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Title:
DYEING AGENT FOR DYEING KERATIN FIBRES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/019659
Kind Code:
A1
Abstract:
A hair dye substance contains at least one p-phenylene diamine derivative selected from 2-hydroxymethyl-p-phenylene diamine, 2-(2',5'-diaminophenyl)-ethanol and 2-(2'-hydroxyethoxy)-p-phenylene diamine; at least one m-phenylene diamine derivative selected from 2-(2',4'-diaminophenoxy)ethanol, 1,3-bis-(2',4'-diaminophenoxy)-propane, bis-(2',4'-diaminophenoxy)methane, 2-amino-4-((2'-hydroxyethyl)-amino)-anisol, 1-(2'-aminoethoxy)-2,4-diaminobenzol, 2-(2'-hydroxyethoxy)-5-(methylamino)-aniline, 2,4-diamino-1,5-bis-(2'-hydroxyethoxy)benzol and 1-(2',3'-dihydroxypropoxy)-2,4-diaminobenzol; and at least one 2-amino-6-chloro-4-nitrophenol of general formula (I), in which R stands for hydrogen, a straight- or branched-chain alkyl group with 1 to 6 carbon atoms, a hydroxyalkyl group with 2 to 4 carbon atoms or a straight- or branched-chain polyhydroxyalkyl group with 3 to 4 carbon atoms. Also disclosed is a hair dyeing agent based on this hair dye substance and a hair oxidation dyeing process using said dyeing agent.

Inventors:
BRAUN HANS-JUERGEN (CH)
Application Number:
PCT/EP1997/005336
Publication Date:
May 14, 1998
Filing Date:
September 29, 1997
Export Citation:
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Assignee:
WELLA AG (DE)
BRAUN HANS JUERGEN (CH)
International Classes:
A61K8/41; A61Q5/10; C07C215/76; D06P1/32; D06P3/08; (IPC1-7): A61K7/13
Foreign References:
DE3942294A11991-06-27
DE3834142A11990-04-12
Attorney, Agent or Firm:
WELLA AKTIENGESELLSCHAFT (Darmstadt, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Haarfarbträgermasse enthaltend mindestens ein pPhenylendiaminderivat, das ausgewählt ist aus 2Hydroxymethylpphenylendiamin, 2 (2', 5'Diaminophenyl)ethanol und 2 (2'Hydroxyethoxy)pphenylendiamin, mindestens ein mPhenylendiaminderivat, das ausgewähit ist aus 2 (2', 4'Diaminophenoxy) ethanol, 1,4'diaminophenoxy)propan, Bis (2', 4'diaminophenoxy) methan, 2Amino4 ( (2'hydroxyethyl)amino)anisol,<BR> 1 (2'Aminoethoxy)2, 4diaminobenzol, 2 (2'Hydroxyethoxy)5 (methylamino)anilin, 2,4Diamino1, und 1 (2', 3'Dihydroxypropoxy)2, und mindestens ein 2Amino6Chlor4nitrophenol der aligemeinen Formel (I), worin R Wasserstoff, eine geradkettigen oder verzweigte Alkyl gruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine geradkettige oder verzweigte Polyhydroxyalkylgruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet,.
2. Haarfarbträgermasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der Formel (I) ausgewähit ist aus 2Amino6 chlor4nitrophenol, 6Chlor2ethylamino4nitrophenol und 6Chlor2((2'hydroxyethyl) amino)4nitrophenol.
3. Haarfarbträgermasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich weitere Oxidationsfarbvorstufen aus der Gruppe bestehend aus pPhenylendiaminderivaten, Resorcinderivaten und 1, enthalten sind.
4. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich direktziehende Farbstoffe enthalten sind.
5. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbvorstufen der erfindungsgemäßen Kombination in Form ihrer Additonssalze mit einer anorganischen oder organischen Säure enthalten sind.
6. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbvorstufen in einem geeigneten kos metischen Träger angewendet werden.
7. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbvorstufen in ihr in einer Gesamt menge von 0,1 bis 10 Gewichtsprozent enthalten sind.
8. Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie weitere übliche kosmetische Zusätze ent hält.
9. Haarfärbemittel, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Ver mischen einer Haarfarbträgermasse nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem Oxidationsmittel unmittelbar vor der Anwendung hergestellt wird.
10. Haarfärbemittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Haarfarbträgermasse mit dem Oxidationsmittel in einem Verhältnis von 5 : 1 bis 1 : 3 vermischt wird.
11. Haarfärbemittet nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, daß es einen pHWert von 3 bis 11 aufweist.
12. Verfahren zum oxidativen Färben von Haaren, dadurch gekenn zeichnet, daß ein Haarfärbemittel nach einem der Ansprüche 9 bis 11 auf das Haar aufgetragen wird, bei einer Temperatur von 15 bis 50°C 10 bis 45 Minuten lang einwirken gelassen wird, das Haar anschließend mit Wasser gespült, gegebenenfalls schamponiert und sodann getrocknet wird.
Description:
Beschreibung Färbemittel zur Färbung von keratinischen Fasern Die vorliegende Erfindung beschreibt eine Zusammensetzung zur Fär- bung von keratinischen Fasern, insbesonders von menschlichen Haaren, mit einem Gehalt an einem am Benzolring monosubstituierten p- Phenylendiamin, einem substituierten m-Phenylendiamin und einem 2- Amino-6-chlor-4-nitrophenol-Derivat.

Auf dem Gebiet der Haarfärbung haben Oxidationsfarbstoffe eine wesent- liche Bedeutung erlangt. Die Färbung entsteht hierbei durch Reaktion bestimmter Entwicklersubstanzen mit bestimmten Kupplersubstanzen in Gegenwart eines Oxidationsmittels.

An Oxidationsfarbstoffe, die zur Färbung menschlicher Haare verwendet werden sollen, sind zahlreiche besondere Anforderungen gestellt. Die Farbstoffe müssen in toxikologischer und dermatologischer Hinsicht un- bedenklich sowie nicht sensibilisierend sein und Färbungen in der ge- wünschten Intensität ermöglichen.

Ferner wird für die erzielten Haarfärbungen eine gute Licht-, Dauerwell-, Saure-un Reibeechtheit gefordert. Die Haarfärbungen sollen auch ohne Einwirkung von Licht, Reibung und chemischen Mitteln über einen Zeit- raum von mindestens vier bis sechs Wochen stabil bleiben.

Außerdem ist es erforderlich, daß durch Kombination geeigneter Entwick- ler-und Kupplerkomponenten eine breite Palette verschiedener Farbnu- ancen erzeugt werden kann.

Ein weiteres Problem besteht in der Praxis bezüglich des unterschiedli- chen Aufziehverhaltens der Farbstoffe in Abhängigkeit von der Haarbe- schaffenheit, wodurch eine ungleichmäßige Anfärbung der Haare erfolgt.

Normalerweise neigen die verwendeten Farbstoffe dazu, auf geschädigte Haarpartien stärker aufzuziehen als auf ungeschädigte Haarpartien. Aus diesem Grunde werden in der Regel die durch übliche Alterungsprozesse und Umwelteinflüsse (zum Beispiel Sonnenlicht, Haarwäsche, Färbe-und Dauerwellbe. handlungen) stärker geschädigten Haarspitzen intensiver gefärbt als die weniger geschädigten Haarlängen und der Haaransatz, wodurch ein unnatürliches, ungleichmäßiges und völlig unbefriedigendes Färbeergebnis erhalten wird. Dieses ungleichmäßige Färbeergebnis macht sich insbesondere bei hellen Nuancen sehr störend bemerkbar.

Es bestand daher die Aufgabe, ein Oxidationshaarfärbemittel zur Verfü- gung zu stellen, das eine gleichmäßige Färbung der Haare von den Haar- spitzen bis zum Haaransatz im Naturtonbereich ermöglicht, und gleichzei- tig wenig oder gar nicht mutagen und sensibilisierend sowie physiologisch gut verträglich ist.

In der EP-PS 0 665 005 wird die Kombination von einem am Benzolring monosubstituierten p-Phenylendiamin und einem substituierten m- Phenylendiamin zur Färbung von Haaren empfohlen. Diese Kombination ergibt jedoch auf unterschiedlich geschädigten Haaren ein unbefriedigen- des Farbresultat. Außerdem sind helle Nuancen damit sehr schwierig nu- ancierbar.

Es wurde nun überraschenderweise gefunden, daß die vorgenannten Nachteile vermieden werdenkönnen, wenn die oxidative Haarfärbung mit einer Kombination von -mindestens einem p-Phenylendiaminderivat, das ausgewählt ist aus 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin 2- (2', 5'-Diaminophenyl) ethanol und 2- (2'-Hydroxyethoxy)-p-phenylendiamin, -mindestens einem m-Phenylendiaminderivat, das ausgewähtt ist aus 2-(2', 4'-Diaminophenoxy) ethanol, 1, Bis- (2', 4'-diaminophenoxy) methan, 2-Amino-4- ( (2'-hydroxyethyl)-amino)-anisol,<BR> 1- (2'-Aminoethoxy)-2, 4-diaminobenzol,<BR> 2- (2'-Hydroxyethoxy)-5- (methylamino) anilin, 2, und 1- (2', 3'-Dihydroxypropoxy)-2, und -mindestens einem 2-Amino-6-Chlor-4-nitrophenol der allgemeinen Formel (I), worin R Wasserstoff, eine geradkettigen oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Hydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen oder eine geradkettige oder verzweigte Poly- hydroxyalkylgruppe mit 3 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, durchgeführt wird.

Bevorzugte Derivate gemäß allgemeiner Formel (I) sind 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol, 6-Chlor-2-ethylamino-4-nitrophenol und 6-Chlor-2-((2'-hydroxyethyl) amino)-4-nitrophenol.

Die beschriebenen Farbstoffkombinationen ermöglichen eine vom Haar- ansatz bis zur Haarspitze gleichmäßige Färbung, ganz besonders auch bei helleren Nuancen. Die vorzüglichen Eigenschaften der neuen Farb- stoffkombination zeigen sich insbesondere auf durch Licht und Wetter ge- schädigtem oder auf dauergewellten Haaren.

Zur Abrundung des Farbergebnisses sowie zur Erzeugung von speziellen Farbeffekten können dem Haarfärbemittel weitere Oxidationsfarbvorstufen wie Resorcin, 4-Chlorresorcin und Derivate des m-Aminophenols sowie di- rektziehende Farbstoffe, wie zum Beispiel Azofarbstoffe, Anthrachinone oder Nitrobenzolderivate zugesetzt werden.

Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Kombinationen von oxidativen Haarfarbvorstufen und gegebenenfalls direktziehenden Farb- stoffen werden zur Färbung in einer geeigneten Farbträgermasse appli- ziert.

Der Gegenstand der vorliegenden Anmeldung betriffl daher auch ein Mit- tel zur oxidativen Färbung von Haaren, welches durch Vermischen einer Farbträgermasse mit einem Oxidationsmittel unmittelbar vor der Anwen- dung hergestellt wird.

Die erfindungsgemäße Farbträgermasse enthält die vorstehend beschrie- benen erfindungsgemäßen Kombinationen als solche oder in Form der physiologisch verträglichen Salze, beispielsweise der Hydrochloride, Sulfate oder Tartrate oder im Fall von Phenolen der Alkaliphenolate.

Die Gesamtkonzentration an Farbvorstufen in der Farbträgermasse be- trägt 0,1 bis 10 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,2 bis 6 Gewichtspro- zent.

Darüberhinaus können in der Farbträgermasse übliche kosmetische Zu- sätze, beispielsweise Antioxidantien wie Ascorbinsäure, Thioglykolsäure oder Natriumsulfit ; Parfümöle ; Komplexbildner ; Netzmittel und Emulgato- ren ; Verdicker ; Pflegestoffe und andere vorhanden sein.

Die Zubereitungsform für die Farbträgermasse sowie für das gebrauchs- fertige Oxidationshaarfärbemittel kann beispielsweise eine Lösung, insbe- sondere eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lösung sein. Die beson- ders bevorzugten Zubereitungsformen sind jedoch eine Creme, ein Gel oder eine Emulsion. Ihre Zusammensetzung stellt eine Mischung der Farbstoffkomponenten mit den für solche Zubereitungen üblichen Zusät- zen dar.

Übliche Zusätze in Lösungen, Cremes, Emulsionen oder Gelen sind zum Beispiel Lösungsmittel wie Wasser, niedere aliphatische Alkohole, bei- spielsweise Ethanol, n-Propanol und Isopropanol oder Glykole wie Glyce- rin und 1, weiterhin Netzmittel oder Emulgatoren aus den Klassen der anionischen, kationischen, amphoteren oder nichtionogenen oberflächenaktiven Substanzen wie Fettalkoholsulfate, oxethylierte Fettal- koholsulfate, Alkylsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Alkyltrimethylammoni- umsalze, Alkylbetaine, oxethylierte Fettalkohle, oxethylierte Nonylphenole, Fettsäurealkanolamide, oxethylierte Fettalkohole, oxethylierte Nonylphe- nole, Fettsäurealkanolamide, oxethylierte Fettsäureester, ferner Verdicker wie höhere Fettalkohole, Stärke oder Cellulosederivate, weiterhin Vaseli- ne, Paraffinöl und Fettsäuren sowie außerdem Pflegestoffe wie kationi- sche Harze, Lanolinderivate, Cholesterin, Pantothensäure und Betain. Die erwähnten Bestandteile werden in den für solche Zwecke üblichen Men- gen verwendet, zum Beispiel die Netzmittel und Emulgatoren in Konzen- trationen von etwa 0,5 bis 30 Gewichtsprozent (bezogen auf die Farbträ- germasse), die Verdicker in einer Menge von etwa 0,1 bis 25 Gewichts- prozent (bezogen auf die Farbträgermasse) und die Pflegestoffe in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 5,0 Gewichtsprozent (bezogen auf die Farbträgermasse).

Das gebrauchsfertige erfindungsgemäße Haarfärbemittel wird durch Mi- schen der Farbträgermasse mit einem flüssigen Oxidationsmittel unmittel- bar vor der Anwendung hergestellt.

Die Farbträgermasse und das Oxidationsmittel werden hierbei in einem Gewichtsverhältnis von 5 : 1 bis 1 : 3 miteinander vermischt, wobei ein Ge- wichtsverhältnis von 1 : 1 bis 1 : 2 besonders bevorzugt ist.

Der pH-Wert des gebrauchsfertigen erfindungsgemäß. en Haarfärbemittels stellt sich bei der Mischung der vorzugsweise alkalisch eingestellten Farbträgermasse mit dem in der Regel sauer eingestellten Oxidationsmit- tel auf einen Wert ein, der durch die Alkalimenge in der Farbträgermasse und die Säuremenge im Oxidationsmittel sowie durch das Mischungsver- hä ! tnis bestimmt wird. Der pH-Wert des gebrauchsfertigen Haarfärbemit- tels betragt in der Regel 3 bis 11, vorzugsweise 5 bis 9.

Für die Einstellung des jeweiligen pH-Wertes der Farbträgermasse und des Oxidationsmittels können je nach dem gewünschten pH-Wert organi- sche und anorganische Säuren, wie zum Beispiel Phosphorsäure, Ascor- binsäure und Milchsäure, oder Alkalien, wie zum Beispiel Monoethanola- min, Triethanolamin, 2-Amino-2-methyl-1-propanol, Ammoniak, Natron- lauge, Kalilauge oder Tris (hydroxymethyl)-amino-methan, verwendet wer- den.

Für die Anwendung zur oxidativen Färbung von Haaren vermischt man die vorstehend beschriebene Farbträgermasse unmittelbar vor dem Ge- brauch mit einem Oxidationsmittel und trägt eine für die Haarfärbebehand- lung ausreichende Menge, je nach Haarfülle im allgemeinen etwa 60 bis 200 Gramm des erhaltenen gebrauchsfertigen Oxidationshaarfärbemittels auf das Haar auf.

Als Oxidationsmittel kommen hauptsächlich Wasserstoffperoxid oder des- sen Additionsverbindungen an Harnstoff, Melamin oder Natriumbromat in Form einer 1-bis 12prozentigen, vorzugsweise 6prozentigen, wäßrigen Lösung in Betracht, wobei Wasserstoffperoxid besonders bevorzugt wird.

Man täßt das erfindungsgemäße Haarfärbemittel bei 15 bis 50 Grad Cel- sius etwa 10 bis 45 Minuten, vorzugsweise 30 Minuten, lang auf das Haar einwirken, spült sodann das Haar mit Wasser und trocknet es. Gegebe- nenfalls wird im Anschluss an die Spülung mit einem Shampoo gewa- schen und/oder mit einer schwachen organischen Säure, wie zum Bei- spiel Zitronensäure oder Weinsäure, nachgespült. Anschließend wird das Haar getrocknet.

Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand näher erläutern, oh- ne ihn auf diese Beispiele zu beschränken : Beispiele Beispiel 1 : Haarfärbelösung 0,2 g 2- (2', 5'-Diaminophenyl) ethanol-sulfat 0,1 g 2- (2, 4-Diaminophenoxy) ethanol-dihydrochlorid 0,4 g 2-Amino-6-chlor-4-nitrophenol 10, 10,0 g Laurylalkohol-diglykolether-sulfat-Natriumsalz, 28prozentige wäßrige Lösung 10,0 g Ammoniak, 25prozentige wäßrige Lösung 0,3 g Ascorbinsäure 69,0 g Wasser, vollentsaizt 100, 0 g Zur Anwendung werden 10 g Haarfärbelösung mit 10 g Wasserstoffper- oxid-Lösung (6prozentige wäßrige Lösung) gemischt. Das erhaltene Oxi- dationshaarfärbemittel wird auf durch Wind und Wetter geschädigte Haare aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40 °C wer- den die Haare mit Wasser gespült, schamponiert und getrocknet.

Das Haar hateinen gleichmäßig braunen Farbton angenommen.

Beispiel 2 : Haarfärbecreme 0,3 g 2-Hydroxymethyl-p-phenylendiamin-sulfat 0,1 g 1,3-Bis (2,4-Diaminophenoxy) propan-tetrahydrochlorid 0,5 g 2-Chlor-6- (ethylamino)-4-nitrophenol 15, 3,5 g Laurylalkohol-diglykolether-sulfat-Natriumsalz, 28prozentige wäßrige Lösung 3,0 g Ammoniak, 25prozentige wäßrige Lösung 0,3 g Natrimsulfit, wasserfrei 77,3 g Wasser, vollentsalzt 100, Zur Anwendung werden 10g Haarfärbecreme mit 10 g Wasserstoffper- oxid-Lösung (6prozentige wäßrige Lösung) gemischt. Das erhaltene Oxi- dationshaarfärbemittel wird auf durch Wind und Wetter geschädigte Haare aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40 °C wer- den die Haare mit Wasser gespü ! t, schamponiert und getrocknet.

Das Haar ist gleichmäßig vom Ansatz bis zur Spitze in einem rotbraunen Ton gefärbt.

Beispiel 3 : Haarfärbelösung 0,6 g 2, 0,6 g 2- (2', 4'-Diaminophenoxy) ethanol-dihydrochlorid 0,2 g 6-Chlor-2-((2'-hydroxyethyl) amino)-4-nitrophenol 10, 10,0 g Laurylalkohol-diglykolether-sulfat-Natriumsalz, 28-prozentige wäßrige Lösung 10, 0 g Ammoniak, 25prozentige wäßrige Lösung 0,3 g Ascorbinsäure 68,3 g Wasser, vollentsalzt 100, 0 g Zur Anwendung werden 10 g Haarfärbelösung mit 10 g Wasserstoffper- oxid-Lösung (6prozentige wäßrige Lösung) gemischt. Das erhaltene Oxi- dationshaarfärbemittel wird auf durch Wind und Wetter geschädigte Haare aufgetragen. Nach einer Einwirkungszeit von 30 Minuten bei 40 °C wer- den die Haare mit Wasser gespült, schamponiert und getrocknet.

Das Haar hat einen gleichmäßig schwarzen Farbton angenommen.

Die angegeben Prozentwerte stellen soweit nicht anders angegeben Ge- wichtsprozente dar.