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Patent Searching and Data


Title:
DUST HOOD FOR A GRINDER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/104098
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a dust hood (100) for a grinder (200) having a gearbox neck (210) for fastening the dust hood (100) and having a hood body (10) for covering one side of a predominant part of the grinding wheel (220), wherein the dust hood (100) has a hood section (20), which is movable along the hood body (10) in the circumferential direction (U) of the hood body (10), which hood section is provided for gradual covering and exposing a remaining part of the grinding wheel (220) as required, and having an extraction connection (40) via which a substrate erosion can be extracted from the hood body (10), wherein at least one opening (13) is formed in a surface (OK) of the hood body (10) facing the grinder (200), via which the ambient air (UL) can flow into the hood body (10).

Inventors:
HARDER SARAH (DE)
OHLENDORF OLIVER (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/080577
Publication Date:
June 14, 2018
Filing Date:
November 28, 2017
Export Citation:
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Assignee:
HILTI AG (LI)
International Classes:
B24B55/06; B24B7/18; B24B23/02; B24B27/08; B24B55/04; B24B55/05; B24B55/10
Foreign References:
DE29908648U12000-09-21
US20110021121A12011-01-27
DE102012001925A12013-08-08
CN202357043U2012-08-01
Other References:
UNKNOWN: "Montage/Demontage: Wechseln der Bürsten/Change of dust brushes", 24 March 2015 (2015-03-24), XP055364405, Retrieved from the Internet [retrieved on 20170412]
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Claims:
Patentansprüche

Staubhaube (100) für ein mit einem Getriebehals (210) zur Befestigung der Staubhaube (100) ausgestattetem Schleifgerät (200), mit einem Haubenkörper (10) zum einseitigen Abdecken eines überwiegenden Teils der Schleifscheibe (220), wobei die Staubhaube (100) einen in Umfangsrichtung (U) des Haubenkörpers (10) entlang des Haubenkörpers (10) verschiebbaren Haubensektor (20) aufweist, der zum bedarfsweisen graduellen Abdecken und Freigeben eines verbleibenden Teils der Schleifscheibe (220) vorgesehen ist, und mit einem Absauganschluss (40) über den ein Untergrundabtrag aus dem Haubenkörper (10) abgesaugt werden kann,

dadurch gekennzeichnet, dass in einer dem Schleifgerät (200) zugewandten Oberfläche (OK) des Haubenkörpers (10) wenigstens eine Durchgangsöffnung (13) ausgebildet ist, über die Umgebungsluft (UL) in den Haubenkörper (10) einströmen kann.

Staubhaube (100) nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (13) in einem dem verschiebbaren Haubensektor (20) gegenüberliegenden Halbkreissegment (HS) des Haubenkörpers (10) angeordnet ist.

Staubhaube (100) nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnung (13), bezogen auf die Drehrichtung (DR) der Schleifscheibe (220) und aus Sicht des Schleifgeräts (200), rechts von einem Anschlusssockel (45) des Absauganschlusses (40) angeordnet ist.

Staubhaube (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass Mehrzahl von Durchgangsöffnungen (13), vorzugsweise wenigstens fünf Durchgangsöffnungen (13) vorgesehen sind.

Staubhaube (100) nach Anspruch 4,

dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (AB) zweier zueinander benachbarter Durchgangsöffnungen (13) kleiner ist, als die größte Erstreckung (GE) einer jeweiligen Durchgangsöffnungen (13).

6. Staubhaube (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Staubhaube (100) ausgestattet ist mit einem entlang eines Umfangs (U) des Haubenkörpers (10) verlaufenden Vorhang (30) zum zumindest abschnittsweisen Abdichten des Haubenkörpers (10) gegenüber eines mittels der Schleifscheibe (220) zu bearbeitenden Untergrunds, wobei im Haubensektor (20) ebenfalls ein Vorhang (30') vorgesehen ist.

7. Staubhaube (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Haubenkörper (10) und dem Haubensektor (20) ein Steg (50) vorgesehen ist, der eine durch den Haubenkörper (10) definierte Hauptkammer (15) zumindest teilweise von einer Segmentkammer (25), die durch den Haubensektor (20) definiert ist, trennt.

8. Staubhaube (100) nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, dass der Steg (50) wenigstens eine Stegöffnung (55) aufweist über die Luft (L) von der Segmentkammer (25) in die Hauptkammer (15) einströmen kann. 9. Staubhaube (100) nach Anspruch 7 oder 8,

dadurch gekennzeichnet, dass in einer Oberfläche (OF) des Haubensektors (20) wenigstens eine Sektoröffnung (23) ausgebildet ist, über die Umgebungsluft (UL) in die Segmentkammer (25) einströmen kann.

Schleifgerät (200) mit einem Getriebehals (210) und mit einer Staubhaube (100) nach einen der vorangehenden Ansprüche, wobei die Staubhaube (100) am Getriebehals (210) angeordnet bzw. anzuordnen ist.

Description:
„Staubhaube für ein Schleifgerät"

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Staubhaube für ein mit einem Getriebehals zur Befestigung der Staubhaube ausgestattetem Schleifgerät. Die Staubhaube weist einen Haubenkörper zum einseitigen Abdecken eines überwiegenden Teils der Schleifscheibe auf. Die Staubhaube ist ferner ausgestattet mit einem in Umfangsrichtung des Haubenkörpers entlang des Haubenkörpers verschiebbaren Haubensektor, der zu bedarfsweisem graduellen Abdecken und Freigeben eines verbleibenden Teils der Schleifscheibe vorgesehen ist. Die Staubhaube weist ebenfalls einen Absauganschluss auf, über den ein Untergrundabtrag aus dem Haubenkörper abgesaugt werden kann.

Staubhauben der eingangs genannten Art sind grundsätzlich aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen der Vermeidung einer Staubausbreitung bei Schleifarbeiten, um die Gesundheit eines Benutzers des Schleifgeräts zu schützen.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Staubhaube bereitzustellen, die ein verbessertes Absaugverhalten bietet.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass in einer dem Schleifgerät zugewandten Oberfläche des Haubenkörpers wenigstens eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, über die Umgebungsluft in den Haubenkörper einströmen kann.

Die Erfindung schließt die Erkenntnis ein, dass bei Staubhauben des Standes der Technik, insbesondere solchen mit einem vergleichsweise dichten Vorhang, zum Beispiel einem Bürstenelement, ein sehr hoher Unterdruck durch die Staubabsaugung herrscht. Dadurch wird zum einen die Absaugung des Untergrundabtrags (Staub) sowie die durch den Benutzer aufzubringende Kraft zum Bewegen des Schleifgeräts negativ beeinflusst. Ferner wurde erkannt, dass es bei Staubhauben des Standes der Technik zu festsitzenden Staubansammlungen insbesondere im Haubenkörper kommen kann, wenn dieser nicht richtig (d.h. mit dem entsprechenden Luftdruck) durch die im Absauganschluss angesaugte Luft gereinigt wird.

Dadurch, dass erfindungsgemäß in einer dem Schleifgerät zugewandten Oberfläche des Haubenkörpers wenigstens eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, können diese Nachteile vermieden, zumindest aber vermindert werden. Aufgrund der im Schleifbetrieb in die Durchgangsöffnung einströmende Umgebungsluft wird ein Unterdruck innerhalb der Staubhaube vermindert, was zu einer einfacheren Handhabung des mit der Staubhaube ausgestatteten Schleifgeräts führt. Ferner wurde erkannt, dass die erfindungsgemäß vorgesehene Durchgangsöffnung als„Spülöffnung" fungiert, die zum Ablösen von festgesetzten Staubansammlungen unter der Staubhaube führt.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Durchgangsöffnung in einem dem verschiebbaren Haubensektor gegenüberliegenden Halbkreissegment des Haubenkörpers angeordnet.

Die Durchgangsöffnung kann, bezogen auf die Drehrichtung der Schleifscheibe und aus Sicht des Schleifgeräts, rechts von einem Anschlusssockel des Absauganschlusses angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist die dem Schleifgerät zugewandte Oberfläche des Haubenkörpers in der die wenigstens eine Durchgangsöffnung ausgebildet ist, senkrecht zur Rotationsachse der Schleifscheibe orientiert. Mit anderen Worten verlaufen vorzugsweise die Flächennormale der besagten Oberfläche und die Rotationsachse der Schleifscheibe parallel zueinander.

Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen vorgesehen ist. Vorzugsweise sind wenigstens 5 Durchgangsöffnungen in der dem Schleifgerät zugewandten Oberfläche des Haubenkörpers ausgebildet. Die Durchgangsöffnungen können, bezogen auf die Drehrichtung der Schleifscheibe, kettenförmig und/oder einen Kreisbogenabschnitt bildend aneinandergereiht sein.

Um einen Spüleffekt zu verbessern hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn der Abstand zweier zueinander benachbarter Durchgangsöffnungen kleiner ist, als die größte Erstreckung einer jeweiligen Durchgangsöffnung. Sind zwei benachbarte Durchgangsöffnungen beispielsweise kreisförmig ausgebildet, so ist ihr Abstand voneinander (bezogen auf die zueinander nächstliegenden Punkte des Kreises) kleiner als ein jeweiliger Durchmesser der kreisförmigen Durchgangsöffnung.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung ist die Staubhaube ausgestattet mit einem entlang eines Umfangs des Haubenkörpers verlaufenden Vorhang zum zumindest abschnittsweisen Abdichten des Haubenkörpers gegenüber eines mittels der Schleifscheibe zu bearbeitenden Untergrunds. Im Haubensektor ist vorzugsweise ebenfalls ein Vorhang vorgesehen. Der Vorhang kann in Form eines Bürstenvorhangs bereitgestellt sein.

In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist zwischen dem Haubenkörper und dem Haubensektor ein Steg vorgesehen, der eine durch den Haubenkörper definierte Hauptkammer zumindest teilweise von einer Segmentkammer, die durch den Haubensektor definiert ist, trennt. Der Steg kann wenigstens eine Stegöffnung aufweisen, über die Luft von der Segmentkammer in die Hauptkammer einströmen kann. In einer Oberfläche des Haubensektors kann wenigstens eine Sektoröffnung ausgebildet sein, über die Umgebungsluft in die Segmentkammer einströmen kann. Derart kann das Absaugverhalten der Staubhaube weiter verbessert werden.

Die Aufgabe wird ebenfalls gelöst durch ein Schleifgerät, insbesondere eine Winkelschleifer, mit einem Getriebehals und mit einer Staubhaube der vorbeschriebenen Art, wobei die Staubhaube am Getriebehals angeordnet, bzw. anzuordnen ist.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung. In den Figuren sind verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Figuren, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmässigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

In den Figuren sind gleiche und gleichartige Komponenten mit gleichen Bezugszeichen beziffert. Es zeigen:

Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Staubhaube aus

Sicht eines Schleifgeräts;

Fig. 2 eine Unteransicht des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 mit angedeutetem

Schleifgerät;

Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Staubhaube;

Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Staubhaube; und

Fig. 5 die Staubhaube gemäß des ersten Ausführungsbeispiels der Figuren 1 und 2 in perspektivischer Ansicht von unten.

Ausführungsbeispiele:

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Staubhaube 100 ist in Fig. 1 dargestellt. Die Staubhaube 100 weist einen Haubenkörper 10 zum einseitigen Abdecken eines überwiegenden Teils einer Schleifscheibe 220 (Schleifscheibe 220 angedeutet in Fig. 2) auf. Ferner ist die Staubhaube 100 ausgestattet mit einem in Umfangsrichtung U des Haubenkörpers 10 entlang des Haubenkörpers 10 verschiebbaren Haubensektor 20. Der Haubensektor 20 ist zum bedarfsweisen graduellen Abdecken und Freigeben eines verbleibenden Teils der Schleifscheibe vorgesehen. Ferner weist die Staubhaube 100 einen Absauganschluss 40 auf, über den ein Untergrundabtrag (Staub) aus dem Haubenkörper 10 abgesaugt werden kann.

In einer dem Schleifgerät zugewandten Oberfläche OK des Haubenkörpers 10 sind fünf Durchgangsöffnungen 13 ausgebildet, über die Umgebungsluft UL in den Haubenkörper 10 einströmen kann.

Fig. 1 zeigt die Staubhaube 100 aus Sicht des Schleifgeräts, wobei das Schleifgerät selbst nicht dargestellt ist. Die Oberfläche OK des Haubenkörpers 10, in der die Durchgangsöffnungen 13 ausgebildet sind, verläuft senkrecht zur Rotationsachse R der Schleifscheibe.

Wie der Fig. 1 entnommen werden kann, sind die Durchgangsöffnungen 13 in einem dem verschiebbaren Haubensektor 20 gegenüberliegenden Halbkreissegment HS des Haubenkörpers 10 angeordnet. Im vorliegenden Fall wird das Halbkreissegment HS durch einen Durchmesser D des Haubenkörpers 10 aufgespannt, wobei der Durchmesser D einen Anschlusssockel 45 des Absauganschlusses 40 schneidet.

Wie ebenfalls der Fig. 1 entnommen werden kann, sind die fünf identisch ausgebildeten Durchgangsöffnungen 13 in Umfangsrichtung U des Haubenkörpers 10 aneinandergereiht. Dabei sind die Durchgangsöffnungen 13, bezogen auf die Drehrichtung DR der Schleifscheibe 220 und aus Sicht des Schleifgeräts 200, rechts von dem Anschlusssockel 45 des Absauganschlusses 40 angeordnet.

Ein Abstand AB zweier zueinander benachbarter Durchgangsöffnungen 13 ist dabei kleiner als die größte Erstreckung GE einer jeweiligen Durchgangsöffnung 13.

In einer Oberfläche OF des Haubensektors 20 sind drei Sektoröffnungen 23 ausgebildet, über die Umgebungsluft UL in die Segmentkammer 25 (vgl. Fig. 2) einströmen kann. Fig. 2 zeigt nun das Ausführungsbeispiel der Fig. 1 in Unteransicht. Entsprechend befindet sich das schematisch angedeutete Schleifgerät 200 auf der Rückseite der Staubhaube 100 der Fig. 2.

Gut zu erkennen in Fig. 2 ist, dass zwischen dem Haubenkörper 10 und dem Haubensektor 20 ein Steg 50 vorgesehen ist, der eine durch den Haubenkörper 10 definierte Hauptkammer 15 zumindest teilweise von einer Segmentkammer 25, die durch den Haubensektor 20 definiert ist, trennt. In der unteren Hälfte des Haubenkörpers 10 sind die Durchgangsöffnungen 13, die den Eintritt von Umgebungsluft in die Hauptkammer 15 ermöglichen, gut zu erkennen. Gut zu erkennen sind ebenfalls die im Haubensektor 20 ausgebildeten Sektoröffnungen 23, über die Umgebungsluft UL in die Segmentkammer 25 einströmen kann.

Die Schleifscheibe 220 ist in Fig. 2 durch die bogenförmige Strichpunktlinie angedeutet. Die Schleifscheibe 220 rotiert im Schleifbetrieb um die Rotationsachse R, die durch die Antriebsspindel 230 definiert ist.

Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Staubhaube 100 aus Sicht des Schleifgeräts. Im Gegensatz zu dem mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Ausführungsbeispiel sind bei der Staubhaube 100 der Fig. 3 die Durchgangsöffnungen 13' kreisförmig ausgebildet. Wie der Fig. 3 entnommen werden kann, sind genau neun Durchgangsöffnungen 13' vorgesehen. Eine andere Anzahl ist denkbar.

Unbeschadet der alternativen Ausgestaltung der Durchgangsöffnungen 13' weisen zwei zueinander benachbarte Durchgangsöffnungen 13' einen Abstand AB' auf, der kleiner ist als die größte Erstreckung GE' einer jeweiligen Durchgangsöffnung 13'.

Zur Verbesserung der Absaugeigenschaften sind in der Oberfläche OF des Haubensektors 20 zwei kreisförmige Sektoröffnungen 23' ausgebildet, über die Umgebungsluft UL in die Segmentkammer (hier auf der nicht gezeigten Rückseite) einströmen kann.

Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Staubhaube 100 ist in Fig. 4 gezeigt. In einer zur Rotationsachse R senkrecht stehenden Oberfläche OK des Haubenkörpers 10 sind genau fünf als Schlitze ausgebildete Durchgangsöffnungen 13' angeordnet. Der Abstand AB" zweier zueinander benachbarter Durchgangsöffnungen 13" ist kleiner, als die größte Erstreckung GE" einer jeweiligen Durchgangsöffnung 13. Im vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel ist die größte Streckung GE einer jeweiligen Durchgangsöffnung 13" in Radialrichtung RR orientiert, wohingegen der Abstand AB zweier zueinander benachbarter Durchgangsöffnungen 13" in Umfangsrichtung U, bzw. Drehrichtung DR der Schleifscheibe 220 definiert ist. Fig. 5 zeigt nunmehr das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 in perspektivischer Ansicht von unten. Gut zu erkennen ist, dass die Staubhaube 100 ausgestattet ist mit einem entlang des Umfangs des Haubenkörpers 10 verlaufenden Vorhang 30, vorliegend einem Bürstenvorhang, zum zumindest abschnittsweisen Abdichten des Haubenkörpers 10 gegenüber eines zu bearbeitenden Untergrunds (Untergrund nicht dargestellt). Auch der Haubensektor 20 ist ausgestattet mit einem Vorhang 30', im vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel in Form eines Bürstenvorhangs.

Insbesondere auch gut zu erkennen in Fig. 5 ist der Steg 50, der zwischen dem Haubenkörper 10 und dem Haubensektor 20 vorgesehen ist und der eine durch den Haubenkörper 10 definierte Hauptkammer 15 zumindest teilweise von einer Segmentkammer 25, die durch den Haubensektor 20 definiert ist, trennt. Vorliegend weist der Steg drei Stegöffnungen 55 auf. Über die Stegöffnungen 55 kann Luft L von der Segmentkammer 25 in die Hauptkammer 15 einströmen. Gut zu erkennen ist auch, dass sich der mit dem Absauganschluss 40 verbundene Anschlusssockel 45 in die Hauptkammer 15 des Haubenkörpers 10 eröffnet. Über diesen Anschlusssockel 15 und im weiteren Verlauf über den Absauganschluss 40 erfolgt im Schleifbetrieb ein Absaugen von Untergrundabtrag. Die das Absaugverhalten positiv beeinflussenden Durchgangsöffnungen 13 sind im unteren Teil des Haubenkörpers 10 erkennbar.

Bezuqszeichenliste

10 Haubenkörper

13, 13', 13" Durchgangsöffnung

15 Hauptkammer

20 verschiebbarer Haubensektor

23, 23', 23" Sektoröffnung

30, 30' Vorhang

40 Absauganschluss

45 Anschlusssockel

50 Steg

55 Stegöffnung

100 Staubhaube

200 Schleifgerät

210 Getriebehals

220 Schleifscheibe

230 Antriebsspindel

A axiale Richtung

D Durchmesser

GE, GE', GE" größte Erstreckung der Durchgangsöffnung AB, AB', AB" Abstand zweier Durchgangsöffnungen

OK Oberfläche des Haubenkörpers

OF Oberfläche des Haubensektors

R Rotationsachse

RR Radialrichtung

U Umfang / Umfangsrichtung