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Patent Searching and Data


Title:
DUST SUCTION ADAPTER DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/003544
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention is based on a dust suction adapter device comprising a base body unit (12) having a coupling point (14) for attachment to a hand-operated machine tool (16) and having at least one suction channel (18), and further comprising a suction head unit (20) displaceable on the base body unit (12). It is proposed that the dust suction adapter device is provided with at least one interface (22) for an external suction unit (24).

Inventors:
JORDAN PETER (DE)
BAUMANN OTTO (DE)
DAMMERTZ RALPH (US)
RENZ WERNER (DE)
BERNHARDT THOMAS (DE)
SCHMID HARDY (DE)
DI NICOLANTONIO ALDO (CH)
HOSSMANN DANIELA (DE)
LENNARTZ JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/054447
Publication Date:
January 10, 2008
Filing Date:
May 08, 2007
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
JORDAN PETER (DE)
BAUMANN OTTO (DE)
DAMMERTZ RALPH (US)
RENZ WERNER (DE)
BERNHARDT THOMAS (DE)
SCHMID HARDY (DE)
DI NICOLANTONIO ALDO (CH)
HOSSMANN DANIELA (DE)
LENNARTZ JUERGEN (DE)
International Classes:
B23Q11/00
Domestic Patent References:
WO1995020440A11995-08-03
Foreign References:
US5033917A1991-07-23
EP0377100A11990-07-11
EP1459841A12004-09-22
EP1604777A12005-12-14
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
Download PDF:
Claims:

2 6 . 0 6 . 0 6

ROBERT BOSCH GMBH; D-70442 Stuttgart

Ansprüche

1. Staubabsaugadaptervorrichtung mit einer Grundkörpereinheit (12), die eine Koppelstelle (14) zur Ankopplung an eine Handwerkzeugmaschine (16) und wenigstens einen Ab- saugkanal (18) aufweist, und einer an der Grundkörpereinheit (12) beweglichen Saugkopfeinheit (20), gekennzeichnet durch wenigstens eine Schnittstelle (22) für eine externe Saugeinheit (24).

2. Staubabsaugadaptervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörpereinheit (12) die Schnittstelle (22') für die externe Saugeinheit (24) um- fasst .

3. Staubabsaugadaptervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Adapterelement (26), das die Schnittstelle (22) für die externe Saugeinheit (24) aufweist .

4. Staubabsaugadaptervorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörpereinheit (12) einen Aufnahmebereich umfasst, der zu einer Aufnahme des Adapterelements (26) vorgesehen ist.

5. Staubabsaugadaptervorrichtung zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich ein Rastelement (28) aufweist, das zum Einrasten des Adapterelements (26) vorgesehen ist.

6. Staubabsaugadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Koppelmittel (48) der Schnittstelle (22) eine runde Querschnittsfläche aufweist.

7. Staubabsaugadaptervorrichtung zumindest nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelmittel (48) der Schnittstelle (22) wenigstens ein Rastmittel (30) aufweist.

8. Staubabsaugadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Schnittstelle (22) wenigstens ein Staubrückhaltemittel (32) angeordnet ist.

9. Staubabsaugadaptervorrichtung zumindest nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Adapterelement (26) einen Aufnahmebereich (34) aufweist.

10. Staubabsaugadaptervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmebereich (34) zur Aufnahme eines Filtermittels vorgesehen ist.

11. Staubabsaugadaptervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Sensoreinheit (36) zu einer Sensierung einer Kenngröße der externen Saugeinheit (24) .

Description:

Staubabsaugadaptervorrichtung

Stand der Technik

Die Erfindung geht aus von einer Staubabsaugadaptervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der EP 1 459 841 Al ist eine Staubabsaugadaptervorrichtung bekannt, die eine Grundkörpereinheit aufweist, die über eine Koppelstelle an eine Handwerkzeugmaschine ankoppelbar ist. Die Grundkörpereinheit weist einen Absaugkanal, eine Filtereinheit, einen Lüfter und einen Lüftermotor auf. Ferner ist an der Grundkörpereinheit eine Saugkopfeinheit beweglich angeordnet .

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Staubabsaugadaptervorrichtung mit einer Grundkörpereinheit, die eine Koppelstelle zur Ankopplung an eine Handwerkzeugmaschine und wenigstens einen Absaugkanal aufweist, und einer an der Grundkörpereinheit beweglichen Saugkopfeinheit .

Es wird vorgeschlagen, dass die Staubabsaugadaptervorrichtung wenigstens eine Schnittstelle für eine externe Saugeinheit aufweist, wodurch vorteilhaft eine hohe Saugleistung an der Saugkopfeinheit der Staubabsaugadaptervorrichtung erreicht werden kann. Die Staubabsaugadaptervorrichtung wird vorzugsweise bei Handwerkzeugmaschinen, wie insbesondere Bohrhämmern, eingesetzt, so dass durch die externe Saugeinheit bzw. die erhöhte Saugleistung vorteilhaft ein staubfreies Bohren, wie insbesondere in bewohnten Räumen, in Laborräumen etc., erreicht werden kann. In diesem Zusammenhang soll unter einer „externen Saugeinheit" eine Saugeinheit verstanden werden, die eine Saugleistung unabhängig von einer Antriebseinheit der Staubabsaugadaptervorrichtung und/oder unabhängig von einer Antriebseinheit der mit der Staubabsaugadaptervorrichtung gekoppelten Handwerkzeugmaschine erzeugt. Unter einer

„Schnittstelle für eine externe Saugeinheit" soll hierbei eine Schnittstelle verstanden werden, an die insbesondere ein Absaugschlauch und/oder ein Absaugrohr der externen Saugeinheit gekoppelt werden kann. Zudem kann durch die externe Saugeinheit vorteilhaft eine Staubauffangkapazität erhöht werden, indem die externe Saugeinheit eine Staubauffangvorrichtung umfasst. Zusätzlich können beispielsweise bei einer Staubabsaugung mit der Staubabsaugadaptervorrichtung und der externen Saugeinheit in der Staubauffangvorrichtung der ex- ternen Saugeinheit Filtermittel mit einem höheren Abscheidegrad eingesetzt werden, wie dies insbesondere bei Arbeiten mit gesundheitsschädlichen Werkstoffen, wie beispielsweise Asbest, besonders vorteilhaft ist. Die Schnittstelle für die externe Saugeinheit kann hierbei an der Saugkopfeinheit, am Absaugkanal und/oder an der Grundkörpereinheit angeordnet sein .

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Grundkörpereinheit die Schnittstelle für die externe Saugeinheit umfasst, wodurch an der Schnittstelle eine besonders stabile Kopplung zwischen der externen Saugeinheit und der Staubauffangvor- richtung erreicht werden kann. Vor allem kann dadurch eine

Ausrichtung der Saugkopfeinheit bzw. des Absaugkanals von der Kopplung an die externe Saugeinheit unbeeinflusst bleiben.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge- schlagen, dass die Staubabsaugadaptervorrichtung ein Adapterelement umfasst, das die Schnittstelle für die externe Saugeinheit aufweist, wodurch eine Flexibilität der Staubabsaugadaptervorrichtung für einen Bediener vorteilhaft erhöht werden kann. Ein Bediener einer Handwerkzeugmaschine mit einer Staubabsaugadaptervorrichtung kann hierbei bei Bedarf das A- dapterelement mit der Schnittstelle für die externe Saugeinheit jederzeit ein- oder ausbauen.

Vorteilhafterweise umfasst die Grundkörpereinheit einen Auf- nahmebereich, der zu einer Aufnahme des Adapterelements vorgesehen ist, wodurch eine stabile Ausführung der Staubabsaugadaptervorrichtung erreicht und eine Bedienerfreundlichkeit der Staubabsaugadaptervorrichtung erhöht werden kann. Weitere Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten können vorteil- haft eingespart werden, wenn die Grundkörpereinheit einen Aufnahmebereich für ein Adapterelement umfasst, der sowohl zur Aufnahme des Adapterelements für die externe Saugeinheit als auch zur Aufnahme für ein Adapterelement vorgesehen ist, das ein Filtermittel aufweist und für eine interne Staubab- saugung vorgesehen ist.

Zudem kann eine besonders schnelle und werkzeuglose Aufnahme des Adapterelements in dem Aufnahmebereich erzielt werden, wenn der Aufnahmebereich ein Rastmittel aufweist, das zum Einrasten des Adapterelements vorgesehen ist. Ist zusätzlich an die Rastelemente ein Betätigungselement zu einem einfachen Lösen einer Rastverbindung angeordnet, so kann ein konstruktiv einfacher, vorzugsweise werkzeugloser und insbesondere ein einhändiger Wechsel unterschiedlicher Adapterelemente für einen Bediener einer Handwerkzeugmaschine mit einer Staubab- saugadaptervorrichtung erreicht werden.

Eine konstruktiv einfache Kopplung der externen Saugeinheit, insbesondere eines Saugschlauchs der externen Saugeinheit, kann erreicht werden, wenn ein Koppelmittel der Schnittstelle eine runde Querschnittsfläche aufweist, wobei das Koppelmittel zylindrisch und/oder konisch ausgeführt sein kann, wodurch dasselbe insbesondere mit Koppelmitteln der externen Saugeinheit mit unterschiedlichen Durchmessern gekoppelt werden kann.

Ferner ist es vorteilhaft, wenn das Koppelmittel der Schnittstelle wenigstens ein Rastmittel aufweist, wodurch eine konstruktiv einfache und werkzeuglose Kopplung der externen Saugeinheit, insbesondere eines Saugschlauchs der externen Saugeinheit, an dem Koppelmittel erreicht werden kann. Grundsätzlich sind jedoch auch weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungsvarianten zwischen der externen Saugeinheit und dem Koppelmittel denkbar, wie beispielsweise ein einfaches Festklemmen der externen Saugeinheit am Koppel- mittel usw.

Zudem wird vorgeschlagen, dass im Bereich der Schnittstelle wenigstens ein Staubrückhaltemittel angeordnet ist, wodurch eine besonders saubere und staubfreie Montage oder Demontage der externen Staubeinheit an bzw. von der Schnittstelle er- zielt und ein Komfort der Staubabsaugadaptervorrichtung erhöht werden kann. Unter im "Bereich der Schnittstelle" soll insbesondere verstanden werden, dass das Staubrückhaltemittel im Bereich eines Koppelmittels, d.h. mit einem Abstand kleiner als eine Haupterstreckung des Koppelmittels zum Koppel- mittel und/oder vorzugsweise zumindest teilweise innerhalb des Koppelmittels, angeordnet ist.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass das Adapterelement einen Aufnahmebereich auf- weist, so dass mittels des Aufnahmebereichs vorteilhaft weitere Funktionsmittel bzw. weitere Bauteile in die Staubabsaugadaptervorrichtung integriert werden können. Besonders vorteilhaft ist hierbei der Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Filtermittels vorgesehen, wodurch ein besonders schnelles Umschalten zwischen der externen Saugeinheit und einer internen Saugeinheit für einen Bediener der Staubabsaugadaptervorrichtung ohne einen Wechsel der Adapterelemente erreicht werden kann.

Vorteilhafterweise umfasst die Staubabsaugadaptervorrichtung eine Sensoreinheit zu einer Sensierung einer Kenngröße der externen Saugeinheit, so dass eine zumindest teilautomatische Sensierung der externen Saugeinheit und/oder einer internen Saugeinheit erreicht werden kann. Zusätzlich zu einer Sensie- rung kann die Sensoreinheit vorteilhafterweise zu einem zumindest teilautomatischen Umschalten zwischen der externen

und der internen Saugeinheit vorgesehen sein. Dabei kann unter einer „Sensoreinheit" eine Einheit verstanden werden, die sowohl zu einem reinen Sensieren einer Kenngröße vorgesehen ist, als auch eine Einheit, die weitere Bauteile, wie bei- spielsweise eine Steuereinheit, eine Regeleinheit und/oder eine Recheneinheit, beinhaltet. Zum Sensieren der internen und/oder der externen Saugeinheit kann die Sensoreinheit von einer mechanischen Sensoreinheit, einer optischen Sensoreinheit, einer elektronischen Sensoreinheit und/oder einer Sen- soreinheit mit Drucksensoren usw. gebildet sein.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen .

Es zeigen:

Fig. 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer Staubab- saugadaptervorrichtung und einer externen Saugeinheit in einer schematischen Darstellung,

Fig. 2 einen Teilschnitt der Staubabsaugadaptervor- richtung aus Figur 1 mit einem eine Schnittstelle aufweisenden Adapterelement und

Fig. 3 einen Teilschnitt der Staubabsaugadaptervor- richtung aus Figur 1 mit einem eine Schnittstelle und ein Filtermittel aufweisenden Adapterelement .

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine von einem Bohrhammer gebildete Handwerk- zeugmaschine 16. An dem Bohrhammer ist eine abnehmbare Staub- absaugadaptervorrichtung 10 angebracht, die eine Grundkörpereinheit 12, einen in seiner Länge variablen Saugarm 38, der einen Absaugkanal 18 umfasst, und eine an den Saugarm 38 angebrachte Saugkopfeinheit 20 aufweist. Die Saugkopfeinheit 20 ist dabei kreisförmig um ein Bohrwerkzeug 40 der Handwerkzeugmaschine angeordnet. Die Grundkörpereinheit 12 umfasst einen Aufnahmebereich für ein Adapterelement 26. Ferner umfasst die Staubabsaugadaptervorrichtung 10 das Adapterelement 26 mit einer Schnittstelle 22 für eine externe Saugeinheit 24. Zudem weist die Grundkörpereinheit 12 eine Koppelstelle 14 auf, über die die Staubabsaugadaptervorrichtung 10 an die Handwerkzeugmaschine 16 gekoppelt ist. Die in Figur 1 nicht maßstabsgetreu dargestellte externe Saugeinheit 24 weist einen Saugschlauch 42 auf, mit dem die externe Saugeinheit 24 über die Schnittstelle 22 an die Staubabsaugadaptervorrichtung 10 gekoppelt ist.

Im Betrieb der Staubabsaugadaptervorrichtung 10 bzw. der Handwerkzeugmaschine 16 wird über die externe Saugeinheit 24 ein Luftsog in der Staubabsaugadaptervorrichtung 10 erzeugt. Der durch die externe Saugeinheit 24 erzeugte Luftsog führt

zu einer Staubabsaugung an der Saugkopfeinheit 20. über den von dem Saugarm 38 umfassten Absaugkanal 18 wird der abgesaugte Staub zur Grundkorpereinheit 12 transportiert. In der Grundkorpereinheit 12 wird der Staub über ein gekrümmtes Saugrohr 44 in den Aufnahmebereich zur Aufnahme eines Adapterelements 26 gefuhrt. Innerhalb des Adapterelements 26 wird der Staub über einen Absaugkanal 46 zur Schnittstelle 22 für die externe Saugeinheit 24 geleitet und von der externen Saugeinheit 24 abgesaugt.

In Figur 2 ist ein Teilschnitt der Staubabsaugadaptervorrich- tung 10 mit der Grundkorpereinheit 12 und dem Adapterelement 26 dargestellt. An einer der Grundkorpereinheit 12 abgewandten Seite des Adapterelements 26 weist dieses ein Koppelmit- tel 48 der Schnittstelle 22 für die externe Saugeinheit 24 auf, wobei das Koppelmittel 48 eine runde Querschnittsflache aufweist. Das Koppelmittel 48 der Schnittstelle 22 für die externe Saugeinheit 24 ist zudem zylinderförmig ausgebildet und weist ein Rastmittel 30 auf. Das Rastmittel 30 wird von einer nutformigen Aussparung gebildet, die in Umfangsrichtung um die zylinderförmige Schnittstelle 22 angeordnet ist. In die nutformige Aussparung rastet im montierten Zustand ein Saugschlauch 42 der externen Saugeinheit 24 ein.

Um ein Herausfallen von Staub bei einer Demontage des Saug- schlauchs 42 der externen Saugeinheit 24 von der Schnittstelle 22 bzw. dem Koppelmittel 48 zu verhindern, ist das Koppelmittel 48 mit einem Staubruckhaltemittel 32 versehen, das von einer Gummilasche gebildet ist. Die Gummilasche ist dabei im Wesentlichen senkrecht zum zylinderförmigen Koppelmittel 48 ausgerichtet und an einer der Grundkorpereinheit 12 zugewand-

ten Seite des Koppelmittels 48 angeordnet. Grundsätzlich sind jedoch auch von weitere, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Staubrückhaltemittel 32 denkbar, wie beispielsweise eine Rückhalteklappe usw. Ein Bereich des Adapterelements 26 zwischen einer Schnittstelle 22' zur Grundkörpereinheit 12 und der Schnittstelle 22 für die externe Saugeinheit 24 um- fasst den Absaugkanal 46, über den der angesaugte Staub zur Schnittstelle 22 für die externe Saugeinheit 24 geleitet wird.

An der Schnittstelle 22' zwischen der Grundkörpereinheit 12 und dem Adapterelement 26 ragt das Saugrohr 44 des Grundkörpers 12 in das Adapterelement 26, wobei das Saugrohr 44 eine Verlängerung des Absaugkanals 18 des Saugarms 38 bildet. Bei einer entsprechenden Ausgestaltung des Saugschlauchs 42 der externen Saugeinheit 24 kann diese bereits über die Schnittstelle 22' an die Grundkörpereinheit 12 gekoppelt werden. Hierbei rastet der Saugschlauch 42 der externen Saugeinheit 24 mit an dem Saugschlauch 42 angeordneten Rastelementen, die nicht näher dargestellt sind, in Rastelemente 28, die im Bereich der Schnittstelle 22' der Grundkörpereinheit 12 angeordnet sind.

Das Adapterelement 26 weist im Bereich der Schnittstelle 22' zur Grundkörpereinheit 12 ein Staubrückhaltemittel 50 auf, das bei einem Ausbau des Adapterelements 26 ein unerwünschtes Herausfallen von Staub, der sich innerhalb des Absaugkanals 46 des Adapterelements 26 befinden kann, verhindert. Das Staubrückhaltemittel 50 wird von einer Gummilasche innerhalb des Saugrohrs 44 gebildet.

In Figur 3 ist ein Teilschnitt der Staubabsaugadaptervorrich- tung 10 mit der Grundkörpereinheit 12 und einem weiteren A- dapterelement 26 dargestellt. Das Adapterelement 26 umfasst neben der Schnittstelle 22 für die externe Saugeinheit 24 zu- dem eine Sensoreinheit 36 und einen Aufnahmebereich 34 für ein Filtermittel. Die Sensoreinheit 36 ist innerhalb des zylinderförmigen Koppelmittels 48 angeordnet und zu einem Sen- sieren einer Kenngröße vorgesehen. Die sensierte Kenngröße enthält Informationen über einen Anschlussstatus der externen Saugeinheit 24 an das Koppelmittel 48 der Schnittstelle 22 des Adapterelements 26. Hierzu umfasst die Sensoreinheit 36 ein nicht näher dargestelltes Sensormittel, das zur Sensie- rung der Kenngröße über einen von der externen Saugeinheit 24 erzeugten Luftsog vorgesehen ist und/oder das über einen Ein- rastmechanismus des Saugschlauchs 42 der externen Saugeinheit 24 an die Schnittstelle 22 die Kenngröße sensiert. Zudem umfasst die Sensoreinheit 36 eine nicht näher dargestellte Recheneinheit, die anhand der sensierten Kenngröße ein Umschalten zwischen einer internen Saugeinheit 52 (Figur 1) und der externen Saugeinheit 24 ermöglicht. Sobald im Betrieb der

Handwerkzeugmaschine 16 bzw. der Staubabsaugadaptervorrich- tung 10 von einem Bediener der Handwerkzeugmaschine 16 die externe Saugeinheit 24 an das Adapterelement 26 gekoppelt wird, wird dies von der Sensoreinheit 36 erkannt und die in- terne Saugeinheit 52 abgeschaltet bzw. die interne Saugeinheit 52 wird von der Sensoreinheit 36 eingeschaltet, sobald die externe Saugeinheit 24 von der Schnittstelle 22 abgekoppelt wird. Hierzu ist die Sensoreinheit 36 über eine nicht näher dargestellte interne Datenleitung mit der internen Saugeinheit 52 verbunden.

Die interne Saugeinheit 52 ist innerhalb der Handwerkzeugmaschine 16 angeordnet, die einen zusatzlichen Lufter 54 und eine nicht naher dargestellte Kupplung umfasst (Figur 1). Der zusatzliche Lufter 54 wird in der Handwerkzeugmaschine 16 von einer Antriebseinheit 56 über eine Antriebswelle 58 angetrieben, die mit dem zusatzlichen Lufter 54 über die Kupplung koppelbar ist (Figur 1) . Wird von der Sensoreinheit 36 die externe Saugeinheit 24 erkannt, so wird mittels der Kupplung der Lufter 54 von der Antriebswelle 58 entkoppelt bzw. der Lufter 54 wird über die Kupplung mit der Antriebswelle 58 gekoppelt, nachdem die Sensoreinheit 36 ein Abkoppeln der externen Saugeinheit 24 von der Schnittstelle 22 sensiert hat.

über die Koppelstelle 14 wird im Betrieb der Handwerkzeugma- schine 16 und der internen Saugeinheit 52 in der Staubabsaug- adaptervorrichtung 10 mittels des zusatzlichen Lufters 54 ein Luftsog erzeugt. Dazu ist die Koppelstelle 14 der Staubab- saugadaptervorrichtung 10 mit einer nicht naher dargestellten öffnung versehen, mittels der der Luftsog vom Lufter 54 abge- saugt wird. Zu einer Staubabscheidung wird der Luftsog innerhalb des Adapterelements 26 durch den Aufnahmebereich 34 für das Filtermittel geleitet. Der Aufnahmebereich 34 für das Filtermittel ist zur Aufnahme für das von einem Plattenfilter gebildete Filtermittel vorgesehen. Nach Verlassen des Plat- tenfilters wird im Betrieb der Handwerkzeugmaschine 16 die von Staub gereinigte Luft über einen Absaugkanal 60 der Grundkorpereinheit 12 und über die anschließende Koppelstelle 14 vom zusatzlichen Lufter 54 der internen Saugeinheit 52 angesaugt und entweicht dort über nicht naher dargestellte Luf- tungsoffnungen .

Der Aufnahmebereich des Grundkorpers 12 ist zur Aufnahme unterschiedlicher Adapterelemente 26 vorgesehen. Ein Wechsel der Adapterelemente 26 bzw. ein Einbau und/oder ein Ausbau des Adapterelements 26 erfolgt werkzeuglos an der Grundkor- pereinheit 12. Hierzu weist das Adapterelement 26 die Rastelemente 28 auf, die im Bereich der Schnittstelle 22' zur Grundeinheit 12 angeordnet sind. über ein nicht naher dargestelltes Betatigungselement werden bei einem Wechsel und/oder einem Ausbau des Adapterelements 26 die Rastelemente 28 von der Grundeinheit 12 entriegelt und das Adapterelement wird von einem Bediener der Staubabsaugadaptervorrichtung (10) entnommen .