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Patent Searching and Data


Title:
DRUM CONSISTING OF A THERMOPLASTIC PLASTIC
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2000/030940
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a tight-head drum (10) which consists of thermoplastic plastic. Said drum is provided with a handling ring in the vicinity of a top, for acting on a handling element (24). The handling ring is connected to the wall of the barrel by a ring-shaped segment (23). Said ring-shaped segment delimits a groove (22) with a barrel section that extends conically towards the top, and is arranged so that it extends diagonally outwards in such a way as to form an acute angle with the longitudinal axis of the barrel. The invention is characterised in that the lowest part of the groove is located at a distance from the handling ring, below the same.

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WO/1989/003303LAMINATED METAL SHEET
Inventors:
ROESING KARL-HEINZ (DE)
Application Number:
PCT/DE1999/003716
Publication Date:
June 02, 2000
Filing Date:
November 23, 1999
Export Citation:
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Assignee:
KAUTEX MASCHINENBAU GMBH (DE)
ROESING KARL HEINZ (DE)
International Classes:
B65D1/12; B65D1/16; (IPC1-7): B65D1/12
Foreign References:
DE9114648U11992-11-12
DE29809094U11998-09-17
DE3526921C21993-02-04
EP0324882A11989-07-26
Attorney, Agent or Firm:
Koepsell, Helmut (Frankenforster Strasse 135-137 Bergisch Gladbach, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Spundfaß (10) aus thermoplastischem Kunststoff, das in der Nähe eines Bodens (12) für den Angriff eines Handhabungsmit tels mit einem Handhabungsring (24) versehen ist, der über einen ringförmigen Steg (23) mit der Faßwandung verbunden ist, wobei der ringförmige Steg, der mit einem konisch in Richtung auf den Boden (12)sich erstreckenden Faßabschnitt (22) eine Nut (30) begrenzt, derart schräg nach außen verlaufend an geordnet ist, daß er einen spitzen Winkel (a) mit der Längsachse des Fasses einschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Tiefste der Nut (30) sich in einem Abstand vom Handhabungsring (24) unterhalb desselben befindet.
2. Spundfaß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der ringförmige Steg (23) am Übergang zwischen einem im wesentlichen zylindrischen Zwischenabschnitt (21) und dem konisch in Richtung auf den Boden (12) sich er streckenden Faßabschnitt (22) mit der Faßwandung verbunden ist.
3. Spundfaß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die obere Begrenzung (30) des Handha bungsringes (24) in Höhe der oberen Begrenzung des zugeordne ten Bodens (12) verläuft.
4. Faß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkel (a) 10°20° beträgt.
5. Faß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkel (a) 10°15° beträgt.
6. Faß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Winkel (b) zwischen ringförmigem Steg (23) und der Wandung des gegenüberliegenden, sich verjüngenden Faßabschnittes (22) etwa 40 _ 45c beträgt.
7. Faß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es mit dem ringförmigen Steg (24) und dem Handhabungsring (24) einstückig ist.
8. Faß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der maximale Durchmesser des Handhabungsringes (24) nicht größer ist als der maximale Au ßendurchmesser des Fasses.
9. Faß nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß es im ExtrusionsBlasverfahren herge stellt ist.
Description:
Faß aus thermoplastischem Kunststoff Die Erfindung betrifft ein Faß aus thermoplastischem Kunst- stoff gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Ein aus DE 35 26 921 C2 bekanntes derartiges Faß weist einen ringförmigen Verbindungssteg zwischen Faßwandung und dem Handhabungsring auf, der unter einem spitzen Winkel zur Längs- achse des Fasses verläuft. Durch die spitzwinklige Lage des Verbindungssteges zur Faßachse und dem damit bewirkten schrägen Einlauf in den Faßmantel soll erreicht werden, daß der Verbindungssteg bei Einwirkung von Stößen und Schlägen gegenüber dem Faßmantel verformbar ist und die beim Tragen und Transportieren des Fasses unter Verwendung von am Handhabungs- ring angreifenden Handhabungsmitteln auftretenden Zugbelastun- gen in den Faßmantel eingeleitet werden. Abgesehen von der Tatsache, daß aufgrund der geringen Länge des Verbindungs- steges der Abstand zwischen dem Handhabungsring und dem be- nachbarten konisch ansteigenden Mantelteil des Fasses verhält- nismäßig klein ist und somit das Ansetzen des Handhabungs- mittels am Handhabungsring Schwierigkeiten bereiten kann und ggf. besonders angepaßte Handhabungsmittel verwendet werden müssen, besteht ein weiterer Nachteil der bekannten Ausführung darin, daß im Falle von auf den Handhabungsring einwirkenden Stoß-und Schlagbeanspruchungen die Verformungswege verhält- nismäßig kurz sind mit der Folge, daß durch die im allgemeinen elastische Verformung bei Stoß-und Schlagbeanspruchungen nur ein geringerer Teil der Stoßkräfte abgebaut wird und darüber

hinaus die Gefahr besteht, daß durch den Handhabungsring, der bereits nach einem kurzen Verformungsweg gegen den Faßmantel trifft, letzterer beschädigt wird.

Ferner ist durch EP 0 324 882 A1 ein Spundfaß bekannt, bei welchem zur Vermeidung des Erfordernisses der Verwendung be- sonderer Handhabungsmittel der ringförmige Verbindungssteg wesentlich länger ausgeführt ist mit der Folge, daß der Nuten- grund zwischen dem Verbindungssteg und dem konisch gegen den Faßendbereich ansteigenden Mantelteil in einem Abstand un- terhalb der waagerechten Anlagefläche des Handhabungsringes für das Handhabungsmittel angeordnet ist, wobei der Verbin- dungsring aus einer axialen Verlängerung des zylindrischen Faßmantels ausgeformt ist. Durch die Verwendung eines längeren Verbindungssteges soll erreicht werden, daß der Abstand zwi- schen dem Handhabungsring einerseits und dem benachbarten im allgemeinen konisch verlaufenden Mantel des an den Oberboden anschließenden Faßabschnittes andererseits mehr Raum für das Angreifen des Handhabungsmittels zur Verfügung steht, so daß übliche Faßgreifer verwendet werden können. Aufgrund der Tat- sache, daß der Verbindungsring aus einer axialen Verlängerung des zylindrischen Faßmantels ausgeformt ist, besteht zwar die Möglichkeit, ohne besondere Gestaltungsmaßnahmen die Palet- tierbarkeit des Fasses zu gewährleisten, wozu Voraussetzung ist, daß der größte Außendurchmesser des Handhabungsringse nicht größer ist als der größte Außendurchmesser des Faßkör- pers. Jedoch setzt der axiale Verlauf des Verbindungssteges eine Mindestlänge desselben voraus, um den angestrebten Ef- fekt, also eine einfache und uneingeschränkte Angriffsmöglich- keit für das Handhabungsmittel am Handhabungsring, zu errei- chen.

Demzufolge liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Kunststoff-Faß der einleitend beschriebenen Art so abzuwan- deln, daß einmal die Verformungswege des Verbindungssteges und damit auch des Handhabungsringes im Falle von Stoß-und Schlagbeanspruchungen vergrößert werden, um so die auf das Faß, insbesondere den Faßmantel, einwirkenden Kräfte in größe-

rem Ausmaß als bei bekannten Fässern durch Verformungsenergie abzubauen. Dabei soll auch die Palettierbarkeit des Fasses gewährleistet sein.

Diese Aufgabe wird durch Anwendung der im Anspruch 1 angeführ- ten Merkmale gelöst.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter- ansprüchen.

Der Winkel, um den der ringförmige Steg nach außen schrägver- laufend angeordnet ist, wird normalerweise ein Optimum dar- stellen zwischen der angestrebten Vergrößerung der Verfor- mungswege einerseits und einer Gestaltung des Fasses anderer- seits, bei welcher der größte Außendurchmesser des Handha- bungsringes nicht größer ist als der größte Außendurchmesser des Faßkörpers, um so günstige Voraussetzungen für die Palet- tierbarkeit eines solchen Fasses zu erhalten. In jedem Fall sollte der sich aus dem Neigungswinkel des ringförmigen Steges und der Länge desselben ergebende Abstand zwischen Handha- bungsring und der gegenüberliegenden Faßwandung, die üblicher- weise in Richtung auf den Oberboden konisch sich verjüngend verläuft, groß genug sein, um das Ansetzen eines üblichen Handhabungsmittels problemlos zu ermöglichen.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 die Seitenansicht des oberen Abschnittes eines Spundfasses, teilweise im Schnitt, Fig. 2 einen Ausschnitt II aus Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 einen Teilschnitt durch den oberen Endabschnitt des Fasses in einer zu Fig. 2 um 90° versetzten Vertikal- ebene.

Das Spundfaß 10 des in der Zeichnung dargestellten Ausfüh- rungsbeispiels weist einen Oberboden 12 auf, in welchen zwei Mulden 14 eingeformt sind, von denen jede einen Spund 16

aufnimmt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Spunde 16 mit dem jeweils angebrachten Verschlußmittel, z. B. einer Kappe oder einem Stopfen, nicht nach oben über die obere Begrenzung des Oberbodens 12 vorstehen.

An dem mittleren Hauptabschnitt 18 des Fasses schließt sich nach oben jeweils ein in Richtung auf das jeweilige Faßende sich etwas verjüngender Faßabschnitt 20 an, der sich ebenfalls in einen zylindrischen Zwischenabschnitt 21 fortsetzt. Der sich daran anschließende Endabschnitt 22 verjüngt sich stark in Richtung auf den Oberboden 12, der den Endabschnitt 22 oberseitig begrenzt.

Etwa am Übergang vom zylindrischen Zwischenabschnitt 21 und dem konisch sich verjüngenden Endabschnitt 22 ist ein ringför- miger Verbindungssteg 23 einstückig an der Faßwandung ange- formt, der an seinem dem Faß abgekehrten Ende einen ebenfalls einstückig angeformten Handhabungsring 24 trägt. Letzterer ist in üblicher Weise mit einer ersten, im wesentlichen waagerecht verlaufenden Angriffsfläche 26 und einer zweiten Angriffs- fläche 28 für ein im allgemeinen als Greifer ausgebildetes Handhabungsmittel versehen, wobei sich die zweite Angriffs- fläche 28 an der Innenseite des Handhabungsringes 24 befindet.

Der ringförmige Verbindungssteg 23 ist gegenüber der im we- sentlichen vertikal verlaufenden Wandung des Faßabschnittes 20 bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel um einen Winkel a von 12° nach außen abgewinkelt, so daß sich zwischen dem Handhabungsring 24 einerseits und der gegenüber- liegenden Wandung des sich verjüngenden Endabschnittes 22 ein ausreichend großer Freiraum für den Angriff eines üblichen Handhabungsmittels an der innenseitigen Fläche 28 des Handha- bungsrings 24 ergibt. Der Winkel b, der vom Verbindungssteg 23 und von der gegenüberliegenden Wandung des sich verjüngenden Endabschnittes 22 begrenzt wird, beträgt zweckmäßig 40-45°.

Das Tiefste der Nut 30, die vom Verbindungssteg 23 und der Wandung des sich verjüngenden Endab-schnittes 22 begrenzt wird, befindet sich in einem merklichen vertikalen Abstand vom

Handhabungsring 24.

Da im allgemeinen anzustreben ist, daß der größte Durchmesser des Handhabungsringes 24, der durch dessen äußere Begrenzungs- fläche 29 bestimmt wird, nicht größer ist als der größte Aus- sendurchmesser des Faßkörpers, der durch dessen mittleren zylindrischen Abschnitt 18 bestimmt wird, ist es zweckmäßig, den Durchmesser des zylindrischen Zwischenabschnittes 21 der Faßwandung, von dessen unterem Ende der Verbindungssteg 23 abgeht, so zu wählen, daß das Ausmaß, um welches der Handha- bungsring 24 nach außen gegenüber dem zylindrischen Zwischen- abschnitt 21 vorsteht, nicht größer ist als der Differenz zwischen dem Außendurchmesser des mittleren Hauptabschnittes 18 der Faßwandung und dem Außendurchmesser des zylindrischen Zwischenabschnittes 21 entspricht. Letzterer ist kleiner als der Außendurchmesser des Hauptabschnittes 18, da der sich verjüngende Faßabschnitt 20 an seinem Übergang zum zylindri- schen Zwischenabschnitt 21 einen kleineren Außendurchmesser aufweist als der mittlere Hauptabschnitt 18 des Fasses. Daraus ergibt sich, daß das Ausmaß, um welches der Handhabungsring 24 gegenüber dem zylindrischen Zwischenabschnitt 21 nach außen vorsteht, ggf. bestimmt wird von dem Ausmaß der Durchmesser- verringerung, die der zweite sich verjüngende Faßabschnitt 20 erfährt.

Die obere, stirnseitige Begrenzung 32 des Handhabungsringes liegt in der Ebene, in welcher auch die obere Begrenzungs- fläche des Oberbodens 12 liegt.