ILLERT MARTIN (DE)
1. | HubDrehantrieb bestehendaus einem statisch angebrachten Gehäuse mit zylindrischer Bohrung, durch dessen Zentrum ein axial angetriebener Hohlzylinder fühft ; der ausbeidenStimfläehendesGehäusesherausFt und dessenEnden zur Einbringung von Lagern bzw. Anbringung von Lagerstücken zur Lagerung einer durch den angetriebenen Hohlzylinder führenden motorisch getriebenen Welle ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle eines pneumatisch angetriebenen Hohlzylinders mindestens ein Antriebskolben mit Magnet und das Gehäuse aus Profil mit Sensornuten zur Kolbertstettungsabfrageausgefühtt ist oder derHohlzylinderantrieb mittels getrenntem Arbeitsteil bzw. Spezial hydraulikzylinder und Übersetzer eines PneumoHydraulikAggregats ausgeführt ist oder der Hoh) zy) inderantrieb mittels Linearmotor ausgeführt ist, wobei das Gehäuse dem Stator und der Hohlzylinder dem Läufer entspricht oder der linear getriebene Hohlzylinder konzentrisch mindestens einen weiteren linear getriebenen HohtzyHndef durehtäuft, atso ats Teteskophohtzytinder ausgeführt ist, der mittels obiger Antriebe bzw. Kombination obiger Antriebe getrieben wird. |
2. | Hub Drehantrieb nach Anspruch 1, wobei mindestens 1 Vorhub mittels feinjustierbarem Anschlag begrenzbar und optional mit Stoßdampfer oder Ölbremse ausgerüstet ist. |
3. | HubDrehantrieb nach Anspruch 1, wobei mindestens 1 Rückhub mit integrierter Endlagendämpfung ausgeführt ist. |
4. | Hub Drehantrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle abtriebsseitig eine integrierte Spannzangenaufnahme und einen Zentrieransatz aufweist. wodurch die Werkzeugaufnahme wahlweise mittels Spannzange oder mittels Spannzangengewinde und Zentrieransatz ermöglicht wird. |
5. | HubDrehantrieb nach Anspruch 1 bis 4 mit verdrehgesichertem(n) angetriebenen Hohlzylinder (n), wobei die Verdrehsicherung mittels oberem Lagerstück (3) und der Motorbefestigungerfqlgt. |
6. | HubDrehantrieb nach Anspruch 1 bis 5 mit ganz oder teilweise integriert montierbarer Drehmomentbzw. Kraftbzw. Wegbzw. Winkelmesseinrichtung. |
7. | Hub Drehantrieb nach Anspruch 1 bis 6 mit rotierender Greiferzange. |
8. | HubDrehantrieb nach Anspruch 1 bis 7, wobei der Wellenantriebsmotor auf einer mittels Distanzstücken mit dem Gehäuse verbundenen Motorplatte auf gleicher Geometrieachse des Gehäuses liegen. |
9. | Maschine mit Hub Drehantrieb nach Anspruch 1 bis 8. |
10. | Schrauber mit HubDrehantrieb mit Teleskophohlzylinder nach Anspruch 1 bis 3,5 bis 8. |
Bekannte Hub-Drehantriebe sind : * Pneumatische Hub-Dreh-Kombinationen, bestehend aus pneumatischer Drehachse, z. B. Luftmotor oder Drehflügelzylinder und pneumatischer Vorschubachse.
Ein solcher Antrieb ist in der Patentschrift DD 286204 A5 dargetegt. Es handelt sich hierbei um einen Greiferantrieb, der im wesentlichen eine mit einem Greifer verbundene pneumatisch rotatorisch getriebene Hohlwelle aufweist, in deren Zentrum ein Stößel mit Kolben zur Greiferbetätigung und Linearbewegung eingebracht-ist.
Bearbeitungseinheiten oder Nietspindeln mit elektromotorischen Drehantrieb und pneumatischer oder hydraulischer Vorschubachse oder mit elektrischer Vorschubachse, bestehend aus Motor und Kugelrollspindel.
Schrauberantriebe, elektrisch/pneumatisch.
- Elektromotorische Hub-Drehantriebe mit linearmotorischer Vorschubachse ; der zylindrisch gestaltete Läufer wird linear und rotatorisch getrieben.
Problem Viele Anwendungen in der automatischen Fertigungstechnik können mit den vorhandenen Komponenten nicht komfortabel gelöst werden ; es bedarf hierfür Sonderlösungen oder Kompromisse, z.B. : Motorische Antriebe auf Schlitteneinheiten oder Saulengestellen Sehr große pneumatische Nietspindeln, wenn Hydraulik nicht gewünscht ist - Schrauberantriebe in C Gestellbauweise sind oft klobig oder labil Einsatz von Komponenten, deren Anforderungsprofil weit oberhalb des Anwendungsfalls liegt - zu teures Kaufteil, dafür Konstruktionsaufwand gespart Abstriche bei der Ausführung der Anwendung machen Obige elektromotorische Hub Drehantriebe erlauben nur gennge Drehzahlen Lösung Eine wesentliche Verbesserung der Situation bietet eine Reihe von Hub Drehantrieben analog der Beschreibung und der Patentansprüche.
* Typ 1 Motor/pneumatischer Vorscub für mittlere, stufenlos einstellbare Kräfte.
Geeignet für diverse Niet-, Bördel-, Einroll-und Prägearbeiten, Schraubaufgaben, Drehmomentmessungen...
Gehäuse (1) und Hohlzylinder (2) bilden die Vorschubachse in Form eines Pneumatikzylinders in Profilzylinderbauweise mit durchgehender Kolben- stange ; Aluminiumstrangprofil mit Sensornuten, Kolben mit Magnetring.
Typ Motor/pneumohydraulisches Kraftpaket für hohe, stufenlos einstellbare Kräfte. Geeignet für diverse Niet-, Bördel-, Einroll-und Prägearbeiten, Taurneicfincen.
Gehäuse und Hohlzylinder (2) bilden die Vorschubachse in Form des Arbeitsteils eines Pneumo-Hydraulik-Aggregats mit durchgehender Kolbenstange ; der Übersetzer ist separat angeordnet.
Typ 3 Motor/Linearmotor, sehr schnell, für geringe Kräfte. Geeignet für Bearbeitungen mit langen schnellen Wegen und hohen Drehzahlen.
Gehäuse (1) und Hohlzylinder (2) bilden die Vorschubachse in Form eines Lineamotors; das Gehäuse entspricht hierbei dem Stator, der Hohlzylinder dem Läufer.
4 Zweistufige Teleskopvorschubachse insbesondere für Schraubantriebe in robusterer O-Gestellbauweise : Stufe 1 zum Absenken des Schraubermundstücks (Y Stück) in die Nähe der Werkstückoberfläche bzw. Gewindebohrung, ggf. linearmotorisch getrieben bei frei programmierbarer Position des Y Stücks Stufe 2 für den Schraubklingenvorschub für die Drehachse aufgrund des Aufbaus der Antriebskombinationen leicht variierbar, nur Motorplatte und Kupplung sind jeweils anzupassen.
Variante Erwetterunge Besonderheiten Welle und bestimmungsgemaßes Werkzeug sind komfortabel adaptierbar.
Endanschläge mit Dämpfung bzw. Feinjustierung und Abfragen sind zweckorientiert integfierbar.
- Integrierte Kraft-Weg-Winkel-Drehmoment-Sensorik, Kraftsensor bevorzugt im Widerlager, verdrehgesicherte Vorschubachse.
- Motor mit Hohlwelle zur Verringerung der Baulänge Beschreibung Zeichnung FIGj 1 zeigt einen Hub-Drehantrieb mit pneumatischer Vorschubachse in perspektivischer Ansicht, bestehend aus : Gehäuse (1) Hohlzylinder mit Kolben (2) *-Lagerstucke, 4) Welle (5) Motor (6) Abstandsbolzen (7) Motorptatte, (8) Kupplung (9) Funktion Gehäuse (1) und Hohlzylinder (2) bilden die Vorschubachse in Form eines Pneumatikzylinders mit durchgehender Kolbenstange. Das Gehäuse ist hierbei der Zylinderkörper, der Hohl- zylinder die durchgehende Kolbenstange, auf der sich der Kolben befindet und durch die die Welle (5) führt. An den Stirnenden des Hohlzylinders sind Lagerstücke (3,4) zur Lagerung der Welle angebracht. Am Gehäuse sind Abstandsbolzen (7) mit Motorplatte (8) und Motor (6) befestigt. Vom Motor wird das Drehmoment über die Kupplung (9) in allen Positionen des Hohlzylinders auf die Welle bzw. auf das der Kupplung entsprechende Wellenende übertragen.
FIG. 2 zeigt einerr Hub-Drehartrieb-rnit pneumatischef Vorschubaehse-imTeilhatbsehnitt, Vorschubachse eingefahren, bestehend aus : Gehäuse, Zylinderkörper des Pneumatikzylinders (11) Hohlzylinder (12) mit Kolben (10), Kolben mit Magnetring Lagerstück (13) mit Kegelrollenlager, mit Hohlzylinder verschraubt und über Abstandsbolzen (17) geführt Lagerstück (14) mit Kegelrollenlager, auf Hohlzylinder verschraubt Welle (15) mit Spannzangenaufnahme, Wellenmutter, -Kupplungszapfen-mitPassfelder Motor (16) Abstandsbolzen (17), 3 x 120° Motorplatte (18) Kupplung (19) Anschlaghülse (20) mit Arretierschraube, zur Feinjustierung Anschlagplatte (21) Halter für Ölbremsen bzw. Stoßdämpfer (22) Ölbremse bzw. Stoßdämpfer (23) Sensor zur Stellungsabfrage (24) Endlagendämpfung (25) Lagerstück (14) kann zur Aufnahme eines Kraftsensors ausgeführt sein, ein Wegmesstaster tässt sich am Gehäuse derart montieren, dass er analog der Ölbremsen-bzw. Stoßdämpfer von-der Anschlaghülse betätigt wird, zur Drehmomentmessung wird bei längeren AbstandsbotzeFr (17) ein Drehmomentsensor nebst Kupplungen zwischen Welle und Motor geschaltet, eine Winkelmessung ist mittels speziellem Drehmomentsensor möglich oder mittels Motor- and-Wmketencoder.