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Patent Searching and Data


Title:
DRYING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1993/010412
Kind Code:
A1
Abstract:
A drying device is disclosed for drying workpieces, comprising a housing which accomodates a horizontally running continuous conveyor, heating elements, and at least one blower to direct air onto the workpieces. The heating elements are arranged at intervals along the continuous conveyor and are equipped with ducts for varying the direction and flow-rate of the air directed onto the workpieces.

Inventors:
MUELLER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/DE1992/000936
Publication Date:
May 27, 1993
Filing Date:
November 11, 1992
Export Citation:
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Assignee:
MUELLER THOMAS GMBH (DE)
International Classes:
F26B3/28; F26B15/18; F26B21/00; (IPC1-7): B05D3/00; F26B15/18
Foreign References:
US4257172A1981-03-24
DE2156956A11973-05-24
US3972127A1976-08-03
US4216592A1980-08-12
AT362227B1981-04-27
US4756091A1988-07-12
Attorney, Agent or Firm:
Jeck, Anton (Postfach 1107, Schwieberdingen, DE)
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Trocknungsvorrichtung für Werkstücke m t einem Gehäuse, in dem ein etwa horizontal si h erstreckender Endlosförderer sowie Heizkörper und mindestens ein Gebläse zum Beaufschlagen der Werkstücke mit Luft untergeoracht sind, dadurch gekennze hnet, daß die He zkörper 16 - 22) entLang des Endlosförderers C14) und mit Abstand zueinander angeordnet sind und daß den Heizkörpern (16, 22) Luftkanäle (24 - 30) zugeordnet sind, durc welche die Strömungsrichtung und/oder die Durchf -ußmenge der die Werkstücke beaufschlagenden Luft steuerbar i st.
2. Trocknungsvorπ\'cπtung nach Anspruch 1, αadurcπ gekenn∑e cnne , daß die Luftκan le (24 - 30) sicn senkrscn zumEndlosförαerer (14) erstrecken.
3. Trocknungsvorrichtung nacn einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge ennzei chnet, daß die Luftkanäle (24 - 30) zwischen den Heizkörpern(16 - 22) angeordnet sind.
4. 4 Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativlage der Heizkörper (16 - 22) und/oder der Luftkanäle (24 - 30) zueinander sowie zu denWerkstücken veränderbar ist.
5. 5 Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (24 - 30) kei lförmig sind und sich zu den Werkstücken hin verjüngen.
6. 6 Trocknungsvorrichtung nacn einem der Ansprüche 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (24 - 30) und/oder die Heizkörper (16 - 22) unterhalb und/oder oberhalb des Endlosförderers (14) angeordnet sind.Trocknungsvorrichtung nacn einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizkörper (16 - 22) a l s plattenförπigeInfrarotstra ler ausgepi lαet sind. S. Trocknungsvorrichtung nach e nem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle C24 - 30) an der den Werkstücken zugekehrten Seite e nes an das Gebläse anschließbaren Hohlkörpers (40 - 42) angeordnet sind.
7. 9 Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (40, 42) mit einer Hebevorrichtung (44, 46) zusammenarbeitet, durch welche der Abstand des Hohlkörpers (40, 42) zu den Werkstücken veränderbar ist.
8. 10 Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des etwa quaderför igen Honlköroers(40, 42) Durchflußbegrenzungsb Lenden angeordnet sind, durch welche die Durchflußmenge der Luft steuerbar ist.
9. 11 Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftkanäle (24 - 30) als Düsen ausgebildet sind.
10. 12 Trocknungsvorri chtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Luftkanäle strömende Luft aufheizbar ist.
11. 13 Trocknungsvorri chtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12 für pLattenförmige und/oder in sich nicht formbeständige Werkstücke, z.B. Leiterplatten, Folien, Papier, dadurch ge ennzeichnet, daß der End L os fö rde re als Kette mit die Werkstücke punktuell erfassenden Greiferpaaren bestückt ist.
12. 14 Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzei chnet, daß die Greiferpaare seitlich von der Kette und zum Werkstück hin geri chtet sind.
13. 15 Trocknungsvorri chtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferpaar aus einem mit Bezug auf das jewei lige Kettenglied ortsfesten ersten Tei l und einem mit Bezug auf das ortsfeste Tei l verti kal verstellbaren zweiten Tei l besteht, das mit dem Werkstück in Druckverbindung oringdar i st.
14. 16 Trocknungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil federbe Lastet ist und im Bereich der Werkstückaufnahme bzw. -abgäbe mit einer Steuerkurve zusammenarbeitet, so daß sein Abstand zum ersten Teil veränderbar ist.
Description:
Trocknungsvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Trocknungsvorrichtung für Werkstücke mit einem Gehäuse, in dem ein etwa horizontal sich erstreckender End los fö rde re r sowie Heizkörper und mindestens ein Gebläse zum Beaufsc lagen der Werkstücke mit Luft untergebracht sind.

Troc knungs o r r i c htungen der eingangs genannten Art werden regelmäßig zur Trocknung von insbesondere mit Lack oder Farbe versehenen Werkstücken verwendet, die vom End los förde re r transportiert werden. Dabei wi rd der Endlosförderer an seiner einen Umlenkstelle mit Werkstücken oestückt, die entweder an der anderen Umlenkstel le den End los fö rαe re r verlassen oder die ganze Strecke des End l os fö rde re r s passieren und an der glei chen Um l en k st e l l e vom Endlosförderer gelöst werden. Die p l at t en f ö rm i gen Werkstücke sind hierbei mit einer sehr dünnen Lack- oder Farbschicht versehen, die auf eine vorgesehene Temperatur erwärmt wi rd, wobei die Lösungsmittel verdampfen. Durch Errei chung einer optimalen, jedoch partiellen Temperatur innerhalb der Trocknungsvorrichtung ist jedoch nocπ ni cht gewährleistet, daß die Lacκ~ bzw. Farbschicht wunscπgemäß und gleichmäßig trocknet. Es kommt auch entscheidenα darauf an, daß die Temperatur des ganzen Werkstückes glei cnmäßig ist, was oei nerkömmlichen Trocknungsvorrichtunge" schwer oαer kaum errei chbar ist.

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Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Trocknungsvorr chtung ohne unangemessenen konstrukti en Aufwand so we terzubilden, daß die einzelnen Abschnitte der Werkstücke annähernd gleichmäßig erwärmt werden können.

Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Heizkörper entlang des End Losförderers und mit Abstand zueinander angeordnet sind und daß den Heizkörpern Luftkanäle zugeordnet sind, durch welche die Strömungsr chtung und/oder die Durchflußmenge der die Werkstücke beaufsc lagenden Luft steuerbar ist.

Man erkennt, daß die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn die Heizkörper und die Luftkanäle innerhalb der Trocknungsvorrichtung so angeordnet sind, daß die die Werkstücke beaufsc lagende Luft si herstellt, daß die Oberflächentemperatur der Werkstücke eine Temperatur erreicht, die annähernd der idealen Trocknungstemperatur ae r Werkstücke entspricht.

Weitere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erf ndung gehen aus den Unteransprüchen hervor.

Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung sieht vor, daß die Luftkanäle sich senkrecht zum End losfördere r erstrecken, wobe sie zwischen den Heizkörpern angeordnet sein können. Dur diese Maßnahmen w rd erreicht, daß αie vom Gebläse strömende Luft die Werkstücke auf kürzestem Weg oeaufscnlagt. E ne weitere zweckmäßige Ausgestaltung αer Erfindung sient vor, daß d e relative Lage αer Heizkörper und/oder- der Luftkan le zueinande sowie zu

den Werkstücken veränderbar ist. Durch diese Maßnahmen ist erreichbar, daß eine Optimierung der Trocknungstemperatur bei Werkstücken mit unterschiedli c er Beschaffenheit erreichbar ist.

Ferner ist vorgesehen, daß die Luftkanäle kei lförmig sind und sich zu den Werkstücken hin verjüngen. Durch diese Maßnahmen ist gewährleistet, daß die Luft zwischen den Heizkörpern und den Luftkanäle strömen und die Werkstücke gleichmäßig beaufschlagen kann.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Luftkanäle und/oder die Heizkörper unterhalb und/oder oberhalb des End l os fö rde re r s angeordnet sind. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, gleichzeitig beide Seiten des Werkstückes zu trocknen.

Im Rahmen dieses Erfindungsgedankens ist es besonders zweckmäßig, wenn die Heizkörper als p l a11 en fö rmi ge Infrarotstrahler ausgebi ldet sind.

Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Luftkanäle an der den Werkstücken zugekehrten Seite eines an das Gebläse anschließbaren Hohlkörpers angeordnet sind. Dabei kann der Hohlkörper mit einer Hebevorrichtung zusammenarbeiten, durch welche der Abstand des Hohlkörpers zu den Werkstücken veränderbar ist.

Schließlich ist vorgesehen, daß innerhalb des etwa αuade rfö rmi gen Hohlkörpers Du r c h l ußbeg renzungs l enoen angeordnet sind, durch welche die Durchflußmengen der Luft steuerbar sind.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und ird im folgenden näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 eine Trock ungsvorrichtung in Seitenansicht und

Fig. 2 den mit II bezeichneten Teil der Trocknungsvorri chtung nach Fig. 1 vergrößert dargestellt.

In den Figuren ist eine Trocknungsvorrichtung 10 für Werkstücke mit einem Gehäuse 12 dargestellt, in dem ein etwa horizontal sich erstreckender Endlos örderer 14 mit Um lenkste l Len 1 und 2 sowie Heizkörpern 16 bis 22 und ein Gebläse zum Beaufschlagen der Werkstücke mit Luft untergebracht sind. Die Heizkörper 16 bis 22 erstrecken sich entlang des Endlosförderers 14 und sind mit Abstand zueinander angeordnet. Den Heizkörpern 16 bis 22 sind Luftkanale 24 bis 30 zugeordnet, durcn weiche die Strömungsricntung und/oder die Durcnflußmenge der die WerKStücke beaufschlagenden Luft steuerbar st. Man erkennt, daß die Luftkanäle 24 bis 30 sicn senkrecnt zum Endlosförderer erstrecken und zwischen den Heizkörpern 16 bis 22 angeordnet sind. Dabe sind die Heizkörper 16 bis 22 und/oder die Luftkanäle 24 bis 30 so ausgebildet, daß deren Relati lage zueinander sowie zu den Werkstücken veränderbar ist. Die Luftkanäle regelmäßig bestenen sie aus Schlitzdüsen, sind keilförmig ausgepildet und verjüngen sicn zu den Werkstücken hin. Ferner -äßt insoesonoere Fig. 2 erkennen, daß die Luftkanale unc αie Heiz öroe r uπternalo und ooernalb αes EndLosförαere--s 14 angeordnet sine, woDei die Heizköroe-" 16 ois 22 als Infrarc stranie*" ausαeoiLdet sind.

Ferner läßt insoesondere Fig. 2 erkennen, daß die Luftkanäle 24 bis 30 an der den Werkstücken zugekehrten Seite von an das nicht näher dargestel lte Gebläse ans c h l i eßba ren Hohlkörpern 40 und 42 angeordnet sind. Die Hohlkörper 40 und 42 arbeiten mit einer Hebevorri chtung 44 und 46 zusammen, durch welche der Abstand der Hohlkörper 40 und 42 zu den Werkstücken veränderbar i st. Innerhalb der etwa quade rfö rmi gen Hohlkörper 40 und 42 sind Du r c h f lußbeg renzungsb l enden angeordnet, durch welche die Durchflußmenge der Luft in den einzelnen Düsen steuerbar ist.

Die tragenden Merkmale der Erfindung bestehen also darin, die Luftkanäle 24 bis 30 sowie die als Infrarotstrahler ausgebi ldeten Heizkörper 16 bis 22 so zueinander und mit Bezug auf den End los fö rde re r 14 anzuordnen, daß durch die Beaufschlagung der Werkstücke mit Luft die Oberfläche der Werkstücke eine glei chmäßige Temperatur errei cht, die etwa der optimalen T roc k nung s t empe ra t u r entspri cnt .