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Patent Searching and Data


Title:
DRIVING DEVICE FOR A LAWN TRIMMER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/029651
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a driving device for a lawn trimmer, comprising a two-stroke engine having an injection valve (12), a clutch (15), devices for aspirating and releasing air (17, 20, 22), and a fuel pump (18), as well as possible additional component sets. The invention aims to create a compact structure and ensure functional reliability by cooling the fuel and guiding the air in a targeted manner. To this end, the injection valve (12) is mounted on the clutch side in such a way that the jet is directed in the direction of the spark plug (11).

Inventors:
SINGER ANDREAS (DE)
HAUSSNER TORSTEN (DE)
SCHOENHAAR JOCHEN (DE)
Application Number:
PCT/EP1997/007101
Publication Date:
July 09, 1998
Filing Date:
December 18, 1997
Export Citation:
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Assignee:
DOLMAR GMBH (DE)
SINGER ANDREAS (DE)
HAUSSNER TORSTEN (DE)
SCHOENHAAR JOCHEN (DE)
International Classes:
F01P1/10; F02B63/00; F02B67/00; F02F1/24; F02F7/00; F02M37/06; F02M53/00; F02M61/14; F02M69/10; F02B75/02; F02B75/12; (IPC1-7): F02B63/00; F02B67/00
Foreign References:
US5233952A1993-08-10
US4790270A1988-12-13
EP0661431A21995-07-05
DE29606668U11996-06-27
Other References:
None
Attorney, Agent or Firm:
Gerbaulet, Hannes (Werdermann & Gerbaulet Neuer Wall 10, Hamburg, DE)
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Claims:
Ansprüche :
1. Antriabsvorrichtung für einen Rasentrimmer mit einem ein Einspritzventil (12) aufweisenden Zweitaktmotor, einer Kupplung (15), Luftansaugund Luftausblasein richtungen (17,20,22) und einer Kraftstoffpumpe (18) sowie etwaiger weiterer Zusatzaggregate, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (12) auf der Kupplungsseite mit einer in Richtung Zündkerze (11) bzw. Zylinder kopf gerichteten DüsenStrahlausrichtung angeordnet ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenöffnung des Einspritzventils (12) oberhalb oder im oberen Bereich eines Überström kanals angeordnet ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (15) und ein Ventilator (Lüfterrad) (17) auf der Kurbelwelle (14) auf der Seite der Abtriebswelle nebeneinander und das Einspritzventil (12) oberhalb des Ventilatorgehäuses (17) angeordnet sind.
4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (12) eine Luftleitwand des MotorZylinderblocks (10) durchdringt, wobei die vom Ventilator (17) beförderte Luft auch zur Kühlung des Einspritzventils (12) und der hiermit verbundenen Kraftstoffzuführungsleitung dient.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftstoffpumpe (18) direkt von der Kurbel welle (14) angetrieben wird und vorzugsweise zwischen dem unterhalb des MotorZylinderblockes (10) angeordneten Kurbelgehäuse und dem Ventilator gehäuse (17) liegt.
6. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (12) mit einer elek tronischen Steuereinheit (21) verbunden ist, die auf der der Kupplungsseite abgewandten Seite angeordnet ist, vorzugsweise neben einem unterhalb des Kurbel gehäuses (13) angeordneten Tank (19).
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Startergehäuse (16) zwischen dem Kupplungs gehäuse (15) und dem Ventilatorgehäuse (17) ange ordnet ist.
Description:
Beschreibung Antriebsvorrichtung für einen Rasentrimmer TechnischesGebiet Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für einen Rasentrimmer mit einem, ein Einspritzventil aufw- eisenden, Zweitaktmotor, einer Kupplung, Luftansaug- und Luftausblaseinrichtungen und einer Kraftstoffpumpe sowie etwaiger weiterer Zusatzaggregate.

Stand der Technik Bei nach dem Stand der Technik bekannten Antriebsvor- richtungen ist das Rasentrimmer-Triebwerk so ausge- richtet, daß die Kurbelwellenachse geradlinig zur Haupt- welle bzw. dem Hauptrohr, also dem Abtrieb, angeordnet ist. Ein von der Kurbelwelle angetriebener Ventilator (Lüfterrad) führt meist unterhalb des Kurbelgehäuses angesaugte Kühlluft dem Zylinderblock zu, wobei die Kühlluft oberhalb einer in Zylinderfußhöhe befindlichen Trennebene über den Motorblock hinweg abströmt, der lamellenartig ausgebiidete Wände aufweist, die eine gezielte Luftführung mit optimaler Kühlung bewirken sollen.

Da Rasentrimmer handbetätigte tragbare Geräte sind, wird eine kompakte, möglichst gewichtsarme Leichtbauweise angestrebt, die eine optimale Kühlung bzw. Luftführung erscnwert. Die Funktionssicherheit des Motors hängt im entscheidenden Maße von einer thermisch kontrollierten Luftführung ab.

Darstellung der Erfindung, Aufgabe, Lösung, Vorteile Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für die eingangs genannte Antriebsvorrichtung eine neue kompakte Bauweise anzugeben, die die Funktionssicherheit bei Verwendung eines Einspritzsystems gewährleistet, und die eine funktionelle Anordnung bei einer speziellen Art von Motorsensen, nämlich den Trimmern, darstellt.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Antriebsvorrichtung gelöst, die erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß das Einspritzventil auf der Kupplungsseite mit einer in Richtung Zündkerze bzw.

Zylinderkopf gerichteten Düsen-Strahlausrichtung ange- ordnet ist. Diese Anordnung schafft folgende Vorteile : Zum einen ist auf der Kupplungsseite ein relativ großer freier Bauraum vorhanden, so daß die Anordnung des Einspritzventils eine kompakte Außengehäuseform ermög- licht. Weitere Vorteile bestehen in der Kühlung des Ventils sowie des Kraftstoff-Liefersystems und der Anordnung des Ventils bzw. des Kraftstoff-Liefersystems zur gerichteten Luftführung/Luftweiterleitung zu anderen heißen Stellen am Zylinder mit großem Kühlluftbedarf.

Weiterentwicklungen der Antriebsvorrichtung sind in den Unteransprüchen beschrieben.

Desweiteren wird die Düsenöffnung des Einspritzventils vorzugsweise oberhalb oder im oberen Bereich eines Überströmkanals angeordnet.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Kupplung und ein Ventilator (Lüfterrad) auf der Kurbel- welle auf der Seite axial nebeneinander angeordnet, auf der sich die Abtriebswelle befindet. Das Einspritzventil befindet sich dann oberhalb des Lüfterrades des Ven- tilatorgehäuses. Hierdurch wird erreicht, daß die vom Lüfterrad geförderte Kühlluft vor dem Umströmen des Zylinderblockes das Einspritzventil und die hiermit verbundene Kraftstoffzuführungsleitung kühlen kann. Zur weiteren Optimierung ist vorgesehen, daß das Einspritz- ventil eine Luftleitwand des Zweitaktmotorblockes durchdringt.

Vorzugsweise wird die Kraftstoffpumpe direkt von der Kurbelwelle angetrieben, wobei ein optimaler Ort für die Kraftstoffpumpe zwischen dem unterhalb des Zweitakt- motorzylinderblockes angeordneten Kurbelgehäuse und dem Ventilatorgehäuse gegeben ist. Hierdurch wird die Kraft- stoffpumpe effektiv mittels der vom Lüfterrad angesaugten Kühlluft gekühlt. Ferner schafft diese Anordnung relativ kurze Entfernungen der Kraftstoffzuleitungen zum Ein- spritzventil.

Wie bereits in einer früheren Anmeldung der Anmelderin vorgeschlagen wurde, soll das Einspritzventil mit einer elektronischen Steuereinheit verbunden sein, die nach einer Ausgestaltung der Erfindung auf der der Kupplungs- seite abgewandten Seite angeordnet ist, vorzugsweise neben einem unterhalb des Kurbelgehäuses angeordneten Tank. Auch diese Maßnahme dient einer kompakten Bauweise sowie der Schaffung kurzer Verbindungsleitungen zu Sensoren im Ansauggehäuse und schließlich einer Kühlung durch die ständig strömende frische Ansaugluft. Ein weiterer Vorteil durch diese Anordnung der Steuereinheit liegt in der einfachen Zugänglichkeit für Servicearbeiten.

Das Startergehäuse ist auf der Abtriebsseite zwischen dem Kupplungsgehäuse und dem Ventilatorgehäuse ange- ordnet.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungs- gemäßen Antriebsvorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht dieser Antriebsvorrichtung.

Bester Weg zur Ausführung der Erfindung Die wesentlichen Teile der Antriebsvorrichtung sind der Zylinder 10 bzw. Motor-Zylinderblock mit einer Zündkerze 11 und einem Kurbelgehäuse 13, das sich unterhalb des Zylinders 10 befindet. Aus diesem Kurbelgehäuse ragt die Kurbelwelle 14 als Abtriebswelle heraus, auf der ein Kupplungsgehäuse 15, ein Startergehäuse 16 und ein Ventilatorgehäuse 17 angeordnet sind. Das Ventilatorge- häuse 17 mit dem kühlluftfördernden Lüfterrad befindet sich neben und unterhalb des Zylinders 10. Zwischen dem Kurbelgehäuse 13 und dem Ventilatorgehäuse 17 ist eben- falls kurbelwellenangetrieben eine Kraftstoffpumpe 18 angeordnet, welche den in dem unterhalb des Kurbelge- häuses 13 angeordneten Tank 19 befindlichen Kraftstoff über nicht dargestellte Kraftstoffzuleitungen zum Ein- spritzventil 12 fördert. Auf der dem Abtrieb gegenüber- liegenden Seite des Zylinders sind das Ansauggehäuse 20 und eine hiermit verbundene Steuereinheit 21 sowie darüberliegend ein Auspuff 22 vorgesehen.

Die Anordnung des Einspritzventils 12 auf der Abtriebs- seite, d. h. oberhalb des Ventilators 17, hat den Vor- teil, daß die durch die Zylinderoberkante vorgegebene Bauhöhe entsprechend der Schrägstellung des Einspritz- ventils nicht überschritten werden muß. Der weitere Vorteil der relativen Anordnung des Ventilators 17 zum Einspritzventil 12 sowie zur Kraftstoffpumpe 18 besteht darin, daß diese Teile von der angesaugten Luft zusätz- lich zum Motorblock gekühlt werden. Entsprechendes gilt hinsichtlich der Steuereinheit 21, deren Erwärmung durch Anordnung im bzw. am Ansauggehäuse 20 wirksam vermieden werden kann.

Bezuaszeichenliste : Zylinder 10 Zündkerze 11 Einspritzventil 12 Kurbelgehause 13 Kurbelwelle 14 Kupplungsgehause 15 Startergehause 16 Ventilatorgehause 17 Kraftstoffpumpe 18 Tank 19 Ansauggehäuse 20 Steuereinheit 21 <BR> Auspuff 22 Luftleitwand 23