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Patent Searching and Data


Title:
DUMMY VEHICLE COMPRISING A SENSOR-SENSITIVE LAYER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/245112
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a dummy vehicle (100) for carrying out tests for driver assistance systems. The dummy vehicle (100) has a vehicle element (101) which reproduces part of a simulated vehicle. The vehicle element (101) forms a shell structure (103), said shell structure having an outer layer (104) and an inner layer (105). The outer layer (104) is closer to the exterior in the shell structure (103) than the inner layer (105). The outer layer (104) is transparent to sensor signals of sensors of the driver assistance system, and the inner layer (105) is sensor-sensitive to sensor signals of sensors of the driver assistance system.

Inventors:
HAFELLNER REINHARD (AT)
FRITZ MARTIN (AT)
WIMMER THOMAS (AT)
Application Number:
PCT/EP2020/065209
Publication Date:
December 10, 2020
Filing Date:
June 02, 2020
Export Citation:
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Assignee:
4ACTIVESYSTEMS GMBH (AT)
International Classes:
G01M17/007; G01S7/40; G01S13/931; G09B23/06; H01Q15/14
Foreign References:
DE102014117014A12016-05-25
DE102016112518A12018-01-11
EP3306430A12018-04-11
US20160356674A12016-12-08
US20180010984A12018-01-11
Attorney, Agent or Firm:
GALL, Ignaz (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Dummy-Fahrzeug (100) zum Durchführen von Tests für

Fahrerassistenzsysteme, das Dummy-Fahrzeug (100) aufweisend:

ein Fahrzeugelement (101), welches einen Teil eines zu simulierendes Fahrzeugs abbildet,

wobei das Fahrzeugelement (101) eine Hüllstruktur (103) ausbildet, wobei die Hüllstruktur eine Außenschicht (104) und eine Innenschicht (105) aufweist,

wobei die Außenschicht (104) in der Hüllstruktur (103) weiter außen angeordnet ist als die Innenschicht (105),

wobei die Außenschicht (104) transparent für Sensorsignale von Sensoren des Fahrerassistenzsystems ist,

wobei die Innenschicht (105) sensorsensitiv für Sensorsignale von Sensoren des Fahrerassistenzsystems ist.

2. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 1,

wobei die Hüllstruktur (103) einen Hohlkörper mit einem Innenvolumen ausbildet.

3. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 1,

wobei die Hüllstruktur ein Füllmaterial aufweist, um welches die Innenschicht (105) angelegt ist.

4. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Innenschicht (105) ein thermisch reflektierendes Material aufweist.

5. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Innenschicht (105) beheizbar ist.

6. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Innenschicht (105) ein radarreflektierendes Material aufweist.

7. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Außenschicht (104) radartransparent ist.

8. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Außenschicht (104) aus einem Schaumstoffmaterial besteht.

9. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Außenschicht (104) elektrisch nicht leitend ist.

10. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Dicke der Außenschicht (104) und die Dicke der Innenschicht (105) derart ausgebildet sind, dass der Flächeninhalt der Innenoberfläche zumindest 70% der Außenoberfläche, insbesondere 80% bis 90% der Außenoberfläche, aufweist.

11. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, die Dicke der Außenschicht (104) 0,1 cm bzw. 0,5 cm bis 30cm, insbesondere 2 cm bis 15 cm, insbesondere 5 cm bis 10 cm, beträgt.

12. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Innenschicht (105) als Folie ausgebildet ist.

13. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Innenschicht (105) elektrisch leitfähig ist.

14. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Innenschicht (105) eine metallische Schicht ausbildet.

15. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Außenschicht (104) aus Polyvinylchlorid, Po ly olef in Werkstoffen (Polyethylen, Polypropylen) oder Polyurethan ausgebildet ist.

16. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei auf der Außenschicht (104) eine optische Schicht, insbesondere eine optische Folie, aufgebracht ist.

17. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 16, wobei die optische Schicht aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan besteht.

18. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 17, ferner aufweisend

ein Kopplungselement (106) zur Koppelung an einer am Boden verfahrbaren Plattform.

19. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, ferner aufweisend

ein weiteres Fahrzeugelement (102), welches frei von einer

radarreflektierenden Schicht ist.

20. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 19,

wobei das weitere Fahrzeugelement (102) einen Fensterbereich eines weiteren Teils des zu simulierenden Fahrzeugs abbildet.

21. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß Anspruch 19 oder 20,

wobei das Fahrzeugelement (101) und das weitere Fahrzeugelement (102) integral ausgebildet sind.

22. Dummy-Fahrzeug (100) gemäß einem der Ansprüche 19 bis 21, wobei das weitere Fahrzeugelement (102) eine weitere Hüllstruktur aufweist, welche zusammen mit der Hüllstruktur des Fahrzeugelements (101) den Hohlkörper (103) ausbildet.

Description:
DUMMY-FAHRZEUG MIT EINER SENSORSENSITIVEN SCHICHT

Technisches Gebiet

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dummy-Fahrzeug zum Durchführen von Tests für Fahrerassistenzsysteme.

Hintergrund der Erfindung

Zum Testen von Fahrerassistenzsystemen für Fahrzeuge werden häufig Fahrzeug-Dummys eingesetzt, wie z. B. Motorrad-Dummys oder Auto- Dummys. Solche Fahrzeug-Dummys gleichen in zumindest einem Aspekt oder einer Eigenschaft den Fahrzeugen, welche die Fahrzeug-Dummys simulieren sollen . Beispielsweise können Fahrzeug-Dummys eine ähnliche geometrische Form oder eine ähnliche Größe haben wie die zu simulierenden Objekte.

Kollisionen oder kollisionsnahe Situationen können in vielen Tests von

Fahrerassistenzsystemen nicht vermieden werden und sind häufig sogar erwünscht, um Extremsituationen zu untersuchen oder auch um

Fahrerassistenzsysteme zu trainieren . Die Fahrzeug-Dummys sollen nach Kollisionen möglichst zerstörungsfrei bleiben, damit diese für mehrere

Testläufe einsetzbar sind . Zudem sollen die Fahrzeug-Dummys der Herstellung kostengünstig Seil und dennoch die zu simulierenden Fahrzeuge realitätsnah nachbilden . Darstellung der Erfindung

Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Fahrzeug-Dummy bereitzustellen, welcher kurz eines einfachen Aufbaus ein zu simulierendes Fahrzeug realitätsnah nachbildet.

Diese Aufgabe wird mit einem Fahrzeug-Dummy zum Durchführen von Tests für Fahrerassistenzsysteme gemäß dem unabhängigen Anspruch gelöst.

Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Dummy- Fahrzeug zum Durchführen von Tests für Fahrerassistenzsysteme

bereitgestellt. Das Dummy-Fahrzeug weist ein Fahrzeugelement auf, welches einen Teil eines zu simulierendes Fahrzeugs abbildet. Das Fahrzeugelement bildet eine Hüllstruktur aus, wobei die Hüllstruktur eine Außenschicht und eine Innenschicht aufweist. Die Außenschicht ist in der Hüllstruktur weiter außen (in Richtung Umgebung des Fahrzeugelements) angeordnet als die

Innenschicht. Die Außenschicht ist transparent für Sensorsignale von Sensoren des Fahrerassistenzsystems und die Innenschicht ist sensorsensitiv für

Sensorsignale von Sensoren des Fahrerassistenzsystems ausgebildet.

Entsprechend betrifft die Erfindung gemäß einem weiteren Aspekt ein

Verfahren zum Durchführen von Tests für Fahrerassistenzsysteme mit dem oben beschriebenen Dummy-Fahrzeug.

Ein Fahrerassistenzsystem beschreibt ein System, das den Fahrer eines Fahrzeugs, zum Beispiel eines Kraftfahrzeugs, bei der Fahrzeugführung unterstützt. Fahrerassistenzsysteme können auch in autonomen Fahrzeugen zum Einsatz kommen, in denen die Fahrzeugführung vollständig oder fast vollständig durch ein autonomes System übernommen wird, beispielsweise ein durch künstliche Intelligenz unterstütztes System, insbesondere eine entsprechende Computer-Software. Fahrerassistenzsysteme sind beispielsweise Notbremsassistenten, Spurwechselassistenten, Parkassistenten, Abstandsregler, Verkehrszeichenassistenten oder Nachtsichtassistenten.

Fahrerassistenzsysteme können Sensoren, insbesondere Radarsensoren oder Temperatursensoren, aufweisen, mit denen sie Sensorsignale aus der

Umgebung empfangen. Mithilfe einer Auswertung solcher empfangener Sensorsignale können sie Aspekte der Umgebung erkennen, insbesondere Eigenschaften von verschiedenen Objekten, wie beispielsweise andere

Fahrzeuge, in der Umgebung. Derartige Eigenschaften können zum Beispiel Entfernungen, geometrische Ausmaße, Temperaturen oder Geschwindigkeiten von anderen Fahrzeugen sein. Geschwindigkeiten können relativ zur

Umgebung bestimmt sein, beispielsweise relativ zu einer Straße, oder auch relativ zu einem Fahrzeug mit dem Fahrerassistenzsystem. Objekte können eine Gesamtgeschwindigkeit oder Schwerpunktgeschwindigkeit haben, Teile des Objekts können aber auch in beliebiger Weise relativ zueinander und relativ zur Schwerpunktbewegung bewegbar sein. Fahrerassistenzsysteme können auch Sender von Signalen aufweisen, die von der Umgebung in charakteristischer Weise verändert werden, um dann von den Sensoren zumindest teilweise empfangen zu werden, beispielsweise Sender von

Radarwellen. Insbesondere können Sensorsignale ausgesendet werden, die die Außenschicht durchdringen und dann ausschließlich von der Innenschicht reflektiert werden. Sensorsignale können dabei elektromagnetische Strahlung, wie z.B. Radarwellen, Radiowellen oder Mikrowellen, Wärmestrahlung, Licht, Röntgenstrahlung oder Infrarotstrahlung.

Bei einem Test eines Fahrerassistenzsystems kann ein Fahrzeug mit dem Fahrerassistenzsystem ausgestattet sein. Das derart ausgestattete Fahrzeug kann auf einer Teststrecke mit vorbestimmten Situationen konfrontiert werden, wobei die Reaktion des Fahrerassistenzsystems auf eine

vorbestimmte Situation beobachtet und nach vorgegebenen Kriterien beurteilt wird. Fahrerassistenzsysteme können auch getestet werden, ohne dass sie in ein Fahrzeug eingebaut sind.

Ein zu simulierendes Fahrzeug steilt ein bewegbares Fahrzeug dar. Als

Fahrzeug beispielsweise ein Zweirad, insbesondere ein Fahrrad oder ein Motorrad, ein Personenkraftwagen (Pkw), ein Lastkraftwagen (Lkw) oder ein sonstiges bewegliches Fahrzeug verstanden, welches von

Fahrerassistenzsystemen detektiert werden soll.

Das erfindungsgemäße Dummy-Fahrzeug bildet das zu simulierende Fahrzeug ab. Insbesondere ist das Dummy-Fahrzeug für die Sensoren, wie

beispielsweise Temperatursensoren oder Radarsensoren, des

Fahrerassistenzsystems wahrnehmbar oder erkennbar. Das Dummy-Fahrzeug kann sich in der Umgebung des Fahrzeugs, in dem das Fahrerassistenzsystem eingebaut ist, bewegen.

Das erfindungsgemäße Dummy-Fahrzeug weist zumindest ein

Fahrzeugelement oder eine Vielzahl von verschiedenen Fahrzeugelementen auf. Ein Fahrzeugelement bildet einen Teil des zu simulierenden Fahrzeugs ab. Ein Fahrzeugelement kann beispielsweise ein Teil einer Tür, eines Rahmenteils oder eines Karosserieteils ausbilden. Das Fahrzeugelement bildet insbesondere ein Teil des zu simulierenden Fahrzeugs ab, welches beispielsweise metallische Strukturen aufweist bzw. Radarwellen reflektiert. Beispielsweise bildet das Fahrzeugelement ein Karosserieteil aus, wie beispielsweise eine Tür, eine Motorhaube oder auch innenliegende Strukturen, wie z.B. einen Motorblock.

Das Fahrzeugelement weist insbesondere eine Hüllstruktur auf, welche eine Außenstruktur bzw. Außenschicht und eine Innenstruktur bzw. Innenschicht auf. Die Außenschicht ist zur Umgebung des Fahrzeugelements außenliegend im Vergleich zu der Innenschicht. Neben der Innenschicht und der

Außenschicht kann die Hüllstruktur ferner eine Vielzahl von weiteren Schichten aufweisen. Beispielsweise können mehrere Schichten zwischen der

Außenschicht und der Innenschicht liegen. Die Innenschicht liegt somit beabstandet von der Außenschicht vor. Die Innenschicht kann auch direkt innenliegend an der Außenschicht befestigt sein. Auf der Außenschicht können ferner außenseitig weitere Schichten angebracht sein und entsprechend an der Innenschicht können innenseitig weitere Schichten angebracht sein. In einer beispielhaften Ausführungsform kann die Außenschicht diejenige Schicht der Hüllstruktur sein, die mit der Umgebung des Fahrzeugelements in Kontakt steht. Die Innenschicht kann diejenige Schicht der Hüllstruktur sein, die mit einem inneren Hohlraum in Kontakt steht.

Die Außenschicht wird insbesondere aus einem leichten Schaumstoffmaterial, welches beispielsweise elastisch und formstabil ist, ausgebildet. Das

Schaumstoffmaterial ist insbesondere derart ausgebildet, dass das

Fahrzeugelement selbsttragend ist. Die Außenschicht ist dabei transparent für Sensorsignale von Sensoren. Mit anderen Worten ist die Außenschicht nahezu vollständig durchlässig für die Sensorsignale, bzw. beeinflusst diese beim Durchdringen der Außenschicht nicht. Insbesondere ist die Außenschicht derart ausgebildet, dass keine Beeinflussung der Sensorsignale entsteht, die von Sensoren wahrnehmbar ist.

Die Außenschicht ist robuster, d.h. steifer und härter, als die Innenschicht ausgebildet. Die Außenschicht dient somit einerseits zur Formstabilität des Fahrzeugelements und andererseits zum Schutz der Innenschicht,

insbesondere im Falle einer Kollision des Dummy-Fahrzeugs.

Um das Fahrzeugelement für Sensoren sichtbar zu gestalten, wird

innenliegend bezüglich der Außenschicht die Innenschicht mit einem

sensorsensitiven Material vorgesehen. Die Innenschicht trägt insbesondere nicht zur Formstabilität des Fahrzeugelements bei sondern kann beispielsweise flexibel ausgebildet sein. Die Innenschicht kann beispielsweise Strahlung als Sensorsignale, beispielsweise Temperaturstrahlung, abgeben. So kann beispielsweise in dem Fahrzeugelement ein Signalgenerator, z.B. eine

Wärmequelle, für Sensorsignale angeordnet werden, wobei die Innenschicht diese Wärmestrahlung nach außen abgibt. So kann beispielsweise ein

Motorblock eines Fahrzeugs simuliert werden. Alternativ kann bei einem Karosserieteil als Fahrzeugelement die Innenschicht reflektierend für

Signalwellen ausgebildet sein. So kann die Innenschicht beispielsweise radarwellenreflektierend bzw. reflektierend für weitere elektromagnetische Wellen ausgebildet werden. Sensorsensitiv bedeutet demnach, dass die Innenschicht eine Strahlungsemittierende Schicht, strahlungsabsorbierende Schicht und/oder Strahlungsreflektierende Schicht ausbildet.

Mit der Kombination aus der sensortransparenten Außenschicht und der innenliegenden sensorsensitiven Innenschicht kann somit ein leichtes und formstabiles Fahrzeugelement eines Dummy Fahrzeugs bereitgestellt werden, welches robust ausgebildet ist, so dass bei einer Kollision die sensiblen sensorsensitiven Schichten nicht zerstört werden. Somit kann das Fahrzeug- Dummy mehrmals für Kollisionsversuche eingesetzt werden.

Bei herkömmlichen Fahrzeug-Dummys werden beispielsweise

radarreflektierende Elemente an bestimmten Positionen an der Außenhaut des Dummy Fahrzeugs befestigt. Dies kann dazu führen, dass bei einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug eine Beschädigung der radarreflektierenden Elemente Vorkommen kann. Aufgrund der erfindungsgemäßen Hüllstruktur ist die innenliegende sensorsensitive, bzw. radarreflektierende, Innenschicht vor Kollisionen an der Außenschicht geschützt. Vor allem wird der

Koalitionspartner, also das zu testende Fahrzeug bzw. dessen Insassen geschützt. Dadurch kann die empfindliche oder teurere sensorsensitive Innenschicht beispielsweise dünner bzw. weniger Kollisionsstabil ausgeführt werden, sodass günstigere sensorsensitive Materialien eingesetzt werden können. Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform bildet die Hüllstruktur einen Hohlkörper mit einem Innenvolumen aus.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Hüllstruktur ein Füllmaterial auf, um welches die Innenschicht angelegt ist bzw. verläuft. Das Innenvolumen kann beispielsweise mit einem Schaumstoffmaterial oder einem anderen leichten Material ausgebildet werden und somit die Stabilität erhöhen. Die Innenschicht, welche sensorsensitiv ist, kann dabei direkt an dem Füllmaterial anlegen oder es können weitere Schichten zwischen der Innenschicht und dem Füllmaterial angeordnet werden.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Innenschicht ein thermisch reflektierendes Material auf.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Innenschicht beheizbar. Beispielsweise können in der Innenschicht Drähte verlaufen, sodass eine Widerstandsheizung umgesetzt wird. Ferner kann die Innenschicht mittels eines Temperiermediums erwärmt werden.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist die Innenschicht ein radarreflektierendes Material auf. Die Innenschicht kann beispielsweise als metallische Folie ausgebildet werden. Ferner kann die Innenschicht eine metallische Netzstruktur aufweisen.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Außenschicht radartransparent.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform besteht die

Außenschicht aus einem Schaumstoffmaterial. Beispielsweise kann die Außenschicht aus Hartschaum bzw. einem elastischen Schaummaterial bestehen, sodass eine Formstabilität bei geringem Gewicht erreicht wird.

Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Außenschicht elektrisch nicht leitend ist. Mit anderen Worten kann das Material elektrisch isolierenden und entsprechend nicht leitend sein, sodass die Radarwellenreflexion ausschließlich durch die radarreflektierende Innenschicht ermöglicht wird.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind die Dicke der Außenschicht und die Dicke der Innenschicht derart ausgebildet, dass der Flächeninhalt der Innenoberfläche zumindest 70% der Außenoberfläche, insbesondere 80% bis 90% der Außenoberfläche, aufweist. Im Vergleich zu realen Teilen eines zu simulieren Fahrzeugs weist das Fahrzeugelement eine geringere radarreflektierende Außenoberfläche auf, da die reflektierende Innenschicht innen liegt und die radarwellendurchlässige Außenschicht keine Parabeln reflektiert. Wird nun ein Teil des zu simulieren Fahrzeugs mit einem Fahrzeugelement gemäß der vorliegenden Erfindung im Größenverhältnis 1 : 1 nachgebildet, so ist der Flächeninhalt der radarreflektierenden Außenschicht des Teiles des zu simulieren Fahrzeugs größer als der Flächeninhalt der radarreflektierenden Innenschicht des Fahrzeugelements.

Es hat sich herausgestellt, dass aufgrund der geringen Auflösung der

Radarsensoren in Fahrzeugassistenzsystemen der Flächeninhalt der

Innenoberfläche der Innenschicht 70 % des Flächeninhalts der

Außenoberfläche der Außenschicht betragen kann, wobei die Radarsensoren dennoch eine korrekte Identifikation des Fahrzeugelements als

entsprechendes Teil des isolierenden Fahrzeugs bereitstellen. Somit ist es nicht notwendig, die Außenabmessungen des Fahrzeugelements im Vergleich zu dem Teil des zu simulierenden Fahrzeugs zu erhöhen, um dadurch einen identischen Flächeninhalt mit der Außenfläche des Teils zu erwirken. In der oben beschriebenen Ausführungsformen werden mit anderen Worten die Außenabmessungen des Fahrzeugelements beibehalten ohne eine

Fehlmessung der Fahrerassistenzsysteme aufgrund des geringeren

Flächeninhalts der radarreflektierenden Innenschicht zu erwirken.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform beträgt die Dicke der Außenschicht ungefähr 0,1 cm (Zentimeter) bzw. 0,5 cm bis 30 cm,

insbesondere 2 bis 15 cm, insbesondere 5 cm bis 10 cm . Mit anderen Worten beträgt die Dicke der Außenschicht z.B. weniger als 20 cm, insbesondere weniger als 10 cm oder 5 cm.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Innenschicht als Folie ausgebildet. Die Folie kann beispielsweise eine Dicke von weniger als 0,4 cm, insbesondere weniger als 0,1 cm, aufweisen.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Innenschicht elektrisch leitfähig.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Innenschicht eine metallische Schicht. Beispielsweise kann die Innenschicht als metallische Folie ausgebildet sein. Ferner kann die metallische Schicht aus einem Netz aus Metalldrähten bestehen. Die Metallgeräte können beispielsweise in einer Trägermatrix, welche beispielsweise aus einem nicht leitenden Material besteht, eingebettet sein. Alternativ kann in einer entsprechenden

beispielhaften Ausführungsform elektrisch leitende besondere metallische Partikel in der Trägermatrix eingebettet.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist die Außenschicht aus Kunststoff, insbesondere aus Polyvinylchlorid, Polyolefinenwerkstoffen (Polyethylen, Polypropylen) oder Polyurethan, ausgebildet. Insbesondere kann die Außenschicht aus einem geschäumten Material hergestellt werden. Das Raumgewicht bzw. die Rohdichte der Außenschicht kann beispielsweise 15 bis 150 kg/m 3 betragen.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform ist auf der

Außenschicht eine optische Schicht, insbesondere eine Folie, aufgebracht ist. Die optische Schicht kann beispielsweise als Folie oder als Lack aufgetragen werden. Die optische Schicht simuliert beispielsweise optisch Elemente auf der Außenfläche Fahrzeugelements, wie beispielsweise Räder, Fenster oder Scheinwerfer. Die optische Schicht besteht z.B. aus Polyvinylchlorid oder Polyurethan.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Dummy- Fahrzeug ein Kopplungselement zur Koppelung an einer am Boden

verfahrbaren Plattform auf. Die verfahrbare Plattform kann beispielsweise individuell entlang eines Fahrwegs auf dem Boden gesteuert werden. Das Dummy-Fahrzeug kann lösbar an dieser verfahrbaren Plattform mittels des Kopplungselements, welches beispielsweise ein mechanisches oder

magnetisches Kopplungselement darstellen kann, gekoppelt werden.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform weist das Dummy- Fahrzeug ein weiteres Fahrzeugelement auf, welches frei von einer

radarreflektierenden Schicht ist. Das weitere Fahrzeugelement kann sich beispielsweise an das Fahrzeugelement mit der radarreflektierenden Schicht anschließen, sodass das Fahrzeugelement und das weitere Fahrzeugelement gemeinsam den Hohlkörper ausbilden. Alternativ können das Fahrzeugelement und das weitere Fahrzeugelement getrennte Hohlkörper ausbilden.

Das weitere Fahrzeugelement bildet beispielsweise einen Teil des zu simulieren Fahrzeugs ab, welcher ebenfalls keine oder kaum radarreflektierende Eigenschaften aufweist. Beispielsweise kann das weitere Fahrzeugelement einen Fensterbereich oder einen Reifenbereich eines Dummy-Fahrzeugs bildet.

Gemäß einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sind das

Fahrzeugelement und das weitere Fahrzeugelement integral ausgebildet. So kann beispielsweise das Fahrzeugelement und das weitere Fahrzeugelement gemeinsam aus einem Schaumstoffmaterial hergestellt werden, wobei im Bereich des weiteren Fahrzeugelements keine radarreflektierende Innenschicht vorgesehen ist.

Das erfindungsgemäße Dummy Fahrzeug kann zur Nachbildung des zu simulierenden Fahrzeugs eine Vielzahl von Fahrzeugelement mit einer radarreflektierende Innenschicht und eine Vielzahl von weiteren

Fahrzeugelementen ohne radarreflektierende Schicht aufweisen.

Es wird darauf hingewiesen, dass die hier beschriebenen Ausführungsformen lediglich eine beschränkte Auswahl an möglichen Ausführungsvarianten der Erfindung darstellen. So ist es möglich, die Merkmale einzelner

Ausführungsformen in geeigneter Weise miteinander zu kombinieren, so dass für den Fachmann mit den hier expliziten Ausführungsvarianten eine Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen als offensichtlich offenbart anzusehen sind. Insbesondere sind einige Ausführungsformen der Erfindung mit

Vorrichtungsansprüchen und andere Ausführungsformen der Erfindung mit Verfahrensansprüchen beschrieben. Dem Fachmann wird jedoch bei der Lektüre dieser Anmeldung sofort klar werden, dass, sofern nicht explizit anders angegeben, zusätzlich zu einer Kombination von Merkmalen, die zu einem Typ von Erfindungsgegenstand gehören, auch eine beliebige

Kombination von Merkmalen möglich ist, die zu unterschiedlichen Typen von Erfindungsgegenständen gehören. Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Im Folgenden werden zur weiteren Erläuterung und zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen :

Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Dummy-Fahrzeugs zur Simulation eines Motorrades gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der

vorliegenden Erfindung, und

Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Dummy-Fahrzeugs zur Simulation eines Automobils gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der

vorliegenden Erfindung.

Detaillierte Beschreibung von exemplarischen Ausführunasformen

Gleiche oder ähnliche Komponenten in unterschiedlichen Figuren sind mit gleichen Bezugsziffern versehen. Die Darstellungen in den Figuren sind schematisch.

Fig. 1 zeigt ein Dummy-Fahrzeug 100 in Form eines Motorrads zum

Durchführen von Tests für Fahrerassistenzsysteme gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Dummy-Fahrzeug 100 weist ein Fahrzeugelement 101 auf, welches einen Teil eines zu simulierendes Fahrzeugs abbildet. Das Fahrzeugelement 101 bildet eine Hüllstruktur 103 aus, wobei die Hüllstruktur eine Außenschicht und eine Innenschicht aufweist. Die Außenschicht ist in der Hüllstruktur 103 weiter außen angeordnet als die Innenschicht 105. Die Außenschicht ist 104 transparent für Sensorsignale von Sensoren des Fahrerassistenzsystems, wobei die Innenschicht 105

sensorsensitiv für Sensorsignale von Sensoren des Fahrerassistenzsystems ist.

In der beispielhaften Ausführungsform aus Figur 1 bildet die Hüllstruktur einen Hohlkörper 103 aus, wobei die Hüllstruktur eine Außenschicht 104 und eine Innenschicht 105 aufweist.

Das erfindungsgemäße Dummy-Fahrzeug 100 bildet das zu simulierende Motorrad ab. Insbesondere ist das Dummy-Fahrzeug 100 für die

Radarsensoren des Fahrerassistenzsystems eines anderen Fahrzeugs wahrnehmbar oder erkennbar. Das Dummy-Fahrzeug 100 kann sich in der Umgebung des Fahrzeugs, in dem das Fahrerassistenzsystem eingebaut ist, bewegen.

Das erfindungsgemäße Dummy-Fahrzeug 100 weist mehrere verschiedene Fahrzeugelemente 101 auf. Jedes Fahrzeugelement 101 bildet einen Teil des zu simulierenden Fahrzeugs ab. Ein Fahrzeugelement 101 kann beispielsweise eine Längsachse, ein Tank, einen Motorblock ein Sitz oder ein Grundrahmen des zu simulierenden Motorrads abbilden. Die Fahrzeugelemente 101 bilden insbesondere Teile des zu simulierenden Motorrads ab, welche beispielsweise metallische Strukturen aufweisen und z.B. Radarwellen reflektieren.

Die Innenschicht 105 ist diejenige Schicht der Hüllstruktur, die dem Hohlraum 103 Kontakt steht. Die Innenschicht 105 ist in Fig. 1 gestrichelt dargestellt.

Die Außenschicht 104 wird insbesondere aus einem leichten

Schaumstoffmaterial, welches beispielsweise elastisch und formstabil ist, ausgebildet. Das Schaumstoffmaterial ist insbesondere derart ausgebildet, dass das Fahrzeugelement 101 selbsttragend ist. Innenliegend an der Außenschicht 104 wird die Innenschicht 105 mit einem sensorsensitiven, z.B. radarreflektierenden, Material vorgesehen. Die

Innenschicht 105 trägt insbesondere nicht zur Formstabilität des

Fahrzeugelements 101 bei, sondern kann beispielsweise flexibel ausgebildet sein.

Die Außenschicht 104 ist elektrisch nicht leitend. Mit anderen Worten kann das Material elektrisch isolierenden und entsprechend nicht leitend sein, sodass die Radarwellenreflexion ausschließlich durch die radarreflektierende Innenschicht 105 ermöglicht wird.

Wie in Fig. 1 dargestellt ist die Dicke der Außenschicht 104 und die Dicke der Innenschicht 105 derart ausgebildet, dass der Flächeninhalt der

Innenoberfläche zumindest 70% der Außenoberfläche, insbesondere 80% bis 90% der Außenoberfläche, aufweist.

Die Innenschicht 105 ist elektrisch leitfähig. Die Innenschicht 100 und ist insbesondere eine metallische Schicht. Beispielsweise kann die Innenschicht 105 als metallische Folie ausgebildet sein. Die Außenschicht 104 ist aus z.B. Hartschaum, z.B. aus Polyvinylchlorid, Polyphenil oder Polyurethan,

ausgebildet.

Das Dummy-Fahrzeug 100 weist ferner ein Kopplungselement 106 zur

Koppelung an einer am Boden verfahrbaren Plattform auf. Die verfahrbare Plattform (nicht dargestellt) kann beispielsweise individuell entlang eines Fahrwegs auf dem Boden gesteuert werden.

Ferner werden weitere Fahrzeugelemente 102 dargestellt, welche frei von einer radarreflektierenden Schicht sind. Das weitere Fahrzeugelement 102 kann sich beispielsweise an das Fahrzeugelement 101 mit der

radarreflektierenden Schicht anschließen, sodass das Fahrzeugelement 101 und das weitere Fahrzeugelement 102 gemeinsam den Hohlkörper 103 ausbilden. Alternativ können das Fahrzeugelement 101 und das weitere Fahrzeugelement 102 getrennte Hohlkörper ausbilden.

Das weitere Fahrzeugelement 102 bildet beispielsweise einen Teil des zu simulieren Fahrzeugs ab, welcher ebenfalls keine oder kaum

radarreflektierende Eigenschaften aufweist. Beispielsweise kann das weitere Fahrzeugelement 102 wie in Fig. 1 dargestellt Öffnungen in der Felge des Motorrads darstellen.

Ferner kann das Fahrzeugelement 101 einen Hohlraum 103 aufweisen, welche spezifische Formen eines zu simulierenden metallischen Bauteils eines zu stimulierenden Fahrzeugs nachbildet. In Fig. 1 wird beispielsweise mittels eines Hohlraums 103 in dem Grundrahmen eines Fahrzeugelements 101 des gezeigten Motorrads ein Motorblock 107 simuliert. Der Hohlraum 103 weist dabei die spezifische Form des Motorblocks 107 auf. Innenliegend umgibt die Innenschicht 105, welche radarreflektierende Eigenschaften aufweist, dem Hohlraum 103 bildet somit die Form des Motorblocks 107 nach. Die

Innenschicht 105 kann beispielsweise Strahlung als Sensorsignale,

beispielsweise Temperaturstrahlung, abgeben. So kann beispielsweise in dem Fahrzeugelement 101 ein Generator, z.B. eine Wärmequelle, für Sensorsignale angeordnet werden, wobei die Innenschicht 105 diese Wärmestrahlung nach außen abgibt. So kann beispielsweise ein Motorblock 107 eines Fahrzeugs simuliert werden.

Somit kann mit der Ausbildung der Hüllstruktur beispielsweise ein massiver Körper, welche die Außenschicht darstellt, gebildet werden, in welchen eine Kavität, die der Form eines zu simulierenden Objekts spricht, ausgebildet werden. Die Innenschicht wird um die Kavität an der Außenschicht angeordnet so kann beispielsweise neben der Außengeometrie eines Fahrzeugelement ebenfalls radarreflektierende Innenkomponenten, wie beispielsweise ein Motorblock, des Fahrzeugs nachgebildet werden.

Fig. 2 zeigt ein Dummy-Fahrzeug 100 in Form eines Automobils. Das dargestellte Dummy-Fahrzeug 100 weist mehrere verschiedene

Fahrzeugelemente 101 auf. Jedes Fahrzeugelement 101 bildet einen Teil des zu simulierenden Autos ab. Ein Fahrzeugelement 101 kann beispielsweise eine Motorhaube, Karosserie oder eine Tür des zu simulierenden Automobils abbilden. Die Fahrzeugelemente 101, welche die radarreflektierende

Innenschicht 105 aufweisen, bilden insbesondere Teile des zu simulierenden Automobils ab, welche beispielsweise metallische Strukturen aufweisen bzw. Radarwellen reflektieren.

Ferner werden Bereiche des Fahrzeug-Dummys 100 gezeigt, die weitere Fahrzeugelemente der 102 darstellen. Die weitere Fahrzeugelemente 102 bilden beispielsweise Fensterbereiche oder Scheinwerfer des zu simulierenden Automobils ab. Die Fahrzeugelemente 102 weisen dabei keine

radarreflektierende bzw. eine kaum radarreflektierende Innenschichten 105 auf.

Die Fahrzeugelemente 101 und die weiteren Fahrzeugelemente 102 können integral ausgebildet werden. So kann beispielsweise das Fahrzeugelement 101 und das weitere Fahrzeugelement 102 gemeinsam aus einem

Schaumstoffmaterial hergestellt werden, wobei im Bereich des weiteren Fahrzeugelements 102 keine radarreflektierende Innenschicht 105 vorgesehen ist.

Ergänzend ist darauf hinzuweisen, dass "umfassend" keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und "eine" oder "ein" keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale oder Schritte, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, auch in Kombination mit anderen Merkmalen oder Schritten anderer oben

beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkung anzusehen.

Bezuaszeichenliste:

100 Dummy-Fahrzeug

101 Fahrzeugelement

102 weiteres Fahrzeugelement

103 Hohlkörper

104 Außenschicht

105 Innenschicht

106 Koppelelement

107 Motorblock