsstift aufgesteckt ist. Die Bestückung der Leiterplatte mit dem Verbindungsstift ist technisch einfach durchführbar. Vorzugsweise weist der Verbindungsstift einen der Leiterplatte zugeordneten ersten Kontaktabschnitt und einen in die Kontaktbuchse eingesteckten zweiten Kontaktabschnitt auf. Vorzugsweise ist der zweite Kontaktabschnitt senkrecht zu der Leiterplatte ausgerichtet. Der erste Kontaktabschnitt ist vorzugsweise an die Leiterplatte angelötet oder in eine Einpressöffnung der Leiterplatte eingepresst. Ist der zweite Kontaktabschnitt an die Leiterplatte angelötet, so sind der erste und der zweite Kontaktabschnitt vorzugsweise senkrecht zueinander ausgerichtet. Ist der zweite Kontaktabschnitt in die Einpressöffnung der Leiterplatte eingepresst, so sind der erste und der zweite Kontaktabschnitt vorzugsweise parallel zueinander ausgerichtet. Sind mehrere Leiter vorhanden, die durch eine jeweils andere Steckverbindung mit der Leiterplatte elektrisch verbunden sind, so weist die Leiterplatte vorzugsweise eine der Anzahl an Leitern entsprechende Anzahl an Verbindungsstiften auf. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Leiterplatte eine Kontaktbuchse aufweist, und dass ein mit dem Leiter elektrisch verbundener Verbindungsstift zur Ausbildung der Steckverbindung in die Kontaktbuchse eingesteckt ist.

Vorzugsweise ist die Kontaktbuchse durch eine Schneidklemmverbindung mit dem Leiter elektrisch verbunden. Sind zwei Elemente durch eine Schneidklemmverbindung miteinander elektrisch verbunden, so bewirkt die Schneidklemmverbindung zusätzlich zu der elektrischen Verbindung auch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Befestigung der Elemente aneinander. Demnach wird durch die Schneidklemmverbindung ein mechanisch robuster elektrischer Kontakt zwischen der Kontaktbuchse und dem Leiter bereitgestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Leiterplatte einen den Verbindungsstift tragenden Stiftträger aufweist. Vorzugsweise ist der Stiftträger aus Kunststoff gefertigt. Weist die Leiterplatte mehrere Verbindungsstifte auf, so werden die Verbindungsstifte vorzugsweise durch denselben Stiftträger getragen. Dadurch sind die Verbindungsstifte einfach gemeinsam handhabbar, wodurch beispielsweise die Bestückung der Leiterplatte mit den Verbindungsstiften vereinfacht wird. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kontaktvorrichtung einen die Kontaktbuchse tragenden Buchsenträger aufweist. Vorzugsweise ist der Buchsenträger aus Kunststoff gefertigt. Weist die Kontaktvorrichtung mehrere Leiter auf, so werden die mit den Leitern elektrisch verbundenen Kontaktbuchsen vorzugsweise durch denselben Buchsenträger getragen.

Gemäß einer bevorzugen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Antriebseinrichtung eine an der Leiterplatte angeordnete Buchsenträgerführung aufweist, wobei die Buchsenträgerführung einstückig mit dem Stiftträger ausgebildet ist. Durch die Buchsenträgerführung wird eine gewünschte Ausrichtung der Kontaktbuchse beim Zusammenstecken mit dem Verbindungsstift gewährleistet, sodass die Kontaktbuchse dem Verbindungsstift bestimmungsgemäß zugeführt wird. Durch die Buchsenträgerführung wird also die Ausbildung der Steckverbindung vereinfacht. Vorzugsweise umschließt die Buchsenträgerführung den zweiten Kontaktabschnitt des Verbindungsstifts zumindest bereichsweise radial. Vorzugsweise ist die Buchsenträgerführung hülsenförmig ausgebildet. Sind die Buchsenträgerführung und der Stiftträger einstückig miteinander ausgebildet, so wird die Anzahl an Einzelteilen der Antriebseinrichtung verringert.

Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist vorzugsweise vorgesehen, dass die Buchsenträgerführung separat von dem Stiftträger ausgebildet ist. Dadurch wird der Aufbau des Stiftträgers vereinfacht. Insbesondere kann ein kommerziell erhältlicher Stiftträger eingesetzt werden, wodurch Kosten eingespart werden können.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Kontaktvorrichtung einen stabförmigen Leiterträger aufweist, wobei sich der Leiter durch den Leiterträger oder entlang des Leiterträgers erstreckt. Erstreckt sich der Leiter durch den Leiterträger, so ist der Leiter durch den Leiterträger vor äußeren Einflüssen geschützt. Vorzugsweise ist der Leiterträger aus Kunststoff gefertigt. Vorzugsweise trägt der Leiterträger den Leiter. Der Leiter kann sich jedoch auch durch den Leiterträger oder entlang des Leiterträgers erstrecken, ohne dass das Gewicht des Leiters auf dem Leiterträger lastet. Vorzugsweise ist der Leiterträger hülsenförmig ausgebildet.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Buchsenträger separat von dem Leiterträger ausgebildet und durch eine Formschlussverbindung mit dem Leiterträger verbunden ist. Durch die separate Ausbildung des Buchsenträgers von dem Leiterträger wird der Zusammenbau der Kontaktvorrichtung vereinfacht. So wird beim Zusammenbau beispielsweise zunächst die Kontaktbuchse durch die zuvor erwähnte Schneidklemmverbindung mit dem Leiter elektrisch verbunden. Erst anschließend wird der Buchsenträger durch die Formschlussverbindung mit dem Leiterträger verbunden. Vorzugsweise ist die Formschlussverbindung derart ausgebildet, dass der Buchsenträger drehfest mit dem Leiterträger verbunden ist. Eine Drehung des Buchsenträgers relativ zu dem Leiterträger würde die Ausbildung der Steckverbindung erschweren. Vorzugsweise weist der Leiterträger eine Haltestruktur auf, die zur Ausbildung der Formschlussverbindung mit einer Haltestruktur des Buchsenträgers zusammenwirkt. Vorzugsweise weist der Leiterträger als Haltestruktur zumindest einen sich in axialer Richtung erstreckenden Halteschlitz oder zumindest eine sich in axialer Richtung erstreckende Haltenut auf, wobei der Buchsenträger als Haltestruktur zumindest einen Radialvorsprung aufweist, der zur Ausbildung der Formschlussverbindung in den Halteschlitz beziehungsweise die Haltenut radial eingreift.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Leiterträger einen der Leiterplatte zugeordneten ersten Axialabschnitt und einen dem Steuergerät zugeordneten zweiten Axialabschnitt aufweist, wobei der erste und der zweite Axialabschnitt durch eine Linearführung zueinander axial verschiebbar geführt sind. Weil die Axialabschnitte zueinander axial verschiebbar sind, können durch den Leiterträger fertigungsbedingte Toleranzen hinsichtlich des Axialabstands zwischen der Leiterplatte und dem Steuergerät ausgeglichen werden. Weil die Axialabschnitte durch eine Linearführung axial verschiebbar geführt sind, wird eine Drehung der Axialabschnitte relativ zueinander blockiert. Eine derartige Drehung würde die Ausbildung der Steckverbindung erschweren. Vorzugsweise weist der erste Axialabschnitt eine Führungsstruktur auf, die zur Ausbildung der Linearführung mit einer Führungsstruktur des zweiten Axialabschnitts zusammenwirkt. Besonders bevorzugt ist die Linearführung als Klauenkupplung beziehungsweise klauenkupplungsartig ausgebildet. Die Linearführung kann jedoch auch auf andere Art und Weise ausgeführt sein. Ist die Linearführung als Klauenkupplung beziehungsweise klauenkupplungsartig ausgebildet, so weist der erste Axialabschnitt als Führungsstruktur vorzugsweise mehrere Führungsvorsprünge auf, die in Richtung des zweiten Axialabschnitts vorstehen und in Umfangsrichtung des Leiterträgers beabstandet an dem ersten Axialabschnitt angeordnet sind. Der zweite Axialabschnitt weist dann mehrere Führungsvorsprünge auf, die in Richtung des ersten Axialabschnitts vorstehen und in Umfangsrichtung des Leiterträgers beabstandet an dem zweiten Axialabschnitt angeordnet sind. Die Führungsvorsprünge der Axialabschnitte greifen dabei zur Ausbildung der Linearführung wechselseitig ineinander. In Umfangsrichtung des Leiterträgers folgt auf einen Führungsvorsprung des ersten Axialabschnitts also stets ein Führungsvorsprung des zweiten Axialabschnitts. Vorzugsweise weisen die Führungsvorsprünge einen ringsegmentförmigen Querschnitt auf. Besonders bevorzugt weisen der erste Axialabschnitt und der zweite Axialabschnitt jeweils zwei Führungsvorsprünge mit einem ringsegmentförmigen Querschnitt auf, wobei sich die Führungsvorsprünge in Umfangsrichtung jeweils über ein Winkelintervall von 90° erstrecken.

Vorzugsweise sind der erste und der zweite Axialabschnitt baugleich ausgebildet. Es ergibt sich daraus der Vorteil, dass die Anzahl an unterschiedlichen Einzelteilen verringert wird. Dadurch können die Kosten für die Herstellung des Leiterträgers verringert werden.

Vorzugsweise weist der Leiterträger ein Federelement auf, das zwischen dem ersten Axialabschnitt und dem zweiten Axialabschnitt wirkt. Vorzugsweise ist das Federelement an dem ersten Axialabschnitt und dem zweiten Axialabschnitt befestigt, sodass die Axialabschnitte zumindest vor Einbau des Leiterträgers in die Antriebseinrichtung durch das Federelement aneinander gehalten werden. Ist der Leiterträger bestimmungsgemäß in der Antriebseinrichtung verbaut, so ist das Federelement vorzugsweise zwischen dem ersten Axialabschnitt und dem zweiten Axialabschnitt vorgespannt gehalten. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass die mechanische Robustheit der erfindungsgemäßen Steckverbindung weiter gesteigert wird, weil das Federelement den ersten Axialabschnitt mit einer in Richtung der Leiterplatte wirkenden Axialkraft beaufschlagt. Vorzugsweise umschließt das Federelement die zuvor erwähnte Linearführung radial.

Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Leiter durch eine weitere Steckverbindung mit dem Steuergerät elektrisch verbunden ist. Es ergeben sich daraus die Vorteils, die bereits im Zusammenhang mit der zwischen dem Leiter und der Leiterplatte wirkenden Steckverbindung erläutert wurden. Vorzugsweise sind die Steckverbindung und die weitere Steckverbindung baugleich ausgeführt. Die Steckverbindung und die weitere Steckverbindung werden also durch baugleiche beziehungsweise identische Einzelteile bereitgestellt. Dadurch kann die Anzahl an unterschiedlichen Einzelteilen verringert werden, wodurch Kosten eingespart werden können.

Der erfindungsgemäße Druckerzeuger für eine Bremsanlage weist eine Pumpeneinrichtung, eine Antriebseinrichtung zum Betätigen der Pumpeneinrichtung und ein Steuergerät zur Ansteuerung der Antriebseinrichtung auf. Der Druckerzeuger zeichnet sich mit den Merkmalen des Anspruchs 13 durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Antriebseinrichtung aus. Auch daraus ergeben sich die bereits genannten Vorteile. Weitere bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dazu zeigen

Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Druckerzeugers für eine Bremsanlage,

Figur 2 eine Kontaktvorrichtung einer Antriebseinrichtung des Druckerzeugers, Figur 3 eine Schnittdarstellung der Kontaktvorrichtung,

Figur 4 eine Detailansicht der Kontaktvorrichtung und

Figur 5 eine Frontansicht der Kontaktvorrichtung.

Figur 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Druckerzeugers 1 für eine hydraulische Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs. Der Druckerzeuger 1 weist eine elektrische Antriebseinrichtung 2 auf. Die Antriebseinrichtung 2 weist ein Gehäuse 3 auf, das vorliegend einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.

In dem Gehäuse 3 ist eine nicht erkenntliche elektrische Maschine der Antriebseinrichtung 2 angeordnet. Die elektrische Maschine weist einen drehbar gelagerten Rotor und einen gehäusefest angeordneten Stator mit einer mehrphasigen Motorwicklung auf. Der Druckerzeuger 1 weist als Arbeitsmaschine eine Pumpeneinrichtung 5 mit zumindest einer Fluidpumpe auf. Das Gehäuse 3 der Antriebseinrichtung 2 ist durch mehrere Befestigungsmittel 6 an einem Gehäuse 7 der Pumpeneinrichtung 5 befestigt. Die Antriebseinrichtung 2 ist dazu ausgebildet, mittels der elektrischen Maschine die zumindest eine Fluidpumpe der Pumpeneinrichtung 5 zu betätigen. Hierzu ist der Rotor der elektrischen Maschine auf einer in dem Gehäuse 3 drehbar gelagerten Antriebswelle der Antriebseinrichtung 2 drehfest angeordnet. Die Antriebswelle ist durch eine Getriebeeinrichtung wie beispielsweise ein Planetengetriebe mit der Fluidpumpe wirkverbunden. Zur Lagerung der Antriebswelle weist die Antriebseinrichtung 2 vorzugsweise einen nicht erkenntlichen Lagerschild auf. Der Lagerschild ist der elektrischen Maschine zugeordnet und überdeckt die elektrische Maschine. Insofern bildet der Lagerschild eine Art Gehäusedeckel des Gehäuses. Der Druckerzeuger 1 weist außerdem ein Steuergerät 8 zur Ansteuerung der elektrischen Maschine auf. Die Pumpeneinrichtung 5 ist zwischen der Antriebseinrichtung 2 einerseits und dem Steuergerät 8 andererseits angeordnet.

Die Antriebseinrichtung 2 weist eine Sensoreinheit auf, die dem Rotor der elektrischen Maschine zugeordnet ist. Die Sensoreinheit ist in dem Gehäuse 3 angeordnet, sodass auch die Sensoreinheit nicht erkenntlich ist. Vorzugsweise ist die Sensoreinheit auf einer der elektrischen Maschine zugewandten Seite des Lagerschildes in dem Gehäuse 3 angeordnet. Die Sensoreinheit weist zumindest ein Sensorelement auf und ist dazu ausgebildet, mittels des Sensorelementes eine Drehstellung des Rotors der elektrischen Maschine zu erfassen.

Eine Leiterplatte 9 des Steuergerätes 8 ist durch eine stabförmige Kontaktvorrichtung 10 mit einer Leiterplatte 11 der Sensoreinheit elektrisch verbunden. Ist die Antriebseinrichtung 2 wie in Figur 1 dargestellt in dem Druckerzeuger 1 verbaut, so erstreckt sich die stabförmige Kontaktvorrichtung 10 durch einen Durchbruch des Gehäuses 7 der Pumpeneinrichtung 5 hindurch. Ist die Sensoreinheit auf der der Maschine zugewandten Seite des Lagerschildes angeordnet, so erstreckt sich die stabförmige Kontaktvorrichtung 10 vorzugsweise auch durch einen Durchbruch des Lagerschildes hindurch. Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Sensoreinheit ist die Leiterplatte 11 als Sensorleiterplatte 11 ausgebildet. Die mit der Kontaktvorrichtung 10 elektrisch verbundene Leiterplatte 11 weist also das zuvor erwähnte Sensorelement auf. Insbesondere weist die Sensoreinheit bei diesem Ausführungsbeispiel als Leiterplatte nur die Leiterplatte 11 auf. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Sensoreinheit ist die Leiterplatte 11 eine zusätzlich zu der Sensorleiterplatte vorhandene und elektrisch mit der Sensorleiterplatte verbundene Leiterplatte 11. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist die Sensoreinheit also zumindest zwei Leiterplatten auf, nämlich die Sensorleiterplatte und die Leiterplatte 11.

Im Folgenden wird die Ausgestaltung der Kontaktvorrichtung 10 näher erläutert. Hierzu zeigt Figur 2 eine Seitenansicht der Kontaktvorrichtung 10. Die Kontaktvorrichtung 10 weist einen aus Kunststoff gefertigten stabförmigen Leiterträger 12 auf. Der Leiterträger 12 weist einen durchgehenden Axialdurchbruch 13 auf und ist insofern hülsenförmig ausgebildet. Durch den Leiterträger 12 beziehungsweise den Axialdurchbruch 13 erstreckt sich ein Kabel 14, das mehrere elektrisch leitfähige Leiter 15 aufweist. Vorliegend ist das Kabel 14 als Flachbandkabel ausgebildet. Der Leiterträger 12 weist einen ersten Axialabschnitt 16 und einen zweiten Axialabschnitt 17 auf. Vorliegend sind die Axialabschnitte 16 und 17 baugleich ausgebildet. Die Axialabschnitte 16 und 17 sind durch eine Linearführung 18 zueinander axial verschiebbar geführt. Die axiale Länge des Leiterträgers 12 kann also durch Verschieben der Axialabschnitte 16 und 17 verändert werden. Eine Drehung der Axialabschnitte 16 und 17 zueinander wird hingegen durch die Linearführung 18 gesperrt. Figur 3 zeigt eine Schnittdarstellung des Leiterträgers 12 im Bereich der Linearführung 18. Der erste Axialabschnitt 16 weist eine Führungsstruktur 19 auf, die zur Ausbildung der Linearführung 18 mit einer Führungsstruktur 20 des zweiten Axialabschnitts 17 zusammenwirkt. Der erste Axialabschnitt 16 weist als Führungsstruktur 19 zwei Führungsvorsprünge 21 und 22 auf, die in Richtung des zweiten Axialabschnitts 17 vorstehen. Wie aus Figur 3 erkenntlich ist, weisen die Führungsvorsprünge 21 und 22 jeweils einen ringsegmentförmigen Querschnitt auf. Vorliegend erstrecken sich die Führungsvorsprünge 21 und 22 in Umfangsrichtung des Leiterträgers 12 jeweils über ein Winkelintervall von 90° und liegen einander radial gegenüber. Wie zuvor erwähnt sind der erste Axialabschnitt 16 und der zweite Axialabschnitt 17 gleich ausgebildet. Entsprechend weist der zweite Axialabschnitt 17 als Führungsstruktur 20 zwei Führungsvorsprünge 23 und 24 auf, die in Richtung des ersten Axialabschnitts 16 vorstehen. Die Führungsvorsprünge 21, 22, 23 und 24 der Axialabschnitte 16 und 17 greifen zur Ausbildung der Linearführung 18 wechselseitig ineinander. In Umfangsrichtung des Leiterträgers 12 gesehen folgt also auf einen Führungsvorsprung 21 oder 22 des ersten Axialabschnitts 16 stets ein Führungsvorsprung 23 oder 24 des zweiten Axialabschnitts 17.

Die Kontaktvorrichtung 10 weist außerdem ein Federelement 25 auf, das zwischen den Axialabschnitten 16 und 17 wirkt. Vorliegend ist das Federelement 25 als Spiralfeder 25 ausgebildet. Das Federelement 25 liegt an einem umlaufenden Axialanschlag 26 des ersten Axialabschnitts 16 einerseits und an einem dem Axialanschlag 26 axial gegenüberliegenden umlaufenden Axialanschlag 27 des zweiten Axialabschnitts 17 andererseits axial an. Dabei umschließt das Federelement 25 die Linearführung 18 radial.

Im Folgenden wird die elektrische Verbindung der Leiter 15 mit der Leiterplatte 11 näher erläutert. Die Kontaktvorrichtung 10 weist hierzu einen aus Kunststoff gefertigten Buchsenträger 28 mit mehreren elektrisch leitfähigen Kontaktbuchsen 29 auf. Figur 4 zeigt eine Detailansicht der Kontaktvorrichtung 10 im Bereich des Buchsenträgers 28. Figur 5 zeigt eine Frontansicht des Buchsenträgers 28. Die Anzahl an Kontaktbuchsen 29 entspricht der Anzahl an Leitern 15 des Kabels 14. Wie aus Figur 5 erkenntlich ist sind vorliegend sechs Kontaktbuchsen 29 und somit sechs Leiter 15 vorhanden. Vorliegend sind die Kontaktbuchsen 29 in zwei Reihen zu je drei Kontaktbuchsen 29 angeordnet. Ein der Leiterplatte 11 zugeordnetes erstes Ende 36 des Kabels 14 ragt aus dem ersten Axialabschnitt 16 heraus und in den Buchsenträger 28 hinein. Jeder der Leiter 15 ist mit einer jeweils anderen Kontaktbuchse 29 des Buchsenträgers 28 elektrisch verbunden. Vorliegend sind die Leiter 15 durch eine jeweils andere Schneidklemmverbindung mit der jeweiligen Kontaktbuchse 29 elektrisch verbunden. Der Buchsenträger 28 ist separat von dem ersten Axialabschnitt 16 ausgebildet und durch eine Formschlussverbindung 30 mit dem ersten Axialabschnitt 16 verbunden. Der erste Axialabschnitt 16 weist eine Haltestruktur

31 auf, die zur Ausbildung der Formschlussverbindung 30 mit einer Haltestruktur

32 des Buchsenträgers 28 zusammenwirkt. Die Formschlussverbindung 30 ist dabei derart ausgebildet, dass der Buchsenträger 28 drehfest mit dem ersten Axialabschnitt 16 verbunden ist. Vorliegend weist der erste Axialabschnitt 16 als Haltestruktur 31 zwei axial vorstehende Haltevorsprünge 33 auf, die jeweils einen sich in axialer Richtung erstreckenden Halteschlitz 34 aufweisen. Der Buchsenträger 28 weist als Haltestruktur 32 zwei Radialvorsprünge 35 auf. Der Buchsenträger 28 ist derart auf den ersten Axialabschnitt 16 aufgesteckt, dass die Haltevorsprünge 33 den Buchsenträger 28 umschließen und die Radialvorsprünge 35 in die Halteschlitze 34 radial eingreifen. Die Radialvorsprünge 35 liegen dabei an einem Boden 50 der Halteschlitze 34 axial an.

Die Leiterplatte 11 weist einen aus Kunststoff gefertigten Stiftträger 37 mit mehreren elektrisch leitfähigen Verbindungsstiften 38 auf. Die Anzahl der Verbindungsstifte 38 entspricht der Anzahl an Kontaktbuchsen 29 und somit der Anzahl an Leitern 15 des Kabels 14. Die Verbindungsstifte 38 weisen jeweils einen der Leiterplatte 11 zugeordneten ersten Kontaktabschnitt 39 und einen der Kontaktvorrichtung 10 zugeordneten zweiten Kontaktabschnitt 40 auf. Wie aus Figur 2 erkenntlich ist, sind die Verbindungsstifte 38 derart gewinkelt ausgebildet, dass der erste Kontaktabschnitt 39 eines Verbindungsstifts 38 senkrecht zu dem zweiten Kontaktabschnitt 40 desselben Verbindungsstifts 38 ausgerichtet ist. Durch den ersten Kontaktabschnitt 39 sind die Verbindungsstifte 38 mit der Leiterplatte 11 elektrisch verbunden. Vorliegend sind die ersten Kontaktabschnitte 39 an die Leiterplatte 11 angelötet. Durch die zweiten Kontaktabschnitte 40 sind die Verbindungsstifte 38 mit den Leitern 15 des Kabels 14 elektrisch verbunden. Wie aus Figur 2 erkenntlich ist, ist jeder der Verbindungsstifte 38 in eine jeweils andere der Kontaktbuchsen 29 eingesteckt. Entsprechend sind die Leiter 14 mittels der Kontaktbuchsen 29 und der Verbindungsstifte 38 durch eine jeweils andere Steckverbindung 41 mit der Leiterplatte 11 elektrisch verbunden.

Die Antriebseinrichtung 2 weist außerdem eine an der Leiterplatte 11 angeordnete Buchsenträgerführung 42 auf. Die Buchsenträgerführung 42 ist den zweiten Kontaktabschnitten 40 der Verbindungsstifte 38 zugeordnet und umschließt die zweiten Kontaktabschnitte 40 zumindest bereichsweise radial. Durch die Buchsenträgerführung 42 wird eine gewünschte Ausrichtung des Buchsenträgers 28 beziehungsweise der Kontaktbuchsen 29 beim Zusammenstecken mit den Verbindungsstiften 38 gewährleistet. Die Buchsenträgerführung 42 weist einen hülsenförmigen ersten Axialabschnitt 43 auf, der der Leiterplatte 11 zugeordnet ist. Der erste Axialabschnitt 43 ist derart formangepasst an den Buchsenträger 28 ausgebildet, dass der Buchsenträger 28 zumindest im Wesentlichen spielfrei in den ersten Axialabschnitt 43 einsteckbar ist. An den ersten Axialabschnitt 43 schließt sich ein zweiter Axialabschnitt 44 an. Ausgehend von dem ersten Axialabschnitt 43 erweitert sich der zweite Axialabschnitt 44 und bildet dadurch eine Art Einführfase für den Buchsenträger 28.

Gemäß dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Buchsenträgerführung 42 einstückig mit dem Stiftträger 37 ausgebildet. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist die Buchsenträgerführung 42 separat von dem Stiftträger 37 ausgebildet. Die Buchsenträgerführung 42 ist dann beispielsweise an der Leiterplatte 11 oder dem zuvor erwähnten Lagerschild befestigt.

Die Anbindung der Leiter 15 an die Leiterplatte 9 des Steuergerätes 8 ist baugleich mit der Anbindung der Leiter 15 an die Leiterplatte 11 der Sensoreinheit ausgeführt. Entsprechend sind die Leiter 15 durch eine jeweils andere weitere Steckverbindung 45 mit der Leiterplatte 9 des Steuergerätes 8 elektrisch verbunden. Die weiteren Steckverbindungen 45 werden durch einen weiteren Buchsenträger 46 mit mehreren weiteren Kontaktbuchsen 47 sowie einen weiteren Stiftträger 48 mit mehreren weiteren Verbindungsstiften 49 bereitgestellt, wie vorstehend mit Bezug auf die Anbindung der Leiter 15 an die Leiterplatte 11 der Sensoreinheit beschrieben.