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Title:
DRIVE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/042282
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a drive which is configured to be as narrow as possible, especially a door closer (1) for concealed installation in a door leaf or a door frame. The inventive door closer (1) has a closer shaft (2) on which two lifting curve plates (22a, 22b) are arranged in such a way that they are offset from each other. Two spring cylinders (3a, 3b) with closer springs (4a, 4b) are situated on opposite sides of the closer shaft (2) respectively, said spring cylinders also being vertically offset from each other. Each spring cylinder interacts (3a, 3b) with a lifting curve plate (22a, 22b). Two damping cylinders (5a, 5b) with a small diameter are located opposite the spring cylinders (3a, 3b), respectively, said damping cylinders also interacting with the lifting curve plates (22a, 22b).

Inventors:
FEUCHT FRITZ (DE)
GLAENZER MANFRED (DE)
TREBBE MICHAEL (DE)
FISCHBACH STEFAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2000/000156
Publication Date:
July 20, 2000
Filing Date:
January 18, 2000
Export Citation:
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Assignee:
GEZE GMBH (DE)
FEUCHT FRITZ (DE)
GLAENZER MANFRED (DE)
TREBBE MICHAEL (DE)
FISCHBACH STEFAN (DE)
International Classes:
E05F3/10; E05F15/12; E05F3/22; (IPC1-7): E05F3/10
Foreign References:
DE19526061A11997-01-23
GB1174327A1969-12-17
DE613444C1935-05-18
DE3331783A11985-03-21
EP0409445A11991-01-23
US2460369A1949-02-01
EP0146693A21985-07-03
EP0243786A11987-11-04
US4115897A1978-09-26
DE19526061A11997-01-23
DE613444C1935-05-18
US2460369A1949-02-01
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Claims:
Ansprüche
1. Antrieb (1) für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen, mit einem Antriebsgehäuse (11), vorzugsweise für den verdeckten Einbau in ein Türblatt (101) oder in einen Türrahmen, mit mindestens zwei in dem Antriebsgehäuse (11) angeordneten Schließer federn (4a, 4b), welche beim Öffnen oder Schließen des Flügels (101) be aufschlagt werden und als Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen bzw. Öffnen des Flügels (101) ausgebildet sind, wobei jede der mindestens zwei Schließerfedern (4a, 4b) auf einem separa tem im Antriebsgehäuse (11) angeordnetem Federkolben (3a, 3b) abge stützt ist, mit einer in dem Antriebsgehäuse (11) angeordneten Dämpfungsvorrichtung (5a, 5b, 6a, 6b, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 13,13a, 13b) zum Dämpfen der Schließund/oder Öffnungsbewegung des Flügeis (101), vorzugsweise hyd raulische Dämpfungsvorrichtung (5a, 5b, 6a, 6b, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 13,13a, 13b), mit einem in dem Antriebsgehäuse (11) angeordneten Abtriebsglied, vor zugsweise Schließerwelle (2), welches mit dem Energiespeicher (4a, 4b) und/oder mit der Dämpfungsvorrichtung (5a, 5b, 6a, 6b, 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f, 7g, 13,13a, 13b) zusammenwirkt, vorzugsweise mit einem kraftübertra genden Gestänge (95), welches einerseits in einem Drehoder Schiebela ger (97) abgestützt ist und andererseits mit dem Abtriebsglied (2) verbun den ist, z. B. als GleitarmGestänge (95) oder als Scherenarmgestänge oder als Teleskoparmgestänge ausgebildet, wobei das Abtriebsglied (2) vorzugsweise über ein Getriebe mit den min destens zwei im Gehäuse (11) angeordneten Federkolben (3a, 3b) zusam menwirkt, wobei das Getriebe als Hubkurvenscheibe (22a, 22b) und/oder Zahntrieb und/oder Kurbelwellentrieb und/oder hydraulisches Getriebe ausgebildet ist, und wobei vorgesehen ist, dass zwei oder mehr Federkolben (3a, 3b), auf denen jeweils mindestens einer der Schließerfedern (4a, 4b) abgestützt ist, in Richtung der Schließerachse (2) und/oder in einer Richtung parallel zur Türebene parallel zueinander versetzt angeordnet sind und/oder dass zwei oder mehr Federkolben (3a, 3b), auf denen jeweils min destens einer der Schließerfedern (4a, 4b) abgestützt ist, auf gegenüberlie genden Seiten der Schließerwelle (2) angeordnet sind.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versatz in Richtung der Schließerachse (2) zwischen den Federkolben (3a, 3b) kleiner ist als der Durchmesser der zugehörigen Kolbenräume (12a, 12b).
3. Antrieb nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Federkolben (3a, 3b) mit Schließerfedern (4a, 4b) unterschiedlichen Durchmessers und/oder un terschiedlicher Länge und/oder unterschiedlicher Federkonstanten zusam menwirken.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Schlie ßerfeder (4a, 4b) mit einer Einrichtung (6a, 6b) zur Einstellung der Feder kraft zusammenwirkt.
5. Antrieb nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließerfeder (4a, 4b) und/oder der Federkolben (3a, 3b) in einer Offenstellung der Tür (101) vorzugsweise hydraulisch feststellbar ist.
6. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zumindest ein, vorzugs weise zwei oder mehr Dämpfungskolben (5a, 5b) separat von den Feder kolben (3a, 3b) ausgebildet sind.
7. Antrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dassderFederkolben (3a, 3b) einen anderen, vorzugsweise größeren Durchmesser aufweist als der Dämpfungskolben (5a, 5b).
8. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenraum (12a, 12b) des Federkolbens (3a, 3b) eine andere, vorzugsweise größere axiale Länge aufweist als der Kolbenraum (13a, 13b) des Dämpfungskolbens (5a, 5b).
9. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Feder kolben (3a, 3b) und mindestens ein Dämpfungskolben (5a, 5b) jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der Schließerwelle (2) angeordnet sind.
10. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass mindestens ein Feder kolben (3a, 3b) und mindestens ein Dämpfungskoiben (5a, 5b) jeweils auf der gleichen Seite der Schließerwelle (2) vorzugsweise ineinander ver schachtelt und/oder ineinander eingreifend angeordnet sind.
11. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der Dämpfungsko ! ben (5a, 5b) hydraulisch feststellbar ausgebildet ist.
12. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenräume (13a, 13b, 12a, 12b) der Dämpfungskolben (5a, 5b) und/oder Federkolben (3a, 3b) über Hydraulikkanäle (7a, 7b, 7c, 7d, 71) hydraulisch gekoppelt sind.
13. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Dämpfung und/oder des hydraulischen Endschlags für mehrere Dämp fungskolben (5a, 5b) und/oder Federkolben (3a, 3b) jeweils nur ein Ventil (81,82) vorgesehen ist.
14. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass ein Dämpfungskolben (5a) ein Rückschlagventil (83) aufweist und ein anderer Dämpfungskolben (5b) ein Überdruckventil (84).
15. Antrieb nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur hydraulischen Koppelung von beiderseits der Schließerwelle (2) angeordneten Dämpfungskolben (5a, 5b) ein Ringkanal (71) im bodenseitigen Lager (21 b) der Schließerwelle (2), vorzugsweise in einem das Lager (21 b) aufnehmenden Gehäusedeckel, vorgesehen ist.
16. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass auf der Schließerwelle (2) zwei oder mehr Hubkurvenscheiben (22a, 22b) übereinander angeord net sind.
17. Antrieb nach Anspruch 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Hubkurvenscheiben (22a, 22b) in sich spiegelsymmetrisch zu ihrer Längsachse ausgebildet sind.
18. Antrieb nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest zwei Hubkur venscheiben (22a, 22b) identisch ausgebildet sind.
19. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass auf der Schließerwelle (2) zwei oder mehr Zahntriebe übereinander angeordnet sind.
20. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass auf der Schließerwelle (2) mindestens ein Zahntrieb (17a, 17b) und mindestens eine Hubkurven scheibe (22a, 22b) übereinander angeordnet sind.
21. Antrieb nach einem der Ansprüche 16 bis 20, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Hubkurvenscheibe (22a, 22b) und/oder der Zahntrieb (17a, 17b) so ausgebildet ist, dass sich ein mit steigendem Offnungswinkel der Schließerwelle (2) abnehmendes Übersetzungsverhältnis zwischen der Bewegung des Federkolbens (3a, 3b) und der Drehung der Schließerwelle (2) ergibt.
22. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schließerwelle (2) innerhalb des Gehäuses (11) axial zweigeteilt ausgebildet ist.
23. Antrieb nach einem der Ansprüche 16 bis 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass jeweils ein Federkolben (3a, 3b) und ein Dämpfungskolben (5a, 5b) mit derselben Hubkurvenschei be (22a, 22b) zusammenwirken, wobei das Zusammenwirken vorzugsweise über eine Kraftübertragungsrolle (31 a, 31 b) bzw. Dämpfungsrolle (51 a, 51 b) erfolgt.
24. Antrieb nach Anspruch 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen Federkolben (3a, 3b) und Hubkurvenscheibe (22a, 22b) und/oder zwischen Dämpfungs kolben (5a, 5b) und Hubkurvenscheibe (22a, 22b) und/oder zwischen den beiden Hubkurvenscheiben (22a, 22b) ein Übersetzungsgetriebe angeord net ist.
25. Antrieb nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetrie be als Zahnradgetriebe und/oder als hydraulisches Getriebe ausgebildet ist.
26. Antrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass das Antriebsgehäuse (11) als mehrteiliges Gehäuse ausgebildet ist, wobei das Antriebsgehäuse (11) mindestens einen Gehäusegrundkörper, in welchem die Schließerwelle (2) gelagert ist, und mindestens eine weitere Gehäusekomponente, die z. B. als Federgehäuse ausgebildet ist, aufweist.
27. Antrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dassderFederkolben (3a, 3b) und der Dämpfungskolben (5a, 5b) miteinander verbunden sind, vorzugs weise durch eine Kolbenstange (10,10a, 10b) oder dergleichen, wobei sich der Federkolben (3a, 3b) und der Dämpfungskolben (5a, 5b) bei Drehung der Schließerwelle (2,2a, 2b) gleichsinnig bewegen.
28. Antrieb nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dassderFederkolben (3a, 3b) und der Dämpfungskolben (5a, 5b) in separaten, vorzugsweise gegenein ander abgedichteten Kolbenräumen (12a, 12b, 13a, 13b) geführt sind, wo bei die Kolbenstange zwischen den Kolbenräumen (12a, 12b, 13a, 13b) mit tels einer vorzugsweise abdichtenden Führung (16a, 16b) geführt ist.
29. Antrieb nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die Kraftübertragungsrol len (31a, 31b, 31c, 31d) derart am Schlitten (33a, 33b) montiert sind, dass die Hubkurvenscheibe (22a, 22b, 22c) zwischen mindestens zwei gegenü berstehenden Kraftübertragungsrollen (31 a, 31 b, 31 c, 31 d) angeordnet ist, wobei sich die gegenüberstehenden Kraftübertragungsrollen (31 a, 31 b, 31 c, 31 d) bei jeder Drehposition der Hubkurvenscheibe (22a, 22b, 22c) in Kon takt mit der Hubkurvenscheibe (22a, 22b, 22c) befinden.
Description:
Antrieb Die Erfindung betrifft einen Antrieb, z. B. Türschließer, für einen Flügel einer Tür, eines Fensters oder dergleichen.

Das Antriebsgehäuse ist vorzugsweise für den verdeckten Einbau in ein Türblatt oder in einen Türrahmen vorgesehen. In dem Antriebsgehäuse sind mindestens zwei Schließerfedern angeordnet, welche beim Offnen bzw. Schließen des Flügels beaufschlagt werden und als Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen bzw. Öffnen des Flügels ausgebildet sind, wobei jede Schiießerfeder auf einem separatem, im Antriebsgehäuse geführtem Kolben, einem sogenannten Federkolben abgestützt ist. Außerdem ist in dem Antriebsgehäuse eine vorzugsweise hydraulische Dämpfungsvorrichtung zum Dämpfen der Schließ-und/oder Offnungsbewegung des Flügels angeordnet. In dem Antriebsgehäuse ist ein vorzugsweise als Schließerwelle ausgebildetes Abtriebsglied gelagert, welches über ein Getriebe mit den Schließerfedern und/oder mit der Dämpfungsvorrichtung zusammenwirkt und mit einem kraftübertragenden Gestänge gekoppelt ist.

Die DE 195 26 061 A1 beschreibt einen besonders schmal ausgebildeten Tür- schließer für den verdeckten Einbau in ein Türblatt oder einen Türrahmen. Der Türschließer weist ein Kolbensystem mit zwei gegenläufig arbeitenden Kolben und zwei separaten Schließerfedern auf. Die beiden Kolben sind über einen auf einer Exzenterscheibe angeordneten Kurbeltrieb mit der Schließerwelle gekoppelt. Gegenüber herkömm) ichen Türsch ! ießern mit nur einem Kolben und einer Schließerfeder erlaubt das Kolbensystem somit die Verwendung besonders schmaler Federn. Die Ausbildung des Kurbeltriebes ist jedoch relativ aufwendig.

In einer alternativen Ausführung bei der die Koppelung der Kolben über zwei Hubkurvenscheiben erfolgt ist hingegen eine separat ausgebildete Dämpfungsvorrichtung erforderlich, die wiederum erhöhten Bauraum beansprucht.

Die DE-PS 61 34 44 beschreibt einen Türschließer mit zwei separaten Schließer- federn, welche über einen Zahntrieb gegenlaufig mit einem auf der Schließerwel- le angeordneten Ritzel zusammenwirken. Die beiden Schließerfedern sind in ei- ner Ebene auf gegenüberliegenden Seiten der Schließerwelle angeordnet. Un- terhalb der Schließerfedern ist eine gemeinsame Dämpfungseinrichtung in dem Türschließergehäuse aufgenommen, welche mit der Schließerwelle zusammen- wirkt. Das Sch ! ießergehäuse weist dadurch einer relativ große Bauhöhe auf.

In der US 2,460,369 sind zwei Kolbeneinrichtungen mit insgesamt zwei Schlie- ßerfedern im Schließergehäuse übereinanderXiegend angeordnet. Ein durchgän- gig ausgebildetes Ritzel auf der Schließerwelle wirkt mit Zahntrieben zusammen, welche jeweils in einer Aussparung der Kolben ausgebildet sind. Auch dieser Türschließer weist durch die übereinanderliegenden Schließerfedern eine große Bauhöhe auf.

Aufgabe der Erfindung ist es, einen besonders schmalen Türschließer mit Dämp- fungseinrichtung zu konstruieren, welcher zudem besonders kompakt aufgebaut ist. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand des An- spruchs 1.

Die mindestens zwei in dem Türschließergehäuse ausgebildeten Federkolben- räume sind in Richtung der Schließerachse = Schließerwelle und/oder in Rich- tung parallel zur Türebene parallel zueinander versetzt angeordnet. Alternativ oder zusätzlich sind die mindestens zwei Federkolbenräume auf gegenüberlie- genden Seiten der SchlieRerwelle angeordnet.

Allgemein gilt : Bei der Verwendung mehrerer separater Federkolben mit separa- ten Schließerfedern reduzieren sich die Durchmesser der einzelnen Schließerfe- dern, wobei gleichzeitig jedoch eine hohe Schiießkraft erzielt wird. Schon bei Türschließern mit zwei separaten Schließerfedern sind Einbautiefen des Tür- schließers, d. h. Erstreckungen des Türschließergehäuses senkrecht zur Türebe- ne, im Bereich von 30 mm bis 25 mm, insbesondere 28 mm, realisierbar.

Bei Ausführungen, bei denen die Schließerfedern mit Federkoiben in Richtung der Schließerachse zueinander versetzt angeordnet sind, können die Schließer- federn in einer parallel zur Türebene angeordneten Ebene-d. h. parallel zu der Ebene, in der das Türschiießergehäuse auf oder im Türflügel bzw. auf oder im Türrahmen montiert ist-übereinander angeordnet sein.

Bei Ausführungen, bei denen die Schließerfedern mit Federkolben in einer Rich- tung parallel zur Türebene parallel zueinander versetzt angeordnet sind, liegen die Schließerfedern und Federkolben in zwei mit Abstand parallel zueinander angeordneten Ebenen, die parallel zur Türebene sind. Mit dieser Anordnung kann eine besonders niedrige Bauweise des Türschließergehäuses erreicht wer- den, d. h. die Erstreckung des Türschließergehäuses in Richtung der parallel zur Türebene angeordneten Schließerachse wird reduziert.

Bei Ausführungen, bei denen die Schließerfedern mit Federkolben auf gegenü- berliegenden Seiten der Schließerwelle angeordnet sind, können die Schiießer- federn beide jeweils in einer Ebene parallel zur Türebene liegen. Durch die beid- seitige Anordnung können die Schließerfedern axial miteinander fluchtend oder mehr oder weniger versetzt zueinander angeordnet sein, wodurch jeweils auch die Bauhöhe verringert werden kann. ~ Wenn die Federkolbenräume auf gegenüberliegenden Seiten der Schließerwelle angeordnet sind, kann eine besonders deutliche Reduzierung der Gesamtbauhö- he erreicht werden ; hierzu wird der Versatz zwischen den Mittelachsen der Kol- benräumen kleiner ausgeführt als deren Durchmesser, d. h. in Axialrichtung des Gehäuses betrachtet überschneiden sich die Querschnitte der Kolbenräume teil- weise.

Dadurch, dass die Federkolbenräume auf gegenüberliegenden Seiten der Schlie- ßerwelle und gleichzeitig in der Höhe versetzt angeordnet werden und die Dämp- fungskolbenräume einen kleineren Durchmesser aufweisen als die Federkolben- räume, können durch diese"Verschachtelung"der Kolbenräume gleichzeitig Ein- bauhöhen, d. h. Erstreckungen des Türschließergehäuses in Richtung der Schließerachse, im Bereich von 40 mm bis 50 mm erreicht werden, wodurch sich derartige Türschließer bevorzugt zum im Türflügel bzw. im Türrahmen integrier- ten Einbau eignen.

Die Baulängen betragen bei Anordnungen mit Schließerfedern auf einer Seite der Schließerwelle 250 mm bis 350 mm und bei Anordnungen mit gegenüber der Schließerwelle angeordneten Schließerfedern 350 mm bis 550 mm.

Die beiden Schließerfedern können identisch ausgebildet sein oder auch unter- schiedliche Länge, Durchmesser oder Federkonstante aufweisen. Mindestens eine der Schließerfedern kann mit einer Einrichtung zur Einstellung der Feder- kraft zusammenwirken, mit der die Vorspannung der Schließerfeder variiert wer- den kann.

Neben den beiden Kolbenräumen zur Aufnahme der Federkolben können vorteil- hafterweise zwei weitere Kolbenräume mit kleinerem Durchmesser zur Aufnahme von zwei Dämpfungskolben in dem Gehäuse ausgebildet sein. Dabei liegen je- weils ein Federkolbenraum und ein Dämpfungskolbenraum, auf gleicher Höhe auf gegenüberliegenden Seiten der SchlieRerwelle. Die Dämpfungskoibenräume sind zudem kürzer ausgebildet als die Federkolbenräume, so dass im Anschluss an die Dämpfungskolbenräume Freiraum im Gehäuse für die Aufnahme weiterer Baugruppen entsteht. Solche Baugruppen können z. B. eine elektromagnetische Ventilbetätigung und/oder das Ventil selbst, eine Feststelleinrichtung, ein Sen- sorelement, eine hydraulisch zuschaltbare Zusatzfeder oder dergleichen sein.

Auf der Schließerwelle können zwei oder mehr Hubkurvenscheiben übereinander angeordnet sein, wobei die Hubkurvenscheiben spiegelsymmetrisch zu ihrer Längsachse ausgebildet sind. In besonders vorteilhaften Ausführungsformen ist die Hubkurvenscheibe herzförmig ausgebildet, so dass sich die Übersetzung zwischen Federkolben und Schließerwelle abhängig von der Winkelstellung der Schließerwelle ändert ; es wird hiermit erreicht, dass das Moment an der Schlie- ßerwelle trotz steigender Federkraft bei zunehmendem Öffnungswinkel annä- hernd konstant bleibt oder geringfügig abfällt-es liegt also ein mit dem Öff- nungswinkel abfallendes Übersetzungsverhältnis vor-, so dass sich bei der Ver- wendung eines Gleitarm-Gestänges ein beim Öffnen der Tür zu größeren Off- nungswinkeln hin stark abfallendes Moment ergibt.

Das Getriebe kann anstelle der Hubkurvenscheibe als Zahntrieb, z. B. mit schlie- ßerwellenseitigem Ritzel und kolbenseitiger Zahnstange, ausgebildet sein. Hier- bei kann die Wälzkurve des Ritzels so ausgebildet sein, dass der wirksame He- belarm des Ritzels bei zunehmenden Offnungswinkel kleiner wird ; es liegt also auch hier ein mit dem Offnungswinkel abfallendes Übersetzungsverhältnis vor.

Je ein Federkolben und ein Dämpfungskolben wirken mit derselben Hubkurven- scheibe zusammen. Das Zusammenwirken erfolgt vorzugsweise über eine Kraft- übertragungsrolle bzw. Dämpfungsrolle, welche am Stirnende des jeweiligen Kol- bens auf einem Achsbolzen gelagert sind.

In alternativen Ausführungen können auch Ritzel und Zahntriebe zur Koppelung zwischen Kolben und Schließerwelle vorgesehen sein. Weiterhin ist es möglich, zwischen Federkolben und Hubkurvenscheibe bzw. Zahntrieb oder zwischen Dämpfungskolben und Hubkurvenscheibe bzw. Zahntrieb ein vorzugsweise hy- draulisches Getriebe zwischenzuschaiten.

In einer weiteren Ausführungsform kann die Schließerwelle innerhalb des Ge- häuses in zwei axial hintereinandergeschaltete Abschnitte zweigeteilt ausgebildet sein, wobei das Zusammenwirken der beiden Schließerwellenabschnitte über ein Getriebe erfolgt. Auf diese Weise ! ässt sich die Drehbewegung der Schließerwel- le untersetzen bzw. übersetzen, was den Einsatz unterschiedlich ausgebildeter Schließerfedern ermöglicht.

In einer bevorzugten Ausführung sind die druckseitigen Kolbenräume der beiden Dämpfungskolben über einen oder mehrere Hydrau ! ikkanä) e miteinander gekop- pelt. Ebenso sind die drucklosen Kolbenräume der beiden Dämpfungskolben ü- ber den Aufnahmeraum der Schließerwelle hydraulisch miteinander verbunden.

Dies erlaubt es, für beide Dämpfungskolben insgesamt nur ein Ventil zur Einstel- lung der Dämpfung und nur ein Ventil zur Einstellung des Endschlags vorzuse- hen. Die Ventile sind auf der Gehäuseoberseite leicht zugänglich angeordnet.

Als weiterer Vorteil der hydraulischen Koppelung zwischen den beiden Dämp- fungskolben ist es möglich, in dem einen Dämpfungskolben ein Rückschlagventil auszubilden und in dem anderen Dämpfungskolben ein Überdruckventil auszu- bilden. Es ist nicht erforderlich, diese Ventile in jedem Kolben vorzusehen.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Türschließer eine Feststellein- richtung in Offenstellung der Tür auf. Hierzu sind die Dämpfungskolben in Offen- stellung der Tür hydraulisch feststellbar, z. B. durch ein Elektromagnetventil betä- tigbar.

Eine weitere Variante sieht eine Freilauffunktion für den Türschließer vor. Diese Freilauffunktion wird erreicht, indem die Schließerfedern im gespannten Zustand festgestellt werden. Zusätzlich wird die Dämpfung hydraulisch abgeschaltet. Die Federkolben können dann ohne Rückstelikräfte durch die Schließerfedern frei bewegt werden.

Ausführungen mit Freilauffunktion können eine Feststelleinrichtung der Schlie- ßerfeder, z. B. hydraulisches Ventil, und einen Freilauf im Bereich der Schließer- welle oder eines daran angeschlossenen kraftübertragenden Gestänges aufwei- sen.

Neben dieser Grundausführung mit zwei Federkolben und zwei Dämpfungskol- ben sind weitere Varianten möglich, z. B. mit zwei Federkolben und einem Dämp- fungskolben, mit drei Federkolben und einem oder mehreren Dämpfungskolben, sowie mit mehr als drei Federkolben. Die Anordnung der Federkolben erfolgt be- vorzugt versetzt, um die Gesamtbauhöhe zu reduzieren. In Anwendungen, in de- nen die Gesamtbauhöhe nicht entscheidend ist, können jedoch auch sämtiiche Federkolben auf einer Seite der Schließerwelle angeordnet sein und sämtliche Dämpfungskolben auf der anderen Seite. Solche Systeme können auch modular ausgebildet sein, woraus eine freie Anordenbarkeit der verschiedenen Kolben resultiert.

Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht darin, dass der Antrieb modular ausgebildet ist. Es könne verschiedene, miteinander universel kombinierbare Module vorgesehen sein, z. B. Feder-und Dämpfungskomponenten, Federkom- ponenten, Dämpfungskomponenten, Feststellungskomponenten oder Antriebs- komponenten ; z. B. Iässt sich die erforderliche Schließkraft durch die vorzugswei- se axiale Aneinanderreihung von Federkomponenten erreichen. Auch hinsichtlich der Kopplung der Abtriebswellen bestehen verschiedene Möglichkeiten, z. B. eine Kopplung über Riemen, Zugseil, Kette oder Schubstange.

In einer abgewandelten Ausführung kann der Türschließer auch für den Einsatz an Pendeltüren vorgesehen sein, wobei sich der Türflügel in beiden Richtungen öffnen lässt.

Alternativ ist jedoch auch ein aufliegender Einbau derartiger Türschließer mög- lich, wobei sich aufgrund der geringen Bautiefe auch hier optische Vorteile erge- ben.

Eine weitere Verwendungsmöglichkeit eines derartigen Türschließers besteht da- rin, dass der Türschließer liegend im Bodenbereich in der Nähe der Türdrehach- se versenkt eingebaut wird. Die parallel zur Bodenebene angeordnete Schlie- ßerwelle ist dann mit einem Winkelgetriebe mit der Türdrehachse bzw. mit einem im unteren Türbereich angeordneten Gleitarm verbunden. Das Winkelgetriebe kann als Modul ausgebildet sein, welches an das Türschließergehäuse an- schließbar ist. Vorteilhaft bei dieser Anwendung des Türschließers ist, dass auf- grund der geringen Bautiefe (Bauhöhe des gekippt angeordneten Türschließers) nur eine relativ flache Ausnehmung zum versenkten Einbau des Türschließers im Boden erforderlich ist. Eine Nachrüstung bisher nicht mit einem Bodentürschlie- ßer ausgerüsteter Türen ist somit in vielen Fällen möglich.

Die Erfindung wird in den Figuren näher erläutert. Dabei zeigt : Figur 1a eine schematische Frontansicht einer mit einem Türschließer ausge- statteten Tür in Geschlossenlage ; Figur 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türschließer mit zwei Federkolben und zwei Dämpfungskolben ; Figur 2 eine vergrößerte Darstellung aus Figur 1 im Bereich der Schließer- welle ; Figur 3 eine Detailansicht des Dämpfungskolbens in Figur 1 ; Figur 4 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türschließer eines abgewandelten Ausführungsbeispiels mit zwei Federkolben und zwei Dämpfungskolben ; Figur 5 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türschließer eines abgewandelten Ausführungsbeispiels mit zwei Federkolben und einem Dämpfungskolben ; Figur 6 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türschließer eines abgewandelten Ausführungsbeispiels mit zwei Federkolben und einem Dämpfungskolben mit größerem Durchmesser ; Figur 7 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen, kombinierbar aufgebauten Türschließer, bestehend aus zwei Feder-und Dämp- fungskomponenten ; Figur 8 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen, kombinierbar aufgebauten Türschließer, bestehend aus je einer Feder-und Dämp- fungskomponente und einer Federkomponente ; Figur 9 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen, kombinierbar aufgebauten Türschließer, bestehend aus je einer Feder-und Dämp- fungskomponente und einer größeren Federkomponente ; Figur 10 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türschließer, bestehend aus je einer Dämpfungskomponente und einer Federkom- ponente mit Kopplung über Zahnriemen ; Figur 11 eine geschnittene Stirnansicht des Ausführungsbeispiels aus Figur 10 ; Figur 12 eine geschnittene Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels mit in Richtung der Schließerachse parallel zueinander versetzt angeordne- ten Schließerfedern ; Figur 13 eine geschnittene Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels mit in ei- ner Richtung zur Türebene parallel zueinander versetzt angeordne- ten Schließerfedern ; Figur 14 eine geschnittene Stirnansicht eines Ausführungsbeispiels mit auf gegenüberliegenden Seiten der Schließerwelle angeordneten Schließerfedern.

Figur 1 a zeigt einen Türflügel 101 einer Drehtür, welcher mittels Türbändern schwenkbar an einem ortsfesten Türrahmen gelagert ist. Der Türflügel 101 weist in seinem oberen Bereich einen Türschließer 1 auf, wobei das Gehäuse 11 des Türschließers 1 im Profil des Türflügels 101 integriert angeordnet ist. Der Tür- schließer 1 weist eine nach oben aus dem Gehäuse 11 austretende Schließer- welle 2 auf. Die Schließerwelle 2 ist drehfest mit einem Gleitarm-Gestänge 95 gekoppelt, welches mit seinem anderen Ende mittels eines Gleiters 97 in einer ortsfest montierten Gleitschiene 96 verschiebbar geführt ist. Die Gleitschiene ist vorzugsweise im Profil des ortsfesten Türrahmens integriert angeordnet, so dass die Türschließvorrichtung 1,95,96,97 bei geschlossenem Türflügel 101 für den Betrachter unsichtbar angeordnet ist.

Figur 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Türschließer 1 für den verdeckten Einbau in Türblätter oder Türrahmen. Dazu ist der Türschlie- ßer 1 in einer Aussparung aufgenommen, welche im Bereich der Oberkante des Türflügels bzw. der Unterkante des Türrahmens eingefräst ist. Bei dem Tür- schließer 1 handelt es sich um einen hydraulischen Türschließer 1. Der Tür- schließer weist zwei in dem Türschließergehäuse 11 angeordnete separate Schließerfedern 4a, 4b auf. Die Schließerfedern 4a, 4b werden beim Öffnen des Flügels komprimiert und dienen als Energiespeicher zum selbsttätigen Schließen des Flügels. Der Schließvorgang erfolgt unter der Wirkung einer Dämpfungsvor- richtung, welche zwei Dämpfungskolben 5a, 5b aufweist.

In dem Türschließergehäuse 11 ist etwa mittig eine Schließerwelle 2 gelagert.

Die Schließerwelle 2 ist in je einem Lager und der Oberseite 21 a und auf der Un- terseite 21 b des Türschließergehäuses 11 gelagert. Die Schließerwelle 2 ragt aus der Oberseite des Gehäuses 11 heraus. Dort ist die Schließerwelle 2 mit ei- nem kraftübertragenden Gestänge gekoppelt, dessen freies Ende in ein einem Dreh-oder Gleitlager abgestützt ist, welches am Türrahmen bzw. am Türflügel festgelegt ist. Vorzugsweise wird als kraftübertragendes Gestänge ein Gleitarm- gestänge verwendet. Es besteht aus einem mit der Schließerwelle drehfest kup- pelbaren Gleitarm, der mit seinem freien Ende an einem Gleiter angelenkt ist, der in einer Gleitschiene verschiebbar geführt ist. Die Gleitschiene wird bei der ver- deckten Montage des Türschließers im oberen Sturz des Türrahmens bzw. im Türflügel verdeckt angeordnet. Der Gleitarm durchgreift den Falzraum zwischen Türflügel und Rahmen.

Mit der Schließerwelle 2 sind zwei Hubkurvenscheiben 22a, 22b kraft-oder form- schtüssig verbunden. Diese Hubkurvenscheiben 22a, 22b weisen symmetrisch ausgebildete Hubkurvenbahnen auf, um den Türschließer 1 sowohl in Rechts- Montage als auch in Links-Montage einsetzen zu können. Die beiden Hubkur- venscheiben 22a, 22b sind zueinander versetzt auf der Schließerwelle 2 ange- ordnet. Die eine Hubkurvenscheibe 22a, 22b ist im oberen Bereich der Schlie- ßerwelle 2 angeordnet und die andere Hubkurvenscheibe 22a, 22b im unteren Bereich der Schließerwelle 2.

Das Gehäuse des Türschließer 1 weist in der dargestellten Ausführungsform zwei Kolbenräume 12a, 12b größeren Durchmessers und zwei Kolbenräume 13a, 13b kleineren Durchmessers auf. Einer der beiden größeren Koibenräume 12a ist linksseitig der Schließerwelle 2 ausgebildet und der andere Kolbenraum 12b rechtsseitig Schließerwelle 2. Hierbei ist der linksseitige Kolbenraum 12a im obe- ren Gehäusebereich ausgebildet und der rechtsseitige Kolbenraum 12b im unte- ren Gehäusebereich ausgebildet. Selbiges gilt spiegelbildlich auch für die beiden kleineren Kolbenräume 13a, 13b, so dass sich jeweils ein größerer und ein klei- ner Kolbenraum links und rechts der Schließerwelle 2 einander gegenüberliegen.

Alle Kolbenräume 12a, 12b, 13a, 13b sind in derselben, in Figur 1 dargestellten Schnittebene im Gehäuse angeordnet.

In jedem der beiden größeren Kolbenräume 12a, 12b sind ein Federkolben 3a, 3b und eine Schließerfeder 4a, 4b sowie eine Einrichtung zur Einstellung der Schließkraft 6a, 6b aufgenommen. Der Federkolben 3a, 3b ist jeweils abdichtend in dem Kolbenraum 12a, 12b geführt. Wie in Figur 2 zu erkennen, ist auf der der Schließerwelle 2 zugewandten Seite jedes Federkolbens 3a, 3b auf einem Achs- bolzen 32a, 32b eine Kraftübertragungsrolle 31 a, 31 b drehbar gelagert, welche mit einer der Hubkurvenscheiben 22a, 22b zusammenwirkt.

Die beiden größeren Koibenräume 12a, 12b weisen eine größere axiale Länge auf als die beiden kleineren Koibenräume 13a, 13b. Der daraus resultierende Einbauraum 9a, 9b in Anschluss an die beiden kleineren Kolbenräume 13a, 13b ! ässt sich optional auch für den Einbau zusätzlicher Einrichtungen nutzen. Solche Einrichtungen können z. B. eine Feststelleinrichtung, ein Elektromagnetventil, ei- ne Sensoreinrichtung oder dergleichen sein. Der Einbauraum 9a, 9b ! ässt sich auch für den Einbau eines zusätzlichen Federkolbens mit Schließerfeder nutzen, welche hydraulisch zuschaltbar an einen der beiden größeren Kolbenräume 12a, 12b angekoppelt werden.

In jedem der beiden kleineren Kolbenräume 13a, 13b ist ein abdichtend geführter Dämpfungskolben 5a, 5b aufgenommen, welcher von je einer Rückstellfeder 55a, 55b in Richtung der Schließerwelle beaufschlagt wird. Auf der der Schließerwelle 2 zugewandten Seite jedes Dämpfungskolben 5a, 5b ist auf einem Achsbolzen 52a, 52b (Figur 3) eine Dämpfungsrolle 51 a, 51 b drehbar gelagert, welche eben- falls mit einer der Hubkurvenscheiben 22a, 22b zusammenwirkt. Die Rollen 31 a, 31 b, 51 a, 51 b je eines Federkolbens 3a, 3b und je eines Dämpfungskolbens 5a, 5b wirken mit derselben Hubkurvenscheibe 22a, 22b zusammen. Wie bei einem herkömmlichen Türschließer 1 werden die Schiießerfedern 4a, 4b beim manuel- len Öffnen der Tür gespannt und bewirken im Anschluss ein hydraulisch ge- dämpftes Schließen der Tür. Über die Schließkrafteinstellung 6a, 6b kann die Vorspannung der Schließerfedern 4a, 4b im Ruhezustand verändert werden. Ei- ne solche Einrichtung zur Schließkrafteinstellung 6a, 6b ist beispielsweise in der DE 93 08 568 beschrieben.

Um ein Verdrehen des Federkolbens 3a, 3b und ein daraus resultierendes Ver- kanten von Kraftübertragungsrolle 31 a, 31 b und Hubkurvenscheibe 22a, 22b während des Öffnungs-und Schließvorgangs zu vermeiden, weist der Federkol- ben 3a, 3b eine Verdrehsicherung auf. Hierzu sind der Federkolben 3a, 3b und der Kolbenraum 12a, 12b zweistufig ausgebildet. Der der Schließerwelle 2 abge- wandte Kolbenbereich des Federkolbens 3a, 3b weist einen größeren Durchmes- ser auf als der der Schließerwelle 2 zugewandte Innenbereich. Der Kolbenraum 12a, 12b ist entsprechend komplementär ausgebildet. Die Mittelpunkte der Kol- benbereiche von größerem Durchmesser und kleinerem Durchmesser liegen je- doch nicht konzentrisch, sondern geringfügig zueinander versetzt. Daraus resul- tiert, dass der Kolben 3a, 3b nur in einer definierten vertikalen Ausrichtung im Kolbenraum 12a, 12b geführt werden kann und ein Verdrehen nicht mehr mög ! ich ist.

Alternativ oder zusätzlich kann als Verdrehsicherung auch eine radiale Füh- rungsnase an den Kolben ausgebildet sein und in eine entsprechende, sich axial in der Zylinderwand erstreckende Nut eingreifen. Oder es kann eine Kolbenstan- ge als Führungsstange am Kolben angebracht sein, z. B. als Mehrkantstange, die in einer entsprechenden komplementären Anordnung im Gehäuse formschlüssig geführt ist. Oder es kann der Kolben auf einer solchen im Gehäuse drehfesten Führungsstange verschiebbar geführt sein.

Es kann auch der Kolben mit unrundem Querschnitt ausgebildet sein und der Zylinderinnenraum, in dem der Kolben geführt ist, entsprechend komplementä- ren, z. B. ovalen oder mehreckigen, z. B. dreieckigen Querschnitt aufweisen.

Wie in den Figuren 2 und 3 dargestellt, sind die beiden kleineren Kolbenräume 13a, 13b hydraulisch miteinander gekoppelt. Der Hydraulikfluss erfolgt über ei- nen Zuiauf 7e im linken unteren druckseitigen Kolbenraum 13b und einen hori- zontalen Kanal 7a in eine Ringnut 71 im Deckel des unteren Lagers 22b der Schließerwelle 2. In der Ringnut 71 wird die Hydraulikflüssigkeit um die Schlie- ßerwelle 2 herumgeleitet und mündet auf der gegenüberliegenden Seite des La- gers 22b in die Fortsetzung des horizontalen Kanals 7b. Über einen nicht in der Schnittebene liegenden vertikalen Kanal 7c gelangt die Hydraulikflüssigkeit dann in einen oberen horizontalen Kanal 7d und mündet für einen Zulauf 7g in den oberen druckseitigen Kolbenraum 13a.

Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind in dem oberen horizontalen Kanal 7d ein Dämp- fungsventil 81 und ein Endschlagventil 82 angeordnet. Über den Zulauf 7g, das Dämpfungsventil 81 und den horizontalen Kanal 7d ist der druckseitige Teil des Kolbenraum 13a mit dem drucklosen Teil des Kolbenraums 13a verbunden. Der drucklose Teil des Kolbenraums 13a ist gegenüber dem Aufnahmeraum der Schließerwelle 2 hin offen, in weichen der horizontale Kanal 7d im Bereich des oberen Lagers 21 a mündet.

Beim Öffnen der Tür bewegen sich der obere Federkolben und der obere Dämp- fungskolben 5a nach links und der untere Federkolben und der untere Dämp- fungskolben 5b nach rechts. Die Dämpfungskolben 5a, 5 werden dabei von den Rückstellfedern 55a, 55b beaufschlagt. Über das im oberen Dämpfungskolben 5a angeordnete Rückschlagventil 83 wird Hydraulikflüssigkeit unmittelbar zwischen drucklosem und druckseitigem Kolbenraum 13a ausgetauscht. Oberer und untere Dämpfungskolben 5a, 5b stehen dabei einerseits über die Hydraulikleitung 7a, 7b, 7c, 7d als auch über den Aufnahmeraum der Schließerwelle im Flüssigkeits- austausch.

Beim Schließen der Tür bewegen sich der obere Federkolben und der obere Dämpfungskolben 5a nach rechts und der untere Federkolben und der untere Dämpfungskolben 5b nach links. Hydraulikflüssigkeit wird über den Zulauf 7g, das Dämpfungsventil 81 und den horizontalen Kanal 7d zwischen dem drucksei- tige Teil des Kolbenraum 13a und dem drucklosen Teil des Kolbenraums 13a ausgetauscht. Die Schließbewegung der Tür wird hierbei durch das Dämpfungs- ventil 81 einstellbar hydraulisch gedämpft, und die Rückstellfedern 55a, 55b wer- den komprimiert. Bei einem bestimmten Schließwinkel der Tür gelangt der mit den Endschlagventil 82 verbundene Zulauf 7f in Verbindung mit einer Ringnut 53 im Dämpfungskolben 5a. Über eine Steuerbohrung 54 im Dämpfungskolben 5a strömt daraufhin Hydraulikflüssigkeit unter Umgehung des Dämpfungsventils 81 über das Endschlagventil 82 aus dem druckseitigen Kolbenraum 13a in den drucklosen Kolbenraum 13b. Die Tür führt daraufhin den sogenannten Endschlag aus.

Durch die hydraulische Koppelung des oberen und des unteren Kolbenraums 13a, 13b ist für zwei Dämpfungskolben jeweils nur ein Ventil zur Einstellung der Dämpfung 81 und nur ein Ventil zur Einstellung des Endschlags 82 erforderlich.

An Stelle des im oberen Dämpfungskolben angeordneten Rückschlagventils 83 ist im unteren Dämpfungskolben ein nicht dargestelltes Überdruckventil angeord- net. Das Überdruckventil verhindert eine Beschädigung des Hydrauliksystems beim manuellen zwangsweisen Schließen der Tür.

Die Figuren 4 bis 6 zeigen einen gegenüber dem vorhergehenden Ausführungs- beispiel abgewandelte Türschließer. Die Dämpfungskolben 5a, 5b sind auf der- selben Seite der Schließerwelle 2 koaxial angeordnet wie die jeweils dazugehöri- gen Federkolben 3a, 3b, wobei Federkolben 3a, 3b und Dämpfungskolben 5a, 5b jeweils in separaten, gegeneinander abgedichteten Kolbenräumen 12a, 12b, 13a, 13b geführt sind und der Federkolben 3a, 3b mit dem Dämpfungskolben 5a, 5b jeweils mittels einer Kolbenstange 10a, 10b verbunden sind. Die Mittelachsen der Kolbenräume 12a, 12b, der Federkolben 3a, 3b liegen senkrecht übereinander.

Die Kolbenstange 10a, 10b ist jeweils abdichtend zwischen Federkolbenraum 12a, 12b und Dämpfungskolbenraum 113a, 13b geführt. Am Federkolben 3a, 3b ist jeweils ein Schlitten 33a, 33b montiert, welcher jeweils zwei Kraftübertra- gungsrollen 31 a, 31 b, 31 c, 31 d trägt ; die Hubkurvenscheibe 22a, 32b ist jeweils zwischen zwei Kraftübertragungsrollen 31 a, 31 b, 31 c, 31 d angeordnet. In Figur 4 ist der Türschließer symmetrisch aufgebaut. Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 unterscheidet sich hiervon, indem nur ein Dämpfungskolben 5a vorhanden ist, welcher die Bewegung beider Federkolben 3a, 3b dämpft. Im Ausführungsbei- spiel nach Figur 6 weist der Dämpfungskolben einen größeren Durchmesser auf.

Die Ausführungsbeispiele der Figuren 7 bis 9 sind dadurch abgewandelt, dass die Mittelachsen der Kolbenräume 12a, 12b, 13a, 13b kollinear sind. Ferner sind separate Gehäuse 11 a, 11 b, 11 c miteinander gekoppelt, wobei die miteinander zu koppelnden Stirnseiten der Gehäuse 11 a, 11 b, 11 c jeweils offen sind. Die Schließerwelle 2a, 2b trägt oberhalb der Hubkurvenscheibe 22a, 22b jeweils ein Zahnrad 17a, 17b welches mit einem mittleren, im Gehäuse 11c auf einer Welle 18 gelagerten Zahnrad 19 kämmt. Die Welle 18 ist in dem mittleren Gehäuse 11 c mittels eines Lagers 20 gelagert. Das hier nicht dargestellte Gestänge ist an ei- ner der Schließerwellen 2a, 2b befestigbar. Eine Drehung der einen Schließer- welle 2a, 2b bei Öffnungsbewegung des Türflügels bewirkt über die Zahnräder 17a, 17b, 19 eine gleichsinnige Drehung der anderen Schließerwelle 2b, 2a.

In Figur 7 sind zwei gleichartige Feder-und Dämpfungskomponenten 40 mitein- ander verbunden. Die Feder-und Dämpfungskomponenten 40 stellen jeweils ei- nen separat funktionsfähigen hydraulisch gedämpften Türschließer dar. In Figur 8 und 9 ist eine Feder-und Dämpfungskomponente 40 mit einer Federkompo- nente 42 gekoppelt, wobei die Federkomponente 42 in Figur 9 gegenüber der in Figur 8 gezeigten Federkomponente 42 länger ausgebildet ist. Die Federkompo- nente weist keine hydraulische Dämpfung auf, so dass die Dämpfungseinrichtung der Feder-und Dämpfungskomponente 40 der Dämpfung der Schließbewegung aller Schließerfedern 4a, 4b zugeordnet ist.

Die Ausführungsbeispiele der Figuren 10 und 11 zeigen einen weiteren modular aufgebauten Türschließer 1. Die Federkomponente 42 weist zwei in Richtung der Schließerachse 2a parallel zueinander versetzt angeordnete Federkolbenräume 12a, 12b auf, in welchen-hier nicht dargestellt-jeweils ein Federkolben mit darauf abgestützter Schließerfeder geführt ist. Die Anordnung der Federkolben- räume 12a, 12b und der dazugehörigen, auf der Schließerwelle 2a angeordneten Hubkurvenscheiben 22a, 22b entspricht der in den Figuren 1 und 2 gezeigten Anordnung. Stirnseitig axial an des Gehäuse 11a der Federkomponente 42 an- schlieflend ist eine Dämpfungskomponente 41 angeordnet, deren Gehäuse 11b vorzugsweise denselben Querschnitt aufweist wie das Gehäuse 11a der Feder- komponente 42. In dem Gehäuse 11b der Dämpfungskomponente 41 ist eine weitere Schließerwelle 2b drehbar gelagert. Auf der weiteren Schließerwelle 2b ist eine Hubkurvenscheibe 22c drehfest befestigt, wobei ein in dem Dämpfungs- kolbenraum 13 des Gehäuses 11 b der Dämpfungskomponente 41 geführter, hier nicht dargestellter Dämpfungskolben mit der Hubkurvenscheibe 22c zusammen- wirkt, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Als Getriebe zur Kopplung der Komponenten 41,42 ist ein Zahnriemen 69 vorge- sehen, wobei der Zahnriemen 69 mit auf den Schließerwellen 2a, 2b montierten Riemenscheiben 70 und die Stange 73 mit auf den Schließerwellen 2a, 2b mon- tierten Zahnrädern 17a, 17b zusammenwirkt. Der Zahnriemen 69 wird also ober- halb der Gehäuse Ha, 11b geführt, wobei die Führung des Zahnriemens 69 in- nerhalb der Gehäuse 11 a, 11 b in entsprechenden Gehäusekanälen 72 erfolgt.

Die Figuren 12 bis 14 zeigen geschnittene Stirnansichten von Türschließern 1 mit jeweils zwei in separaten Federkolbenräumen 12a, 12b angeordneten Schlie- ßerfedern mit jeweils unterschiedlicher Anordnung der Federkolbenräume 12a, 12b zueinander. In dem Türschiießergehäuse 11 ist jeweils eine Schließerwelle 2 drehbar gelagert. Das Getriebe zwischen Schließerwelle und den Federkolben ist ausgebildet, wie in den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschrieben, und wird hier, wie auch die Schließerfedern und Federkolben, nicht gezeigt. Figur 12 zeigt in einer geschnittenen Stirnansicht einen Türschließer mit in Richtung der Schließerachse parallel zueinander versetzt angeordneten Schließerfedern. Fi- gur 13 zeigt in einer geschnittenen Stirnansicht einen Türschließer mit in einer Richtung zur Türebene parallel zueinander versetzt angeordneten Schließerfe- dern. Figur 14 zeigt in einer geschnittenen Stirnansicht einen Türschließer mit auf gegenüberliegenden Seiten der Schließerwelle angeordneten Schließerfe- dern.

Weitere-hier nicht gezeigte-Ausführungsbeispiele können alternativ oder zu- sätzlich die Ankopplung weiterer Komponenten, z. B. Feststellungs-oder An- triebskomponenten, sowie die universelle Kombination der Komponenten vorse- hen ; z. B. Iässt sich die erforderliche Schließkraft durch die vorzugsweise axiale Aneinanderreihung von Federkomponenten erreichen. Auch hinsichtlich der Kopplung der Abtriebswellen bestehen verschiedene Möglichkeiten, z. B. eine Kopplung über Zugseil, Kette oder Schubstange.

Liste der Bezugszeichen Türschließer 13 Dämpfungskolbenraum <BR> <BR> <BR> 2 Schließerwelle 1 3a Dämpfungskolbenraum<BR> <BR> <BR> <BR> 2a Schließerwelle 1 3b Dämpfungskolbenraum 2b Schließerwelle 16a Lager 3a Federkolben 16b Lager <BR> <BR> <BR> 3b Federkolben 17a Zahnrad<BR> <BR> <BR> <BR> 4a Schlieflerfeder 17b Zahnrad 4b Schließerfeder 18 Welle 5a Dämpfungskolben 19 Zahnrad 5b Dämpfungskolben 20 Lager 6a Schließkrafteinstellung 21a oberes Lager 6b Schließkrafteinstellung 21b unteres Lager 7a horizontaler Hydraulikkanal 22a Hubkurvenscheibe 7b horizontaler Hydraulikkanal 22b Hubkurvenscheibe 7c vertikaler Hydraulikkanal 22c Hubkurvenscheibe <BR> <BR> <BR> 7d horizontaler Hydraulikkanal 31 a Kraftübertragungsrolle 7e Zulaufbohrung 31 b Kraftübertragungsrolle 7f Zulaufbohrung 31 c Kraftübertragungsrolle <BR> <BR> <BR> 7g Zulaufbohrung 31 d Kraftübertragungsrolle<BR> <BR> <BR> <BR> 9a Einbauraum 32a Achsbolzen 9b Einbauraum 32b Achsbolzen 10a Kolbenstange 33a Schlitten 10b Kolbenstange 33b Schlitten <BR> <BR> <BR> 11 Türschließergehäuse 40 Feder-und Dämpfungs-<BR> <BR> <BR> komponente<BR> 11 a Türschließergehäuse<BR> <BR> <BR> <BR> 41 Dämpfungskomponente<BR> 11b Türschließergehäuse<BR> <BR> 42 Federkomponente<BR> 12a Federkolbenraum 42 Federkomponente<BR> <BR> <BR> 51a Dämpfungsrolle<BR> 12b Federkolbenraum 51 a Dampfungsrolle 51 b Dämpfungsrolle 81 b Dämpfungsventil 52a Achsbolzen 82 Endschlagventil 52b Achsbolzen 83 Rückschlagventil 53 Ringnut 83a Rückschlagventil 54 Steuerbohrung 83b Rückschiagventil 55a ! ! feder 95 Gleitarm 55b Rückstellfeder 96 Gleitschiene 71 Ringkanal 97 Gleiter 72 Gehäusekanal 101 Türflügel 81 Dämpfungsventil 81a Dämpfungsventil