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Title:
DYE MIXTURES OF FIBER-REACTIVE AZO DYES, THEIR PRODUCTION AND USE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/080739
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to reactive dye mixtures that contain one of more dyes of the general formula (I), one or more dyes of the general formula (II) and optionally one of more dyes of the general formula (III), wherein D1, D2, D3, D4, D5, R0, R*, R**, T, b, f, v and M are defined as in claim 1. The dyes of general formulae (I)-(III) comprise at least one fiber-reactive group of the formula -SO2-Z or -Z2. The invention also relates to the production of these dyes and to their use for dyeing hydroxy- and/or carbonamide-containing fiber materials.

Inventors:
EICHHORN JOACHIM (DE)
RUSS WERNER (DE)
MEIER STEFAN (DE)
MROTZECK UWE (DE)
Application Number:
PCT/EP2003/002836
Publication Date:
October 02, 2003
Filing Date:
March 18, 2003
Export Citation:
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Assignee:
DYSTAR TEXTILFARBEN GMBH & CO (DE)
EICHHORN JOACHIM (DE)
RUSS WERNER (DE)
MEIER STEFAN (DE)
MROTZECK UWE (DE)
International Classes:
C09B62/245; C09B62/51; C09B62/513; C09B67/22; C09B67/44; D06P1/38; D06P1/384; D06P3/66; (IPC1-7): C09B67/02
Domestic Patent References:
WO2000006652A22000-02-10
WO2002098988A22002-12-12
WO1996037641A11996-11-28
WO1996037642A11996-11-28
Foreign References:
EP0600322A21994-06-08
EP0731145A21996-09-11
EP0976794A12000-02-02
EP0976792A12000-02-02
US5445654A1995-08-29
US5611821A1997-03-18
KR100942560B12010-02-12
JPS58160362A1983-09-22
EP0870807A11998-10-14
US2657205A1953-10-27
US4257770A1981-03-24
DE19600765A11997-07-17
EP0538785A21993-04-28
EP0692559A11996-01-17
Other References:
DATABASE WPI Section Ch Week 199001, Derwent World Patents Index; Class E21, AN 1990-005299, XP002246245
H. RATH: "Lehrbuch der Textilchemie, 3. Auflage", 1972, SPRINGER-VERLAG, pages: 295 - 299
J. SOC. DYERS AND COLORISTS, 1972, pages 93 - 99
J. SOC. DYERS AND COLORISTS, 1975, pages 33 - 44
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Claims:
Ansprüche
1. Reaktivfarbstoffmischungen, die einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (I), (I) einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (II) (II) und optional einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (III) enthalten, in welchen bedeuten : D', D2, D3, D4 und D5 sind unabhängig voneinander eine Gruppe der allgemeinen Formel (1) (1) worin R'und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C,C4)Alkyl, (C,C4) Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen sind ; und X1 für Wasserstoff oder eine Gruppe der FormelSO2Z steht, wobei ZCH = CH2, CH2CH2Z1 oder Hydroxy bedeutet, worin Z1 Hydroxy oder eine unter Alkaliwirkung abspaltbare Gruppe ist ; oder D', D2, D3, D4 und D5 bedeuten unabhängig voneinander eine Naphthylgruppe der allgemeinen Formel (2) worin R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C1C4)Alkyl, (C1C4) Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen sind ; und X2 eine der Bedeutungen von X'hat ; oder D', D2, D3, D4 und D5 sind unabhängig voneinander eine Gruppe der allgemeinen Formel (3) (3) worin R5 und R6 unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von R1 und R2 haben ; R7 ist Wasserstoff, (C,C4)Alkyl, unsubstituiertes oder durch (C,C4) Alkyl, (C,C4)Alkoxy, Sulfo, Halogen oder Carboxy substituiertes Phenyl ; und z2 ist eine Gruppe der allgemeinen Formel (4) oder (5) oder (6) worin V Fluor oder Chlor bedeutet ; U', U2 unabhängig voneinander Fluor, Chlor oder Wasserstoff sind ; und Q1, Q2 unabhängig voneinander Chlor, Fluor, Cyanamido, Hydroxy, (C1C6)Alkoxy, Phenoxy, Sulfophenoxy, Mercapto, (C1C6) Alkylmercapto, Pyridino, Carboxypyridino, Carbamoylpyridino oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (7) oder (8) bedeuten worin R8 Wasserstoff oder (C,C6)Alkyl, Sulfo(C1C6)Alkyl, oder Phenyl ist, das unsubstituiert oder durch (C,C4) Alkyl, (C1C4)Alkoxy, Sulfo, Halogen, Carboxy, Acetamido, Ureido substituiert ist ; R9 und R'° haben unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von R8, oder bilden ein cyclisches Ringsystem der Formel (CH2) jwobei j 4 oder 5 bedeutet, oder alternativ (CH2) 2E(CH2) 2, wobei E Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl, NR11 mit R11 (C1 C6)Alkyl ist ; W ist Phenylen, das unsubstituiert oder substituiert ist durch 1 oder 2 Substituenten, wie (C1C4)Alkyl, (Ci C4)Alkoxy, Carboxy, Sulfo, Chlor, Brom, oder ist (C, C4)AlkylenArylen oder (C2C6)Alkylen, das unterbrochen sein kann durch Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl, Amino, Carbonyl, Carbonamido, oder ist PhenylenCONHPhenylen, das unsubstituiert oder durch (C,C4)Alkyl, (C,C4)Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Amido, Ureido oder Halogen substituiert ist, oder ist Naphthylen, das unsubstituiert oder durch eine oder zwei Sulfogruppen substituiert ist ; und Z die obengenannte Bedeutung hat ; oder D', D2, D3, D4 und D5 stehen unabhängig voneinander für eine Gruppe der allgemeinen Formel (9) (9) worin R12 Wasserstoff, (C,C4)Alkyl, Aryl oder ein substituierter Arylrest ist ; R'3 und R'4 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C,C4)Alkyl, (C,C4) Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen sind ; und A eine Phenylengruppe der allgemeinen Formel (10) ist worin R15 und R16 undabhängig voneinander Wasserstoff, (C1C4)Alkyl, (C1 C4)Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen bedeuten ; oder A ist eine Naphthylengruppe der allgemeinen Formel (11) worin R'7 und R13 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C,C4)Alkyl, (C1C4)Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen bedeuten ; oder A ist eine Polymethylengruppe der allgemeinen Formel (12) (CR19R20) k (12) worin k eine ganze Zahl größer 1 ist und R'9 und R20 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C,C4)Alkyl, (C,C4)Alkoxy, Hydroxy, Cyano, Amido, Halogen oder Aryl sind ; und X3 eine der Bedeutungen von X'hat ; und R° für eine Gruppe der allgemeinen Formel (4) oder (5) steht oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (13) bedeutet, worin ; R21 (C1C6)Alkyl, Sulfo(C1C6)Alkyl, Carboxy(C1C6)Alkyl oder Phenyl ist, das unsubstituiert oder durch (C1C4)Alkyl, (C1C4)Alkoxy, Sulfo, Halogen, Carboxy, Acetamido, Ureido substituiert ist ; und b, f, v unabhängig voneinander für 0 oder 1 stehen ; und R*, R** unabhängig voneinander Wasserstoff, (C1C4)Alkyl oder eine Gruppe der Formel (14) CH2SO3M (14) sind ; T für Hydroxy oder NH steht, wobei für T gleich NH2 v für 0 steht und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Äquivalent eines Erdalkalimetalls bedeutet, wobei die Mischungen bestehend aus Farbstoffen der allgemeinen Formel (Ia) (Ia) worin R', R2 und R1', R2' unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten und X'und X"für eine Gruppe der FormelSO2Z stehen, wobei Z wie oben angegeben definiert ist und Farbstoffen der allgemeinen Formel (II), worin R*, R** unabhängig voneinander Wasserstoff oder (C,C4)Alkyl bedeuten, ausgenommen sind und die Farbstoffe der allgemeinen Formeln (I) (III) mindestens eine faserreaktive Gruppe der Formel SO2Z oder Z2 enthalten.
2. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 1, die einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (1), einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (II) und einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (III) enthalten, in weichen D', D2, D3, D4, D5, T, R°, R*, R**, b, f, v, und M die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben.
3. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 1, die einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (1), (I) einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (Il) (II) und einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (IIIa) enthalten, in welchen D', D2, D3, D4 ,D5, Ro, R*, R* *, f und M die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben.
4. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 1, die einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (I), (I) und einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (Ila) enthalten, worin D', D2, D3, D4, R* und M die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben.
5. Farbstoffmischungen gemäß Anspruch 1, die einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (I), und einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (IIb) enthalten, worin R21b, R22b unabhängig voneinander Wasserstoff oder (C,C4)Alkyl bedeuten, D', D2, D3, D4 und M die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, wobei in der allgemeinen Formel (I) die Farbstoffe der allgemeinen Formel (Ia) (Ia) ausgenommen sind, worin R', R2 und R1', R2' unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten und X1 und X1' für eine Gruppe der Formel S02 Zstehen, wobei Z wie in Anspruch 1 angegeben definiert ist.
6. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, enthaltend einen oder mehrere Monoazofarbstoffe der Formel (15) und/oder einen oder mehrere Monoazofarbstoffe der Formel (16) mit jeweils 0.5 bis 6 Gew.%, wobei D und M die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen. 7. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, enthaltend einen oder mehrere Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln (17) bis (1 8), jeweils in einer Menge von 010 Gew.
7. %, wobei M, R*, R** und D3 die in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen besitzen.
8. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie zusätzlich mindestens einen den nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formeln (Ga) (Gf) entsprechenden Farbstoff als weitere Mischbzw. Nuancierkomponente enthalten worin D6, D7, D8, D9, D10 eine der Bedeutungen von D', D2, D3, D4 oder D5 besitzen, wobei D6, wenn R3'nicht für eine Gruppe der allgemeinen Formel (4) oder (5) steht, sowie D7 oder D3 und D'° mindestens eine faserreaktive Gruppe der FormelSO2Z oder Z2 enthalten ; R31 Wasserstoff, Acetyl, Carbamoyl, Sulfomethyl ist oder für eine Gruppe der allgemeinen Formel (41) oder (51) steht, worin V1 Fluor oder Chlor bedeutet ; U, U21 unabhängig voneinander Fluor, Chlor oder Wasserstoff sind ; und unabhängig voneinander Chlor, Fluor, Cyanamido, Hydroxy, (C1C6)Alkoxy, Phenoxy, Sulfophenoxy, Mercapto, (C1C6) Alkylmercapto, Pyridino, Carboxypyridino, Carbamoylpyridino oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (71) oder (81) bedeuten worin R81 Wasserstoff oder (C1C6)Alkyl, Sulfo(C,C6)Alkyl, oder Phenyl ist, das unsubstituiert oder durch (C1C4) Alkyl, (C,C4)Alkoxy, Sulfo, Halogen, Carboxy, Acetamido, Ureido substituiert ist ; R91 und R100 haben unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von R8', oder bilden ein cyclisches Ringsystem der Formel (CH2)j wobei j 4 oder 5 bedeutet, oder alternativ (CH2) 2E(CH2) 2, wobei E Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl,NR"mit R"= (C,Cs) Alkyl ist ; W1 ist Phenylen, das unsubstituiert oder substituiert ist durch 1 oder 2 Substituenten, wie (C,C4)Alkyl, (C,C4)Alkoxy, Carboxy, Sulfo, Chlor, Brom, oder ist (C,C4)Alkylen Arylen oder (C2C6)Alkylen, das unterbrochen sein kann durch Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl, Amino, Carbonyl, Carbonamido, oder ist PhenylenCONHPhenylen, das unsubstituiert oder durch (C,C4)Alkyl, (C1C4)Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Amido, Ureido oder Halogen substituiert ist, oder ist Naphthylen, das unsubstituiert oder durch eine oder zwei Sulfogruppen substituiert ist ; und Z die in Anspruch 1 genannte Bedeutung hat, R32 Wasserstoff oder Sulfomethyl ist, R33 Methyl, Carboxy oder Carboxyalkyl mit C,bis C4Alkyl ist, R34 Wasserstoff oder Methyl ist, R35 Wasserstoff Cyano, Carbamoyl, Carboxy oder Sulfomethyl ist, R36 Methyl, Ethyl oder ßSulfoethyl ist, R37 Methyl, Carboxy oder Carboxyalkyl mit C,bis C4Alkyl ist, R Acetamido, Ureido oder Methyl ist, R39 Wasserstoff, Methyl oder Methoxy ist, m 0 oder 1 ist, n 1,2 oder 3 ist, Z3 eine der Bedeutungen von Z2 hat, und M und Z eine der in Anspruch 1 genannten Bedeutungen haben, wobei Mischungen bestehend aus Farbstoffen der allgemeinen Formel (Ia) (Ia) worin R', R2 und R1', R2' unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten und X1 udn X1', für eine Gruppe der Formel SO2Z stehen, wobei Z wie in Anspruch 1 angegeben definiert ist, Farbstoffen der allgemeinen Formel (II), worin R*, R** unabhängig voneinander Wasserstoff oder (C1C4)Alkyl bedeuten und Farbstoffen der allgemeinen Formel (Gb), worin R32 für Wasserstoff steht, ausgenommen sind.
9. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass Z Vinyl, ßChlorethyl oder ßSulfatoethyl bedeutet.
10. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Q1 und Q2 in der allgemeinen Formel (5) unabhängig voneinander Fluor, Chlor, Cyanamido, Morpholino, 2 Sulfophenylamino, 3Sulfophenylamino, 4Sulfophenylamino, 3 (2 Sulfatoethylsulfonyl)phenylamino, 4(2Sulfatoethylsulfonyl)phenylamino, 3 (Vinylsulfonyl)phenylamino, 4 (Vinylsulfonyl)phenylamino, NMethylN (2 (2 sulfatoethylsulfonyl)ethyl)amino oder NPhenylN (2 (2sulfatoethylsulfonyl) ethyl)amino bedeuten.
11. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (Ib) (Ib) und mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (IIc) (IIc) wobei, für den Fall, dass R* Wasserstoff oder Cibis C4Alkyl bedeutet, in der allgemeinen Formel (Ib) R101 und R102 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Sulfo, wenn R103 für Wasserstoff, C1C4Alkyl, C1C4Alkoxy, Carboxy oder Halogen und R104 für C1C4Alkyl, C1C4Alkoxy, Carboxy oder Halogen stehen, oder R103 und R104 stehen unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Sulfo, wenn R101 für Wasserstoff, C1C4Alkyl, C1C4Alkoxy, Carboxy oder Halogen und R102 für C1C4Alkyl, C1C4Alkoxy, Carboxy oder Halogen stehen, des weiteren stehen in der allgemeinen Formel (Ib) R101 bis R104 bevorzugt unabhängig voneinander für C1C4Alkyl, C1C4Alkoxy, Carboxy oder Halogen. In Formel (IIc) stehen R105 bis R108 unabhängig voneinander bevorzugt für Wasserstoff, C1C4Alkyl, C1C4Alkoxy, Sulfo, Carboxy oder Halogen, R* hat eine der in Anspruch 1 angegebenen Bedeutungen und Z steht in Formel (Ib) und (IIc) für Vinyl oder ßSulfatoethyl.
12. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 2,3, 4,6, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (Ib), (Ib) mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (IIc) und mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (IIIb) (iiib) enthalten sind, worin M, Z und R° wie in Anspruch 1 angegeben, definiert sind und R101 bis R110 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Sulfo stehen.
13. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 11 oder 12, enthaltend zusätzlich einen oder mehrere Farbstoffe der allgemeinen Formeln (Ga) bis (Gf).
14. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (Ib), mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (Ilc) mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formel (11 1c) und mindestens ein Farbstoff der allgemeinen Formeln (Ga) bis (Gf) enthalten sind, worin M, Z, R* und f wie in Anspruch 1 angegeben, definiert sind, R1010 bis R108 und R201 und R202 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Sulfo stehen und D bis D10, R31 bis R39, m, n und Z3 wie in Anspruch 8 angegeben definiert sind.
15. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 1, enthaltend einen oder mehrere Farbstoffe der Formel (I) in einem Anteil von 25 bis 99 Gew. % und einen oder mehrere Farbstoffe der Formel (II) in einem Anteil von 1 bis 75 Gew.%.
16. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 2, enthaltend einen oder mehrere Farbstoffe der Formel (I) in einem Anteil von 30 bis 95 Gew. % und einen oder mehrere Farbstoffe der Formeln (II) und (III) unabhängig voneinander jeweils in einem Anteil von 1 bis 65 Gew.%.
17. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 8, enthaltend einen oder mehrere Farbstoffe der Formel (I) in einem Anteil von 30 bis 95 Gew. % und einen oder mehrere Farbstoffe der Formeln (II) und (G) unabhängig voneinander jeweils in einem Anteil von 1 bis 65 Gew.%.
18. Reaktivfarbstoffmischungen gemäß Anspruch 8, enthaltend einen oder mehrere Farbstoffe der Formel (I) in einem Anteil von 30 bis 95 Gew. % und einen oder mehrere Farbstoffe der Formeln (II), (III) und (G) unabhängig voneinander jeweils in einem Anteil von 1 bis 65 Gew.%.
19. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffmischungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelfarbstoffe der Formeln (I), (II) und gegebenenfalls (III) und (G) im vorgegebenen Verhältnis entweder in fester Form mechanisch miteinander vermischt werden oder in Form der wässrigen Lösungen gemischt werden.
20. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffmischungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, für den Fall dass D', D und ggf. D5 gemäß den allgemeinen Formeln (I), (II) und ggf. (III) gleiche Bedeutung besitzen (D' D = D5), dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der allgemeinen Formel (19) D1 NH2 (19), worin D1 wie in Anspruch 1 angegeben definiert ist, in üblicher Weise diazotiert und die erhaltene Diazoniumverbindung anschließend mit einer wässrigen Lösung oder Suspension einer Mischung mit festgelegtem Verhältnis eines Monoazofarbstoffs gemäß der allgemeinen Formel (15), einem Monoazofarbstoff gemäß der allgemeinen Formel (17) und ggf. einer Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) worin T, R°, M, f und v wie in Anspruch 1 angegeben, definiert sind, umsetzt.
21. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffmischungen gemäß mindestens einem der Ansprüche 118, für den Fall, dass die Gruppen D2 und D3 sowie D', D4 und ggf. D5 gemäß den allgemeinen Formeln (1), (11) und ggf. (Ill) gleiche Bedeutung besitzen (D2 = D3 und D1 = D4 = D5), dadurch gekennzeichnet, dass man ein Amin der allgemeinen Formel (21), D2NH2 (21), worin D wie in Anspruch 1 angegeben definiert ist, in üblicher Weise diazotiert und auf eine Mischung der Kupplungskomponenten der allgemeinen Formeln (22) und (23) worin M, R* und R** wie in Anspruch 1 angegeben definiert sind, in erster Stufe kuppelt, die erhaltene Reaktionsmischung ggf. mit einer weiteren Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) versetzt und anschließend ein Amin der allgemeinen Formel (19) in üblicher Weise diazotiert und mit der erhaltenen Mischung der Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln (15) und (17) sowie ggf. der Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) kuppelt.
22. Verfahren zur Herstellung von Farbstoffmischungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, für den Fall, dass die Gruppen D'bis D5 gemäß den allgemeinen Formeln (I), (II) und ggf. (III) gleiche Bedeutung besitzen (D1 = D2 = D3 = D4 = D5), dadurch gekennzeichnet, daß man ein Amin der allgemeinen Formel (19) in üblicher Weise diazotiert und auf eine Mischung mit festgelegtem Verhältnis der Kupplungskomponenten der allgemeinen Formeln (22), (23) und ggf. (20) in erster Stufe zu einer Mischung der Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln (15) und (17) sowie ggf. der Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) kuppelt, und daran anschließend durch Erhöhung des pHWertes die Zweitkupplung zur Mischung der Farbstoffe der allgemeinen Formeln (I), (II) und ggf. (III) durchgeführt wird.
23. Wässrige Flüssigpräparation, enthaltend eine Farbstoffmischung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22 mit einem Gesamtfarbstoffgehalt von 5 50 Gew. %.
24. Verwendung von Reaktivfarbstoffmischungen gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23 zum Färben von hydroxyund/oder carbonamidgruppenhaltigem Fasermaterial.
Description:
FARBSTOFFMISCHUNGEN VON FASERREAKTIVEN AZOFARBSTOFFEN, IHRE HERSTELLUNG UND IHRE VERWENDUNG Die Erfindung liegt auf dem technischen Gebiet der faserreaktiven Azofarbstoffe.

Farbstoffmischung faserreaktiver Azofarbstoffe und deren Verwendung zum Färben von Hydroxy-und Carbonamidgruppen-haltigen Material in schwarzen Farbtönen sind beispielsweise aus den Dokumenten US 5,445, 654, US 5,611, 821, KR 94-2560, Sho 58-160362 und EP-A-0 870 807 bekannt. Diese besitzen jedoch gewisse anwendungstechnische Mängel, wie beispielsweise eine zu große Abhängigkeit der Farbausbeute von wechselnden Färbeparametern im Färbeprozeß, oder einen ungenügenden oder unegalen Farbaufbau auf Baumwolle (ein guter Farbaufbau ergibt sich aus der Fähigkeit eines Farbstoffes, bei Anwendung erhöhter Farbstoffkonzentrationen im Färbebad die entsprechend farbstärkere Färbung zu liefern). Folge dieser Mängel können beispielsweise schlechte Reproduzierbarkeiten der erhältlichen Färbungen sein, was letztendlich die Wirtschaftlichkeit des Färbeprozesses beeinträchtigt.

Infolgedessen besteht weiterhin ein Bedarf nach neuen Reaktivfarbstoffen bzw.

Reaktivfarbstoffmischungen mit verbesserten Eigenschaften, wie hohe Substantivität bei gleichzeitig guter Auswaschbarkeit von nicht fixierten Anteilen.

Sie müssen darüberhinaus auch gute färberische Ausbeuten aufweisen und eine hohe Reaktivität besitzen, wobei insbesondere Färbungen mit hohen Fixiergraden geliefert werden sollen.

Mit der vorliegenden Erfindung wurden nunmehr Farbstoffmischungen gefunden, die diese oben beschriebenen Eigenschaften in hohem Maße besitzen. Die neuen Farbstoffmischungen zeichnen sich vor allem durch hohe Fixierausbeuten und leichte Auswaschbarkeit der nicht auf der Faser fixierten Anteile aus. Zudem weisen die Färbungen gute Allgemeinechtheiten, wie beispielsweise hohe Lichtechtheit und sehr gute Nassechtheiten auf und zeigen eine geringe Tendenz zum Anfärben von Polyamid bei Baumwolle/Polyamid-Mischgewebe.

Die Erfindung betrifft somit Farbstoffmischungen, die einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (I), einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (II) und optional einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (III) enthalten, in welchen bedeuten : D', D2, D3, D4 und D5 sind unabhängig voneinander eine Gruppe der allgemeinen Formel (1)

(1) worin R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)- Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen sind ; und X'für Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel -SO2-Z steht, wobei Z-CH = CH,-CH2CH2Z'oder Hydroxy bedeutet, worin Z1 Hydroxy oder eine unter Alkaliwirkung abspaltbare Gruppe ist oder D', D2, D3, D4 und D5 bedeuten unabhängig voneinander eine Naphthylgruppe der allgemeinen Formel (2) worin R3 und R4 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)- Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen sind ; und X2 eine der Bedeutungen von X'hat ; oder D', D2, D3, D4 und D5 sind unabhängig voneinander eine Gruppe der allgemeinen Formel (3)

(3) worin R5 und R6 unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von R' und R2 haben ; R7 ist Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, unsubstituiertes oder durch (C1-C4)- Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, Sulfo, Halogen oder Carboxy substituiertes Phenyl ; und Z2 ist eine Gruppe der allgemeinen Formel (4) oder (5) oder (6) (4) (5) (6) worin V Fluor oder Chlor bedeutet ; U', U2 unabhängig voneinander Fluor, Chlor oder Wasserstoff sind ; und Q1, Q2 unabhängig voneinander Chlor, Fluor, Cyanamido, Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy, Phenoxy, Sulfophenoxy, Mercapto, (C,-C6)- Alkylmercapto, Pyridino, Carboxypyridino, Carbamoylpyridino oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (7) oder (8) bedeuten

worin R8 Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkyl, Sulfo-(C1-C6)-Alkyl oder Phenyl ist, das unsubstituiert oder durch (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, Sulfo, Halogen, Carboxy, Acetamido, Ureido substituiert ist ; R9 und R'° haben unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von R8, oder bilden ein cyclisches Ringsystem der Formel- (CH2) j-wobei j 4 oder 5 bedeutet, oder alternativ- (CH2) 2-E- (CH2) 2-, wobei E Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl,-NR"mit R"= (C,- C6)-Alkyl ist ; W ist Phenylen, das unsubstituiert oder substituiert ist durch 1 oder 2 Substituenten, wie (C1-C4)-Alkyl, (C1- C4)-Alkoxy, Carboxy, Sulfo, Chlor, Brom, oder ist (C,- C4)-Alkylen-Arylen oder (C2-C6)-Alkylen, das unterbrochen sein kann durch Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl, Amino, Carbonyl, Carbonamido, oder ist Phenylen-CONH-Phenylen, das unsubstituiert oder durch (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Amido, Ureido oder Halogen substituiert ist, oder ist Naphthylen, das unsubstituiert oder durch eine oder zwei Sulfogruppen substituiert ist ; und Z die obengenannte Bedeutung hat ; oder D', D2, D3, D4 und D stehen unabhängig voneinander für eine Gruppe der allgemeinen Formel (9)

(9) worin R12 Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, Aryl oder ein substituierter Arylrest ist ; R'3 und R'4 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)- Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen sind ; und A eine Phenylengruppe der aligemeinen Formel (10) ist worin R15 und R16 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C,-C4)-Alkyl, (C1- C4)-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen bedeuten ; oder A ist eine Naphthylengruppe der allgemeinen Formel (11) worin R'7 und R18 unabhängig voneinander Wasserstoff, (Ct-C4)-Alkyl, (C,-C4)-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Cyano, Nitro, Amido, Ureido oder Halogen bedeuten ; oder

A ist eine Polymethylengruppe der allgemeinen Formel (12) -(CR'9R20) k- (12) worin k eine ganze Zahl größer 1 ist und R'9 und R20 unabhängig voneinander Wasserstoff, (C,-C4)-Alkyl, (C,-C4)-Alkoxy, Hydroxy, Cyano, Amido, Halogen oder Aryl sind ; und X3 eine der Bedeutungen von X'hat ; und R° für eine Gruppe der allgemeinen Formel (4) oder (5) steht oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (13) bedeutet, worin ; R2' (C,-C6)-Alkyl, Sulfo-(C1-C6)-Alkyl, Carboxy-(C1-C6)-Alkyl oder Phenyl ist, das unsubstituiert oder durch (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, Sulfo, Halogen, Carboxy, Acetamido, Ureido substituiert ist ; und b, f, v unabhängig voneinander für 0 oder 1 stehen ; und R*, R** unabhängig voneinander Wasserstoff, (C1-C4)-Alkyl oder eine Gruppe der Formel (14) -CH2-SO3M (14) sind ;

T für Hydroxy oder NH2 steht, wobei für T gleich NH2 v für 0 steht und M Wasserstoff, ein Alkalimetall oder ein Äquivalent eines Erdalkalimetalls bedeutet, wobei Mischungen bestehend aus Farbstoffen der allgemeinen Formel (I-a) (I-a) worin R', R2 und R1', R2' unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten und X'und X"für eine Gruppe der Formel - SO2Z stehen, wobei Z wie oben angegeben definiert ist und Farbstoffen der allgemeinen Formel (II), worin R*, R** unabhängig voneinander Wasserstoff oder (C1-C4)-Alkyl bedeuten, ausgenommen sind.

Die Farbstoffe der allgemeinen Formeln (I)- (III) enthalten mindestens eine faserreaktive Gruppe der Formel-S02-Z oder -Z2.

In den obigen allgemeinen Formeln sowie in den nachfolgenden allgemeinen Formeln können die einzelnen Formelglieder, sowohl verschiedener als auch gleicher Bezeichnung, im Rahmen ihrer Bedeutung zueinander gleiche oder voneinander verschiedene Bedeutungen haben.

Für Substituenten R stehende (C1-C4)-Alkylgruppen können geradkettig oder verzweigt sein und bedeuten insbesondere Methyl, Ethyl, n-Propyl, i-Propyl, n-Butyl, i-Butyl, sek.-Butyl und tert.-Butyl. Bevorzugt sind Methyl und Ethyl. Analoges gilt für (C1-C4)-Alkoxygruppen.

Für Substituenten R stehende Arylgruppen sind insbesondere die Phenylgruppe.

Eine für R3 bis R10, R12 oder R21 stehende substituierte Arylgruppe ist insbesondere eine mit ein, zwei oder drei voneinander unabhängigen Gruppen aus der Reihe (C1- C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Amido oder Halogen substituierte Phenylgruppe.

Für Substituenten R stehendes Halogen ist insbesondere Fluor, Chlor und Brom, wobei Fluor und Chlor bevorzugt sind.

Alkalisch eliminierbare Substituenten Z, die in ß-Stellung der Ethylgruppe von Z stehen, sind beispielsweise Halogenatome, wie Chlor und Brom, Estergruppen organischer Carbon-und Sulfonsäuren, wie Alkylcarbonsäuren, ggf. substituierter Benzolcarbonsäuren und ggf. substituierter Benzolsulfonsäuren, wie die Gruppen Alkanoyloxy von 2 bis 5 C-Atomen, hiervon insbesondere Acetyloxy, Benzoyloxy, Sulfobenzoyloxy, Phenylsulfonyloxy und Toluylsulfonyloxy, des weiteren saure Estergruppen anorganischer Säuren, wie der Phosphorsäure, Schwefelsäure und Thioschwefelsäure (Phosphato-, Sulfato-und Thiosulfatogruppen), ebenso Dialkylaminogruppen mit Alkylgruppen von jeweils 1 bis 4 C-Atomen, wie Dimethylamino und Diethylamino.

Z ist bevorzugt Vinyl, ß-Chlorethyl und insbesondere bevorzugt ß-Sulfatoethyl.

Die Gruppen"Sulfo","Carboxy","Thiosulfato","Phosphato", und"Sulfato"schließen sowohl deren Säureform als auch deren Salzform ein. Demgemäß bedeuten Sulfogruppen Gruppen entsprechend der allgemeinen Formel-S03M, Thiosulfatogruppen Gruppen entsprechend der allgemeinen Formel-S-S03M, Carboxygruppen Gruppen entsprechend der allgemeinen Formel-COOM, Phosphatogruppen Gruppen entsprechend der allgemeinen Formel -OPO3M2 und Sulfatogruppen Gruppen entsprechend der allgemeinen Formel-OSO3M, jeweils mit M der obengenannten Bedeutung.

Die Farbstoffe der allgemeinen Formel (I) bis (III) können innerhalb der Bedeutung von Z unterschiedliche faserreaktive Gruppen-SO2Z besitzen. Insbesondere können die faserreaktiven Gruppen-S02Z zum einen Vinylsulfonylgruppen und

zum anderen Gruppen-CH2CH2Z1, bevorzugt ß-Sulfatoethylsulfonyl-Gruppen, bedeuten. Enthalten die Farbstoffe der allgemeinen Formel (I) bis (III) teilweise Vinylsulfonylgruppen, so liegt der Anteil des jeweiligen Farbstoffes mit der Vinylsulfonylgruppe bis zu etwa 30 Mol-%, bezogen auf die jeweilige Gesamtfarbstoffmenge, vor.

Für M stehendes Alkali ist insbesondere Lithium, Natrium und Kalium. Bevorzugt steht M für Wasserstoff oder Natrium.

Die Reste R* und R** in der allgemeinen Formel (11) bedeuten unabhängig voneinander bevorzugt Wasserstoff, Methyl oder eine Gruppe der Formel (14), wobei Wasserstoff oder eine Gruppe der Formel (14) besonders bevorzugt sind.

Die Reste R1 und R2 sind bevorzugt Wasserstoff, (C1-C4)-Alkylgruppen, (C1-C4)- Alkoxygruppen, Sulfo oder Carboxy und besonders bevorzugt Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Sulfo.

Die Reste R3 bis R6 und R12 bis R20 sind bevorzugt Wasserstoff, R3 bis R6, R17 und R18 sind außerdem bevorzugt Sulfo.

Die Reste R7 bis R10 sind bevorzugt Wasserstoff oder Methyl, R7 und R8 sind bevorzugt auch Phenyl und R9 und R10 sind bevorzugt 2-Sulfoethyl, 2-, 3-oder 4- Sulfophenyl oder R9 und R10 bilden ein cyclisches Ringsystem, das bevorzugt der Formel- (CH2) 2-0- (CH2) 2- entspricht.

Beispiele für Gruppen D'bis D5 der allgemeinen Formel (1) und (2) sind 2- (ß- Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 3- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 4- (ß- Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Carboxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Chlör-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Chlor-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Brom-4- <BR> <BR> <BR> <BR> (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Sulfo-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Sulfo-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Methoxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2- Ethoxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2, 5-Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)- phenyl, 2-Methoxy-5-methyl-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Methyl-4- (ß- sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-oder 3-oder 4- (ß-Thiosulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2- <BR> <BR> <BR> <BR> Methoxy-5- (ß-thiosulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Sulfo-4- (ß-phosphatoethylsulfonyl)- phenyl, 2-oder 3-oder 4-Vinylsulfonyl-phenyl, 2-Sulfo-4-vinylsulfonyl-phenyl, 2-

Chlor-4- (ß-chlorethylsulfonyl)-phenyl, 2-Chlor-5- (ß-chlorethylsulfonyl)-phenyl, 3-oder 4- (ß-Acetoxyethylsulfonyl)-phenyl, 6-oder 8- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-naphth-2-yl, 6- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-1-sulfo-naphth-2-yl und 8- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-6-sulfo- naphth-2-yl, hiervon bevorzugt sind 3- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 4- (ß- Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Sulfo-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Methoxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2, 5-Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2- Methoxy-5-methyl-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl und 3-oder 4-Vinylsulfonyl- phenyl, oder D'bis D5 entsprechen einer Gruppe der allgemeinen Formeln (3) oder (9), wobei R5 bis R7 und R12 bis R14 die oben beschriebenen bevorzugten Bedeutungen besitzen.

Im Falle, daß D1 bis D5 für eine Gruppe der allgemeinen Formel (1) und X1 für- S02Z stehen, steht die S02Z-Gruppe bevorzugt in meta-oder para-Stellung zur Diazogruppe und im Falle, daß D1 bis D5 für eine Gruppe der allgemeinen Formel (2) steht, steht die Bindung, die zur Diazogruppe führt bevorzugt in ß-Stellung an den Naphthalinkern gebunden.

Im Falle, daß A für Phenylen und X3 für-SO2Z stehen, steht die S02Z-Gruppe bevorzugt in meta-oder para-Stellung zum Stickstoffatom. In der Gruppe der allgemeinen Formel (9) steht die Carbonamid-Gruppe bevorzugt in para-oder meta-Position zur Diazogruppe. Im Falle, daß A für Naphthylen steht, steht die Bindung, die zum Stickstoffatom führt, bevorzugt in ß-Stellung an den Naphthalinkern gebunden.

Beispiele für für A stehende Substituenten sind insbesondere 1, 2-Phenylen, 1,3- Phenylen, 1, 4-Phenylen, 2-Chlor-1, 4-phenylen, 2-Chlor-1, 5-phenylen, 2-Brom-1,4- phenylen, 2-Sulfo-1, 4-phenylen, 2-Sulfo-1, 5-phenylen, 2-Methoxy-1, 5-phenylen, 2- Ethoxy-1, 5-phenylen, 2, 5-Dimethoxy-1, 4-phenylen, 2-Methoxy-5-methyl-1, 4- phenylen, 2-Methyl-1, 4-phenylen, 2, 6-Naphthylen, 2, 8-Naphthylen, 1-Sulfo-2, 6- naphthylen, 6-Sulfo-2, 8-naphthylen oder 1, 2-Ethylen und 1, 3-Propylen.

Besonders bevorzugt steht A für 1, 3-Phenylen, 1, 4-Phenylen, 2-Sulfo-1, 4-phenylen, 2-Methoxy-1, 5-phenylen, 2, 5-Dimethoxy-1, 4-phenylen, 2-Methoxy-5-methyl-1, 4- phenylen oder 1, 2-Ethylen und 1, 3-Propylen, wobei im Falle der beiden zuletzt

genannten Alkylengruppen der Rest R12 bevorzugt Phenyl und 2-Sulfophenyl bedeutet. k bedeutet bevorzugt die Zahl 2 oder 3.

W ist bevorzugt 1, 3-Phenylen, 1, 4-Phenylen, 2-Sulfo-1, 4-phenylen, 2-Methoxy- 1, 5-phenylen, 2, 5-Dimethoxy-1, 4-phenylen, 2-Methoxy-5-methyl-1, 4-phenylen, 1, 2-Ethylen, 1, 3-Propylen.

Beispiele für die Gruppen Ql und Q2 in der allgemeinen Formel (5) sind unabhängig voneinander Fluor, Chlor, Hydroxy, Methoxy, Ethoxy, Phenoxy, 3- Sulfophenoxy, 4-Sulfophenoxy, Methylmercapto, Cyanamido, Amino, Methylamino, Ethylamino, Morpholino, Piperidino, Phenylamino, Methylphenylamino, 2-Sulfophenylamino, 3-Sulfophenylamino, 4- Sulfophenylamino, 2, 4-Disulfophenylamino, 2, 5-Disulfophenylamino, 2- Sulfoethylamino, N-Methyl-2-sulfoethylamino, Pyridino, 3-Carboxypyridino, 4- Carboxypyridino, 3-Carbamoylpyridino, 4-Carbamoylpyridino, 2- (2- <BR> <BR> <BR> <BR> Sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 3- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 4- (2- Sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, N-Ethyl-3- (2-sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, <BR> <BR> <BR> <BR> N-Ethyl-4- (2-sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 2-Carboxy-5- (2-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino), 2-Chlor-4- (2-sulfatoethylsulfonyl)-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> phenylamino, 2-Chlor-5- (2-sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 2-Brom-4- (2-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 2-Sulfo-4- (2-sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 2-Sulfo-5- (2-sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 2-Methoxy-5- (2- sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 2, 5-Dimethoxy-4- (2-sulfatoethylsulfonyl)- phenylamino, 2-Methoxy-5-methyl-4-(2-sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 2- Methyl-4- (2-sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 2- (Vinylsulfonyl)-phenylamino, 3- <BR> <BR> <BR> (Vinylsulfonyl)-phenylamino, 4-(Vinylsulfonyl)-phenylamino), N-Ethyl-3-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (vinylsulfonyl)-phenylamino, N-Ethyl-4- (vinylsulfonyl)-phenylamino, 6- (2-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Sulfatoethylsulfonyl)-naphth-2-ylamino, 8- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-naphth-2-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> ylamino, 8- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-6-sulfo-naphth-2-ylamino, 3- (2- (2-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Sulfatoethylsulfonyl)-ethylcarbamoyl)-phenylamino, 4-(2-(2-Sulfatoethylsulfonyl)-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> ethylcarbamoyl)-phenylamino, 3- (2- (Vinylsulfonyl)-ethylcarbamoyl)-phenylamino,<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> 4- (2- (2-Vinylsulfonyl)-ethylcarbamoyl)-phenylamino, 4- (N-Methyl-2- (2-

sulfatoethylsulfonyl)-ethylcarbamoyl)-phenylamino, 4- (N-Phenyl-2- (2- sulfatoethylsulfonyl)-ethylcarbamoyl)-phenylamino, 4- (3- (2-Sulfatoethylsulfonyl)- <BR> <BR> <BR> phenylcarbamoyl)-phenylamino, 4- (4- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylcarbamoyl)- phenylamino, 3- (3- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylcarbamoyl)-phenylamino, 3- (4- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylcarbamoyl)-phenylamino, 3-(2-Sulfatoethylsulfonyl)- propylamino, N-Methyl-N- (2- (2-sulfatoethylsulfonyl)-ethyl)-amino, N-Phenyl-N- (2- (2-sulfatoethylsulfonyl)-ethyl)-amino, N-Phenyl-N- (2- (2-sulfatoethylsulfonyl)- propyl)-amino.

Bevorzugt stehen die Gruppen Q1 und Q2 in der allgemeinen Formel (5) unabhängig voneinander für Fluor, Chlor, Cyanamido, Morpholino, 2- Sulfophenylamino, 3-Sulfophenylamino, 4-Sulfophenylamino, N-Methyl-2- sulfoethylamino, 3-Carboxypyridino, 4-Carboxypyridino, 3-Carbamoylpyridino, 4- Carbamoylpyridino, 3- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 4- (2- Sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 3- (Vinylsulfonyl)-phenylamino, 4- (Vinylsulfonyl)-phenylamino), 4- (3- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylcarbamoyl)- <BR> <BR> <BR> phenylamino, 4- (4- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylcarbamoyl)-phenylamino, 3- (3-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylcarbamoyl)-phenylamino, 3- (4- (2- Sulfatoethylsulfonyl)-phenylcarbamoyl)-phenylamino, N-Methyl-N- (2- (2- sulfatoethylsulfonyl)-ethyl)-amino, N-Phenyl-N- (2- (2-sulfatoethylsulfonyl)-ethyl)- amino.

Besonders bevorzugt stehen die Gruppen Ql und Q2 in der allgemeinen Formel (5) unabhängig voneinander für Fluor, Chlor, Cyanamido, Morpholino, 2- Sulfophenylamino, 3-Sulfophenylamino, 4-Sulfophenylamino, 3- (2- Sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 4- (2-Sulfatoethylsulfonyl)-phenylamino, 3- (Vinylsulfonyl)-phenylamino, 4-(Vinylsulfonyl)-phenylamino), N-Methyl-N-(2-(2- sulfatoethylsulfonyl)-ethyl)-amino, N-Phenyl-N- (2- (2-sulfatoethylsulfonyl)-ethyl)- amino.

Beispiele für die Gruppe Z2 sind 2, 4-Difluor-pyrimidin-6-yl, 4, 6-Difluor-pyrimidin-2- yl, 5-Chlor-2, 4-difluor-pyrimidin-6-yl, 5-Chlor-4, 6-difluor-pyrimidin-2-yl, 4, 5-Difluor- pyrimidin-6-yl, 5-Chlor-4-fluor-pyrimidin-6-yl, 2,4, 5-Trichlor-pyrimidin-6-yl, 4,5- Dichlor-pyrimidin-6-yl, 2, 4-Dichlor-pyrimidin-6-yl, 4-Fluor-pyrimidin-6-yl, 4-Chlor-

pyrimidin-6-yl, oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (5) mit den oben angegebenen Beispielen für Q1 und Q2 oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (6).

Bevorzugt bedeutet Z2 2, 4-Difluor-pyrimidin-6-yl, 4, 6-Difluor-pyrimidin-2-yl, 5- Chlor-2, 4-difluor-pyrimidin-6-yl, 5-Chlor-4, 6-difluor-pyrimidin-2-yl oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (5) mit den oben angegebenen bevorzugten Gruppen Q und Q2.

Besonders bevorzugt steht Z2 für 2, 4-Difluor-pyrimidin-6-yl, 5-Chlor-2, 4-difluor- pyrimidin-6-yl oder für eine Gruppe der allgemeinen Formel (5) mit den oben angegebenen besonders bevorzugten Gruppen Qa und Q2.

In Formel (III) steht T bevorzugt für Hydroxy oder Amino, in a-Position an den Naphthalinkern gebunden, wobei Hydroxy besonders bevorzugt ist. b und v stehen bevorzugt für 1 und f für 0.

R° steht besonders bevorzugt für Acetyl, 2, 4-Dichlor-1, 3, 5-triazin-6-yl oder 2,4- Difluor-pyrimidin-6-yl.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen enthalten Bisazofarbstoffe der allgemeinen Formel (I) in einer Menge von 30 bis 95 Gew-%, bevorzugt 50 bis 90 Gew-% und Farbstoffe der allgemeinen Formel (II) und (III) unabhängig voneinander jeweils in einer Menge von 1 bis 70 Gew-%, bevorzugt 5 bis 50 Gew- %.

Optional können die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen außerdem einen oder mehrere Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln (15) bis (18) in einer Menge bis zu 10 Gew. -%, bevorzugt bis zu 5 Gew.-%, enthalten,

wobei D2, D3, M, R* und R** die oben genannten Bedeutungen haben.

Bevorzugt stehen D und D3 unabhängig voneinander für 3- (ß- Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Sulfo-4- (ß- sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Methoxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2,5- Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Methoxy-5-methyl-4- (ß- sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 3-oder 4-Vinylsulfonyl-phenyl, 2-Sulfo-4- (vinylsulfonyl)- phenyl, 2-Methoxy-5-(vinylsulfonyl)-phenyl, 2, 5-Dimethoxy-4- (vinylsulfonyl)-phenyl oder 2-Methoxy-5-methyl-4- (vinylsulfonyl)-phenyl.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen können gegebenenfalls noch einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe mit beispielsweise den nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formeln (Ga) - (Gf) als weitere Misch-bzw. Nuancierkomponenten enthalten

(Gf) worin D6, D7, D8, D9, D10 eine der Bedeutungen von D', D2, D3, D4 oder D5 besitzen, wobei D6, wenn R3'nicht für eine Gruppe der allgemeinen Formel (4) oder (5) steht, sowie D7 oder D8 und D10 mindestens eine faserreaktive Gruppe der Formel - SO2Z oder Z2 enthalten ; R"Wasserstoff, Acetyl, Carbamoyl, Sulfomethyl ist oder für eine Gruppe der allgemeinen Formel (4-1) oder (5-1) steht,

(4-1) (5-1) worin V1 Fluor oder Chlor bedeutet ; U11, U21 unabhängig voneinander Fluor, Chlor oder Wasserstoff sind ; und Q", a21 unabhängig voneinander Chlor, Fluor, Cyanamido, Hydroxy, (C1-C6)-Alkoxy, Phenoxy, Sulfophenoxy, Mercapto, (C1-C6)- Alkylmercapto, Pyridino, Carboxypyridino, Carbamoylpyridino oder eine Gruppe der allgemeinen Formel (7-1) oder (8-1) bedeuten worin R81 Wasserstoff oder (C1-C6)-Alkyl, Sulfo-(C1-C6)-Alkyl, oder Phenyl ist, das unsubstituiert oder durch (C1-C4)- Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, Sulfo, Halogen, Carboxy, Acetamido, Ureido substituiert ist ; R91 und R100 haben unabhängig voneinander eine der Bedeutungen von R8', oder bilden ein cyclisches Ringsystem der Formel- (CH2) j-wobei j 4 oder 5 bedeutet, oder alternativ- (CH2) 2-E- (CH2) 2-, wobei E Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl, -NR11 mit R11 = (C1-C6)- Alkyl ist ; W1 ist Phenylen, das unsubstituiert oder substituiert ist durch 1 oder 2 Substituenten, wie (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy,

Carboxy, Sulfo, Chlor, Brom, oder ist (C1-C4)-Alkylen- Arylen oder (C2-C6)-Alkylen, das unterbrochen sein kann durch Sauerstoff, Schwefel, Sulfonyl, Amino, Carbonyl, Carbonamido, oder ist Phenylen-CONH-Phenylen, das unsubstituiert oder durch (C1-C4)-Alkyl, (C1-C4)-Alkoxy, Hydroxy, Sulfo, Carboxy, Amido, Ureido oder Halogen substituiert ist, oder ist Naphthylen, das unsubstituiert oder durch eine oder zwei Sulfogruppen substituiert ist ; und Z die obengenannte Bedeutung hat, und R32 Wasserstoff oder Sulfomethyl ist, R33 Methyl, Carboxy oder Carboxyalkyl mit C1-bis C4-Allcyl ist, R34 Wasserstoff oder Methyl ist, R35 Wasserstoff, Cyano, Carbamoyl, Carboxy oder Sulfomethyl ist, R36 Methyl, Ethyl oder ß-Sulfoethyl ist, R37 Methyl, Carboxy oder Carboxyalkyl mit Cl-bis C4-Alkyl ist, R38 Acetamido, Ureido oder Methyl ist, R39 Wasserstoff, Methyl oder Methoxy ist, m 0 oder 1 ist, n 1,2 oder 3 ist, Z3 eine der Bedeutungen von Z2 hat, und M und Z eine der oben genannten Bedeutungen haben, wobei Mischungen bestehend aus Farbstoffen der allgemeinen Formel (I-a)

worin R', R2 und R1', R2' unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten und X1 und X1' für eine Gruppe der Formel-SO2Z stehen, wobei Z wie oben angegeben definiert ist, Farbstoffen der allgemeinen Formel (II), worin R*, R** unabhängig voneinander Wasserstoff oder (C1-C4)-Alkyl bedeuten und Farbstoffen der allgemeinen Formel (Gb), worin R32 für Wasserstoff steht, ausgenommen sind.

Bevorzugte Farbstoffmischungen enthalten einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2 Farbstoffe der angegebenen und definierten allgemeinen Formel (I),

0 einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (II)

und einen oder mehrere Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (III-a)

(III-a) in welchen D', D2, D3, D4, D5, R°, R*, R**, f und M die oben genannten Bedeutungen haben.

Weiterhin sind bevorzugte Farbstoffmischungen solche, die einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (I),

und einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (II-b)

(II-b) enthalten, worin R21b, R22b unabhängig voneinander Wasserstoff oder (C1-C4)-Alkyl bedeuten, D', D2, D3, D4 und M die oben genannten Bedeutungen haben, wobei in der allgemeinen Formel (I) die Farbstoffe der allgemeinen Formel (I-a)

(I-a) ausgenommen sind, worin R', R2 und R1', R2' unabhängig voneinander Wasserstoff oder Sulfo bedeuten und X1 und X1' für eine Gruppe der Formel- SO2Z stehen, wobei Z wie oben angegeben definiert ist.

Weiterhin enthalten bevorzugte Mischungen einen oder mehrere Farbstoffe der allgemeinen Formel (1)

(I) worin D', D2 und M die oben genannten Bedeutungen haben und einen oder mehrere Farbstoffe der allgemeinen Formel (11)

(II) worin D3, D4, R*, R** und M die oben genannten Bedeutungen haben, sowie einen oder mehrere Farbstoffe der allgemeinen Formeln (Ga) bis (Gf).

Weitere bevorzugte Farbstoffmischungen enthalten einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (I),

und einen oder mehrere, wie zwei oder drei, bevorzugt 1 oder 2, Farbstoffe der nachstehend angegebenen und definierten allgemeinen Formel (a) (II-a) worin D', D2, D3, D4, R* und M die oben angegebenen Bedeutungen haben.

Besonders bevorzugt stehen D', D2, D3und D4 unabhängig voneinander für 3- (ß- Sulfatoethyisulfonyl)-phenyl, 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Sulfo-4- (ß- sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Methoxy-5-(ß-sulfatoethylsu If onyl)-phenyl, 2,5- Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 2-Methoxy-5-methyl-4- (ß-<BR> sulfatoethylsulfonyl)-phenyl, 3-oder 4-Vinylsulfonyl-phenyl, 2-Sulfo-4- (vinylsulfonyl)- phenyl, 2-Methoxy-5- (vinylsulfonyl)-phenyl, 2, 5-Dimethoxy-4- (vinylsulfonyl)-phenyl oder 2-Methoxy-5-methyl-4- (vinylsulfonyl)-phenyl.

Weitere bevorzugte erfindungsgemäße Reaktivfarbstoffmischungen sind dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (I- b) (I-b) und mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (Il-c)

(I l-c) enthalten, wobei, für den Fall, dass R* Wasserstoff oder Ci bis C4-Alkyl bedeutet, in der allgemeinen Formel (I-b) Rl und R102 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Sulfo, wenn R103 für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Carboxy oder Halogen und R104 für C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Carboxy oder Halogen stehen, oder R103 und R104 stehen unabhängig voneinander für Wasserstoff oder Sulfo, wenn R101 für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Carboxy oder Halogen und R1Q2 für C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Carboxy oder Halogen stehen, des weiteren stehen in der allgemeinen Formel (I-b) RIG1 bis R104 bevorzugt unabhängig voneinander für C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Carboxy oder Halogen. In Formel (II-c) stehen R105 bis R108 unabhängig voneinander bevorzugt für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Sulfo, Carboxy oder Halogen, R* hat eine der oben angegebenen Bedeutungen und Z steht in Formel (I-b) und (II-c) für Vinyl oder ß-Sulfatoethyl. Außerdem sind bevorzugte Farbstoffmischungen solche, die mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (I-b),

(I-b) mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (II-c)

(I I-c) und mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (I I I-b)

(III-b) enthalten, worin M, Z, R* und R° wie oben angegeben, definiert sind und R101 bis Rollo unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Sulfo stehen. Besonders bevorzugte erfindungsgemäße Mischungen enthalten einen oder mehrere Farbstoffe der allgemeinen Formel (I-b),

(I-b) einen oder mehrere Farbstoffe der allgemeinen Formel (11-d)

(Il-d) und einen oder mehrere Farbstoffe der allgemeinen Formel (III-b)

(I I I-b) In den allgemeinen Formeln (I-b), (Il-d) und (III-b) haben M und Z die obengenannten Bedeutungen.

In den allgemeinen Formeln (I-b), (II-d) und (III-b) stehen R101 bis R110 unabhängig voneinander bevorzugt für Wasserstoff, C1-C4-Alkyl, C1-C4-Alkoxy, Sulfo, Carboxy oder Halogen und Z für Vinyl oder ß-Sulfatoethyl, ganz besonders bevorzugt sind in den Formeln (I-b), (II-d) und (III-b) R101 bis R110 unabhängig voneinander Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Sulfo und Z Vinyl oder ß-Sulfatoethyl.

In der allgemeinen Formel (III-b) hat R° eine der obengenannten Bedeutungen.

Weitere bevorzugte Farbstoffmischungen enthalten mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (I-b),

(I-b) mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (II-c), mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formel (III-c)

(III-c) und mindestens einen Farbstoff der allgemeinen Formeln (Ga) bis (Gf), worin M, Z, R*, T und f wie oben angegeben, definiert sind, R101 bis R108 und R201 und R202 unabhängig voneinander für Wasserstoff, Methyl, Methoxy oder Sulfo stehen und D bis D'°, R3'bis R39, m, n und Z3 wie oben angegeben definiert sind.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen können als Präparation in fester oder in flüssiger (gelöster) Form vorliegen. In fester Form enthalten sie, so weit erforderlich, die bei wasserlöslichen und insbesondere faserreaktiven Farbstoffen üblichen Elektrolytsalze, wie Natriumchlorid, Kaliumchlorid und Natriumsulfat, und können desweiteren die in Handelsfarbstoffen üblichen Hilfsmittel enthalten, wie Puffersubstanzen, die einen pH-Wert in wäßriger Lösung zwischen 3 und 7 einzustellen vermögen, wie Natriumacetat, Natriumcitrat, Natriumborat, Natriumhydrogencarbonat, Natriumdihydrogenphosphat und Dinatriumhydrogenphosphat, außerdem Färbehilfsmittel, Entstaubungsmittel und geringe Mengen an Sikkativen ; falls sie in flüssiger, wäßriger Lösung (einschließlich des Gehaltes von Verdickungsmitteln, wie sie bei Druckpasten üblich sind) vorliegen, können sie auch Substanzen enthalten, die die Haltbarkeit dieser Präparationen gewährleisten, wie beispielsweise schimmelverhütende Mittel.

In fester Form liegen die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen im allgemeinen als elektrolytsalzhaltige Pulver oder Granulate (im nachfolgenden allgemein als Präparation bezeichnet) mit gegebenenfalls einem oder mehreren der

obengenannten Hilfsmittel vor. In den Präparationen ist die Farbstoffmischung zu 20 bis 90 Gew. -%, bezogen auf die enthaltene Präparation, enthalten. Die Puffersubstanzen liegen in der Regel in einer Gesamtmenge von bis zu 5 Gew.- %, bezogen auf die Präparation, vor.

Sofern die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen in wäßriger Lösung vorliegen, so beträgt der Gesamtfarbstoffgehalt in diesen wäßrigen Lösungen bis zu etwa 50 Gew. -%, wie beispielsweise zwischen 5 und 50 Gew. -%., wobei der Elektrolytsalzgehalt in diesen wäßrigen Lösungen bevorzugt unterhalb 10 Gew. -%, bezogen auf die wäßrige Lösung, beträgt ; die wäßrigen Lösungen (Flüssigpräparationen) können die erwähnten Puffersubstanzen in der Regel in einer Menge von bis zu 5 Gew. -%, bevorzugt bis zu 2 Gew.-%, enthalten.

Farbstoffe der allgemeinen Formel (I) sind zahlreich in der Literatur beschrieben und beispielsweise aus der U. S. -Patentschrift 2 657 205 und aus der japanischen Patentanmeldungs-Veröffentlichung Sho-58-1 60 362 sowie aus der U. S. -Patentschrift 4 257 770 und der dort genannten Literatur bekannt und Farbstoffe der allgemeinen Formel (II) sind in DE 196 00 765 A1 beschrieben.

Farbstoffe der allgemeinen Formel (III) sind ebenfalls zahlreich beschrieben und über Standardsynthesemethoden zugänglich. Farbstoffe der allgemeinen Formeln (1 5) bis (18) werden teilweise während der Synthese von Farbstoffen der allgemeinen Formeln (I) und (II) gebildet und sind ebenfalls über Standardsynthesemethoden zugänglich. Farbstoffe der allgemeinen Formeln (15) und (16) werden üblicherweise als Nuancierkomponenten eingesetzt. Farbstoffe der Formel (Ga)- (Gf) sind literaturbekannt und nach Standardverfahren zugänglich.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen lassen sich in an und für sich üblicher Verfahrensweise herstellen, wie durch mechanisches Vermischen der Einzelfarbstoffe, sei es in Form von deren Farbstoffpulvern oder-granulaten oder deren Syntheselösungen oder von wäßrigen Lösungen der Einzelfarbstoffe generell, welche noch übliche Hilfsmittel enthalten können oder durch dem

Fachmann geläufige Diazotierung und Kupplung geeigneter Mischungen von Diazo-und Kupplungskomponenten in den gewünschten Mengenverhältnissen.

Beispielsweise kann, wenn die Diazokomponenten mit den Gruppen D', D und D5 gemäß den allgemeinen Formeln (I), (II) und (III) gleiche Bedeutung besitzen (D1 = D4 = D5), ein Amin der allgemeinen Formel (19) D1 - NH2 (19), worin D'wie oben angegeben definiert ist, in üblicher Weise diazotiert und die erhaltene Diazoniumverbindung anschließend mit einer wässrigen Lösung oder Suspension einer Mischung mit festgelegtem Verhältnis eines Monoazofarbstoffs gemäß der allgemeinen Formel (15), einem Monoazofarbstoff gemäß der allgemeinen Formel (17) und einer Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) (20) worin T, R°, M, b, f und v wie oben angegeben definiert sind, umgesetzt werden.

Für den Fall, daß die Gruppen D2 und D3 sowie D', D und D5 gemäß den allgemeinen Formeln (I), (II) und (III) gleiche Bedeutung besitzen (D2 = D3 und D1 = D = D5), kann die erfindungsgemäße Farbstoffmischung hergestellt werden, indem man ein Amin der allgemeinen Formel (21), DZ-NH2 (21), worin D2 wie oben angegeben definiert ist, in üblicher Weise diazotiert und auf eine Mischung der Kupplungskomponenten der allgemeinen Formeln (22) und (23)

(22) (23) worin M, R* und R** wie oben angegeben definiert sind, bei einem pH-Wert unterhalb von 3 in erster Stufe kuppelt, die erhaltene Realetionsmischung mit einer weiteren Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) versetzt und anschließend ein Amin der allgemeinen Formel (19) diazotiert und mit der erhaltenen Mischung der Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln (15) und (17) sowie der Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) kuppelt.

Alternativ kann die erfindungsgemäße Farbstoffmischung für den Fall, daß die Gruppen D'bis D5 gemäß den allgemeinen Formeln (I), (II) und (III) gleiche Bedeutung besitzen (D = D = D = D = D5), hergestellt werden, indem man ein Amin der allgemeinen Formel (19) in üblicher Weise diazotiert und auf eine Mischung mit festgelegtem Verhältnis der Kupplungskomponenten der allgemeinen Formeln (20), (22) und (23) zuerst bei einem pH-Wert unterhalb von 3 in erster Stufe zu einer Mischung der Monoazofarbstoffe der allgemeinen Formeln (15) und (17) sowie der Kupplungskomponente der allgemeinen Formel (20) kuppelt, und daran anschließend durch Erhöhung des pH-Wertes die Zweitkupplung zur Mischung der Farbstoffe der allgemeinen Formeln (I), (II) und (III) durchführt.

Die erfindungsgemäße Farbstoffmischung wird in an und für sich bekannter Weise durch Aussalzen beispielsweise mit Kochsalz oder l<aliumchlorid oder durch Sprühtrocknung bzw. Eindampfen isoliert.

Es können auch die bei der Synthese der Farbstoffe der allgemeinen Formel (1), (II) und (III) anfallenden Lösungen, ggf. nach Zusatz einer Puffersubstanz und ggf. nach Konzentrierung, direkt als Flüssigpräparationen der färberischen Verwendung zugeführt werden.

Farbstoffmischungen die neben ß-Chloroethylsulfonyl oder ß- Thiosulfatoethylsulfonyl oder ß-Sulfatoethylsulfonyl-Gruppen auch Vinylsulfonylgruppen als reaktive Reste haben, können nicht nur ausgehend von entsprechend substituierten Vinylsulfonyl-Anilinen oder Naphthylaminen synthetisiert werden, sondern auch durch Umsetzung einer Farbstoffmischung, worin Z für ß-Chloroethyl, ß-Thiosulfatoethyl, oder ß-Sulfatoethyl steht, mit einer für den gewünschten Anteil erforderlichen Menge an Alcali und Überführung der genannten ß-substituierten Ethylsulfonylgruppen in Vinylsulfonylgruppen erhalten werden. Diese Überführung erfolgt in einer dem Fachmann geläufigen Art und Weise.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen besitzen wertvolle anwendungstechnische Eigenschaften. Sie werden zum Färben oder Bedrucken von hydroxy-und/oder carbonamidgruppenhaltigen Materialien, beispielsweise in Form von Flächengebilden, wie Papier und Leder oder von Folien, wie beispielsweise aus Polyamid, oder in der Masse, wie beispielsweise von Polyamid und Polyurethan, insbesondere aber von diesen Materialien in Faserform verwendet. Auch können die bei der Synthese anfallenden Lösungen der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen, gegebenenfalls nach Zusatz einer Puffersubstanz, gegebenenfalls auch nach Aufkonzentrieren oder Verdünnen, direkt als Flüssigpräparation der färberischen Verwendung zugeführt werden.

Die vorliegende Erfindung betrifft somit auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen zum Färben oder Bedrucken dieser Materialien bzw. Verfahren zum Färben oder Bedrucken solcher Materialien in an und für sich üblichen Verfahrensweisen, bei welchen man eine erfindungsgemäße Farbstoffmischung oder deren Einzelkomponenten (Farbstoffe) einzeln zusammen als Farbmittel einsetzt. Bevorzugt kommen die Materialien in Form von Fasermaterialien zur Anwendung, insbesondere in Form von Textilfasern, wie Geweben oder Garnen, wie in Form von Strängen oder Wicl<ellcörpern.

Hydroxygruppenhaltige Materialien sind solche natürlichen oder synthetischen Ursprungs, wie beispielsweise Cellulosefasermaterialien oder deren Regeneratprodukte und Polyvinylalkohole. Cellulosefasermaterialien sind vorzugsweise Baumwolle, aber auch andere Pflanzenfasern, wie Leinen, Hanf, Jute und Ramiefasern ; regenerierte Cellulosefasern sind beispielsweise Zellwolle und Viskosekunstseide sowie chemisch modifizierte Cellulosefasern, wie aminierte Cellulosefasern oder Fasern, wie sie beispielsweise in WO 96/37641 und WO 96/37642 sowie in EP-A-0 538 785 und EP-A-0 692 559 beschrieben sind.

Carbonamidgruppenhaltige Materialien sind beispielsweise synthetische und natürliche Polyamide und Polyurethane, insbesondere in Form von Fasern, beispielsweise Wolle und andere Tierhaare, Seide, Leder, Polyamid-6, 6, Polyamid-6, Polyamid-11 und Polyamid-4.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen lassen sich auf den genannten Substraten, insbesondere auf den genannten Fasermaterialien, nach den für wasserlösliche, insbesondere nach den für faserreaktive Farbstoffe bekannten Anwendungstechniken applizieren und fixieren. So erhält man mit ihnen auf Cellulosefasern nach den Ausziehverfahren sowohl aus kurzer als auch aus langer Flotte, beispielsweise im Verhältnis Ware zu Flotte von 1 : 5 bis 1 : 100, bevorzugt 1 : 6 bis 1 : 30, unter Verwendung von verschiedensten säurebindenden Mitteln und gegebenenfalls neutralen Salzen soweit erforderlich, wie Natriumchlorid oder Natriumsulfat, Färbungen mit sehr guten Farbausbeuten.

Man färbt bevorzugt in wäßrigem Bad bei Temperaturen zwischen 40 und 105°C, gegebenenfalls bei einer Temperatur bis zu 130°C unter Druck, bevorzugt jedoch bei 30 bis 95°C, insbesondere 45 bis 65OC, und gegebenenfalls in Gegenwart von üblichen Färbereihilfsmitteln. Man kann dabei so vorgehen, daß man das Material in das warme Bad einbringt und dieses allmählich auf die gewünschte Färbetemperatur erwärmt und den Färbeprozeß bei dieser Temperatur zu Ende führt. Die das Ausziehen der Farbstoffe beschleunigenden Neutralsalze können

dem Bade gewünschtenfalls auch erst nach Erreichen der eigentlichen Färbetemperatur zugesetzt werden.

Nach den Klotzverfahren werden auf Cellulosefasern ebenfalls ausgezeichnete Farbausbeuten und ein sehr guter Farbaufbau erhalten, wobei durch Verweilen bei Raumtemperatur oder erhöhter Temperatur, beispielsweise bis zu etwa 60°C, oder in kontinuierlicher Färbeweise, beispielsweise mittels eines Pad-Dry-Pad- Steam-Verfahrens, durch Dämpfen oder mit Trockenhitze in üblicher Weise fixiert werden kann.

Ebenfalls nach den üblichen Druckverfahren für Cellulosefasern, die einphasig, beispielsweise durch Bedrucken mit einer Natriumbicarbonat oder ein anderes säurebindendes Mittel enthaltenden Druckpaste und anschließendes Dämpfen bei 100 bis 103°C, oder zweiphasig, beispielsweise durch Bedrucken mit neutraler oder schwach saurer Druckfarbe und anschließendem Fixieren entweder durch Hindurchführen durch ein heißes elektrolythaltiges alkalisches Bad oder durch Überklotzen mit einer alkalischen elektrolythaltigen l<lotzflotte und anschließendem Verweilen oder Dämpfen oder Behandlung mit Trockenhitze des alkalisch überklotzten Materials, durchgeführt werden können, erhält man farbstarke Drucke mit gutem Stand der Konturen und einem klaren Weißfond.

Der Ausfall der Drucke ist von wechselnden Fixierbedingungen nur wenig abhängig.

Bei der Fixierung mittels Trockenhitze nach den üblichen Thermofixierverfahren verwendet man heißluft von 120 bis 200°C. Neben dem üblichen Wasserdampf von 101 bis 103°C Wann auch überhitzter Dampf und Drucl<dampf von Temperaturen bis zu 160°C eingesetzt werden.

Die säurebindenden und die Fixierung der Farbstoffe der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen auf den Cellulosefasern bewirkenden Mittel sind beispielsweise wasserlösliche basische Salze der Alkalimetalle und ebenfalls Erdalkalimetalle von anorganischen oder organischen Säuren oder Verbindungen,

die in der Hitze Alkali freisetzen, des weiteren Allcalisilicate. Insbesondere sind die Alkalimetallhydroxide und Alkalimetallsalze von schwachen bis mittelstarken anorganischen oder organischen Säuren zu nennen, wobei von den Alkaliverbindungen vorzugsweise die Natrium-und I<aliumverbindungen gemeint sind. Solche säurebindenden Mittel sind beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, I<aliumcarbonat, Natriumformiat, Natriumdihydrogenphosphat, Dinatriumhydrogenphosphat, Natriumtrichloracetat, Trinatriumphosphat oder Wasserglas oder Mischungen derselben, wie beispielsweise Mischungen aus Natronlauge und Wasserglas.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen zeichnen sich auf den Cellulosefasermaterialien bei Anwendung in den Färbe-und Druckverfahren durch eine hervorragende Farbstärke aus, die teilweise auch in Gegenwart keiner oder nur sehr geringer Alkali-oder Erdalkaliverbindungen erreicht werden kann. In diesen speziellen Fällen benötigt man beispielsweise für eine geringe Farbtiefe kein Elektrolytsalz, für eine mittlere Farbtiefe nicht mehr als 5g/l an Elektrolytsalz und für große Farbtiefen nicht mehr als 1 0 g/l an Elektrolytsalz.

Eine geringe Farbtiefe bezeichnet hierbei den Einsatz von 2 Gew-% Farbstoff bezogen auf das zu färbende Substrat, eine mittlere Farbtiefe bezeichnet den Einsatz von 2 bis 4 Gew-% Farbstoff bezogen auf das zu färbende Substrat und eine große Farbtiefe bezeichnet den Einsatz von 4 bis 10-Gew.-% Farbstoff bezogen auf das zu färbende Substrat.

Die mit den erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen erhältlichen Färbungen und Drucke besitzen klare Nuancen ; insbesondere weisen die Färbungen und Drucke auf Cellulosefasermaterialien eine gute Lichtechtheit und insbesondere gute Naßechtheiten, wie Wasch-, Walk-, Wasser-, Seewasser-, Überfärbe-und saure sowie alkalische Schweißechtheiten, desweiteren eine gute Plissierechtheit, Bügelechtheit und Reibechtheit auf. Weiterhin zeigen die Cellulosefärbungen nach der üblichen Nachbehandlung durch Spülen zur Entfernung von nicht fixierten Farbstoffanteilen ausgezeichnete Naßechtheiten, zumal sich nicht

fixierte Farbstoffanteile wegen ihrer guten Kaltwasserlöslichl<eit leicht auswaschen lassen.

Des weiteren können die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen auch für das faserreaktive Färben von Wolle Verwendung finden. Auch läßt sich filzfrei oder filzarm ausgerüstete Wolle (vgl. beispielsweise H. Rath, Lehrbuch der Textilchemie, Springer-Verlag, 3. Auflage (1972), S. 295-299, insbesondere die Ausrüstung nach dem sogenannten Hercosett-Verfahren (S. 298) ; J. Soc. Dyers and Colorists 1972, 93-99, und 1975, 33-44) mit sehr guten Echtheitseigenschaften färben. Das Verfahren des Färbens auf Wolle erfolgt hierbei in üblicher und bekannter Färbeweise aus saurem Milieu. So kann man beispielsweise dem Färbebad Essigsäure und/oder Ammoniumsulfat oder Essigsäure und Ammoniumacetat oder Natriumacetat zufügen, um den gewünschten pH-Wert zu erhalten. Um eine brauchbare Egalität der Färbung zu erreichen, empfiehlt sich ein Zusatz an üblichen Egalisierhilfsmitteln, wie beispielsweise auf Basis eines Umsetzungsproduktes von Cyanurchlorid mit der dreifach molaren Menge einer Aminobenzolsulfonsäure und/oder einer Aminonaphthalinsulfonsäure oder auf Basis eines Umsetzungsproduktes von beispielsweise Stearylamin mit Ethylenoxid. So wird beispielsweise die erfindungsgemäße Farbstoffmischung bevorzugt zunächst aus saurem Färbebad mit einem pH von etwa 3,5 bis 5,5 unter Kontrolle des pH-Wertes dem Ausziehprozeß unterworfen und der pH-Wert sodann, gegen Ende der Färbezeit, in den neutralen und gegebenenfalls schwach all<alischen Bereich bis zu einem pH-Wert von 8,5 verschoben, um besonders zur Erzielung von hohen Farbtiefen die volle reaktive Bindung zwischen den Farbstoffen der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen und der Faser herbeizuführen. Gleichzeitig wird der nicht reaktiv gebundene Farbstoffanteil abgelöst.

Die hier beschriebene Verfahrensweise gilt auch zur Herstellung von Färbungen auf Fasermaterialien aus anderen natürlichen Polyamiden oder aus synthetischen Polyamiden und Polyurethanen. In der Regel wird das zu färbende Material bei einer Temperatur von etwa 40°C in das 13ad eingebracht, dort einige Zeit darin

bewegt, das Färbebad dann auf den gewünschten schwach sauren, vorzugsweise schwach essigsauren, pH-Wert nachgestellt und die eigentliche Färbung bei einer Temperatur zwischen 60 und 98°C durchgefuhrt. Die Färbungen können aber auch bei Siedetemperatur oder in geschlossenen Färbeapparaturen bei Temperaturen bis zu 106°C ausgeführt v\erden. Da die Wasserlöslichkeit der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen sehr gut ist, lassen sie sich auch mit Vorteil bei üblichen kontinuierlichen Färbeverfahren einsetzen. Die Farbstärke der erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen ist sehr hoch.

Die erfindungsgemäßen Farbstoffmischungen liefern auf den genannten Materialien, bevorzugt Fasermaterialien, marineblaue bis tiefschwarze Färbungen mit sehr guten Echtheitseigenschaften.

Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung. Die Teile sind Gewichtsteile, die Prozentangaben stellen Gewichtsprozente dar, sofern nicht anders vermerkt. Gewichtsteile beziehen sich zu Volumenteilen wie Kilogramm zu Liter. Die in den Beispielen formelmäßig beschriebenen Verbindungen sind in Form der Natriumsalze geschrieben, da sie im allgemeinen in Form ihrer Salze, vorzugsweise Natrium-oder Kaliumsalze, hergestellt und isoliert und in Form ihrer Salze zum Färben verwendet werden. Die in den nachfolgenden Beispielen, insbesondere Tabellenbeispielen, genannten Ausgangsverbindungen können in Form der freien Säure oder ebenso in Form ihrer Salze, vorzugsweise Alkalimetallsalze, wie Natrium-oder Kaliumsalze, in die Synthese eingesetzt werden.

Beispiel 1 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-1) (1-1) in 75%-igem Anteil enthält, 18 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-1)

in 70%-igem Anteil enthält und 12 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den orangefarbenen Azofarbstoff der Formel (III-1)

in 75%-igem Anteil enthält, werden mechanisch miteinander gemischt.

Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung liefert unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen, beispielsweise auf Baumwolle, tiefschwarze Färbungen und Drucke.

Beispiel 2 75 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-1) in 70%-igem Anteil enthält, 15 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-2) in 75%-igem Anteil enthält und 10 Teile eines eleletrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den orangefarbenen Azofarbstoff der Formel (111-1) in 80%-igem Anteil enthält, werden in 700 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Beispiel 3 580 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 1400 Teilen Eiswasser und 371 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 357 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäure gibt man hierzu 210 Teile 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin- 3, 6-disulfonsäure und 67 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl-amino)-naphthalin-2- sulfonsäure, die durch Umsetzung von 48 Teilen 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin- 2-sulfonsäure mit 32 Teilen Formaldehydnatriumbisulfit in wässrigem Medium bei

pH 5,5-6 und 45°C hergestellt wurde, und kuppelt zunächst in erster Stufe bei pH 1 bis 1,5 unterhalb 20°C zu einer Mischung von zwei Monoazofarbstoffen gemäß den Formeln (15-1) und (17-1). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach beendeter erster Kupplung setzt man zu dieser Mischung 76 Teile 7- Acetylamino-4-hydroxy-naphthalin-2-sulfonsäure zu und stellt unterhalb 250C nit Natriumcarbonat pH 5,5-6, 5 ein. Die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 65 : 20 : 15-Mischung der drei Azofarbstoffe (1-1), (11-1) und (111-2) wird durch Sprühtrocknung isoliert.

(111-2) Alternativ kann die erhaltene Farbstofflösung auch durch Zusatz eines Phosphat- Puffers bei pH 5,5-6 gepuffert und durch weitere Verdünnung bzw.

Konzentration als Flüssigmarke bestimmter Stärke eingestellt werden.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 4

515 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 1200 Teilen Eiswasser und 330 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 318 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäure gibt man hierzu 210 Teile 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3, 6- disulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,5 unterhalb 20°C zu einem roten Monoazofarbstoff der Formel (15-1). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach beendeter erster Kupplung setzt man dem Reaktionsgemisch 76 Teile 6- Acetylamino-4-hydroxy-naphthalin-2-sulfonsäure sowie eine wässrige Lösung von 143 Teilen des scharlachroten Monoazofarbstoffs der Formel (17-2), die durch Diazotierung von 65 Teilen 2-Amino-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)- benzolsulfonsäure mit 31,5 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung in saurem Medium und anschließender Kupplung auf 60 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl- amino)-naphthalin-2-sulfonsäure bei pH 1-2 erhalten wurde, hinzu.

Anschließend wird unterhalb 25°C rrit Natriumcarbonat pH 5,5-6, 5 eingestellt und die nach beendeter Kupplungsreaktion entstandene 65 : 20 : 15-Mischung der drei Farbstoffe (1-1), (11-2) und (111-3) durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

(111-3) Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 5 a) 230 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 550 Teilen Eiswasser und 148 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 142 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäure gibt man hierzu 187 Teile 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin- 3, 6-disulfonsäure und 64 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl-amino)-naphthalin-2- sulfonsäure, die wie in Beispiel 3 angegeben, hergestellt wurden, und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,5 unterhalb 20°C zu eine Mischung der zwei Monoazofarbstoffe gemäß den Formeln (15-1) und (17-1). Der angegebene pH- Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten. Nach beendeter erster Kupplungsreaktion werden zu dieser Mischung 120 Teile eines I<upplers der Formel (20-1) zugesetzt.

(20-1) b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 316 Teile 2-Methoxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 950 Teilen Eiswasser und 183 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 177 Teilen 40%-iger

Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension zur Kuppler-Mischung aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C rrit Natriumcarbonat pH 5, 5-6, 5 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 60 : 20 : 20-Mischung der drei Farbstoffe (1-2), (11-3) und (111-4) durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 6 a) 351 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 850 Teilen Eiswasser und 225 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 216 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8- hydroxy-naphthalin-3, 6-disulfonsäure und 83 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl- amino)-naphthalin-2-sulfonsäure, die wie in Beispiel 3 angegeben, hergestellt wurden, und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,5 unterhalb 20°C zu einer Mischung der beiden Monoazofarbstoffe gemäß den Formeln (15-1) und (17-1).

Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der I<upplungsreaktion gehalten.

b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 427 Teile 2,5-Dimethoxy- 4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 1200 Teilen Eiswasser und 226 Teilen 30%- iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 217 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension nach beendeter erster Kupplung zur Lösung der beiden Monoazofarbstoffe aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C rrit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion erhaltene Farbstofflösung mit 250 Teilen eines orangefarbenen Farbstoffs der Formel (111-5) versetzt. Die so entstandene 67 : 17 : 16-Mischung der drei Azofarbstoffe (1-3), (11-4) und (111-5) kann durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert werden. Die so erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 7 50 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den grünstichig marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-4)

(1-4) in 70%-igem Anteil enthält, 25 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-1) in 75%-igem Anteil enthält, 20 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-2) in ebenfalls 75%-igem Anteil enthält und 5 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den orangefarbenen Azofarbstoff der Formel (111-1) in 80%-igem Anteil enthält werden in 500 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt und mit Phosphatpuffer gepuffert. Durch Eindampfen dieser Lösung erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Beispiel 8 65 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den grünstichig marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-5) (1-5) in 70%-igem Anteil enthält, 20 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (II5) in 75%-igem Anteil enthält und 15 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Azofarbstoff der Formel (111-6)

in 65%-igem Anteil enthält, werden wie in Beispiel 1 oder 2 beschrieben, miteinander gemischt.

Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 9 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-6)

(1-6) in 70%-igem Anteil enthält, 18 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (II-1) in 75%-igem Anteil

enthält und 12 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den orangefarbenen Azofarbstoff der Formel (111-1) in 70%-igem Anteil enthält, werden wie in Beispiel 1 oder 2 beschrieben miteinander gemischt.

Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung liefert unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen sowie mit gegenüber dem Standardverfahren reduzierter Salzmenge, beispielsweise auf Baumwolle, tiefschwarze Färbungen.

Beispiel 10 Eine in Anlehnung zur in Beispiel 4 beschriebenen Verfahrensweise hergestellte binäre Mischung von 680 Teilen des marineblauen Disazofarbstoffs der Formel (I- 7) und 150 Teilen des scharlachroten Disazofarbstoffs der Formel (11-6) wird mit 170 Teilen des orangefarbenen Disazofarbstoffs der Formel (111-7) versetzt, auf einen pH-Wert von 5,5-6, 5 eingestellt und durch Eindampfen der wässrigen Lösung isoliert. Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiele 11 bis 448 Die nachfolgenden Tabellenbeispiele beschreiben weitere erfindungsgemäße Mischungen der Farbstoffe der allgemeinen Formeln (I)- (III), die jeweils in Form der Natriumsalze angeführt sind. Die Mischungsverhältnisse sind in Gewichtsprozent angegeben. Die Farbstoffmischungen liefern nach den für Reaktivfarbstoffen üblichen Färbemethoden, beispielsweise auf Baumwolle, graue bis tiefschwarze Färbungen.

Farbstoff-Mischungen gemä# Beispiel 1 oder 2 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (11) Farbstoff nach Formel (111) Verhältnis (1) : (11) : (ici) 1 1 (1-1) (11-1) (111-4) 65 : 20 : 15 12 (1-1) (11-1) (111-6) 68 : 20 : 12 1 3 (1-1) (11-2) (111-2) 67 : 20 13 14 (111-4) 65 21 14 15 (1-1) (11-2) (111-6) 65 : 22 : 13 16 (I-1) (I I-2) (I I I-7) 64 : 18 : 18 17 (1-1) (11-6) (111-1) 65 : 15 : 20 18 (1-1) (11-6) (111-2) 65 17 18 19 (1-1) (11-6) (111-3) 67 : 20 : 13 20 (1-1) (11-6) (111-4) 65 : 20 : 15 21 (1-1) (11-6) (111-6) 65 : 17 : 18 22 (1-1) (11-6) (111-7) 66 : 20 : 14 23 i 1)- (111-1) 65 : 20 : 15 23 OH 1 65 20 15 NON 'SO, Na % i so N. 0so 0 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (111) Verhältnis (1) : (11) : (111) 24 (I-1) °v° \ äH'°H " 70 : 20 : 10 UN OH NaO, S \/HSO, Na 50 N I N N. % SO HC H (II--8) cl Nao, sosö 25 (1-2) Do (111-2) 70 : 18 : 12 NaO SO N-NX s NON N 0 S O NaO, SO Q 26 (1-2) N Jaofi 68 : 22 : 1 o S\% t. N/\\ ö. c0 \ /I O SO, NA OH N Oh (II-o) I \ I N /, - I \ \ p >o Nao, sosö NaO3S H''CH, (111-9) 7 (|-2) 3 2) 65 : 20 : 15 u" I. N N. 03S0 0 11 NaO, S \/NH_ zu I J'SO, Na O NeO, SOs O Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (II) : (ici) - Nä03S0 I \ O. GO 1 Ha H (III-1) 68 : 20 : 12 \ScN% N/I \ Zon ZON SO, NA / Po 29"0 1 OH NAOS SONA OH F N. o \ I S03Na pH F Ne°50 FiC N \ N I \ \ N_''N NN NaO, S HF so, Na (III-10) OI (11. 13) I / SO Na05° s° 30 (I-1) F o, , 0 60 : 22 : 18 F1N so, Na NaO, SOS N, N SONA F N H N/I \ I OH NIH N J Nao, s /Hso3Na Na03S \ N \ \ N/'N NN Na03S I//N CI (n-4) I \ (III-11) sao Nao, so'v s° a N-ß--- NaO3SO~ \O Non '"'"'fS Non (II-15) 0 Na0aS0 iö Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 32 (I-2) ° °° (III-4) 70 : 15 : 15 iS ^'SO3Na OH NaO, SO N// (..-16) 1 Lo (11-16) O NaOSOSÖ '33TTT) °° r' () H-7) 70 : 20 : 10 oH Na03S0'tl3C_ v'N// NaO3S \ \ HSO3Na % (11-17) Non O NaO350~ \0 34 olls"0 SO, NA 67 22 : 11 OH NS\N-- Zu DH (II-18) Na03S0 Naos o ouzo O O 35 (I-2) s/I S03Na °H (III-3) 68 : 18 : 14 Na03S0 N'N// NaO, Su fui XOSJU Naoso NaO, SO Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (11) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 36 (M)" roH ( !))-1) 66 : 22 : 12 ', o, N ° o JLJJL NaO, SN-SONa (II-20) NN NaOaSOX N 37 (O 0aO, SO- NaO, S'Y'NH, oh NAD, S) NH, Na03S \ \ NHi N NaO, SO Na CH O SO 38 (11) X Ja N (111 4) 65 : 20 : 1 5 , oN cl3 Nec (vif-22) N, N NaO3SOx zSO3Na \ 39 (I-1) F o,, O /I S03Na pH Na03SOS, 6 ö : 1 8 : 1 6 F1N H'Na >+ H3C5O3Na XN, CH3 OH N Nazis N o"SNJa (12) N oo ) Na0 SO N Na03S I/ N-'NF a \ 'SONa H (III-72) o'o Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 40 olls, 10 OH 67 : 22 : 11 OH NaO, v'N'N// Na0, SO, NA " (ici-24) wu 3 (S NaO, SO - 41 (I-1) NaOSO/I/OH o, s o 65 : 22 : 13 11\S \ N jJ///I OH F OSO N OS N N-F SO Na H (II--13) NaO2SO~\Ò 42 (I-1) F (I I I-1) 68 : 20 : 12 N SONa OH F H \ I N N// NaO, N'-'SO, Na N, N M (il-26) SO, NA O NaO50SÖ 43 (I1) Na°'sO\ o, H. oH (I I I-2) 65 : 20 : 15 LS I/N N/\ O O NaO, S \ I/pS03Na (11-27) N,-N Nzio, so 0, CH LJL 0'"'0 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I) : (II) : (ici) 44 (I-2) °'S °/°H (I I I-5) 70 : 20 : 10 NaO, S NH2 Na03S \ \ I NHi N-N Na03S0 p oxo / son' 45-Na03S0/SONa °H- () \ 67 : 20 : 13 Zu Zu Na03S NHz (II-29) NN Na0S0 O. CHa S O 'O 46 D Na 69 20 11 OH Na03S0-\ I N N// NaOaS \ \ I HCH3 (II-30) NN X0"\f Nao's N H 0"0 Nao, so, O-C" F N'N- H. %,. I ("-31) N (II-31) NN "°1 f'Y°"' zu Nain Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis . (1) : (11) : (111) /\ aH (I I I-11) 65 : 18 : 17 Na03S0 f N NaOS \ \ NH, F N, N S0 Na FN 49 NAOSO SONA OH 67 22 : 11 11\, ß'N'N// Na"', NH, (a0 S NHi SO, NA F non SONa F''N I N \ I H 50-S \ SO3Na OH (I I I-1) 68 : 21 : 1 1 NaO, SO I/N°N// Na03S0 N (Il-34) F NN N 503Na H 51 (11) s \ N \ (111-2) 68 : 20 : 12 3 X H PJaO ; S " \-N^SO ; Na H I F N N N SO3Na F-,--. N H F-r Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 52 (1-2) 70. 18 : 12 Na03S0 ONa OH NAZI N, N SONA (ll-36) SO, Na 0 53 N 0, Na OH ci N N N 53 I-1 CI ONa II I-1 70 : 15 : 15 CI N H \ N// NaO35 < NHSO, Na NON (1137y _SOaNa po NaO3SO~ \Ò 54 (11) NAN CSO3Na OH (111-12) 65 : 20 : 15 HN NZN NaONS) N'SO3Na N, NU N. N O pl-, osoNa (1638y S=° NaOaSO'SÖ Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 55 (1-2) ci SO Na 64 18 18 N\ i \ I OH HNlNlN N"Nl ¢) NaO, S<NHS N. N 0 Q OSONa I \ S03Na (II-39) Po Na0, S0SÖ 56 (I-2) (IIi-1) 75 : 10 : 15 HAN 0 \ \ N//I /Na03S \ \ NHi Nez "-OSO, Na,. Y-SO, N. OSO, Na SSO2Na go PO NaO250 \0 57 (I-1) (I I I-2) 70 : 15 : 15 N I \ \ N N//I O OSO, Na i non OSO3Na (II-41) \ Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 58 0 91 OH 65 : 23 : 12 \/OH 0 SN \ NoN// O NaOsS \ \ HS03Na OS03Na N (11-4Z) ¢5O2Na fizzy , O NaO2SO~ \Ò 59 CH OH 64 24 12 tN NaÓ, StNH2 ", N a N O NaOS \ \ NHz OSOyNa N (II-43) zu O NaO2SO~ \Ò 60 (I-1)/ (III-1) 65 : 20 : 15 -1 : XN \ N N// NaOS \ \ I N'OH' N NN (11-44) i/ 0 .., so- 61 (I-1) 61 OH 64 22 14 F NAOSO N (11-45) N 50, Na Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis SO'N 62 (I-1) \ SO, Na OH (I I I-6) 60 : 20 : 20 /NN//I F NEZ sonna SU, NUA N N H 63 (I-1) F (I II-7) 65 : 22 : 13 SO, Na ,. l Z zu Na03S \ \ HS03Na NON (11-47) \ SO, Na 64 ci oes, 10 65 20 15 SONA OH OH HN N N NiN 1 : ZN N F 1 K N N Tao, s Non JSO, Na (H)-14) O Na03SOSÖ NaO(-1) o o- 65 0 0 SO Ila 69 : 20 : 11 NaO, Cl N SO, NA ci N SO. Na NU, NlllNN H H 66 (I-2) (I I-1) (I I I-2) 65 : 18 : 17 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(III):(III) 67 (I-2) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 68 (I-2) (II-7) (III-1) 67 : 20 : 13 69 (I-2) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 70 (I-2) (II-24) (III-13) 65 : 22 : 13 71 (I-2) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 72 (I-2) (II-34) (III-4) 64 : 20 : 16 73 (I-2) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 74 (I-2) (II-45) (III-1) 60 : 25 : 15 75 (I-2) (II-46) (III-6) 60 : 25 : 15 76 (I-2) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 77 (I-3) (II-1) (III-2) 65 : 18 : 17 78 (I-3) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 79 (I-3) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 80 (I-3) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 81 (I-3) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 82 (I-3) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 83 (I-3) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 84 (I-3) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 85 (I-3) (II-24) (III-8) 65 : 22 : 13 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 86 (I-3) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 87 (I-3) (II-34) (III-4) 64 : 20 : 16 88 (I-3) (II-36) (III-9) 72 : 18 : 10 89 (I-3) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 90 (I-3) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 91 (I-3) (II-45) (III-13) 60 : 25 : 15 92 (I-3) (II-46) (III-6) 60 : 25 : 15 93 (I-3) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 94 (I-4) (II-1) (III-2) 65 : 18 : 17 95 (I-4) (II-2) (III-7) 63 : 21 : 16 96 (I-4) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 97 (I-4) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 98 (I-4) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 99 (I-4) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 100 (I-4) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 101 (I-4) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 102 (I-4) (II-24) (III-8) 65 : 22 : 13 103 (I-4) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 104 (I-4) (II-36) (III-4) 64 : 20 : 16 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbostoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 105 (I-4) (II-36) (III-9) 72 : 18 : 10 106 (I-4) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 107 (I-4) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 108 (I-4) (II-45) (III-13) 60 : 25 : 15 109 (I-4) (II-46) (III-6) 60 : 25 : 15 110 (I-4) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 111 (I-5) (II-1) (III-2) 65 : 18 : 17 112 (I-5) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 113 (I-5) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 114 (I-5) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 115 (I-5) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 116 (I-5) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 117 (I-5) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 118 (I-5) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 119 (I-5) (II-24) (III-8) 65 : 22 : 13 120 (I-5) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 121 (I-5) (II-34) (III-4) 64 : 20 : 16 122 (I-5) (II-36) (III-9) 72 : 18 : 10 123 (I-5) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 124 (I-5) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 125 (I-5) (II-45) (III-13) 60 : 25 : 15 126 (I-5) (II-46) (III-6) 60 : 25 : 15 127 (I-5) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 128 (I-6) (II-1) (III-2) 65 : 18 : 17 129 (I-6) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 130 (I-6) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 131 (I-6) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 132 (I-6) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 133 (I-6) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 134 (I-6) (II-12) (III-1) 65 : 22 : 13 135 (I-6) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 136 (I-6) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 137 (I-6) (II-24) (III-8) 65 : 22 : 13 138 (I-6) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 139 (I-6) (II-34) (III-4) 64 : 20 : 16 140 (I-6) (II_36) (III-9) 72 : 18 : 10 141 (I-6) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 142 (I-6) (II-40) (III-5) 66 : 21 : 13 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg.Formel (II) Farbstoff nach "Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 143 (I-6) (II-41) (III-1) 65 : 18 : 17 144 (I-6) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 145 (I-6) (II-45) (III-13) 60 : 25 : 15 146 (I-6) (II-46) (III-6) 60 : 25 : 15 147 (I-6) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 148 (I-7) (II-1) (III-2) 65 : 18 : 17 149 (I-7) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 150 (I-7) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 151 (I-7) (II-6) (III-8) 65 : 20 : 15 152 (I-7) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 153 (I-7) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 154 (I-7) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 155 (I-7) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 156 (I-7) (II-24) (III-8) 65 : 22 : 13 157 (I-7) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 158 (I-7) (II-34) (III-4) 64 : 20 : 16 159 (I-7) (II-36) (III-9) 72 : 18 : 10 160 (I-7) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 161 (I-7) (II-42) (III-12) 62 : 22 : 16 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I) : (II) : (III) 162 (1-7) (ici-44) (ici-10) 69 : 20 : 11 163 (1-7) (11-45) (111-13) 60 : 25 : 15 164 (I-7) (II-45) (III-6) 60 : 25 : 15 165 (I-7) (11-48) (111-1) 64 : 20 : 16 166 °"s' (11-1) (111-2) 65 : 18 : 17 r o Na03S0 I r N OH NHz N \ I Sa0 f l ("0 NaO35 SOaNa 3 sonna 167 (1-8) 65 20 15 168 (1-8) (11-6) (111-7) 66 : 20 : 14 169 (1-8) 67 20 13 170 (1-8) (11-22) (111-7) 68 : 20 : 12 171 (1-8) (11-24) 65 22 13 172 (1-8) (11-26) 66 : 20 : 14 173 (1-8) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 T747F8) (H-44) () H-10) 69 20 11 175 (1-8) 60 25 15 176 (1-8) (11-46) (111-6) 60 : 25 : 15 177 (1-8) 64 : 20 : 16 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (111) Verhältnis (1) : (11) : (111) 178 °xxSgoscH X<< (1 1-1) (111-2) 65 : 18 : 17 NaO3SOIH3C INIgßN OSO3Na N//I N Na, \ \ SONa 11-9) 179 (1-9) 65 20 15 180 (I-9) (I I-5) (I I I-1) 70 : 20 : 10 181 (1-9) (11-6) (111-7) 66 : 20 : 14 182 (1-9) (11-7) (111-14) 67 : 20 : 13 183 (I-9) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 184 (I-9) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 185 (1-9) 68 20 12 186 (1-9) (11-24) (111-8) 65 : 22 : 13 187 (1-9) 66 20 14 188 (1-9) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 189 (1-9) (11-36) 72 18 10 190 (1-9) (11-37) 70 20 10 191 (I-9) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 192 (1-9) (11-45) 60 25 15 193 (1-9) (11-46) 60 25 15 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I) : (II) : (ici) f9479) ())-48) () H-1) 64 : 20 : 16 f95s".. soaH)' ( !) F2) 65 : 18 : 17 NaO350 Ng NN OSO3Na N N NAO, S SONA (MO) 196 (1-10) 65 20 15 197 (1-10) 66 20 14 198 (1-10) 67 20 13 199 (1-10) 68 20 12 200 (1-10) 65 22 13 201 (1-10) 66 20 14 202 (1-10) 64 : 20 16 203 (1-10) 69 20 11 204 (1-10) 60 25 15 205 (1-10) 60 25 15 206 (1-10) 64 20 16 207 Na0, 50 I COONa/I S N OH NH. Nzs, OSONA N N O 0 N//I N NAO, S SONA (mol) Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 208 (I-11) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 209 (I-11) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 210 (I-11) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 211 (I-11) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 212 (I-11) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 213 (I-11) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 214 (I-11) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 215 (I-11) (II-24) (III-8) 65 : 22 : 13 216 (I-11) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 217 (I-11) (II-34) (III-4) 64 : 20 : 16 218 (I-11) (II-36) (III-9) 72 : 18 : 10 219 (I-11) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 220 (I-11) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 221 (I-11) (II-45) (III-13) 60 : 25 : 15 222 (I-11) (II-45) (III-6) 60 : 25 : 15 223 (I-11) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis 0 : CH, : (ici) '224%'° ° ( ! !-1) ( !))-2) 65 : 18 : 17 NaO350 ttNl NvOXOSO Na N//N CH NAO, S SONA (I-12) 225 (1-12) 65 20 15 226 (1-12) 70 20 10 227 (1-12) 66 20 14 228 (1-12) 67 20 13 229 (1-12) 72 18 10 230 (1-12) 64 22 14 231 (1-12) (11-22) (111-7) 68 : 20 : 12 232 (1-12) 65 22 : 13 233 (1-12) (11-26) (111-1) 66 : 20 : 14 234 (1-12) 64 20 16 235 (1-12) (11-36) (III-9) 72 : 18 : 10 236 (I-12) (II-37) (I I I-1) 70 : 20 : 10 237 (1-12) (11-44) (111-1 0) 69 : 20 : 11 238 (1-12) 60 25 15 239 (1-12) 60 25 15 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 240 (I-12) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 240 (1-12) (11-48) 64 : 18 : 17 | NaO, SO 1/Ng OOONa H soya NaO35 503Na (M3) 242 (1-13) (11-2) (111-1) 65 : 20 : 15 243 (I-13) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 244 (1-13) 66 20 14 245 (1-13) (11-7) (111-14) 67 : 20 : 13 246 (I-13) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 247 (I-13) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 248 (1-13) (111-7) 68 : 20 : 12 249 (1-13) (11-24) (111-8) 65 : 22 : 13 250 (1-13) (11-26) 66 20 14 251 (1-13) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 252 (1-13) (11-36) (1ll-9) 72 : 18 : 10 253 (I-13) (II-37) (I I I-1) 70 : 20 : 10 254 (1-13) (11-44) (l 11-10) 69 : 20 : 11 255 (1-13) (11-45) (111-13) 60 : 25 15 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 256 (I-13) (II-46) (III-6) 60 : 25 : 15 257 (1-13) (11-48) (111-1) 64 : 20 : 16 '258r1) 2) 68 : 16 : 16 | llaO, SO HaC 4<C$ZOa li NaO3S SO3Na. (M4) 259 (1-14) 65 20 16 260 (J-1 4) 70 20 10 261 (I-14) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 262 (I-14) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 263 (I-14) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 264 (I-14) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 265 (1-14) (11-22) (111-7) 68 : 20 : 12 266 (1-14) (11-24) (111-8) 65 : 22 : 13 267 (1-14) (1 1-26) (111-1) 66 : 20 : 14 268 (1-14) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 269 (I-14) (II-36) (III-9) 72 : 18 : 10 270 (1-14) (11-37) (111-1) 70 : 20 : 10 271 (1-14) (11-44) (111-10) 69 : 20 : 11 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 272 (1-14) (11-45) (111-13) 60 : 25 : 15 273 (1-14) (11-46) (111-6) 60 : 25 : 15 2'4 (1-14) (11-48) (111-1) 64 : 20 : 16 275 ° °. S ° (I I-1) (I I I-2) 65 : 18 : 17 NHz \/N OH NH N 'OSO Na N N 0--1 OSO3Na NaOS SONa OSO3Na «-5) 276 (1-15) (11-2) (111-1) 65 : 20 : 15 277 (1-15) (11-5) (111-1) 70 : 20 : 10 278 (I-15) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 279 (I-15) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 280 (1-15) (ll-9) (111-5) 72 : 18 : 10 281 (1-15) (11-12) (111-1) 65 : 22 : 13 282 (1-15) (11-16) (111-8) 64 : 22 : 14 283 (I-15) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 284 (1-15) (11-24) 65 22 13 285 (1-15) (11-26) 66 20 14 286 (1-15) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 287 (1-15) (11-365 72 : 18 : 10 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : 1) : (ici) 288 (1-15) (11-37) (111-1) 70 : 20 : 10 289 (I-15) (II-40) (III-1) 66 : 21 : 13 290 (1-15) (11-41) (111-5) 65 : 18 : 1' 291 (1-15) (11-44) (111-10) 69 : 20 : 11 292 (1-15) (11-45) (111-13) 60 25 15 293 (1-15) (11-46) (111-6) 60 : 25 : 15 294 (1-15) (11-48) (111-1) 64 : 20 : 16 295 p °""° (11-1) (111-2) 65 : 18 : 17 O SN I N OH NHz N \ I SOSONa xx N I1 O N//N OSO, Na NaO, S SO, Na (mus) 296 (1-16) 65 20 15 297 (1-16) 70 20 10 298 (1-16) (11-6) (111-7) 66 : 20 : 14 299 (1-16) 67 20 13 300 (1-16) 72 18 10 301 (1-16) 64 : 22 : 14 302 (1-16) 68 20 12 303 (1-16) 65 22 13 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I) : (ici) : (ici) 304 (1-16) (11-26) (111-1) 66 : 20 14 $305 (1-16) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 306 (1-16) (11-36) 72 18 10 307 (I-16) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 308 (I-16) (I I-42) (I I I-1) 67 : 22 : 11 309 (1-16) (11-44) 69 20 11 310 (1-16) (11-45) 60 25 15 311 (1-16) (11-46) 60 25 15 312 (1-16) 64 20 16 313 65 18 17 o'r 1 i 1 0 NH N OSO, NA O N//N OSO, Na NaO, S (1-17) 314 (1-17) (11-2) (111-1) 65 : 20 : 15 315 (1-17) 70 20 10 316 (1-17) (11-6) (111-7) 66 : 20 : 14 317 (1-17) 67 20 13 318 (I-17) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 319 (1-17). (11-16) (111-8) 64 : 22 : 14 320 (I-17) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 321 (1-17) (11-24) 65 22 13 322 (1-17) (11-26) 66 20 14 323 (1-17) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 324 (1-17) (11-36) 72 18 10 325 (1-17) (11-37) (111-1) 70 : 20 : 10 326 (1-17) (11-43) 67 22 11 327 (1-17) (11-44) (111-10) 69 : 20 : 11 328 (1-17) (11-45) 60 25 15 329 (1-17) (11-46) 60 25 15 330 (1-17) (11-48) (111-1) 64 : 20 : 16 331"s. 0 o's, 0 65 18 17 N. 03S0f SoaNaN//N NaOaS \ \ I S03Na (t-16) 332 (1-18) (11-2) (111-1) 65 : 20 : 15 333 (1-18) (11-5) (111-1) 70 : 20 : 10 334 (I-18) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 335 (1-18) (11-7) (111-14) 67 : 20 : 13 336 (I-18) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 337 (I-18) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 338 (I-18) (11-22) (111-7) 68 : 20 : 12 339 (1-18) (11-24) 65 22 13 340 (1-18) (11-26) 66 20 14 341 (1-18) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 342 (1-18) (11-36) 72 18 10 343 (1-18) (11-37) 70 20 10 344 (1-18) (11-44) (111-10) 69 : 20 : 11 345 (1-18) (11-45) (111-13) 60 : 25 : 15 346 (1-18) (11-46) 60 25 15 347 (I-18) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 _ | F b NJS XOSO, Ir F N H N OH NHz N \ OSO3Na N//I N NaO, \ \ SONa Cl-19) 349 (I-19) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 350 (1-19) (11-5) (111-1) 70 : 20 : 10 351 (I-19) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 352 (I-19) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 353 (I-19) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I) : (II) : (111) 354 (1-19) (11-16) (111-8) 64 : 22 : 14 355 (I-19) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 3256 (1-1 9) (11-24) (111-8) 65 : 22 : 13 357-(1-19) (11-26) (111-1) 66 : 20 : 14 358 (1-19) 64 20 16 359 (1-19) 72 18 10 360 (1-19) (11-37) (111-1) 70 : 20 : 10 361 (1-19) (11-44) (111-10) 69 : 20 : 11 362 (1-19) (Il-45) (III-13) 60 : 25 : 15 363 (1-19) (11-46) 60 25 15 364 (1-19) (11-48) (111-1) 64 : 20 : 16 '365' ? °° (N-1) (tti-2) 65 : 18 : 17 CI1N NHJaN OH NH7 NJS OSOsNa N-N NaOaS<SOsNa (mu) 366 (1-20) 65 20 15 367 (1-20) 70 20 10 368 (1-20) 66 : 20 : 14 369 (I-20) (11-7) (111-14) 67 : 20 : 13 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (ici) : (ici) 370 (I-20) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 371 (I-20) (11-16) 64 22 14 372 (I-20) (11-22) (111-7) 68 : 20 : 12 373 (1-20) (11-24) 65 22 13 374 (I-20) (11-26) (111-1) 66 : 20 : 14 375 (I-20) (11-34) (111-4) 64 : 20 : 16 376 (1-20) (11-36) 72 18 10 377 (1-20) (11-37) 70 20 10 378 (I-20) (11-44) (111-10) 69 : 20 : 11 379 (1-20) (11-45) 60 25 15 380 (1-20) (11-46) 60 25 15 381 (1-20) (11-48) 64 : 20 : 16 382 o's, 0 65 : 18 : 17 Su nua N//I N k YY NaOS SONa OU %-s soN. 383 (1-21) (11-2) (111-1) 65 : 20 : 15 384 (1-21) 70 20 10 385 (1-21) 66 20 14 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (il) Farbstoff nach Formel (111) Verhältnis (1) : (ici) : (ici) 386 (1-21) 67 20 : 13 387 (1-21) 72 18 : 10 388 (1-21) 64 22 : 14 389 (1-21) 68 20 : 12 390 (1-21) 65 22 : 13 391 (1-21) 66 20 : 14 392 (1-21) 64 20 : 16 393 (1-21) 72 18 : 10 394 (1-21) 70 20 : 10 395 (1-21) 65 22 : 13 396 (1-21) (ici-44) (111-10) 69 : 20. 1 1 397 (1-21) (I I-45) (II I-13) 60 : 25 : 15 398 (1-21) 60 25 : 15 399 (1-21) 64 20 16 400 .'' ('l) 72J65 18 17 HN N H N OH NH N \ OSONa /non O S o NaO S SONa 2 OSO, Na 401 (I-22) (11-2) (111-1) 65 : 20 : 15 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach all.gformel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 402 (I-22) (II-5) (III-1) 70 : 20 : 10 403 (I-22) (II-6) (III-7) 66 : 20 : 14 404 (I-22) (II-7) (III-14) 67 : 20 : 13 405 (I-22) (II-9) (III-5) 72 : 18 : 10 406 (I-22) (II-16) (III-8) 64 : 22 : 14 407 (I-22) (II-22) (III-7) 68 : 20 : 12 408 (I-22) (II-24) (III-8) 65 : 22 : 13 409 (I-22) (II-26) (III-1) 66 : 20 : 14 410 (I-22) (II-34) (III-4) 64 : 20 : 16 411 (I-22) (II-36) (III-9) 72 : 18 : 10 412 (I-22) (II-37) (III-1) 70 : 20 : 10 413 (I-22) (II-39) (III-1) 65 : 22 : 13 414 (I-22) (II-44) (III-10) 69 : 20 : 11 415 (I-22) (II-45) (III-13) 60 : 25 : 15 416 (I-22) (II-46) (III-6) 60 : 25 : 15 417 (I-22) (II-48) (III-1) 64 : 20 : 16 Farbstoff-Mischungen gemä# Beispiel 3 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 418 (I-1) (II-1) (III-1) 65 ; 20 : 15 419 (I-1) (II-1) (III-3) 63 : 20 : 17 420 (I-1) (II-1) (III-5) 68 : 20 : 12 421 (I-1) (II-1) (III-7) 64 : 18 : 18 422 (I-1) (II-1) (III-13) 70 : 18 : 12 423 (I-1) (II-1) (III-14) 62 : 19 : 19 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 4 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 420 (I-1) (II-2) (III-1) 65 : 20 : 15 425 (I-1) (II-24) (III-13) 63 : 20 : 17 426 (I-1) (II-32) (III-14) 66 : 20 : 14 427 (I-1) (II-45) (III-7) 64 : 18 : 18 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (1) : (11) : (111) 428 (1-4) 0 0 CH, Na°35° o 10 ci Oh CH3 Na0 S I N-'N''CI 'H (ici-15) 429 (1-4) (11-11) (111-15) 66 : 17 : 17 430 (I-14) (II-8) S i I °°H, oH 68 : 17 : 15 H NaO3S0 H3C \ NN I \ \ N j YF NaO35 so HC y F (ici-16) 431 (1-14) (11-13) (111-16) 65 : 15 : 20 432 (I-14) (II-17) (III-16) 66 : 14 : 20 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 5 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 433 (I-2) (II-3) (III-8) 65 : 20 : 15 434 (I-2) (II-10) (III-4) 65 : 18 : 17 435 (I-3) (II-4) (III-15) 68 : 20 : 12 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I) : (II) : (III) oh ci \ N//N--N p S I/NaOaS I ''N-'CI SONNA OSO, Na (III-7) OSO, Na ("M7) 437 (I-7) (II-14) F 70 : 18 : 12 Z So OH Cl F N H/N/e N NaO, SNNa (ici18) 438 (1-9) (11-17) (111-16) 66 : 19 : 15 439 (I-17) (li-43) sNHa \ N % H/N 62 : 23 : 15 O I N ° NaO, SNa OSO, Ni !" (II--19) 440 T40 F SO Na 64 : 21 : 15 N N OH CI HN'--N NaosD) aN ci / _, S-20) OSO, NA

Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 6 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 441 (I-2) (II-3) (III-14) 65 : 18 : 17 442 (I-2) (II-10) (III-1) 65 : 20 : 15 443 (I-3) (II-4) (III-8) 67 : 20 : 13 444 (I-6) (II-41) (III-13) 65 : 20 : 15 445 (I-7) (II-14) (III-12) 64 : 22 : 14 446 (I-9) (II-17) (III-7) 66 : 19 : 15 447 (I-17) (II-43) (III-10) 62 : 23 : 15 448 (I-21) (II-38) (III-13) 64 : 22 : 14

Beispiel 449 73 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-1) in 70%-igem Anteil enthält, 15 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-2) in 75%-igem Anteil enthält und 13 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den orangefarbenen Azofarbstoff der Formel (111-21)

in 80%-igem Anteil enthält, werden in 700 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Weitere Fabstoff-mischungen gemäß Beispiel 449 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) allg. Formel (II) allg. Formel (III) 450 olls, 10 70 : 15 : 15 Nao, so N OH 11 N / SONNA (III-22) Na 451 (I-1) (II-2) S \ I-NHZ 72 : 16 : 12 Na03S0 N-N 451 72 16 12 NAOS 452 F 70 : 20 : 10 II \ I NHi F- N N N=N (III-24) \ SOjMa Sonna 453 (11-7) NaOSO N-N/ SO3Na NOO, SO SO, NA 454' (Tl) (H-24) ° '72 : 19 : 9 J J OH NaO 50f8iN=N f 01 72 19 : 9 (III-26) NaOaS I/SONa Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis alig. Formel (I) allg. Formel (II) alig. Formel (111) 455 (1-1) (I I-26) °S ° 71 : 16 : 13 /'\ SOaNa Na0350'''N=N I/ (111-27) HAN 456 (I-1) (II-34) NaO, S/I 67 : 18 : 15 Han \ SO Na NEZ F N H N=N/ (III-28) NaOaS \/ 457 (11-37) ci SO Na 70 15 15 NJ"N OH J \ I-OH H (111-29) SONNA 458 (I 1) (11-44) °'OH SOaNa G8 : 18 : 14 OH S0 Na SO, Na SO, Na (III-30) W sou O , O 459 (1-1) (II-45) 5/ °°H3 \ SO3Na 70 : 20 : 10 NaO3SO H3C N=N>> (111-31) H2N) 9 Na 460 (1-1) (11-46), ° 66 : 22 : 12 NaO3SO N=N>/ (111-32) / NHz SO3Na Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis alig. Formel (I) alig. Formel (II) alig. Formel (III) 461 (I-1) (I I-48) Na03S0 f,-aN=NY"9 ()))-33) L OH SO, NA S03Na 462 (1-2) 0 0 SO, NA SONA 67 : 18 : 15 . 63 (12) (112) | N O ZO aN N<E 7 N J j NaO, SO M=NJ (III-34) II HO 463 (17) (ici-2) ° s °/70 : 18 : 12 Han (M-35) Ji, J Sonna (II--35) Han (f-36) JLL HOO, Ma Na03S0 v'N=N I/ su, na HO v'N SO, a 465 FX 18 14 ° ° 70 : 17 : 13 N-N -° /N /Na i \ I NHz SO, Na (III-37) I// SO3Na 466 (I-19) (II-7)/OS\pS03Na..-68 : 18 : 14 HN /I SO, Na NU CI N J \ N=N/zl (III-38) NaOS \/SONa Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) allg. Formel (II) allg. Formel (III) 467 (i-21) (11-2) 0"0 68 : 20 : 12 Han \ HN /\ \ w I F N H N=N/ (III-39) HZN/ Beispiel 468 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-1)

(1-1) in 70%-igem Anteil enthält, 20 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-1)

in 75%-igem Anteil enthält und 10 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Disazofarbstoff der Formel (Ga-1)

in 70%-igem Anteil enthält, werden mechanisch miteinander gemischt.

Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung liefert unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen, beispielsweise auf Baumwolle, tiefschwarze Färbungen und Drucke.

Beispiel 469 65 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-1) in 70%-igem Anteil enthält, 15 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-2)

in 75%-igem Anteil enthält und 20 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Disazofarbstoff der Formel (Gf-1)

in 60%-igem Anteil enthält, werden in 750 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung

erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Beispiel 470 812 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 1900 Teilen Eiswasser und 520 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 500 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy- naphthalin-3, 6-disulfonsäure, 93 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl-amino)-naphthalin-2- sulfonsäure, die durch Umsetzung von 67 Teilen 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2- sulfonsäure mit 42 Teilen Formaldehydnatriumbisulfit in wässrigem Medium bei pH 5,5-6 und 50°C hergestellt wurde, und 31 Teile 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure und kuppelt zunächst in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung von drei Monoazofarbstoffen gemäß den Formeln (15-1), (17-1) und (Ga-3). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach beendeter erster Kupplung wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 70 : 20 : 10-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-1), (11-1) und (Gb-3) durch Sprühtrocknung isoliert.

Alternativ kann die erhaltene Farbstofflösung auch durch Zusatz eines Phosphat- Puffers bei pH 5,5-6 gepuffert und durch weitere Verdünnung bzw. Konzentration als Flüssigmarke bestimmter Stärke eingestellt werden.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 471 677 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 1570 Teilen Eiswasser und 434 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 417 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy- naphthalin-3, 6-disulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einem roten Monoazofarbstoff der Formel (15-1). Der angegebene pH- Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach beendeter erster Kupplung setzt man dem Reaktionsgemisch eine wässrige Lösung von 206 Teilen des scharlachroten Monoazofarbstoffs der Formel (17-2) und 94 Teilen des gelben Monoazofarbstoffs der Formel (Ga-4),

die durch Diazotierung von 148 Teilen 2-Amino- (ß-sulfatoethylsulfonyl)- benzolsulfonsäure mit 71 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung in saurem Medium und anschließender Kupplung auf eine Mischung aus 86,5 Teilen 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl-amino-)-naphthalin-2-sulfonsäure und 28 Teilen 2,4- Diaminobenzolsulfonsäure bei pH 1-2 erhalten wurde, hinzu.

Anschließend wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter Kupplungsreaktion entstandene 70 : 20 : 10-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-1), (11-2) und (Gb-2) durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 472 a) 406 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 950 Teilen Eiswasser und 260 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 250 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy- naphthalin-3, 6-disulfonsäure, 93 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl-amino)-5-naphthalin-

2-sulfonsäure und 31 Teile 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung der drei Monoazofarbstoffe gemäß den Formeln (15-1), (17-1) und (Ga-3). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten. b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 451 Teile 2-Methoxy-5- (ß- sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 1300 Teilen Eiswasser und 261 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 251 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension nach beendeter erster Kupplung zur Lösung der Monoazofarbstoffe aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 70 : 20 : 10-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-2), (11-3) und (Gb-1) durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 473 a) 351 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 825 Teilen Eiswasser und 225 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 216 Teilen 40%-iger

Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy- naphthalin-3, 6-disulfonsäure und 83 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl-amino)- naphthalin-2-sulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung der beiden Monoazofarbstoffe gemäß den Formeln (15-1) und (17-1). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten. b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 427 Teile 2, 5-Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 1150 Teilen Eiswasser und 226 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 217 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension nach beendeter erster Kupplung zur Lösung der beiden Monoazofarbstoffe aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion erhaltene Farbstofflösung mit 250 Teilen eines gelben Farbstoffs der Formel (Gf-2) versetzt. Die so entstandene 67 : 17 : 16- Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-3), (ll-4) und (Gf-2) kann durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert werden. Die so erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 474 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den grünstichig marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-4)

(1-4) in 70%-igem Anteil enthält und 30 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-7)

in ebenfalls 70%-igem Anteil enthält werden in 600 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine binäre Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Beispiel 475 a) 341 Teile 2, 5-Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 950 Teilen Eiswasser und 180 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 173 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1- Amino-8-hydroxy-naphthalin-3, 6-disulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,5 unterhalb 20°C zu einem roten Monoazofarbstoff der Formel (15-2). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

(15-2) Nach beendeter erster Kupplung setzt man dem Reaktionsgemisch eine wässrige Lösung von 254 Teilen des scharlachroten Monoazofarbstoffs der Formel (17-2), die durch Diazotierung von 116 Teilen 2-Amino-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)- benzolsulfonsäure mit 55,5 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung in saurem Medium und anschließender Kupplung auf 107 Teile 4-Hydroxy-7- (sulfomethyl-amino)- naphthalin-2-sulfonsäure bei pH 1-2 erhalten wurde, hinzu. b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 430 Teile 2-Methoxy-5- methyl-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 1250 Teilen Eiswasser und 238 Teilen 30%- iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 229 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension zur Lösung der Monoazofarbstoff-Mischung aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 75 : 25-Mischung der beiden Disazofarbstoffe (1-5) und (11-8) durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße binäre Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 476 Eine analog zur in Beispiel 475 beschriebenen Verfahrensweise hergestellte binäre Mischung von 1021 Teilen des marineblauen Disazofarbstoffs der Formel (1-2) und 335 Teilen des scharlachroten Disazofarbstoffs der Formel (11-7) wird mit 168 Teilen des gelben Disazofarbstoffs der Formel (Ge-1)

versetzt, auf einen pH-Wert von 5,5-6, 5 eingestellt und durch Eindampfen der wässrigen Lösung isoliert. Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 477 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-6)

(1-6) in 70%-igem Anteil enthält, 18 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-1) in 75%-igem Anteil enthält und 12 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Disazofarbstoff der Formel (Gf-3) in 70%-igem Anteil enthält, werden wie in Beispiel 468 beschrieben miteinander gemischt.

Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung liefert unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen sowie mit gegenüber dem Standardverfahren reduzierter Salzmenge, beispielsweise auf Baumwolle, tiefschwarze Färbungen.

Beispiel 478 Eine analog zur in Beispiel 473 beschriebenen Verfahrensweise hergestellte binäre Mischung von 1012 Teilen des marineblauen Disazofarbstoffs der Formel (1-7) und 290 Teilen des scharlachroten Disazofarbstoffs der Formel (vil-14) wird mit 145 Teilen des gelben Disazofarbstoffs der Formel (Ga-2) versetzt, auf einen pH-Wert von 5, 5- 6,5 eingestellt und durch Eindampfen der wässrigen Lösung isoliert. Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 479 a) Eine Mischung aus 70,5 Teilen 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2-sulfonsäure und 37,5 Teilen 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure werden in 800 Teilen Wasser suspendiert und durch Zugabe von Natronlauge gelöst. Bei einem pH-Wert von 5,5-6 werden 79 Teile Formaldehydnatriumbisulfit zugegeben und 4 h bei 50-55°C gerührt, wobei der angegebene pH-Bereich mittels verdünnter Natronlauge gehalten wird. b) In einem separaten Reaktionsgefäß werden 843 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)- anilin in 2000 Teilen Eiswasser und 540 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 520 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäurelösung gibt man hierzu 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3, 6-disulfonsäure sowie die Mischung der weiteren Kupplungskomponenten aus a) und kuppelt zunächst in erster Stufe bei pH 0,8 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung von drei Monoazofarbstoffen gemäß den Formeln (15-1), (17-1) und (Ga-6). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach vollständiger erster Kupplung wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5- 6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 67 : 20 : 13-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-1), (11-1) und (Gb-5) durch Sprühtrocknung oder Eindampfen im Vakuum isoliert.

Alternativ kann die erhaltene Farbstofflösung auch durch Zusatz eines Phosphat- Puffers bei pH 5,5-6 gepuffert und durch weitere Verdünnung bzw. Konzentration als Flüssigmarke bestimmter Stärke eingestellt werden.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 480 843 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 2000 Teilen Eiswasser und 540 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 520 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäurelösung gibt man hierzu 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin- 3, 6-disulfonsäure sowie ein Gemisch weiterer Kupplungskomponenten, das analog Beispiel 479 a) durch Umsetzung von 72 Teilen 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2- sulfonsäure und 75 Teilen 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure mit 112 Teilen Formaldehydnatriumbisulfit bei pH 5,7 und 50°C erhalten wurde, und kuppelt

zunächst in erster Stufe bei pH 0,8 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung von drei Monoazofarbstoffen gemäß den Formeln (15-1), (17-1) und (Ga-6). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach vollständiger erster Kupplung wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 64 : 20 : 16-Mischung der drei Azofarbstoffe (1-1), (11-1) und (Ga-6) durch Sprühtrocknung oder Eindampfen im Vakuum isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 481 574 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 1350 Teilen Eiswasser und 368 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 354 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäurelösung gibt man hierzu eine wässrige Lösung zweier Kupplungskomponenten, die analog Beispiel 479 a) durch Umsetzung von 74 Teilen 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2-sulfonsäure und 39,5 Teilen 2,4- Diaminobenzolsulfonsäure mit 83 Teilen Formaldehydnatriumbisulfit bei pH 5,5-6 und 50°C erhalten wurde, und kuppelt zunächst in erster Stufe bei pH 1,0 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung von zwei Monoazofarbstoffen gemäß den Formeln (17-1) und (Ga-6). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach vollständiger erster Kupplung versetzt man das Reaktionsgemisch mit 737 Teilen des roten Monoazofarbstoffs der Formel (15-2) in Form einer wässrigen Lösung, die wie in Beispiel 475 a) beschrieben, erhältlich ist. Anschließend wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 67 : 20 : 13-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-12), (11-1) und (Gb-5) durch Sprühtrocknung oder Eindampfen im Vakuum isoliert.

(1-12) Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiele 482 bis 819 Die nachfolgenden Tabellenbeispiele beschreiben weitere erfindungsgemäße Mischungen der Farbstoffe der allgemeinen Formeln (I) und (II) bzw. (I) und (il) und (G), die jeweils in Form der Natriumsalze angeführt sind. Die Mischungsverhältnisse sind in Gewichtsprozent angegeben. Die Farbstoffmischungen liefern nach den für Reaktivfarbstoffen üblichen Färbemethoden, beispielsweise auf Baumwolle, graue bis tiefschwarze Färbungen.

Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 468 oder 469 Beispiel t-arDston nacn ang. t-orme) (I) HarDstolt nacn aug. rormei y rarastott nacn Formel (tri) vernaimis (1) : (11) : (G) 482 (1-1) (Ga-2) 63 : 19 : 18 483 (1-1) (11-1)'Ga-3) 68 : 20 : 12 484 (1-1) (Gb-2) 67 : 20 : 13 485 (1-1) SO. NA 65 : 18 : 17 I \ SONNA SO, Na Ho (Gco NaO, SO~ \O 486 (I-1) (II-1) °I 65 : 20 : 15 N'N CH 0 \ CH, O ! H tr'NH, Ho HO neo CH_ ) ; OSO fJa lGdr) 0 487 (1-1) (ll-1) (Ge-1) 70 : 20 : 10 488 (I-1) (II-1) (Gf-1) 63 : 18 : 19 489 (I-1) (II-1) S03Na/N N\ F 70 : 18 : 12 HN NH F N cri (Gf-4) Na03S (G64) O 490 (1-1) (Ga-1) 67 : 20 : 13 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 491 (1-1) (11-2) (Ga-2) 65 : 20 15 492 (1-1) (Ga-6) 64 : 20 16 493 (1-1) (il-2) (Gb-3) 6': 20 : 1 3 494 (1-1) (gob-5) 68 20 12 495 (1-1) (11-2) (Ge-1) 68 : 22 : 10 496 (I-i) (ll-2) (Gf-2) 64 18 18 497 (1-1) (Ga-1) 70 18 12 498 _ _ (11 3) (Ga-2) 65 15 20 499 (1-1) (gob-2) 67 20 13 500 (1-1) (11-3) (Gb-5) 68 : 18 : 14 501 (i-1) (11-3) (Ge-1) 72 18 10 502 (1-1) (11-3) (Gf-1) 65 : 15 : 20 503 (I-i) (11-4) °"s'° o 67 : 18 : 15 S I OCHa Na0_SO O v'N% N COONa CH3 HOLZ (Gc-2) 4 SONNA S03Na 504 (I-1) (117) (Ga-1) 68 : 20 : 12 I 505 (1-1) (11 7) (Ga-2) 66 : 16 : 18 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 506 (1-1) (Gb-2) 70 : 18 : 12 507 (1-1) (Gb-5) 67 : 20 : 13 508 (1-1) (Ge-1) 73 : 17 : 10 509 (1-1) (if-1) 65 : 17 : 18 510 (1-1) (ll-8) °"s"° o 65 : 20 : 15 S \ OCH3 NaO3SO 3C N=N CH3 HO HO ZN Ho N Na 511 (1-1) (Ga-1) 60 : 25 : 15 512 (1-1) (Gb-5) 66 : 22 : 12 513 ( !-1) (I !-14) (Ge-1) 65 : 23 : 12 514 (1-1) (il-14) (Gf-2) 63 : 20 : 17 515 (1-1) hiao'so"OH (Ga-1) 66 20. 14 \sN=ra N %" non (II15) O Na0S0 ö 516 (1-1) (11-15) (Gb-2) 70 : 20 : 10 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (1) : (1 I) : (G) 517 (1-1) (11-15) (Gb-5) 68 : 20 : 12 '518FT) ( !)-15) 70 : 20 : 10 OH Na0 5 COONa COON. Nv NN //N COONa SO Na HO _ \/r-OSONa O J : S 0 519 (1-1) (Gf-1) 68 : 17 : 15 520 (put) OaStN 503 68 : 20 : 12 J ! LY ?" Na03S \ HS03Na NON (114) O NaOsSO~S\ 521 (1-1) (11-54) (Ga-2) 65 : 20 : 15 522 (1-1) (11-54) (Gb-2) 70 : 18 : 12 523 (put) (gob-5) 67 : 20 : 13 524 (1-1) (11-54) (Ge-1) 70 : 20 : 10 525 (1-1) (11-54) (Gf-1) 65 : 18 : 17 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis O.-C'MG) 526 (1-1) °xSs° 8HX (Gb-2) 70 : 18 : 12 ils O 70 18 12 NaO, sC N=Nf+) Na03S \ \ I HS03Na N 'IN *. c0 O NaO, SO~S\ 527 (I-1) Na03S0 (Ge-1) 67 : 22 : 11 ON S \ N=N// O O ( ! MO) M (II-20) zon Na0350 O O 528 (I-1) "' (Gf-2) 63 : 20 : 17 Oh / OH O t.. O Na0 S \ \ NSO=Na H (II-57) IJN NaO3S0 11\\\//I\\\ s 529 (1-1) lls, OH (Ga-1) 67 : 20 : 13 OH Na03S0 NaO, S <HN<SO, Na Non (il-24) NaO, SO Na03S0' 530 (1-1) (il-24) (Ga-2) 65 : 20 : 15 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ici) : (G) 531 (1-1) (il-24) (Gb-2) 70 : 18 : 12 532 (1-1) (ll-24) (Gb-5) 67 : 20 : 13 533 (1-1) (11-24) (Ge-1) 70 : 20 : 10 534 (1-1) (11-24) (Gf-1) 66 : 17 : 17 535 (1-1) sonna (Ge-1) 70 : 20 : 10 'S ^'SO, Na Oh Na03S0 \ N=N// NaO, SO, g H Non (II-59) O S Na03S0 536 (I-1) Na03S0 I-°H (Gb-2) 68 : 20 : 12 "l N=N O 0 NaO, S H SO, Na NaO350 (II-60) N ils la0, 50 1 (Gf-2) 65 : 20 : 15 L i °" 11\\\ I OH S, \ Id=N Nez NaO3S \ \ H^SO, Na Non (II-62) O O Na03S0 / Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 67 : 20 : 13 538 (I-1) F (Ga-1) Sana OH F-'-'N N N=N NaO, S>~H SOGNa N (p-53) O O & Naoso 539 (I-1) NaOsSOX X (Gf-1) 62 : 22 : 16 , I\oS N-N// OUZO NaO, ~ sH SO, Na Non (11-25) ¢SO, Na in NaOaSO~ \ S03Na 7 0 : 18 : 12 N1 ' 540 (1-1) Ni (va-1) oH F N N N=N// NaO SN SO. Na MN' (11-26) ¢SOsNa 0 I NaO3SO~ \Õ 541 (1-1) (11-26) (Gb-5) 68 : 20 : 12 542 (1-1) (11-26) (Ge-1) 70 : 20 : 10 543 (1-1) (ll-26) (Gf-1) 65 : 20 : 15 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis C) : (ici) : (G) 544 (I-1) Na03SO ÖH3 (Ga-1) 67 : 18 : 15 OH Sont Ö °0 NaOaS HSO3Na ( (I-271 N1 Nua0, 5NA Ö-rio vs 545 (1-1) (ll-27) (Ga-2) 66 17 17 546 (1-1) (11-27) (Gb-2) 73 : 15 : 12 547 (1-1) (ll-27) (Gb-5) 67 : 20 : 13 548 (1-1) (11-27) (Ge-1) 70 18 12 549 (1-1) (11-27) (Gf-1) 67 : 15 : 18 550 (I-1) (Ga-1) 65 20 15 NaO OH Sonna Na'su Y. NaO. SO. J. o \ y' I CH3 OSO 551 (1-1) (11-67J (Ga-2) 63 : 20 : 17 552 (1-1) (11-67) (Ga-6) 64 : 20 : 16 553 (1-1) (11-67) (Gb-2) 63 : 25 : 12 554 (1-1) (il-67) (Gb-5) 68 : 20 : 12 555 (1-1) (11-67) (Ge-1) 66 : 23 : 11 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 556 (1-1) (ll-67) (Gf-1) 60 : 20 : 20 NaO, SO 557 (I-1) \ -°H (Ge-1) 65 : 25 : 10 oSc N_N//I O O NaO, S NSO Na N Na0, S0 o'''b O O 558 (1-1)/SOzNa (Gb-2) 68 : 20 : 12 J L. X °" OH Na0, S0 \ N=N// NaO, SJ@N^SO, Na O O N, N Vs O 'O 559 (1-1) F SOsNa (G a-2) 67 : 20 : 13 oH OH Jda0, 3 Y'I H-SO, fJa (H. 31) NaO, SO zu , su OUZO O,, 0 560 (1-1) S (Ga-1) 65 : 20 : 15 OH NaO, tu NaO, S \ I HSO, Na (11-72) F N--N SO, Na F-'j--NN H Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ll) : (G) 561 (1-1) (11-72) (Gb-5) 68 : 20 : 12 562 (1-1) (11-72) (Ge-1) 70 : 20 : 10 '563TT) (H-72) (Gf-2) 63 : 20 : 17 NaOSO \ F 65 : 20 : 15 : : : 0 N N//II I/CHa FJN N N=N Na03S \ \ HSO3Na H I \ S03Na (11-73) F NN HO N SO, NA (Gd-2) CH3 FN 01110 565 (1-1)/\SO, Na (Ge-1) 72 : 18 : 10 OH NaO, SO' "=-k NaOsSO N=N>+ Na0. S) N'SO, Na (11-74) F N'N , SO, Na F''N/\N \ I H 566 (1-1) XSJ<N-N) (Ga-1) 67 : 18 : 15 N-N O NaOS \ \ NSONa H (ici-35) F N Su, nua F DN H Beispiel Farbstoffnach alig. Formel (I) Farbstoffnach aligg Formel (II) Farbstoffnach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 567 (1-1) (Gb-2) 70 : 15 : 15 OH S nua SONa SO, Na } Y N''N (u-s) NaOXSO~S\ 568 (1-1) ci (Ge-2) 75 : 15 : 10 SONA OH H '"'ffS Non H N 569 (1-1) F (Gf-1) 66 : 20 : 14 N N [/ j"f, A HN N H N=N NaOsS\ \ \ H^SONa NON ors N. 0, s (II-38) / Po j 0-SO' f a Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 570 (1-1) ci ONa (Gf-2) 65 : 20 : 1 5 N''N OH ¢2 NaOS) @N4SO, Na oj " NN Na03s N, SONA NaO, SO~ \Ò zu Na03S0SÖ 571 (I-1) °/S ° (Gf 3) 68 : 20 : 12 N tN Na0. S N'SO D H Na NEZ (IFB) 0EsS0 f NaO, SO nHNz4O Na03S0 \ I H O 572 (I-1) ° o-____ ___ g7 : 18 : 15 OH \ \ NaOzS NSO, NA N, N 0 0 I NaOS \ \ HSO3Na ost nua . oSC) 0 (oc-4) su, nua NaO. SOs SONa Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 573 (I-1) \ i (Ga-3) 62 : 20 : 18 /i 0 O SN N N/H/ I\ O Zon Non (II83) I/0 Na03S0'SÖ 574 (1-1) cn, (Gb-2) 66 : 22 : 12 \I I OSOsNa NaO, S NSO Na NON (Il-as) Q Zon / S° NaO3SO~\ò 575 (I-1) SO ; Na (Ga-1) 62 : 23 : 15 OH Su \ \ N=N n %" u ; Na NaO3S \ \ 1 NS03Na H NN (II-66) zu O mao, so- \\0 576 (I-1) (II-86) (Gb-5) 70 : 20 : 10 577 (1-1) (ll-86) (Ge-1) 6i : 22 : 11 578 (1-1) (ll-86) (Gf-1) 63 : 20 : 17 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 579 (I-1) °° ° \ (Ga-1) 60 : 25 : 15 OH N803S0"N=N// NaO, SO N=N + DH (Il-45j NN JSONa 580 (1-1) SO Na OH (Gf-2) 65 : 20 : 15 aN=N, Non CM9) F N (ll-89) F NN SONA M H 581 (1-1) F so N (Gb-2) 67 20 13 L i T °" H N, N %" H NN (II-47) SO3Na 582 (1-2) (ll-1) (Gb-5) 68 : 20 : 12 583 (1-2) (11-2) (Gb-2) 72 18 10 i 584 (1-2) (11-14) (Gf-3) 65 23 12 585 (1-2) (11-54) (Ge-2) 70 20 10 586 (I-2) (il-24) (Gf-2) 67 18 15 587 (I-2) (ll-27) (Ga-1) 69 18 13 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (III) Verhältnis (I):(II):(III) 588 (I-2) (II-67) (Ge-1) 70 : 20 : 10 589 (I-2) (II-69) (Gf-1) 65 : 20 : 15 590 (I-2) (II-72) (Gf-4) 66 : 22 : 12 591 (I-2) (II-86) (Ga-3) 60 : 20 : 20 592 (I-3) (II-3) (Ge-1) 73 : 20 : 7 593 (I-3) (II-7) (Gb-5) 69 : 20 : 11 594 (I-3) (II-27) (Gf-2) 70 : 20 : 10 595 (I-3) (II-86) (Ga-1) 67 : 22 : 11 596 (I-4) (II-4) (Gb-2) 72 : 20 : 8 597 (I-4) (II-8) (Gf-2) 70 : 20 : 10 598 (I-4) (II-17) (Ge-1) 73 : 22 : 5 599 (I-5) (II-4) (Ge-1) 72 : 20 : 8 600 (I-5) (II-17) (Gb-2) 73 : 20 : 7 601 (I-6) (II-1) (Gb-3) 70 : 20 : 10 602 (I-6) (II-3) (Gf-3) 67 : 22 : 11 603 (I-6) (II-24) (Ge-1) 72 : 20 : 8 604 (I-6) (II-27) (Gb-5) 66 : 20 : 14 605 (I-6) (II-67) (Ga-3) 66 : 17 : 17 606 (I-6) (II-72) (Gb-4) 63 : 22 : 15 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (li) : (G) 607 (1-6) (11-41) (Gc-4) 67 : 22 : 11 608 (1-7) (11-1) (Ge-1) 70 : 20 10 609 (1-7) (il-2) (Gb-2) 73 : 18 : 9 610 (1-7) (11-3) (Gf-1) 67 20 13 611 (1-7) (II 7) (Gb-5) 66. 21 : 13 612 (1-7) (ll-26) (Gf-4) 65 : 20 : 1 5 613 (1-7) (ll-67) (Ga-1) 67 : 22 : 1 1 614 (1-7) (11-72) (Gf-3) 66 : 20 : 1 4 615 s' (11-1) (Gb-5) 68 : 20 : 12 il OH NHi N I OSO3Na N I N Lk OSO, N 0 5 SO3Na , 1-24) 616 (1-24) (11-2) (Gb-2) 67 : 22 : 11 617 (I-24) (II-3) (Ga-1) 67 : 20 : 13 618 (i-24) (11-7) (Gf-2) 66 : 17 : 17 619 (1-24) (11-67) (Ge-1) 70 : 22 : 8 620 (S'uOxcH3 0 < (11-1) (Ge-1) 70 : 20 : 10 NaO, ,- ; UN H NH N-J : : f N/ I N NaO S SO, Na (1-9) Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 621 (1-9) (Gf-2) 65 : 20 : 15 622 (1-9) (11 3) (Ga-1) 67 : 22 : 11 623 (1-9) (11 7) (Gb-5) 67 : 20 : 13 624 (1-9) (ll-67) (Gb-2) 68 : 22 : 10 625 0"s"0SONA 0, s (Gb-5) 68 : 20 : 12 Na03S0 N OH NHz N OSO, Na N//I N NaO, S SO, Na (MO) 626 (1-10) (11-2) (Gb-2) 69 : 20 : 11 627 (1-10) (11-3) (Ga-1) 67 : 22 : 11 628 (1-10) (if-2) 66 : 18 : 16 629 (1-10) (11-67) (Ge-1) 70 : 20 : 10 630 Coo"' (11-1) (Ge-1) 72 : 20 : 8 ol I O\S N OH NH ; N \ OSONa N N f4. 0S SO, NA (mol) 631 (Gf-1) 66 : 20 : 14 632 (1-11) (11-3) (Ga-1) 68 20 12 633 (1-1 1) (117) (Gb-2) 72 : 18 : 10 634 (1-11) (il-67) (Gb-5) 67 : 20 : 13 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (il) : (G) 635 (1-12) (113) (Ge-1) 70 : 23 : 7 636 (1-12) (Gb-2) 70 : 20 : 10 ô37 (1-12) (ll-27) (Gf-1) 67 : 20 : 13 638 (1-12) (li-86) (Ga-1) 68 : 22 : 10 639 0 H'H, 0, 0- (ll-8) 6 0 0 r's (Ge-1) 72 : 20 : g S-0 CH N/,/IIN Na0, s 0, Na (M3) 640 (1-13) (11-17) (Gb-2) 70 : 20 : 10 641 (1-13) (11-67) (Gf-2) 66 : 20 : 1 4 642 ° ° 8H3 8H3 Ox O (11-4) (Gb-2) 70 : 20 : 10 0 s Na0350-nC'I N OH NH, N \ I CH3'OSONa NHz NaO3S v SO3Na (M4) 643 (1-14) (Gf-1) 68 : 20 : 12 644 (1-14) (t)-17) (Ge-) 72 : 20 : 8 645 ° ° ° (II-1) (Gb-1) 70 : 20 : 10 HN"Y fT'1 X SOJNa N N ors NAOS SONA OSOJNa (1-15) 646 (1-15) 111 3) (Gf-3) 66 : 22 : 12 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 647 (1-15) (ll-20) (Ge-1) 72 20 8 648 (1-15) (ll-27) (Gb-1) 67 : 20 : 13 649 (1-15) (ll-67) (Ga-3) 66 18 16 650 (1-15) (ll-72) (Gf-4) 66 : 20 : 14 651 (1-15) (il-81) (Gf-3) 68 : 20 : 12 652 (1-15) (11-41) (Gc-4) 70 18 12 653 0"0 72-20 8 0 ° 5 S INI X gNI X OSO, Na I1 O N//N 'NaO, S 503Na (1-16) 654 (1-16) (gob-2) 70 : 20 : 10 655 (1-16) (11-3) (Ga-1) 68 : 20 : 12 656 (1-16) (li-7) (Gb-5) 66 : 20 : 14 657 (1-16) (11-67) (Gf-1) 66 : 17 : 17 658 OH3 y/OS p (II-) (Gb_5) 71 : 18 : 11 N I/N OH NH N \ I OSO, Na 0 N N NaO, S SO, Na (H7) 659 (1-17) (11-2) (Gb-2) 70 : 20 : 10 660 (1-17) (11-3) (Ga-1) 70 : 18 : 12 661 (1-17) (11-7) (Gf-2) 67 : 20 : 13 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ll) : (G) 662 (1-17) (11-67) (Ge-1) 72 : 18 : 10 663, 0/SX (11-1) (Gb-5) 67 : 20 : 13 NaO, \¢4lNI OH NH, IN OSO3Na Su, nanan NaO S + SOsNa (mus) 664 (1-18) (11-2) (Gb-2) 68 : 20 : 12 665 (1-18) (11-3) (Ga-1) 68 : 18 : 14 '6660-18) 0)-7) (Gf-1) 65 : 20 : 15 667 (1-18) (ll-67) (Ge-1) 70 : 20 : 10 F 668 NiClJaSOaNa/° (11-1) (Ge-1) 68 : 22 : 10 F N NH INIXN OS03Na N N 111 NaO, S \ SO, Na 1 669 (1-19) (11-2) (Gb-2) 70 : 20 : 10 670 (1-19) (11-3) (Gf-1) 67 20 13 671 (1-19) (11-7) (Ga-2) 66 : 22 : 12 672 (1-19) (11-14) (Gf-4) 65 : 22 : 13 673 (1-19) (11-26) (Gf-3) 67 : 20 : 13 674 (1-19) (11-67) (Ga-1) 68 : 20 : 12 675 (1-19) (ll-72) (Gd-2) 67 22 11 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (l l) : (G) 676 N ; y Cs°3Na 1 z@ (1 1-1) (Ge-1) 67 : 22 : 11 CI1N HN INgN OSO3Na N//I N Na03S \ SO, Na (ils0) NAO, S SONA 677 (1-20) (if-1) 65 : 20 : 15 678 (1-20) (Ga-1) 68 : 20 : 12 679 (1-20) (gob-2) 70 : 20 : 10 680 (1~20) ())-67) (Gb-5) 66 : 22 : 12 681 (1-20) (11-80) (Ga-2) 65 : 20 : 15 682 F 0"0 (Gb-5) 68 : 20 : 12 HN N H N OH NH N OSO3Na'. N N N. 0 SDäSONa OS, O.'. .'OSOhIa (I-27) 683 (1-21) (if-2) 66 : 20 : 14 684 (1-21) (11-3) (Ga-1) 67 : 20 : 13 685 (1-21) (11-7) (Gb-2) 67 : 22 : 11 686 (1-21) (11-67) (Ge-1) 68 : 22 : 10 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 687 ci (Ge-1) 72 : 20 : 8 SO Na s /Fi'NI//N O 5 0 NaO3S SO, Na (l-22) OSO, Na 688 (1-22) (2) (Gf-1) 67 : 20 : 13 689 (1-22) (Ga-1) 68 : 20 : 12 690 (1-22) (gob-2) 70 : 20 : 10 691 (1-22) (11-67) (Ge-2) 67 : 22 : 11 692 (1-22) (ici-80) (Gd-1) 65 : 20 : 15 Weitere Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 468 oder 469 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) alig. Formel (II) Formel (G) (I) : (11) : (G) , o 72 : 13 : 10 693 (I-1) (I I-1) 5 \ I y f'0, N, ilhi Nao, so N HN N a ici Sonna NHZ S03Na Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) alig. Formel (II) Formel (G) (I) : (ll) : (G) o,,, o 68 : 21 : 11 NaOSO -N HN N a "tu N/ 11 Na - o, o F 70 : 20 : 10 695 (I-1) (I I-7) NaO. SO N HN N F (go-9) SONNA S03Na 696 (1-1) (II-54) o, o F 70 : 18 : 12 f f, y, Na03S0 \ N HN N F HUI i (Ga-10) NH SOfa 697 (1-1) (11-26) (Ga-9) 72 : 17 : 11 698 (1-1) (i1-77) (Ga-7) 73 : 18 : 9 699 (1-2) (Ga-7) 72 : 18 : 10 700 (1-2) (Ga-7) 68 : 21 : 11 701 (1-2) (11-7) (Ga-9) 70 : 20 : 10 702 (1-2) (11-54) (Ga-10) 70 : 18 : 12 703 (I-2). (II-26) (Ga-9) 72 : 17 : lu 704 (I-2) (11-77) (Ga-7) 73 : 18 : 9 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) allg. Formel (II) Formel (G) (I):(II):(G) 705 (I-4) (II-1) (Ga-7) 72 : 18 : 10 706 (I-4) (II-2) (Ga-8) 68 : 21 : 11 707 (I-4) (II-7) (Ga-9) 70 : 20 : 10 708 (I-4) (II-54) (Ga-10) 70 : 18 : 12 709 (I-4) (II-26) (Ga-9) 72 : 17 : 11 710 (I-4) (II-77) (Ga-7) 73 : 18 : 9 711 (I-7) (II-1) (Ga-7) 72 : 18 : 10 712 (I-7) (II-2) (Ga-8) 68 : 21 : 11 713 (I-7) (II-7) (Ga-9) 70 : 20 : 10 714 (I-7) (II-54) (Ga-10) 70 : 18 : 12 715 (I-7) (II-26) (Ga-9) 72 : 17 : 11 716 (I-7) (II-77) (Ga-7) 73 : 18 : 9 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 473 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 717 (I-1) (II-1) (Gf-2) 65 : 20 : 15 718 (I-2) (II-3) (Ge-1) 70 : 20 : 10 719 (I-6) (II-41) (Gf-3) 67 : 22 : 11 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 720 (I-7) (II-14) (Gd-2) 65 : 22 : 13 721 (I-24) (II-15) (Gf-1) 67 : 20 : 13 722 (I-9) (II-17) (Ga-3) 67 : 18 : 15 723 (I-10) (II-54) (Ga-4) 66 : 22 : 12 724 (I-16) (II-83) (Ga-2) 65 : 20 : 15 725 (I-17) (II-85) (Gb-5) 67 : 20 : 13 726 (I-18) (II-76) (Gb-3) 70 : 17 : 13 727 (I-20) (II-77) (Gf-3) 70 : 15 : 15 728 (I-21) (II-38) (Gd-1) 65 : 20 : 15 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 474 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Verhältnis (I) : (II) 729 (I-3) (II-1) 70 : 30 730 (I-3) (II-2) 67 : 33 731 (1_3) (11-54) 70 : 30 732 (I-3) (II-24) 75 : 25 733 (I-3) (II-26) 70 : 30 734 (I-3) (II-67) 72 : 28 735 (1_3) (11-69) 75 : 25 736 (1-3) (11-72) 68 : 32 737 (I-4) (II-1) 67 : 33 738 (I-4) (II-2) 65 : 35 739 (1-4) (11-3) 75 : 25 740 (I-4) (II-14) 68 : 32 741 (I-4) (II-54) 70 : 30 742 (1-4) (11-24) 76 : 24 743 (1-4) (11-26) 72 : 28 744 (I-4) (II-27 77 : 23 745 (1_4) (11-67) 73 : 27 746 (1-4) (11-69) 70 : 30 747 (1_4) (II-72) 70 : 30 748 (1-4) (11-86) 80 : 20 749 (I-5) (II-1) 70 : 30 750 (I-5) (II-2) 67 : 33 751 (I-5) (II-3) 72 : 28 752 (I-5) (II-7) 70 : 30 753 (I-5) (II-14) 66 : 34 754 (I-5) (II-54) 68 : 32 755 (1-5) (11-24) 75 : 25 756 (I-5) (II-26) 73 : 27 757 (I-5) (II-27) 75 : 25 758 (I-5) (II-67) 72 : 28 759 (I-5) (II-69) 70 : 30 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach all. Formel (II) Verhältnis (I):(II) 760 (I-5) (II-72) 70 30 761 (I-12) (11-54) 70 : 30 762 (I-12) (II-26) 75 : 25 763 (I-12) (II-69) 68 : 32 764 (1-13) (II-1) 75 : 25 765 (I-13) (II-2) 67 : 33 766 (I-13) (II-3) 70 : 30 767 (1-13) (II-7) 72 : 28 768 (I-13) (II-14) 65 : 35 769 (1-13) (II-54) 68 : 32 770 (1-13) (II-24) 73 : 27 771 (I-13) (II-26) 72 : 28 772 (1-13) (II-27) 75 : 25 773 (1-13) (II-67) 70 : 30 774 (1-13) (II-69) 68 : 32 775 (I-13) (II-72) 70 : 30 776 (I-14) (II-1) 72 : 28 777 (I-14) (II-2) 68 : 32 778 (I-14) (II-3) 72 : 28 779 (I-14) (II-7) 70 : 30 780 (I-14) (II-14) 66 : 34 781 (I-14) (II-54) 70 : 30 782 (1-14) (II-24) 75 : 25 783 (I-14) (II-26) 72 : 28 784 (I-14) (II-27) 74 : 26 785 (I-14) (II-67) 72 : 28 786 (I-14) (II-69) 68 : 32 787 (I-14) (II-72) 72 : 28 788 (I-14) (II-86) 75 : 25 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 475

Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Verhältnis (I):(II) 789 (I-4) (II-4) 70 : 30 790 (I-5) (II-17) 75 25 791 (I-12) (II-1) 73 27 792 (I-12) (II-2) 70 : 30 793 (I-12) (II-24) 72 : 28 794 (1-12) (II-67) 73 : 27 795 (I-12) (II-72) 72 : 28 796 (I-12) (II-45) 65 : 35 797 (I-13) (II-4) 75 : 25 798 (1-14) (11-17) 77 : 23 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 476 Beispiel Farbstoff nach allg. forme (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 799 (I-1) (II-24) (Gf-2) 66 : 20 : 14 800 (I-1) (II-67) (Gb-5) 67 : 20 : 13 801 (I-1) (II-72) (Gf-1) 65 : 20 : 15 802 (I-1) (II-45) (Ga-3) 60 : 25 : 15 803 (I-2) (II-57) (Ge-1) 70 : 20 : 10 804 (I-2) (II-62) (Ga-1) 65 : 22 : 13 805 (I-2) (II-27) (Gb-2) 70 : 20 : 10 806 (I-2) (II-35) (Gf-1) 66 : 20 : 14 807 (I-7) (II-63) (Ge-1) 70 : 22 : 8 808 (I-7) (II-26) (Gb-2) 70 : 20 : 10 809 (I-7) (II-31) (Gd-2) 67 : 20 : 13 810 (I-7) (II-47) (Gb-1) 65 : 25 : 10 811 (I-24) (II-20) (Ga-2) 65 : 20 : 15 812 (I-24) (II-60) (Gf-1) 67 : 18 : 15 813 (I-24) (II-25) (Gf-3) 66 : 20 : 14 814 (I-24) (II-68) (Gb-2) 67 : 22 : 11 815 (I-24) (II-73) (Gd-2) 65 : 18 : 17 816 (I-9) (II-8) (Gf-1) 65 : 20 : 15 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 817 (I-10) (II-59) (Gb-2) 67 : 22 : 11 818 (I-10) (II-69) (Ga-1) 65 : 23 : 12 819 (I-10) (II-74) (Ga-2) 67 : 20 : 13 Beispiel 820 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (I-2)

(I-2) in 70%-igem Anteil enthält, 20 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (II-9)

in 75%-igem Anteil enthält und 10 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Disazofarbstoff der Formel (Ga-1) in 70%-igem Anteil enthält, werden mechanisch miteinander gemischt.

Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung liefert unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen, beispielsweise auf Baumwolle, tiefschwarze Färbungen und Drucke.

Beispiel 821 65 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-2) in 70%-igem Anteil enthält, 15 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-5)

in 75%-igem Anteil enthält und 20 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Disazofarbstoff der Formel (Gf-1)

in 60%-igem Anteil enthält, werden in 750 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Beispiel 822 a) 419 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 1000 Teilen Eiswasser und 268 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 258 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8- hydroxy-naphthalin-3, 6-disulfonsäure, 76,5 Teile 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2- sulfonsäure und 32 Teile 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung der drei Monoazofarbstoffe gemäß den Formeln (15-1), (17-3) und (Ga-3). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 464 Teile 2-Methoxy-5- (ß- sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 1350 Teilen Eiswasser und 269 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 259 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension nach beendeter erster Kupplung zur Lösung der Monoazofarbstoffe aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 70 : 20 : 10-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-2), (11-10) und (Gb-1) durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

Alternativ kann die erhaltene Farbstofflösung auch durch Zusatz eines Phosphat- Puffers bei pH 5,5-6 gepuffert und durch weitere Verdünnung bzw. Konzentration als Flüssigmarke bestimmter Stärke eingestellt werden.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 823 a) 311 Teile 2-Methoxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 900 Teilen Eiswasser und 181 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 174 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy-naphthalin-3, 6-disulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einem roten Monoazofarbstoff der Formel (15-3).

Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

(15-3) Nach beendeter erster Kupplung setzt man dem Reaktionsgemisch eine wässrige Lösung von 200 Teilen des scharlachroten Monoazofarbstoffs der Formel (17-4) und 94 Teilen des gelben Monoazofarbstoffs der Formel (Ga-4), die durch Diazotierung von 161 Teilen 2-Amino-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)- benzolsulfonsäure mit 77 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung in saurem Medium und anschließender Kupplung auf eine Mischung aus 70,5 Teilen 7-Amino-4-hydroxy- naphthalin-2-sulfonsäure und 28 Teilen 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure bei pH 1-2 erhalten wurde, hinzu. b) 406 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 950 Teilen Eiswasser und 260 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 250 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäurelösung wird die Diazosuspension zur Mischung der drei Monoazofarbstoffe (15-3), (17-4) und (Ga-4) aus a) gepumpt und unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt. Die nach beendeter Kupplungsreaktion entstandene 70 : 20 : 10-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-23), (11-5) und (Gb-2) wird anschließend durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 824 562 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 1300 Teilen Eiswasser und 360 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 346 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Nach Entfernung des Nitritüberschusses mit Amidosulfonsäurelösung gibt man 79 Teile 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2- sulfonsäure und 32 Teile 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure hinzu und kuppelt zunächst in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung von zwei Monoazofarbstoffen gemäß den Formeln (17-3) und (Ga-3). Der angegebene pH- Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach beendeter erster Kupplung setzt man dem Reaktionsgemisch 707 Teile des Monoazofarbstoffs gemäß Formel (15-3) in Form einer wässrigen Lösung zu und

stellt unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 ein. Die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 70 : 20 : 10-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-23), (il-9) und (Gb-3) wird durch Sprühtrocknung bzw. Eindampfen im Vakuum isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 825 a) 351 Teile 4- (ß-Sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 825 Teilen Eiswasser und 225 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 216 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1-Amino-8-hydroxy- naphthalin-3, 6-disulfonsäure und 60 Teile 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2- sulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung der beiden Monoazofarbstoffe gemäß den Formeln (15-1) und (17-3). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten. b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 427 Teile 2, 5-Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 1150 Teilen Eiswasser und 226 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 217 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension nach beendeter erster Kupplung zur Lösung der beiden Monoazofarbstoffe aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion erhaltene Farbstofflösung mit 225 Teilen eines gelben Farbstoffs der Formel (Gf-2) versetzt. Die so entstandene 69 : 16 : 15- Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-3), (11-50) und (Gf-2) kann durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert werden.

Die so erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 826 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den grünstichig marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-4)

in 70%-igem Anteil enthält und 30 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-12)

in ebenfalls 70%-igem Anteil enthält werden in 600 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine binäre Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Beispiel 827 a) 341 Teile 2, 5-Dimethoxy-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 950 Teilen Eiswasser und 180 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 173 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1- Amino-8-hydroxy-naphthalin-3, 6-disulfonsäure und kuppelt in erster Stufe bei pH 1 bis 1,5 unterhalb 20°C zu einem roten Monoazofarbstoff der Formel (15-2). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach beendeter erster Kupplung setzt man dem Reaktionsgemisch eine wässrige Lösung von 223 Teilen des scharlachroten Monoazofarbstoffs der Formel (17-4), die durch Diazotierung von 119 Teilen 2-Amino-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)- benzolsulfonsäure mit 57 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung in saurem Medium und anschließender Kupplung auf 79 Teile 7-Amino-4-hydroxy-naphthalin-2-sulfonsäure bei pH 1-2 erhalten wurde, hinzu. b) In einem zweiten, separaten Reaktionsgefäß werden 433 Teile 2-Methoxy-5- methyl-4- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin in 1250 Teilen Eiswasser und 240 Teilen 30%- iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 230 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Anschließend wird der Nitritüberschuß mit Amidosulfonsäurelösung entfernt und die erhaltene Diazo-Suspension zur Lösung der Monoazofarbstoff-Mischung aus a) gepumpt.

Dann wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 76 : 24-Mischung der beiden Disazofarbstoffe (1-5) und (11-51) durch Eindampfen im Vakuum bzw. durch Sprühtrocknung isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße binäre Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 828 Eine analog zur in Beispiel 827 beschriebenen Verfahrensweise hergestellte binäre Mischung von 1021 Teilen des marineblauen Disazofarbstoffs der Formel (1-23) und 335 Teilen des scharlachroten Disazofarbstoffs der Formel (11-5) wird mit 168 Teilen des gelben Disazofarbstoffs der Formel (Ge-1)

versetzt, auf einen pH-Wert von 5,5-6, 5 eingestellt und durch Eindampfen der wässrigen Lösung isoliert. Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 829 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-6)

in 70%-igem Anteil enthält, 18 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoffder Formel (ll-9) in 75%-igem Anteil enthält und 12 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Disazofarbstoff der Formel (Gf-3)

in 70%-igem Anteil enthält, werden wie in Beispiel 820 beschrieben miteinander gemischt.

Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung liefert unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen sowie mit gegenüber dem Standardverfahren reduzierter Salzmenge, beispielsweise auf Baumwolle, tiefschwarze Färbungen.

Beispiel 830 Eine analog zur in Beispiel 825 beschriebenen Verfahrensweise hergestellte binäre Mischung von 1012 Teilen des marineblauen Disazofarbstoffs der Formel (1-7) und 290 Teilen des scharlachroten Disazofarbstoffs der Formel (11-52) wird mit 145 Teilen des gelben Disazofarbstoffs der Formel (Ga-2) versetzt, auf einen pH-Wert von 5,5- 6,5 eingestellt und durch Eindampfen der wässrigen Lösung isoliert. Die resultierende, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiel 831 927 Teile 2-Methoxy-5- (ß-sulfatoethylsulfonyl)-anilin werden in 2700 Teilen Eiswasser und 540 Teilen 30%-iger Salzsäure suspendiert und durch Zutropfen von 519 Teilen 40%-iger Natriumnitritlösung diazotiert. Hierzu gibt man 319 Teile 1- Amino-8-hydroxy-naphthalin-3, 6-disulfonsäure, 77 Teile 7-Amino-4-hydroxy- naphthalin-2-sulfonsäure und 32 Teile 2, 4-Diaminobenzolsulfonsäure und kuppelt zunächst in erster Stufe bei pH 1 bis 1,3 unterhalb 20°C zu einer Mischung von drei Monoazofarbstoffen gemäß den Formeln (15-3), (17-5) und (Ga-5). Der angegebene pH-Bereich wird dabei durch Zusatz von festem Natriumhydrogencarbonat eingestellt und während der Kupplungsreaktion gehalten.

Nach beendeter erster Kupplung wird unterhalb 25°C mit Natriumcarbonat pH 5-6 eingestellt und die nach beendeter zweiter Kupplungsreaktion entstandene 70 : 20 : 10-Mischung der drei Disazofarbstoffe (1-25), (11-66) und (Gb-4) durch Sprühtrocknung isoliert.

Die erhaltene, erfindungsgemäße Farbstoffmischung färbt Baumwolle in schwarzen Tönen.

Beispiele 832 bis 1186 Die nachfolgenden Tabellenbeispiele beschreiben weitere erfindungsgemäße Mischungen der Farbstoffe der allgemeinen Formeln (1) und (II) bzw. (I), (II) und (G) die jeweils in Form der Natriumsalze angeführt sind. Die Mischungsverhältnisse sind in Gewichtsprozent angegeben. Die Farbstoffmischungen liefern nach den für Reaktivfarbstoffen üblichen Färbemethoden, beispielsweise auf Baumwolle, graue bis tiefschwarze Färbungen.

Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 820 oder 821 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 832 (1-2) (ll-9) (Ga-2) 63 : 19 : 18 833 (1-2) (11-9) (Ga-3) 68 : 20 : 12 834 (1-2) olls, 10 SO. NA 64 : 20 : 16 Na03S0 \ I N HN 11 nu2 SONNA Na 835 (I-2) (II-9) (Gb-2) 67 : 20 : 13 836 (1-2) (I I-9) S \ I gp3Na I jGs ; 70 : 20 : 10 83672)' (N) Pn" jry Na03S0 N'NH N OS03Na NON \I SO, NB SONNA 837 (1-2) (ll-9) 65 : 18 : 17 N //N N CH3 Na HO N 1 / 0 NaOSOs Ö Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 838 (1-2) ci SO Na 65 20 : 15 N"N CH, 0 Q"° ° x I/HO J N 0 HO N 0 cl, 839 (1-2) (Ge-1) 70 : 20 : 10 840 (1-2) 63 : 18 : 19 841 (1-2) (II-9) So3Na N N F-_. 70 : 18 : 12 N HO NU F Nazi (Gf-4) 0 O 842 (1-2) (Ga-1) 67 : 20 : 13 843 (1-2) (11-5) (Ga-2) 65 : 20 : 15 844 (1-2) (Ga-3) 67 : 20 : 13 845 (1-2) (Ga-6) 64 : 20 : 16 846 (1-2) (11-5) (Gb-2) 68 : 20 : 12 847 (1-2) (gob-3) 70 : 20 : 10 848 (1-2) (11-5) (Gb-s) 67 : 20 : 13 849 (1-2) (Gc-1) 66 : 17 : 17 850 (1-2) (11-5) (Gd-1) 65 : 20 : 15 851 (1-2) (Ge-1) 72 : 18 : 10 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 852 (1-2) (I4) (Gf-2) 64 : 18 : 18 853 (1-2) (11-5) (Gf-4) 68 : 20 : 12 854 (1-2) (11-10) (Ga-1) 70 : 18-. l2 855 (1-2) (11-10) (Ga-2) 65 : 15 : 20 856 (1-2) (11-10) (Gb-2) 67 : 20 : 13 857 (1-2) (11-10) (Ge-1) 72 18 10 858 (1-2) (11-10) (Gf-1) 65 : 15 : 20 859 (1-2) !-50) °'67 18 : 15 S I \ OCH3 NaO3S0 0 °'NN COONa CH3 Ho/N 1 cl, SONNA sonna 860 (1-2) (11-12) (Ga-1) 69 : 19 : 12 861 (1-2) (11-12) (Ga-2) 67 : 15 : 18 862 (1-2) (Gb-2) 68 : 18 : 14 863 (1-2) (-12) (Ge-1) 73 : 17 : 10 864 (1-2) (11-12) (Gf-1) 67 : 16 : 17 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ll) : (G) 865 (1-2) (11-51) 0", o 66 : 18 : 16 S I \ OCH3 Na03S0 H3C'v N% N CH3 Ho UNvN Nu (Ga-3) SANA 866 (1-2) (11-52) (Ga-1) 65 : 20 : 15 867 (1-2) (11-52) (Gb-2) 67 : 20 : 13 868 (1-2) (1 1-52) (Ge-1) 70 : 20 : 10 869 (1-2) (11-52) (Gf-2) 64 : 20 : 16 870 (I-2) Na0aS0/I-oH (Ga-1) 72 : 16 : 12 Nao, s NH, O O nez (II-53) O NaO350~\ò 871 (1-2) (gob-3) 75 : 15 : 10 872 (12) (11-53) ° COON3 70 : 20 : 10 WN X HO<Nh OH Na0 5 COONa non Ny N N I /N 1 N COONa SO, Na HO _ 0 (ce-27 f o=s 0 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (H) : (G) 873 (1-2) fAs>so3Na (Ga-1) 68 : 20 : 12 Na0, S0 \ N-N// NaO, S'Y'NH, N (ll-16) 4 Po Na0, 50 874 (1-2) (11-16) (Ga-2) 65 : 20 : 15 875 (1-2) (il-16) (Ga-3) 67 : 20 : 13 876 (1-2) (11-16) (Ga-6) 64 : 20 : 16 877 (1-2) (11-16) (Gb-2) 70 : 18 : 12 878 (1-2) (11-16) (Gb-3) 70 : 20 : 10 879 (1-2) (11-16) (Gb-5) 67 : 20 : 13 880 (1-2) (11-16) (Gc-1) 66 : 17 : 17 881 (1-2) (lu-16) (Gd-1) 65 : 20 : 15 882 (1-2) (11-16) (Ge-1) 70 : 20 : 10 883 (1-2) (11-16) (Gf-1) 65 : 18 : 17 884 (1-2) (11-16) (Gf-4) 68 : 20 : 12 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ll) : (G) 885 (1-2) (Ga-3) 66 : 18 : 16 OH NJO(Jj'I OH Na03S0 H, C \ NH/ Non 6 (II-55) 0 NaO3SO~ \ò 886 (1-2) (11-55) (Gb-3) 70 : 18 : 12 887 (1-2) (11-55) (Gc-3) 67 : 18 : 15 888- (I-2) °S (Ga-1) 68 : 20 : 12 OH NaO. O O f ! M6) ! Non "S NAOSO zu O SO 889 (1-2) (11-56) (Gb-2) 70 : 18 : 12 890 (1-2) (11-56) (Ge-1) 70 : 20 : 10 891 (1-2) (11-56) (Gf-2) 65 : 18 : 17 S/SO, Na 892 I-2 °v °° (Ga-2) 67 : 20 : 13 OH NaO, k NaO, S \ \ I NHi NON (II-19) Na03S0 'S' 0''0 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 893 (1-2) (11-19) (Gb-2) 72 : 17 : 11 894 (1-2) (11-19) (Ge-1) 70 : 20 : 10 8952) () !-19) (Gf-1) 66 : 17 : 17 896 (1-2) NAO, SO OH (Ga-1) 68 : 20 : 12 ll\\\S N-N/ Ö O NaOsS NH3 O JAZZ ON NaO3S0 , I\ S O O 897 (1-2) (11-58) (Gb-2) 70 : 18 : 12 898 (1-2) (11-58) (Ge-1) 70 : 20 : 10 899 (1-2) (11-58) (Gf-2) 65 : 17 : 18 900 NaO SmNNz (Ga1) 67 : 20 : 13 OU NaO, S NH/ ( ! M1) NN (II-21) Nao350 4/503Na 0"'0 S 0 O 901 (1-2) (11-21) (Gb-2) 72 : 16 : 12 902 (1-2) (11-21) (Ge-1) 70 : 20 : 10 903 (1-2) (11-21) (Gf-1) 65 : 20 : 15 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : ( : (G) 904 (Ga-2) 68 : 20 : 12 904 (I-2) Na03S0/Ö pu I zizi S-v'N=NH, NAOS NaOaS \ \ NHz (II-61) NN NaO350< jo503Na \ O O 905 (1-2) (Gb-2) 71 : 17 : 12 906 (1-2) (11-61) (Ge-1) 70 : 20 : 10 907 (1-2) (11-61) (Gf-1) 65 : 18 : 17 908 C (Gf-2) 66 : 20 : 14 sonna OU F N H N=N// NaOS \ \ I NHz (II-23) NN Na03S0 -SONa ll\ r\/ 0"0 '9092) (Ga-1) 67 : 20 : 13 NaOaSO ICI OH Na03S0-N=N// non (II-64) O,. NaO, SO 910 (1-2) (11-64) (Gb-2) 70 : 18 : 12 911 (1-2) (11-64) (Ge-1) 70 : 20 : 10 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 912 (1-2) (11-64) (Gf-1) 66 : 17 : 17 913 (I-2) Na°'SO OH (11-65) 4p_SO3Na S'v'N=NH, NHz Na03S \ \ NHz 0 (II-65) "S03Na O NaO3SO~ Õ 914 (1-2) (11-65) (Gb-2) 70 : 18 : 12 915 (1-2) (11-65) (Ge-1) 70 : 20 : 10 916 (1-2) (11-65) (Gf-2) 65 : 18 : 17 917 (I-2) F SOaNa (Ga-1) 70 : 18 : 12 -h), Z OH N N N=N NaO, S I NHz (II-6) 'SöaNa 'IN po NaO350~5\ 918 (1-2) (11-6) (Gb-2) 73 : 15 : 12 919 (1-2) (11-6) (Ge-1) 70 : 20 : 10 920 (1-2) (11-6) (Gf-1) 65 : 20 : 15 921 (1-2) (11-66) (Ga-1) 67 : 18 : 15 922 (1-2) (11-66) (Ge-1) 70 : 18 : 12 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (H) : (G) 923 (1-2) (11-66) (Gf-1) 67 : 15 : 18 924 (1-2) to (Ga-1) 65 : 20 : 15 OH NaO350 \ N=N/ NaO, S \ \ NHz (1428) NN da-. "°i fS"°"' 00 O SO 925 (1-2) (11-28) (Gb-2) 66 : 22 : 12 926 (1-2) (11-28) (Ge-1) 66 : 23 : 11 927 (1-2) (11-28) (Gf-2) 63 : 20 : 17 928 (I-2) Na03S0/I 503Na OH (Ge-1) 68 : 22 : 10 O"SsEO zozo NaO, S \ NHz (II-29) NN NaO SO 00 Ö Sc0/ OO 929 (I-2) \ N Os5<NdZ (Ga2) 66 : 21 : 13 Na03S0 N-N// Na03S \ \ I NHz (II-70) NN Na03S0 ( !)-70) N N, N ouzo 930 (1-2) (11-70) (Gb-2) 68 : 20 : 12 931 (1-2) (11-70) (Ge-1) 69 : 20 : 11 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 932 (1-2) (11-70) (Gf-1) 65 : 18 : 17 933 (1-2) F (Ga-2) 67 : 20 : 13 j 1 1 H Oh F N J N=N/ Na03S NHz (II-71) NN ( ! 1) N nui-N zu O O 934 (I-2) °°S ° (Ga-2) 65 : 20 : 15 f N NaOSO-"N=N// Nao, NH, F N F N N SANA H 935 (1-2) (11-32) (Ge-1) 70 : 20 : 10 936 (1-2) (11-32) (Gf-2) 65 : 18 : 17 _ _ _-.-_.. Na03S0 S03Na F 337 j (1-2)". NNz FAN N N lli 20NA 67 : 18 : 15 0"0 N=N CH3 F N N N=N Na03S \ NHi H I SO, Na (II-33) F NN HO N O SOaNa (Gd-2) CH3 F I N I N /\ H Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 938 (I-2) °v ° (Ga-1) 67 : 18 : 15 Oh N=N Na03S0// Na03S \ \ I NHz NaO, NH2 Na F l N IN /\ H 939 (1-2) (11-34) (Gf-1) 66 : 17 : 17 940 (1-2) (11-34) (Ge-1) 72 : 18 : 10 941 I-2 NaOSO 0 (Ga-1) 67 : 18 : 15 "0 N=N S N=N// O O Na°35 NH2 (II-75) F NN SONNA F IN I H 942 (1-2) S OH (Gb-2) 70 : 15 : 15 j L JL JL ?" OH Na0aS0-\ \ N=N// SONNA Na0 S NON (il-36) 'sonna O NaO, SO'-- 0 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ll) : (G) 943 (1-2) NN/SO3Na (Ge-2) 75 : 15 : 10 OH OH H ZON (II-78) J'SO3Na PO Na03SOSÖ 944 (1-2) F (Gf-1) 66 : 20 : 14 944 (I-2) NN/SONa OH HN N H N=N// NaOa- \ \ I NH Na, S N NaoSO ö Na0350 \ (II-79) I/ 0 NaO, SOsQ 945 (1-2) ci (Gf-2) 65 : 20 : 15 OH HN N H N=N// NaO, S \ \ I NHi NN O ; S llNa03S0 \ SO3Na H sonna (1139) O NAO, SO Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ll) : (G) 946 JC" (Gf-3) 70 : 18 : 12 OH OH \ \ N=N //I %'0 OS Na03S \ \ NHi O NN OS03Na SO3Na O Na0, S0SQ 947 jT"'S67 : 18 : 15 HN/I OH HN I \ 0 non N=N///\ N COONa _II I \ N N CO0Na NN S O HO \\N'd S=o N N-N OS03Na \ ost nua <S Na 0 (Gc-4) 948 (1-2) (Ga-3) 64 : 20 : 16 % l N OH 0 non NAOS N NN OSO, N NH2 N, N sonna zu Na03SOSÖ Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 949 (1-2) 0 C, OH (Gb-2) 66 : 22 : 12 c) N. os NON (11-43) Q I\ / O NaO, SOSÖ 950 (I-2) SO, Na (Ga-1) 65 : 20 : 15 OH NON ZON SO, Na NaO, S \ \ NHi NN (il-87) s° O NaO, Xi 951 (1-2) (11-87) (Ge-1) 67 : 22 : 11 952 (1-2) (11-87) (Gf-1) 63 : 20 : 17 a,, s o 953 (1-2) ta (Ga-1) 60 : 25 : 15 NaO, SO N-N// NaO, S \ \ I NH, NaO35NH2 c ONa 954 (1-2) (11-88) (Ge-1) 68 : 22 : 10 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 955 (1-2) Na OH (Gf-2) 65 : 20 : 15 /N-N NaOS \ NHz (ici-46) F ZON Na F N N 956 (I-2) F (Gb-2) 67 : 20 : 13 SONNA OU Non zur Su, nua SO3Na 957 (1-2) ci SO Na (Ga-2) 65 : 20 : 15 , OH NaO, S-"YNH, H CON NaO350~ NH Nez SONNA / (II-48) NaOSOSÖ S SO, Na (Ga-2) 65 : 20 : 15 J J OH Ici oh NaO3S0 N=N Na03S \ \ NHz ci N, N A A"'" NU, N H H Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) o,,, o 959 (1-2) f s"aS0aNa OH (Gf-3) 70 : 20 : 10 NaO, SON-N=/ NaoS NH2 NU O 0 v (j NaO3SO nHNAO 960 (I-23) (11-12) (Ga-1) 68 : 20 : 12 961 (1-23) (11-16) (Gf-2) 65 : 20 : 15 962 (1-23) (11-19) (Gf-1) 65 : 18 : 17 963 (1-23) (11-65) (Ge-2) 70 : 20 : 10 964 (1-23) (tut-70) (Ga-2) 68 : 19 : 13 965 (1-3) (11-10) (Ge-1) 72 : 20 : 8 966 (1-3) (11-12) (Gb-2) 70 : 20 : 10 967 (1-3) (li-66) (Gf-1) 67 : 20 : 13 968 (l 3) (11-87) (Ga-1) 68 : 20 : 12 969 (1-4) (11-50) (Gb-2) 70 : 22 : 8 970 (1-4) (11-51) (Gf-2) 70 : 20 : 10 971 (1-4) (11-55) (Ge-1) 72 : 22 : 6 972 (1-5) (11-50) (Ge-1) 71 : 21 : 8 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 973 (I-5) (II-55) (Gb-2) 70 : 23 : 7 974 (I-6) (II-9) (Gb-3) 70 : 20 : 10 975 (I-6) (II-10) (Gf-3) 68 : 21 : 11 976 (I-6) (II-53) (Ge-1) 72 : 20 : 8 977 (I-6) (II-66) (Gb-1) 68 : 20 : 12 978 (I-6) (II-28) (Ga-3) 67 : 17 : 16 979 (I-6) (II-32) (Gf-4) 65 : 20 : 15 980 (I-6) (II-75) (Gc-4) 67 : 22 : 11 981 (I-6) (II-78) (Gf-3) 69 : 20 : 11 982 (I-6) (II-79) (Gc-4) 70 : 20 : 10 983 (I-6) (II-40) (Gf-3) 68 : 22 : 10 984 (I-7) (II-9) (Ge-1) 70 : 20 : 10 985 (I-7) (II-5) (Gb-2) 72 : 18 : 10 986 (I-7) (II-12) (Gf-1) (Gf-1) 67 : 20 : 13 987 (I-7) (II-16) (Ga-2) 65 : 22 : 13 988 (I-7) (II-65) (Gf-4) 65 : 20 : 15 989 (I-7) (II-70) (Ga-1) 67 : 22 : 11 990 (I-7) (II-70) (Ga-1) 67 : 22 : 11 991 (I-25) (II-9) (Ga-1) 67 : 20 : 13 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 992 (1-25) (gob-2) 67 : 22 : 11 993 (1-25) (11-12) (Ge-1) 70 : 20 : 10 994 (1-25) (11-16) (Gf-2) 66 : 17 : 17 995 (1-25) (11-70) (Gf-1) 68 : 18 : 14 996 0es"o 0CH3 Na0, sZ s (Ga-1) 67 : 22 : 11 S I O°H, Na03S/I S \ NaOsSo sC IN N OSOsNa N//I N N N (1-25) 997 (1-26) (if-2) 65 : 20 : 15 998 (1-26) (Ge-1) 70 : 20 : 10 999 (1-26) (Ga-2) 67 : 20 : 13 1000 (1-26) (11-70) (Gb-2) 68 : 22 : 10 1001 NAOSO 01 CH fOSONa (11-9) (Gb-2) 68 : 20 : 12 1111\'S OH NIHz N SJJJ N Na03S \ \ SOaNa (I-27) NaO, S-SO, N., 1002 (1-27) (Gf-1) 65 : 20 : 15 1003 (1-27) (11-16) (Gf-2) 66 : 18 : 16 1004 (1-27) (11-65) (Ge-1) 70 : 20 : 10 1005 (1-27) (11-70) (Ga-1) 67 : 22 : 1 1 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) Na0sS0 COONa/S 1006 1I °v °° (I I-9) (Ge-2) 72 : 20 : 8 | o o l OSOaNa ouzo N//I N NaO, S SO, Na (1-11) 1007 (1-11) (Gf-1) 66 : 20 : 14 1008 (1-11) (Gb-2) 72 : 18 : 10 1009 (1-11) 1) (11-16) (Ga-1) 68 : 20 : 12 1010 (1-11) (11-70) (Ge-1) 70 : 20 : 10 1011 011 9 (11-1 0) (Ge-1) 70 : 23 : 7 NAO, SO N OH NH N N CH3 Na03S \ \ I SONa Q-12) 1012 (1-12) (11-12) (Gb-2) 70 : 20 : 10 1013 (1-12) (11-66) (Gf-1) 67 : 20 : 13 1014 (1-12) (11-87) (Ga-1) 68 : 21 : 11 1 015 +sX8H'8H'°+ ° (11-51) (Ge-1) 72 : 20 : 8 NAO, SO 0 N OH NH2 H, OSO, NA CH N N Na03S \ \ I S03Na (i-M) 1016 (1-13) (gob-2) 70 : 20 : 10 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) Isj (11-50) (Gb-2) 70 : 20 : 10 Na0S0_ HaC I/N OH NHz o \ I CH3'OSO, Na H. C 2 NaO, S Na (MO 1018 (1-14) (11-51) (Gf-1) 69 : 20 : 11 1019 olls, 10 (Gb-3) 70 : 20 : 10 HO OH NHz N OS03Na N-IÄN 11 N. 0s SONA OSO, Na 1020 (1-15) (11-10) (Gf-3) 68 : 20 : 12 1021 (1-15) (11-53) (Ge-1) 72 : 20 : 8 1 022 (1-1 5) (11-66) (Gb-1) 68 : 20 : 12 1023 (1-15) (11-28) (Ga-3) 68 : 17 : 15 1024 (i-15) (II-32) (Gf-4) 66 : 20 : 14 1025 (1-15) (11-75) (Gc-4) 69 : 20 : lu 1026 (1-15) (11-78) (Gf-3) 70 : 18 : 12 1 027 (1-1 5) (1 1-79) (Gc-4) 70 : 20 : 10 1028 (1-15) (11-82) (Gf-3) 68 : 22 : 10 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 1029 , 0, 0 (I-9) (Ga-1) 68 : 20 : 12 11 N ; O S~ nINI OH NH Nz OSONA I O N//N OSO, Na NaO 5e50, Na (M !') 1030 (1-16) (gob-2) 70 : 20 : 10 1031 (1-16) (11-12) (Ge-1) 70 : 20 : 10 1032 (1-16) (11-16) (Gf-1) 66 : 20 : 14 1033 (1-16) (11-70) (Gf-2) 67 : 17 : 16 1034 0 CH (Ge-2) 75 : 17 : 8 raz 0 19---, N o=SS O Na OSO, Na NaO, S SO, Na SI_17) 1035 (I-17) (I I-5) (Ge-1) 70 : 20 : 10 1036 (I-17) (I I-12) (Ga-1) 70 : 18 : 12 1037 (1-17) (11-16) (Gf-2) 67 : 20 : 13 1038 (1-17) (11-70) (Gb-2) 72 : 18 : 10 1039, ? O ON (ll-9) (Ga-1) 68 : 20 : 12 Na0, 80i, NaOzS SOsNa NaOaS I SO, Na (mus) 1040 (1-18) (gob-2) 70 : 20 : 10 Beispiel Farbstoff nach alig. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (11) : (G) 1041 (1-18) (Ge-1) 72 : 18 : 10 1042 (1-18) (11-16) (Gf-1) 65 : 20 : 15 1043 (1-18) (11-70) (-se-2) 70 : 20 : 10 1044 F CI S° Na °s ° (I I-9) (Ga-1) 69 : 20 : 11 , hie F N tN1 INIgN OSO, Na 11 11 NaO, S SO, Na ft-M) 1045 (1-19) (11-5) (Gb-2) 70 : 20 : 10 1046 (1-19) (11-12) (Gf-1) 67 : 20 : 13 1047 (1-19) (11-52) (Gf-4) 68 : 20 : 12 1048 (1-19) (11-16) (Ga-2) 67 : 20 : 13 1049 (1-19) (11-6) (Gf-3) 67 : 20 : 13 1050 (1-19) (11-70) (Ge-1) 68 : 20 : 12 1 051 (1-1 9) (1 1-34) (Gd-2) 67 : 22 : 11 N ; k r4 SO Na Ge-2) 70 : 20 : 10 CI1N H INIgN OSO, Na N//I N NaO, S SO, Na (t-20) 1053 (1-20) (11-5) (Gf-1) 65 : 20 : 15 1054 (1-20) (11-12) (Ga-1) 68 : 20 : 12 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach alig. Formel (II) Farbstoff nach Formel (G) Verhältnis (I) : (ll) : (G) 1055 (1-20) (Gb-2) 69 : 20 : 11 1056 (1-20) (11-70) (Ge-1) 68 : 22 : 10 1057 (1-20) (11-39) (Ga-2) 66 : 20 : 14 1058 F o's"o 67 : 20 : 13 , i i 1t H N, 3ßIN OSO, Na N//I N N) NaO, S SO, Na nus OSO, Na 1059 (1-21) (11-5) (Gf-2) 66 : 20 : 14 1060 (1-21) (11-12) (Ge-1) 70 : 20 : 10 1 061 (1-21) (11-1 6) (Gb-2) 67 : 22 : 11 1062 (1-21) (11-70) (Ge-2) 68 : 22 : 10 1063 NN SONa °5 ° (I I-9) (Ge-2) 72 : 20 : 8 I, i i 4 N H INg INl OSOsNa /N//N O , J ( !-22) (I-22) OSONa 1064 (1-22) (if-1) 66 : 20 : 14 1065 (1-22) (Ge-1) 69 : 20 : 11 1066 (1-22) (11-16) (Gb-2) 70 : 20 : 10 1067 (1-22) (11-70) (Ga-1) 67 : 22 : 11 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 1068 (I-22) (II-39) (Gd-1) 65 : 20 : 15 weitere Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 820 oder 821 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach vernaruns alig. Formel (I) alig. Formel (II) Formel (G) (I) : (n) : (G) 1069 () ("-9) ooc72 : 18 : 10 (-) Na03S0 \ N HN N CI \ I NHZ SO, NA 0"0 ci 68 21 11 'S/S03Na _ _ NaOSO"N HN) a N/ I NHZ SO. NA 1071 olls, 10 F 70 : 20 : 10 /n n Na03S0 N HN N_'F N \ NHi SO, NA Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) allg. Formel (II) Formel (G) (1) : (11) : (G) 1072 (1-1) ( (I-16) .,, o F 70 : 18 : 12 S, S03Na/ NaO350 SO N HN N F N/ SONNA S03Na 1073 (I-2) (il-6) (Ga-9) 72 : 17 : 11 1074 (I-2) (11-78) (Ga-7) 73 : 18 : 9 1075 (1-4) (il-9) (Ga-7) 72 : 18 : 10 1 076 (1-4) (1l 5) (Ga-8) 68 : 21 : 11 1077 (1-4) (11-12) (Ga-9) 70 : 20 : 10 1078 (1_4) (11-16) (Ga-10) 70 : 18 : 12 1079 (I-4) (II-6) (Ga-9) 72 17 11 1080 (1-4) (il-78) (Ga-7) 73 : 18 : 9 1081 (1-7) (Il-9) (Ga-7) 72 18 10 1082 (1-7) (1l 5) (Ga-8) 68 21 : lu 1083 (1-7) (11-12) (Ga-9) 70 : 20 : 10 1084 (1-7) (11-16) (Ga-10) 70 : 18 : 12 1085 (1-7) (ll-6) (Ga-9) 72 : 17 : lu 1086 (1-7) (if-78) (Ga-7) 73 : 18 : 9 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 825 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel(I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 1087 (I-2) (II-10) (Ga-1) 68 : 18 : 14 1088 (I-23) (II-28) (Ge-1) 70 : 20 : 10 1089 (I-3) (II-50) (Gb-2) 70 : 18 : 12 1090 (I-6) (II-82) (Gf-3) 68 : 20 : 12 1091 (I-7) (II-52) (Gd-2) 65 : 22 : 13 1092 (I-26) (II-51) (Gf-2) 67 : 18 : 15 1093 (I-17) (II-43) (Gf-1) 67 : 18 : 15 1094 (I-21) (II-79) (Gd-1) 65 : 20 : 15

Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 826 Beispiel Farbstoff nach alig. Farbstoff nach allg. Verhältnis Formel (I) Formel (II) (I) : (tt) 1095 (I-3) (II-9) 70 : 30 1096 (1-3) (II-5) 67 : 33 1097 (1-3) (11-16) 70 : 30 1098 (1-3) (11-19) 73 : 27 1099 (1-3) (II-65) 72 : 28 1100 (I-3) (II-6) 70 : 30 1101 (I-3) (II-70) 75 : 25 1102 (1-3) (11-34) 68 : 32 1103 (1-4) (II-9) 67 : 33 1104 (1-4) (II-5) 65 : 35 1105 (1-4) (II-12) 75 : 25 1106 (I-4) (II-53) 68 : 32 1107 (I-4) (II-16) 70 : 30 1108 (I-4) 19) 76 : 24 1109 (I-4) (II-65) 73 : 27 1110 (I-4) (II-6) 72 : 28 1111 (I-4) (II-66) 77 : 23 1112 (I-4) (II-70) 70 : 30 1113 (I-4) (II-34) 70 : 30 1114 (I-4) (II-87) 80 : 20 1115 (I-5) (II-9) 70 : 30 1116 (I-5) (II-5) 67 : 33 1117 (I-5) (II-12) 72 : 28 1118 (I-5) (II-53) 66 : 34 1119 (I-5) (II-16) 68 : 32 1120 (I-5) (II-19) 75 : 25 1121 (I-5) (II-6) 73 : 27 1122 (I-5) (II-66) 75 : 25 1123 (I-5) (II-28) 72 : 28 Beispiel Farbstoff nach alig. Farbstoff nach allg. Verhältnis Formel (I) Formel (II) (I) : (II) 1124 (I-5) (II-70) 70 : 30 1125 (I-5) (II-32) 70 : 30 1126 (I-5) (II-87) 75 : 25 1127 (1-12) (11-16) 70 : 30 1128 (1-12) (II-6) 75 : 25 1129 (1-12) (11-70) 68 : 32 1130 (I-13) (II-9) 75 : 25 1131 (I-13) (11-5) 67 : 33 1132 (I-13) (II-12) 72 : 28 1133 (1-13) (II-53) 65 : 35 1134 (I-13) (II-16) 68 : 32 1135 (I-13) (II-19) 73 : 27 1136 (M3) (it-65) 70 : 30 1137 (I-13) (II-6) 72 : 28 1138 (I-13) (11-66) 75 : 25 1139 (I-13) (II-70) 68 : 32 1140 (I-13) (II-34) 70 : 30 1141 (I-13) (II-87) 74 : 26 1142 (I-14) (II-9) 72 : 28 1143 (I-14) (II-5) 68 : 32 1144 (I-14) (II-12) 70 : 30 1145 (I-14) (II-53) 66 : 34 1146 (I-14) 70 : 30 1147 (I-14) (II-19) 75 : 25 1148 (I-14) (II-65) 72 : 28 1149 (I-14) (II-6) 72 28 1150 (I-14) (II-66) 74 : 26 1151 (I-14) (II-70) 68 : 32 1152 (I-14) (II-34) 72 : 28 1153 (1-14) (II-87) 75 : 25 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 827 Beispiel Farbstoff nach allg. Farbstoff nach allg. Formel (II) Verhälltnis Formel (I) (I) : (II) 1154 (1-4) (11-50) 70 : 30 1155 (I-5) (II-55) 75 : 25 1156 (I-12) (II-9) 73 : 27 1157 (I-12) (II-5) 70 : 30 1158 (1-12) (11-56) 72 : 28 1159 (I-12) (II-21) 68 : 32 1160 (1-12) (11-64) 70 : 30 1161 (I-12) (II-28) 73 : 27 1162 (1-12) (11-32) 72 : 28 1163 (1-12) (11-88) 65 : 35 1164 (I-13) (II-50) 75 : 25 1165 (I-14) (II-55) 77 : 23 Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 828 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) Verhältnis (I):(II):(G) 1166 (I-2) (II-12) (Gf-2) 64 : 20 : 16 1167 (I-2) (II-61) (Ga-1) 67 : 20 : 13 1168 (I-2) (II-75) (Gf-1) 62 : 22 : 16 1169 (I-23) (II-56) (Ge-1) 70 : 20 : 10 1170 (I-23) (II-21) (Ga-1) 70 : 20 : 10 1171 (I-23) (II-64) (Gb-1) 65 : 22 : 13 1172 (I-23) (II-88) (Ga-2) 70 : 20 : 10 1173 (I-23) (II-88) (Ga-2) 65 : 20 : 15 1174 (I-7) (II-23) (Ge-1) 70 : 22 : 8 1175 (I-7) (II-6) (Gb-2) 70 : 20 : 10 1176 (I-7) (II-71) (Gd-2) 67 : 20 : 13 1177 (I-7) (II-71) (Gd-2) 63 : 22 : 15 1178 (I-26) (II-55) (Gf-1) 65 : 20 : 15 1179 (I-27) (II-10) (Ga-1) 68 : 20 : 12 1180 (I-27) (II-12) (Gb-2) 70 : 20 : 10 1181 (I-27) (II-61) (Ge-1) 72 : 18 : 10 1182 (I-27) (II-75) (Gf-2) 66 : 20 : 14 1183 (I-15) (II-40) (Gf-3) 68 : 20 : 12 Beispiel Farbstoff nach allg. Formel (I) Farbstoff nach allg. Formel (II) Farbstoff nach allg. Formel (G) verhältnis (I):(II):(G) 1184 (I-16) (II-84) (Gb-2) 68 : 22 : 10 1185 (I-18) (II-36) (Ga-2) 67 : 20 : 13 1186 (I-20) (II-78) (Gf-3) 70 : 20 : 10

Beispiel 1187 70 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den marineblauen Disazofarbstoff der Formel (1-1) in 70%-igem Anteil enthält, 8 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den scharlachroten Disazofarbstoff der Formel (11-2) in 75%-igem Anteil enthält, 12 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den orangefarbenen Azofarbstoff der Formel (111-21) in 80%- igem Anteil enthält und 10 Teile eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Azofarbstoff der Formel (Ga-1) in 75%-igem Anteil enthält, werden in 700 Teilen Wasser gelöst und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt.

Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Alternativ kann die erhaltene Farbstofflösung auch durch Zusatz eines Phosphat- Puffers bei pH 5,5-6 gepuffert und durch weitere Verdünnung bzw. Konzentration als Flüssigmarke bestimmter Stärke eingestellt werden.

Beispiel 1188 Eine analog Beispiel 2 hergestellte wässrige Lösung, der drei Farbstoffe (1-1), (11-2) und (111-1) im Verhältnis 65 : 15 : 10, wird mit 10 Teilen eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den orangefarbenen Azofarbstoff der Formel (111-21) in 80%- igem Anteil enthält, versetzt und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Beispiel 1189 Eine analog Beispiel 2 hergestellte wässrige Lösung, der drei Farbstoffe (1-1), (11-1) und (111-1) im Verhältnis 66 : 17 : 7, wird mit 10 Teilen eines elektrolythaltigen Farbstoffpulvers, das den gelben Azofarbstoff der Formel (Ga-1) in 75%-igem Anteil enthält, versetzt und die erhaltene Farbstofflösung auf pH 5,5-6, 5 eingestellt. Durch Eindampfen dieser Farbstofflösung erhält man eine Farbstoffmischung, die auf Baumwolle unter den für Reaktivfarbstoffe üblichen Färbebedingungen tiefschwarze Färbungen und Drucke liefert.

Weitere Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 1187 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nacn vernamus allg. Formel (I) allg. Formel (II) allg. Formel (III) Formel (G) 1190 (1-1) (111-21) (Ga-1) 70 : 10 : 10 : 10 1191 (I-1) (I I-2) (III-22) \ i 66 : 12 : 10 : 12 O O HN SONa N i SON. NaOSOI I i HN _NH/ (Ga-2) ! ) Y'NHi Na rye ru NaO3SO N HN N F N/ SONNA (Ga-9) SONNA 1193 (111-24) so". py Nr 68 : 8 : 10 : 14 I I 7 I I I-24, Y Y N 5 I SONe HN'NH GI g a (GF7) 1194 (1-1) (111-27) 67 : 11 : 12 : 10 | t C6 O Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) allg. Formel (II) alig. Formel (III) Formel (G) 1195 (1-1) (I I-26) (I II-21) N F 70 : 12 : 10 : 8 s N a F HJ 0 F 1196 (I-1) (II-34) (II I-29) F 69 : 11 : 8 : 12 Nl ^'S03Na H 1 H -'<SOjNs HO-N-0 (Gd-2) CH3 1197 (M) () t-37) ()))-24) oa70 : 10 : 10 : 10 /T1 i N/ su, nua Na SONNA 1198 (11-44) (111-26) 64 : 13 : 10 : 13 Na0aS0 \ I N NHz N (GaS NH2 SONNA S 1199 (1-1) (11-45) (111-22), ^ 60 : 15 : 10 : 15 N30, SO NI HN SO, N2 SU, NUA (S-6) yNH, SONa Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis alig. Formel (I) alig. Formel (II) alig. Formel (III) Formel (G) (11-46) (111-26)""0 0, 62 : 15 : 10 : 13 [I ° CH. Ho N Ho~UNoN co-z) SO, Ma S 1201 (1-2) (il-48) (111-23) 0, e0 69 : 13 : 10 : 8 N N W 0 0 (Gb3) SO, Na 1202 (1-2) (II-5) (III-27) fs°\ i SgNa i/., 70 : 10 : 10 : 10 NaO, SO N NH N OSO, Na (Gb-2) (Gb2) I NH, SO, Na Weitere Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 1188 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach farbstoff nach farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) allg. Formel (II) allg. Formel (III) allg. Formel (III) 1203 (I-1) (II-1) (III-21) (III-7) 70:10:10:10 1204 (I-1) (II-2) (III-22) (III-1) 66:12:12:10 1205 (I-1) (II-6) (III-23) (III-13) 70:11:11:8 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach Verhältnis alig. Formel (I) alig. Formel (II) alig. Formel (III) Formel (III) 1206 (1-1) (il-7) (III-24) (III-8) 68 : 10 : 10 : 12 1207 (1-1) (11-24) (111-27) 65 : 11 : 12 : 12 1208 (1-1) (11-26) (111-21) 70 : 12 : 10 : 8 1209 (1-1) (11-34) (111-29) 70 : 11 : 8 : 11 1210 (1-1) (11-37) (111-24) 70 : 10 : 10 : 10 1 211 (1-1) (11-44) (III-26) (1115) 65 : 13 : 10 : 12 1212 (1-1) (11-45) (III-22) (III-2) 60 : 15 : 10 : 15 1213 (1-1) (11-46) (111-26) 64 : 15 : 10 : 11 1214 (1-1) (II-48) (II I-23) (I II-3) 66 : 12 : 10 : 12 1215 (I-2) (11-5) (III-27) (111-1) 70 : 10 : 10 : 10 Weitere Farbstoff-Mischungen gemäß Beispiel 1189 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach Farbstoff nach allg. Formel (I) allg. Formel (II) alig. Formel (III) Formel (G) 1216 (1-1) (11-1) (1ll 7) (Ga-2) 67 : 10 : 11 : 12 1217 (1-1) (ll-2) (111-1) (Ga-1) 67 : 12 : 10 : 11 1218 (I-1) (II-6) (II I-13) (Ga-9) 70 : 11 : 12 : 7 1219 (1-1) (1l 7) (111-8) (Gf-1) 67 : 8 : 10 : 15 1220 (1-1) (ll-24) (lil 4) (Ge-1) 67 : 11 : 12 : 10 1221 (1-1) (ll-26) (111-10) (Gf-3) 69 : 12 : 10 : 9 Beispiel Farbstoff nach Farbstoff nach farbstoff nach farbstoff nach Verhältnis allg. Formel (I) allg. Formel (II) allg. Formel (III) allg. Formel (G) 1222 (I-1) (II-34) (III-14) (Gd-2) 67:11:10:12 1223 (I-1) (II-37) (III-7) (Ga-7) 70:10:10:10 1224 (I-1) (II-44) (III-5) (Ga-3) 65:13:10:12 1225 (I-1) (II-45) (III-2) (Ga-6) 60:15:10:15 1226 (I-1) (II-46) (III-6) (Gc-2) 62:15:10:13 1227 (I-2) (II-48) (III-3) (Gb-3) 69:13:10:8 1228 (I-2) (II-5) (III-1) (Gb-2) 70:10:10:10

Anwendungsbeispiel 1 2 Teile einer gemäß Beispiel 1-10,449, 468-481,820 bis 832,1187-1189 erhaltenen Farbstoffmischung und 50 Teile Natriumchlorid werden in 999 Teilen Wasser gelöst und 5 Teile Natriumcarbonat, 0,7 Teile Natriumhydroxyd (in Form einer 32,5%-igen wässrigen Lösung) und gegebenenfalls 1 Teil eines Benetzungsmittels zugesetzt. In dieses Färbebad gibt man 100 g eines Baumwoligewebes. Die Temperatur des Färbebades wird zunächst 10 Minuten bei 25°C gehalten, dann in 30 Minuten auf Endtemperatur (40-80°C) erhöht und diese Temperatur weitere 60-90 Minuten gehalten. Danach wird die gefärbte Ware zunächst 2 Minuten mit Trinkwasser und anschließend 5 Minuten mit E-Wasser gespült. Man neutralisiert die gefärbte Ware bei 40°C in 1000 Teilen einer wäßrigen Lösung, die 1 Teil einer 50% igen Essigsäure enthält, während 10 Minuten. Mit E- Wasser wird bei 70°C nachgespült und dann 15 Minuten mit einem Waschmittel kochend geseift, nochmals gespült und getrocknet. Man erhält eine farbstarke marineblaue bis graue Färbung mit sehr guten Echtheitseigenschaften.

Anwendungsbeispiel 2 6 Teile einer gemäß Beispiel 1-10,, 449,468-481, 820 bis 831,1187-1189 erhaltenen Farbstoffmischung und 50 Teile Natriumchlorid werden in 998 Teilen Wasser gelöst und 7 Teile Natriumcarbonat, 2 Teile Natriumhydroxyd (in Form einer 32,5%-igen wässrigen Lösung) und gegebenenfalls 1 Teil eines Benetzungsmittels zugesetzt. In dieses Färbebad gibt man 100 g eines Baumwollgewebes. Die weitere Bearbeitung erfolgt wie in Anwendungsbeispiel 1 angegeben. Man erhält eine tiefschwarze Färbung mit sehr guten Echtheitseigenschaften.

Anwendungsbeispiel 3 2 Teile einer gemäß Beispiel 9,128-147, 275-294,436 oder 444,477, 601-607,645- 652,719, 829,974-983, 1019-1028,1090, 1183 erhaltenen Farbstoffmischung werden in 999 Teilen Wasser gelöst und 5 Teile Natriumcarbonat, 0,7 Teile Natriumhydroxyd (in Form einer 32,5%-igen wässrigen Lösung) und gegebenenfalls 1 Teil eines Benetzungsmittels zugesetzt. In dieses Färbebad gibt man 100 g eines Baumwoligewebes. Die weitere Bearbeitung erfolgt wie in Anwendungsbeispiel 1

angegeben. Man erhält eine farbstarke marineblaue bis graue Färbung mit sehr guten Echtheitseigenschaften.

Anwendungsbeispiel 4 4 Teile einer gemäß Beispiel 9,128-147, 275-294,436 oder 444, 477,601-607, 645- 652,719, 829,974-983, 1019-1028,1090, 1183 erhaltenen Farbstoffmischung und 5 Teile Natriumchlorid werden in 999 Teilen Wasser gelöst, 7 Teile Natriumcarbonat, 0,7 Teile Natriumhydroxyd (in Form einer 32,5%-igen wässrigen Lösung) und gegebenenfalls 1 Teil eines Benetzungsmittels zugesetzt. In dieses Färbebad gibt man 100 g eines Baumwollgewebes. Die weitere Bearbeitung erfolgt wie in Anwendungsbeispiel 1 angegeben. Man erhält eine farbstarke graublaue bis schwarze Färbung mit sehr guten Echtheitseigenschaften.

Anwendungsbeispiel 5 8 Teile einer gemäß Beispiel 9,128-147, 275-294,436 oder 444,477, 601-607,645- 652,719, 829,974-983, 1019-1028,1090, 1183 erhaltenen Farbstoffmischung und 10 Teile Natriumchlorid werden in 997 Teilen Wasser gelöst, 10 Teile Natriumcarbonat, 1,3 Teile Natriumhydroxyd (in Form einer 32,5%-igen wässrigen Lösung) und gegebenenfalls 1 Teil eines Benetzungsmittels zugesetzt. In dieses Färbebad gibt man 100 g eines Baumwoligewebes. Die weitere Bearbeitung erfolgt wie in Anwendungsbeispiel 1 angegeben. Man erhält eine tiefschwarze Färbung mit sehr guten Echtheitseigenschaften.