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Title:
DYNAMO-ELECTRIC MACHINE COMPRISING A SELF-SUPPORTING HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2012/159660
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a dynamo-electric machine (23) comprising a self-supporting housing (1) that has a laminated core section (2) and at least one connecting section (3) in the axial extension of the laminated core section (2). The laminated core section (2) accommodates and secures, and at least sectionally surrounds all sides of, a laminated core (5) of a stator (22). The individual sheets of the laminated core have a basic outer shape with an especially octagonal cross-section, a stator bore (9) surrounded by radially arranged grooves (10) which are evenly distributed along the circumference of the stator bore (9), a yoke back that radially adjoins the grooves and extends equidistantly from the stator bore (9), and axial cavities (34) in the sheet, in regions between the yoke back and the basic outer shape of the sheets.

Inventors:
GRILLENBERGER REINER (DE)
KOCH THOMAS (DE)
SINDELKA MARTIN (DE)
WERNER ULRICH (DE)
Application Number:
PCT/EP2011/058406
Publication Date:
November 29, 2012
Filing Date:
May 24, 2011
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
GRILLENBERGER REINER (DE)
KOCH THOMAS (DE)
SINDELKA MARTIN (DE)
WERNER ULRICH (DE)
International Classes:
H02K1/20
Foreign References:
US5365132A1994-11-15
US20060066159A12006-03-30
DE102006005316A12007-08-16
DE1213040B1966-03-24
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1, Dynamoelektrische Maschine (23) mit einem selbsttragenden Gehäuse (1), das einen Blechpaketabschnitt (2) und zumindest einen Anschlussabschnitt (3) in axialer Verlängerung des

Blechpaketabschnittes (2) aufweist, wobei der Blechpaketab¬ schnitt (2) ein aus axial geschichteten Blechen gebildetes Blechpaket (5) eines Stators (22) aufnimmt, fixiert und zu¬ mindest abschnittsweise allseitig umgibt, wobei die einzelnen Bleche eine äußere Grundform mit insbesondere achteckigem Querschnitt aufweisen mit

einer Statorbohrung (9), die von radial angeordneten am Umfang der Statorbohrung (9) gleichmäßig verteilten Nuten (10) umgeben ist,

- einem radial daran anschließenden Jochrücken, der in

äquidistantem Abstand zur Statorbohrung (9) verläuft, axialen Ausnehmungen (34) des Bleches in Bereichen zwischen Jochrücken und der äußeren Grundform der Bleche. 2. Dynamoelektrische Maschine (23) nach Anspruch 1, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Ausnehmung (34) an der Oberfläche dieses Bereiches als Kühlrippe (33) und/oder Klammernut (39) für Kühlrohre (37) ausgebildet ist. 3. Dynamoelektrische Maschine (23) nach Anspruch 1 oder

2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass zu¬ mindest eine vorgebbare Anzahl von Ausnehmungen (34) innerhalb dieses Bereiches geeignet ist Kühlrohre (37) aufzuneh¬ men .

4. Dynamoelektrische Maschine (23) nach Anspruch 2 oder

3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die Kühlrohre (37) einen geschlossenen Flüssigkeitskreislauf bil- den .

5. Dynamoelektrische Maschine (23) nach Anspruch 4, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Flüssig¬ keitskreislauf mäanderförmig um den Jochrücken verläuft.

6. Dynamoelektrische Maschine (23) nach Anspruch 5, d a ¬ d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass bei zwei oder mehreren geschlossenen Flüssigkeitskreisläufen eine vorgebbare Anzahl im Uhrzeigersinn und eine vorgebbare Anzahl gegen den Uhrzeigersinn um den Jochrücken verläuft.

7. Dynamoelektrische Maschine (23) nach einem der vorherge¬ henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass ausschließlich oder ergänzend eine Luftkühlung der dynamoelektrischen Maschine (23) vorgesehen ist.

8. Dynamoelektrische Maschine (23) nach einem der vorherge¬ henden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass der Blechpaketabschnitt (2) an der Innenseite vorgebbare Anlagebereiche (7) des Blechpaketes (5) des Sta¬ tors (22) am Blechpaketabschnittes (2) des Gehäuses (1) zur Positionierung und Fixierung des Blechpaketes (5) aufweist.

9. Dynamoelektrische Maschine (23) nach Anspruch 8, d a - d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Blechpaket

(5) des Stators (22) mittels Druckplatten (4) paketiert ist, wobei nur die Druckplatten (4) oder das Blechpaket (5) und die Druckplatten (4) mit zumindest einem Abschnitt ihrer in Umfangsrichtung betrachtet kürzeren Seiten (25) an den Anla- genbereichen (7) anliegen.

10. Dynamoelektrische Maschine (23) nach Anspruch 8 oder

9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass aus¬ schließlich über den Anschlussabschnitt (3) des Gehäuses (1) Anbauelemente wie Kühlsysteme, Klemmkasten (20), Lagerschilde (19) oder Kühlaggregate für Stator (22) und/oder einen Rotor vorgesehen sind.

Description:
Beschreibung

Dynamoelektrische Maschine mit einem selbsttragenden Gehäuse Die Erfindung betrifft eine dynamoelektrische Maschine mit einem selbsttragenden Gehäuse, das einen Blechpaketabschnitt aufweist .

Es gibt eine Vielzahl von Motorkonzepten für Luft- und Was- serkühlung, für das Anbringen des Klemmkastens, für die Anordnung von Lagern, als auch für eine konkrete Ausgestaltung der Kühlung einer dynamoelektrischen Maschine. So ist eine Luftkühlung einer dynamoelektrischen Maschine aus der

EP 0 387 743 AI bekannt. In der DE 197 42 255 Cl ist eine ge- häuselose Drehstrommaschine mit achsparallelen Kühlrohren in einem Ständerblechpaket beschrieben. Weiterhin sind flüssig- keitsgekühlte elektrische Maschinen beispielsweise aus der US 5 084 642 A und der DE 91 12 631 Ul bekannt, wobei dabei in die Lagerschilde Umlenkungen und Ein- und Auslaufstutzen eingegossen sind. Eine gehäuselose elektrische Maschine ist außerdem aus der AT 170 766 bekannt, deren Bleche Kühl- und Fußfortsätze aufweisen.

Gehäuselose elektrische Maschinen weisen eine mangelnde Stei- figkeit des Blechpakets auf und sind zur Lagerung der Welle mit Topflagerschilden zu versehen, die vergleichsweise auf ¬ wändig herzustellen und damit vergleichsweise teuer sind.

Dynamoelektrische Maschinen mit Gehäuse führen zu einer Ver- größerung des Aktivteils, da unter anderem die Kühlung nicht im gleichen Maße wie bei einer gehäuselosen dynamoelektrischen Maschine gegeben ist.

Ausgehend davon, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die oben genannten Nachteile zu vermeiden. Des Weiteren soll unter Berücksichtigung, insbesondere der neuen Wirkungsgradklassen eine dynamoelektrische Maschine, insbesondere für die Niederspannungsebene geschaffen werden, die vergleichsweise einfach herstellbar ist.

Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt durch eine dynamo- elektrische Maschine mit einem selbsttragenden Gehäuse, das einen Blechpaketabschnitt und zumindest einen Anschlussab ¬ schnitt in axialer Verlängerung des Blechpaketabschnittes aufweist, wobei der Blechpaketabschnitt ein aus axial ge ¬ schichteten Blechen gebildetes Blechpaket eines Stators auf- nimmt, fixiert und zumindest abschnittsweise allseitig um ¬ gibt, wobei die einzelnen Bleche eine äußere Grundform mit insbesondere achteckigem Querschnitt aufweisen mit

einer Statorbohrung, die von radial angeordneten am Umfang der Statorbohrung gleichmäßig verteilten Nuten umge- ben ist,

einem radial daran anschließenden Jochrücken, der in äquidistantem Abstand zur Statorbohrung verläuft,

axialen Ausnehmungen des Bleches in Bereichen zwischen Jochrücken und der äußeren Grundform der Bleche.

Diese dynamoelektrische Maschine weist ein selbsttragendes Gehäuse auf, das einen einfachen eckigen Blechpaketabschnitt aufweist, der ein eckiges Blechpaket umfasst. Des Weiteren weist das selbsttragende Gehäuse in axialer Verlängerung des Blechpaketsabschnitts zumindest einen Anschlussabschnitt auf. Bei mehreren Anschlussabschnitten sind diese vorteilhafterweise beidseitig an den axialen Enden des Blechabschnitts an ¬ geordnet . Erfindungsgemäß sind nunmehr die Aufgaben des selbstragenden Gehäuses klar festgelegt und umrissen. Damit ergibt sich ein Plattformkonzept, das nunmehr ermöglicht, einzelne Ausfüh ¬ rungsformen (beispielsweise Flüssigkeitskühlung mit Geräuschdämmung und Rückkühler an der Maschine etc.) in einfacher Art und Weise zu realisieren, ohne ein neues Maschinenkonzept zu entwerfen und konstruktiv umzusetzen. Dies beschleunigt beispielsweise die Durchlaufzeiten bei ei ¬ ner Maschinenbestellung.

Somit wird in einfacher Art und Weise ein Plattformkonzept für dynamoelektrische Maschinen gewährleistet. Dies ist vor allem für leistungsstarke Maschinen im Niederspannungsbereich - also unter 1000V Nennspannung - besonders interessant, da dort dynamoelektrische Maschinen für unterschiedlichste

Einsatzzwecke vorgesehen sind.

So dient der Blechpaketabschnitt des selbsttragenden Gehäuses der Fixierung des Blechpakets eines Stators über die festge ¬ legten Anlagebereiche zwischen Blechpaketabschnitt des Gehäu ¬ ses und Blechpaket. Diese Anlagebereiche dienen insbesondere als Drehmomentenstütze und/oder zur Paketierung des Blechpa ¬ kets. Ebenso sind dort die Kurzschlussmomente aufzunehmen.

In einer weiteren Ausführungsform sind die Seitenflächen des Blechpaketsabschnitts des Gehäuses offen, so dass lediglich ein Rahmen, ggf. durch ein oder mehrere Streben gestützt, die oben genannten Aufgaben erfüllt. Der Blechpaketabschnitt weist somit in seiner rudimentärsten räumliche Grundform ein regelmäßiges Prisma mit verstärkten Kanten und den Anlagebe ¬ reichen auf.

Der Anschlussabschnitt des Gehäuses ist in axialer Verlänge ¬ rung unmittelbar und direkt am Blechpaketabschnitt angeord ¬ net. Anschlussabschnitt und Blechpaketabschnitt sind vorteil ¬ hafterweise aus einem Material, und insbesondere einstückig ausgeführt.

Das selbstragende Gehäuse mit seinem Blechpaketabschnitt und seinem Anschlussabschnitt ist äußerst einfach aufgebaut und besteht nur aus wenigen Grundelementen. Diese können aus Stahl, Stahlguss oder Grauguss oder auch aus Aluminium gefertigt sein. Sämtliche Anschlussmöglichkeiten von Zusatzvorrichtungen und/oder Hilfsaggregaten, z.B. Luftführung, Luftverteilung, Anbringung eines Lüfters, Anbringung von Aufsatzkühlern, Lagerschilden, Klemmenkasten etc. erfolgen nunmehr ausschließ- lieh über den einen oder die weiteren Anschlussabschnitte des Gehäuses. Bei zwei Anschlussabschnitten befindet sich der Blechpaketabschnitt zwischen diesen beiden Anschlussabschnit ¬ ten. Funktionen bzw. Anschlussmöglichkeiten des Anschlussabschnitts, die nicht genutzt werden, beispielsweise weil nur eine Fremdkühlung, aber kein Aufsatzkühler vorgesehen ist, können durch Abdeckungen, Blindstopfen bzw. Blindabdeckungen am Anschlussabschnitt abgedeckt bzw. geschlossen werden.

Dies vereinfacht den grundsätzlichen Aufbau des Gehäuses er- heblich, da nunmehr bei einer Achshöhe einer dynamoelektrischen Maschine nur ein Gehäuse vorzusehen ist, mit dem sämt ¬ liche Anschlussmöglichkeiten, Kühlmöglichkeiten etc. realisierbar sind. Beispielsweise können somit sämtliche Kühlarten einzeln oder in Kombination, wie z.B. eigen- oder fremdbelüftet, wassergekühlt oder wassergekühlt mit Fremdbelüftung, als auch ein se ¬ parater Aufsatzkühler realisiert werden. Je nach Einsatzort und klimatischen Anforderungen lässt sich somit in einfacher Art und Weise die dynamoelektrische Maschine bei optimalem Wirkungsgrad an die Gegebenheiten anpassen.

Dabei wird über die axialen Ausnehmungen der Bleche ein Luftstrom oder eine Flüssigkeit geführt. Bei einer Flüssigkeits- kühlung ist es unter anderem aus Dichtigkeitsgründen besonders vorteilhaft wenn dafür in den Ausnehmungen Rohre vorge ¬ sehen sind, die mit dem Blechpaket in thermisch leitfähiger Verbindung stehen. Dies geschieht beispielsweise durch ther ¬ misch leitfähiges Vergussmaterial und/oder Verstemmen und/ oder axiales Einpressen und/oder hydraulisches Aufweiten der Rohre in den Ausnehmungen des Blechpakets. Die Ausnehmungen sind als geschlossene Kontur innerhalb der Bleche zwischen dem Jochrücken und dem äußeren Rand oder als Kühlrippen bzw. Klammernuten für Rohre an der äußeren Fläche des Blechpakets angeordnet.

Vorteilhafterweise ist die Lage des Klemmenkastens durch das sehr einfach aufgebaute Gehäuse mit seinen Anschlussabschnit ¬ ten nahezu frei wählbar, da die Anbringung des Klemmenkasten nur an den Anschlussabschnitt und nicht an bestimmte Aufnah- meflächen, wie z.B. bei einem Rippengehäuse gebunden ist.

Vorteilhafterweise ist das Blechpaket des Stators mit einer achteckigen Querschnittsform versehen, wobei in Umfangsrich- tung betrachtet kürzere und längere Seiten abwechselnd ange- ordnet sind. Dabei befindet sich die Umfangsrichtung in einer gedachten Ebene, die senkrecht auf der virtuellen Maschinenachse angeordnet ist.

Diese Querschnittsform vereinfacht u.a. den Herstellungspro- zess, insbesondere, wenn man sich vorstellt, dass diese Ble ¬ che aus abgewickelten Blechcoils gestanzt werden.

Die das Blechpaket des Stators bildenden axial hintereinander angeordneten Bleche weisen vorteilhafterweise an ihren äuße- ren Seiten - von den Anlagebereichen abgesehen - oberflächenvergrößernde Strukturen auf. Damit wird die Kühleffizienz ge ¬ steigert .

Die Anlagebereiche sind vorteilhafterweise an den kürzeren Seiten der Bleche bzw. des Blechpakets vorgesehen, so dass zwischen einer Seitenwand des Blechpaketsabschnitts des Ge ¬ häuses und einer längeren Seite des Blechpakets ein vorgege ¬ bener Abstand einstellbar ist. In diesen Freiraum sind beispielsweise Geräuschdämmmatten einlegbar. Durch den minimier- ten Kontakt von Blechpaket und Gehäuse reduzieren sich erfin ¬ dungsgemäß die Lärmemissionen der dynamoelektrischen Maschine . Des Weiteren ergibt sich durch die erfindungsgemäße dynamo ¬ elektrische Maschine mit ihrem selbsttragenden Gehäuse und ihrem Blechpaket ein optimierter Materialeinsatz, da nunmehr die Ecken des Blechpakets im Gegensatz zu einem runden Blechpaket mit verwendet werden können. Des Weiteren ergibt sich durch die Verwendung des selbsttragenden Gehäuses eine hohe Steifigkeit .

Sind die Seitenwände des Blechpaketsabschnitts geschlossen, ist das Blechpakets gegen Spritzwasser aus allen Richtungen geschützt .

Durch Verwendung dieses selbsttragenden Gehäuses bei einer dynamoelektrischen Maschine werden vergleichsweise technisch und finanziell aufwändige Topflagerschilde vermieden. Weniger aufwändige Lagerschilde werden dabei nun erfindungsgemäß in den Anschlussabschnitten angeordnet.

Das Blechpaket des Stators ist vorteilhaftweise an seinen Stirnseiten mit Druckplatten beaufschlagt, die die einzelnen axial geschichteten Bleche miteinander axial verpressen.

Nach einem Ausführungsbeispiel entsprechen die Druckplatten im Bereich der Statorbohrung und/oder der Nuten als auch eventueller Kühlausnehmungen den Abmessungen der Bleche, sind jedoch in ihrem Außendurchmesser größer als die einzelnen Bleche. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass ausschließlich die Druckplatten an den vorgegebenen Anlagebereichen der Innenseite des Blechpaketsabschnitts des Gehäuses zum Liegen kommen. Damit stellt sich zwischen den Seiten des Blechpakets, das vorteilhafterweise eine achteckige Grundform mit kürzeren und längeren Blechpaketseiten aufweist, ein Freiraum zwischen der Oberfläche des Blechpakets und der Innenseite des Blechpaketsabschnitts ein.

In diesen Freiraum sind nunmehr Dämmmaterialien einsetzbar, vorteilhafterweise bereits vorgefertigte Dämmmatten, die auf vorgegebene Schwingungsfrequenzen und Geräuschfrequenzen von Motor und/oder einem an den Motor angeschlossenen Umrichter abstimmbar sind und so speziell bekannte Frequenzen ausfil ¬ tern . Durch die innenliegende Anordnung der Dämmmaterialien sind diese nunmehr von äußeren Einflüssen, wie Witterung, aggressiven Medien oder mechanischer Beschädigung geschützt und bleiben somit länger in ihrer Funktion erhalten. Außerdem sind die Dämmmatten in einem abgeschlossenen Freiraum und können so nicht durch Vibrationen des Blechpakets in Richtung der Wicklung oder des Läufers rutschen und so in die drehenden Massen geraten.

Vorteilhafterweise sind die Dämmmatten am Blechpaket oder an der Innenseite des Blechpaketsabschnitts oder an der Innen ¬ seite der Gehäuseabdeckplatten, also den Seitenwänden geklebt, geschraubt oder durch Halteösen befestigt. Diese Dämm ¬ matten führen zu einer Geräuschreduzierung, wie sie insbesondere bei einem Betrieb der dynamoelektrischen Maschine am Um- richter äußerst wichtig ist. Durch diese zusätzliche Maßnahme sind Geräuschgrenzwerte ohne Änderungen an der Umrichter- Steuerung einzuhalten. Damit können Umrichter weiter mit einer niedrigen Taktfrequenz an erfindungsgemäßen dynamoelektrischen Maschinen betrieben werden.

In einer weiteren Ausführungsform entsprechen die Druckplatten in ihrem Querschnitt den Blechen. Damit liegen nun die kürzeren Seiten des Blechpakets und die der Druckplatten an der Innenseite des Blechpaketabschnitts des Gehäuses in den dafür vorgesehenen Anlagebereichen an. Somit ergeben sich zwischen Oberfläche des Blechpakets und der Innenseite des Blechpaketsabschnitts Anlagebereiche, die über die gesamte axiale Länge des Blechpakets verlaufen. In die Freiräume zwi ¬ schen den längeren Seiten des Blechpakets und den dazu kor- respondierenden Innenseiten der Blechpaketabschnitte des Gehäuses sind Dämmmaterialien, insbesondere Dämmmatten mit den oben beschriebenen vorteilhaften Auswirkungen in der oben ausgeführten Art und Weise einsetzbar. Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden im Weiteren anhand von prinzipiell dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigen FIG 1, 2 prinzipielle Längsschnitte zweier Ausführungs ¬ formen,

FIG 3 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform nach FIG 1,

FIG 4 einen Querschnitt einer Ausführungsform mit

Dämmmatten,

FIG 5 bis 11 Ausführungsformen unterschiedlicher Blechpakete,

FIG 12 Gehäuse mit einem Blechpaket,

FIG 13 perspektivische Darstellung

FIG 14, 15 unterschiedliche Anordnungen von Kühlvorrichtungen an einem Gehäuse,

FIG 16 prinzipieller Flüssigkeitskühlanschluss an ei ¬ nem Gehäuse,

FIG 17, 18 Aufsatzkühler bzw. Aufsatzumrichter an einem

Gehäuse,

FIG 19 die Anordnung eines Klemmenkastens an dem Ge ¬ häuse,

FIG 20, 21 Wasserkühlung bei verschiedenen Blechpaketen, FIG 22 Schutzrohr für Kühllöcher,

FIG 23 Schutzrohr für Kühllöcher und Kühlrippen,

FIG 24 bis 27 weitere Ausführungsformen des Gehäuses,

FIG 28 perspektivische Darstellung einer dynamoelektrischen Maschine. FIG 1 zeigt in einer prinzipiellen Darstellung einen Längsschnitt eines erfindungsgemäßen selbsttragenden Gehäuses 1 einer dynamoelektrischen Maschine 23 mit einem Stator 22, dessen Blechpaket 5 durch Druckplatten 4 an den Stirnseiten gebildet ist.

Bei der Konstruktionsart eines selbsttragenden Gehäuse 1 sind Aufnahmebleche, Verstärkungen, Profile und Beplankungen mit unterschiedlichen Fügetechniken (Löten, Schweißen, Kleben) unlösbar miteinander verbunden, so dass ein einstückiges Gehäuse 1 vorliegt. Die tragende Funktion wird dabei allein durch die Gehäusestruktur übernommen. Die Steifigkeit wird durch die kompakte Gehäusestruktur durch ggf. hohle Gehäuse- teile mit möglichst großem Querschnitt und somit hohem Wider ¬ standsmoment erreicht. Sicken, Eindellungen etc., wie bei ¬ spielsweise in FIG 21 und FIG 25, erhöhen die Steifigkeit des Gehäuses 1. Die Druckplatten 4 paketieren das Blechpaket 5 und drücken es axial zusammen, so dass sich äußerst enge Spalte zwischen den einzelnen Blechen ergeben. Dennoch kann durch Kapillarwirkung Staub bzw. Feuchtigkeit in diese Spalte eindringen. Das Ge ¬ häuse 1 weist einen Blechpaketabschnitt 2 und daran axial an- schließende Anschlussabschnitte 3 auf. Die Anschlussabschnit ¬ te 3 und Blechpaketabschnitt 2 weisen in dieser Darstellung unterschiedliche Höhen auf. Die Anschlussabschnitte 3 können ebenso mit gleichem Querschnitt, gleicher Höhe oder so wie auch FIG 1 zu entnehmen, mit größerem Querschnitt ausgebildet sein.

In diesem Fall bilden dabei die unteren Abschnitte der Anschlussbereiche 3 gleichzeitig Füße, auf die die dynamoelekt ¬ rische Maschine 23 im Betrieb zu stellen ist. Das Blechpaket 5 ist, wie diese Darstellung eindeutig zeigt, innerhalb des Blechpaketabschnitts 2 angeordnet Der Blechpaketabschnitt 2 des Gehäuses 1 hat keine weiteren Funktion oder Anschlussmög ¬ lichkeiten. Er dient der Positionierung und ggf. dem Schutz des Blechpakets 5. Zur Montage ist es lediglich vorteilhaft wenn die Anschlussbereiche 3 und/oder der Blechpaketabschnitt 2 Mittel zur Anbringung von Transportösen 27, z.B. Gewindeeinsätze vorsehen.

FIG 2 zeigt einen Längsschnitt einer dynamoelektrischen Ma- schine 23, wobei die Unterschiede zwischen FIG 1 darin beste ¬ hen, dass die Bleche des Blechpakets 5, als auch die Druck ¬ platten 4 den im Wesentlichen gleichen Durchmesser und einen ähnlichen Querschnitt aufweisen. Das gesamte Blechpaket 5 ist dabei ebenso im Blechpaketabschnitt 2 angeordnet.

In FIG 1 stützen sich nur die Druckplatten 4 an der Innensei- te des Blechabschnitts 2 des Gehäuses 1 in den vorgesehenen Anlagebereichen 7 ab. Während in FIG 2 sowohl die Druckplat ¬ ten als auch die vorgegebenen Bereiche des Blechpakets 5 an den Anlagebereichen 7 des Blechpaketsabschnitts 2 anliegen, wie dies der FIG 3 zu entnehmen ist.

FIG 3 zeigt, dass insbesondere der Blechpaketabschnitt 2 des Gehäuses 1 in seiner äußeren Grundform im Querschnitt betrachtet viereckig, achteckig oder auch noch mit weiteren Ecken, also grundsätzlich als Polygon ausgebildet sein kann. Die Innenseite des Blechpaketsabschnitts 2 des Gehäuses 1 bildet ein Achteck, das insbesondere an den kürzeren Innenseiten Anlagebereiche 7 für das Blechpaket 5 und/oder nur für die Druckplatten 4 des Blechpakets 5 bildet. In die sich ergebenden Freiräume 6 zwischen Innenseite des

Blechpaketsabschnitts 2 und der Oberfläche des Blechpakets 5 werden, wie FIG 4 zeigt, vorgefertigte Dämmmatten 8 einge ¬ legt, die vorteilhafterweise auf gewisse Frequenzen der die dynamoelektrische Maschine 23 elektrisch versorgenden Umrich- ter abgestimmt sind. Somit kann der Umrichter 17 weiter mit einer niedrigen Taktfrequenz betrieben werden. Die Dämmmatten 8 haben eine sehr einfache rechteckige Form und können be ¬ reits vorgefertigt bezogen werden. Sie sind bei geschlossenen Seitenwänden des Gehäuses 1 von außen nicht sichtbar. Auf- grund der innenliegenden Anordnung sind die Dämmmatten 8 vor äußeren Einflüssen, wie Witterung oder mechanischer Beeinträchtigung oder ein Verrutschen geschützt.

Außerdem werden die Dämmmatten 8 vorteilhafterweise durch Klebung, Verschraubung oder zusätzliche Halteösen an der Innenseite des Blechpaketsabschnitts 2 oder am Blechpaket 5 fi ¬ xiert, so dass ein Verrutschen innerhalb des Freiraumes 6 ausgeschlossen ist. Damit wird vermieden, dass die Dämmmatten 8 in den Bereich der Wicklung des Stators 22 oder rotierender Teilen der dynamoelektrischen Maschine 23 gelangen. Auch an der Innenseite separater Seitenwänden 38, wie z.B. FIG 28 dargestellt, können die Dämmmatten angebracht sein.

FIG 5 bis FIG 11 zeigen prinzipielle Bleche des Blechpakets 5, das in dem Blechpaketabschnitt 2 angeordnet ist. Die Ble ¬ che weisen grundsätzlich eine achteckige Grundform auf, die trotz oberflächenvergrößernder Maßnahmen wie Kerbungen, Aus- nehmungen am äußeren Umfang oder innerhalb des Blechs nicht verlassen wird. Die achteckige Grundform weist dabei kürzere Seiten 25 und längere Seiten 24 auf, die sich in Umfangsrich- tung abwechseln und so eine Positionierung und Fixierung des Blechpakets 5 über dessen kürzere Seiten 25 und die Anlagebe- reiche 7 an der Innenseite des Blechpaketsabschnitts 2 des

Gehäuses 1 ermöglichen. Die Bleche weisen grundsätzliche eine Statorbohrung 9 auf, die von Nuten 10 und Zähnen 11 der Bleche umgeben ist. Die Bleche sind dabei jeweils senkrecht zu einer virtuellen Achse 26 angeordnet.

Die Ausnehmungen 34 in den Blechen und letztendlich auch im Blechpaket 5, die axial verlaufen, sind geeignet Kühlrohre einer Flüssigkeitskühlung der dynamoelektrischen Maschine 23 aufzunehmen und/oder dienen als Lüftungskanäle für Eigen- oder Fremdbelüftung. Die am Außenumfang angeordneten Kühlrippen 33 sind insbesondere durch die Formgestaltung so ausge ¬ führt, dass diese auch als Klammernuten 39 für einschnappbare Kühlrohre 37 einer Flüssigkeitskühlung geeignet sind. Von FIG 10 abgesehen, ist der Jochrücken des Stators 22 frei von Ausnehmungen, so dass der Feldlinienverlauf der durch ein Wicklungssystem in den Nuten 10 hervorgerufenen Magnetfeldes nicht beeinträchtigt wird. Als Jochrücken wird dabei ein im wesentlicher ringförmiger Bereich der Bleche verstanden, der sich an die Nuten radial nach außen anschließt.

Der Jochrücken erstreckt sich ohne irgendwelche Ausnehmungen radial vorzugsweise zumindest dabei um eine halbe Nuttiefe. Mit anderen Worten der ringförmige Bereich des Jochrückens weist in seiner radialen Ausdehnung zumindest einen Wert auf, der der halben Nuttiefe des jeweiligen Blechs bzw. Blechpakets entspricht.

FIG 10 zeigt zusätzliche Ausnehmungen im Bereich des Jochrü ¬ ckens, die im Wesentlichen gegenüber der jeweils kürzeren Seite 25 angeordnet sind. Damit können vorhandene Wärmequel ¬ len zusätzlich gekühlt werden.

FIG 12 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Blechpaket 5 in dem Gehäuse 1, wobei das Blechpaket 5 aus Blechen gemäß FIG 7 gebildet ist. Dabei wurde das Blechpaket 5 axial durch einen Anschlussabschnitt 3 in den Blechpaketabschnitt 2 ein- geschoben. Vorteilhafterweise weist dabei der andere An ¬ schlussabschnitt 3 oder der Blechpaketabschnitt 2 einen End ¬ anschlag auf, der eine definierte Einschubtiefe des Blechpa ¬ kets 5 in das Gehäuse 1 gestattet. Die Anschlussabschnitte 3 weisen Öffnungen 12 auf, die u.a. zur Anbringung von Kühlkanälen, Klemmenkästen etc. geeignet sind. Des Weiteren weisen die Anschlussabschnitte 3 in ihren Ecken Sicken 36 auf, die die Steifigkeit des Gehäuses 1 verbessern .

FIG 13 zeigt den Montagevorgang an einem zu FIG 12 ähnlichen Gehäuse 1, dabei wird das Blechpaket 5 mit einer nicht näher dargestellten Wicklung und einer Schutzhaube 35, je nach Ausführung der Schutzart gemäß IEC 34-5, axial in das Gehäuse 1 eingesetzt.

FIG 14 zeigt, wie die folgenden Figuren Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Konzeptes, nämlich dass nunmehr nur über die Anschlussabschnitte 3 Lüftervorrichtung 14, Klemm- kästen 20 etc. angebracht werden. So zeigt FIG 14 eine an den Anschlussabschnitt 3 axial anschließbare Lüftervorrichtung 14. Damit ist beispielsweise eine Fremdkühlung der dynamo- elektrischen Maschine 23 möglich. Der Blechpaketabschnitt 2 bleibt davon unberührt.

Des Weiteren kann nach FIG 15 ebenfalls eine Kühlvorrichtung oder ein Fremdkühler oberhalb des Anschlussabschnitts 3 ange ¬ ordnet werden.

FIG 16 zeigt die prinzipielle Möglichkeit eines Anschlusses 15 einer Flüssigkeitskühlung an die dynamoelektrische Maschi- ne 23. Selbstverständlich sind dafür in den Ausnehmungen 34

(siehe insbesondere FIG 5 bis 11) innerhalb des Blechpakets 5 oder an dem Blechpaket 5 des Stators 22 Kühlrohre 37 anzuord ¬ nen und strömungsmäßig an den Stirnseiten des Blechpakets 5 innerhalb der Anschlussbereiche 3 zu verschalten.

FIG 17 zeigt in einer weiteren Ausführungsform das Gehäuse 1 mit seinem Blechpaketabschnitt 2 und den beiden Anschlussab ¬ schnitten 3. Die Öffnungen 12 des Anschlussabschnitte 3 mün ¬ den in einen Wärmetauscher 16, vorteilhafterweise Luft-Luft oder Luft-Wasser-Wärmetauscher wobei die erwärmte bzw. rückgekühlte Kühlluft über dafür vorgesehene Öffnungen 12 der An ¬ schlussabschnitte 3 der dynamoelektrischen Maschine 23 ab- bzw. zuführt wird. Der Blechpaketabschnitt 2 bleibt davon un ¬ berührt .

FIG 18 zeigt ergänzend zur Ausführungsform gemäß FIG 17, ei ¬ nen Umrichter 17, der auf dem Wärmetauscher 16 positioniert ist oder mit dem Wärmetauscher 16 zusammen eine bauliche Einheit bildet. Der Umrichter 17 wird durch den Wärmetauscher 16 mitgekühlt. Die elektrischen Anschlussleitungen werden dafür durch den Wärmetauscher 16 und über den Anschlussabschnitt 3 dem Wicklungssystem des Stator 22 der dynamoelektrischen Maschine 23 zugeführt. FIG 19 zeigt einen Klemmenkasten 20 am Anschlussabschnitt 3, wobei der Klemmenkasten 20 mit der Ausrichtung seines externen elektrischen Anschlusses 21, der in unterschiedlichste Richtungen mittels eines insbesondere arretierbaren Drehme ¬ chanismus einstellbar ist.

Sämtliche Anschlusselemente wie Klemmenkasten 20 Wärmetau- scher 16, Umrichter 17 etc. sind allein oder in beliebiger

Kombination an den Anschlussabschnitten 3 anbringbar und über die Öffnungen 12 mit der Wicklung, oder Kühleinrichtungen der dynamoelektrischen Maschine 23 etc. kontaktierbar . Um die Bauformen nach IEC 34-7 zu realisieren sind nunmehr die erforderlichen Flansche, Füße 18 etc. nur an den Anschlussabschnitten 3 vorgesehen.

FIG 20 zeigt ein um das Blechpaket 5 mäanderförmig angeordne- tes Kühlsystem, dessen Kühlrohre 37 am Umfang des Blechpaktes 5 in Klammernuten 39 angeordnet sind. Die weiteren Ausnehmungen 34 innerhalb des Blechpakets 5 dienen vor allem der Lüft ¬ kühlung. Der Blechpaketabschnitt 2 ist aus darstellerischen Gründen in dieser FIG axial wesentlich länger ausgebildet als das Blechpaket 5 um die Anlagebereich 7 besser zeigen zu können .

FIG 21 zeigt in einer weiteren Darstellung ein aufgeschnittenes Gehäuse 1, das an den Anschlussabschnitten 3 Lagerschilde 19 vorsieht, in denen ein Rotor gelagert ist. Der Rotor ist in diesem Fall als Kurzschlussläufer ausgebildet - er kann beispielsweise auch ein permanenterregter Läufer einer Synchronmaschine sein. Ebenso ist, wie auch in FIG 20 dargestellt eine Flüssigkeits ¬ kühlung am Umfang des Blechpakts 5 angeordnet. Der Anschluss 15 für die Flüssigkeitskühlung befindet sich auf der B-Seite der dynamoelektrischen Maschine 23, also auf der dem Wellenstumpf 13 gegenüberliegenden Seite. Der Stator 22 ist aus Gründen der Übersichtlichkeit ohne Wicklungssystem darge ¬ stellt . Sicken 36 verstärken den Blechabschnitt 2. Füße 18 befinden sich in den Anschlussabschnitten 3.

FIG 22 und FIG 23 zeigen jeweils Schutzhauben 35, die das Wicklungssystem und/oder die Kühlrohre 37 abdecken und so gegen äußere Einflüsse je nach Anforderungen der Schutzart ge ¬ mäß IEC 43-5 schützen. Rippen oder Sicken versteifen dabei die Schutzrohre 35. FIG 25 zeigt ein Gehäuse 1, bei dem der erfindungsgemäße

Grundgedanke gegenüber den bisher beschriebenen Ausführungsformen erhalten blieb, jedoch im Blechpaketabschnitt 2 die Seitenwände 38 offen sind. Damit wird ebenfalls eine ver ¬ gleichsweise höhere Steifigkeit gegenüber gehäuselosen Ma- schinen erreicht.

Vorzugsweise sind die ursprünglichen Seitenwände 38 aus ¬ tauschbar. Jede Lücke kann durch unterschiedlichste Seiten ¬ wände verschlossen werden. Durch Seitenwände 38 mit anderem (Kunststoff, GFK, Stahl ...) bzw. dickerem oder dünnerem Material, sind die Schwingungseigenschaften des Gehäuses 1 be ¬ einflussbar. Seitenwände 38 weisen in einer weiteren Ausführungsform einen Einsatz auf, der in den Freiraum 6 ragt. Dies sind beispielsweise geschlossene oder gelochte Halteelemente für Dämmmaterial.

Um jedoch die Steifigkeit weiter zu erhöhen, sind, sofern erforderlich, wie in FIG 24 gezeigt, in den verbleibenden Öffnungen der offenen Seitenwände Stege 28 vorgesehen.

Durch die fehlenden Seitenwände 38 des Blechabschnitts 2 las ¬ sen sich, wie FIG 26 zeigt, die Anlagebereiche 7 beispiels ¬ weise mit einem Drehmeißel besonders gut bearbeiten, da die Arbeitsbereiche 29 eines Drehmeißels einer Werkzeugmaschine über die Begrenzungskanten 30 ragen.

FIG 27 zeigt in perspektivischer Darstellung ein Gehäuse 1, mit offenen Seitenwänden, das an den axialen Enden seines Blechpaketabschnitts 2 Materialanhäufungen aufweist, die zur Anbringung einer Transportöse 27 besonders geeignet sind. Ei ¬ ne Öffnung 12 des rechten Anschlussabschnitts 3 ist beispiel ¬ haft durch eine Abdeckung verschlossen. Damit lassen sich die nicht durch Funktionselemente wie Kühler, Klemmenkasten 20 belegten Öffnungen 12 derart abdecken, dass die jeweilige Schutzart erhalten bleibt.

FIG 28 zeigt eine dynamoelektrische Maschine 23 in einer mög- liehen Ausführungsform des beschriebenen Plattformkonzepts, wobei aus dem einen Anschlussabschnitt 3 ein Wellenstumpf 13 ragt, der in einem Lagerschild 19 in diesem Anschlussbereich 3 gehalten ist. Des Weiteren sind die Öffnungen 12 dieses Anschlussbereichs 3 mit einem Lüftungsgitter 31 und einem Klem- menkasten 20 versehen. Ebenso sind Transportösen 27 in den Anschlussabschnitten 3 angebracht. Der andere Anschlussab ¬ schnitt 3 weist eine axial ausgerichtete Lüftungshaube 32 auf. Die Seitenwand 38 ist durch Schraubverbindungen verschlossen