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Title:
DUAL-CLUTCH TRANSMISSION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/164993
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dual-clutch transmission (10) having an input shaft (W0), comprising a first clutch (K1) which has a first input disc carrier (K11), a first output disc carrier (K12), a first force transmission region (K13) and a first actuating piston (B11), comprising a second clutch (K2) which has a second input disc carrier (K21), a second output disc carrier (K22), a second force transmission region (K23) and a second actuating piston (B21), comprising a first sub-transmission (12) which has a first sub-transmission input shaft (W1), and comprising a second sub-transmission (14) which has a second sub-transmission input shaft (W2), wherein the input shaft (W0), the first input disc carrier (K11) and the second input disc carrier (K21) are connected to each other for conjoint rotation, wherein the first output disc carrier (K12) is connected to the first sub-transmission input shaft (W1) for conjoint rotation, wherein the second output disc carrier (K22) is connected to the second sub-transmission input shaft (W1) for conjoint rotation, wherein the second sub-transmission input shaft (W2) is arranged coaxially with respect to and radially surrounding the first sub-transmission input shaft (W1).

Inventors:
HAHN PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2021/051701
Publication Date:
August 26, 2021
Filing Date:
January 26, 2021
Export Citation:
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Assignee:
DAIMLER AG (DE)
International Classes:
F16D25/0638; F16D21/06
Domestic Patent References:
WO2018054413A12018-03-29
Foreign References:
DE102018008912B32020-01-09
DE102017009024A12019-03-28
DE102005004207A12006-08-03
EP1800929A22007-06-27
DE102006027899A12007-12-20
EP1800929A22007-06-27
DE102017009024A12019-03-28
DE102009059944A12010-07-22
DE19809534A11999-09-09
DE10114281A12002-09-26
DE112007002842B42013-09-19
DE102005063248A12007-07-12
DE102018009392B32020-02-20
DE102015208372A12016-03-31
Attorney, Agent or Firm:
SCHEIDLE, Thorsten et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Doppelkupplungsgetriebe mit einer Eingangswelle (WO), mit einer ersten Kupplung (K1), die einen ersten Eingangslamellenträger (K11), einen ersten Ausgangslamellenträger (K12), einen ersten Kraftübertragungsbereich (K13) und einen ersten Betätigungskolben (B11) aufweist, mit einer zweiten Kupplung (K2), die einen zweiten Eingangslamellenträger (K21), einen zweiten Ausgangslamellenträger (K22), einen zweiten Kraftübertragungsbereich (K23) und einen zweiten Betätigungskolben (B21) aufweist, mit einem ersten Teilgetriebe (12), das eine erste Teilgetriebeeingangswelle (W1) aufweist, und mit einem zweiten Teilgetriebe (14), das eine zweite Teilgetriebeeingangswelle (W2) aufweist, wobei die Eingangswelle (WO), der erste Eingangslamellenträger (K11) und der zweite Eingangslamellenträger (K21) drehfest miteinander verbunden sind, wobei der erste Ausgangslamellenträger (K12) drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle (W1) verbunden ist, wobei der zweite Ausgangslamellenträger (K22) drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbunden ist, wobei die zweite Teilgetriebeeingangswelle (W2) koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle (W1) angeordnet ist, und wobei der erste Kraftübertragungsbereich (K13) radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich (K23) angeordnet ist, gekennzeichnet durch einen Verbindungsteller (16), welcher drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbunden ist, sich radial ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) erstreckt, zumindest den ersten Kraftübertragungsbereich (K13) radial überlappt und axial zwischen den Teilgetrieben (12, 14) und den Kraftübertragungsbereichen (K13, K23) angeordnet ist, wobei der erste Betätigungskolben (B11) und der zweite Betätigungskolben (B21) axial zwischen dem Verbindungsteller (16) und dem zweiten Kraftübertragungsbereich (K23) angeordnet sind.

2. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbundenes Anbindungselement (22) zur Anbindung eines Rotors (20) einer elektrischen Maschine (18), wobei das Anbindungselement (22) radial umgebend zu dem ersten Ausgangslamellenträger (K12) und axial zumindest teilweise überlappend zu dem ersten Betätigungskolben (B11) angeordnet ist.

3. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbundenen Zylinderabschnitt (24), welcher radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem ersten Eingangslamellenträger (K11) angeordnet ist.

4. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Ausgangsteller (28), mittels dem der zweite Ausgangslamellenträger (K22) drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle (W2) verbunden ist, wobei ein zweiter Betätigungsraum (B22) der zweiten Kupplung (K2) axial in Richtung der Teilgetriebe (12, 14) durch eine zweite Wand (32) begrenzt ist, welche axial zwischen dem Verbindungsteller (16) und dem zweiten Ausgangsteller (28) angeordnet ist.

5. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen zweiten Eingangsteller (26), mittels dem der zweite Eingangslamellenträger (K21) drehfest mit der Eingangswelle (WO) verbunden ist, wobei sich der zweite Eingangsteller (26) ausgehend von einer drehfesten Anbindungsstelle (50) an dem zweiten Eingangslamellenträger (K21) radial nach außen erstreckt. 6. Doppelkupplungsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Eingangsteller (26) auf einer den Teilgetrieben (12, 14) zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs (K13) angeordnet ist.

7. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Ausgangslamellenträger (K12) als ein erster Innenlamellenträger ausgebildet ist und der zweite Ausgangslamellenträger (K22) als ein zweiter Innenlamellenträger ausgebildet ist.

8. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Betätigungsölstrom (B13) und ein erster Fliehölstrom (B15) der ersten Kupplung (K1) axial von einer den Teilgetrieben (12, 14) zugewandten Seite des Verbindungstellers (16) durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle (W2) zuführbar sind.

9. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Betätigungsölstrom (B23) und ein zweiter Fliehölstrom (B25) der zweiten Kupplung (K2) axial von einer den Teilgetrieben (12, 14) zugewandten Seite des Verbindungstellers (16) durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle (W2) zuführbar sind.

10. Doppelkupplungsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Betätigungskolben (B11) mehrteilig ausgebildet ist, wobei zumindest zwei Bauteile (56, 58) des ersten Betätigungskolbens (B11) drehbar zueinander gelagert sind.

Description:
2021/164993 PCT/EP2021/051701

1

Doppelkupplungsgetriebe

Die Erfindung betrifft ein Doppelkupplungsgetriebe.

Aus der DE 102006 027 899 A1 ist bereits ein Doppelkupplungsgetriebe mit einer Eingangswelle, mit einer ersten Kupplung, die einen ersten Eingangslamellenträger, einen ersten Ausgangslamellenträger, einen ersten Kraftübertragungsbereich und einen ersten Betätigungskolben aufweist, mit einer zweiten Kupplung, die einen zweiten Eingangslamellenträger, einen zweiten Ausgangslamellenträger, einen zweiten Kraftübertragungsbereich und einen zweiten Betätigungskolben aufweist, mit einem ersten Teilgetriebe, das eine erste Teilgetriebeeingangswelle aufweist, und mit einem zweiten Teilgetriebe, das eine zweite Teilgetriebeeingangswelle aufweist, wobei die Eingangswelle, der erste Eingangslamellenträger und der zweite Eingangslamellenträger drehfest miteinander verbunden sind, wobei der erste Ausgangslamellenträger drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei der zweite Ausgangslamellenträger drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei die zweite Teilgetriebeeingangswelle koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle angeordnet ist, und wobei der erste Kraftübertragungsbereich radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet ist, bekannt.

Ferner sind aus der EP 1 800 929 A1 , der DE 102017009 024 A1 , der WO 2018/054413 A1, der DE 102009 059 944 A1, der DE 198 09 534 A1, der DE 101 14 281 A1 , der DE 11 2007 002 842 B4, der DE 102005 063248 A1, der DE 102018 009 392 B3 und der DE 102015208372 A1 ebenfalls Doppelkupplungsgetriebe bekannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften bereitzustellen, insbesondere hinsichtlich einer kompakten Bauform sowie einer erweiterten Funktionalität. Sie wird durch eine erfindungsgemäße Ausgestaltung entsprechend dem Anspruch 1 gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.

Die Erfindung geht aus von einem Doppelkupplungsgetriebe mit einer Eingangswelle, mit einer ersten Kupplung, die einen ersten Eingangslamellenträger, einen ersten Ausgangslamellenträger, einen ersten Kraftübertragungsbereich und einen ersten Betätigungskolben aufweist, mit einer zweiten Kupplung, die einen zweiten Eingangslamellenträger, einen zweiten Ausgangslamellenträger, einen zweiten Kraftübertragungsbereich und einen zweiten Betätigungskolben aufweist, mit einem ersten Teilgetriebe, das eine erste Teilgetriebeeingangswelle aufweist, und mit einem zweiten Teilgetriebe, das eine zweite Teilgetriebeeingangswelle aufweist, wobei die Eingangswelle, der erste Eingangslamellenträger und der zweite Eingangslamellenträger drehfest miteinander verbunden sind, wobei der erste Ausgangslamellenträger drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei der zweite Ausgangslamellenträger drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei die zweite Teilgetriebeeingangswelle koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle angeordnet ist, und wobei der erste Kraftübertragungsbereich radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet ist.

Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen Verbindungsteller aufweist, welcher drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, sich radial ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle erstreckt, zumindest den ersten Kraftübertragungsbereich radial überlappt und axial zwischen den Teilgetrieben und den Kraftübertragungsbereichen angeordnet ist, wobei der erste Betätigungskolben und der zweite Betätigungskolben axial zwischen dem Verbindungsteller und dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet sind. Vorzugsweise ist das Doppelkupplungsgetriebe zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug vorgesehen. Unter „vorgesehen“ soll speziell ausgelegt und/oder speziell ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Bevorzugt ist das Doppelkupplungsgetriebe mit einem Verbrennungsmotor gekoppelt. Das Doppelkupplungsgetriebe umfasst eine Hauptrotationsachse und zwei Nebenrotationsachsen. Unter einer „Hauptrotationsachse“ soll dabei eine durch zumindest eine Antriebswelle definierte Rotationsachse verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter eine durch die antriebsseitige Eingangswelle des Doppelkupplungsgetriebes definierte Rotationsachse verstanden werden. Unter einer „Nebenrotationsachse“ soll eine parallel zu der Hauptrotationsachse versetzt angeordnete Rotationsachse, insbesondere einer Vorgelegewelle, verstanden werden.

Insbesondere bilden die erste Kupplung und die zweite Kupplung eine Doppelkupplung des Doppelkupplungsgetriebes aus. Vorteilhaft ist die Doppelkupplung lastschaltbar ausgebildet. Die Begriffe „axial“ und „radial“ sind auf die Hauptrotationsachse bezogen, wobei der Begriff „axial“ eine Richtung bezeichnet, die parallel oder koaxial zu der Hauptrotationsachse verläuft, und der Begriff „radial“ eine Richtung bezeichnet, die senkrecht zu der Hauptrotationsachse verläuft. Unter „radial überlappend“ soll verstanden werden, dass sich die entsprechenden Bauteile, Baugruppen oder Bauräume entlang der Hauptrotationsachse betrachtet radial überschneiden. Vorzugsweise soll darunter verstanden werden, dass zumindest eine sich parallel zu der Hauptrotationsachse erstreckende Gerade alle entsprechenden Bauteile, Baugruppen oder Bauräume schneidet. Bevorzugt sind der erste Kraftübertragungsbereich und der Verbindungsteller zumindest im Wesentlichen in einem selben radialen Erstreckungsbereich angeordnet. Unter „radial umgebend“ soll radial außerhalb, ausgehend von der Hauptrotationsachse, verstanden werden. Unter „axial überlappend“ soll verstanden werden, dass sich die entsprechenden Bauteile, Baugruppen oder Bauräume entlang der Hauptrotationsachse betrachtet axial überschneiden. Vorzugsweise soll darunter verstanden werden, dass zumindest eine sich orthogonal zu der Hauptrotationsachse erstreckende Gerade alle entsprechenden Bauteile,

Baugruppen oder Bauräume schneidet. Bevorzugt sind die erste Kupplung und die zweite Kupplung zumindest im Wesentlichen in einem selben axialen Erstreckungsbereich angeordnet. Unter „zumindest im Wesentlichen in einem selben axialen Erstreckungsbereich“ soll dabei verstanden werden, dass sich die erste Kupplung und die zweite Kupplung in einem axialen Erstreckungsbereich zu mehr als 75 %, vorzugsweise mehr als 90 % und besonders bevorzugt mehr als 95 % überschneiden. Besonders bevorzugt weisen die erste Kupplung und die zweite Kupplung denselben axialen Erstreckungsbereich auf. Die erste Kupplung ist insbesondere als eine erste Lamellenkupplung ausgebildet. Die zweite Kupplung ist insbesondere als eine zweite Lamellenkupplung ausgebildet. Unter einem „Kraftübertragungsbereich“ soll ein Bereich einer Kupplung verstanden werden, in welchem zumindest in einem betätigten Zustand der Kupplung eine Kraftübertragung, insbesondere eine form- und/oder kraftschlüssige Kraftübertragung, zwischen einer Eingangsseite der jeweils zugeordneten Kupplung und der Ausgangsseite der jeweils zugeordneten Kupplung erfolgt. Vorzugsweise ist der Kraftübertragungsbereich von einem Bereich der Innenlamellen und der Außenlamellen der jeweiligen Kupplung gebildet. Der Kraftübertragungsbereich ist insbesondere von einem Lamellenpaket gebildet. Vorzugsweise sind der erste Kraftübertragungsbereich und der zweite Kraftübertragungsbereich zumindest teilweise axial überlappend angeordnet. Bevorzugt ist der erste Betätigungskolben zumindest teilweise radial überlappend zu dem zweiten Betätigungskolben angeordnet. Vorzugsweise weist eine Betätigungsrichtung des ersten Betätigungskolbens insbesondere von den Teilgetrieben in Richtung des Verbrennungsmotors. Vorzugsweise weist eine Betätigungsrichtung des zweiten Betätigungskolbens insbesondere von den Teilgetrieben in Richtung des Verbrennungsmotors. Vorzugsweise ist ein erster Betätigungsraum der ersten Kupplung auf einer der Eingangswelle abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet. Vorzugsweise ist ein erster Betätigungsraum der ersten Kupplung von einer ersten Wand begrenzt, die drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist.

Unter „drehfest verbunden“ soll bei zwei drehbar gelagerten Elementen verstanden werden, dass die Elemente koaxial zueinander angeordnet sind und derart miteinander verbunden sind, dass sie sich im Wesentlichen mit gleicher Winkelgeschwindigkeit drehen.

Vorzugsweise ist die erste Wand auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des ersten Betätigungsraums angeordnet. Bevorzugt ist die erste Wand auf einer dem Verbrennungsmotor abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet. Der erste Betätigungsraum ist zwischen der ersten Wand und dem ersten Betätigungskolben angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die erste Wand ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle radial nach außen. Vorzugsweise weist das Doppelkupplungsgetriebe einen ersten Eingangsteller auf, mittels dem die Eingangswelle drehfest mit dem ersten Eingangslamellenträger verbunden ist. Besonders bevorzugt ist der erste Eingangsteller axial auf einer den Teilgetrieben abgewandten Seite der Kraftübertragungsbereiche angeordnet. Vorzugsweise ist der erste Eingangsteller axial zwischen dem ersten Kraftübertragungsbereich und dem Verbrennungsmotor angeordnet. Bevorzugt ist der erste Eingangsteller radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Bevorzugt erstreckt sich der erste Eingangsteller ausgehend von der Eingangswelle radial nach außen. Unter einem „Eingangsteller“ soll ein zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisches, insbesondere rundes, bevorzugt flaches, Element verstanden werden, das koaxial zu der Hauptrotationsachse angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Eingangsteller zumindest einen senkrecht zu der Hauptrotationsachse angeordneten ebenen Bereich auf. Unter „flach“ soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass eine maximale axiale Erstreckung des Eingangstellers insbesondere weniger als 70 %, vorzugsweise weniger als 50 % und besonders bevorzugt weniger als 30 % eines Durchmessers des Eingangstellers beträgt. Vorzugsweise ist der Eingangsteller einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist der Eingangsteller als ein Umformbauteil ausgebildet. Der Eingangsteller kann grundsätzlich auch mehrteilig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die erste Wand einstückig mit dem Verbindungsteller ausgebildet. Bevorzugt bildet der Verbindungsteller die erste Wand aus. Besonders bevorzugt ist der erste Betätigungsraum axial in Richtung der Teilgetriebe durch den Verbindungsteller begrenzt. Bevorzugt ist der erste Betätigungsraum in eine Richtung direkt durch den Verbindungsteller, insbesondere direkt durch die erste Wand, begrenzt. Besonders bevorzugt ist der erste Betätigungsraum direkt zwischen dem Verbindungsteller und dem ersten Betätigungskolben angeordnet. Bevorzugt ist der erste Betätigungskolben in axialer Richtung betrachtet zumindest teilweise auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet. Vorzugsweise ist der erste Betätigungskolben in axialer Richtung betrachtet auf einer dem Verbrennungsmotor abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet. Bevorzugt ist der erste Betätigungskolben radial überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Unter einem „Verbindungsteller“ soll ein zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisches, insbesondere rundes, bevorzugt flaches, Element verstanden werden, das koaxial zu der Hauptrotationsachse angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Verbindungsteller zumindest einen senkrecht zu der Hauptrotationsachse angeordneten ebenen Bereich auf. Unter „flach“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine maximale axiale Erstreckung des Verbindungstellers insbesondere weniger als 70 %, vorzugsweise weniger als 50 % und besonders bevorzugt weniger als 30 % eines Durchmessers des Verbindungstellers beträgt. Vorzugsweise ist der Verbindungsteller einstückig ausgebildet. Unter „einstückig“ soll zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden, wie beispielsweise durch eine Herstellung aus einem Guss und/oder durch eine Herstellung in einem Ein- oder Mehrkomponentenspritzverfahren und vorteilhaft aus einem einzelnen Rohling. Vorzugsweise ist der Verbindungsteller als ein Umformbauteil ausgebildet. Der Verbindungsteller kann grundsätzlich auch mehrteilig ausgebildet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann insbesondere ein vorteilhaft kompaktes und funktionales Doppelkupplungsgetriebe bereitgestellt werden. Es kann eine vorteilhaft hohe Leistungsfähigkeit der ersten Kupplung erreicht werden. Es kann eine Nutzung der ersten Kupplung als Anfahrkupplung auf einem großen Druckmesser erreicht werden, insbesondere wenn der Anfahrgang über die erste Teilgetriebeeingangswelle verläuft. Es können vorteilhaft radial weit innenliegende Betätigungsräume bereitgestellt werden. Ferner kann eine besonders leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhaft kostengünstige Anordnung erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe ein drehfest mit der zweiten T eilgetriebeeingangswelle verbundenes Anbindungselement zur Anbindung eines Rotors einer elektrischen Maschine aufweist, wobei das Anbindungselement radial umgebend zu dem ersten Ausgangslamellenträger und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Betätigungskolben angeordnet ist. Vorzugsweise weist das Doppelkupplungsgetriebe die elektrische Maschine auf. Bevorzugt weist die elektrische Maschine einen Rotor und einen Stator auf. Vorzugsweise weist der Rotor ein Antriebselement auf, welches dazu vorgesehen ist, mit dem Anbindungselement zusammenzuwirken. Unter einem „Antriebselement“ soll ein Zahnrad, ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder dergleichen verstanden werden, das zu einer Übertragung eines Drehmoments, einer Drehrichtung und/oder einer Drehzahl des Elektromotors vorgesehen ist. Vorzugsweise ist das Anbindungselement von einem Abtriebselement gebildet. Unter einem „Abtriebselement“ soll ein Zahnrad, ein Kettenrad, eine Riemenscheibe oder dergleichen verstanden werden, das permanent drehfest mit zumindest einem Getriebeelement und/oder einer Verbindungseinheit verbunden ist. Das Abtriebselement ist zu einer drehmomentübertragenden Anbindung des Rotors der elektrischen Maschine an das Doppelkupplungsgetriebe vorgesehen. Besonders bevorzugt sind das Antriebselement und das Abtriebselement miteinander gekoppelt.

Das Antriebselement und das Abtriebselement sind insbesondere zu einer Übersetzung eines Drehmoments und/oder einer Drehzahl der elektrischen Maschine vorgesehen. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung mit Anbindung einer elektrischen Maschine an der Doppelkupplung erreicht werden. Es kann eine Anbindung der elektrischen Maschine an ein Teilgetriebe erreicht werden. Durch diese Ausgestaltung kann ein CC> 2 -Ausstoß eines Kraftfahrzeugs vorteilhaft verringert werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbundenen Zylinderabschnitt aufweist, welcher radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem ersten Eingangslamellenträger angeordnet ist. Vorzugsweise ist der Zylinderabschnitt drehtest mit dem Verbindungsteller verbunden. Der Zylinderabschnitt ist insbesondere einstückig mit dem Verbindungsteller ausgebildet. Bevorzugt ist der Zylinderabschnitt fest mit dem Anbindungselement verbunden. Die elektrische Maschine ist über das Antriebselement an den Zylinderabschnitt angebunden. Unter einem „Zylinderabschnitt“ soll ein rotationssymmetrisches Element verstanden werden, welches eine hohlzylindrische Grundform aufweist. Vorzugsweise ist der Zylinderabschnitt rohrförmig ausgebildet. Besonders bevorzugt weist der Zylinderabschnitt eine Symmetrieachse auf, welche, parallel, insbesondere koaxial, zu der Hauptrotationsachse des Doppelkupplungsgetriebes verläuft. Vorzugsweise ist der Zylinderabschnitt einstückig ausgebildet. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen zweiten Ausgangsteller aufweist, mittels dem der zweite Ausgangslamellenträger drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist, wobei ein zweiter Betätigungsraum der zweiten Kupplung axial in Richtung der Teilgetriebe durch eine zweite Wand begrenzt ist, welche axial zwischen dem Verbindungsteller und dem zweiten Ausgangsteller angeordnet ist. Vorzugsweise ist der zweite Ausgangsteller in axialer Richtung gesehen auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Ausgangsteller radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum angeordnet. Unter einem „Ausgangsteller“ soll ein zumindest im Wesentlichen rotationssymmetrisches, insbesondere rundes Element verstanden werden, das koaxial zu der Hauptrotationsachse angeordnet ist. Vorzugsweise weist der Ausgangsteller zumindest einen senkrecht zu der Hauptrotationsachse angeordneten ebenen Bereich auf. Unter „flach“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine maximale axiale Erstreckung des Ausgangstellers insbesondere weniger als 70 %, vorzugsweise weniger als 50 % und besonders bevorzugt weniger als 30 % eines Durchmessers des Ausgangstellers beträgt. Vorzugsweise ist der Ausgangsteller einstückig ausgebildet. Vorzugsweise ist der Ausgangsteller als ein Umformbauteil ausgebildet. Der Ausgangsteller kann grundsätzlich auch mehrteilig ausgebildet sein. Die zweite Wand ist insbesondere als eine Betätigungswand ausgebildet. Vorzugsweise weist die zweite Kupplung einen zweiten Betätigungsraum auf. Der zweite Betätigungsraum ist zwischen der zweiten Wand und dem zweiten Betätigungskolben angeordnet. Vorzugsweise ist der erste Betätigungsraum zumindest teilweise radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Betätigungsraum von der zweiten Wand begrenzt, die drehtest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden ist. Vorzugsweise ist die zweite Wand auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des zweiten Betätigungsraums angeordnet. Vorzugsweise erstreckt sich die zweite Wand ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle radial nach außen. Vorzugsweise ist der zweite Betätigungsraum axial zumindest teilweise zwischen der zweiten Wand und dem zweiten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Betätigungsraum in eine Richtung direkt durch die zweite Wand begrenzt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Doppelkupplungsgetriebe einen zweiten Eingangsteller aufweist, mittels dem der zweite Eingangslamellenträger drehfest mit der Eingangswelle verbunden ist, wobei sich der zweite Eingangsteller ausgehend von einer drehfesten Anbindungsstelle an dem zweiten Eingangslamellenträger radial nach außen erstreckt. Besonders bevorzugt sind der zweite Eingangsteller und der zweite Eingangslamellenträger über die Anbindungsstelle drehfest miteinander verbunden. Vorzugsweise ist der zweite Eingangsteller axial zwischen dem zweiten Kraftübertragungsbereich und den Teilgetrieben angeordnet. Bevorzugt ist der zweite Eingangsteller radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Der zweite Eingangsteller ist insbesondere drehfest mit dem ersten Eingangslamellenträger der ersten Kupplung verbunden. Dadurch kann eine vorteilhaft leistungsfähige und kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass der zweite Eingangsteller auf einer den Teilgetrieben zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs angeordnet ist. Insbesondere ist der zweite Eingangsteller radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich angeordnet. Dadurch kann eine vorteilhaft kompakte Anordnung des Eingangstellers erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der erste Ausgangslamellenträger als ein erster Innenlamellenträger ausgebildet ist und der zweite Ausgangslamellenträger als ein zweiter Innenlamellenträger ausgebildet ist. Vorzugsweise ist der erste Eingangslamellenträger als ein erster Außenlamellenträger ausgebildet. Vorzugsweise ist der zweite Eingangslamellenträger als ein zweiter Außenlamellenträger ausgebildet. Vorzugsweise trägt der erste Innenlamellenträger zumindest eine erste Innenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an ersten Innenlamellen. Ferner trägt der erste Außenlamellenträger vorzugsweise zumindest eine erste Außenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an ersten Außenlamellen. Vorzugsweise bilden die zumindest eine erste Innenlamelle und die zumindest eine erste Außenlamelle, besonders bevorzugt in einer alternierenden Anordnung, ein erstes Lamellenpaket aus. Das erste Lamellenpaket bildet insbesondere den ersten Kraftübertragungsbereich aus. Vorzugsweise trägt der zweite Innenlamellenträger zumindest eine zweite Innenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an zweiten Innenlamellen. Ferner trägt der zweite Außenlamellenträger vorzugsweise zumindest eine zweite Außenlamelle und besonders bevorzugt eine Mehrzahl an zweiten Außenlamellen. Vorzugsweise bilden die zumindest eine zweite Innenlamelle und die zumindest eine zweite Außenlamelle, besonders bevorzugt in einer alternierenden Anordnung, ein zweites Lamellenpaket aus. Das zweite Lamellenpaket bildet insbesondere den zweiten Kraftübertragungsbereich aus. Dadurch können insbesondere eine vorteilhafte Anordnung und Anbindung der Kupplungen erreicht werden.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass ein erster Betätigungsölstrom und ein erster Fliehölstrom der ersten Kupplung axial aus Richtung der Teilgetriebe durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle zuführbar sind. Vorzugsweise sind der erste Betätigungsölstrom und der erste Fliehölstrom der ersten Kupplung durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle zuführbar. Bevorzugt ist der erste Betätigungsölstrom mit dem ersten Betätigungsraum der ersten Kupplung gekoppelt. Vorzugsweise ist der erste Fliehölstrom mit einem ersten Fliehölraum der ersten Kupplung gekoppelt. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Ölführung erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass ein zweiter Betätigungsölstrom und ein zweiter Fliehölstrom der zweiten Kupplung axial aus Richtung der Teilgetriebe durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle zuführbar sind. Vorzugsweise sind der zweite Betätigungsölstrom und der zweite Fliehölstrom der zweiten Kupplung durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle zuführbar. Bevorzugt ist der zweite Betätigungsölstrom mit dem zweiten Betätigungsraum der zweiten Kupplung gekoppelt. Vorzugsweise ist der zweite Fliehölstrom mit einem zweiten Fliehölraum der zweiten Kupplung gekoppelt. Besonders bevorzugt sind der zweite Betätigungsölstrom und der zweite Fliehölstrom zumindest teilweise durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle geführt. Vorzugsweise sind der erste Fliehölstrom und der zweite Fliehölstrom miteinander gekoppelt. Dadurch kann insbesondere eine besonders vorteilhafte Ölführung erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass der erste Betätigungskolben mehrteilig ausgebildet ist, wobei zumindest zwei Bauteile des ersten Betätigungskolbens drehbar zueinander gelagert sind. Vorzugsweise sind die zumindest zwei Bauteile des ersten Betätigungskolbens über zumindest ein erstes Axiallager der ersten Kupplung drehbar zueinander gelagert. Bevorzugt ist zumindest ein Bauteil der zumindest zwei Bauteile drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle verbunden. Bevorzugt ist zumindest ein weiteres Bauteil der zumindest zwei Bauteile drehfest mit dem ersten Eingangslamellenträger verbunden. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft kompakte Anordnung einer Doppelkupplung erreicht werden.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Figur, die Figurenbeschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Dabei zeigt:

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen

Doppelkupplungsgetriebes.

Die Figur 1 zeigt ein Doppelkupplungsgetriebe 10. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 ist von einem Hybriddoppelkupplungsgetriebe gebildet. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 ist zur Verwendung in einem nicht näher dargestellten Kraftfahrzeug vorgesehen. Im vorliegenden Fall umfasst das Kraftfahrzeug das Doppelkupplungsgetriebe 10. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst ein erstes schematisch dargestelltes Teilgetriebe 12. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst ein zweites schematisch dargestelltes Teilgetriebe 14. Das erste Teilgetriebe 12 ist zu einer Schaltung ungeradzahlig bezeichneter Getriebegänge vorgesehen. Das erste Teilgetriebe 12 weist eine erste Teilgetriebeeingangswelle W1 auf. Die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 ist als eine innere Eingangswelle ausgebildet. Die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 ist als eine Hohlwelle ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, eine erste Teilgetriebeeingangswelle W1 als Vollwelle auszubilden. Das zweite Teilgetriebe 14 ist zu einer Schaltung geradzahlig bzeichneter Getriebegänge vorgesehen. Das zweite Teilgetriebe 14 weist eine zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 auf. Die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 ist als eine äußere Eingangswelle ausgebildet. Die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 ist als eine Hohlwelle ausgebildet. Die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 ist koaxial und radial umgebend zu der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 angeordnet. Das erste Teilgetriebe 12 und das zweite Teilgetriebe 14 weisen mehrere nicht näher dargestellte Schalteinheiten auf. Die Schalteinheiten sind dazu vorgesehen, schaltbare Verbindungen zwischen Getriebewellen, Festrädern und/oder Losrädern der Teilgetriebe 12, 14 herzustellen. Grundsätzlich ist jedoch auch denkbar, dass das erste Teilgetriebe 12 zu einer Schaltung geradzahlig bzeichneter Getriebegänge und das zweite Teilgetriebe 14 zu einer Schaltung ungeradzahlig bzeichneter Getriebegänge vorgesehen ist. Vorteilhaft ist die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 radial außerhalb der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 angeordnet und/oder die erste Teilgetriebeeingangswelle W1 als eine innere Teilgetriebeeingangswelle und die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 als eine äußere Teilgetriebeeingangswelle ausgebildet. Hierdurch kann vorteilhaft eine hohe Bauraumeffizienz erreicht werden. Ferner kann eine vorteilhafte Doppelkupplungs-Bauweise ermöglicht werden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist eine Eingangswelle WO auf. Die Eingangswelle WO ist mit einem Zweimassenschwungrad 34 des Kraftfahrzeugs gekoppelt. Das Zweimassenschwungrad 34 ist mit einem Verbrennungsmotor 36 des Kraftfahrzeugs gekoppelt. Das Zweimassenschwungrad 34 ist dazu vorgesehen, Drehschwingungen des Verbrennungsmotors 36 zu reduzieren. Die Eingangswelle WO ist dazu vorgesehen, von dem Verbrennungsmotor 36 angetrieben zu werden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst eine Hauptrotationsachse 38. Die Teilgetriebeeingangswelle W1, die Teilgetriebeeingangswelle W2 und die Eingangswelle WO sind konzentrisch zu der Hauptrotationsachse 38 angeordnet.

Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst ein nicht näher dargestelltes Getriebegehäuse. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist eine erste Kupplung K1 auf. Die erste Kupplung K1 ist dem ersten Teilgetriebe 12 zugeordnet. Die erste Kupplung K1 ist als eine Lamellenkupplung ausgebildet. Die erste Kupplung K1 weist zumindest eine Innenlamelle und zumindest eine Außenlamelle auf. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist eine zweite Kupplung K2 auf. Die zweite Kupplung K2 ist dem zweiten Teilgetriebe 14 zugeordnet. Die zweite Kupplung K2 ist als eine Lamellenkupplung ausgebildet. Die zweite Kupplung K2 weist zumindest eine Innenlamelle und zumindest eine Außenlamelle auf. Die erste Kupplung K1 und die zweite Kupplung K2 sind radial übereinandergestapelt angeordnet. Die zweite Kupplung K2 ist radial innerhalb der ersten Kupplung K1 angeordnet. Die erste Kupplung K1 und die zweite Kupplung K2 sind zumindest im Wesentlichen in einem selben axialen Erstreckungsbereich angeordnet.

Die erste Kupplung K1 weist einen ersten Eingangslamellenträger K11, einen ersten Ausgangslamellenträger K12, einen ersten Kraftübertragungsbereich K13 und einen ersten Betätigungskolben B11 auf. Der erste Eingangslamellenträger K11 ist als ein erster Außenlamellenträger ausgebildet. Der erste Ausgangslamellenträger K12 ist als ein erster Innenlamellenträger ausgebildet. Der erste Kraftübertragungsbereich K13 ist von einem Bereich der Innenlamellen und der Außenlamellen der ersten Kupplung K1 gebildet. Der erste Kraftübertragungsbereich K13 ist von einem Lamellenpaket gebildet. Die erste Kupplung K1 weist eine erste Betätigungseinheit B1 auf, welche den ersten Betätigungskolben B11 aufweist.

Die zweite Kupplung K2 weist einen zweiten Eingangslamellenträger K21, einen zweiten Ausgangslamellenträger K22, einen zweiten Kraftübertragungsbereich K23 und einen zweiten Betätigungskolben B21 auf. Der zweite Eingangslamellenträger K21 ist als ein zweiter Außenlamellenträger ausgebildet. Der zweite Ausgangslamellenträger K22 ist als ein zweiter Innenlamellenträger ausgebildet. Der zweite Kraftübertragungsbereich K23 ist von einem Bereich der Innenlamellen und der Außenlamellen der zweiten Kupplung K2 gebildet. Der zweite Kraftübertragungsbereich K23 ist von einem Lamellenpaket gebildet. Die zweite Kupplung K2 weist eine zweite Betätigungseinheit B2 auf, welche den zweiten Betätigungskolben B21 aufweist. Der erste Kraftübertragungsbereich K13 ist radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet.

Die erste Betätigungseinheit B1 ist radial zumindest in einem Bereich des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 und des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1 ist axial zumindest im Wesentlichen außerhalb des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1 ist axial auf einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1 ist zu einer hydraulischen Betätigung der ersten Kupplung K1 vorgesehen. Der ersten Betätigungseinheit B1 ist ein erster Fliehölstrom B15 zuführbar. Der erste Fliehölstrom B15 ist der ersten Betätigungseinheit B1 von der den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite der ersten Betätigungseinheit B1 zuführbar. Die erste Betätigungseinheit B1 umfasst den ersten Betätigungskolben B11. Der erste Betätigungskolben B11 ist axial beweglich angeordnet. Die erste Betätigungseinheit B1 weist einen ersten Betätigungsraum B12 auf. Der erste Betätigungsraum B12 der ersten Kupplung K1 ist auf einer der Eingangswelle WO abgewandten Seite des ersten

Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 ist axial auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Dem ersten Betätigungsraum B12 ist mittels eines ersten Betätigungsölstroms B13 ein erstes Betätigungsöl zuführbar. In dem ersten Betätigungsraum B12 ist ein erster Betätigungsöldruck aufbaubar. Mittels des ersten Betätigungsöldrucks ist eine axiale Position des ersten Betätigungskolbens B11 steuerbar. Bei einem hohen ersten Betätigungsöldruck in dem ersten Betätigungsraum B12 ist der erste Betätigungskolben B11 dazu vorgesehen, die erste Kupplung K1 zu schließen. Die erste Betätigungseinheit B1 weist eine erste Rückstellfeder 52 auf. Bei einem niedrigen ersten Betätigungsöldruck in dem ersten Betätigungsraum B12 ist die erste Rückstellfeder 52 dazu vorgesehen, den ersten Betätigungskolben B11 von der ersten Kupplung K1 zu entfernen. Der erste Betätigungskolben B11 begrenzt den ersten Betätigungsraum B12 axial zu einer dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Seite des Betätigungsraums B12. Die erste Betätigungseinheit B1 weist einen ersten Fliehölraum B14 auf. Der erste Fliehölraum B14 ist auf einer dem ersten Betätigungsraum B12 gegenüberliegend angeordneten Seite des ersten Betätigungskolbens B11 angeordnet. Dem ersten Fliehölraum B14 ist mittels des ersten Fliehölstroms B15 ein erstes Fliehöl zuführbar, insbesondere in einem geöffneten Zustand der ersten Kupplung K1. Der erste Fliehölraum B14 ist zu einem Fliehkraftausgleich vorgesehen. Ein Teil des ersten Fliehölraums B14 ist als ein erster Kolbenführungsraum des ersten Betätigungskolbens B11 ausgebildet. Der erste Betätigungskolben B11 ist in axialer Richtung betrachtet zumindest teilweise auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Betätigungskolben B11 ist in axialer Richtung betrachtet auf einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Betätigungskolben B11 ist radial überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet.

Der erste Betätigungskolben B11 ist mehrteilig ausgebildet, wobei zwei Bauteile 56, 58 des ersten Betätigungskolbens B11 drehbar zueinander gelagert sind. Die zwei Bauteile 56, 58 des ersten Betätigungskolbens B11 sind über ein erstes Axiallager 60 der ersten Kupplung K1 drehbar zueinander gelagert. Das erste Axiallager 60 ist radial innerhalb des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Das erste Axiallager 60 ist auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Das erste Axiallager 60 ist radial überlappend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet. Ein Bauteil 56 der zwei Bauteile 56, 58 ist, insbesondere indirekt, drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 beziehungsweise mit dem Verbindungsteller 16 verbunden. Ein weiteres Bauteil 58 der zwei Bauteile 56, 58 ist, insbesondere indirekt, drehfest mit dem ersten Eingangslamellenträger K11 verbunden. Die zweite Betätigungseinheit B2 ist radial zumindest teilweise in einem Bereich des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 ist axial zumindest teilweise innerhalb des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 ist axial zumindest teilweise auf einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 ist zu einer hydraulischen Betätigung der zweiten Kupplung K2 vorgesehen. Der zweiten Betätigungseinheit B2 ist ein zweiter Fliehölstrom B25 zuführbar. Die zweite Betätigungseinheit B2 umfasst den zweiten Betätigungskolben B21. Der zweite Betätigungskolben B21 ist axial beweglich angeordnet. Die zweite Betätigungseinheit B2 weist einen zweiten Betätigungsraum B22 auf. Der zweite Betätigungsraum B22 ist axial zumindest teilweise außerhalb des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Der zweite Betätigungsraum B22 ist axial zumindest teilweise auf einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Dem zweiten Betätigungsraum B22 ist mittels eines zweiten Betätigungsölstroms B23 ein zweites Betätigungsöl zuführbar. In dem zweiten Betätigungsraum B22 ist ein zweiter Betätigungsöldruck aufbaubar. Mittels des zweiten Betätigungsöldrucks ist eine axiale Position des zweiten Betätigungskolbens B21 steuerbar. Bei einem hohen zweiten Betätigungsöldruck in dem zweiten Betätigungsraum B22 ist der zweite Betätigungskolben B21 dazu vorgesehen, die zweite Kupplung K2 zu schließen. Die zweite Betätigungseinheit B2 weist eine zweite Rückstellfeder 54 auf. Bei einem niedrigen zweiten Betätigungsöldruck in dem zweiten Betätigungsraum B22 ist die zweite Rückstellfeder 54 dazu vorgesehen, den zweiten Betätigungskolben B21 von der zweiten Kupplung K2 zu entfernen. Der zweite Betätigungskolben B21 begrenzt den zweiten Betätigungsraum B22 axial zu einer dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Seite des zweiten Betätigungsraums B22. Die zweite Betätigungseinheit B2 weist einen zweiten Fliehölraum B24 auf. Der zweite Fliehölraum B24 ist auf einer dem zweiten Betätigungsraum B22 gegenüberliegend angeordneten Seite des zweiten Betätigungskolbens B21 angeordnet. Dem zweiten Fliehölraum B24 ist mittels eines zweiten Fliehölstroms B25 ein zweites Fliehöl zuführbar, insbesondere in einem geöffneten Zustand der zweiten Kupplung K2. Im vorliegenden Fall sind das erste Fliehöl und das zweite Fliehöl identisch. Der zweite Fliehölraum B24 ist zu einem Fliehkraftausgleich vorgesehen. Ein Teil des zweiten Fliehölraums B24 ist als ein zweiter Kolbenführungsraum des zweiten Betätigungskolbens B21 ausgebildet.

Der erste Betätigungsraum B12 und der zweite Betätigungsraum B22 sind zumindest im Wesentlichen in einem selben radialen Erstreckungsbereich angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 der ersten Kupplung K1 ist axial zwischen den Teilgetrieben 12,

14 und dem zweiten Betätigungsraum B22 der zweiten Kupplung K2 angeordnet. Der zweite Betätigungsraum B22 der zweiten Kupplung K2 ist axial zwischen dem Verbrennungsmotor 36 und dem ersten Betätigungsraum B12 der ersten Kupplung K1 angeordnet. Der zweite Kraftübertragungsbereich K23 ist radial umgebend zu dem ersten Betätigungsraum B12 angeordnet. Der zweite Kraftübertragungsbereich K23 ist radial umgebend zu dem zweiten Betätigungsraum B22 angeordnet. Der erste Fliehölraum B14 und der zweite Fliehölraum B24 sind zumindest im Wesentlichen in einem selben radialen Erstreckungsbereich angeordnet.

Der erste Betätigungsölstrom B13 und der erste Fliehölstrom B15 sind der ersten Kupplung K1 axial aus Richtung der Teilgetriebe 12, 14 zuführbar. Der erste Betätigungsölstrom B13 und der erste Fliehölstrom B15 sind der ersten Kupplung K1 axial aus Richtung der Teilgetriebe 12, 14 durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 zuführbar. Der erste Betätigungsölstrom B13 und der erste Fliehölstrom B15 werden der ersten Kupplung K1 axial von einer Seite der Teilgetriebe 12, 14 durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 zugeführt. Der erste Fliehölstrom B15 ist mit dem ersten Fliehölraum B14 der ersten Kupplung K1 gekoppelt. Der erste Betätigungsölstrom B13 ist mit dem ersten Betätigungsraum B12 der ersten Kupplung K1 gekoppelt.

Der zweite Betätigungsölstrom B23 und der zweite Fliehölstrom B25 sind der zweiten Kupplung K2 axial aus Richtung der Teilgetriebe 12, 14 zuführbar. Der zweite Betätigungsölstrom B23 und der zweite Fliehölstrom B25 sind der zweiten Kupplung K2 axial aus Richtung der Teilgetriebe 12, 14 durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 zuführbar. Der zweite Betätigungsölstrom B23 und der zweite Fliehölstrom B25 werden der zweiten Kupplung K2 axial von einer Seite der Teilgetriebe 12, 14 durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 zugeführt. Der zweite Fliehölstrom B25 ist mit dem zweiten Fliehölraum B24 der zweiten Kupplung K2 gekoppelt.

Der zweite Betätigungsölstrom B23 ist mit dem zweiten Betätigungsraum B22 der zweiten Kupplung K2 gekoppelt. Der erste Fliehölstrom B15 und der zweite Fliehölstrom B25 verlaufen abschnittsweise gemeinsam. Der erste Fliehölstrom B15 und der zweite Fliehölstrom B25 bilden teilweise einen gemeinsamen Fliehölstrom aus, insbesondere vor einer Verzweigung zu dem ersten Fliehölraum B14 und dem zweiten Fliehölraum B24. Dadurch kann vorteilhaft eine gemeinsame Ölübergabestelle für die Fliehölströme B15, B25 bereitgestellt werden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen ersten Eingangsteller 44 auf, mittels dem die Eingangswelle WO drehtest mit dem ersten Eingangslamellenträger K11 verbunden ist. Der erste Eingangsteller 44 ist axial auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite der Kraftübertragungsbereiche K13, K23 angeordnet. Der erste Eingangsteller 44 ist axial zwischen dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 und dem Verbrennungsmotor 36 angeordnet. Der erste Eingangsteller 44 ist radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 angeordnet. Der erste Eingangsteller 44 ist radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 und dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet. Der erste Eingangsteller 44 ist an einem radial inneren Ende direkt mit der Eingangswelle WO verbunden. Der Eingangsteller 44 ist an einem dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Ende der Eingangswelle WO fest mit der Eingangswelle WO verbunden. Der erste Eingangsteller 44 erstreckt sich ausgehend von der Eingangswelle WO radial nach außen. Der erste Eingangsteller 44 ist drehfest mit dem ersten Eingangslamellenträger K11 der ersten Kupplung K1 verbunden. Der erste Eingangsteller 44 ist direkt mit dem ersten Eingangslamellenträger K11 verbunden.

Der erste Betätigungsraum B12 ist von einer ersten Wand 30 begrenzt, die drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden ist. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst die erste Wand 30. Die erste Wand 30 erstreckt sich ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 radial nach außen. Die erste Wand 30 ist von einem rotationssymmetrischen, scheibenförmigen Element gebildet. Die erste Wand 30 ist koaxial zu der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2, insbesondere zu der Hauptrotationsachse 38, angeordnet. Die erste Wand 30 ist auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des ersten Betätigungsraums B12 angeordnet. Die erste Wand 30 ist auf einer dem Verbrennungsmotor 36 abgewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 ist axial zwischen der ersten Wand 30 und dem ersten Betätigungskolben B11 angeordnet.

Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen den ersten Kraftübertragungsbereich K13 radial überlappenden Verbindungsteller 16 auf, welcher drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden ist und sich radial ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 erstreckt und welcher axial zwischen den Teilgetrieben 12, 14 und den Kraftübertragungsbereichen K13, K23 angeordnet ist. Der Verbindungsteller 16 ist von einem rotationssymmetrischen, scheibenförmigen Bauteil gebildet. Der Verbindungsteller 16 ist einstückig ausgebildet. Der Verbindungsteller 16 ist als ein Schmiedebauteil ausgebildet. Der Verbindungsteller 16 ist koaxial zu der Teilgetriebeeingangswelle W2 angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 ist axial in Richtung der Teilgetriebe 12, 14 durch den Verbindungsteller 16 begrenzt. Der erste Betätigungsraum B12 ist axial zwischen dem Verbindungsteller 16 und dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 ist in eine Richtung direkt durch den Verbindungsteller 16, insbesondere direkt durch die erste Wand 30, begrenzt. Der erste Betätigungsraum B12 ist direkt zwischen dem Verbindungsteller 16 und dem ersten Betätigungskolben B11 angeordnet. Der erste Betätigungsraum B12 ist radial nach innen durch die zweite Teilgetriebeeingangswelle W2 begrenzt. Der erste Betätigungsraum B12 ist radial nach außen durch einen hohlzylindrischen Fortsatz an dem Verbindungsteller 16 begrenzt. Die erste Wand 30 ist einstückig mit dem Verbindungsteller 16 ausgebildet. Der Verbindungsteller 16 bildet die erste Wand 30 aus.

Der erste Betätigungsraum B12 ist radial nach außen durch den ersten Betätigungskolben B11 begrenzt. Der erste Betätigungsraum B12 ist radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum B22 angeordnet. Der erste Betätigungskolben B11 und der zweite Betätigungskolben B21 sind axial zwischen dem Verbindungsteller 16 und dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet.

Der zweite Betätigungsraum B22 ist von einer zweiten Wand 32 begrenzt, die drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden ist. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst die zweite Wand 32. Die zweite Wand 32 ist als eine Betätigungswand ausgebildet. Die zweite Wand 32 erstreckt sich ausgehend von der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 radial nach außen. Die zweite Wand 32 ist von einem rotationssymmetrischen, scheibenförmigen Element gebildet. Die zweite Wand 32 ist koaxial zu der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2, insbesondere zu der Hauptrotationsachse 38, angeordnet. Die zweite Wand 32 ist auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite des zweiten Betätigungsraums B22 angeordnet. Der zweite Betätigungsraum B22 ist zwischen der zweiten Wand 32 und dem zweiten Betätigungskolben B21 angeordnet. Der zweite Betätigungsraum B22 ist radial nach außen teilweise durch einen hohlzylindrischen Fortsatz an der zweiten Wand 32 begrenzt. Der zweite Betätigungsraum B22 ist radial nach außen durch den zweiten Betätigungskolben B21 begrenzt.

Die Eingangswelle WO, der erste Eingangslamellenträger K11 und der zweite Eingangslamellenträger K21 sind drehfest miteinander verbunden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen zweiten Eingangsteller 26 auf, mittels dem der zweite Eingangslamellenträger K21 drehtest mit der Eingangswelle WO verbunden ist. Der zweite Eingangsteller 26 erstreckt sich ausgehend von einer drehfesten Anbindungsstelle 50 an dem zweiten Eingangslamellenträger K21 radial nach außen.

Der zweite Eingangsteller 26 ist direkt mit dem zweiten Eingangslamellenträger K21 verbunden. Der zweite Eingangsteller 26 ist an einem radialen äußeren Ende über einen zylindrischen Abschnitt mit dem ersten Eingangsteller 44 drehtest verbunden, mittels welchem der erste Eingangslamellenträger K11 drehfest mit der Eingangswelle WO verbunden ist. Der zweite Eingangsteller 23 ist direkt mit dem zweiten Eingangslamellenträger K21 verbunden. Der zweite Eingangsteller 26 ist axial zwischen dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 und den Teilgetrieben 12, 14 angeordnet.

Der zweite Eingangsteller 26 ist radial überlappend zu dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 angeordnet. Der zweite Eingangsteller 26 ist auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der zweite Eingangsteller 26 ist drehfest mit dem ersten Eingangslamellenträger K11 der ersten Kupplung K1 verbunden.

Der zweite Eingangsteller 26 ist axial zwischen dem ersten Kraftübertragungsbereich K13 und dem Verbindungsteller 16 angeordnet. Das erste Axiallager 60 ist axial zwischen dem Verbindungsteller 16 und dem zweiten Eingangsteller 26 angeordnet. Die Eingangsteller 26, 44 sind jeweils von rotationssymmetrischen, runden Elementen gebildet, welche koaxial zu der Hauptrotationsachse 38 angeordnet sind. Die Eingangsteller 26, 44 sind jeweils einstückig ausgebildet. Die Eingangsteller 26, 44 sind jeweils als Schmiedebauteil ausgebildet.

Der erste Ausgangslamellenträger K12 ist drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen ersten Ausgangsteller 46 auf, mittels dem der erste Ausgangslamellenträger K12 drehfest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden ist. Der erste Ausgangsteller 46 ist radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum B22 angeordnet. Der erste Ausgangsteller 46 ist radial innerhalb des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der erste Ausgangsteller 46 ist axial außerhalb des ersten Kraftübertragungsbereichs K13 angeordnet. Der Ausgangsteller 46 ist an einem dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Ende der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 fest mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden. Der zweite Ausgangslamellenträger K22 ist drehtest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen zweiten Ausgangsteller 28 auf, mittels dem der zweite Ausgangslamellenträger K22 drehtest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden ist. Der zweite Ausgangsteller 28 ist radial überlappend zu dem zweiten Betätigungsraum B22 angeordnet. Der zweite Ausgangsteller 28 ist radial innerhalb des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Der zweite Ausgangsteller 28 ist in axialer Richtung gesehen auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Der zweite Ausgangsteller 28 ist axial zwischen dem ersten Ausgangsteller 46 und dem Verbindungsteller 16 mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Der zweite Ausgangsteller 28 ist an einem dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Ende der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 fest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Der zweite Ausgangsteller 28 begrenzt den zweiten Fliehölraum B24 in axialer Richtung auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite des zweiten Fliehölraums B24. Der erste Fliehölraum B14 ist radial nach außen durch einen hohlzylindrischen Fortsatz an dem zweiten Ausgangsteller 28 begrenzt. Der zweite Ausgangsteller 28 ist axial zumindest teilweise überschneidend zu dem zweiten Kraftübertragungsbereich K23 angeordnet.

Der erste Ausgangsteller 46 ist axial zwischen dem zweiten Ausgangsteller 46 und dem ersten Eingangsteller 44 mit der ersten Teilgetriebeeingangswelle W1 verbunden. Der zweite Betätigungsraum B22 der zweiten Kupplung K2 ist axial in Richtung der Teilgetriebe 12, 14 durch die zweite Wand 32 begrenzt, welche axial zwischen dem Verbindungsteller 16 und dem zweiten Ausgangsteller 28 angeordnet ist. Die Ausgangsteller 28, 46 sind jeweils einstückig ausgebildet. Die Ausgangsteller 28, 46 sind jeweils als Schmiedebauteil ausgebildet.

Die Eingangswelle WO, der erste Eingangsteller 44, der erste Eingangslamellenträger K11, der zweite Eingangsteller 26 und der zweite Eingangslamellenträger K21 sind drehfest miteinander verbunden. In einem Drehmomentenfluss des Doppelkupplungsgetriebes 10 sind die Eingangswelle WO, der erste Eingangsteller 44, der erste Eingangslamellenträger K11 , der zweite Eingangsteller 26 und der zweite Eingangslamellenträger K21 in der genannten Reihenfolge nacheinander angeordnet.

Die erste Rückstellfeder 52 kontaktiert den zweiten Eingangsteller 26 auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des zweiten Eingangstellers 26. Die erste Rückstellfeder 52 kontaktiert den ersten Betätigungskolben B11 auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite des ersten Betätigungskolbens B11. Die zweite Rückstellfeder 54 kontaktiert den zweiten Ausgangsteller 28 auf einer den Teilgetrieben 12, 14 zugewandten Seite des zweiten Ausgangstellers 28. Die zweite Rückstellfeder 54 kontaktiert den zweiten Betätigungskolben B21 auf einer den Teilgetrieben 12, 14 abgewandten Seite des zweiten Betätigungskolbens B21.

Ferner umfasst das Doppelkupplungsgetriebe 10 eine Mehrzahl an Dichtungselementen, wovon beispielhaft in Figur 1 zwei Dichtungselemente 40, 42 mit einem Bezugszeichen versehen sind. Die Dichtungselemente 40, 42 sind dazu vorgesehen, Spalte zwischen Bauteilen der Betätigungseinheiten B1, B2 gegenüber einem Betätigungsöl abzudichten.

Das Doppelkupplungsgetriebe 10 umfasst eine elektrische Maschine 18. Die elektrische Maschine 18 weist einen Stator 48 und einen Rotor 20 auf. Die elektrische Maschine 18 dient zu einer Hybridisierung des Doppelkupplungsgetriebes 10. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist ein drehfest mit der zweiten

Teilgetriebeeingangswelle W2 verbundenes Anbindungselement 22 zur Anbindung des Rotors 20 der elektrischen Maschine 18 auf. Das Anbindungselement 22 ist radial umgebend zu dem ersten Ausgangslamellenträger K12 und axial zumindest teilweise überlappend zu dem zweiten Betätigungskolben B21 angeordnet. Der Rotor 20 weist ein Antriebselement auf, welches dazu vorgesehen ist, mit dem Anbindungselement 22 zusammenzuwirken. Das Anbindungselement 22 ist von einem Abtriebselement gebildet. Das Anbindungselement 22 ist zu einer, insbesondere drehmomentübertragenden, Anbindung des Rotors 20 der elektrischen Maschine 18 an das Doppelkupplungsgetriebe 10 vorgesehen.

Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist einen drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbundenen Zylinderabschnitt 24 auf, welcher radial umgebend und axial zumindest teilweise überlappend zu dem ersten Eingangslamellenträger K11 angeordnet ist. Der Zylinderabschnitt 24 ist drehfest mit dem Verbindungsteller 16 verbunden. Der Zylinderabschnitt 24 ist über den Verbindungsteller 16 drehfest mit der zweiten Teilgetriebeeingangswelle W2 verbunden. Der Zylinderabschnitt 24 ist einstückig mit dem Verbindungsteller 16 ausgebildet. Der Zylinderabschnitt 24 ist ferner fest mit dem Anbindungselement 22 verbunden. Die elektrische Maschine 18 ist über das Anbindungselement 22 an den Zylinderabschnitt 24 angebunden. Der Zylinderabschnitt 24 ist drehbar gegenüber der Eingangswelle WO gelagert. Das Doppelkupplungsgetriebe 10 weist ein weiteres Axiallager 62 auf. Das weitere Axiallager 62 ist auf einer dem Verbrennungsmotor 36 zugewandten Seite des ersten Eingangstellers 44 angeordnet. Das weitere Axiallager 62 ist radial innerhalb des zweiten Kraftübertragungsbereichs K23 angeordnet. Über das weitere Axiallager 62 ist der Zylinderabschnitt 24 gegenüber dem ersten Eingangsteller 44 axial abgestützt.

Bezugszeichenliste

10 Doppelkupplungsgetriebe

12 Teilgetriebe

14 Teilgetriebe

16 Verbindungsteller

18 elektrische Maschine

20 Rotor

22 Anbindungselement

24 Zylinderabschnitt

26 Eingangsteller

28 Ausgangsteller

30 Wand

32 Wand

34 Zweimassenschwungrad

36 Verbrennungsmotor

38 Hauptrotationsachse

40 Dichtungselement

42 Dichtungselement

44 Eingangsteller

46 Ausgangsteller

48 Stator

50 Anbindungsstelle

52 Rückstellfeder

54 Rückstellfeder

56 Bauteil

58 Bauteil

60 Axiallager

62 Axiallager

B1 Betätigungseinheit

B11 Betätigungskolben

B12 Betätigungsraum

B13 Betätigungsölstrom

B14 Fliehölraum

B15 Fliehölstrom

B2 Betätigungseinheit B21 Betätigungskolben

B22 Betätigungsraum

B23 Betätigungsölstrom

B24 Fliehölraum

B25 Fliehölstrom

K1 Kupplung

K11 Eingangslamellenträger

K12 Ausgangslamellenträger

K13 Kraftübertragungsbereich

K2 Kupplung

K21 Eingangslamellenträger

K22 Ausgangslamellenträger

K23 Kraftübertragungsbereich

WO Eingangswelle

W1 Teilgetriebeeingangswelle

W2 Teilgetriebeeingangswelle